Absatzpass Rafael Leao und Elfmeter-Doppelpack: Milan lässt Venedig abblitzen

Serie A – Highlights by DAZN 14.09.2024

Absatzpass Rafael Leao und Elfmeter-Doppelpack: Milan lässt Venedig abblitzen

5:23Milan hat am 4. Serie-A-Spieltag den ersehnten ersten Dreier eingefahren. Die Messe war dabei schon nach 29 Minuten gelesen, ehe sich der Aufsteiger im zweiten Abschnitt noch selbst schwächte in Form einer Gelben Karte. Unter den Torschützen: Roma-Leihgabe Tammy Abraham.

Feine Kunst von Rafael Leao und Abrahams Debüt: Milan siegt 4:0

Nach zwei Punkten aus vier Spielen erreichte die AC Mailand an diesem 4. Serie-A-Spieltag den ersehnten ersten Dreier. Beim 4:0 gegen Aufsteiger Venedig war die Messe dabei bereits nach 29 Minuten gelesen.

Traf in seinem ersten Milan-Spiel von Anfang an: Roma-Leihgabe Tammy Abraham.

Traf in seinem ersten Milan-Spiel von Anfang an: Roma-Leihgabe Tammy Abraham.

IMAGO/Sportimage

Bereits nach zwei Minuten waren an diesem Samstag zwei Dinge geklärt.

Nummer eins: Milan machte von Beginn an klar, nach dem Serie-A-Fehlstart unter dem neuen Trainer Paulo Fonseca (kein Sieg in drei Spielen) endlich klar in dieser Saison ankommen zu wollen.

Nummer zwei: Die Führungsspieler Rafael Leao und Theo, die zuletzt beim 2:2 bei Lazio noch überraschend auf der Bank gesessen hatten und wegen fehlender Einstellung kritisiert worden waren, stellten sich direkt in den Dienst der Mannschaft. Die beiden nämlich marschierten in besagter zweiter Minute eifrig nach vorn, ehe Rafael Leao mit dem Absatz fein für Theo durchsteckte – und der Franzose aus sehr spitzem Winkel Torwart Joronen überwand. Den 1:0-Führungstreffer feierten die beiden mit den Mitspielern und Fans in San Siro ausgiebig.

Zwei Elfmeter machen früh alles klar

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Das Tor in Richtung des ersten Dreiers war damit geöffnet – und wurde in der Folge nur noch weiter aufgestoßen gegen einen zugegebenermaßen teils überfordert wirkenden Gegner aus Venedig. Der vom erfahrenen Eusebio di Francesco trainierte Aufsteiger nämlich konnte Mailand nicht das Wasser reichen, sah sich ständig unter Bedrängnis und tief hinten reingedrückt.

Die Folgen davon: zunächst das schnelle 2:0 von Neuzugang Fofana (gekommen von der AS Monaco), der nach einer leicht verlängerten Eckballflanke aus nächster Nähe via Kopfball vollstreckte (16. Minute).

Weiter ging es dann mit Foulspielen von Torhüter Joronen am erstmals in der Milan-Startelf stehenden Abraham (23.) und von Schingtienne recht plump am tricksenden Rafael Leao (28.). Jeweils checkte der VAR nochmals, doch die Elfmeterentscheidungen von Referee Davide Di Marco hatten Bestand. Zunächst trat Pulisic (25.), dann Roma-Leihgabe Abraham an (29.) – beide verwandelten sicher zum 3:0 und 4:0.

Damit war das Spiel nach nicht einmal einer halben Stunden entschieden, sodass die Rossoneri im Anschluss vom Gas gehen und schon einmal Kräfte vor dem Champions-League-Auftakt am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen Liverpool schonen konnten. Der Rest ist dementsprechend schnell erzählt, auch weil sich die Venezianer vor allem darauf fokussierten, nicht noch mehr Gegentore zu kassieren. Außerdem wurde ihnen der 1:4-Anschluss von Zampano vom VAR aberkannt (71.), weil im Vorfeld ein klares Foul von Nicolussi Caviglia vorgelegen hatte – was außerdem für den Foulenden in eine Gelb-Rote mündete (73.).

Während also Milans Recken am Ende des Tages mit einem 4:0 den ersten Sieg feierten, verblieb Aufsteiger Venedig bei einem Zähler.

DFB-Formcheck: Havertz und Gnabry stark – Zentrale ohne Überflieger

Mit dem Start in die Nations League beginnt die neue Saison der DFB-Elf. Mit den Rücktritten der letzten Weltmeister von 2014 ordnet sich die Nagelsmann-Elf neu. Der Formcheck zeigt, wie die Nationalspieler in der Frühphase der Saison performten.

Im Blickfeld: Kai Havertz, Paul Wanner und Marc-André ter Stegen

Im Blickfeld: Kai Havertz, Paul Wanner und Marc-André ter Stegen

imago images (3)/Grafik: kicker

Aufgeteilt nach den sieben taktischen Positionen der kicker-Rangliste checkt der kicker vor den ersten Länderspielen nach der EM die jeweils aktuelle Form der Nationalspieler. Grün signalisiert “voll in Form”, Rot steht für “aktuell nicht in Form” (möglicherweise auch aus Verletzungsgründen) und Gelb bedeutet “dabei, darf aber nicht nachlassen”.

Kapitän ter Stegen auf Kurs – Nübel zeigt Schwächen

Am Montag bestätigte Bundestrainer Julian Nagelsmann, dass Marc-André ter Stegen die neue Nummer 1 im Nationalteam ist. Bei Barca geht er in seine neunte Saison als Stammkeeper, seine erste als Kapitän und führt mit seinem Team nach vier Siegen die Tabelle bereits an. Durchwachsene Leistungen zeigte Alexander Nübel, der gegen Mainz zwar einen Assist verbucht bekam, zuvor gegen Freiburg in der Liga und im Supercup gegen Leverkusen jedoch Schwächen zeigte. Als Kandidaten für die Zukunft gelten der Freiburger Noah Atubolu, der wegen Trainingsrückstands aktuell noch ohne Einsatz ist sowie Diant Ramaj. Allerdings ist der Ex-Frankfurter bei Ajax Amsterdam derzeit nur Ersatz hinter dem 40-jährigen Remko Pasveer.

Dortmunder im Fokus – Schlotterbecks Schlagzeilen

Besonders im Fokus standen in den vergangenen Wochen die drei Dortmunder Innenverteidiger. Nico Schlotterbeck machte vor allem durch seinen Platzverweis in Bremen Schlagzeilen, während Neuzugang Waldemar Anton seine gute Form aus dem Stuttgarter Vorjahr konservieren konnte. Stark am Boden und in der Luft in seinem Kerngeschäft und zudem gefährlich in der Offensive: vier Torschüsse an den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen kann kein anderer Innenverteidiger vorweisen. Und Niklas Süle? Gewann in den drei Pflichtspielen zehn von elf Zweikämpfen und brachte 97,1% seiner Pässe an den Mann.

Wellenbad der Gefühle für Beste und Gosens

Zwei der gelisteten Spieler sind im Sommer ins Ausland und erlebten bei ihren neuen Klubs in den wenigen Tagen bzw. Wochen schon Bemerkenswertes. Jan-Niklas Beste stand direkt an den ersten beiden Partien bei Benfica in der Startelf, verletzte sich im zweiten Spiel jedoch und musste tatenlos mit ansehen, wie Trainer Roger Schmidt nach dem 4. Spieltag entlassen wurde. Robin Gosens turbulentem Wechsel von Union nach Florenz folgte ein emotionaler Einstand in der Toskana: Gegen Monza stand er sofort in der Anfangsformation und sorgte mit seinem Premierentreffer in der sechsten Minute der Nachspielzeit für ein 2:2-Unentschieden nach 0:2-Rückstand.

Kein Überflieger im Zentrum – Überraschung für Stiller möglich

Gesucht wird der neue Chef im Mittelfeld. Toni Kroos hat nach seinem Rücktritt eine Lücke hinterlassen, die jetzt gefüllt werden muss. Durchgehend überzeugen konnte von den potenziellen Kandidaten aber noch keiner. Robert Andrich verbrachte beispielsweise 90 Minuten des Topspiels gegen Leipzig nur auf der Bank. Pascal Groß hat immerhin schon drei Assists in Liga und Pokal sammeln können, hat aber ausbaufähige Zweikampfwerte. So könnte Angelo Stiller sein Länderspiel-Debüt feiern, der beim VfB mit soliden Leistungen in die Saison startete und im Pokal in Münster die Stuttgarter dank Tor und Assist früh auf Siegkurs brachte.

Musiala und Wirtz bleiben das Maß – Wanner meldet sich an

Jamal Musiala und Florian Wirtz könnten auch in den kommenden Jahren das Maß aller Dinge im offensiven Mittelfeld sein. Doch es gibt weitere spannende Personalien. Der 20-jährige Brajan Gruda, der bereits in der EM-Vorbereitung ins Nationalteam reinschnuppern durfte, wechselte für 31,5 Millionen Euro von Mainz zu Brighton, kam dort verletzungsbedingt aber noch nicht zum Einsatz. Und dann ist da noch der Shootingstar dieser Saison: Paul Wanner, 18-jährige Bayerns Leihgabe an den 1. FC Heidenheim. Er traf bisher in jedem Pflichtspiel und zeigte als bisher jüngster Elfmeterschütze der Bundesligahistorie auch Nervenstärke.

Gnabry startet stark – Schade scheint zurück

Drei Spiele, drei Startelfeinsätze, drei Scorerpunkte. Der Saisonstart von Serge Gnabry kann sich sehen lassen. Seinem Teamkollegen Thomas Müller bereitete er im Pokal in Ulm und zuletzt gegen Freiburg in der Liga einen Treffer vor, am 1. Spieltag erzielte er Bayerns 3:2-Siegtreffer in Wolfsburg selbst. Während Leroy Sané noch verletzt ausfällt, kehrte Kevin Schade in die Startelf des FC Brentford in der Premier League zurück. Im League Cup bereitete er zudem Brentfords goldenes Tor vor.

Havertz trifft weiter – Füllkrug noch ohne Scorerpunkt

Ebenfalls in London, nämlich bei West Ham und Arsenal sind zwei weitere Angreifer aktiv. Niclas Füllkrug wartet auch nach vier Pflichtspielen bei seinem neuen Klub auf den ersten Scorerpunkt, in der Premier League kam der Ex-BVB-Stürmer bislang nur von der Bank. Arsenal-Stürmer Kai Havertz, inzwischen zweiter Stellvertreter des neuen DFB-Kapitäns Joshua Kimmich, traf bereits zweimal in der Liga. Eine erfolgreiche Saison vorausgesetzt, könnte er sogar bester deutscher Torschütze der Premier-League-Historie werden. Mainzer Rekordtorschütze in der Bundesliga könnte Jonathan Burkardt werden, neun Treffer fehlen ihm dazu noch. Hält er seinen Lauf aus dem August (zwei Tore, ein Assist in drei Pflichtspielen), dann scheint dies möglich.

Christoph Huber

UEFA senkt Obergrenze für Auswärtsticket-Preise im Europapokal

Immer wieder sorgen horrende Ticketpreise in der Champions League für Proteste. Nun hat die UEFA eine neue Obergrenze für Auswärtsticket-Preise im Europapokal definiert – und schon die nächste Senkung angekündigt.

Im Februar 2023 protestierten die Bayern-Fans gegen die hohen Ticketpreise in Paris.

Im Februar 2023 protestierten die Bayern-Fans gegen die hohen Ticketpreise in Paris.

IMAGO/Ulrich Hufnagel

Das Stadionerlebnis bei Auswärtsspielen im Europapokal wird ab dieser Saison günstiger – zumindest ein wenig. Am Montag senkte die UEFA die Preisobergrenze für Gäste-Tickets in allen drei Wettbewerben. Demnach dürfen Heimklubs ab 2024/25 pro Ticket maximal 60 Euro in der Champions League, 40 Euro in der Europa League und 20 Euro in der Conference League von Gäste-Fans verlangen.

Ab 2025/26 wird die Obergrenze in der Königsklasse weiter auf 50 Euro und in der Europa League auf 35 Euro gesenkt. In der Conference League bleibt es bei 20 Euro. Diesen Werten seien “umfassende Konsultationen mit der Europäischen Klubvereinigung (ECA) und der Fanorganisation Football Supporters Europe (FSE)” vorausgegangen, heißt es in der UEFA-Mitteilung.

2019 hatte diese erstmals eine Obergrenze für Auswärtstickets eingeführt, die bis zuletzt Bestand hatte. Sie lag bei 70 Euro in der Champions und 45 Euro in der Europa League. Dennoch kam es immer wieder zu Protesten, weil Klubs die Grenze ausreizten oder gar missachteten, was teilweise zu Sanktionen seitens der UEFA führte.

Die Fanvertreter feiern einen “weiteren Erfolg”

“Der heutige Beschluss ist ein weiterer Schritt im Bestreben der UEFA, das Spielerlebnis für sämtliche Fans zu verbessern”, findet UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. “Durch fanfreundliche Maßnahmen wie dieser führen wir unsere Mission fort, den Fußball als inklusiven Sport zu erhalten, bei dem Anhängerinnen und Anhängern, die ihren Mannschaften quer durch Europa folgen, die verdiente Anerkennung und Wertschätzung entgegengebracht wird.”

Auch FSE-Geschäftsführer Ronan Evain sieht “eine weitere Anerkennung der wichtigen Rolle, die Auswärtsfans im Hinblick auf die Stimmung bei Europapokalpartien spielen”, auch wenn die neuen Obergrenzen in Champions und Europa League weiterhin weit unter der Fan-Forderung “Twenty’s Plenty” (“20 sind genug”) liegen. “Der heutige Beschluss ist ein weiterer Erfolg der gemeinsamen Bemühungen von FSE, UEFA und Vereinen, die Bedingungen für Auswärtsfans in ganz Europa zu verbessern.”

Wer seiner Mannschaft regelmäßig zu Auswärtsspielen folgt, steht dennoch vor einer teureren Saison als bisher: In der Champions und Europa League bestreiten nun alle Teams mindestens vier statt Gastspiele.

Saftiger Abschluss: Rafael Leao verhilft Milan zum Punktgewinn

Serie A – Highlights by DAZN 01.09.2024

Saftiger Abschluss: Rafael Leao verhilft Milan zum Punktgewinn

3:30Das interessante Serie-A-Duell zwischen den ambitionierten Klubs Lazio Rom und AC Mailand war genau das – äußerst interessant. Chancen und Tore wechselten sich auf beiden Seiten ab, am Ende stand ein 2:2 zu Buche.

2:2 bei Lazio: Milan muss weiter auf den ersten Sieg warten

Lazio Rom und die AC Mailand trennten sich am Samstagabend mit einem 2:2. Milan muss damit weiter auf den ersten Dreier der Saison warten, Lazio zeigte in Durchgang zwei eine Reaktion.

Milans Noah Okafor (l.) gegen Lazios Alessio Romagnoli.

Milans Noah Okafor (l.) gegen Lazios Alessio Romagnoli.

IMAGO/ZUMA Press

Lazios Trainer Marci Baroni änderte seine Startelf gegenüber dem 1:2 bei Udinese Calcio auf fünf Positionen: Patric, Nunu Tavares, Rovella, Tchaouna und Dia begannen für Casale, Marusic, Vecino, Dele-Bashiru und Noslin.

Milan-Coach Paulo Fonseca nahm im Vergleich zum 1:2 bei Parma Calcio vier Änderungen vor: Emerson Royal, Terraciano, Fofana und Samu Chukwueze begannen für Calabria, Theo, Musah und Rafael Leao. Da damit mit Calabria der Kapitän wie auch seine Stellvertreter Theo und Rafael Leao nur auf der Bank saßen, führte Tomori mit der Binde am Arm die Rossoneri auf das Feld.

Dort erwischte zunächst Lazio den besseren Start: Kaum 120 Sekunden waren verstrichen, und Dia lupfte den Ball am herauseilenden Milan-Keeper Maignan vorbei. Pavlovic schaltete aber den Turbo ein und klärte den Ball kurz vor der Torlinie (3.). Und der Serbe stand auch wenige später im Mittelpunkt: Nach einer Ecke von der linken Seite sprang Pavlovic am höchsten und köpfte mit der ersten Möglichkeit für die Lombarden zum 1:o ein (7.). Allerdings sah Lazios Torhüter Provedel bei der Aktion unglücklich aus.

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Der Rückstand zeigte bei den Laziali Wirkung: Die Hauptstädter wirkten plötzlich völlig verunsichert, reihten Fehlpass an Fehlpass, erzeugten dadurch keinerlei Gefahr sondern brachten sich vielmehr selbst immer wieder in Gefahr. So in der 39. Minute, als sich Rovella nach einem Katastrophenpass von Tchaouna gegen den durchgebrochenen Loftus-Cheek nur noch per Foul zu helfen wusste und mit Gelb gut bedient war. Oder kurz vor der Pause, als Loftus-Cheek nur um Haaresbreite an einer Pulisic-Hereingabe vorbeirauschte und das 2:0 für die Rossoneri nur knapp verpasste (44.). Von Lazio war überhaupt nichts mehr zu sehen, Maignan erlebte nach seinem frühen Ausflug einen geruhsamen Abend.

Lazio dreht Ergebnis – Rafael Leao setzt den Schlusspunkt

Nach dem Seitenwechsel kam Lazio mit Marusic und Isaksen zurück, Tchaouna und Lazzari blieben in der Kabine. Lazio war nun deutlich engagierten und darum bemüht, den schlechten Eindruck aus der ersten Hälfte vergessen zu machen. Milan dagegen ließ die Laziali zunächst gewähren und wirkte passiv.

Diese Passivität nutzten die Hauptstädter aus durch einen Doppelschlag aus. Beide Tore ähnelten sich in ihrer Entstehungsgeschichte: Beide Male hatte Nuno Tavares auf links viel zu viel Platz, in der 62. Minute hatte Castellanos keine Mühe, auf 1:1 zu stellen, in der 66. Minute war es Dia, der nur noch den Fuß hinhalten musste und das 2:1 erzielte.

Damit war das Ergebnis gedreht – und plötzlich waren es die Rossoneri, die völlig von der Rolle wirkten. Milan-Coach Fonseca reagierte mit einem Vierfachwechsel, brachte nicht nur seine Stars Theo und Rafael Leao, sondern auch Neuzugang Abraham. Der Vierte im Bunde war Musah.

Und die Joker sollten sofort stechen: 60 Sekunden später legte Abraham auf Rafael Leao ab. Dieser machte noch ein paar Schritte und zog ab – sein Schuss schlug durch die Beine von Provedel zum 2:2 ein (72.).

Eine gute Viertelstunde plus Nachspielzeit war noch zu spielen, doch viel passierte vor den Toren nicht mehr, beide Teams mieden das letzte Risiko – mit jeweils einer Ausnahme: In der 80. Minute tauchte Zaccagni frei vor Maignan auf, der Milan-Keeper blieb in der Eins-gegen-eins aber ebenso Sieger wie sein Gegenüber Provedel in der 86. Minute gegen Abraham. So blieb es beim letztendlich gerechten 2:2. Milan muss damit weiter auf den ersten Dreier der Saison warten und sich vorwerfen lassen, in Hälfte eins zu wenig Kapital aus der Verunsicherung Lazios geschlagen zu haben. Die Laziali dagegen steigerten sich in Durchgang zwei und verdienten sich dadurch den einen Zähler.

Champions-League-Spiele terminiert: VfB startet bei Real, Bayern gegen Zagreb

Zwei Tage nach der Auslosung hat die UEFA die 144 Spiele der Champions-League-Ligaphase zeitgenau angesetzt. Auf den VfB Stuttgart wartet gleich das erste Highlight, der FC Bayern sieht im Oktober auf Hansi Flick wieder.

Die Champions-League-Saison startet für Sebastian Hoeneß und den VfB Stuttgart bei Real Madrid.

Die Champions-League-Saison startet für Sebastian Hoeneß und den VfB Stuttgart bei Real Madrid.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Bei der Auslosung am Donnerstagabend in Monaco hatten alle 36 Champions-League-Teilnehmer ihre acht Gegner für die neue Ligaphase erfahren. Seit diesem Samstag steht nun auch fest, wann welches Spiel stattfindet. Für den VfB Stuttgart geht es gleich ins Bernabeu, auch RB Leipzig startet in Madrid. Die Übersicht über die Spiele der deutschen Teams:

FC Bayern:

17. September, 21 Uhr: FC Bayern – Dinamo Zagreb
2. Oktober, 21 Uhr: Aston Villa – FC Bayern
23. Oktober, 21 Uhr: FC Barcelona – FC Bayern
6. November, 21 Uhr: FC Bayern – Benfica Lissabon 
26. November, 21 Uhr: FC Bayern – Paris Saint-Germain
10. Dezember, 21 Uhr: Schachtar Donezk – FC Bayern (auf Schalke
22. Januar, 21 Uhr: Feyenoord Rotterdam – FC Bayern 
29. Januar, 21 Uhr: FC Bayern – Slovan Bratislava

Borussia Dortmund:

18. September, 21 Uhr: Club Brügge – Borussia Dortmund
1. Oktober, 21 Uhr: Borussia Dortmund – Celtic Glasgow
22. Oktober, 21 Uhr: Real Madrid – Borussia Dortmund 
5. November, 21 Uhr: Borussia Dortmund – Sturm Graz
27. November, 21 Uhr: Dinamo Zagreb – Borussia Dortmund 
11. Dezember, 21 Uhr: Borussia Dortmund – FC Barcelona
21. Januar, 21 Uhr: FC Bologna – Borussia Dortmund
29. Januar, 21 Uhr: Borussia Dortmund – Schachtar Donezk

RB Leipzig:

19. September, 21 Uhr: Atletico Madrid – RB Leipzig
2. Oktober, 21 Uhr: RB Leipzig – Juventus Turin
23. Oktober, 21 Uhr: RB Leipzig – FC Liverpool 
5. November, 21 Uhr: Celtic Glasgow – RB Leipzig
26. November, 21 Uhr: Inter Mailand – RB Leipzig 
10. Dezember, 21 Uhr: RB Leipzig – Aston Villa 
22. Januar, 18.45 Uhr: RB Leipzig – Sporting Lissabon
29. Januar, 21 Uhr: Sturm Graz – RB Leipzig

Podcast

Das bringt der neue Champions-League-Modus

10:31 Minuten

alle Folgen

Bayer 04 Leverkusen:

19. September, 18.45 Uhr: Feyenoord Rotterdam – Bayer 04 Leverkusen
1. Oktober, 21 Uhr: Bayer 04 Leverkusen – AC Mailand
23. Oktober, 18.45 Uhr: Stade Brest – Bayer 04 Leverkusen
5. November, 21 Uhr: FC Liverpool – Bayer 04 Leverkusen
26. November, 21 Uhr: Bayer 04 Leverkusen – RB Salzburg
10. Dezember, 21 Uhr: Bayer 04 Leverkusen – Inter Mailand
21. Januar, 21 Uhr: Atletico Madrid – Bayer 04 Leverkusen
29. Januar, 21 Uhr: Bayer 04 Leverkusen – Sparta Prag

VfB Stuttgart:

17. September, 21 Uhr: Real Madrid – VfB Stuttgart
1. Oktober, 18.45 Uhr: VfB Stuttgart – Sparta Prag
22. Oktober, 21 Uhr: Juventus Turin – VfB Stuttgart
6. November, 21 Uhr: VfB Stuttgart – Atalanta Bergamo
27. November, 18.45 Uhr: Roter Stern Belgrad – VfB Stuttgart
11. Dezember, 21 Uhr: VfB Stuttgart – Young Boys Bern
21. Januar, 21 Uhr: Slovan Bratislava – VfB Stuttgart
29. Januar, 21 Uhr: VfB Stuttgart – Paris Saint-Germain

Highlight-Clips von über 180 Champions-League-Spielen der neuen Saison sind ab der Ligaphase auf kicker zu sehen. Möglich wird dies durch einen Ausbau der bestehenden Kooperation mit DAZN.

Alle Champions-League-Termine 2024/25:

1. Spieltag: 17./18./19. September 2024
2. Spieltag: 1./2. Oktober 2024
3. Spieltag: 22./23. Oktober 2024
4. Spieltag: 5./6. November 2024
5. Spieltag: 26./27. November 2024
6. Spieltag: 10./11. Dezember 2024
7. Spieltag: 21./22. Januar 2025
8. Spieltag: 29. Januar 2025
K.-o.-Runden-Play-offs: 11./12. und 18./19. Februar 2025
Achtelfinale: 4./5. und 11./12. März 2025
Viertelfinale: 8./9. und 15./16. April 2025
Halbfinale: 29./30. April und 6./7. Mai 2025
Finale: 31. Mai 2025 in München

Leverkusens Champions-League-Gegner: Zweimal Mailand und das neue Atletico

Die acht Gegner von Bayer 04 Leverkusen in der Ligaphase der Champions League 2024/25 haben es in sich. Es warten vier echte Top-Teams, aber auch die vier kleineren Gegner schlägt man nicht im Vorbeigehen.

Für Xabi Alonso ist es die erste Saison als Trainer in der Champions League.

Für Xabi Alonso ist es die erste Saison als Trainer in der Champions League.

IMAGO/DeFodi

In der vergangenen Saison verpasste Bayer 04 Leverkusen den Europa-League-Triumph nur knapp, jetzt will der deutsche Double-Sieger eine Etage höher für Aufsehen sorgen – in der Champions League. Die acht Gegner in der neuen Ligaphase, die den Leverkusenern am Donnerstagabend in Monaco zugelost wurden, sind aber nicht ohne.

Inter Mailand (H)

Mit Inter Mailand wartet der amtierende italienische Meister auf die Leverkusener. Kapitän und Aushängeschild des Vereins ist Stürmer Lautaro Martínez, der in der letzten Saison wettbewerbsübergreifend 26 Tore erzielte und dazu noch 4 Vorlagen gab.  Zudem zeichnen sich die Mailänder durch eine bestens organisierte Defensive sowie technische Finesse im Mittelfeld aus. Durch einige kluge Transfers wie etwa die ablösefreien Verpflichtungen von Piotr Zielinski oder Mehdi Taremi verfügt Inter nun auch über eine entsprechende Kadertiefe um der Dreifachbelastung standzuhalten. Die Nerazzurri dürften somit zum erweiterten Favoritenkreis auf den Henkelpott gehören.

FC Liverpool (A)

Jürgen Klopp hat den FC Liverpool wieder zu einem Spitzenteam im europäischen Fußball gemacht, doch die Ära des deutschen Trainers ist bekanntlich vorbei. Jetzt tritt Arne Slot in die riesigen Fußstapfen. Bisher läuft es gut bei den Reds: In den ersten zwei Saisonspielen wurden Siege gegen Ipswich und Brentford eingefahren, aber die echten Prüfsteine warten erst noch. Der Kader der Liverpooler hat sich im Vergleich zur Vorsaison kaum verändert, mit Federico Chiesa wurde nur ein Neuzugang verpflichtet. Aber auch ohne namhafte neue Spieler kann sich die Mannschaft des LFC sehen lassen. Die Achse aus Alisson, Virgil van Dijk, Andrew Robertson, Trent Alexander-Arnold und Mo Salah, die schon 2019 den Henkelpott gewann, ist immer noch da und dazu kamen in den vergangenen Transferperioden weitere Spieler mit sehr hohem Niveau wie zum Beispiel der Ex-Leipziger Dominik Szoboszlai.

AC Mailand (H)

Auch auf den zweiten Mailänder Klub treffen die Leverkusener in dieser Champions-League-Saison. Anders als Stadtrivale Inter hat die AC Mailand eine ereignisreiche Transferphase hinter sich. Mit Trainer Stefano Pioli und Stürmer Olivier Giroud verließen zwei Eckpfeiler der Meisterschaft von 2022 den Verein. Zudem verlief der Saisonstart schon mal nicht wie geplant; aus den ersten beiden Ligaspielen holten die Mailänder lediglich einen Punkt. Trainer Paulo Fonseca steht damit bereits nach zwei Spieltagen in der Kritik.

Atletico Madrid (A)

Atletico Madrid hat in diesem Sommer mit zwei Verpflichtungen aus der Premier League auf sich aufmerksam gemacht. Conor Gallagher kam für 42 Millionen Euro vom FC Chelsea und Julian Alvarez kam als bisher weltweit teuerster Sommertransfer für 75 Millionen Euro von Manchester City. Außerdem kamen auch noch Robin Le Normand und der Ex-Leipziger Alexander Sörloth für jeweils über 30 Millionen Euro. Der Champions-League-Finalist von 2013/14 und 2015/16 kam in der Königsklasse in den vergangenen sieben Jahren nicht über das Viertelfinale hinaus. Diego Simeone und Co. würden gerne wieder ganz oben mitspielen. In der Champions League haben die Madrilenen gegen Leverkusen eine ausgeglichene Bilanz: drei Siege, zwei Unentschieden und drei Niederlagen.

RB Salzburg (H)

In der vergangenen Saison holte RB Salzburg das erste Mal nach zehn aufeinanderfolgenden Meisterschaften nicht den Titel in der österreichischen Bundesliga. Deshalb musste der Red-Bull-Klub zwei Qualifikationsrunden überstehen, um die Gruppenphase der Königsklasse zu erreichen. Twente Enschede aus den Niederlanden und Dynamo Kiew aus der Ukraine wurden überwunden. Dadurch schafften es die Österreicher zum fünften Mal in Folge in die Champions League. Einmal konnten sie sogar schon das Achtelfinale erreichen: 2021/22 scheiterten sie am FC Bayern. Aus deutscher Sicht besonders interessant im Kader von RB ist der Keeper. Jannis Blaswich wechselte im Sommer per Leihe vom Schwesterklub aus Leipzig nach Salzburg, wurde direkt Stammtorwart und sogar zum Kapitän ernannt.

Feyenoord Rotterdam (A)

Feyenoord Rotterdam hat sich als Zweiter der niederländischen Liga direkt für die Champions League qualifiziert. Es ist das zweite Jahr in Folge, dass Feyenoord die Gruppenphase erreicht und insgesamt die siebte Teilnahme. Bisher haben es die Niederländer noch nie ins Achtelfinale geschafft. Rotterdam und Leverkusen sind bisher einmal im Achtelfinale des UEFA Cups 1987/88 aufeinandergetroffen. Damals kam die Werkself durch einen 1:0-Sieg und ein 2:2-Unentschieden in die nächste Runde. Ein alter Bekannter aus der Bundesliga ist bei Feyenoord aktiv: Timon Wellenreuther, der achtmal in der Bundesliga für Schalke 04 das Tor hütete, ist Stammkeeper bei Rotterdam.

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Das bringt der neue Champions-League-Modus

10:31 Minuten

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Sparta Prag (H)

Für Patrik Schick wartet ein sehr emotionales Spiel in der Gruppenphase, denn Sparta Prag ist der Jugendverein des tschechischen Stürmers. Ab der U 17 war Schick für die Jugendmannschaft der Hauptstädter aktiv, für die Profimannschaft von Prag absolvierte er aber nur zehn Pflichtspiele. Er wechselte bereits mit 20 Jahren nach Italien zu Sampdoria Genua. Schicks Ausbildungsklub hat es in dieser Saison als tschechischer Meister über die Qualifikation in die Champions League geschafft. Dabei überwanden die Prager die Shamrock Rovers aus Irland, FCSB Bukarest aus Rumänien und Malmö FF aus Schweden. Sparta und Leverkusen sind bisher einmal in einem Pflichtspiel aufeinandergetroffen: In der Gruppenphase der Europa League 2007/08 gewann Leverkusen mit 1:0 gegen die Tschechen.

Stade Brest (A)

Stade Brest ist in der vergangenen Saison hinter der AS Monaco und Paris Saint-Germain Dritter in der französischen Liga geworden. Das war das beste Abschneiden der Vereinsgeschichte und dadurch hat sich der Klub zum ersten Mal für die Champions League qualifiziert. Bei den Bretonen sind zwei Spieler dabei, die Xabi Alonso und seine Jungs aus der Bundesliga kennen. Soumaïla Coulibaly ist vom BVB und Ludovic Ajorque von Mainz 05 ausgeliehen.

Die Champions-League-Termine 2024/25:

1. Spieltag: 17./18./19. September 2024
2. Spieltag: 1./2. Oktober 2024
3. Spieltag: 22./23. Oktober 2024
4. Spieltag: 5./6. November 2024
5. Spieltag: 26./27. November 2024
6. Spieltag: 10./11. Dezember 2024
7. Spieltag: 21./22. Januar 2025
8. Spieltag: 29. Januar 2025
K.-o.-Runden-Play-offs: 11./12. und 18./19. Februar 2025
Achtelfinale: 4./5. und 11./12. März 2025
Viertelfinale: 8./9. und 15./16. April 2025
Halbfinale: 29./30. April und 6./7. Mai 2025
Finale: 31. Mai 2025 in München

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Alle Partien der Champions-League-Ligaphase

Nach der Auslosung kennen alle 36 Champions-League-Teilnehmer ihre jeweils acht Gegner in der Ligaphase. Wer auf wen trifft – ein Überblick.

Nach der großen Reform der Champions League gibt es 2024/25 erstmals 144 statt 96 Vorrundenspiele. Am Donnerstag wurden diese in Monaco mit technischer Unterstützung ausgelost – dabei bekam jeder der 36 Teilnehmer vier Heim- und vier Auswärtsgegner zugewiesen. Die Reihenfolge der Spiele legt die UEFA erst noch fest. Die acht Gegner aller Teams im Überblick:

FC Bayern:

Paris St. Germain (H), FC Barcelona (A), Benfica Lissabon (H), Schachtar Donezk (A), Dinamo Zagreb (H), Feyenoord Rotterdam (A), Slovan Bratislava (H) und Aston Villa (A)

Borussia Dortmund:

FC Barcelona (H), Real Madrid (A), Schachtar Donzek (H), Club Brügge (A), Celtic Glasgow (H), Dinamo Zagreb (A), Sturm Graz (H) und der FC Bologna (A)

RB Leipzig:

FC Liverpool (H), Inter Mailand (A), Juventus Turin (H), Atletico Madrid (A), Sporting Lissabon (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H), Sturm Graz (A)

Bayer 04 Leverkusen:

Inter Mailand (H), FC Liverpool (A), AC Mailand (H), Atletico Madrid (A), RB Salzburg (H), Feyenoord Rotterdam (A), Sparta Prag (H), Stade Brest (A)

VfB Stuttgart:

Paris St. Germain (H), Real Madrid (A), Atalanta Bergamo (H), Juventus Turin (A), Young Boys Bern (H), Roter Stern Belgrad (A), Sparta Prag (H), Slovan Bratislava (A)

Real Madrid:

Borussia Dortmund (H), FC Liverpool (A), AC Mailand (H), Atalanta Bergamo (A), RB Salzburg (H), OSC Lille (A), VfB Stuttgart (H) und Stade Brest (A)

Manchester City:

Inter Mailand (H), Paris St. Germain (A), Club Brügge (H), Juventus Turin (A), Feyenoord Rotterdam (H), Sporting Lissabon (A), Sparta Prag (H) und Slovan Bratislava (A)

Paris St. Germain:

Manchester City (H), Bayern München (A), Atletico Madrid (H), FC Arsenal (A), PSV Eindhoven (H), RB Salzburg (A), FC Girona (H) und dem VfB Stuttgart (A)

FC Liverpool:

Real Madrid (H), RB Leipzig (A), Bayer Leverkusen (H), AC Mailand (A), OSC Lille (H), PSV Eindhoven (A), FC Bologna (H), FC Girona (A)

Inter Mailand:

RB Leipzig (H), Manchester City (A), FC Arsenal (H), Bayer Leverkusen (A), Roter Stern Belgrad (H), Young Boys Bern (A), AS Monaco (H), Sparta Prag (A)

FC Barcelona:

Bayern München (H), Borussia Dortmund (A), Atalanta Bergamo (H), Benfica Lissabon (A), Young Boys Bern (H), Roter Stern Belgrad (A), Stade Brest (H), AS Monaco (A)

Atletico Madrid:

RB Leipzig (H), Paris St. Germain (A), Bayer 04 Leverkusen (H), Benfica Lissabon (A), OSC Lille (H), RB Salzburg (A), Slovan Bratislava (H) und Sparta Prag (A)

Atalanta Bergamo:

Real Madrid (H), FC Barcelona (A), FC Arsenal (H), Schachtar Donezk (A), Celtic Glasgow (H), Young Boys Bern (A), Sturm Graz (H), VfB Stuttgart (A)

Juventus Turin:

Manchester City (H), RB Leipzig (A), Benfica Lissabon (H), Club Brügge (A), PSV Eindhoven (H), OSC Lille (A), VfB Stuttgart (H), Aston Villa (A)

Benfica Lissabon:

FC Barcelona (H), FC Bayern München (A), Atletico Madrid (H), Juventus Turin (A), Feyenoord Rotterdam (H), Roter Stern Belgrad (A), FC Bologna (H), AS Monaco (A)

FC Arsenal:

Paris St. Germain (H), Inter Mailand (A), Schachtar Donezk (H), Atalanta Bergamo (A), Dinamo Zagreb (H), Sporting Lissabon (A), AS Monaco (H) und den FC Girona (A)

Club Brügge:

Borussia Dortmund (H), Manchester City (A), Juventus Turin (H), AC Mailand (A), Sporting Lissabon (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H) und Sturm Graz (A)

Schachtar Donezk:

Bayern München (H), Borussia Dortmund (A), Atalanta Bergamo (H), FC Arsenal (A), Young Boys Bern (H), PSV Eindhoven (A), Stade Brest (H) und dem FC Bologna (A)

AC Mailand:

FC Liverpool (H), Real Madrid (A), Club Brügge (H), Bayer 04 Leverkusen (A), Roter Stern Belgrad (H), Dinamo Zagreb (A), FC Girona (H) und Slovan Bratislava (A)

Feyenoord Rotterdam:

FC Bayern München (H), Manchester City (A), Bayer Leverkusen (H), Benfica Lissabon (A), RB Salzburg (H), OSC Lille (A), Sparta Prag (H), FC Girona (A)

Sporting Lissabon:

Manchester City (H), RB Leipzig (A), FC Arsenal (H), Club Brügge (A), OSC Lille (H), PSV Eindhoven (A), FC Bologna (H) und Sturm Graz (A)

PSV Eindhoven:

FC Liverpool (H), Paris St. Germain (A), Schachtar Donezk (H), Juventus Turin (A), Sporting Lissabon (H), Roter Stern Belgrad (A), FC Girona (H) und Stade Brest (A)

Dinamo Zagreb:

Borussia Dortmund (H), FC Bayern München (A), AC Mailand (H), FC Arsenal (A), Celtic Glasgow (H), RB Salzburg (A), AS Monaco (H) und Slovan Bratislava (A)

RB Salzburg:

Paris St. Germain (H), Real Madrid (A), Atletico Madrid (H), Bayer 04 Leverkusen (A), Dinamo Zagreb (H), Feyenoord Rotterdam (A), Stade Brest (H) und Sparta Prag (A)

Lille OSC:

Real Madrid (H), FC Liverpool (A), Juventus Turin (H), Atletico Madrid (A), Feyenoord Rotterdam (H), Sporting Lissabon (A), Sturm Graz (H), FC Bologna (A)

Roter Stern Belgrad:

FC Barcelona (H), Inter Mailand (A), Benfica Lissabon (H), AC Mailand (A), PSV Eindhoven (H), Young Boys Bern (A), VfB Stuttgart (H), AS Monaco (A)

Young Boys Bern:

Inter Mailand (H), FC Barcelona (A), Atalanta Bergamo (H), Schachtar Donezk (A), Roter Stern Belgrad (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H) und den VfB Stuttgart (A)

Celtic Glasgow:

RB Leipzig (H), Borussia Dortmund (A), Club Brügge (H), Atalanta Bergamo (A), Young Boys Bern (H), Dinamo Zagreb (A), Slovan Bratislava (H), Aston Villa (A)

Slovan Bratislava:

Manchester City (H), FC Bayern München (A), AC Mailand (H), Atletico Madrid (A), Dinamo Zagreb (H), Celtic Glasgow (A), VfB Stuttgart (H), FC Girona (A)

AS Monaco:

FC Barcelona (H), Inter Mailand (A), Benfica Lissabon (H), FC Arsenal (A), Roter Stern Belgrad (H), Dinamo Zagreb (A), Aston Villa (H), FC Bologna (A)

Sparta Prag:

Inter Mailand (H), Manchester City (A), Atletico Madrid (H), Bayer 04 Leverkusen (A), RB Salzburg (H), Feyenoord Rotterdam (A), Stade Brest (H), VfB Stuttgart (A)

Aston Villa:

FC Bayern München (H), RB Leipzig (A), Juventus Turin (H), Club Brügge (A), Celtic Glasgow (H), Young Boys Bern (A), FC Bologna (H), AS Monaco (A)

FC Bologna:

Borussia Dortmund (H), FC Liverpool (A), Schachtar Donezk (H), Benfica Lissabon (A), OSC Lille (H), Sporting Lissabon (A), AS Monaco (H), Aston Villa (A)

FC Girona:

FC Liverpool (H), Paris St. Germain (A), FC Arsenal (H), AC Mailand (A), Feyenoord Rotterdam (H), PSV Eindhoven (A), Slovan Bratislava (H) und Sturm Graz (A)

Sturm Graz:

RB Leipzig (H), Borussia Dortmund (A), Club Brügge (H), Atalanta Bergamo (A), Sporting Lissabon (H), OSC Lille (A), FC Girona (H), Stade Brest (A)

Stade Brest:

Real Madrid (H), FC Barcelona (A), Bayer 04 Leverkusen (H), Schachtar Donezk (A), PSV Eindhoven (H), RB Salzburg (A), Sturm Graz (H), Sparta Prag (A)

Die Champions-League-Termine 2024/25:

1. Spieltag: 17./18./19. September 2024
2. Spieltag: 1./2. Oktober 2024
3. Spieltag: 22./23. Oktober 2024
4. Spieltag: 5./6. November 2024
5. Spieltag: 26./27. November 2024
6. Spieltag: 10./11. Dezember 2024
7. Spieltag: 21./22. Januar 2025
8. Spieltag: 29. Januar 2025
K.-o.-Runden-Play-offs: 11./12. und 18./19. Februar 2025
Achtelfinale: 4./5. und 11./12. März 2025
Viertelfinale: 8./9. und 15./16. April 2025
Halbfinale: 29./30. April und 6./7. Mai 2025
Finale: 31. Mai 2025 in München

Champions-League-Auslosung: Bayern trifft Flick – Real empfängt BVB und VfB

In der “neuen” Champions League kommt es schon in der Ligaphase zu ein paar Krachern. Dem BVB wurden Real Madrid und der FC Barcelona zugelost – auch der FC Bayern sieht Hansi Flick wieder.

Hansi Flick bekommt ein Wiedersehen mit Ex-Klub Bayern, Julian Ryerson eines mit Jude Bellingham und Real Madrid.

Hansi Flick bekommt ein Wiedersehen mit Ex-Klub Bayern, Julian Ryerson eines mit Jude Bellingham und Real Madrid.

picture alliance / ZUMAPRESS.com

Die fünf deutschen Starter dürfen sich schon in der Vorrunde der runderneuerten Champions League 2024/25 auf attraktive Gegner freuen. Bei der Auslosung der neuen Ligaphase generierte am Donnerstagabend in Monaco erstmals eine Software pannenfrei für alle 36 Teilnehmer acht Kontrahenten – aus jedem der vier Töpfe zwei, wobei jeweils ein Spiel zuhause und auswärts steigt. Die Partien werden zwischen dem 17. September und dem 29. Januar ausgetragen, allerdings wird sie die UEFA erst am Samstag auf die acht Spieltage verteilen und damit die Reihenfolge der jeweils acht Gegner festlegen.

FC Bayern:

Die acht Gegner: Paris Saint-Germain (H), FC Barcelona (A), Benfica Lissabon (H), Schachtar Donezk (A), Dinamo Zagreb (H), Feyenoord Rotterdam (A), Slovan Bratislava (H), Aston Villa (A)

Der FCB träumt vom nächsten “Finale dahoam” am 31. Mai in München und hat in der Ligaphase insgesamt machbare Kontrahenten erwischt – aus acht unterschiedlichen Ländern. Das Highlight wird gewiss das Gastspiel beim FC Barcelona und Ex-Trainer Hansi Flick. Mit Roger Schmidt von Benfica gastiert ein deutscher Trainer auch in der Allianz-Arena.

Borussia Dortmund:

Die acht Gegner: FC Barcelona (H), Real Madrid (A), Schachtar Donezk (H), Club Brügge (A), Celtic Glasgow (H), Dinamo Zagreb (A), Sturm Graz (H), FC Bologna (A)

Mit Barca, Donezk und Zagreb hat der Computer dem BVB drei Gegner beschert, die auch auf Bayern warten. Das Besondere: Die Schwarz-Gelben bekommen es gleich mit beiden spanischen Top-Klubs zu tun – zuhause gegen Barca, auswärts in Madrid, einst sportliche Heimat von Trainer Nuri Sahin und Gegner im letztjährigen Champions-League-Finale.

RB Leipzig:

Die acht Gegner: FC Liverpool (H), Inter Mailand (A), Juventus Turin (H), Atletico Madrid (A), Sporting Lissabon (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H), Sturm Graz (A)

RB zog aus den ersten beiden Töpfen vier sehr namhafte Klubs, darf sich unter anderem auf Heimspiele gegen Liverpool und Juventus freuen, die beide mit neuen Trainern antreten – Arne Slot beerbte Jürgen Klopp in Anfield, Thiago Motta Massimiliano Allegri bei der Alten Dame.

Bayer 04 Leverkusen:

Die acht Gegner: Inter Mailand (H), FC Liverpool (A), AC Mailand (H), Atletico Madrid (A), RB Salzburg (H), Feyenoord Rotterdam (A), Sparta Prag (H), Stade Brest (A)

Atalanta Bergamo verwehrte Bayer 04 in der Vorsaison den Europa-League-Triumph. Und auch in der Champions League wird es für Xabi Alonsos Elf italienisch – beide Mailänder Spitzenklubs kommen nach Leverkusen. Mit Stade Brest ist auch ein Europapokal-Neuling unter den Gegnern.

VfB Stuttgart:

Die acht Gegner: Paris St. Germain (H), Real Madrid (A), Atalanta Bergamo (H), Juventus Turin (A), Young Boys Bern (H), Roter Stern Belgrad (A), Sparta Prag (H), Slovan Bratislava (A)

Acht Punkte braucht es ungefähr laut UEFA-Simulationen, um die Ligaphase zu überstehen. Das wird für den VfB kein leichtes Unterfangen. Wie von Pascal Stenzel gewünscht, treffen die Stuttgarter auswärts auf Titelverteidiger Real, dazu auf Juventus, zuhause geht es gegen PSG und Europa-League-Sieger Atalanta, von dem gerade El Bilal Touré ausgeliehen wurde.

Gespielt wird weiterhin am Dienstag und Mittwoch mit Anstoßzeiten um 18.45 Uhr und 21 Uhr – mit zwei Ausnahmen: Am ersten Spieltag, an dem Europa League und Conference League Pause haben, erstrecken sich die Champions-League-Partien von Dienstag bis Donnerstag. Und am achten, also letzten Vorrunden-Spieltag am 29. Januar finden erstmals 18 Champions-League-Spiele parallel statt.

Highlight-Clips von über 180 Champions-League-Spielen der neuen Saison sind ab der Ligaphase auf kicker zu sehen. Möglich wird dies durch einen Ausbau der bestehenden Kooperation mit DAZN.

Alle Champions-League-Termine 2024/25:

1. Spieltag: 17./18./19. September 2024
2. Spieltag: 1./2. Oktober 2024
3. Spieltag: 22./23. Oktober 2024
4. Spieltag: 5./6. November 2024
5. Spieltag: 26./27. November 2024
6. Spieltag: 10./11. Dezember 2024
7. Spieltag: 21./22. Januar 2025
8. Spieltag: 29. Januar 2025
K.-o.-Runden-Play-offs: 11./12. und 18./19. Februar 2025
Achtelfinale: 4./5. und 11./12. März 2025
Viertelfinale: 8./9. und 15./16. April 2025
Halbfinale: 29./30. April und 6./7. Mai 2025
Finale: 31. Mai 2025 in München