Matarazzo über Interesse an Beier: “Maxi kann damit umgehen”

Frühjahr ist im Profifußball auch immer die Zeit, in der die Kaderplanung für die neue Saison konkrete Formen annimmt. Dass sich das Augenmerk des begehrten Maximilian Beier durch mögliche Angebote verschiebt, befürchtet Pellegrino Matarazzo indes nicht.

Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo (re.) und sein Shootingstar Maximilian Beier.

Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo (re.) und sein Shootingstar Maximilian Beier.

IMAGO/pepphoto

“Es gibt immer wieder kleine, kurze Gespräche mit Maxi, um zu schauen: Ist er noch in der Spur? Und das ist er definitiv. Er ist ein guter Junge, der seinen Fokus beibehalten kann und er wird die letzten sieben Spiele marschieren”, erklärte Pellegrino Matarazzo zwei Tage vor dem Aufeinandertreffen mit dem FC Augsburg an diesem Sonntag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker).

Für den Trainer der TSG Hoffenheim “ist es normal, dass das Interesse wächst, wenn ein Spieler in diesem Alter diese Leistung abruft wie er in der aktuellen Saison. Maxi hat auch in der Vergangenheit gezeigt, dass er mit solchen Dingen umgehen kann. Auch als es Gerüchte um die Nationalmannschaft gab, hat er sich nicht ablenken lassen von seinem Kerngeschäft.”

Das lautet Toreschießen und das macht der 21-Jährige, der jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann zum DFB-Team eingeladen worden war, aber ohne Einsatz blieb, geradezu vorzüglich. 13 Treffer sind ihm in der laufenden Saison bereits gelungen, dazu drei Vorlagen. Klar, dass Beier bei diversen Top-Klubs weit oben steht auf der Liste. Intern geht man momentan eher von einem Wechsel des Eigengewächses aus, was auch finanzielle Gründe hat.

“Man darf nichts hintanstellen im Profisport”

Was ausdrücklich nicht Matarazzos Thema ist. “Ein Trainer möchte so einen guten Spieler behalten. Es wäre komisch, wenn ich sagen würde: ‘Alex, bitte verkauf den Maxi Beier, wir brauchen die Kohle!'”, erläutert Matarazzo. Regelmäßig tagt der 46-Jährige zum Wochenanfang mit Sportgeschäftsführer Alexander Rosen sowie den Direktoren Pirmin Schwegler und Bastian Huber, um die Ideen für die neue Saison voranzutreiben. Was natürlich auch im laufenden Spielbetrieb nötig ist, wie der Coach unterstreicht: “Man darf nichts hintanstellen im Profisport, sonst ist man hintendran.”

Dabei versucht Matarazzo, das Ganze möglichst weit weg vom Spieltag und der konkreten Trainingsarbeit mit seiner Truppe zu halten: “Mein Fokus liegt auf dem Hier und Jetzt, ich beschäftige mich nicht mit dem, was im Sommer passiert.” Ausnahme laut dem Italo-Amerikaner: Kaderplanungssitzungen. “Wenn die fertig sind, mache ich die Tür zu und mache auch in meinem Kopf die Türe zu.”

Benni Hofmann

Jetzt jagt Beier die Legenden

Zwei Partien Pause hatte er sich gegönnt, weder gegen Eintracht Frankfurt (1:3) noch gegen den VfB Stuttgart (0:3) getroffen. Doch beim 1:2 der TSG Hoffenheim in Leverkusen schlug Maximilian Beier eiskalt zu.

Ist nah dran an den Hoffenheimer Legenden: Maximilian Beier.

Ist nah dran an den Hoffenheimer Legenden: Maximilian Beier.

IMAGO/Chai v.d. Laage

Schön freigespielt von Umut Tohumcu und David Jurasek zog der Senkrechtstarter listig auf gegen Edmond Tapsoba, ließ den Bayer-Verteidiger per Doppelpass mit Wout Weghorst aber ins Leere laufen. Ein kurzer Sprint in die Tiefe, gekonnte Ballmitnahme und ein Schlenzer ins lange Eck, so dass es für Lukas Hradecky nichts zu bestellen gab. Im Stile eines Toptorjägers hatte Beier die TSG am Samstag in Führung gebracht.

Wer den 21-Jährigen aber kennt, weiß, dass er sich mehr über den in den Schlussminuten aus den Händen gegebenen Sieg geärgert haben wird, als dass er sich über seinen sehenswert herausgespielten Treffer freute. Der Angreifer spielt die bis dato mit Abstand beste Saison seiner Karriere, was jüngst in der ersten Nominierung für die deutsche Nationalelf gipfelte – auch wenn er am Ende sowohl gegen Frankeich als auch die Niederlande “nur” zusehen durfte.

Machbares Restprogramm für die Kraichgauer

Das 13. Saisontor der Hoffenheimers wird auch Julian Nagelsmann registriert haben, zumal Beier nun einer wichtigen Säule der Hoffenheimer Ära des Bundestrainers im Nacken sitzt: Mark Uth. Der heutige Kölner hatte 2017/18 – unter dem TSG-Trainer Nagelsmann – satte 14 Treffer erzielt. Neben Uth liegen mit Roberto Firmino (16 Tore, 2013/14) und Vedad Ibisevic (18, 2008/09) zwei echte Klublegenden durchaus noch in Schlagdistanz für den 1,85-Meter-Mann. Vor Ibisevic rangiert noch ein aktueller Teamkollege Beiers im internen Saison-Best-of der Klubtorjäger: 2020/21 hatte Andrej Kramaric gar 20-mal in der Bundesliga getroffen.

Immerhin sieben Partien bleiben Beier noch, um zu dem vor ihm liegenden Quartett aufzuschließen respektive dieses zu überholen. Rein nominell liest sich das Gros der ausstehenden Gegner auf dem Papier machbar, die TSG rangiert im Tableau vor Mainz 05 (A), Borussia Mönchengladbach (H), dem VfL Bochum (A), Darmstadt 98 (A) und der FC Augsburg (H) liegt nur knapp vor den Kraichgauern, die auch noch auf die dann favorisierten RB Leipzig (H) und FC Bayern (H) treffen. Doch Vorsicht: In der Hinrunde sammelte die Elf von Trainer Pellegrino Matarazzo gegen diese Kontrahenten lediglich sechs Punkte – und Beier keinen einzigen Torerfolg.

Benni Hofmann

DFB-Formcheck: Raum bedrängt Mittelstädt – Hummels lässt nicht locker

Noch 73 Tage bis zum EM-Auftakt der DFB-Elf. Der kicker wertet die Leistungen der 44 EM-Kandidaten im Monat März aus.

Nicht-berücksichtige EM-Kandidaten und ein neuer Platzhirsch: Robert Andrich (li.), Mats Hummels (Mi.) und David Raum.

Nicht-berücksichtige EM-Kandidaten und ein neuer Platzhirsch: Robert Andrich (li.), Mats Hummels (Mi.) und David Raum.

imago images/Grafik: kicker

Die heiße Phase vor der Heim-EM 2024 ist angebrochen. Der kicker hat eine Liste von 44 Profis zusammengestellt, die für Bundestrainer Julian Nagelsmann in Frage kommen dürften.

Unmittelbar vor den Länderspielen in Frankreich (2:0) und gegen die Niederlande (2:1) hatte der kicker die EM-Kandidaten einem Formcheck der bisherigen Jahresleistung unterzogen. Nun wird die Performance im Monat März inklusive den beiden jüngsten DFB-Spielen sowie den am letzten März-Wochenende stattfindenden Liga-Spieltagen unter die Lupe genommen.

Aufgeteilt nach den sieben taktischen Positionen der kicker-Rangliste checkt der kicker Monat für Monat seit Jahresbeginn die jeweils aktuelle Form der EM-Kandidaten. Grün signalisiert “voll in EM-Form”, Rot steht für “aktuell nicht in EM-Form” (möglicherweise auch aus Verletzungsgründen) und Gelb bedeutet “EM-Kandidat, darf aber nicht nachlassen”.

Ter Stegens Bilanz beeindruckt trotz einiger Wackler

Nach der verletzungsbedingten Absage von Manuel Neuer stand Marc-André ter Stegen bei beiden Länderspielen im März im Tor und hielt gegen Frankreich seinen Kasten sauber, gegen die Niederländer hatte er er paar kleinere Wackler. Insgesamt kassierte er im März mit Verein und Nationalelf in sieben Spielen lediglich zwei Gegentore, in fünf Partien spielte er zu Null. In der Liga blieb er sogar den kompletten Monat unbezwungen, musste dort zuletzt am 17. Februar hinter sich greifen.

Rüdiger und Tah spielen sich ein – Hummels setzt ein Zeichen

Während Antonio Rüdiger und Jonathan Tah im DFB-Trikot 180 Minuten Seite an Seite verteidigten, konnte bzw. musste ein Dortmunder Trio im Verein trainieren. Ein Ausrufezeichen nach der Länderspielpause setzten nun Nico Schlotterbeck und Mats Hummels, die in München ein Bollwerk bildeten. An Schlotterbeck (Note 1,5) und Hummels (Note 1) prallte in der Allianz-Arena fast alles ab, der 35-jährige Routinier wurde vom kicker gar zum Spieler des Spieltags gekürt, erst zum dritten Mal in seiner Bundesliga-Karriere (zuvor am 6. Spieltag 2020/21 und am 24. Spieltag 2010/11).

Mittelstädt brilliert, doch Raum sitzt ihm im Nacken

In den beiden März-Länderspielen hieß das Außenverteidiger-Duo jeweils Kimmich/Mittelstädt. Der Stuttgarter Mittelstädt debütierte gegen die Franzosen und stand auch gegen die Niederlande im Fokus. Zunächst spielte er einen Fehlpass, der zum 0:1 führte. Sieben Minuten später hatte er selbst per Distanzschuss den Ausgleich besorgt. Ihm dicht im Nacken sitzt David Raum, der eine starke Form im Verein hat. Drei Scorerpunkte und drei Berufungen in die Elf des Tages im März belegen dies.

Chef Kroos – Andrich nimmt den Schwung mit

Das Comeback von Toni Kroos war das Thema der März-Länderspiele, er war sofort der Chef auf dem Platz und in beiden Partien notenbester DFB-Akteur. Neben dem nun 108-maligen Nationalspieler etablierte sich Robert Andrich als Partner auf der Doppelsechs. In der Liga kam er zwar im März zweimal nur von der Bank, war aber bei Bayer maßgeblich dafür verantwortlich, dass Leverkusen weiter unbesiegt blieb. Im Europa-League-Spiel bei Qarabag Agdam bereitete er in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleich vor, in der Liga erzielte der den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich gegen Hoffenheim am vergangenen Wochenende sogar selbst.

Musiala toppt Wirtz – und Brandt hält mit

Die Zauberer Wirtz und Musiala halten ihre Topform der vergangenen Wochen und zeigten auch gegen die Top-Nationen Frankreich und Niederlande überzeugende Leistungen. Wirtz traf im März viermal, damit kann unter allen im Formcheck untersuchten Spielern sonst nur Musiala mithalten. Der Bayern-Spieler ist auch bei den Assists die Nummer 1. Fünf Torvorlagen hat im März sonst nur noch Dortmunds Julian Brandt vorzuweisen, der bei den vergangenen Länderspielen nicht berücksichtigt wurde.

Adeyemi meldet sich zurück

Dreimal stand Karim Adeyemi im Monat März in der Dortmunder Startelf, dreimal trug er sich in die Torschützenliste ein. Bei den beiden 2:0-Siegen in Berlin und München erzielte er das jeweilige 1:0, beim 3:1-Sieg gegen Frankfurt sorgte er nach Rückstand für den wichtigen 1:1-Ausgleichstreffer. Damit schoss der BVB-Flügelspieler im März genauso viele Tore wie die drei anderen Kandidaten zusammen: Gnabry kommt auf zwei, Führich auf eines, Sané blieb torlos, sammelte aber immerhin einen Assist.

Undav beflügelt – Füllkrug trifft immerhin beim DFB

Im Verein blieb Niclas Füllkrug seit dem 17. Februar torlos. Für Deutschland sorgte er mit seinem Schultertor gegen die Niederlande für Euphorie und sicherte als Einwechselspieler den Sieg gegen Oranje. Sein Debüt für den DFB gab Stuttgarts Deniz Undav, der den Schwung der Nominierung mitnahm und in den beiden Ligaspielen nach Bekanntgabe des Länderspielkaders jeweils zwei Scorerpunkte einfuhr.

Christoph Huber

DFB-Formcheck: Musiala mit Top-Werten – Füllkrug & Co. schwächeln

Noch 84 Tage bis zum EM-Auftakt der DFB-Elf. Vor den Länderspielen im März wertet der kicker die Leistungen der 48 EM-Kandidaten im Kalenderjahr 2024 aus.

Im Fokus, aber nicht immer nominiert: Maximilian Mittelstädt, Jamal Musiala und Niklas Süle.

Im Fokus, aber nicht immer nominiert: Maximilian Mittelstädt, Jamal Musiala und Niklas Süle.

imago images (3), Grafik: kicker

Die heiße Phase vor der Heim-EM 2024 ist angebrochen. Der kicker hat nach den Nominierungen von Julian Nagelsmann vor den März-Länderspielen eine aktualisierte Liste von 48 Profis zusammengestellt, die für den Bundestrainer mit Perspektive Europameisterschaft in Frage kommen dürften.

Wie lief es im Jahr 2024 bei den 48 EM-Kandidaten?

Aufgeteilt nach den sieben taktischen Positionen der kicker-Rangliste checkt der kicker die bisherige Form der EM-Kandidaten im Kalenderjahr 2024. Grün signalisiert “voll in EM-Form”, Rot steht für “aktuell nicht in EM-Form” (möglicherweise auch aus Verletzungsgründen) und Gelb bedeutet “EM-Kandidat, darf aber nicht nachlassen”.

Neuer ist zurück und glänzt – Keiner pariert wie Leno

Ex-Kapitän Manuel Neuer wurde erstmals seit dem WM-Aus 2022 wieder fürs DFB-Aufgebot nominiert, musste aber verletzt wieder abreisen. Nach der Winterpause zeigte Bayerns Nummer 1 starke Leistungen und erhielt in seinen 13 benoteten Spielen 2024 nie eine schlechtere Note als die 3,5. Bernd Leno überzeugt in diesem Jahr beim FC Fulham. Unter allen Stammkeepern in der Premier League hat seit Anfang Januar kein Keeper eine bessere Paradenquote als der 32-Jährige. Gleiches gilt übrigens für Marc-Andre ter Stegen in La Liga.

Anton, der Höhenflieger – Süle verdrängt und außen vor

Mit Hummels, Schlotterbeck und Süle stehen gleich drei Dortmunder Innenverteidiger im erweiterten Kreis, keiner aus diesem Trio schaffte es ins aktuelle Aufgebot. Süle musste beim BVB zuletzt sogar auf die Rechtsverteidiger-Position ausweichen und enttäuschte dort selbst beim 2:0-Sieg in der Champions League gegen Eindhoven. Verdrängt wurden die drei Borussen u.a. von Rückkehrer Robin Koch, der vor allem von seiner Zweikampfstärke profitiert sowie von Debütant Waldemar Anton, der maßgeblich an Stuttgarts Höhenflug beteiligt ist.

Was für ein Lob für Neuling Mittelstädt

Viel Bewegung gab es auf der defensiven Außenbahn. Nagelsmann zauberte mit Heidenheims Jan-Niklas Beste und Stuttgarts Maximilian Mittelstädt zwei Neulinge aus dem Hut. Mittelstädt adelte der Bundestrainer sogar aktuell als einen der Top-Linksverteidiger weltweit. Auch Beste überzeugte in dieser Saison, wenngleich vorrangig auf der offensiven Außenbahn beim FCH. Zwölf Standards von Beste (acht Ecken, vier Freistöße) führten in der Liga zu Toren für den Aufsteiger, auch ein Grund für die Nominierung des 30-maligen U-Nationalspielers. Zum Debüt wird es nun allerdings nicht kommen, Beste verließ wie Neuer mit einer Adduktorenverletzung das DFB-Team vorzeitig.

Licht und Schatten beim nicht nominierten Goretzka

Zu seiner ersten Nominierung kam auch der formstarke Münchner Aleksandar Pavlovic, der aber wegen eines Infekts absagen musste. Schwankende Leistungen dagegen zeigte der Partner auf Münchens Doppelsechs Leon Goretzka. Neben überzeugenden Auftritten wie gegen Mainz (kicker-Note 1 mit zwei Toren und zwei Assists) waren in den letzten Wochen auch schwache Partien wie in der Liga in Leverkusen und Bochum (jeweils Note 5), in Freiburg oder in Champions League bei Lazio (jeweils 4,5).

Havertz trifft in Serie – Musiala mit zwei Top-Werten

Die meisten Scorerpunkte aller 48 berücksichtigten Spieler hat in diesem Jahr Jamal Musiala. Neben vier Assists traf der 21-Jährige siebenmal selbst – auch das ist alleiniger Topwert unter allen EM-Kandidaten. Alleine in seinen letzten fünf Bundesligapartien war Musiala an neun Treffern direkt beteiligt. Kai Havertz schaffte zuletzt auch ein Novum und traf erstmals in seiner Karriere in vier Premier-League-Spielen in Serie.

Führich unangefochten – Gnabry fehlt noch was

Leroy Sané fehlt wegen seiner Rotsperre beim März-Lehrgang der Nationalelf. Sein Teamkollege Serge Gnabry meldete sich in der Liga nach langer Verletzungspause zuletzt mit zwei Jokertoren hintereinander zurück, zu einem Comeback im DFB-Trikot war es jedoch noch zu früh. So bleibt Stuttgarts Chris Führich weiter der offensive Außen mit der besten Form.

Ausnahme Hack: Nagelsmann beruft alle, die treffen

Die besten deutschen Torschützen im Jahr 2024 in der Bundesliga sind alle fürs Nationalteam nominiert. Hinter Mittelfeldspieler Musiala rangieren dort Niclas Füllkrug und Maximilian Beier (je sechs). Deniz Undav folgt mit fünf Treffern, genauso viele hat übrigens auch Gladbachs Robin Hack. Füllkrug traf zuletzt jedoch am 17. Februar, Undavs letzter eigener Torerfolgt stammt vom 11. Februar. So ist es durchaus auch denkbar, dass Kai Havertz im Sturmzentrum agieren könnte.

Christoph Huber

Die Rückennummern der deutschen Nationalspieler

Vor den Länderspielen gegen Frankreich und die Niederlande sind nun alle Trikotnummern der deutschen Nationalspieler bekannt. Jamal Musiala erhält die prestigeträchtige 10.

Das neue Heimtrikot der deutschen Nationalmannschaft, das sie am Samstag in Frankreich erstmals tragen wird.

Das neue Heimtrikot der deutschen Nationalmannschaft, das sie am Samstag in Frankreich erstmals tragen wird.

IMAGO/Eibner

Die deutsche Nationalmannschaft testet am Samstag in Lyon gegen Frankreich (21 Uhr) und am Dienstag (20.45 Uhr, beide LIVE! bei kicker) in Frankfurt gegen die Niederlande und wird dabei wohl die beiden neuen Trikots für die EURO 2024 erstmals tragen.

Wer in den beiden Länderspielen mit welcher Trikotnummer auflaufen wird, ist inzwischen ebenfalls klar: Von den vier noch übrigen nominierten Neulingen wird Maximilian Beier (Hoffenheim) mit der 14 auflaufen, Waldemar Anton mit der 16, Deniz Undav mit der 26 und Maximilian Mittelstädt, ein weiterer Stuttgarter mit der 18. Aleksandar Pavlovic, der wegen einer Mandelentzündung absagen musste, hätte die 25 erhalten, Jan-Niklas Beste, der aufgrund einer Adduktorenverletzung abgereist ist, die 19.

Rückkehrer Toni Kroos erhält die ihm altbekannte Nummer 8, Leon Goretzka wurde schließlich nicht nominiert. Die vielversprechende Offensivhoffnung Jamal Musiala vom FC Bayern trägt in den beiden kommenden Partien die prestigeträchtige 10.

Beim Blick auf die Rückennummern der Torhüter fehlt die Nummer eins. Diese hätte wieder Manuel Neuer bekommen, der am Mittwoch jedoch wegen eines Muskelfaserrisses abreisen musste.

Die Trikotnummern der Nationalspieler

Nummer Name
1 Manuel Neuer*
2 Antonio Rüdiger
3 David Raum
4 Jonathan Tah
5 Pascal Groß
6 Joshua Kimmich
7 Kai Havertz
8 Toni Kroos
9 Niclas Füllkrug
10 Jamal Musiala
11 Chris Führich
12 Bernd Leno
13 Thomas Müller
14 Maximilian Beier
15 Robin Koch
16 Waldemar Anton
17 Florian Wirtz
18 Maximilian Mittelstädt
19 Jan-Niklas Beste*
20 Benjamin Henrichs
21 Ilkay Gündogan
22 Marc-André ter Stegen
23 Robert Andrich
24 Oliver Baumann
25 Aleksandar Pavlovic*
26 Deniz Undav
*fehlen angeschlagen

Die Rückennummern der deutschen Nationalspieler

Vor den Länderspielen gegen Frankreich und die Niederlande sind nun alle Trikotnummern der deutschen Nationalspieler bekannt. Jamal Musiala erhält die prestigeträchtige 10.

Das neue Heimtrikot der deutschen Nationalmannschaft, das sie am Samstag in Frankreich erstmals tragen wird.

Das neue Heimtrikot der deutschen Nationalmannschaft, das sie am Samstag in Frankreich erstmals tragen wird.

IMAGO/Eibner

Die deutsche Nationalmannschaft testet am Samstag in Lyon gegen Frankreich (21 Uhr) und am Dienstag (20.45 Uhr, beide LIVE! bei kicker) in Frankfurt gegen die Niederlande und wird dabei wohl die beiden neuen Trikots für die EURO 2024 erstmals tragen.

Wer in den beiden Länderspielen mit welcher Trikotnummer auflaufen wird, ist inzwischen ebenfalls klar: Von den vier noch übrigen nominierten Neulingen wird Maximilian Beier (Hoffenheim) mit der 14 auflaufen, Waldemar Anton mit der 16, Deniz Undav mit der 26 und Maximilian Mittelstädt, ein weiterer Stuttgarter mit der 18. Aleksandar Pavlovic, der wegen einer Mandelentzündung absagen musste, hätte die 25 erhalten, Jan-Niklas Beste, der aufgrund einer Adduktorenverletzung abgereist ist, die 19.

Rückkehrer Toni Kroos erhält die ihm altbekannte Nummer 8, Leon Goretzka wurde schließlich nicht nominiert. Die vielversprechende Offensivhoffnung Jamal Musiala vom FC Bayern trägt in den beiden kommenden Partien die prestigeträchtige 10.

Beim Blick auf die Rückennummern der Torhüter fehlt die Nummer eins. Diese hätte wieder Manuel Neuer bekommen, der am Mittwoch jedoch wegen eines Muskelfaserrisses abreisen musste.

Die Trikotnummern der Nationalspieler

Nummer Name
1 Manuel Neuer*
2 Antonio Rüdiger
3 David Raum
4 Jonathan Tah
5 Pascal Groß
6 Joshua Kimmich
7 Kai Havertz
8 Toni Kroos
9 Niclas Füllkrug
10 Jamal Musiala
11 Chris Führich
12 Bernd Leno
13 Thomas Müller
14 Maximilian Beier
15 Robin Koch
16 Waldemar Anton
17 Florian Wirtz
18 Maximilian Mittelstädt
19 Jan-Niklas Beste*
20 Benjamin Henrichs
21 Ilkay Gündogan
22 Marc-André ter Stegen
23 Robert Andrich
24 Oliver Baumann
25 Aleksandar Pavlovic*
26 Deniz Undav
*fehlen angeschlagen

Die neuen Rückennummern der deutschen Nationalspieler

Vor den Länderspielen gegen Frankreich und die Niederlande sind nun die Trikotnummern der DFB-Feldspieler bekannt geworden. Jamal Musiala erhält die prestigeträchtige 10.

Wer in den kommenden Länderspielen mit welchen Rückennummern bei der DFB-Auswahl antreten wird, ist zumindest bei den meisten Feldspielern bekannt.

Wer in den kommenden Länderspielen mit welchen Rückennummern bei der DFB-Auswahl antreten wird, ist zumindest bei den meisten Feldspielern bekannt.

IMAGO/Eibner

Die deutsche Nationalmannschaft testet am Samstag in Lyon gegen Frankreich (21 Uhr) und am Dienstag (20.45 Uhr, beide LIVE! bei kicker) in Frankfurt gegen die Niederlande und wird dabei wohl die beiden neuen Trikots für die EURO 2024 erstmals tragen.

Wer in den beiden Länderspielen mit welcher Trikotnummer auflaufen wird, ist bei den Feldspielern nun ebenso weitgehend klar: Von den fünf Neulingen wird Maximilian Beier (Hoffenheim) mit der 14 auflaufen, Jan-Niklas Beste (Heidenheim) mit der 19, Waldemar Anton mit der 16 und Deniz Undav, ein weiterer Stuttgarter, der erstmals nominiert wurde, mit der 26. Das geht aus dem Onlineshop von Ausrüster Adidas hervor. Unklar ist noch die Rückennummer von Antons und Undavs Teamkollege Maximilian Mittelstädt.

Rückkehrer Toni Kroos erhält die ihm altbekannte Nummer 8, Leon Goretzka wurde schließlich nicht nominiert. Die vielversprechende Offensivhoffnung Jamal Musiala vom FC Bayern trägt in den beiden kommenden Partien die prestigeträchtige 10.

Neben den vier Torhütern und Mittelstädt ist auch noch nicht bekannt, mit welcher Zahl auf dem Rücken Kapitän Ilkay Gündogan auflaufen wird, es ist aber von der 21 auszugehen. Aleksandar Pavlovic, der wegen einer Mandelentzündung absagen musste, hätte die 25 erhalten.

Die Trikotnummern der Nationalspieler

Nummer Name
1
2 Antonio Rüdiger
3 David Raum
4 Jonathan Tah
5 Pascal Groß
6 Joshua Kimmich
7 Kai Havertz
8 Toni Kroos
9 Niclas Füllkrug
10 Jamal Musiala
11 Chris Führich
12
13 Thomas Müller
14 Maximilian Beier
15 Robin Koch
16 Waldemar Anton
17 Florian Wirtz
18
19 Jan-Niklas Beste
20 Benjamin Henrichs
21
22
23 Robert Andrich
24
25 Aleksandar Pavlovic*
26 Deniz Undav
*hat abgesagt

Beier und Führich als Kandidaten – falls Bayer Hlozek abgibt

Nach dem Umbruch im Sommer 2023 steht in diesem Jahr das Fein-Tuning des Leverkusener Kaders an. Stuttgarts Chris Führich und Hoffenheims Maximilian Beier sind dafür Kandidaten, falls einer der aktuellen Stürmer abgegeben wird.

Hat starke Konkurrenz bei Bayer 04 und muss sich immer wieder hinten anstellen: Adam Hlozek.

Hat starke Konkurrenz bei Bayer 04 und muss sich immer wieder hinten anstellen: Adam Hlozek.

IMAGO/Eibner

Vor der aktuellen Saison stand für Geschäftsführer Simon Rolfes und die Abteilung Kaderplanung um Kim Falkenberg Schwerstarbeit an. Schließlich wollte und musste Bayer 04 einen Kader-Umbruch managen, nachdem der Werksklub im Oktober 2022 in der Liga auf einem Abstiegsplatz stand und sich mit dem neuen Trainer Xabi Alonso am letzten Spieltag nur mit Hilfe der Berliner Hertha noch für die Europa League qualifizierte.

Dieses Jahr sind keine ähnlich großen Umwälzungen geplant. Vielmehr steht das punktuelle Fein-Tuning an. Dennoch müssen viele Szenarien wegen möglicher Abgänge vorbereitet werden. So auch im Angriff.

Hier beschäftigt sich der Tabellenführer der Bundesliga mit zwei Kandidaten: Stuttgarts Chris Führich und Hoffenheims Maximilian Beier, die beide zum aktuellen Aufgebot von Nationaltrainer Julian Nagelsmann gehören. Beide Profis passen bestens ins Leverkusener Anforderungsprofil.

Der extrem schnelle und in dieser Saison auch abschlussstarke Beier, bringt eine gewisse Flexibilität mit, kann in einem 3-4-3 auf einer der beiden Halbpositionen hinter bzw. neben dem Mittelstürmer, aber auch in einem Zwei-Stürmer-System als zweite Spitze spielen. Allerdings wäre der 21-Jährige kostspielig. In seiner Ausstiegsklausel ist eine abhängig vom aufnehmenden Klub gestaffelte Ablöse festgelegt, die für Bayer jenseits der 30 Millionen Euro liegen würde.

Deutlich günstiger wäre Führich zu haben, für den Bayer eine Ablöse jenseits der 20-Millionen-Marke zahlen müsste. Als invers eingesetzter linker Halbstürmer bringt der 26-jährige Rechtsfuß neben hohem Speed Stärken im Eins-gegen-eins und einen starken Abschluss mit. Zudem würde er sich an Xabi Alonsos Ballbesitzfußball wohl schnell anpassen können, da der VfB unter Sebastian Hoeneß eine ähnliche Spielweise praktiziert. Auch in dem manchmal praktizierten 4-2-3-1 wäre er auf der linken Offensivposition bestens aufgehoben.

Führich, der Straßenfußballer und Zocker, sowie Beier, der mit extremem Zug zum Tor ausgestattete Tiefenläufer, zwei unterschiedliche Kandidaten, die Bayer auf der Liste hat. Von denen aber nur einer für eine Verpflichtung infrage käme, wenn der Werksklub selbst einen Akteur für die beiden Halbpositionen im 3-4-3 abgibt.

Nathan Tella (24), der zudem als rechter Schienenspieler und damit als Alternative zu Jeremy Frimpong (der selbst über eine Ausstiegsklausel verfügt) wertvoll ist, ist kein Verkaufskandidat. Gleiches gilt für Amine Adli (23), der sich wie Tella in die Nähe und zeitweise sogar in die Anfangsformation gespielt hat.

Hlozek mit relativ wenige Einsatzminuten im Vergleich zu Adli und Tella

Anders stellt sich die Situation bei Adam Hlozek dar, der beim 3:2 in Freiburg am Sonntag erst zum zweiten Mal im Jahr 2024 in Leverkusens Startelf stand. Bekommt der Tscheche in dieser Spielzeit doch relativ wenige Einsatzminuten im Vergleich zu Adli und Tella. Was womöglich auch einen Grund dafür darstellt, dass sich der 21-Jährige auch in seiner zweiten Saison bei Bayer 04 nicht so schnell weiterentwickelt wie seine beiden jungen Konkurrenten.

Zudem hat der bullige Rechtsfuß ja auch noch Jungstar Florian Wirtz (20) vor sich und auch Routinier Jonas Hofmann (31), der bis Weihnachten der unangefochtene Platzhirsch auf der halblinken Offensivposition war. Im Sturmzentrum, ohnehin nicht Hlozeks Idealposition, rangiert dieser klar hinter dem derzeit noch verletzten Victor Boniface und Patrik Schick. Zwar dürfte Bayer bei Betis-Leihgabe Borja Iglesias die Kaufoption nicht ziehen, doch Stand jetzt würde mit dem an die AS Rom ausgeliehenen Sardar Azmoun im Sommer noch ein Mittelstürmer nach Leverkusen zurückkehren.

So könnte aufgrund des zuletzt rasanten Anstiegs des Kaderniveaus bei Bayer 04 ein Wechsel für Hlozeks Entwicklung die beste Lösung sein, um woanders mehr Spielpraxis zu bekommen, die ihn die nächsten Schritte gehen ließe. Bayer hingegen könnte den schon gut aufgestellten Kader im Angriff für die Champions League dann nochmal verstärken – mit Führich oder Beier, der besonders hoch im Kurs stehen soll.

Stephan von Nocks

Beier und Führich als Kandidaten – falls Bayer Hlozek abgibt

Nach dem Umbruch im Sommer 2023 steht in diesem Jahr das Fein-Tuning des Leverkusener Kaders an. Stuttgarts Chris Führich und Hoffenheims Maximilian Beier sind dafür Kandidaten, falls einer der aktuellen Stürmer abgegeben wird.

Hat starke Konkurrenz bei Bayer 04 und muss sich immer wieder hinten anstellen: Adam Hlozek.

Hat starke Konkurrenz bei Bayer 04 und muss sich immer wieder hinten anstellen: Adam Hlozek.

IMAGO/Eibner

Vor der aktuellen Saison stand für Geschäftsführer Simon Rolfes und die Abteilung Kaderplanung um Kim Falkenberg Schwerstarbeit an. Schließlich wollte und musste Bayer 04 einen Kader-Umbruch managen, nachdem der Werksklub im Oktober 2022 in der Liga auf einem Abstiegsplatz stand und sich mit dem neuen Trainer Xabi Alonso am letzten Spieltag nur mit Hilfe der Berliner Hertha noch für die Europa League qualifizierte.

Dieses Jahr sind keine ähnlich großen Umwälzungen geplant. Vielmehr steht das punktuelle Fein-Tuning an. Dennoch müssen viele Szenarien wegen möglicher Abgänge vorbereitet werden. So auch im Angriff.

Hier beschäftigt sich der Tabellenführer der Bundesliga mit zwei Kandidaten: Stuttgarts Chris Führich und Hoffenheims Maximilian Beier, die beide zum aktuellen Aufgebot von Nationaltrainer Julian Nagelsmann gehören. Beide Profis passen bestens ins Leverkusener Anforderungsprofil.

Der extrem schnelle und in dieser Saison auch abschlussstarke Beier, bringt eine gewisse Flexibilität mit, kann in einem 3-4-3 auf einer der beiden Halbpositionen hinter bzw. neben dem Mittelstürmer, aber auch in einem Zwei-Stürmer-System als zweite Spitze spielen. Allerdings wäre der 21-Jährige kostspielig. In seiner Ausstiegsklausel ist eine abhängig vom aufnehmenden Klub gestaffelte Ablöse festgelegt, die für Bayer jenseits der 30 Millionen Euro liegen würde.

Deutlich günstiger wäre Führich zu haben, für den Bayer eine Ablöse jenseits der 20-Millionen-Marke zahlen müsste. Als invers eingesetzter linker Halbstürmer bringt der 26-jährige Rechtsfuß neben hohem Speed Stärken im Eins-gegen-eins und einen starken Abschluss mit. Zudem würde er sich an Xabi Alonsos Ballbesitzfußball wohl schnell anpassen können, da der VfB unter Sebastian Hoeneß eine ähnliche Spielweise praktiziert. Auch in dem manchmal praktizierten 4-2-3-1 wäre er auf der linken Offensivposition bestens aufgehoben.

Führich, der Straßenfußballer und Zocker, sowie Beier, der mit extremem Zug zum Tor ausgestattete Tiefenläufer, zwei unterschiedliche Kandidaten, die Bayer auf der Liste hat. Von denen aber nur einer für eine Verpflichtung infrage käme, wenn der Werksklub selbst einen Akteur für die beiden Halbpositionen im 3-4-3 abgibt.

Nathan Tella (24), der zudem als rechter Schienenspieler und damit als Alternative zu Jeremy Frimpong (der selbst über eine Ausstiegsklausel verfügt) wertvoll ist, ist kein Verkaufskandidat. Gleiches gilt für Amine Adli (23), der sich wie Tella in die Nähe und zeitweise sogar in die Anfangsformation gespielt hat.

Hlozek mit relativ wenige Einsatzminuten im Vergleich zu Adli und Tella

Anders stellt sich die Situation bei Adam Hlozek dar, der beim 3:2 in Freiburg am Sonntag erst zum zweiten Mal im Jahr 2024 in Leverkusens Startelf stand. Bekommt der Tscheche in dieser Spielzeit doch relativ wenige Einsatzminuten im Vergleich zu Adli und Tella. Was womöglich auch einen Grund dafür darstellt, dass sich der 21-Jährige auch in seiner zweiten Saison bei Bayer 04 nicht so schnell weiterentwickelt wie seine beiden jungen Konkurrenten.

Zudem hat der bullige Rechtsfuß ja auch noch Jungstar Florian Wirtz (20) vor sich und auch Routinier Jonas Hofmann (31), der bis Weihnachten der unangefochtene Platzhirsch auf der halblinken Offensivposition war. Im Sturmzentrum, ohnehin nicht Hlozeks Idealposition, rangiert dieser klar hinter dem derzeit noch verletzten Victor Boniface und Patrik Schick. Zwar dürfte Bayer bei Betis-Leihgabe Borja Iglesias die Kaufoption nicht ziehen, doch Stand jetzt würde mit dem an die AS Rom ausgeliehenen Sardar Azmoun im Sommer noch ein Mittelstürmer nach Leverkusen zurückkehren.

So könnte aufgrund des zuletzt rasanten Anstiegs des Kaderniveaus bei Bayer 04 ein Wechsel für Hlozeks Entwicklung die beste Lösung sein, um woanders mehr Spielpraxis zu bekommen, die ihn die nächsten Schritte gehen ließe. Bayer hingegen könnte den schon gut aufgestellten Kader im Angriff für die Champions League dann nochmal verstärken – mit Führich oder Beier, der besonders hoch im Kurs stehen soll.

Stephan von Nocks