Der VfB Stuttgart hat zwar in diesem Jahr einige Verträge seiner Leistungsträger verlängern können, doch Ausstiegsklauseln sind meist inklusive. So ist auch die Zukunft von Nationalspieler Chris Führich derzeit offen, denn es gibt prominente Interessenten.
Hat gut Lachen derzeit: Stuttgarts Chris Führich.
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Der VfB erlebt derzeit, dass der große Erfolg auch seinen Preis hat. Denn gleich eine ganze Reihe von Spielern stehen auf der Liste größerer Klubs. So hat sich auch Chris Führich mit acht Toren und sieben Assists in der Bundesliga in den Mittelpunkt gedribbelt und ist spätestens seit seiner Nominierung von Bundestrainer Julian Nagelsmann und inzwischen drei Länderspielen auch auf internationaler Ebene auf den Zetteln einiger Klubs gelandet.
Zuletzt galt der 26-Jährige schon bei Ex-Klub Borussia Dortmund und beim FC Bayern München als möglicher Neuzugang. Doch jetzt scheint es Konkurrenz von englischen Topklubs zu geben, die sich Führich genauer ansehen. Eine Reihe von etablierten Teams, darunter der FC Chelsea, wird mit ihm in Verbindung gebracht.
Billig wird Führich nicht
Zwar hat Führich seinen Vertrag bei den Schwaben zuletzt erst bis 2028 verlängert, dieser enthält aber eine Ausstiegsklausel. So könnte der Nationalspieler für eine Summe zwischen 25 und 30 Millionen Euro wechseln. Die Zukunft des Angreifers beim VfB ist offen wie nie.
Borja Iglesias ist ein Kandidat
Sportdirektor Fabian Wohlgemuth ist selbstverständlich ebenfalls nicht untätig und hat bereits neue VfB-Kandidaten im Blick. Neben Yuito Suzuki (22) von Bröndby IF steht Borja Iglesias auf der Liste. Der 31-jährige Stürmer aus Spanien ist aktuell von Betis Sevilla an Leverkusen ausgeliehen. Bayer verfügt über eine Kaufoption. Allerdings kam er dort nur sechsmal in der Liga zum Einsatz (kein Scorerpunkt). Eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich steht im Raum.