Stuttgarts U 21 geht mit breiter Brust in den Saisonendspurt

Die U 21 des VfB Stuttgart geht mit viel Selbstvertrauen in die letzten sechs Spiele der Regionalliga Südwest. Trainer Markus Fiedler ist dabei froh, dass er auf einen breiten Kader zurückgreifen kann.

Hat noch Chancen auf die Meisterschaft: die U-21-Mannschaft des VfB Stuttgart

Hat noch Chancen auf die Meisterschaft: die U-21-Mannschaft des VfB Stuttgart

IMAGO/Sportfoto Rudel

Mehr zur Regionalliga Südwest

Die Englische Woche mit einem Sieg abschließen war das, was sich Coach und Spieler der Stuttgarter U 21 vorgenommen hatten. Dass sie am Ende gegen Hessen Kassel dann lange zittern mussten, war so allerdings nicht gewollt. Auch dank Torhüter Dennis Seimen, der eine Viertelstunde vor Schluss einen Foulelfmeter parierte, siegte das Team von Markus Fiedler knapp mit 2:1. “Es freut mich für Dennis Seimen, dass er der Matchwinner für uns war. Allerdings muss es unser Ziel sein, die Aufmerksamkeit bis zum Ende hochzuhalten, die Standards konsequent zu verteidigen und so ein Spiel früher in ruhige Fahrwasser zu bringen”, war Fiedler trotz des Erfolgs nicht ganz zufrieden.

Ein Erfolg, der zeigte, dass ein breiter Kader viel Wert sein kann. Gegen die Hessen feierte U-17-Weltmeister Max Herwerth ein “herausragendes Debüt”, so Fiedler. Und auch vorne könnten die vielen Möglichkeiten zum Trumpf werden. Da die beiden Top-Torjäger Dejan Galjen (15 Tore) und Raul Paula (14) im zweiten Saisonabschnitt noch nicht getroffen haben, müssen andere in die Bresche springen. Gegen Kassel waren es Leonhard Münst und Mattis Hoppe. “Der breite Kader hilft uns, Verletzungen und Sperren besser aufzufangen und gibt uns natürlich im Spiel immer die Möglichkeit, auf gewisse Umstände zu reagieren.”

Top-Duo wartet noch auf VfB-Reserve

Abwehrchef Alexander Groiß (Meniskusriss) und Mittelfeldspieler Samu die Benedetto (Wadenbeinbruch) fallen für den Rest der Saison aus und zwangen Fiedler dazu, sein erfolgreiches Team umzubauen. Auch Dejan Galjen verpasste aufgrund einer Schienbeinverletzung einige Partien, ist jetzt aber wieder fit. Bis auf die beiden Langzeitverletzten hat Fiedler also alle Mann an Bord. Die wird er auch brauchen, denn die letzten Spiele haben es in sich.

Mit den Stuttgarter Kickers (31. Spieltag), Eintracht Frankfurt II (33. Spieltag) und der TSG Hoffenheim II (34. Spieltag) warten noch drei direkte Konkurrenten auf die junge U21. Bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf die Spitze ist zwar noch alles möglich, Markus Fiedler blickt dem Aufstiegstraum aber realistisch entgegen. “Am Ende werden es die Kickers und Hoffenheim wahrscheinlich unter sich ausmachen. Die Siege bescheren uns eine tolle Tabellensituation, wir genießen den Moment und gehen in jedes unserer letzten sechs Spiele, um es zu gewinnen. Auch wenn diese Partien knackig werden, wollen wir das Maximum rausholen und schauen, was am Ende dabei rauskommt.”

Ein Sieg am Sonntag bei der zweiten Mannschaft von Mainz 05 dürfte dafür sorgen, dass die Brust bei der U 21 des VfB Stuttgart nochmal ein bisschen breiter wird.

Fabrizio Giordano

Stuttgarts U21 geht mit breiter Brust in den Saisonendspurt

Die U 21 des VfB Stuttgart geht mit viel Selbstvertrauen in die letzten sechs Spiele der Regionalliga Südwest. Trainer Markus Fiedler ist dabei froh, dass er auf einen breiten Kader zurückgreifen kann.

Hat noch Chancen auf die Meisterschaft: die U-21-Mannschaft des VfB Stuttgart

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IMAGO/Sportfoto Rudel

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Die Englische Woche mit einem Sieg abschließen war das, was sich Coach und Spieler der Stuttgarter U 21 vorgenommen hatten. Dass sie am Ende gegen Hessen Kassel dann lange zittern mussten, war so allerdings nicht gewollt. Auch dank Torhüter Dennis Seimen, der eine Viertelstunde vor Schluss einen Foulelfmeter parierte, siegte das Team von Markus Fiedler knapp mit 2:1. “Es freut mich für Dennis Seimen, dass er der Matchwinner für uns war. Allerdings muss es unser Ziel sein, die Aufmerksamkeit bis zum Ende hochzuhalten, die Standards konsequent zu verteidigen und so ein Spiel früher in ruhige Fahrwasser zu bringen”, war Fiedler trotz des Erfolgs nicht ganz zufrieden.

Ein Erfolg, der zeigte, dass ein breiter Kader viel Wert sein kann. Gegen die Hessen feierte U-17-Weltmeister Max Herwerth ein “herausragendes Debüt”, so Fiedler. Und auch vorne könnten die vielen Möglichkeiten zum Trumpf werden. Da die beiden Top-Torjäger Dejan Galjen (15 Tore) und Raul Paula (14) im zweiten Saisonabschnitt noch nicht getroffen haben, müssen andere in die Bresche springen. Gegen Kassel waren es Leonhard Münst und Mattis Hoppe. “Der breite Kader hilft uns, Verletzungen und Sperren besser aufzufangen und gibt uns natürlich im Spiel immer die Möglichkeit, auf gewisse Umstände zu reagieren.”

Top-Duo wartet noch auf VfB-Reserve

Abwehrchef Alexander Groiß (Meniskusriss) und Mittelfeldspieler Samu die Benedetto (Wadenbeinbruch) fallen für den Rest der Saison aus und zwangen Fiedler dazu, sein erfolgreiches Team umzubauen. Auch Dejan Galjen verpasste aufgrund einer Schienbeinverletzung einige Partien, ist jetzt aber wieder fit. Bis auf die beiden Langzeitverletzten hat Fiedler also alle Mann an Bord. Die wird er auch brauchen, denn die letzten Spiele haben es in sich.

Mit den Stuttgarter Kickers (31. Spieltag), Eintracht Frankfurt II (33. Spieltag) und der TSG Hoffenheim II (34. Spieltag) warten noch drei direkte Konkurrenten auf die junge U21. Bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf die Spitze ist zwar noch alles möglich, Markus Fiedler blickt dem Aufstiegstraum aber realistisch entgegen. “Am Ende werden es die Kickers und Hoffenheim wahrscheinlich unter sich ausmachen. Die Siege bescheren uns eine tolle Tabellensituation, wir genießen den Moment und gehen in jedes unserer letzten sechs Spiele, um es zu gewinnen. Auch wenn diese Partien knackig werden, wollen wir das Maximum rausholen und schauen, was am Ende dabei rauskommt.”

Ein Sieg am Sonntag bei der zweiten Mannschaft von Mainz 05 dürfte dafür sorgen, dass die Brust bei der U 21 des VfB Stuttgart nochmal ein bisschen breiter wird.

Fabrizio Giordano

Stuttgarts U21 geht mit breiter Brust in den Saisonendspurt

Die U 21 des VfB Stuttgart geht mit viel Selbstvertrauen in die letzten sechs Spiele der Regionalliga Südwest. Trainer Markus Fiedler ist dabei froh, dass er auf einen breiten Kader zurückgreifen kann.

Hat noch Chancen auf die Meisterschaft: die U-21-Mannschaft des VfB Stuttgart

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Die Englische Woche mit einem Sieg abschließen war das, was sich Coach und Spieler der Stuttgarter U 21 vorgenommen hatten. Dass sie am Ende gegen Hessen Kassel dann lange zittern mussten, war so allerdings nicht gewollt. Auch dank Torhüter Dennis Seimen, der eine Viertelstunde vor Schluss einen Foulelfmeter parierte, siegte das Team von Markus Fiedler knapp mit 2:1. “Es freut mich für Dennis Seimen, dass er der Matchwinner für uns war. Allerdings muss es unser Ziel sein, die Aufmerksamkeit bis zum Ende hochzuhalten, die Standards konsequent zu verteidigen und so ein Spiel früher in ruhige Fahrwasser zu bringen”, war Fiedler trotz des Erfolgs nicht ganz zufrieden.

Ein Erfolg, der zeigte, dass ein breiter Kader viel Wert sein kann. Gegen die Hessen feierte U-17-Weltmeister Max Herwerth ein “herausragendes Debüt”, so Fiedler. Und auch vorne könnten die vielen Möglichkeiten zum Trumpf werden. Da die beiden Top-Torjäger Dejan Galjen (15 Tore) und Raul Paula (14) im zweiten Saisonabschnitt noch nicht getroffen haben, müssen andere in die Bresche springen. Gegen Kassel waren es Leonhard Münst und Mattis Hoppe. “Der breite Kader hilft uns, Verletzungen und Sperren besser aufzufangen und gibt uns natürlich im Spiel immer die Möglichkeit, auf gewisse Umstände zu reagieren.”

Top-Duo wartet noch auf VfB-Reserve

Abwehrchef Alexander Groiß (Meniskusriss) und Mittelfeldspieler Samu die Benedetto (Wadenbeinbruch) fallen für den Rest der Saison aus und zwangen Fiedler dazu, sein erfolgreiches Team umzubauen. Auch Dejan Galjen verpasste aufgrund einer Schienbeinverletzung einige Partien, ist jetzt aber wieder fit. Bis auf die beiden Langzeitverletzten hat Fiedler also alle Mann an Bord. Die wird er auch brauchen, denn die letzten Spiele haben es in sich.

Mit den Stuttgarter Kickers (31. Spieltag), Eintracht Frankfurt II (33. Spieltag) und der TSG Hoffenheim II (34. Spieltag) warten noch drei direkte Konkurrenten auf die junge U21. Bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf die Spitze ist zwar noch alles möglich, Markus Fiedler blickt dem Aufstiegstraum aber realistisch entgegen. “Am Ende werden es die Kickers und Hoffenheim wahrscheinlich unter sich ausmachen. Die Siege bescheren uns eine tolle Tabellensituation, wir genießen den Moment und gehen in jedes unserer letzten sechs Spiele, um es zu gewinnen. Auch wenn diese Partien knackig werden, wollen wir das Maximum rausholen und schauen, was am Ende dabei rauskommt.”

Ein Sieg am Sonntag bei der zweiten Mannschaft von Mainz 05 dürfte dafür sorgen, dass die Brust bei der U 21 des VfB Stuttgart nochmal ein bisschen breiter wird.

Fabrizio Giordano