Klostermann ist zurück, Orban angeschlagen

RB Leipzig kann im Heimspiel am Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05 (15.30 Uhr, LIVE! auf kicker) aller Voraussicht nach wieder auf Lukas Klostermann bauen.

Leipzigs Lukas Klostermann ist wieder eine Option.

Leipzigs Lukas Klostermann ist wieder eine Option.

IMAGO/RHR-Foto

Der 27 Jahre alte Verteidiger, der sich im Liga-Heimspiel der Sachsen am 17. Februar gegen Borussia Mönchengladbach (2:0) eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen hatte, trainiert in Leipzig wieder mit der Mannschaft. Somit wäre der vielseitige Abwehrspieler Klostermann, der auf beiden Außenverteidiger-Positionen sowie in der zentralen Deckung agieren kann, für die Partie gegen Mainz auch wieder eine Option für den Kader.

Was die Vierer-Abwehrkette betrifft, stellt sich RB-Trainer Marco Rose für das Duell mit dem Tabellendrittletzten in der Zentrale abseits der Personalie Klostermann noch ein kleineres Fragezeichen. Kapitän Willi Orban verpasste die beiden Länderspiele der ungarischen Nationalmannschaft gegen die Türkei (1:0) und gegen den Kosovo (2:0) wegen muskulärer Probleme. Im Laufe des Mittwochs wird Orban von der Nationalmannschafts-Reise zurückerwartet, dann soll er von der medizinischen Abteilung der Leipziger unter die Lupe genommen werden. Ein Einsatz des 31-Jährigen gilt aber als durchaus realistisch. Sollte Orban tatsächlich passen müssen, wäre Mohamed Simakan die erste Option als rechter Innenverteidiger.

Andreas Hunzinger

Koemans offene Kritik an Xavi: “Wir profitieren nicht davon, den Ball zu verlieren”

Eigentlich sollte es nicht viel zu meckern geben nach einem 4:0-Sieg. Bondscoach Ronald Koeman sieht das offenbar anders. Die Elftal bekam ihr Fett weg – besonders Leipzigs Xavi.

Verhaltener Empfang: Ronald Koeman wechselte Xavi gegen Schottland aus.

Verhaltener Empfang: Ronald Koeman wechselte Xavi gegen Schottland aus.

IMAGO/ANP

Man kann zu keinem anderen Urteil kommen: Mit Xavi hat Leipzig im Sommer einen echten Volltreffer gelandet. Die Leihgabe von Paris St. Germain überzeugt regelmäßig im Team von Marco Rose, was auch sämtliche Statistiken belegen. Sieben Tore und zwölf Assists gelangen ihm in der Bundesliga, dazu kommen zwei Treffer und vier Vorlagen in der Königsklasse. Zuletzt steuerte er zwei Scorerpunkte beim 5:1 in Köln bei. Ganze zwölf Spieler haben eine bessere Bundesliga-Durchschnittsnote als der 20-Jährige.

Umso merkwürdiger ist Xavis Ausbeute bei der Elftal. Elfmal lief er inzwischen für die Niederlande auf. Tore? Null. Vorlagen? Null.

Eine Bilanz, die Coach Koeman gehörig gegen den Strich geht, seinem Ärger machte er nach dem Sieg gegen Schottland gehörig Luft. “Er war einer der Spieler, der einfach den Ball viel zu oft verloren hat. Xavi ging zu viel Risiko in seinen Aktionen, er macht es zu kompliziert”, monierte der 61-Jährige.

Gegen die Schotten musste er in der 77. Minute Dortmunds Donyell Malen, der den 4:0-Endstand herstellte, weichen. Ob Koeman am Dienstag im Länderspiel gegen Deutschland erneut auf den Leipziger setzt, ist unklar.

Schlecht, unruhig, schlampig

Zumal Koeman regelrecht sarkastisch wurde, als es um Xavis Leistungen im Nationaldress ging. “Er muss langsam die Erfahrung machen, dass wir in den Niederlanden nicht davon profitieren, den Ball zu verlieren”, so der Bondscoach bissig. Doch nicht nur Xavi, sondern die ganze Mannschaft bekam ihr Fett weg, 4:0 hin oder her. “Schlecht, unruhig, schlampig” habe sein Team gespielt. “Es ist eigentlich unglaublich, dass die Schotten nicht getroffen haben. Die Deutschen werden es schaffen.”

Viele Deutsche sind unterdessen immer noch schlecht auf Koeman zu sprechen. Sie haben nicht vergessen, wie er sich nach dem 2:1-Erfolg im EM-Halbfinale 1988 im Hamburger Volkspark mit dem Trikot von Olaf Thon den Hintern abgewischt hat. Gegen die Sowjetunion gab es mit einem 2:1 im Endspiel in München später den ersten und bis heute einzigen Titel der Niederlande bei einer Großveranstaltung.

Andere Zeiten, sagte Koeman, als er auf die große Rivalität zwischen den Niederlanden und Deutschland angesprochen wurde. “1988 war es mehr”, sagte Koeman. “Jetzt sind wir weiser, haben viel Respekt voreinander.”

Deutsche Spieler in der Startaufstellung der 18 Klubs

Die 18 Bundesligisten setzen 2023/24 mehr als in den vergangenen Spielzeiten auf deutsche Spieler. Allerdings sticht ein Team deutlich heraus. Seit über zehn Jahren war der Wert an potentiellen Kandidaten für die Nationalelf nicht mehr so hoch.

Stuttgart satt: Gegen Frankreich waren am Ende mit Führich, Mittelstädt, Undav und Anton vier Stuttgarter auf dem Feld.

Stuttgart satt: Gegen Frankreich waren am Ende mit Führich, Mittelstädt, Undav und Anton vier Stuttgarter auf dem Feld.

IMAGO/Eibner

Haben die Probleme der Nationalelf in der jüngeren Vergangenheit womöglich mit wenig Einsatzzeiten deutscher Spieler, die für den DFB spielberechtigt wären, in der Bundesliga zu tun? Hierzu geben die aktuellen Daten eine im ersten Moment deutliche Antwort: Nein.

Bis zum 26. Spieltag lag der Anteil deutscher Spieler in den Startformationen der Klubs bei historisch starken 48,9 Prozent. Seit Beginn dieses Jahrtausends war dieser Wert überhaupt erst zweimal höher. Die absolute Spitze stellt dabei die Saison 2000/01. Damals war der Anteil von deutschen Spielern in den Startformationen der 18 Bundesligisten bei 50,7 Prozent.

Stefan Effenberg, Carsten Jancker und Mehmet Scholl (v.l.) im Bayern-Trikot.

In der Saison 2000/01 stellte die Bundesliga in diesem Jahrtausend einen Rekordwert auf.
imago images

Als der FC Bayern durch ein spätes 1:1 beim HSV auf dramatische Weise vor Schalke 04 Meister wurde, tummelten sich etwa Spieler wie Oliver Kahn, Thomas Linke, Mehmet Scholl oder Carsten Janker im Kader der Münchner. So kamen beispielsweise 13 unterschiedliche deutsche Spieler zum Einsatz (Im Vergleich: In der aktuellen Saison sind bisher neun unterschiedliche Akteure zum Einsatz gekommen).

Auch in der Saison 2010/11 lag der Wert mit 49,8 Prozent höher als in der laufenden Spielzeit. In der drauffolgenden Saison wurden – genau wie aktuell – 48,9 Prozent für den DFB spielberechtigte Akteure in den Startformationen der 18 Klubs eingesetzt.

Tiefstwert liegt nur vier Jahre zurück

Gar nicht so lange zurück liegt der Tiefstwert, wenn man den Zeitraum bis 2000 genauer unter die Lupe nimmt. 2020/21 kamen nur 38,7 Prozent deutscher Spieler in der Startelf zum Einsatz. Allerdings steigerte sich der Wert in den letzten Jahren von 40,9 auf 41,4 Prozent in der vergangenen Saison bis hin zu den aktuellen 48,9 Prozent.

Der Spezialfall Heidenheim

Wie ist der Sprung also zu erklären? Da kommt Aufsteiger Heidenheim eine gewichtige Rolle zu. Denn Frank Schmidt setzt nahezu ausschließlich auf deutsche Spieler. In Zahlen heißt das: 90,4 Prozent beträgt der Startelfanteil. Dabei ist “Störenfried” Lennard Maloney zwar US-Nationalspieler, allerdings ist der 24-Jährige sogar in Berlin geboren. Bleibt nur noch Nikola Dovedan, der als Österreicher einige Einsätze verbucht (hier geht es zum Heidenheimer Kader …).

Schlusslicht Wolfsburg – VfB mit hoher Quote und vier Nationalspielern

Die schlechteste Quote weist bis dato der VfL Wolfsburg mit 23,4 Prozent auf. Kurz davor rangiert Leverkusen mit 27,3 Prozent. Der Werksklub stellt mit Jonathan Tah, Florian Wirtz und Robert Andrich derzeit aber trotzdem drei Nationalspieler und setzt auf Qualität statt Quantität. Nur der VfB Stuttgart (66,8 Prozent) und der FC Bayern (45,8 Prozent) schicken mit aktuell jeweils vier Nominierten (Aleksandar Pavlovic musste absagen) mehr Spieler zur DFB-Elf. Übrigens ist nur bei Köln und Heidenheim die Quote deutscher Spieler in der Startelf höher als bei den derzeit so erfolgreichen Schwaben.

Inklusive direkter Ecke: Klarer Sieg gegen Duisburg lässt Leipzig aufatmen

RB Leipzig hat Schlusslicht Duisburg dank eines klaren Erfolgs auf Distanz gehalten und sich etwas Raum im Tabellenkeller verschafft. Die Zebras müssen derweil langsam aber sicher für die 2. Liga planen.

Direkt ins Tor gesenkt: Jenny Hipps Eckstoß.

Direkt ins Tor gesenkt: Jenny Hipps Eckstoß.

IMAGO/Beautiful Sports

Leipzig, das sich nach der deutlichen Pleite beim FC Bayern wieder rehabilitieren wollte, begann druckvoll und hatte in der Anfangsphase über 80 Prozent Ballbesitz. Gegen Schlusslicht Duisburg erfuhr der Aufsteiger nur extrem wenig Gegenwehr und hielt sich fast durchgehend in der Hälfte der Zebras auf. Die erste große Chance von Fudalla vereitelte Gäste-Torhüterin Mahmutovic stark (34.). Weniger gut war wiederum ihr Einsatz in Minute 41 als die Schlussfrau zu spät gegen Larsson kam und einen Elfmeter verursachte. Hipp ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte kurz vor dem Pausenpfiff zur Leipziger Führung (42.).

Frauen-Bundesliga, 17. Spieltag

Andrade besorgt die Vorentscheidung

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Leipzigerinnen dominanter, wobei auch eine Leistungssteigerung der Zebras zu vernehmen war. Die verbesserte Herangehensweise des MSV fiel aber nicht ins Gewicht, weil die Ausflüge ins letzte Drittel von Leipzig eine absolute Rarität blieben. Stattdessen konterte RBL über Larsson, die ihren Schussversuch etwas zu lasch an Mahmutovic vorbeibrachte, sich aber bei Mitspielerin Andrade bedanken durfte, die das schon antizipiert hatte und vor der Linie in die Maschen vollendete (62.).

Die endgültige Entscheidung brachte Hipp nur rund sieben Minuten später. Die Torschützin des ersten Treffers versenkte einen Eckball von der linken Seite direkt im Netz (69.). Duisburg war danach noch um Schadensbegrenzung bemüht, verbuchte aber trotzdem noch eine Möglichkeit auf den Anschluss. Zum 1:3 kam es aber nicht mehr, weil Leipzigs Torhüterin Herzog bei Duisburgs bester Chance von Cin auf dem Posten war (73.).

Leipzig schafft durch den klaren Erfolg einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf, während der MSV Duisburg mit vier Punkten am Tabellenende bleibt und langsam für die 2. Liga planen muss. Aufs rettende Ufer beträgt der Rückstand mittlerweile schon zehn Punkte. Die Sächsinnen gastieren nach der Länderspielpause am 12. April (18.30 Uhr) bei Werder Bremen. Am 14. April (18.30 Uhr) empfängt Duisburg den Deutschen Meister Bayern München.

DFB-Formcheck: Musiala mit Top-Werten – Füllkrug & Co. schwächeln

Noch 84 Tage bis zum EM-Auftakt der DFB-Elf. Vor den Länderspielen im März wertet der kicker die Leistungen der 48 EM-Kandidaten im Kalenderjahr 2024 aus.

Im Fokus, aber nicht immer nominiert: Maximilian Mittelstädt, Jamal Musiala und Niklas Süle.

Im Fokus, aber nicht immer nominiert: Maximilian Mittelstädt, Jamal Musiala und Niklas Süle.

imago images (3), Grafik: kicker

Die heiße Phase vor der Heim-EM 2024 ist angebrochen. Der kicker hat nach den Nominierungen von Julian Nagelsmann vor den März-Länderspielen eine aktualisierte Liste von 48 Profis zusammengestellt, die für den Bundestrainer mit Perspektive Europameisterschaft in Frage kommen dürften.

Wie lief es im Jahr 2024 bei den 48 EM-Kandidaten?

Aufgeteilt nach den sieben taktischen Positionen der kicker-Rangliste checkt der kicker die bisherige Form der EM-Kandidaten im Kalenderjahr 2024. Grün signalisiert “voll in EM-Form”, Rot steht für “aktuell nicht in EM-Form” (möglicherweise auch aus Verletzungsgründen) und Gelb bedeutet “EM-Kandidat, darf aber nicht nachlassen”.

Neuer ist zurück und glänzt – Keiner pariert wie Leno

Ex-Kapitän Manuel Neuer wurde erstmals seit dem WM-Aus 2022 wieder fürs DFB-Aufgebot nominiert, musste aber verletzt wieder abreisen. Nach der Winterpause zeigte Bayerns Nummer 1 starke Leistungen und erhielt in seinen 13 benoteten Spielen 2024 nie eine schlechtere Note als die 3,5. Bernd Leno überzeugt in diesem Jahr beim FC Fulham. Unter allen Stammkeepern in der Premier League hat seit Anfang Januar kein Keeper eine bessere Paradenquote als der 32-Jährige. Gleiches gilt übrigens für Marc-Andre ter Stegen in La Liga.

Anton, der Höhenflieger – Süle verdrängt und außen vor

Mit Hummels, Schlotterbeck und Süle stehen gleich drei Dortmunder Innenverteidiger im erweiterten Kreis, keiner aus diesem Trio schaffte es ins aktuelle Aufgebot. Süle musste beim BVB zuletzt sogar auf die Rechtsverteidiger-Position ausweichen und enttäuschte dort selbst beim 2:0-Sieg in der Champions League gegen Eindhoven. Verdrängt wurden die drei Borussen u.a. von Rückkehrer Robin Koch, der vor allem von seiner Zweikampfstärke profitiert sowie von Debütant Waldemar Anton, der maßgeblich an Stuttgarts Höhenflug beteiligt ist.

Was für ein Lob für Neuling Mittelstädt

Viel Bewegung gab es auf der defensiven Außenbahn. Nagelsmann zauberte mit Heidenheims Jan-Niklas Beste und Stuttgarts Maximilian Mittelstädt zwei Neulinge aus dem Hut. Mittelstädt adelte der Bundestrainer sogar aktuell als einen der Top-Linksverteidiger weltweit. Auch Beste überzeugte in dieser Saison, wenngleich vorrangig auf der offensiven Außenbahn beim FCH. Zwölf Standards von Beste (acht Ecken, vier Freistöße) führten in der Liga zu Toren für den Aufsteiger, auch ein Grund für die Nominierung des 30-maligen U-Nationalspielers. Zum Debüt wird es nun allerdings nicht kommen, Beste verließ wie Neuer mit einer Adduktorenverletzung das DFB-Team vorzeitig.

Licht und Schatten beim nicht nominierten Goretzka

Zu seiner ersten Nominierung kam auch der formstarke Münchner Aleksandar Pavlovic, der aber wegen eines Infekts absagen musste. Schwankende Leistungen dagegen zeigte der Partner auf Münchens Doppelsechs Leon Goretzka. Neben überzeugenden Auftritten wie gegen Mainz (kicker-Note 1 mit zwei Toren und zwei Assists) waren in den letzten Wochen auch schwache Partien wie in der Liga in Leverkusen und Bochum (jeweils Note 5), in Freiburg oder in Champions League bei Lazio (jeweils 4,5).

Havertz trifft in Serie – Musiala mit zwei Top-Werten

Die meisten Scorerpunkte aller 48 berücksichtigten Spieler hat in diesem Jahr Jamal Musiala. Neben vier Assists traf der 21-Jährige siebenmal selbst – auch das ist alleiniger Topwert unter allen EM-Kandidaten. Alleine in seinen letzten fünf Bundesligapartien war Musiala an neun Treffern direkt beteiligt. Kai Havertz schaffte zuletzt auch ein Novum und traf erstmals in seiner Karriere in vier Premier-League-Spielen in Serie.

Führich unangefochten – Gnabry fehlt noch was

Leroy Sané fehlt wegen seiner Rotsperre beim März-Lehrgang der Nationalelf. Sein Teamkollege Serge Gnabry meldete sich in der Liga nach langer Verletzungspause zuletzt mit zwei Jokertoren hintereinander zurück, zu einem Comeback im DFB-Trikot war es jedoch noch zu früh. So bleibt Stuttgarts Chris Führich weiter der offensive Außen mit der besten Form.

Ausnahme Hack: Nagelsmann beruft alle, die treffen

Die besten deutschen Torschützen im Jahr 2024 in der Bundesliga sind alle fürs Nationalteam nominiert. Hinter Mittelfeldspieler Musiala rangieren dort Niclas Füllkrug und Maximilian Beier (je sechs). Deniz Undav folgt mit fünf Treffern, genauso viele hat übrigens auch Gladbachs Robin Hack. Füllkrug traf zuletzt jedoch am 17. Februar, Undavs letzter eigener Torerfolgt stammt vom 11. Februar. So ist es durchaus auch denkbar, dass Kai Havertz im Sturmzentrum agieren könnte.

Christoph Huber

Bundesliga-Ansetzungen: Leverkusen empfängt den VfB am Samstagabend

Die DFL hat die restlichen Bundesliga-Spieltage 31 bis 33 zeitgenau angesetzt. In der 31. Runde sind die Top 6 der Tabelle unter sich, der Knaller zwischen Leverkusen und Stuttgart steigt am Samstagabend.

Der VfB Stuttgart reist am 31. Spieltag zum Topspiel nach Leverkusen.

Der VfB Stuttgart reist am 31. Spieltag zum Topspiel nach Leverkusen.

IMAGO/Team 2

Nun sind auch die letzten Spieltage der Saison exakt terminiert, die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Partien vom 31. bis zum 33. Spieltag zeitgenau angesetzt. Der 34. Spieltag läuft ohnehin wie gewohnt ab, alle Spiele finden am 18. Mai gleichzeitig um 15.30 Uhr statt.

2024 trafen sich Leverkusen und Stuttgart in der BayArena schon einmal, Anfang Februar setzte sich Bayer in einem packenden Pokalfight mit 3:2 durch. Nun treffen sich die beiden Kontrahenten zum Knaller des 31. Spieltages wieder in Leverkusen, der Spitzenreiter erwartet den Tabellendritten am Samstagabend, den 27. April um 18.30 Uhr.

Die neu angesetzten Spieltage im Überblick

Die ersten Sechs der Tabelle sind da unter sich. Die Bayern (2.) empfangen ebenfalls am Samstag Frankfurt (6.), allerdings schon um 15.30 Uhr, ebenso wie Leipzig (5.), das im Duell um Rang vier Dortmund (4.) zu Gast hat.

Am 32. Spieltag steht das nächste Topspiel auf dem Programm, wieder ist der VfB beteiligt. Die Stuttgarter erwarten am Samstag um 15.30 Uhr den FC Bayern zum Südklassiker. Leverkusen steht indes am Sonntag um 17.30 Uhr der schwere Gang nach Frankfurt bevor.

Der 33. und damit vorletzte Spieltag startet am Freitagabend mit der Partie Augsburg gegen Stuttgart. Leverkusen rundet den Spieltag am Sonntagabend um 19.30 Uhr in Bochum ab. Die Bayern empfangen zwei Stunden vorher den VfL Wolfsburg Dortmund bestreitet das Samstagabendspiel in Mainz.

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Zurück bei der Mannschaft: Klostermann liegt im Plan

Anfang März äußerte sich Marco Rose vorsichtig optimistisch, auf Lukas Klostermann im Saisonendspurt wieder zurückgreifen zu können. Am Dienstag nun machte der Abwehrspieler von RB Leipzig den nächsten Schritt.

Hat den Saisonendspurt im Blick: Lukas Klostermann.

Hat den Saisonendspurt im Blick: Lukas Klostermann.

IMAGO/Christian Schroedter

Seit dem 22. Spieltag fehlt Lukas Klostermann, beim 2:0 von RB Leipzig gegen Borussia Mönchengladbach musste der 27-Jährige bereits nach 23 Minuten das Feld verlassen. Ohne Gegnereinwirkung hatte sich Klostermann eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen.

Die Verletzung liegt nun einen Monat zurück, gespielt hat der Innenverteidiger seitdem nicht mehr. Auch beim Champions-League-Aus der Sachsen bei Real Madrid (1:1) Anfang März war Klostermann nur Zuschauer. “Es war von vornherein klar, dass wir die Länderspielpause nutzen wollen, um ihn ins Mannschaftstraining zu integrieren“, äußerte sich kurz danach Trainer Marco Rose. “Ob wir dann schon so weit sind, werden wir sehen.” Klostermann ist so weit.

“Nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel ist Lukas Klostermann diese Woche wieder teil-integrativ ins Mannschaftstraining eingestiegen”, teilte der Verein am Mittwoch mit. Es ist also wieder Land in Sicht für den 22-maligen Nationalspieler.

Für Leipzig geht es nach der Länderspielpause gegen den 1. FSV Mainz 05 weiter. Ob schon mit Klostermann, wird sich dann zeigen.

Golden Shoe: Mbappé rückt hinter Spitzenreiter Kane auf Rang zwei vor

Harry Kane thront weiter einsam an der Spitze der europäischen Torjägerliste, allerdings pirscht sich PSG-Star Kylian Mbappé an den Bayern-Goalgetter ran. Leipzigs Lois Openda rückt Stuttgarts Serhou Guirassy auf die Pelle.

Kylian Mbappé (l.) rückte im Golden-Shoe-Ranking näher an Harry Kane heran

Kylian Mbappé (l.) rückte im Golden-Shoe-Ranking näher an Harry Kane heran

picture alliance

Natürlich war Harry Kane auch am 26. Spieltag zur Stelle: Beim 5:2-Sieg des FC Bayern bei Schlusslicht Darmstadt 98 schlug der Engländer in der Verlängerung von Hälfte eins per Kopf zu und erzielte so seinen insgesamt 31. Saisontreffer. Damit führt der 30-Jährige das Goalgetter-Ranking der European Sports Media (ESM) mit nunmehr 62 Punkten weiterhin souverän an.

Denn der Zweite im Tableau hat bereits satte 14 Zähler Rückstand. Allerdings hat Kane nun keinen Geringeren als Kylian Mbappé im Nacken. Der französische Vize-Weltmeister schlug beim 6:2-Kantersieg von Paris Saint-Germain in Montpellier gleich dreimal zu und stockte sein Konto auf 24 Treffer in der Ligue 1 auf – macht mit 48 Zählern Rang zwei. Auf Rang drei rutschte der argentinische Weltmeister Lautaro Martinez ab, der beim 1:1 Inter Mailands gegen den Meister SSC Neapel leer ausging.

Mbappé distanzierte durch seine drei Tore auch Serhou Guirassy, mit dem Stuttgarter lag er vor dem Wochenende noch gleichauf. Guirassy kommt nach seinem Treffer beim 3:0-Sieg des VfB bei der TSG Hoffenheim auf 22 Tore, mit 44 Punkten ist er nun als Vierter einen Rang schlechter notiert als in der Vorwoche.

Haaland muss Openda passieren lassen

Dem guineischen Nationalstürmer im Nacken sitzt seit diesem Wochenende Lois Openda. Der Belgier war beim 5:1-Sieg RB Leipzigs beim 1. FC Köln gleich zweimal erfolgreich, und rückt mit nunmehr 19 Toren und 38 Punkten auf Rang fünf vor.

Denn Titelverteidiger Erling Haaland blieb bei 18 Toren (36 Zähler) stehen und musste Openda somit passieren lassen. Manchester City war am Wochenende nicht in der Premier League gefordert, sondern im FA Cup (2:0 gegen Newcastle United).

Von den weiteren Bundesliga-Torjägern bis Rang 60 konnte keiner ein persönliches Erfolgserlebnis für sich verbuchen. Stuttgarts Deniz Undav (14 Tore, 48 Punkte) ging ebenso leer aus wie sein Hoffenheimer Kontrahent Maximilan Beier (12/24). Auch FCA-Kapitän Ermedin Demirovic sowie die beiden Dortmunder Donyell Malen und Niclas Füllkrug (je 11/22) gingen leer aus.

Golden Shoe 2023/24 (Stand: 18.3.)

Platz Spieler Verein Tore Faktor Punktzahl
1 Harry Kane FC Bayern 31 2 62
2 Kylian Mbappé Paris Saint-Germain 24 2 48
3 Lautaro Martinez Inter Mailand 23 2 46
4 Serhou Guirassy VfB Stuttgart 22 2 44
5 Lois Openda RB Leipzig 19 2 38
6 Erling Haaland Manchester City 18 2 36
Amahl Pellegrino FK Bodö/Glimt 24 1,5 36
8 Kevin Denkey Cercle Brügge 23 1,5 34,5
Vangelis Pavlidis AZ Alkmaar 23 1,5 34,5
10 Luuk de Jong PSV Eindhoven 22 1,5 33
Viktor Gyökeres Sporting 22 1,5 33
12 Jude Bellingham Real Madrid 16 2 32
Ollie Watkins Aston Villa 16 2 32
14 Santiago Gimenez Feyenoord Rotterdam 21 1,5 31,5
15 Ante Budimir Osasuna 15 2 30
Jonathan David Lille OSC 15 2 30
Borja Mayoral FC Getafe 15 2 30
Mohamed Salah FC Liverpool 15 2 30
Dusan Vlahovic Juventus 15 2 30
Dominic Solanke Bournemouth 15 2 30
Lawrence Shankland Heart of Midlothian 20 1,5 30
22 Simon Banza Sporting Braga 19 1,5 28,5
23 Artem Dovbyk FC Girona 14 2 28
Deniz Undav VfB Stuttgart 14 2 28
Alvaro Morata Atletico Madrid 14 2 28
Ermedin Demirovic FC Augsburg 14 2 28
Jarrod Bowen West Ham 14 2 28
Heung-min Son Tottenham Hotspur 14 2 28
29 Andrej Ilic Rigas FS/Valerenga Oslo 14/9 1/1,5 27,5
30 Mohamed Amoura FC Lugano/Union St. Gilloise 1/17 1,5/1,5 27
Imre Badalassi SP Tre Penne 27 1 27
Edin Dzeko Fenerbahce SK 18 1,5 27
33 Bukayo Saka FC Arsenal 13 2 26
Robert Lewandowski FC Barcelona 13 2 26
Alexandre Lacazette Olympique Lyon 13 2 26
Gorka Rodriguez Athletic Bilbao 13 2 26
Alexander Sörloth FC Villarreal 13 2 26
38 Mauro Icardi Galatasaray SK 17 1,5 25,5
35 Bard Finne SK Brann Bergen 16 1,5 24
Igor Thiago Club Brügge 16 1,5 24
Olivier Giroud AC Milan 12 2 24
Paulo Dybala AS Rom 12 2 24
Rafa Mujica FC Arouca 16 1,5 24
Maximilian Beier TSG Hoffenheim 12 2 24
Saldanha Partizan Belgrad 16 1,5 24
Brian Brobbey Ajax Amsterdam 16 1,5 24
Alexander Isak Newcastle United 12 2 24
Hugo Duro Perales FC Valencia 12 2 24
Vinicius Junior Real Madrid 12 2 24
50 Akor Adams Lillestörm SK 15 1,5 22,5
Faris Pemi Moumbagna FK Bodö/Glimt 15 1,5 22,5
Ayoub El Kaabi Olympiakos Piräus 15 1,5 22,5
Mateo Cassierra Zenit St. Petersburg 15 1,5 22,5
Anders Dreyer RSC Anderlecht 15 1,5 22,5
Rey Manaj Sivasspor 15 1,5 22,5
56 Antoine Griezmann Atletico Madrid 11 2 22
Wissam Ben Yedder AS Monaco 11 2 22
Niklas Füllkrug Borussia Dortmund 11 2 22
Phil Foden Manchester City 11 2 22
Victor Osimhen SSC Neapel 11 2 22
Cole Palmer Chelsea 11 2 22
Donyell Malen Borussia Dortmund 11 2 22
Pierre-Emerick Aubameyang Olympique Marseille 11 2 22

Erklärung: Die Tore von Spielern aus Ligen in den Top 5 der UEFA-5-Jahreswertung werden mit dem Faktor 2, Tore von Spielen aus Ligen auf den Plätzen 6 bis 22 mit dem Faktor 1,5 multipliziert. Alle anderen Spieler erhalten für ihre Tore keinen Bonus. Tore aus Play-off-Spielen einer Liga zählen nicht. Spieler, die zwischen Ligen, die nach dem Kalenderjahr spielen, und Ligen, die nicht nach dem Kalenderjahr spielen, wechseln, können ihre Punkte nicht mitnehmen.

Das Restprogramm der 18 Bundesligisten

Entscheidende Phase in der laufenden Bundesliga-Saison. Wer wird Meister und wer steigt ab? Der kicker zeigt das Restprogramm der 18 Bundesligisten.

Platz 1: Bayer 04 Leverkusen – 70 Punkte (Tordifferenz +48)

Hoffenheim (H), Union (A), Bremen (H), Dortmund (A), Stuttgart (H), Frankfurt (A), Bochum (A), Augsburg (H)

Platz 2: Bayern München – 60 Punkte (Tordifferenz +47)

Dortmund (H), Heidenheim (A), Köln (H), Union (A), Frankfurt (H), Stuttgart (A), Wolfsburg (H), Hoffenheim (A)

Platz 3: VfB Stuttgart – 56 Punkte (Tordifferenz +29)

Heidenheim (H), Dortmund (A), Frankfurt (H), Bremen (A), Leverkusen (A), München (H), Augsburg (A), Gladbach (H)

Platz 4: Borussia Dortmund – 50 Punkte (Tordifferenz +21)

München (A), Stuttgart (H), Gladbach (A), Leverkusen (H), Leipzig (A), Augsburg (H), Mainz (A), Darmstadt (H)

Platz 5: RB Leipzig – 49 Punkte (Tordifferenz +28)

Mainz (H), Freiburg (A), Wolfsburg (H), Heidenheim (A), Dortmund (H), Hoffenheim (A), Bremen (H), Frankfurt (A)

Platz 6: Eintracht Frankfurt – 40 Punkte (Tordifferenz +7)

Union (H), Bremen (H), Stuttgart (A), Augsburg (H), München (A), Leverkusen (H), Gladbach (A), Leipzig (H)

Platz 7: FC Augsburg – 35 Punkte (Tordifferenz +1)

Köln (H), Hoffenheim (A), Union (H), Frankfurt (A), Bremen (H), Dortmund (A), Stuttgart (H), Leverkusen (A)

Platz 8: TSG Hoffenheim – 33 Punkte (Tordifferenz -6)

Leverkusen (A), Augsburg (H), Mainz (A), Gladbach (H), Bochum (A), Leipzig (H), Darmstadt (A), München (H)

Platz 9: SC Freiburg – 33 Punkte (Tordifferenz -12)

Gladbach (A), Leipzig (H), Darmstadt (A), Mainz (H), Wolfsburg (H), Köln (A), Heidenheim (H), Union (A)

Tabellenrechner Bundesliga

Platz 10: Werder Bremen – 30 Punkte (Tordifferenz -6)

Wolfsburg (H), Frankfurt (A), Leverkusen (A), Stuttgart (H), Augsburg (A), Gladbach (H), Leipzig (A), Bochum (H)

Platz 11: 1. FC Heidenheim – 29 Punkte (Tordifferenz -9)

Stuttgart (A), München (H), Bochum (A), Leipzig (H), Darmstadt (A), Mainz (H), Freiburg (A), Köln (H)

Platz 12: Borussia Mönchengladbach – 28 Punkte (Tordifferenz -4)

Freiburg (H), Wolfsburg (A), Dortmund (H), Hoffenheim (A), Union (H), Bremen (A), Frankfurt (H), Stuttgart (A)

Platz 13: Union Berlin – 28 Punkte (Tordifferenz -17)

Frankfurt (A), Leverkusen (H), Augsburg (A), München (H), Gladbach (A), Bochum (H), Köln (A), Freiburg (H)

Platz 14: VfL Wolfsburg – 25 Punkte (Tordifferenz -13)

Bremen (A), Gladbach (H), Leipzig (A), Bochum (H), Freiburg (A), Darmstadt (H), München (A), Mainz (H)

Bundesliga aktuell

Platz 15: VfL Bochum – 25 Punkte (Tordifferenz -24)

Darmstadt (H), Köln (A), Heidenheim (H), Wolfsburg (A), Hoffenheim (H), Union (A), Leverkusen (H), Bremen (A)

Platz 16: FSV Mainz 05 – 19 Punkte (Tordifferenz -24)

Leipzig (A), Darmstadt (H), Hoffenheim (H), Freiburg (A), Köln (H), Heidenheim (A), Dortmund (H), Wolfsburg (A)

Platz 17: 1. FC Köln – 18 Punkte (Tordifferenz -27)

Augsburg (A), Bochum (H), München (A), Darmstadt (H), Mainz (A), Freiburg (H), Union (H), Heidenheim (A)

Platz 18: Darmstadt 98 – 13 Punkte (Tordifferenz -39)

Bochum (A), Mainz (A), Freiburg (H), Köln (A), Heidenheim (H), Wolfsburg (A), Hoffenheim (H), Dortmund (A)

Kunstschützin Fudalla: “Am Anfang noch oft gehört, die Schüsse seien Glück”

Die Hälfte der 16 Leipziger Saisontore gehen auf das Konto von Vanessa Fudalla (22). Dabei bringt die Spätentwicklerin eine besondere Schusstechnik mit, die die Torhüterinnen regelmäßig überrascht – und sie bald ins Nationalteam bringt?

Mit beiden Füßen immer gefährlich: Vanessa Fudalla.

Mit beiden Füßen immer gefährlich: Vanessa Fudalla.

IMAGO/motivio

Zuletzt, beim 0:4 in Wolfsburg und dem 0:5 in München, bekam RB Leipzig seine Grenzen aufgezeigt. Doch nicht nur dem Aufsteiger insgesamt, auch einer ihrer Schlüsselspielerinnen gelang in den beiden Partien wenig: Vanessa Fudalla.

Und doch gehört die 22-Jährige zu den Shootingstars dieser Bundesliga-Saison: Acht Tore bedeuten gemeinsam mit Bayerns Lea Schüller Platz zwei in der Torjägerinnenliste. “Vor der Saison habe ich kein bisschen darauf geschaut, sondern wollte mich einfach etablieren und mal gucken, was so geht”, sagt Fudalla zum kicker. “Wenn man jetzt so weit oben steht, dann lächelt man vielleicht auch mal dahin, aber ich nehme das auf keinen Fall als Ziel.”

Eine kicker-Torjägerkanone hat die gebürtige Nürnbergerin schon im vergangenen Sommer gewonnen: die der 2. Bundesliga, nach 20 Toren in 19 Spielen.

Das Nationalteam hat Fudallas Spielerinnentyp nicht

Noch mehr als die reinen Zahlen beeindruckt allerdings Fudallas Art und Weise, ihre Tore zu erzielen. Beim 1:1 in Leverkusen traf sie aus 25 Metern unter die Latte, beim 3:2 gegen Essen Ende September mit einem hohen Schlenzer – und beim 2:1-Sieg gegen Köln Anfang Februar schaufelte sie den Ball über Keeperin Paula Hoppe hinweg ins Tor. Mal mit rechts, meistens mit links.

“Am Anfang habe ich noch oft gehört, dass die Schüsse Glück seien”, sagt Fudalla. “Mittlerweile kriege ich diese Kommentare kaum noch. Die Leute wissen jetzt, dass ich das bewusst mache.”

Mit 1,55 Metern Körpergröße gehört die Angreiferin zu den kleinsten Spielerinnen der Liga, kam erst spät in die Pubertät. Mit ihrer Statur und ihrer Technik dreht sie gern von der Zehnerposition auf, lässt sich gern zwischen die gegnerische Abwehrkette und die Sechserinnen fallen. Ihr Spielerprofil hat das DFB-Team von Bundestrainer Horst Hrubesch derzeit nicht, nur Laura Freigang ähnelt Fudalla in dieser Richtung etwas.

Wie Fudalla über das Thema Nationalmannschaft und Olympia denkt, welche Teamkollegin ihr seit dem Winter besonders hilft und welche Erinnerungen sie an ihre hoffnungslose erste Bundesliga-Saison 2019/20 hat, liest du in der kicker-Montagsausgabe – hier als eMagazine.