Rose verteidigt Xavi: “Das war alles andere als eine Schwalbe”

Dank eines souveränen 3:0-Erfolgs gegen den VfL Wolfsburg liegt RB Leipzig im Rennen um einen Champions-League-Platz gegenüber Borussia Dortmund weiter knapp vorn. Eine Szene im Spiel erboste einen Leipziger am Ende dennoch.

Fliegende Flasche: Marco Rose (re.) echauffierte sich nach einer Gelben Karte gegen Xavi in der Nachspielzeit.

Fliegende Flasche: Marco Rose (re.) echauffierte sich nach einer Gelben Karte gegen Xavi in der Nachspielzeit.

IMAGO/Picture Point LE

“Ich war 90 Minuten cool, ich war ruhig”, meinte Marco Rose nach dem klaren Erfolg über die eine Szene, in der er dann doch einmal die Fassung verloren hatte. “Dann habe ich mich einmal aufgeregt und habe dafür die Gelbe Karte bekommen. Das muss ich jetzt so hinnehmen, das muss ich akzeptieren. Ich habe echt gedacht, ich schaffe es, ich komme durch”, spielte der Leipziger Coach darauf an, dass er nach der bereits vierten Gelben Karte in der Bundesliga-Saison 2023/24 nun für das Gastspiel in Heidenheim in der kommenden Woche gesperrt sein wird. “Jetzt auf der Ziellinie hat es mich erwischt. Das war es, was mich so aufgeregt hat”, so Rose weiter.

Kurios: Seine ersten drei Gelben Karten hatte Rose allesamt in der Anfangsphase der Saison gesehen. Erst am 2. Spieltag im Heimspiel gegen Stuttgart (4:1), dann am 9. Spieltag beim 6:0 gegen Köln – und schließlich am 12. Spieltag Ende November 2023 im Hinspiel in Wolfsburg (1:2) – seitdem hatte sich Rose stets zurückhalten können.

Rose: “Er kriegt jede Woche auf die Hölzer”

Die Szene, um die es am Samstag im Rückspiel gegen den VfL ging, ereignete sich ziemlich genau mit dem Ende der regulären Spielzeit: Xavi Simons wollte in der Wolfsburger Hälfte an Gegenspieler Aster Vranckx vorbeiziehen, der sich mit dem Körper ein wenig in den Laufweg des Leipzigers stellte, wobei es zumindest zu einem leichten Kontakt kam. Xavi ging zu Boden und Referee Christian Dingert zeigte ihm eine Gelbe Karte, weil er die Situation offenbar als Schwalbe eingestuft hatte. Rose echauffierte sich anschließend sichtlich und noch mehr, als er selbst anschließend auch selbst die Gelbe Karte sah.

Rose fand die Situation falsch bewertet und stellte sich vor seinen Spieler: “Er kriegt jede Woche auf die Hölzer. Jedes Mal, wenn Xavi ins Tempo kommt, hat er Hände hinten dran. In 90 Prozent der Fälle macht er sich los, kämpft, zieht weiter, bleibt drin. Beim Stand von 3:0 in der 90. Minute ist es wieder eine Situation, wo zumindest der Impuls da war zu halten. Es war auch Kontakt da und es war alles andere als eine Schwalbe – und der Junge bekommt eine Gelbe Karte. Das finde ich hart.”

“Es wird immer suggeriert, dass er zu früh fällt”

Gleichzeitig appellierte der 47-Jährige für mehr Verständnis für den Spielgestalter. “Man kann über den Jungen denken, was man will. Er ist vor allem ein ganz, ganz toller Fußball, der noch jung ist, der auch Fehler macht. Aber es wird immer suggeriert, dass er zu früh fällt”, sagte Rose, der hofft, dass auch die andere Seite mehr betrachtet wird: “Er hat heute auch wieder ein Foul bekommen, bei dem es ihn so ausgehebelt hat, dass man froh sein muss, dass er weiterspielen konnte. Und das passiert jede Woche und ich meine das auch nicht böse. Das ist ein Kontaktsport und der Junge ist halt schnell und klein und einen niedrigen Schwerpunkt.”

Auch wenn Xavi sicher teilweise selbst verschuldet dazu beigetragen habe, verweist Rose auch auf die hohe Anzahl Karten, die der erst 20-Jährige bereits selbst erhielt: “Er hat mittlerweile acht und wir wissen, dass er auch zwei, drei bekommen hat, weil er sich ein bisschen aus der Ruhe bringen lässt. Aber da nehme ich meinen Spieler auch in Schutz und bin ein bisschen laut geworden. Das hat gereicht, um auch eine Gelbe Karte zu bekommen. That’s life, so ist es.”

Mahmoud kaum zu bremsen – Brecht zirkelt in den Winkel

0:5 ging RB Leipzig in der Hinrunde zu Hause gegen Werder Bremen unter. Die Revanche gelang den Sächsinnen nun in einem highlightarmen 1:1 nur teilweise. Immerhin gerieten beide Tore sehenswert.

Protagonistinnen im direkten Duell: Tuana Mahmoud (li.) wirbelte viel für Werder, Barbara Brecht traf für Leipzig.

Protagonistinnen im direkten Duell: Tuana Mahmoud (li.) wirbelte viel für Werder, Barbara Brecht traf für Leipzig.

IMAGO/foto2press

Werder-Coach Thomas Horsch wechselte im Vergleich zum 0:2 in Frankfurt zweimal. Wirtz (nach Gelbsperre) und Sternad kamen für Bernhardt (Bank) und die verletzte Walkling ins Team.

Leipzigs Trainer Saban Uzun, dessen Vertrag nicht verlängert wird, brachte nach dem 3:0 gegen Duisburg ebenfalls zwei Neue: Brecht und Landenberger begannen anstelle der Nationalspielerinnen Andrade und Croatto (beide Bank).

Leipzig verzichtet auf allzu hohes Pressing

Entsprechend dem Tabellenstand entpuppte sich die Partie nicht als Leckerbissen. Brechts schönes Tor für RB stellte das einzige Highlight der ersten Hälfte dar: Die hängende Spitze zirkelte eine Ablage von Fudalla mit links herrlich in den Winkel (18.).

Leipzig, das die angeschlagene Kapitänin Krug ab der 34. Minute ersetzen musste, verzichtete auf allzu hohes Pressing. Bremen besaß zumeist den Ball, schaffte es aber erst nach dem Seitenwechsel, auch gefährlich zu werden. Immer wieder ging es dabei über den rechten Flügel und die umtriebige Mahmoud.

Frauen-Bundesliga, 18. Spieltag

Weidauer scheiterte mit einer Direktabnahme aus kurzer Distanz (49.) zunächst noch, machte es aber kurz darauf besser: Mahmoud gab mit Tempo zu Hahn, die flankte an den zweiten Pfosten, wo Torjägerin Weidauer aus der Drehung schick unter die Latte zum Ausgleich traf (56.).

Weiß grätscht Starke gerade noch ab

Die letzte halbe Stunde lässt sich kurz zusammenfassen: Bremen bemühte sich, Leipzig stand stabil. Starke hatte nach einem RB-Konter sogar die Riesengelegenheit zum Auswärtssieg, wurde aber im letzten Moment von Weiß abgegrätscht (88.). Auf der Gegenseite verpasste die überraschte Wirtz aus spitzem Winkel (90.+6). Es blieb beim gerechten Remis.

Am Montag in einer Woche (19.30 Uhr) tritt Werder beim designierten Meister Bayern München an. Leipzig ist schon am Freitagabend (18.30 Uhr) zu Hause gegen Bayer 04 Leverkusen gefordert.

Mahmoud kaum zu bremsen – Brecht zirkelt in den Winkel

0:5 ging RB Leipzig in der Hinrunde zu Hause gegen Werder Bremen unter. Die Revanche gelang den Sächsinnen nun in einem highlightarmen 1:1 nur teilweise. Immerhin gerieten beide Tore sehenswert.

Protagonistinnen im direkten Duell: Tuana Mahmoud (li.) wirbelte viel für Werder, Barbara Brecht traf für Leipzig.

Protagonistinnen im direkten Duell: Tuana Mahmoud (li.) wirbelte viel für Werder, Barbara Brecht traf für Leipzig.

IMAGO/foto2press

Werder-Coach Thomas Horsch wechselte im Vergleich zum 0:2 in Frankfurt zweimal. Wirtz (nach Gelbsperre) und Sternad kamen für Bernhardt (Bank) und die verletzte Walkling ins Team.

Leipzigs Trainer Saban Uzun, dessen Vertrag nicht verlängert wird, brachte nach dem 3:0 gegen Duisburg ebenfalls zwei Neue: Brecht und Landenberger begannen anstelle der Nationalspielerinnen Andrade und Croatto (beide Bank).

Leipzig verzichtet auf allzu hohes Pressing

Entsprechend dem Tabellenstand entpuppte sich die Partie nicht als Leckerbissen. Brechts schönes Tor für RB stellte das einzige Highlight der ersten Hälfte dar: Die hängende Spitze zirkelte eine Ablage von Fudalla mit links herrlich in den Winkel (18.).

Leipzig, das die angeschlagene Kapitänin Krug ab der 34. Minute ersetzen musste, verzichtete auf allzu hohes Pressing. Bremen besaß zumeist den Ball, schaffte es aber erst nach dem Seitenwechsel, auch gefährlich zu werden. Immer wieder ging es dabei über den rechten Flügel und die umtriebige Mahmoud.

Frauen-Bundesliga, 18. Spieltag

Weidauer scheiterte mit einer Direktabnahme aus kurzer Distanz (49.) zunächst noch, machte es aber kurz darauf besser: Mahmoud gab mit Tempo zu Hahn, die flankte an den zweiten Pfosten, wo Torjägerin Weidauer aus der Drehung schick unter die Latte zum Ausgleich traf (56.).

Weiß grätscht Starke gerade noch ab

Die letzte halbe Stunde lässt sich kurz zusammenfassen: Bremen bemühte sich, Leipzig stand stabil. Starke hatte nach einem RB-Konter sogar die Riesengelegenheit zum Auswärtssieg, wurde aber im letzten Moment von Weiß abgegrätscht (88.). Auf der Gegenseite verpasste die überraschte Wirtz aus spitzem Winkel (90.+6). Es blieb beim gerechten Remis.

Am Montag in einer Woche (19.30 Uhr) tritt Werder beim designierten Meister Bayern München an. Leipzig ist schon am Freitagabend (18.30 Uhr) zu Hause gegen Bayer 04 Leverkusen gefordert.

Rose und Leipzigs Wiedersehen mit dem Ex: “Kein Gruppenkuscheln”

Am vergangenen Wochenende sprang Leipzig zurück auf den vierten Rang. Die Sachsen wollen diesen Sehnsuchtsplatz natürlich nicht beim Wiedersehen mit dem Ex-Trainer gleich wieder hergeben.

Fühlt einen

Fühlt einen “guten Spirit” in seinem Team: Marco Rose.

IMAGO/Picture Point LE

Wenn Ralph Hasenhüttl am Samstag mit dem VfL Wolfsburg die Leipziger Red Bull Arena betritt, wird er auf den Rängen und im Leipziger Kader in viele erfreute Gesichter blicken. Die ersten beiden Bundesliga-Jahre des Vereins zwischen 2016 und 2018 unter der Regie des Österreichers, verbunden mit der Vize-Meisterschaft 2017 und der erstmaligen Champions-League-Qualifikation, sind fester Bestandteil der Leipziger Erfolgsstory.

“Das waren zwei phantastische Jahre unter ihm. Er ist ein sehr guter Mensch und sehr guter Trainer”, sagte beispielsweise Torhüter Peter Gulacsi, einer von fünf Leipziger Profis, die schon zu Hasenhüttls Zeiten für RB spielten: “Er hat mich zur Nummer eins gemacht. Ich habe ihm viel zu verdanken.”

Leipzig möchte zwei Rechnungen begleichen

Marco Rose wird diese RB-Urgesteine natürlich nicht aufhalten, ihren Ex-Coach gebührend zu begrüßen. “Das ist doch schön. Ich gebe ihnen jeden Raum, den Sie brauchen, um Hallo zu sagen”, bekräftigte der aktuelle Trainer, betonte aber auch: “Ich gehe nicht davon aus, dass sie Gruppenkuscheln machen, sondern sich aufs Wesentliche konzentrieren.”

Das Wesentliche, das sind drei Punkte gegen die Wolfsburger, gegen die Leipzig zudem zwei aktuelle Rechnungen zu begleichen hat. Am 31. Oktober endete der Traum vom dritten DFB-Pokalsieg in Serie bereits in der 2. Runde mit einer 0:1-Pleite beim VfL. Und knapp vier Wochen später verlor man an gleicher Stelle auch das Ligaspiel mit 1:2. “Wir wissen, dass wir beide Spiele hätten gewinnen müssen aufgrund unserer Tormöglichkeiten”, sagte Rose rückblickend.

Vielseitiger Henrichs verteidigt wohl hinten links

Verzichten muss der Coach auf Yussuf Poulsen, der nach seiner Muskelverletzung im Adduktorenbereich in der nächsten Woche im Mannschaftstraining zurückerwartet wird, und auf David Raum. Der Linksverteidiger, der die bisherigen 28 Ligaspiele in der Startelf bestritt, fällt wegen einer Gelbsperre aus. Christopher Lenz, im Sommer als Raum-Backup aus Frankfurt geholt, und der erst 18-jährige El Chadaille Bitshiabu sind Kandidaten für die Position. Vermutlich aber wird Rose den vielseitig verwendbaren Benjamin Henrichs auf die linke Seite ziehen und stattdessen Mohamed Simakan Rechtsverteidiger spielen lassen.

Nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Niederlage (vier Siege, zwei Unentschieden) sieht Rose sein Team gerüstet für den Saisonendspurt. “Ich fühle im Moment einen sehr guten Spirit in unserer Mannschaft. Die Jungs wirken gefestigt, wir machen da weiter, wo wir zuletzt aufgehört haben”, sagte der Trainer.

Roses Plädoyer für Schäfer: “Ein toller Mensch, der sein Handwerk versteht”

Der Wirbel um Marcel Schäfer, der in Wolfsburg freigestellt wurde und in Leipzig neuer Geschäftsführer Sport werden soll, hatte laut Rose in den eigenen Reihen keinen Einfluss auf die Vorbereitung. “Es war eine turbulente Woche in Wolfsburg und eine sonnige Trainingswoche in Leipzig. Es ist nicht meine Aufgabe, Dinge, die in Wolfsburg passieren, zu kommentieren”, sagte Rose über die jüngsten Vorkommnisse. Um dann aber doch mit einem Plädoyer für Schäfer fortzufahren: “Marcel ist ein guter Typ und ein toller Mensch, der sein Handwerk versteht.”

Seine eigene Arbeit sieht er durch eine eventuelle Verpflichtung Schäfers als Nachfolger von Max Eberl unberührt: “Ich glaube nicht, dass das viel mit mir zu tun hat. Da geht es um Strukturen und klassische Aufgabenverteilung.” Mit Rouven Schröder, der seit Eberls Freistellung die sportliche Leitung übernommen hat, habe es “hervorragend funktioniert”, ergänzte Rose: “Es macht Riesenspaß, mit Rouven Schröder zusammenzuarbeiten. Er ist extrem zielorientiert.”

Oliver Hartmann

Podcast

Der BVB wehrt sich erst spät in Madrid: Zu viel Furcht vor dem “kleinen Monster”?


12:59 Minuten

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Fünfter CL-Startplatz für 2024/25: Deutschland hauchdünn vor England

In der UEFA-Fünfjahreswertung hat Deutschland am Donnerstag Punkte gesammelt und England an Boden verloren. Der fünfte Champions-League-Startplatz ist damit zum Greifen nah, doch das Rennen bleibt eng.

Knackpunkt Europa League? Während Leverkusens Jonas Hofmann jubelte, musste sich Liverpool-Coach Jürgen Klopp ärgern.

Knackpunkt Europa League? Während Leverkusens Jonas Hofmann jubelte, musste sich Liverpool-Coach Jürgen Klopp ärgern.

imago images

Dass Bayer Leverkusen am Donnerstag in der Europa League im Schlussspurt noch mit 2:0 gegen West Ham United gewann, war aus Sicht der UEFA-Fünfjahreswertung doppelt wertvoll, ist England doch der große Konkurrent Deutschlands in diesem Tableau. Dazu kam der überraschende 3:0-Erfolg von Atalanta Bergamo beim FC Liverpool. Die Klopp-Elf, eigentlich Topfavorit auf den Titel, steht damit vor dem Viertelfinal-Aus. Besser machte es Aston Villa in der Conference League mit einem 2:1-Erfolg gegen Lille.

Damit sind die Chancen für den deutschen Fußball auf einen zusätzlichen Startplatz in der Königsklasse für die Saison 2024/25 wieder etwas gestiegen. Die Bundesliga liegt im UEFA-Ranking auf dem zweiten Platz vor der Premier League, allerdings nur hauchdünn. Deutschland hat nun 16,786 Punkte auf dem Konto, England folgt direkt dahinter mit 16,750 Zählern. Spitzenreiter ist Italien mit 18,428 Zählern.

Die Europapokal-Reform:

Ab der Saison 2024/25 starten 36 statt wie bislang 32 Teilnehmer in der Königsklasse, zwei der vier neuen Plätze werden an die Nationen mit dem besten Abschneiden in internationalen Wettbewerben dieser Saison vergeben. Aus der Bundesliga sind noch drei von sieben gestarteten Klubs im Rennen. In der Champions League kam der FC Bayern im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal zu einem 2:2, Borussia Dortmund verlor bei Atletico Madrid mit 1:2. Die Borussen können mit einem Weiterkommen also selbst dazu beitragen, in der kommenden Saison in der Königsklasse zu kicken. Italien spielt noch mit vier Vereinen international, England sogar mit fünf.

Aus der Bundesliga würde nach derzeitigem Stand der BVB von der UEFA-Fünfjahreswertung profitieren. Die Borussen liegen in der Bundesliga-Tabelle hinter RB Leipzig auf Rang fünf, allerdings nur wegen der schlechteren Tordifferenz. Auf Rang sechs liegt Eintracht Frankfurt mit elf Punkten Rückstand. Würde man vor England ins Ziel kommen, würde die Zahl der deutschen Europapokal-Starter kommende Saison auf insgesamt acht steigen.

In Champions League, Europa League und Conference League gibt es für jeden Sieg zwei Punkte und für jedes Remis einen Punkt. Diese werden dann durch die Gesamtteilnehmerzahl eines Landes (egal, wie viele Klubs noch dabei sind) geteilt. Jedes Weiterkommen in Champions League und Europa League bringt einen Bonuspunkt.

Ein fünfter Champions-League-Teilnehmer wäre für Deutschland kein Novum, diesen gab es in der Spielzeit 2022/23 bereits. Eintracht Frankfurt hatte sich damals mit dem Europa-League-Titel ein zusätzliches Königsklassen-Ticket gesichert.

Golden Shoe: Guirassy zieht mit Mbappé gleich – Kane baut Vorsprung aus

Harry Kane hat seinen Vorsprung in der europäischen Torjägerliste ausgebaut und zieht an der Spitze weiter einsam seine Kreise. Hinter dem Bayern-Torjäger muss sich PSG-Star Kylian Mbappé nun Platz 2 teilen, Stuttgarts Serhou Guirassy hat angedockt. Leipzigs Lois Openda rückt näher an das Duo heran.

Das Top-Trio im Golden-Shoe-Ranking: Serhou Guirassy, Kylian Mbappé und Harry Kane (v.li.).

Das Top-Trio im Golden-Shoe-Ranking: Serhou Guirassy, Kylian Mbappé und Harry Kane (v.li.).

imago images (3)

Die bittere 2:3-Niederlage bei Neuling Heidenheim konnte Harry Kane nicht verhindern, mit dem Führungstreffer zum 1:0 des FC Bayern hat er aber zumindest sein Torkonto weiter aufgestockt. Der Engländer führt mit seinem 32. Saisontreffer das Goalgetter-Ranking der European Sports Media (ESM) mit jetzt 64 Punkten weiterhin souverän an.

Der 30-Jährige hat seinen Vorsprung auf Platz 2 ausgebaut, weil Kylian Mbappé zwar nach seiner Einwechslung das 1:1 von Paris St. Germain gegen Clermont Foot einleitete, selbst aber dann nicht mehr traf. So muss sich der französische Vize-Weltmeister Rang 2 nun mit einem Stuttgarter teilen: Serhou Guirassy sorgte mit seinem Treffer beim 1:0-Sieg des VfB im Topduell der Bundesliga für das Tor des Tages und hat nun wie Mbappé 24 Treffer und somit 48 Punkte stehen.

Der argentinische Weltmeister Lautaro Martinez rutscht damit vom Podium, auch wenn er beim Last-Minute-2:1 von Inter Mailand in Udine durch Davide Frattesi mit einem Pfostenkracher beteiligt war.

Openda erhöht den Druck

Nur noch zwei Tore von Martinez entfernt liegt Lois Openda, der beim 4:1 der Leipziger beim SC Freiburg bei allen vier RB-Toren seine Füße im Spiel hatte: zwei Treffer, zwei Vorlagen – der Belgier war einfach nicht zu stoppen und hat mit nun 21 Toren und 42 Punkten das Podium der europäischen Torjäger in Sichtweite.

Titelverteidiger Erling Haaland konnte nach zwei Spielen ohne eigenen Torerfolg beim 4:2 von ManCity bei Crystal Palace das zwischenzeitliche 3:1 markieren und liegt bei 19 Toren (38 Zähler) auf Rang 6.

Während sich Mohamed Salah mit seinem spätem Elfmetertor beim 2:2 von Liverpool beim ManUnited mit nun 17 Treffern langsam den Top 10 nähert, rückt FCA-Kapitän Ermedin Demirovic mit Saisontor Nummer 15 bei der Augsburger 1:3-Pleite bei der TSG Hoffenheim an Platz 20 heran. Er belegt zusammen mit Stuttgarts Deniz Undav (15 Tore, 30 Punkte) Platz 22.

Golden Shoe 2023/24 (Stand: 9.4.)

Platz Spieler Verein Tore Faktor Punktzahl
1 Harry Kane FC Bayern 32 2 64
2 Kylian Mbappé Paris Saint-Germain 24 2 48
Serhou Guirassy VfB Stuttgart 24 2 48
4 Lautaro Martinez Inter Mailand 23 2 46
5 Lois Openda RB Leipzig 21 2 42
6 Erling Haaland Manchester City 19 2 38
7 Vangelis Pavlidis AZ Alkmaar 25 1,5 37,5
8 Amahl Pellegrino FK Bodö/Glimt 24 1,5 36
Luuk de Jong PSV Eindhoven 24 1,5 36
Ollie Watkins Aston Villa 18 2 36
11 Kevin Denkey Cercle Brügge 23 1,5 34,5
12 Mohamed Salah FC Liverpool 17 2 34
13 Viktor Gyökeres Sporting 22 1,5 33
14 Jude Bellingham Real Madrid 16 2 32
Ante Budimir Osasuna 16 2 32
Dominic Solanke Bournemouth 16 2 32
Artem Dovbyk FC Girona 16 2 32
Jonathan David Lille OSC 16 2 32
Cole Palmer Chelsea 16 2 32
20 Santiago Gimenez Feyenoord Rotterdam 21 1,5 31,5
Simon Banza Sporting Braga 21 1,5 31,5
22 Borja Mayoral FC Getafe 15 2 30
Dusan Vlahovic Juventus 15 2 30
Lawrence Shankland Heart of Midlothian 20 1,5 30
Deniz Undav VfB Stuttgart 15 2 30
Jarrod Bowen West Ham 15 2 30
Heung-min Son Tottenham Hotspur 15 2 30
Ermedin Demirovic FC Augsburg 15 2 30
Alexander Isak Newcastle United 15 2 30
30 Edin Dzeko Fenerbahce SK 19 1,5 28,5
31 Alvaro Morata Atletico Madrid 14 2 28
Alexander Sörloth FC Villarreal 14 2 28
Phil Foden Manchester City 14 2 28
34 Bukayo Saka FC Arsenal 14 2 28
35 Andrej Ilic Rigas FS/Valerenga Oslo 14/9 1/1,5 27,5
36 Mohamed Amoura FC Lugano/Union St. Gilloise 1/17 1,5/1,5 27
Imre Badalassi SP Tre Penne 27 1 27
Mauro Icardi Galatasaray SK 18 1,5 27
Rafa Mujica FC Arouca 18 1,5 27
40 Robert Lewandowski FC Barcelona 13 2 26
Alexandre Lacazette Olympique Lyon 13 2 26
Gorka Rodriguez Athletic Bilbao 13 2 26
Maximilian Beier TSG Hoffenheim 13 2 26
Olivier Giroud AC Milan 13 2 26
45 Bard Finne SK Brann Bergen 16 1,5 24
Igor Thiago Club Brügge 16 1,5 24
Paulo Dybala AS Rom 12 2 24
Saldanha Partizan Belgrad 16 1,5 24
Brian Brobbey Ajax Amsterdam 16 1,5 24
Hugo Duro Perales FC Valencia 12 2 24
Vinicius Junior Real Madrid 12 2 24
Rey Manaj Sivasspor 16 1,5 24
James Tavernier Glasgow Rangers 16 1,5 24
Victor Osimhen SSC Neapel 12 2 24
Albert Gudmundsson CFC Genua 12 2 24
Chris Wood Nottingham Forest 12 2 24
Duvan Zapata FC Turin 12 2 24

Erklärung: Die Tore von Spielern aus Ligen in den Top 5 der UEFA-5-Jahreswertung werden mit dem Faktor 2, Tore von Spielen aus Ligen auf den Plätzen 6 bis 22 mit dem Faktor 1,5 multipliziert. Alle anderen Spieler erhalten für ihre Tore keinen Bonus. Tore aus Play-off-Spielen einer Liga zählen nicht. Spieler, die zwischen Ligen, die nach dem Kalenderjahr spielen, und Ligen, die nicht nach dem Kalenderjahr spielen, wechseln, können ihre Punkte nicht mitnehmen.

Leipzigs Etappensieg soll Langzeitwirkung haben

RB Leipzig hat an diesem Wochenende im Rennen um die Qualifikation für die Champions League einen Etappensieg errungen. Aufgrund des eigenen 4:1-Erfolges beim SC Freiburg und dank des 0:1 von Borussia Dortmund gegen Stuttgart hat das Team von Trainer Marco Rose vorübergehend den Sprung auf Platz vier vollzogen.

RB Leipzig um Xaver Schlager hat einen Etappenziel erzielt

RB Leipzig um Xaver Schlager hat einen Etappenziel erzielt

IMAGO/motivio

Seit der letzten Pflichtspiel-Niederlage, dem 1:2 in der Liga beim FC Bayern München am 24. Februar, läuft es bei RB Leipzig wieder gut. Aus sechs Pflichtspielen gab es vier Siege und zwei Unentschieden, wobei das 1:1 im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse bei Real Madrid das Aus im Wettbewerb bedeutete.

Insgesamt stimmen Ergebnisse und Formkurve der Sachsen aber, vor allem in der Fremde läuft es zuletzt wie am Schnürchen. Der 4:1-Erfolg beim SC Freiburg war nicht nur die Fortsetzung der Serie an gewonnenen Pflichtspielen gegen die Breisgauer (nun sechs Siege nacheinander), sondern in dieser Saison auch der dritte deutliche Auswärtssieg in Folge. Zuvor hatte Roses Team beim VfL Bochum (4:1) sowie beim 1. FC Köln (5:1) ebenfalls klar die Oberhand behalten. Damit stellte RB auch in seiner immer noch jungen Historie als Bundesligist einen neuen Bestwert auf. Nie zuvor schoss Leipzig in drei Bundesliga-Auswärtsspielen nacheinander jeweils mindestens vier Tore.

Erst “einen Wolf gespielt”, jetzt “sehr effektiv”

Besonders erfreulich war das klare Resultat für Spieler und Offizielle vor allem deshalb, weil RB vor gut einer Woche beim 0:0 im Heimspiel gegen Kellerkind 1. FSV Mainz 05 zahlreiche Chancen vergeben und so zwei Punkte hatte liegen lassen. “Letzte Woche haben wir uns einen Wolf gespielt und Großchancen vergeben”, sagt Trainer Marco Rose, “diesmal ist der erste Schuss drin. Wir waren sehr effektiv.” Mit der Effizienz hatten die Sachsen in dieser Saison bisweilen ihre Schwierigkeiten. Warum das so ist, dafür hat zumindest Xaver Schlager keine explizite Erklärung. “Im Leben ist generell nicht immer alles zu erklären, deswegen ist es ja auch so schön”, sagt der 26-jährige Österreicher.

Schön werden soll für die Leipziger auch der Saison-Endspurt. Oder wenigstens das Resultat in der Form der Champions-League-Teilnahmeberechtigung. Wolfsburg (H), Heidenheim (A), Dortmund (H), Hoffenheim (A), Bremen (H) und Frankfurt (A) heißen die sechs Gegner, auf die RB noch trifft, und vor allem das Heimspiel gegen den BVB am 27. April steht mit Blick auf die Königsklasse im Fokus.

Wir wissen: Wir sind stark.

Xaver Schlager

Schlager wiederum lässt sich jedoch nicht auf tabellarische Rechenspiele ein. “Was bringt es mir, auf die Tabelle zu schauen? Das macht mich höchstens wahnsinnig”, betont der 26-Jährige, “ich schaue am letzten Spieltag drauf, und dann wissen wir, was rauskommt. Wir wissen: Wir sind stark. Wenn wir weiter so spielen, werden die Punkte kommen. Deswegen haben wir totales Vertrauen in unsere Fähigkeiten.”

In die gleiche Kerbe schlägt auch Rouven Schröder. “Wenn wir ins Rollen kommen, wird es gegen uns auch schwer”, sagt der Sportdirektor der Leipziger, “wir müssen selbstbewusst sein und sagen: Wir sind eine richtig gute Mannschaft. Das muss der Gegner auch spüren.”

Als nächstes soll das am kommenden Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) der VfL Wolfsburg in der Leipziger Arena zu spüren bekommen – mit dem ehemaligen RB-Coach Ralph Hasenhüttl, der die beiden ersten Bundesliga-Jahre der Sachsen (2016/17 und 2017/18) verantwortete.

Andreas Hunzinger, hub

“Unnachahmlich, unorthodox”: Openda hat nur noch Kane vor sich

Vor allem ein Leipziger Akteur spielte sich beim 4:1-Erfolg der Sachsen beim SC Freiburg am Samstagabend einmal mehr in den Fokus: Stürmer Lois Openda.

Zeigte sich in Freiburg in glänzender Verfassung: Stürmer Lois Openda.

Zeigte sich in Freiburg in glänzender Verfassung: Stürmer Lois Openda.

IMAGO/Steinsiek.ch

Eine Vorlage zum 1:0 von Amadou Haidara nach nur rund einer Minute, ein Tor zum 2:0 nach weitem Ball von Dani Olmo und cleverem Laufduell mit Lukas Kübler, ein weiterer Treffer nach einem erneuten langen Ball aus der eigenen Hälfte, wenngleich mit tatkräftiger Unterstützung vom patzenden Yannick Keitel; und schließlich ein weiterer Assist zum 4:0 von Benjamin Sesko: Lois Openda war beim klaren Erfolg von RB Leipzig an sämtlichen vier Toren seines Teams direkt beteiligt.

Belgier schiebt sich in Scorerwertung nach oben

Mit seinen beiden Treffern und zwei Vorlagen vom Samstagnachmittag schob sich der Belgier in der Scorerwertung der Bundesliga bis auf Rang zwei vor (21 Tore, 7 Assists). Einzig Harry Kane vom FC Bayern hat mit seinen 41 Punkten (32 Tore, 9 Assists) noch deutlich mehr als der Leipziger mit 28.

“Lois macht seine Tore auf unnachahmliche Art. Das ist schon unorthodox, aber dafür haben wir ihn geholt”, lobte Rouven Schröder seinen Schützling. Der Belgier selbst zeigte sich bescheiden und richtete seinen Blick lieber auf das Saisonziel: “Es war nicht nur für mich ein sehr guter Tag, sondern für die ganze Mannschaft. Wir haben noch sechs Spiele und werden alles geben, um die Champions League zu erreichen.”

Rose: Geschenk und Lob für Trainerkollegen

Die Königsklasse bleibe “unser Anspruch”, bekräftigte auch Leipzigs Sportdirektor. Während es für Freiburg und seinen am Saisonende aufhörenden Trainer Christian Streich also auf dem Platz keinerlei Gastgeschenke gab, sah dies daneben schon ganz anders aus. Denn Marco Rose hatte seinem Freiburger Pendant eine Flasche Rotwein aus Österreich als Geschenk mitgebracht. “Es ist mein Lieblingswein”, so Rose kurz vor dem Anpfiff bei Sky. Und richtete zudem warme Worte in Richtung des Empfängers: “Er ist sicherlich ein Typ und ein Trainer, der der Bundesliga fehlen wird.”

DFL schließt Regionalkonferenzen zu Investorenabbruch ab

Kurz vor dem Start der nationalen Medienrechteausschreibung schließt die DFL nach kicker-Recherchen die zur Aussprache angedachten Regionalkonferenzen ab. Nach dem Stress um den Einstieg eines Partners geht es dabei offenbar erstaunlich harmonisch zu, spannend lesen sich Angaben zu den Gesprächen mit CVC.

Seit Februar offiziell vom Tisch: Ein potenzieller Investoren-Deal für die DFL.

Seit Februar offiziell vom Tisch: Ein potenzieller Investoren-Deal für die DFL.

IMAGO/Nico Herbertz

Denn laut der Sitzungsunterlage “Liga- und Geschäftsentwicklung” hätte die Luxemburger Private-Equity-Firma, mit der die Liga-Geschäftsführer Dr. Marc Lenz und Dr. Steffen Merkel verhandelt hatten, sogar selbst eine Streamingplattform mit eingebracht in die Partnerschaft. Das zumindest war demnach das Zwischenergebnis zum Zeitpunkt des Abbruchs der Gespräche Ende Februar. Zu diesem hatte sich das DFL-Präsidium durchgerungen nach den Kontroversen um die Stimmabgabe von Hannover-96-Geschäftsführer Martin Kind und die daraus resultierenden Fanproteste. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der Sprecher des Liga-Präsidiums, hatte daraufhin Regionalkonferenzen zur Aussprache und zur Zukunft der Liga angekündigt.

Diese fanden nun in den vergangenen Tagen in München, Hamburg und Düsseldorf statt. Der ob der scharfen Diskussionen im Januar und Februar durchaus nicht auszuschließende Bruch blieb aus. Sitzungsteilnehmer berichten von klaren Worten der verschiedenen Lager zu dem Prozedere, aber nicht im Stile einer Abrechnung. Sowohl die Kommunikation zwischen Liga und Klubs, aber auch zwischen Klubs und deren Aufsichts- und Mitgliedergremien war Thema.

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Der kicker-Reporter berichtet: Wie kam es zu Dardais PK-Flucht?


15:28 Minuten

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In Anbetracht der am 15. April beginnenden Ausschreibung der nationalen Medienrechte, also der wichtigsten Einnahmequelle von Bundesliga und 2. Liga, scheint offenbar Konsens darüber zu herrschen, über Zukunftsinvestitionen erst konkret zu sprechen, wenn klar ist, wie viel die Liga künftig hieraus erlöst. Aktuell sind es pro Saison 1,1 Milliarden Euro. Ein Verbleib auf diesem Niveau gälte in der Branche als Erfolg.

Pläne für Streamingplattform auf Eis gelegt

Oben genannter Sitzungsunterlage zufolge hätte sich die Partnerschaft mit CVC laut Zwischenergebnis wohl eher bei sechs als bei den stets kommunizierten acht Prozent eingependelt, eben weil die Luxemburger eine OTT-Plattform miteingebracht hätten und die Liga so diesen Teil der für Investitionen geplante Summe nicht benötigt hätte. Zudem hätte sich der aktuelle Abgabensatz – also das, was zur Finanzierung von Investitionen und Infrastruktur von den Medienerlösen einbehalten und nicht an die Klubs ausgekehrt wird – von 7,75 Prozent auf 4 bis 5 Prozent reduzieren können. Weil CVC auch Kosten für die Liga-Tochter hätte tragen müssen, die die Medienrechte verwalten sollte in dem Lizenzmodell. Zudem waren Gespräche über einen Sicherungsfonds angedacht für Extremfälle wie eine erneute Pandemie oder den Ausfall zahlender Partner, wie ihn die Liga etwa 2020 mit einem TV-Sender aus China zu überbrücken hatte.

Wie aber geht es nun weiter? Die Pläne für eine Streamingplattform sind für den Moment auf Eis gelegt, weil derzeit nicht genügend Geld vorhanden ist. Zudem soll sich das Liga-Präsidium nach der so wichtigen Vergabe der nationalen Medienrechte konkret mit der Frage befassen, wofür Bundesliga und 2. Liga im Milliardenbusiness Profifußball stehen wollen.

Benni Hofmann

Thema
Die Liga und der “strategische Partner”

Die Diskussion um einen DFL-Investor

zum Thema

  • Für Investitionen u.a. in Digitalisierung wollte die DFL-Führung Kapital von einen Investor einholen.
  • Die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit wurde bei der geheimen Abstimmung auf die Stimme genau erreicht.
  • Nach einer außerordentlichen Sitzung hat die DFL beschlossen, den Partnerprozess nicht weiterzuführen.