Teste dein Wissen: Das Quiz zum 5. Spieltag

Am Freitag geht die Bundesliga in ihre fünfte Runde. Wie fit bist du in Bezug auf die neun Spiele am Wochenende?

Hätten sie es gewusst? Stuttgarts Serhou Guirassy (li.) und Hiroki Ito.

Hätten sie es gewusst? Stuttgarts Serhou Guirassy (li.) und Hiroki Ito.

picture alliance/dpa

Am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) wird der 5. Bundesliga-Spieltag vom VfB Stuttgart und Aufsteiger Darmstadt eröffnet – die beste Offensive der Liga empfängt die schwächste Defensive. Doch welches Team kassierte bislang eigentlich die wenigsten Gegentore?

Das ist nur eine Frage aus dem Quiz zum 5. Spieltag. Wie gut kennst du dich rund um die Spiele vom Wochenende aus? Teste dein Wissen im kicker-Quiz. Kommst du auf neun Richtige?

Viel Spaß!

Werner stellt Keita-Debüt in Aussicht – und erwartet ein “Herantasten”

Die 2:4-Niederlage in Heidenheim haben Trainer Ole Werner und Werder Bremen schnell abgehakt. Nun steht gegen Köln ein Duell der Enttäuschten an – vielleicht aber erstmals mit einem prominenten Neuzugang.

Steht am Wochenende voraussichtlich erstmals im Bundesliga-Kader von Werder Bremen: Naby Keita.

Steht am Wochenende voraussichtlich erstmals im Bundesliga-Kader von Werder Bremen: Naby Keita.

IMAGO/Nordphoto

Das wochenlange Warten auf das Werder-Debüt von Naby Keita könnte am kommenden Samstag enden – wenn auch noch nicht direkt um 18.30 Uhr, wenn das Heimspiel gegen den 1. FC Köln (LIVE! bei kicker) angepfiffen wird. Dennoch: Nach fast zehn Wochen Verletzungspause steht der prominente Sommer-Neuzugang vom FC Liverpool vor seinem Comeback in der Bundesliga.

“Grundsätzlich sind alle fit, wir haben keine Ausfälle zu beklagen”, erklärte Bremens Cheftrainer Ole Werner am Donnerstag und meinte damit auch Keita. Für den 28-Jährigen komme ein Startelfeinsatz nach seiner ersten vollständigen Trainingswoche zwar noch zu früh, “aber er ist eine Option, im Laufe des Spiels reinzukommen”. Je nach Spielverlauf werde das Trainerteam schauen, wann genau eine Einwechslung die “richtige Entscheidung ist und ob es dann schon so weit ist”.

Überstürzen will Werner nach der langen Verletzungspause des zentralen Mittelfeldspielers noch nichts, auch keine zu hohen Erwartungen an den Champions-League-erfahrenen Profi schüren. Jeder im Team sei froh, “dass er diese schweren Wochen hinter sich gebracht hat”. Keita benötige aber noch Zeit, stand noch nicht allzu oft mit der Mannschaft gemeinsam auf dem Platz, “das wird ein Herantasten für den Fall, dass er irgendwann auf dem Platz steht – was ich heute noch nicht weiß”.

Bundesliga, 5. Spieltag

Borré und Lynen sind Kandidaten für die Startelf

Bei den weiteren Fragen nach der Startelf für das Köln-Spiel ließ sich Werner wie gewohnt ebenfalls nicht in die Karten schauen. Ist der gegen Heidenheim eingewechselte Rafael Borré ein Kandidat für die erste Elf? “Kandidaten sind grundsätzlich alle, die fit sind. Das ist er. Rafa hat einen guten Eindruck gemacht.” Kehrt Senne Lynen in die Anfangsformation zurück? “Er ist gar nicht weit weg. Er hatte wieder eine gute Trainingswoche, er ist sicherlich auch eine Option.”

Auch die Kapitänsbinde des in der Vorwoche bereits zur Halbzeitpause ausgewechselte Marco Friedl sei keine Garantie, “dass man jede Minute auf dem Platz stehen muss”. Der 25-Jährige sei natürlich enttäuscht gewesen. Aber: “Man muss sich dann wieder im Training zeigen, das hat Marco getan.”

Generell sei Friedl nicht der einzige Werderaner mit einer schwachen Vorstellung bei der 2:4-Niederlage am Sonntag in Heidenheim gewesen, meinte Werner. Die kurze Trainingswoche vor dem nächsten Spiel am Samstag sei daher auch ein Vorteil. “Man muss das letzte Spiel abhaken, weil man gar nicht mehr viel Zeit hat. Das haben wir auch ganz gut hinbekommen.” Der Trainer sei zufrieden gewesen mit der Trainingswoche, “ich habe nicht nochmal Frust gemerkt, sondern gute Spannung.”

Werner: “Druck ist am 5. Spieltag überschaubar”

Nach nun saisonübergreifend sieben Niederlagen aus den vergangenen neun Bundesligaspielen stehen die Norddeutschen genau wie die Domstädter (nur ein Punkt aus vier Saisonspielen) gewiss unter Druck. Auch wenn Werner das ganz hanseatisch gelassen sah: “Am 5. Spieltag ist der Druck noch überschaubar, nicht zu vergleichen mit einer Rückrunde”. Die Kritik nach schwachen Spielen sei “ganz normal”. Auch Clemens Fritz, Leiter Profifußball, mahnte zur Geduld.

Gegen Köln erwartet Trainer Werner ein “offenes Spiel auf Augenhöhe” , in dem die Details entscheidend werden könnten. “Losgelöst von den Ergebnissen der letzten Wochen werden beide Mannschaften an ihrer Art Fußball zu spielen festhalten”, ist sich der 35-Jährige sicher. Nur mit welchem Personal ist noch offen.

Werner stellt Keita-Debüt in Aussicht – und erwartet ein “Herantasten”

Die 2:4-Niederlage in Heidenheim haben Trainer Ole Werner und Werder Bremen schnell abgehakt. Nun steht gegen Köln ein Duell der Enttäuschten an – vielleicht aber erstmals mit einem prominenten Neuzugang.

Steht am Wochenende voraussichtlich erstmals im Bundesliga-Kader von Werder Bremen: Naby Keita.

Steht am Wochenende voraussichtlich erstmals im Bundesliga-Kader von Werder Bremen: Naby Keita.

IMAGO/Nordphoto

Das wochenlange Warten auf das Werder-Debüt von Naby Keita könnte am kommenden Samstag enden – wenn auch noch nicht direkt um 18.30 Uhr, wenn das Heimspiel gegen den 1. FC Köln (LIVE! bei kicker) angepfiffen wird. Dennoch: Nach fast zehn Wochen Verletzungspause steht der prominente Sommer-Neuzugang vom FC Liverpool vor seinem Comeback in der Bundesliga.

“Grundsätzlich sind alle fit, wir haben keine Ausfälle zu beklagen”, erklärte Bremens Cheftrainer Ole Werner am Donnerstag und meinte damit auch Keita. Für den 28-Jährigen komme ein Startelfeinsatz nach seiner ersten vollständigen Trainingswoche zwar noch zu früh, “aber er ist eine Option, im Laufe des Spiels reinzukommen”. Je nach Spielverlauf werde das Trainerteam schauen, wann genau eine Einwechslung die “richtige Entscheidung ist und ob es dann schon so weit ist”.

Überstürzen will Werner nach der langen Verletzungspause des zentralen Mittelfeldspielers noch nichts, auch keine zu hohen Erwartungen an den Champions-League-erfahrenen Profi schüren. Jeder im Team sei froh, “dass er diese schweren Wochen hinter sich gebracht hat”. Keita benötige aber noch Zeit, stand noch nicht allzu oft mit der Mannschaft gemeinsam auf dem Platz, “das wird ein Herantasten für den Fall, dass er irgendwann auf dem Platz steht – was ich heute noch nicht weiß”.

Bundesliga, 5. Spieltag

Borré und Lynen sind Kandidaten für die Startelf

Bei den weiteren Fragen nach der Startelf für das Köln-Spiel ließ sich Werner wie gewohnt ebenfalls nicht in die Karten schauen. Ist der gegen Heidenheim eingewechselte Rafael Borré ein Kandidat für die erste Elf? “Kandidaten sind grundsätzlich alle, die fit sind. Das ist er. Rafa hat einen guten Eindruck gemacht.” Kehrt Senne Lynen in die Anfangsformation zurück? “Er ist gar nicht weit weg. Er hatte wieder eine gute Trainingswoche, er ist sicherlich auch eine Option.”

Auch die Kapitänsbinde des in der Vorwoche bereits zur Halbzeitpause ausgewechselte Marco Friedl sei keine Garantie, “dass man jede Minute auf dem Platz stehen muss”. Der 25-Jährige sei natürlich enttäuscht gewesen. Aber: “Man muss sich dann wieder im Training zeigen, das hat Marco getan.”

Generell sei Friedl nicht der einzige Werderaner mit einer schwachen Vorstellung bei der 2:4-Niederlage am Sonntag in Heidenheim gewesen, meinte Werner. Die kurze Trainingswoche vor dem nächsten Spiel am Samstag sei daher auch ein Vorteil. “Man muss das letzte Spiel abhaken, weil man gar nicht mehr viel Zeit hat. Das haben wir auch ganz gut hinbekommen.” Der Trainer sei zufrieden gewesen mit der Trainingswoche, “ich habe nicht nochmal Frust gemerkt, sondern gute Spannung.”

Werner: “Druck ist am 5. Spieltag überschaubar”

Nach nun saisonübergreifend sieben Niederlagen aus den vergangenen neun Bundesligaspielen stehen die Norddeutschen genau wie die Domstädter (nur ein Punkt aus vier Saisonspielen) gewiss unter Druck. Auch wenn Werner das ganz hanseatisch gelassen sah: “Am 5. Spieltag ist der Druck noch überschaubar, nicht zu vergleichen mit einer Rückrunde”. Die Kritik nach schwachen Spielen sei “ganz normal”. Auch Clemens Fritz, Leiter Profifußball, mahnte zur Geduld.

Gegen Köln erwartet Trainer Werner ein “offenes Spiel auf Augenhöhe” , in dem die Details entscheidend werden könnten. “Losgelöst von den Ergebnissen der letzten Wochen werden beide Mannschaften an ihrer Art Fußball zu spielen festhalten”, ist sich der 35-Jährige sicher. Nur mit welchem Personal ist noch offen.

Die Holding Six bei Werder: Warum Lynen “alles” mitbringt

Zuletzt war Senne Lynen beim SV Werder Bremen noch nicht gefragt, in Heidenheim saß er 90 Minuten auf der Bank. Ändert sich das nun? Ex-Coach Alexander Blessin spricht über die Qualitäten des Neuzugangs.

Bisher mehr in Testspielen gefordert: Senne Lynen, hier Anfang September gegen Borussia Mönchengladbach. 

Bisher mehr in Testspielen gefordert: Senne Lynen, hier Anfang September gegen Borussia Mönchengladbach. 

IMAGO/Nordphoto

Es ist eine ungewohnte Situation für Senne Lynen. In der vergangenen Saison bei seinem Ex-Klub, dem belgischen Vizemeister Royale Union Saint-Gilloise, war der 24-Jährige eigentlich so etwas wie ein Alles-Spieler: In zehn Europa-League-Partien stand er bis zum Aus im Viertelfinale nahezu über die volle Distanz auf dem Platz (bis auf zehn Minuten), in der Liga waren es 31 Startelfeinsätze von 32 möglichen. Doch beim SV Werder Bremen, dem sich Lynen vor etwa sechs Wochen als Neuzugang anschloss, ist er bislang noch einigermaßen außen vor.

Am vergangenen Sonntag war der belgische Mittelfeldspieler nun erstmals gar nicht gefragt, blieb bei der 2:4-Niederlage beim 1. FC Heidenheim ohne Einsatz. Zuvor, gegen Mainz (4:0) und in Freiburg (0:1), war er noch jeweils zu einer Einwechslung in der Schlussphase gekommen – nachdem er zum Ligaauftakt gegen den FC Bayern (0:4) sogar in der Bremer Startelf gestanden hatte, keine zwei Wochen nach seiner Verpflichtung.

Blessin: “Senne war ganz cool: ‘Nee, Trainer'”

Einer, der Lynen in der zweiten Augustwoche nur ungern gen Osterdeich ziehen ließ, ist der deutsche Trainer Alexander Blessin, seit dieser Saison im Amt bei Royale Union Saint-Gilloise: “Wir hatten nicht mehr damit gerechnet, dass da noch etwas passiert. Aber so ist das Business – angesichts seiner Leistungen musste man das im Hinterkopf behalten.” Und die ordnet der 50-Jährige im Gespräch mit dem kicker für das vergangene Jahr als “überragend” beim belgischen Topklub ein.

Während der vier Wochen gemeinsamer Vorbereitung und in den noch zwei absolvierten Ligaspielen der neuen Saison bekam Blessin weitere Eindrücke von Lynens Qualität. Und seiner Professionalität: Trotz bereits bestehender Anfrage aus Bremen stand der Belgier vier Tage vor dem Transfer noch über 90 Minuten beim 1:0-Sieg gegen Standard Lüttich auf dem Platz. “Ich habe gefragt, ob ihn das belastet – doch Senne war ganz cool: ‘Nee, Trainer.’ Und er hat dann auch gut gespielt”, berichtet sein Ex-Coach.

Warum Lynen für die alleinige Sechs prädestiniert ist

Wenn es um die besonderen Fähigkeiten des Werder-Neuzugangs geht, erwidert Blessin durchaus amüsiert: “Wir reden aktuell ja sehr viel von der Holding Six …” Mit dieser Rolle als alleiniger Sechser, wie sie auch im 3-5-2-System bei Werder existiert, bemerkt er, hätten “viele Spieler so ihre Probleme” – doch Lynen wiederum bringe “alles mit, was man für diese Position braucht: eine hohe Spielintelligenz, ein hohes läuferisches Vermögen, ein cleveres taktisches Verhalten”.

Den Vorzug in der Startelf bekam in den vergangenen drei Ligapartien jeweils Christian Groß, der mit 34 Jahren älteste Profi im Bremer Kader und der unter Werder-Coach Ole Werner eigentlich stets gesetzt war. Der allerdings eine unterdurchschnittliche Passquote (78,6 Prozent) zum Ligadurchschnitt (83,7) auf seiner Position vorweist, genauso wie wenige Ballgewinne je 90 Minuten (5,6) – und vor allem auch die schlechteste Zweikampfquote (25,8 Prozent).

Blessin: “… dann wünscht man sich mehr Einsatzzeiten”

Blessin machte deutlich, dass es ihm nicht zustehe, die Entscheidung seines Trainerkollegen zu bewerten, er lässt jedoch durchblicken, welch wichtige Rolle Lynen zumindest beim vorherigen Europa-League-Viertelfinalisten gespielt habe: “Und wenn man einen so wichtigen Spieler verliert, wünscht man sich natürlich, dass er ein bisschen mehr Einsatzzeiten hat.” Vielleicht ja schon am Samstagabend ab 18.30 Uhr gegen den 1. FC Köln (LIVE! bei kicker).

Tim Lüddecke

Füllkrug-Vergleiche? Borré: “Mir gefällt dieser Druck”

Er hat den Platz von Niclas Füllkrug im Werder-Angriff eingenommen: Rafael Borré spricht über die Erwartungshaltung als sein Nachfolger und einen drohenden Abstiegskampf – statt Europa-Ambitionen mit Frankfurt.

Muss sich noch eingewöhnen: Rafael Borré.

Muss sich noch eingewöhnen: Rafael Borré.

picture alliance/dpa

Mit einiger Freude hat Rafael Borré bereits feststellen können, dass viele seiner neuen Mitspieler an Grundkenntnissen über die spanische Sprache verfügen: “Sie versuchen, sich so mit mir auszutauschen.” Dass seine sportliche Eingewöhnung beim SV Werder Bremen trotzdem gerade erst begonnen hat, wurde nach seiner Einwechslung nach 64 Minuten am vergangenen Sonntag in Heidenheim deutlich, als ihm jegliche Bindung zum Spiel noch deutlich gefehlt hatte. Aufgrund der zurückliegenden Länderspielpause und seiner Reise zur kolumbianischen Nationalmannschaft blieb dafür bislang ja aber auch kaum Zeit.

Einen ersten Eindruck dürfte der 28-Jährige bei der 2:4-Niederlage gegen den Aufsteiger jedenfalls darüber bekommen haben, dass es womöglich eine schwierige Bundesliga-Saison werden könnte für seinen neuen Klub, dem er sich leihweise für eine Spielzeit von Eintracht Frankfurt angeschlossen hat. Mit den Hessen spielte er in der Vorsaison in der Champions League, war ein weiteres Jahr zuvor gefeierter Elfmeterheld beim Gewinn des Europa-League-Titels. Doch seine persönliche Situation verschlechterte sich, die Spielzeit wurde immer weniger. In Bremen wird er sich nun hingegen erst einmal in anderen sportlichen Sphären aufhalten.

Borré will “eine gewisse Stimmung” verbreiten

Hat Borré sich bereits auf darauf eingestellt, neuerdings eher um den Klassenerhalt anstatt um die europäischen Tabellenplätze zu spielen? “Ich bin darauf vorbereitet, in diesem neuen Szenario meine Rolle zu spielen”, erklärte der Angreifer zumindest: “Für mich ist es am wichtigsten, dass ich einen Beitrag leisten kann und ich glaube, dass ich hier mit meiner Erfahrung und den gewonnenen Titeln eine gewisse Stimmung verbreiten kann, die sich positiv auswirken kann.” Und: Ob ein Verein seine Ziele erreichen kann, “dafür ist einfach die Mentalität ausschlaggebend”, betonte der 26-malige Nationalspieler – egal, welche Ziele.

In Bremen hat Borré am letzten Tag der Sommer-Transferperiode jene Lücke im Kader geschlossen, die Niclas Füllkrug durch seinen Abgang zu Borussia Dortmund zuvor gerissen hatte. Mit etwaigen Vergleichen zum deutschen Nationalspieler und der damit einhergehenden Erwartungshaltung könne der neue Werder-Stürmer jedoch umgehen: “Mir gefällt dieser Druck. Das ist eine Motivation und hilft mir, zu wachsen und mich weiterzuentwickeln.” Jedenfalls verfolge Borré durchaus den Plan, “auch auf dieses Level” von Füllkrug zu kommen – “oder ihn vielleicht sogar zu übertreffen…”

Borré-Zukunft bei Werder? “Ich würde gerne bleiben”

Der Kolumbianer will sich ab sofort “einen eigenen Namen machen in Bremen: Ich möchte, dass die Leute auch über mich sprechen und mich in Erinnerung behalten.” Ob es dann am Saisonende, mit Auslaufen des Leihgeschäfts, schon wieder zu einem Abschied kommt, sei noch fraglich, erklärte der noch bis 2025 in Frankfurt unter Vertrag stehende Stürmer: “Ich würde gerne hierbleiben. Aber das werden die beiden Vereine dann am Ende der Saison miteinander besprechen.”

Tim Lüddecke

Union gegen den Trend? Die Debüt-Saisons deutscher CL-Teilnehmer

Als 15. Bundesligist nimmt Union Berlin an der 1992/93 uraufgeführten Champions League teil. Die Debüt-Saisons der Vorgänger machten einst Hoffnung – zuletzt eher nicht mehr.

Große Gegner - wie einst Bayern (li.) oder Gladbach (re.) - kriegt gleich zu Beginn auch Union Berlin.

Große Gegner – wie einst Bayern (li.) oder Gladbach (re.) – kriegt gleich zu Beginn auch Union Berlin.

imago images (3)

Liebe auf den ersten Blick war das Verhältnis zwischen Bundesliga und Champions League nicht. Gleich in der ersten Runde der Ur-Saison 1992/93 – zwei Runden gab es vor einer Gruppenphase, deren Sieger das Finale erreichten – hatte Christoph Daum, Meistertrainer des VfB Stuttgart, gegen Leeds United einen vierten Ausländer eingewechselt. Nach damaligen Regelungen einen zu viel.

Aus dem 1:4 auswärts, das dem VfB nach dem 3:0-Hinspiel-Sieg wegen der Auswärtstorregel gereicht hätte, wurde ein 0:3 am grünen Tisch – das Entscheidungsspiel in Barcelona verloren die Schwaben mit 1:2. Unglücklich gelaufen. Doch schon ein Jahr darauf entwickelten die Bundesligisten und die neu geformte Königsklasse langsam Gefühle füreinander.

Werder Bremen überstand beim Debüt 1993/94 beide Runden und wurde anschließend Gruppendritter, wodurch man knapp das Halbfinale verpasste – in den Anfangsjahren wich der Modus immer mal wieder ab. Unvergessen bleibt die Aufholjagd zum 5:3 nach 0:3-Pausenrückstand gegen den RSC Anderlecht.

1994/95: Die Bayern kommen weit, dann wird es bitter

Ein Jahr später war erstmals der FC Bayern dran, der im Halbfinale 1995 gegen den späteren Sieger Ajax Amsterdam – unter Trainer Louis van Gaal – zwar eine 2:5-Abreibung kassierte, aber immerhin direkt im Halbfinale stand. Ehe Borussia Dortmund 1996/97 als erster deutscher Klub die Champions League gewann, hatte der BVB eine Saison zuvor bei der Premiere immerhin das Viertelfinale erreicht – auch Schwarz-Gelb scheiterte an Ajax.

In den Anfangsjahren der CL nahmen weniger Mannschaften teil als heute, dementsprechend gab es auch weniger Runden, doch die deutschen Debütanten machten gegen Ende des vergangenen Jahrtausends einen guten Eindruck. Bayer 04 Leverkusen schaffte es 1997/98 ebenfalls gleich bis ins Viertelfinale, wo Real Madrid eine Nummer zu groß war; erst in dieser Runde scheiterte 1998/99 selbst Überraschungsmeister 1. FC Kaiserslautern – im deutschen Duell am FC Bayern.

In der Folge brachen jedoch tristere Zeiten an. Hertha BSC, der erste Berliner CL-Teilnehmer, überstand 1999/2000 zwar die erste der damals zwei Gruppenphasen und machte insgesamt zwölf Spiele. Trotz Siegen über die AC Mailand und den FC Chelsea kam es anschließend aber zu acht sieglosen CL-Spielen am Stück, was noch keinem deutschen CL-Klub passierte.

Hertha BSC gegen AC Mailand

Champions League im Berliner Olympiastadion: Michael Preetz (li.) gegen Paolo Maldini, 1999.
imago images

Ein paar Highlights, am Ende aber das Aus nach der Gruppenphase – so erging es 2000/01 auch dem Hamburger SV. Das erste Champions-League-Spiel der Rothosen war das legendäre 4:4 gegen Juventus, in Turin wurde sogar 3:1 gewonnen. Doch gegen Deportivo La Coruna und Panathinaikos Athen gab es keinen Sieg.

Schalke scheiterte 2001/02 als Gruppenletzter, der VfL Wolfsburg 2009/10 und Borussia Mönchengladbach 2015/16 – in einer “Todesgruppe” mit Manchester City, Juventus Turin und dem FC Sevilla – verpassten die K.-o.-Phase ebenfalls. Auch RB Leipzig 2017/18 und die TSG Hoffenheim 2018/19 – das einzige deutsche CL-Team ohne Sieg – teilten dieses Schicksal.

Erst in der vergangenen Saison gelang es mit Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt wieder einem Bundesligisten, die Champions-League-Gruppenphase im ersten Anlauf zu überstehen – im Achtelfinale gab es dann zwei Niederlagen gegen die SSC Neapel (0:2, 0:3). Auf den italienischen Meister trifft nun auch Union Berlin, wie auch auf Sporting Braga und CL-Dominator Real Madrid. Es gäbe da eine Trendwende fortzusetzen, doch die Mission Achtelfinale wird für die Eisernen eine Herkulesaufgabe.

Kapitän ohne Konstanz: Friedl ist weiter auf der Suche

Mit seiner vergangenen Debüt-Saison als Werder-Kapitän war Marco Friedl selbst nicht einverstanden. Der Österreicher will sich festigen – doch danach sieht es aktuell noch immer nicht aus.

Werder-Kapitän Marco Friedl will sich festigen.

Werder-Kapitän Marco Friedl will sich festigen.

IMAGO/Nordphoto

Es war kein Patzer im klassischen Sinne, doch mit seiner laxen Art des Verteidigens hatte Marco Friedl den Treffer zum 0:2-Rückstand in Heidenheim maßgeblich begünstigt: Kurz vor der Halbzeit ließ der Bremer seinen Gegenspieler Eren Dinkci erst unbehelligt Tempo aufnehmen, stand somit schlecht zum Ball und musste den Torschützen dann mit einem ungelenken Ausfallschritt vorbeiziehen lassen.

Friedls Körpersprache nach war ihm sein Anteil an diesem Gegentreffer offenbar zwar bewusst. Dass Trainer Ole Werner den Kapitän des SV Werder Bremen, der zuvor im Übrigen auch den unnötigen Freistoß vor dem 0:1 verursacht hatte, daraufhin umgehend zur Pause auswechseln würde, war dann aber schon eine drastische Maßnahme.

Werner: “Das Gefühl habe ich gar nicht”

Immerhin war Friedl damit nicht allein, auch für Anthony Jung und Dawid Kownacki war die Partie nach einer Hälfte schon beendet – zumal Werner den Österreicher im Nachgang der 2:4-Niederlage zumindest insofern verteidigte, dass er zuletzt beim 4:0-Sieg gegen Mainz “ein sehr gutes Spiel gemacht” habe, so der 35-Jährige, wie “auch in Freiburg” schon, bei der knappen 0:1-Niederlage. Und als der Cheftrainer noch einmal gefragt wurde, ob Friedl womöglich gerade sportlich mit dem Kapitänsamt fremdelt, widersprach er klar: “Das Gefühl habe ich gar nicht, er hat die Rolle ja schon länger.”

Vor der vergangenen Saison war der 25-jährige Friedl von seinen Bremer Mitspielern zum jüngsten Kapitän der Bundesliga gewählt worden; seit dieser Spielzeit gilt das indes für den zwölf Tage jüngeren Ermedin Demirovic vom FC Augsburg. Doch in der Vergangenheit gestand sich der fünfmalige österreichische Nationalspieler mehrmals offen und öffentlich ein, dass seine Leistungen für Werder seither nicht immer den eigenen Ansprüchen gerecht wurden.

Friedl will kein “hin und her”

Das machte Friedl erst wenige Tage vor dem Bremer Auftaktspiel der neuen Bundesliga-Saison gegen den FC Bayern (0:4) abermals deutlich, als er “einfach mehr Konstanz in meinem Spiel” von sich einforderte, und das Ziel ausgab, “dass ich mich festige”. Seine persönlichen Leistungsabfälle, wenn Werder mal ein schlechtes Spiel liefere, sollten sich künftig in einem “normalen Bereich” aufhalten – “nicht wie letztes Jahr, als es ein hin und her war zwischen guten und schlechten Spielen”.

Der bisherige kicker-Notenschnitt nach vier Ligaspielen (4,13) deutet allerdings darauf hin, dass sich Friedl noch deutlich steigern muss – selbst im Vergleich zur Vorsaison (3,78), mit der er nach eigener Aussage “nicht zufrieden war: Weil ich weiß, dass ich es besser kann.” Allmählich muss er es aber auch zeigen …

Tim Lüddecke

Kapitän ohne Konstanz: Friedl ist weiter auf der Suche

Mit seiner vergangenen Debüt-Saison als Werder-Kapitän war Marco Friedl selbst nicht einverstanden. Der Österreicher will sich festigen – doch danach sieht es aktuell noch immer nicht aus.

Werder-Kapitän Marco Friedl will sich festigen.

Werder-Kapitän Marco Friedl will sich festigen.

IMAGO/Nordphoto

Es war kein Patzer im klassischen Sinne, doch mit seiner laxen Art des Verteidigens hatte Marco Friedl den Treffer zum 0:2-Rückstand in Heidenheim maßgeblich begünstigt: Kurz vor der Halbzeit ließ der Bremer seinen Gegenspieler Eren Dinkci erst unbehelligt Tempo aufnehmen, stand somit schlecht zum Ball und musste den Torschützen dann mit einem ungelenken Ausfallschritt vorbeiziehen lassen.

Friedls Körpersprache nach war ihm sein Anteil an diesem Gegentreffer offenbar zwar bewusst. Dass Trainer Ole Werner den Kapitän des SV Werder Bremen, der zuvor im Übrigen auch den unnötigen Freistoß vor dem 0:1 verursacht hatte, daraufhin umgehend zur Pause auswechseln würde, war dann aber schon eine drastische Maßnahme.

Werner: “Das Gefühl habe ich gar nicht”

Immerhin war Friedl damit nicht allein, auch für Anthony Jung und Dawid Kownacki war die Partie nach einer Hälfte schon beendet – zumal Werner den Österreicher im Nachgang der 2:4-Niederlage zumindest insofern verteidigte, dass er zuletzt beim 4:0-Sieg gegen Mainz “ein sehr gutes Spiel gemacht” habe, so der 35-Jährige, wie “auch in Freiburg” schon, bei der knappen 0:1-Niederlage. Und als der Cheftrainer noch einmal gefragt wurde, ob Friedl womöglich gerade sportlich mit dem Kapitänsamt fremdelt, widersprach er klar: “Das Gefühl habe ich gar nicht, er hat die Rolle ja schon länger.”

Vor der vergangenen Saison war der 25-jährige Friedl von seinen Bremer Mitspielern zum jüngsten Kapitän der Bundesliga gewählt worden; seit dieser Spielzeit gilt das indes für den zwölf Tage jüngeren Ermedin Demirovic vom FC Augsburg. Doch in der Vergangenheit gestand sich der fünfmalige österreichische Nationalspieler mehrmals offen und öffentlich ein, dass seine Leistungen für Werder seither nicht immer den eigenen Ansprüchen gerecht wurden.

Friedl will kein “hin und her”

Das machte Friedl erst wenige Tage vor dem Bremer Auftaktspiel der neuen Bundesliga-Saison gegen den FC Bayern (0:4) abermals deutlich, als er “einfach mehr Konstanz in meinem Spiel” von sich einforderte, und das Ziel ausgab, “dass ich mich festige”. Seine persönlichen Leistungsabfälle, wenn Werder mal ein schlechtes Spiel liefere, sollten sich künftig in einem “normalen Bereich” aufhalten – “nicht wie letztes Jahr, als es ein hin und her war zwischen guten und schlechten Spielen”.

Der bisherige kicker-Notenschnitt nach vier Ligaspielen (4,13) deutet allerdings darauf hin, dass sich Friedl noch deutlich steigern muss – selbst im Vergleich zur Vorsaison (3,78), mit der er nach eigener Aussage “nicht zufrieden war: Weil ich weiß, dass ich es besser kann.” Allmählich muss er es aber auch zeigen …

Tim Lüddecke

Pokal-Achtelfinale: Wolfsburg gegen Werder – Bayern zieht Drittligisten

Mit guten Erinnerungen geht Titelverteidiger VfL Wolfsburg ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Meister Bayern München erwischte eines der auf dem Papier einfachsten Lose.

Sie begegnen sich Ende November im Nord-Duell: Maja Sternad von Werder Bremen und Wolfsburgs Kristin Demann (v. li.).

Sie begegnen sich Ende November im Nord-Duell: Maja Sternad von Werder Bremen und Wolfsburgs Kristin Demann (v. li.).

IMAGO/foto2press

Mit viel Wohlwollen wird dieses Los nicht in Bremen angekommen sein. Schließlich setzte es beim letzten Aufeinandertreffen mit dem VfL Wolfsburg Anfang April eine 0:8-Niederlage. Bevor die Bremerinnen nun Mitte Dezember wieder in die Autostadt reisen müssen, erwartet sie am 25. oder 26. November erst noch das DFB-Pokal-Achtelfinale – wieder gegen den Titelverteidiger.

Das Pokal-Achtelfinale

Losfee und kicker-Kolumnistin Verena Schweers zog am Montagabend das Nord-Duell als eine von vier bundesligainternen Paarungen. Auch für die Partie SGS Essen gegen den 1. FC Köln wird keine längere Anreise nötig, zudem trifft Eintracht Frankfurt zu Hause auf den SC Freiburg, während die TSG Hoffenheim den Aufsteiger von RasenBallsport Leipzig empfängt.

Bei der 2. Runde zwischen dem 8. und 13. September waren die Sensationen komplett ausgeblieben. Lediglich ein Bundesligist hatte die Segel streichen müssen: Aufsteiger 1. FC Nürnberg unterlag dem Zweitligisten Carl Zeiss Jena 0:1.

Damit hatten elf Bundesliga-Teams, zwei Zweitligisten sowie die drei Regionalliga-Teams 1. FSV Mainz 05, Viktoria Berlin und Kickers Offenbach das Achtelfinale erreicht.

Letzteres erwartet nun ein Heimspiel gegen den deutschen Meister FC Bayern München – auf dem Papier eine klare Sache. Das einzige unterklassige Duell zwischen Jena und Viktoria Berlin ergibt im Nordosten wiederum einen Viertelfinal-Teilnehmer, der nicht in der Bundesliga spielt. Der andere verbliebene Zweitligist, der Hamburger SV, tritt gegen Bayer 04 Leverkusen an.

Werner als Entwickler gefragt: “Nicht großartig überraschend”

Der zarte Aufschwung, den der 4:0-Sieg gegen Mainz zuletzt versprach, ist wieder dahin: Gerade die Art des Auftritts beim 2:4 in Heidenheim rundet einen nicht gerade gelungenen Bremer Start in die Saison ab.

Sah eine ganz schwache erste Hälfte seiner Mannschaft: Ole Werner.

Sah eine ganz schwache erste Hälfte seiner Mannschaft: Ole Werner.

IMAGO/Sven Simon

Ole Werner sprach von der schwächsten Vorstellung des SV Werder Bremen in der noch jungen Saison, von der “ersten Leistung, wo wir über 90 Minuten – mit Ausnahme der 20 Minuten nach der Halbzeit – überhaupt nicht auf dem Niveau waren, das wir uns vorstellen”. Und dass die 2:4-Niederlage bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim grundsätzlich vermeidbar war, machte insbesondere die zwischenzeitliche Verbesserung nach der Pause deutlich.

Bereits nach 45 Minuten hatte der Cheftrainer dafür jedoch personelle Anpassungen vornehmen müssen, in dreifacher Form: “Wir brauchten eine andere Energie auf dem Platz”, begründete der 35-Jährige die Auswechslung von Kapitän Marco Friedl, Anthony Jung und Dawid Kownacki. Nach indisponiertem Beginn und 0:2-Rückstand fand Werder allerdings nur kurzzeitig zurück ins Spiel. Trotz des 2:2-Ausgleichs wurde das Momentum nicht genutzt – stattdessen der Gegner durch eigene Fehler erneut starkgemacht. Und im Defensivverhalten waren die Bremer mit den Heidenheimer Gegenstößen wiederholt schlicht überfordert.

Werder in der Bundesliga: “Das ist halt unser Job”

Auch Werner konnte seine Enttäuschung über all die Unzulänglichkeiten nicht verbergen: “Wir müssen immer bei 100 Prozent sein, ansonsten gewinnst du als Werder Bremen in der Bundesliga kein Spiel. Und an diese 100 Prozent zu kommen und manchmal noch einen Tick darüber hinaus, ist halt unser Job – doch das ist uns nicht gelungen.” Warum es seiner Mannschaft beispielsweise an Intensität und Gedankenschnelligkeit gefehlt hatte, werde nun Teil der bevorstehenden Analysen. “Mehrere Dinge spielen eine Rolle”, lautete eine erste Bestandsaufnahme – und dass defensiv wie offensiv die Durchsetzungsfähigkeit gefehlt hatte, so Werner: “Speziell die Leistung in der ersten Halbzeit wurmt mich.”

Gerade an Angreifer Kownacki als vorgesehenem offensivem Fixpunkt lief das Bremer Offensivspiel komplett vorbei. Doch auch beim Debüt des eingewechselten Rafael Borré fehlte es nach erst wenigen gemeinsamen Trainingsminuten mit der Mannschaft noch naturgemäß an der Abstimmung. Eine Kadernominierung von Naby Keita kam indes noch zu früh, weil er noch “nicht mal eine komplette Trainingswoche mitgemacht” habe, erklärte der Trainer: “Das ist auch dem Spieler gegenüber nicht verantwortbar.” Sollte der Neuzugang vom FC Liverpool die kommenden Einheiten voll mitziehen können, so Werners Ankündigung, “wird er gegen Köln auch im Kader stehen”.

Werner: “Wir haben die Punkte, die uns zustehen”

Am Samstagabend (18.30 Uhr) geht es dann auch darum, in getrübter Werder-Lage nicht die nächste Enttäuschung folgen zu lassen. Bis dato teilt Werner die ersten vier Ligaspiele in “ordentliche bis gute” Leistungen gegen Mainz (4:0) und Freiburg (1:0) und “schwache” Auftritte gegen den FC Bayern zum Auftakt (0:4) und nun Heidenheim auf. Das macht: drei Punkte aus vier Spielen. Nicht dramatisch – aber auch nicht gelungen.

In Freiburg hätte zwar durchaus etwas Zählbares herausspringen können, doch: “Unterm Strich haben wir die Punkte, die uns von den Leistungen her zustehen”, konstatiert der Coach: “Insofern liegt eine ganze Menge Entwicklungsarbeit vor uns. Das ist nichts, was großartig überraschend ist – aber was wir schnell voranbringen müssen.” Die noch relativ spät in der Transferperiode vorgenommen Veränderungen im Bremer Kader lassen diese Prozesse erst einmal andauern.

Tim Lüddecke