“Einer der besten Rechtsverteidiger”: 1860 holt Danhof

Tim Danhof wechselt innerhalb der 3. Liga. Der 27-Jährige verlässt den FC Erzgebirge Aue und schließt sich dem TSV 1860 München an, wie der Verein am Donnerstag bekanntgab.

Absprung Richtung Giesing: Tim Danhof.

Absprung Richtung Giesing: Tim Danhof.

picture alliance / Fotostand

Mit Joel Zwarts (25), den es zum VfL Osnabrück zieht, Tim Rieder (30), der seinen Vertrag nicht verlängert hat, und Valmir Sulejmani (28), der sich auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt hatte, haben am Mittwoch gleich drei Spieler den TSV 1860 München verlassen. Am Donnerstag dagegen haben die Löwen wieder Zuwachs bekommen: Tim Danhof kommt vom FC Erzgebirge Aue nach Giesing, wie der Verein mitteilte.

Danhof war im Juni 2022 dem damaligen neuen FCE-Trainer Timo Rost von seiner vorherigen Station SpVgg Bayreuth ins Erzgebirge gefolgt, wurde im Mai 2024 in Aue verabschiedet, kehrt nun nach Bayern zurück und hat bei 1860 unterschrieben.

“In den letzten Jahren hatte ich des Öfteren die Möglichkeit, im Grünwalder Stadion zu spielen. Die Stimmung war immer eine Wucht”, freut sich Danhof darauf, “nun ein Teil dieses großen Traditionsvereins zu sein”.

Zu den Löwen bringt er die Erfahrung von 66 Drittligaspielen für Aue mit, 35-mal lief er in der vergangenen Saison für Erzgebirge auf (vier Tore) – und das sehr ordentlich (kicker-Durchschnittsnote 3,14). Das sieht auch Christian Werner so: “Tim war in der abgelaufenen Saison einer der besten Rechtsverteidiger der 3. Liga. Er kann neben dieser Position sowohl im rechten Mittelfeld als auch auf der rechten offensiven Außenbahn eingesetzt werden.”

Für den 1860-Sportgeschäftsführer ist “diese Polyvalenz und die Option, noch flexibler aufstellen zu können” wichtig, denn diese “gibt zudem weiteres Entwicklungspotential für nachrückende Jugendspieler”.

Fast 75 Millionen Euro: Prämien für DFB-Pokal 2024/25 festgelegt

Exakt drei Wochen nach dem DFB-Pokal-Finale der Saison 2023/24 hat der DFB an diesem Samstag die Verteilung der DFB-Pokalerlöse für die Spielzeit 2024/25 festgelegt. Schon bis zum Halbfinale werden 67 Millionen Euro ausgeschüttet.

Objekt der Begierde: Leverkusen-Keeper Lukas Hradecky präsentiert stolz den DFB-Pokal.

Objekt der Begierde: Leverkusen-Keeper Lukas Hradecky präsentiert stolz den DFB-Pokal.

imago images

So mancher Fan von Bayer 04 Leverkusen dürfte die Bilder noch vor Augen haben, als die Werkself vor genau drei Wochen das erste Double der Vereinsgeschichte mit einem 1:0-Finalsieg über Zweitligist Kaiserslautern perfekt machte.

Aber auch im wichtigsten nationalen Pokal-Wettbewerb geht es Schlag auf Schlag: Nach der Erstrunden-Auslosung hatte der DFB am Donnerstag die erste Pokalrunde terminiert – und dabei auch die vier Free-TV-Spiele festgelegt.

An diesem Samstag dann beschloss die DFB GmbH & Co. KG auf der gemeinsamen Sitzung von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung den Verteilerschlüssel für die Teilnehmer der Spielzeit 2024/25. Zuvor hatte es eine enge Abstimmung zwischen DFB und DFL gegeben.

Pokal-Prämien: Bis zum Halbfinale verdoppelt der DFB

Während sich die Frauen im DFB-Pokal über eine Verdopplung der Prämien freuen dürfen, schweben die Männer weiterhin in ganz anderen Sphären. Die 1,7 Millionen Euro, die bei den Frauen insgesamt ausgeschüttet werden, gibt es bereits für die Viertelfinalspiele bei den Männern.

DFB-Pokal 2024/25

Der DFB nimmt die Verteilung bei den Männern wie folgt vor: Für die erste Runde werden 209.453 Euro gezahlt, anschließend wird verdoppelt jeweils für die zweite Runde (418.906 Euro), die dritte Runde (837.813 Euro), die Viertelfinalspiele (1.675.625 Euro) und die Halbfinalspiele (3.351.250 Euro).

Verlierer des DFB-Pokal-Finals erhält fast drei Millionen Euro

Die beiden Pokal-Finalisten der Saison 2024/25 dürfen sich über einen zusätzlichen Geldregen freuen: Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000 Euro, der Pokalsieger satte 4.320.000 Euro. Die Ausschüttung bewegt sich damit in etwa auf dem Niveau der abgelaufenen Spielzeit. Von der ersten Runde bis zum Halbfinale werden 67 Millionen Euro verteilt, hinzu kommen die 7,2 Millionen Euro für das DFB-Pokal-Finale.

“Die erneut partnerschaftliche Abstimmung zwischen DFB und DFL zeigt einmal mehr die Einheit zwischen Profis und Amateuren”, wird Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident für Spielbetrieb und Fußballentwicklung, zitiert: “In ihr drückt sich auch die Attraktivität dieses Formats und des DFB-Pokals als Wettbewerb aus. Dieses Ergebnis freut mich insbesondere für die teilnehmenden Amateurvereine, für die sich mit den Einnahmen aus dem DFB-Pokal zusätzliche Möglichkeiten eröffnen.”

Die Prämien im DFB-Pokal 2024/25 auf einen Blick:

Für die erste Runde: 209.453 Euro
Für die zweite Runde: 418.906 Euro
Für die dritte Runde: 837.813 Euro
Für die Viertelfinalspiele: 1.675.625 Euro
Für die Halbfinalspiele: 3.351.250 Euro
Für den Final-Verlierer: 2.880.000 Euro
Für den DFB-Pokal-Sieger: 4.320.000 Euro

DFB terminiert erste Pokal-Runde – Vier Spiele im Free-TV

Der DFB hat die erste Runde des DFB-Pokals zeitgenau terminiert. 30 der 32 Partien finden vom 16. bis zum 19. August statt, die zwei verbleibenden steigen rund zehn Tage später. Vier Spiele werden im Free-TV übertragen.

Das Objekt der Begierde: Der DFB-Pokal.

Das Objekt der Begierde: Der DFB-Pokal.

IMAGO/Sven Simon

Mit dem Duell des FC Bayern München gegen Drittliga-Meister SSV Ulm 1846 Fußball steigt bereits am Freitagabend der erste Kracher der neuen Pokal-Saison. Am 18. August ab 20.45 Uhr treffen sich die Spatzen und der FCB zum bayrisch-schwäbischen Duell, das im Free-TV beim ZDF übertragen wird – alle Partien werden wie üblich bei Sky zu sehen sein. Die Spielzeit eröffnen werden bereits ab 18 Uhr die TSG Hoffenheim bei den Würzburger Kickers, Mainz 05 in Wiesbaden und der FC St. Pauli beim Halleschen FC.

Am Samstag steigen die ersten beiden Pokal-Duelle bereits um 13 Uhr, die SpVgg Greuther Fürth (bei Schott Mainz) und Borussia Mönchengladbach (in Aue) sind dann im Einsatz. Um 15.30 Uhr folgen sechs weitere Partien, unter anderem Union Berlin (Greifswald), Heidenheim (Villingen) oder der Pokalsieger von 2023 RB Leipzig (Essen) sind dann im Einsatz.

Borussia Dortmund am Samstagabend – Pokalschreck Saarbrücken Sonntagmittag

Den Samstag beschließen drei Partien ab 18 Uhr, wenn neben Holstein Kiel (Aachen) und Hannover (Bielefeld) auch Champions-League-Finalist Borussia Dortmund bei Phönix Lübeck gastiert.

Den Auftakt am Sonntag bestreiten um 13 Uhr der 1. FC Nürnberg beim letztjährigen Überraschungs-Halbfinalisten 1. FC Saarbrücken sowie der FC Augsburg bei Viktoria Berlin. Ab 15.30 Uhr folgen unter anderem der VfL Bochum (Regensburg), der 1. FC Köln (Sandhausen) und Hertha BSC (Rostock). Ab 18 Uhr sind mit dem HSV, Fortuna Düsseldorf und dem KSC drei Zweitligisten im Einsatz.

Vier Montagsspiele – Leverkusen und VfB unter der Woche

Vorerst beschlossen wird das Erstrunden-Wochenende mit vier Partien am Montagabend: Ab 18 Uhr gastieren Bremen, Wolfsburg und Magdeburg in Cottbus, Offenbach und Koblenz, ab 20.45 Uhr empfängt Eintracht Braunschweig die Frankfurter Eintracht – das zweite im Free-TV übertragene Duell läuft diesmal bei der ARD.

Komplettiert wird die zweite Runde, die im Herbst am 29. und 30 Oktober stattfinden wird, allerdings erst gut zehn Tage später. Weil Doublesieger Bayer Leverkusen am Samstagabend (20.45 Uhr) Vizemeister VfB Stuttgart zum Supercup empfängt, mussten die Erstrunden-Duelle der beiden Teams nach hinten verlegt werden. Am Dienstag (27. August) gastiert der VfB bei Preußen Münster (bei der ARD), am Mittwoch folgt dann um 18 Uhr das Gastspiel des Titelverteidigers bei Carl Zeiss Jena (zu sehen im ZDF). Das Leverkusener Spiel ist laut Aussage des DFB vorverlegt worden, um nicht mit der am selben Tag stattfindenden Eröffnungsfeier der Paralympics in Paris zu kollidieren.

Alle Erstrunden-Spiele könnt ihr wie gewohnt im kicker-LIVE!-Ticker verfolgen.

Bielefeld erfüllt Özkans Wechselwunsch nach Aue

Can Özkan wechselt innerhalb der 3. Liga von Arminia Bielefeld zum FC Erzgebirge Aue. Der 24-Jährige erhofft sich dadurch mehr Einsatzzeiten.

Verlässt Bielefeld: Can Özkan.

Verlässt Bielefeld: Can Özkan.

IMAGO/Kruczynski

Der gebürtige Bielefelder Can Özkan verlässt zur neuen Saison die Arminia, der er sich erstmals im Jahr 2012 angeschlossen hatte. “Can ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, sich bei einem neuen Verein beweisen zu können und damit die Möglichkeit auf mehr Spielzeit zu erhöhen”, werden Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel und Cheftrainer Mitch Kniat in einer Mitteilung der Arminia zitiert.

Beim FC Erzgebirge Aue unterschrieb Özkan einen Zweijahresvertrag bis 2026. Über die Transfermodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.

“Der Schritt ist ihm als gebürtigen Bielefelder sicherlich nicht leicht gefallen. Umso mehr freuen wir uns, Can von einem Wechsel ins Erzgebirge überzeugt zu haben”, erklärte FCE-Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich.

“Wir haben uns sehr intensiv mit dieser Personalie beschäftigt und sehen in Can Özkan genau jene Fähigkeiten und Tugenden, die wir für die wichtige Position zentral vor der Abwehr benötigen. Er ist ausgesprochen lauf- und zweikampfstark, bildet damit eine sinnvolle Ergänzung zu seinen neuen Mitspielern im FCE-Trikot”, so Heidrich weiter.

“Aue hat sich sehr um mich bemüht”

Özkan durchlief bei der Arminia die Jugendmannschaften des Nachwuchsleistungszentrum und feierte 2018 sein Profidebüt für den DSC in der 2. Bundesliga. Nach den Stationen Alemannia Aachen, Naestved BK, Fortuna Düsseldorf II und Borussia Dortmund II wechselte er im vergangenen Sommer zurück nach Bielefeld. In der abgelaufenen Drittliga-Saison kam er auf 21 Einsätze und zwei Torvorbereitungen für die Ostwestfalen.

Im Erzgebirge erhofft er sich künftig noch mehr Einsatzzeiten. “Aue hat sich sehr um mich bemüht, deshalb gehe ich den Schritt voller Überzeugung und Neugier. Die direkten Duelle im Erzgebirgsstadion haben schon erahnen lassen, dass mich eine großartige Atmosphäre erwartet”, berichtete der 24-jährige defensive Mittelfeldspieler.

“Großer Mehrwert”: Duisburg holt Offensivkraft Meuer aus Aue

Steffen Meuer geht nach einem Jahr in der 3. Liga einen Schritt zurück in die Regionalliga West. Der MSV Duisburg erinnerte sich an die gute Torquote des 24 Jahre alten Stürmers aus der vorvergangenen Saison.

Aue entschied sich gegen die Verlängerung mit Steffen Meuer.

Aue entschied sich gegen die Verlängerung mit Steffen Meuer.

IMAGO/Revierfoto

Bei Erzgebirge Aue bekam Steffen Meuer nach nur einem Jahr keinen neuen Vertrag, also hat sich der Angreifer eine Etage tiefer umgeschaut und an den MSV Duisburg gebunden. Die Zebras verkündeten die Verpflichtung des 24-Jährigen am Samstag.

Erst im vergangenen Sommer war Meuer mit guter Torquote (zehn Tore aus 30 Spielen) von Borussia Mönchengladbach II nach Sachsen gewechselt. Dort stand er nun in jedem der 38 Drittligapartien im Spieltagskader, kam auch 36 Mal zum Einsatz, meist auf dem rechten Flügel.

Meuer gibt Aufstieg als Ziel aus

Nachhaltige Spuren hinterließ er mit zwei Toren, vier Assists und vielen Ein- und Auswechslungen allerdings kaum. Am Ende stand ein kicker-Notenschnitt von 3,74, und Aue entschied sich gegen eine Verlängerung.

Mehr zur Regionalliga West

“Dass sich Steffen für den MSV und damit den sportlichen Schritt zurück in die Regionalliga entschieden hat, ist ein tolles Zeichen”, sagt Sportchef Chris Schmoldt: “Er kennt die Liga sehr gut und hat ihr in jeder Spielzeit hier seinen Stempel aufgedrückt. In der Offensive spielt Steffen jede Position mit großem Mehrwert, er wird eine wichtige Bereicherung für unseren Kader sein.”

Meuer machte in der Mitteilung aus seinen Zielen keinen Hehl: “Die Fans hier verdienen ehrlichen und erfolgreichen Fußball, und ich möchte mit meiner Erfahrung dazu beitragen. Ich komme jetzt aus Liga 3 und möchte mit dem MSV schnellstmöglich wieder dahin zurückkehren.”

Die Sommer-Fahrpläne der Drittligisten 2024/25

Am 2. August startet die 3. Liga in die Spielzeit 2024/25. Die Vereine beginnen daher bereits Mitte Juni mit ihrer Sommervorbereitung. Wann welche Mannschaft ins Training einsteigt, wohin es ins Trainingslager geht und gegen wen Testspiele stattfinden, zeigt der kicker.

SV Wehen Wiesbaden

Trainingsstart: 24. Juni
Trainingslager: 9. Juni bis 9. Juli in Stellenbosch (Südafrika)
Testspiele: 28. Juni (18 Uhr) gegen SV Erbenheim (Helmut-Schön-Sportpark), 4. Juli (19.30 Uhr) Cape Town City, 7. Juli (15 Uhr) Stellenbosch FC, 13. Juli (13 Uhr) NEC Nijmegen (BRITA-Arena), 20. Juli (14 Uhr) beim FC Homburg, 27. Juli (13 Uhr) FC Metz (BRITA-Arena)

FC Hansa Rostock

Trainingsstart: 23. Juni, 16 Uhr
Trainingslager: 15. bis 22. Juni, Neuruppin
Testspiele: 29. Juni, (16 Uhr) beim SV Waren, 5. Juli, (18 Uhr) bei Anker Wismar

VfL Osnabrück

Trainingsstart: 24. Juni
Trainingslager: 2. bis 6. Juli in Ankum; 24. bis 26. Juli in Wolfsburg
Testspiele: 6. Juli (14 Uhr) beim TuS Bersenbrück, 13. Juli bei Hannover 96 (ohne Zuschauer), 20. Juli (14 Uhr) beim SV Rödinghausen, 27. Juli (13.30 Uhr) bei Eintracht Braunschweig

Arminia Bielefeld

Trainingsstart: 25. Juni, 15 Uhr
Trainingslager: 14. bis 21. Juli, Kiens (Italien)
Testspiele: 29. Juni (15.30 Uhr) gegen ASC Dortmund, 6. Juli (14 Uhr) Bocholt, 10. Juli (18.30 Uhr) Victoria Clarholz, 27. Juli (14 Uhr) FC Emmen (im Trainingslager sind zudem Tests für den 7. und 20. Juli geplant)

SV Sandhausen

Trainingsstart: 26. Juni, 11 Uhr
Trainingslager: 30. Juni bis 2. Juli in Hopfgarten (Österreich)
Testspiele: 29. Juni (14 Uhr) bei TSF Dornham, 5. Juli (18 Uhr) beim VfB Leimen, 11. Juli Astoria Walldorf, 20. Juli gegen Liefering in Salzburg

1. FC Saarbrücken

Trainingsstart: 25. Juni
Trainingslager: 6. bis 13. Juli in Lautenbach
Testspiele: 29. Juni (14 Uhr) bei der SpVgg Quierschied, 3. Juli (19 Uhr) gegen die Gemeindeauswahl Reiskirchen, 6. Juli (17 Uhr) Bahlinger SC in Lautenbach, 13. Juli (14 Uhr) Stuttgart II in Oberkirch, 20. Juli (13 Uhr) Darmstadt 98 in Herxheim

SC Verl

Trainingsstart: 19. Juni
Trainingslager: keines geplant
Testspiele: 22. Juni (15.30 Uhr) bei der TuS Brake, 26. Juni (16 Uhr) Schalke II in Kaunitz, 29. Juni (12 Uhr) bei Paderborn II, 2. Juli (18 Uhr) RW Oberhausen in Kaunitz, 6. Juli (14 Uhr) bei Hannover 96, 18. Juli (18 Uhr) Schalke 04, 24. Juli (16 Uhr) FC Emmen in Billerbeck, 27. Juli (16 Uhr) De Graafschap in Varsseveld

Dynamo Dresden

Trainingsstart: 20. bis 21. Juni Laktattests, 23. Juni Trainingsauftakt
Trainingslager: 1. bis 8. Juli in Heilbad Heiligenstadt
Testspiele: 29. Juni (15 Uhr) beim SV Lunzenau, 30. Juni (14 Uhr) beim FSV Neusalza-Spremberg, 6. Juli Hessen Kassel in Heiligenstadt, 13. Juli Viktoria Berlin, 14. Juli SC Freital, zwei weitere Tests sind für 20. und 27. Juli geplant

SV Waldhof Mannheim

Trainingsstart: 30. Juni
Trainingslager: noch nicht terminiert
Testspiele: 6. Juli, (14 Uhr) beim SC Käfertal, 17. Juli, (18.30 Uhr) gegen VfR Mannheim in Salzburg

TSV 1860 München

Trainingsstart: 22. Juni
Trainingslager: 30. Juni bis 7. Juli in Windischgarsten (Österreich)
Testspiele: 29. Juni (14 Uhr) beim SV Sulzemoos, 14. Juli (16 Uhr) beim SV Schalding-Heining

FC Viktoria Köln

Trainingsstart: 22. Juni
Trainingslager: noch offen
Testspiele: 22. Juni, interner Test, 29. Juni Bonner SC, 5. Juli SC Paderborn, 13. Juli KAS Eupen, 17. Juli Bergisch Gladbach

FC Ingolstadt 04

Trainingsstart: 26. Juni
Trainingslager: 14. bis 21. Juli in Latsch/Südtirol (Italien)
Testspiele: 6. Juli (14 Uhr) VfB Eichstätt, 12. Juli gegen VfR Mannheim, 27. Juli (14 Uhr) gegen SSV Ulm

Borussia Dortmund II

Trainingsstart: 24. Juni
Trainingslager: 9. bis 16. Juli in Kirchberg (Österreich)
Testspiele: 3. Juli bei ASC Dortmund, 6. Juli (15 Uhr) beim FSV Gevelsberg, 11. Juli FC Kitzbühel, 27. Juli gegen Almere City in Lünen

Erzgebirge Aue

Trainingsstart: 26. Juni, 14 Uhr
Trainingslager: 7. bis 12. Juli Bad Blankenburg
Testspiele: 29. Juni, (14 Uhr) in Münchenbernsdorf, 30. Juni, (14 Uhr) beim Oelsnitzer FC, 6. Juli, (14 Uhr) Glenavon FC, 9. Juli, gegen ZFC Meuselwitz in Bad Blankenburg, 17. Juli, 18 Uhr, gegen Borussia Dortmund, 20. Juli gegen Carl Zeiss Jena

Rot-Weiss Essen

Trainingsstart: 24./25. Juni (Leistungsdiagnostik), 26. Juni (erstes Mannschaftstraining)
Trainingslager: 30. Juni bis 2. Juli (Teambuilding-Maßnahme), 16. bis 21. Juli in Arnheim (Niederlande)
Testspiele: 29. Juni gegen EssenSchönebeck, 7. Juli (16 Uhr) SW Essen, 14. Juli TSG Hoffenheim II, 26. Juli (19 Uhr) Bayer Leverkusen

SpVgg Unterhaching

Trainingsstart: 20. Juni
Trainingslager: nicht geplant
Testspiele: 23. Juni (16 Uhr) beim SV Neufraunhofen, 29. Juni (ab 12 Uhr) Blitzturnier mit Deisenhofen und Augsburg II (in Deisenhofen), 14. Juli (15 Uhr) beim TSV Murnau

Alemannia Aachen

Trainingsstart: 23. Juni
Trainingslager: noch offen
Testspiele: noch offen

Hannover 96 II

Trainingsstart: 24. Juni
Trainingslager: nicht geplant
Testspiele: noch offen

Energie Cottbus

Trainingsstart: 24. Juni (15 Uhr)
Trainingslager: nicht geplant
Testspiele: 28. Juni (18 Uhr) bei der SG Burg, 29. Juni (13 Uhr) bei Chemie Tschernitz, 16. Juli (18.30 Uhr) Hertha BSC, 20. Juli Hannover II

VfB Stuttgart II

Trainingsstart: 24. Juni, 14 Uhr
Trainingslager: 30. Juni bis 5. Juli in Bludenz (Österreich)
Testspiele: 28. Juni, (18.30 Uhr) bei der TSG Backnang, 2. Juli (17.30 Uhr) bei SCR Altach, 5. Juli (14 Uhr) Augsburg II in Leutkirch, 13. Juli (14 Uhr) 1. FC Saarbrücken in Oberkirch, 20. Juli bei Astoria Walldorf, 28. Juli (14 Uhr) SSV Ulm in Aitrach

“Wird uns Stabilität verleihen”: SVS lotst Schickora an den Hardtwald

Der SV Sandhausen hat in Marco Schikora den siebten Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt. Im Verein gibt es hohe Erwartungen an den “gestandenen Sechser”.

Adieu Aue, Hallo Sandhausen: Marco Schikora wechselt an den Hardtwald.

Adieu Aue, Hallo Sandhausen: Marco Schikora wechselt an den Hardtwald.

IMAGO/Picture Point

Sechs Neuzugänge für die kommende Drittligasaison hat der SV Sandhausen bereits präsentiert, darunter Dominic Baumann und Jakob Lewald. Am Donnerstag kam dann Nummer sieben hinzu: In Zukunft wird Marco Schikora im Trikot der Kurpfälzer auflaufen, der 29-Jährige wechselt von Erzgebirge Aue an den Hardtwald.

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“Marco ist ein erfahrener Sechser. Gerade defensiv ist er durch sein Kopfballspiel, seine Mentalität und die Führungsstärke sehr wertvoll und wird uns auf unserem Weg helfen – davon bin ich fest überzeugt”, freut sich Sandhausens neuer Cheftrainer Sreto Ristic über seinen neuen Spieler.

Schikora wurde fußballerisch beim TSV Havelse ausgebildet und schaffte beim damaligen Regionalligist 1. FC Germania Egestorf/Langreder den Sprung in den Herrenbereich. Über Viktoria Berlin und die Kickers Offenbach kam der Mittelfeldabräumer schließlich  in der 3. Liga an, wo er je zwei Jahre beim FSV Zwickau und bei den Veilchen aus Aue unumstrittener Stammspieler war. In der vergangenen Saison bestritt der 29-Jährige 39 Pflichtspiele für den FCE.

Podcast

Currywurst und Campo Bahia: Jetzt die zweite Folge hören!


29:26 Minuten

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Schikora: “Verfolgen dieselben Ziele”

Nun folgt also der Schritt in die Kurpfalz, auf den sich Schikora freut: “Nachdem ich Sreto Ristic und Matthias Imhof vor Ort kennengelernt hatte, war schnell klar, dass die Chemie einfach stimmt, denn wir verfolgen dieselben Ziele. Jetzt kann ich es kaum erwarten, die Jungs kennenzulernen und mit ihnen auf dem Platz zu stehen.”

Die vereinsinternen Erwartungen an den neuen Sechser sind dabei hoch, Sportdirektor Matthias Imhof sieht in ihm “genau den Spielertyp, den wir in der vergangenen Saison vermisst haben”. Defensive Qualitäten, Mentalität und Spiel mit dem Ball – Schikora decke “alles ab, was wir auf dieser Position gesucht haben”, so Imhof. “Er wird uns Stabilität verleihen.

“Wird uns Stabilität verleihen”: SVS lotst Schikora an den Hardtwald

Der SV Sandhausen hat in Marco Schikora den siebten Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt. Im Verein gibt es hohe Erwartungen an den “gestandenen Sechser”.

Adieu Aue, Hallo Sandhausen: Marco Schikora wechselt an den Hardtwald.

Adieu Aue, Hallo Sandhausen: Marco Schikora wechselt an den Hardtwald.

IMAGO/Picture Point

Sechs Neuzugänge für die kommende Drittligasaison hat der SV Sandhausen bereits präsentiert, darunter Dominic Baumann und Jakob Lewald. Am Donnerstag kam dann Nummer sieben hinzu: In Zukunft wird Marco Schikora im Trikot der Kurpfälzer auflaufen, der 29-Jährige wechselt von Erzgebirge Aue an den Hardtwald.

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“Marco ist ein erfahrener Sechser. Gerade defensiv ist er durch sein Kopfballspiel, seine Mentalität und die Führungsstärke sehr wertvoll und wird uns auf unserem Weg helfen – davon bin ich fest überzeugt”, freut sich Sandhausens neuer Cheftrainer Sreto Ristic über seinen neuen Spieler.

Schikora wurde fußballerisch beim TSV Havelse ausgebildet und schaffte beim damaligen Regionalligist 1. FC Germania Egestorf/Langreder den Sprung in den Herrenbereich. Über Viktoria Berlin und die Kickers Offenbach kam der Mittelfeldabräumer schließlich  in der 3. Liga an, wo er je zwei Jahre beim FSV Zwickau und bei den Veilchen aus Aue unumstrittener Stammspieler war. In der vergangenen Saison bestritt der 29-Jährige 39 Pflichtspiele für den FCE.

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Schikora: “Verfolgen dieselben Ziele”

Nun folgt also der Schritt in die Kurpfalz, auf den sich Schikora freut: “Nachdem ich Sreto Ristic und Matthias Imhof vor Ort kennengelernt hatte, war schnell klar, dass die Chemie einfach stimmt, denn wir verfolgen dieselben Ziele. Jetzt kann ich es kaum erwarten, die Jungs kennenzulernen und mit ihnen auf dem Platz zu stehen.”

Die vereinsinternen Erwartungen an den neuen Sechser sind dabei hoch, Sportdirektor Matthias Imhof sieht in ihm “genau den Spielertyp, den wir in der vergangenen Saison vermisst haben”. Defensive Qualitäten, Mentalität und Spiel mit dem Ball – Schikora decke “alles ab, was wir auf dieser Position gesucht haben”, so Imhof. “Er wird uns Stabilität verleihen.

Zum Bedauern von Trier: Burghardt startet nun in Aue durch

Der FC Erzgebirge Aue hat Maxim Burghardt von Regionalliga-Rückkehrer SV Eintracht Trier verpflichtet. Der FCE freut sich auf das Abwehrtalent, in Trier wird der Abgang des 19-Jährigen bedauert.

Von Trier nach Aue: Maxim Burghardt.

Von Trier nach Aue: Maxim Burghardt.

IMAGO/Thomas Frey

Maxim Burghardt wechselt von Trier nach Aue, wie beide Vereine am Donnerstag mitgeteilt haben. Der Rechtsverteidiger hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 beim Drittligisten unterschrieben.

“Wir haben uns intensiv mit diesem interessanten Spieler beschäftigt, der alle Voraussetzungen für die 3. Liga und eine vielversprechende Entwicklung mitbringt”, zeiget sich Aues Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich zufrieden, Burghardt nach 34 Oberliga-Spielen (3 Tore, 7 Vorlagen) für Trier in seinem ersten Jahr im Seniorenbereich zu den Sachsen gelotst zu haben.

Bei der Eintracht dagegen löste der Wechsel nicht gerade Freudensprünge aus. “Wir bedauern den Abgang von Maxim und hätten ihn gerne auch in der Regionalliga bei uns gesehen”, erklärte SVE-Vorstandssprecher Alfons Jochem. “Jedoch hat Maxim ausdrücklich den Wunsch geäußert, sich in der 3. Liga sportlich durchzusetzen. Es ist uns nicht gelungen, trotz aus unserer Sicht sehr guten Argumenten und eines laufenden Vertrages, ihn zum Bleiben zu bewegen”, ärgerte sich Jochem, der zugleich betonte, dem Youngster “als Verein jedoch keine Steine in den Weg legen” zu wollen. Jochem betonte das gute Ausbildungskonzept der Trierer und hält die Tür für Burghardt offen.

Burghardt will Leistung sprechen lassen

Burghardt selbst freut sich nach seinem Schritt in den Profifußball “sehr über das Interesse und das Vertrauen solch eines namhaftes Vereins wie dem FC Erzgebirge Aue” und er will “alles daran setzen, es mit Leistung zu rechtfertigen”.

Die Sommer-Neuzugänge der Drittligisten im Überblick

Die Drittliga-Spielzeit ist beendet, die Vereine planen bereits fleißig für die kommende Runde. Diese Neuzugänge für die Saison 2024/25 stehen bereits fest.

Neu beim BVB: Niklas Jessen.

Neu beim BVB: Niklas Jessen.

IMAGO/Lobeca

SV Wehen Wiesbaden

Ole Wohlers (Sturm, FC Teutonia Ottensen), Ivan Franjic (Mittelfeld, Würzburger Kickers), Tarik Gözüsirin (Mittelfeld, VfB Lübeck)

VfL Osnabrück

Lion Semic (Abwehr, Borussia Dortmund II), Aday Ercan (Mittelfeld, Wuppertaler SV), Bastien Conus (Abwehr, FC Aarau)

Dynamo Dresden

Tim Schreiber (Tor, RB Leipzig, zuletzt verliehen an 1. FC Saarbrücken), Dennis Duah (Abwehr, Hamburger SV II), Aljaz Casar (Mittelfeld, Hallescher FC)

1. FC Saarbrücken

Phillip Menzel (Tor, Austria Klagenfurt), Philip Fahrner (Abwehr, SC Freiburg II), Chafik Gourichy (Mittelfeld, US Thionville), Maurice Multhaup (Mittelfeld, Eintracht Braunschweig)

Erzgebirge Aue

Ricky Bornschein (Sturm, SpVgg Greuther Fürth II), Mika Clausen (Mittelfeld, FC St. Pauli II), Pascal Fallmann (Abwehr, SC Freiburg II)

Arminia Bielefeld

Stefano Russo (Mittelfeld, FC Viktoria Köln), Lukas Kunze (Mittelfeld, VfL Osnabrück), Mika Schroers (Sturm, Borussia Mönchengladbach II)

SV Sandhausen

Emmanuel Iwe (Mittelfeld, Minnesota United), Jeremias Lorch (Mittelfeld, FC Viktoria Köln), Dominic Baumann (Sturm, Hallescher FC)

Waldhof Mannheim

Janne Sietan (Abwehr, SV Babelsberg 03), Niklas Hoffmann (Abwehr, SV Horn), Seyhan Yigit (Abwehr, 1. FC Nürnberg II), Sascha Voelcke (Abwehr, Rot-Weiss Essen)

TSV 1860 München

Florian Bähr (Abwehr, VfL Osnabrück), Tunay Deniz (Mittelfeld, Hallescher FC), David Philipp (Mittelfeld, Viktoria Köln), Fabian Schubert (Sturm, FC St. Gallen), Patrick Hobsch (Sturm, SpVgg Unterhaching), Maximilian Wolfram (Sturm, SC Verl)

Viktoria Köln

Kevin Pytlik (Abwehr, Wuppertaler SV), Robin Velasco (Mittelfeld, VfB Lübeck)

SC Verl

Marlon Zacharias (Tor, Borussia Dortmund U 19), Fynn Otto (Abwehr, Eintracht Frankfurt II), Lukas Demming (Mittelfeld, Wuppertaler SV)

FC Ingolstadt

Marc Niclas Dühring (Abwehr, FC St. Pauli II), Tim Heike (Sturm, Energie Cottbus), Mattis Hoppe (Abwehr, VfB Stuttgart II)

Borussia Dortmund II

Baran Mogultay (Abwehr, MSV Duisburg), Yannik Lührs (Abwehr, Hannover 96), Ben Hüning (Abwehr, SC Wiedenbrück), Felix Paschke (Mittelfeld, Hamburger SV II), Niklas Jessen (Mittelfeld, FC St. Pauli II), Jordi Paulina (Mittelfeld, USV Hercules)

Rot-Weiss Essen

Tom Moustier (Mittelfeld, Hannover 96 II), Ramien Safi (Sturm, SV Rödinghausen), Jimmy Kaparos (Mittelfeld, FC Schalke 04 II)

SpVgg Unterhaching

Ben Schlicke (Abwehr, SpVgg Greuther Fürth)

Alemannia Aachen

Felix Meyer (Abwehr, BFC Dynamo), Soufiane El-Faouzi (Mittelfeld, Fortuna Düsseldorf II), Charlison Benschop (Angriff, Wuppertaler SV), Ismail Harnafi (Angriff, 1. FC Düren)

VfB Stuttgart II

Maurice Boakye (Angriff, Eimsbütteler TV)

Energie Cottbus

Tolcay Cigerci (Mittelfeld, VSG Altglienicke), Romario Hajrulla (Angriff, Rot-Weiß Erfurt)

Die restlichen Drittligisten haben noch keinen Transfer getätigt.