Wolfsburg ist heiß auf Doukouré, St. Pauli klopfte bei Fischer an

In allen Mannschaftsteilen wird sich der VfL Wolfsburg im Sommer verändern. Ein neuer Kandidat für die Defensive kommt aus Frankreich: die Niedersachsen würden nach kicker-Informationen gerne Ismael Doukouré verpflichten.

Begehrt: Der VfL Wolfsburg ist heiß auf Straßburgs Defensivallrounder Ismael Doukouré.

Begehrt: Der VfL Wolfsburg ist heiß auf Straßburgs Defensivallrounder Ismael Doukouré.

IMAGO/PanoramiC

So weit, wie in Frankreich gehandelt wird, ist die Sache noch nicht ganz. Der VfL Wolfsburg hätte dennoch nichts dagegen, wenn es so eintreten würde wie berichtet: Ismael Doukouré, dem ein unterschriftsreifer Fünfjahresvertrag vorliegen soll, steht nach kicker-Informationen weit oben auf dem Wunschzettel der Niedersachsen. Der 20-Jährige spielt bei Racing Straßburg und kommt bereits auf 51 Spiele in der Ligue 1.

Und das, dies macht ihn umso interessanter, auf verschiedenen Positionen. Doukouré, der auch schon in französischen U-Nationalteams zum Einsatz kam, kann sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld und auch als Rechtsverteidiger eingesetzt werden. Beim VfL sieht man den 1,83-Meter-Mann eher im Mittelfeld oder auf der Außenverteidigerposition und gibt Gas im Kampf um den Defensivallrounder, dessen Ablöse im Bereich von zwölf Millionen Euro liegen soll.

Fischer führte Gespräche – mit Hürzeler

Kommt Doukouré, hätte dies für andere Spieler Folgen. Zum Beispiel für Kilian Fischer. Der Rechtsverteidiger, der in der abgelaufenen Saison sechsmal zum Einsatz kam (fünfmal davon unter Trainer Ralph Hasenhüttl), könnte zum Wechselkandidaten werden. Wie schon im vergangenen Winter, als sich Schalke 04 mit dem 23-Jährigen beschäftigt haben soll, dürfte es an Interessenten nicht mangeln. Nach kicker-Informationen klopfte zuletzt der FC St. Pauli bei Fischer an, der auch schon Gespräche geführt haben soll. Diese jedoch mit Ex-Trainer Fabian Hürzeler, der den Klub mittlerweile zu Brighton verlassen hat. Deswegen bleibt abzuwarten, ob der Bundesliga-Aufsteiger auch mit neuem Trainer, aller Voraussicht nach Alexander Blessin von Union Saint-Gilloise, weiterhin interessiert ist.

Früh dran beim pfeilschnellen Amoura

Saint-Gilloise ist das Stichwort bei einem weiteren Wolfsburger Wunschkandidaten. Schon seit Monaten buhlen die Niedersachsen um Angreifer Mohammed Amoura, der in der abgelaufenen Spielzeit für den belgischen Pokalsieger und Vizemeister in 48 Pflichtspielen 23 Tore erzielt hat. Der Algerier (sechs Tore in 22 Länderspielen) ist auch im Visier von Klubs aus Frankreich und England, soll aber mittlerweile zu einem Wechsel in die Bundesliga tendieren. Und da, so heißt es, hat der VfL Wolfsburg, der sehr früh dran war an dem 24-Jährigen, gute Karten. Für den pfeilschnellen 1,70-Meter-Mann würde wohl eine Ablöse über 15 Millionen Euro fällig werden.

Thomas Hiete

Deloitte-Analyse: Bundesliga klettert mit Umsatz-Rekord auf Rang zwei in Europa

Die Bundesliga hat ihren Umsatz in der Saison 2022/23 beträchtlich gesteigert und im europäischen Vergleich Rang zwei erobert. Der Kontinent-Krösus bleibt unangefochten vorne.

Im Fokus des Interesses: die deutsche Bundesliga hat La Liga überholt.

Im Fokus des Interesses: die deutsche Bundesliga hat La Liga überholt.

picture alliance / Eibner-Pressefoto

Die deutsche Bundesliga ist in der Umsatztabelle der internationalen Eliteklassen an Spaniens La Liga vorbeigezogen. Laut der 33. Ausgabe des Annual Review of Football Finance von Deloitte steigerte die deutsche Eliteliga ihren Umsatz in der Saison 2022/23 gegenüber der vorherigen Spielzeit von 3,1 Milliarden auf einen Rekord von 3,8 Milliarden Euro und belegt damit im internationalen Ranking Platz zwei. Transfererlöse werden im Annual Review of Football Finance nicht einberechnet, hierdurch ergeben sich die zahlenmäßigen Unterschiede zu den im März offiziell verkündeten Umsätzen der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Genereller Anstieg nach Coronakrise

An der Spitze bleibt unangefochten die englische Premier League mit einem Saisonumsatz von rund sieben Milliarden Euro. Generell stiegen die Umsätze im europäischen Fußballmarkt in der Spielzeit 2022/23 enorm an. Der Gesamtumsatz wuchs von 30,4 Milliarden um 16 Prozent auf 35,3 Milliarden Euro. Als Hauptursachen hierfür macht der Report die komplette Zuschauerrückkehr nach der Coronakrise, Zusatzeinnahmen in Folge der Weltmeisterschaft 2022 in Katar, NFL-Gastspiele und neue Sponsoringverträge aus. Die Top-Fünf-Ligen steigerten ihren Umsatz um 14 Prozent auf 19,6 Milliarden Euro.

“Da die Pläne und Gespräche über weitere Regulierungs- und Investitionsmaßnahmen in den einzelnen Ligen andauern, befindet sich der europäische Fußball an einem Wendepunkt”, sagte Stefan Ludwig, Leiter der deutschen Sport Business Gruppe bei Deloitte: “Fußball entwickelt sich zu einem immer globaleren vernetzten Spiel. Das wird auch zukünftig neue Herausforderungen mit sich bringen.”

Bundesliga-Stadien zu 92 Prozent ausgelastet

Die Bundesliga verzeichnete zudem mit 22 Prozent gemeinsam mit Italien (2,9 Mrd.) prozentual das größte Umsatzwachstum in der Saison 2022/23, die spanische Liga kam auf Rang drei auf einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Frankreich komplettiert die “Big Five” mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Alle Top-Fünf-Ligen machten einen Rekordumsatz.

Die Bundesliga kam mit rund 43.000 Besuchern auf den höchsten Zuschauerschnitt im internationalen Vergleich, die Stadien waren zu 92 Prozent ausgelastet. Weitere Ursache für das Wachstum sind die um zehn Prozent gestiegenen Einnahmen aus Medienrechten, was vor allem am starken internationalen Abschneiden der deutschen Klubs lag.

Deloitte-Analyse: Bundesliga klettert mit Umsatz-Rekord auf Rang zwei in Europa

Die Bundesliga hat ihren Umsatz in der Saison 2022/23 beträchtlich gesteigert und im europäischen Vergleich Rang zwei erobert. Der Kontinent-Krösus bleibt unangefochten vorne.

Im Fokus des Interesses: die deutsche Bundesliga hat La Liga überholt.

Im Fokus des Interesses: die deutsche Bundesliga hat La Liga überholt.

picture alliance / Eibner-Pressefoto

Die deutsche Bundesliga ist in der Umsatztabelle der internationalen Eliteklassen an Spaniens La Liga vorbeigezogen. Laut der 33. Ausgabe des Annual Review of Football Finance von Deloitte steigerte die deutsche Eliteliga ihren Umsatz in der Saison 2022/23 gegenüber der vorherigen Spielzeit von 3,1 Milliarden auf einen Rekord von 3,8 Milliarden Euro und belegt damit im internationalen Ranking Platz zwei. Transfererlöse werden im Annual Review of Football Finance nicht einberechnet, hierdurch ergeben sich die zahlenmäßigen Unterschiede zu den im März offiziell verkündeten Umsätzen der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Genereller Anstieg nach Coronakrise

An der Spitze bleibt unangefochten die englische Premier League mit einem Saisonumsatz von rund sieben Milliarden Euro. Generell stiegen die Umsätze im europäischen Fußballmarkt in der Spielzeit 2022/23 enorm an. Der Gesamtumsatz wuchs von 30,4 Milliarden um 16 Prozent auf 35,3 Milliarden Euro. Als Hauptursachen hierfür macht der Report die komplette Zuschauerrückkehr nach der Coronakrise, Zusatzeinnahmen in Folge der Weltmeisterschaft 2022 in Katar, NFL-Gastspiele und neue Sponsoringverträge aus. Die Top-Fünf-Ligen steigerten ihren Umsatz um 14 Prozent auf 19,6 Milliarden Euro.

“Da die Pläne und Gespräche über weitere Regulierungs- und Investitionsmaßnahmen in den einzelnen Ligen andauern, befindet sich der europäische Fußball an einem Wendepunkt”, sagte Stefan Ludwig, Leiter der deutschen Sport Business Gruppe bei Deloitte: “Fußball entwickelt sich zu einem immer globaleren vernetzten Spiel. Das wird auch zukünftig neue Herausforderungen mit sich bringen.”

Bundesliga-Stadien zu 92 Prozent ausgelastet

Die Bundesliga verzeichnete zudem mit 22 Prozent gemeinsam mit Italien (2,9 Mrd.) prozentual das größte Umsatzwachstum in der Saison 2022/23, die spanische Liga kam auf Rang drei auf einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Frankreich komplettiert die “Big Five” mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Alle Top-Fünf-Ligen machten einen Rekordumsatz.

Die Bundesliga kam mit rund 43.000 Besuchern auf den höchsten Zuschauerschnitt im internationalen Vergleich, die Stadien waren zu 92 Prozent ausgelastet. Weitere Ursache für das Wachstum sind die um zehn Prozent gestiegenen Einnahmen aus Medienrechten, was vor allem am starken internationalen Abschneiden der deutschen Klubs lag.

Träume, Autounfall, Vertragsende: Der stille Llanez-Abschied aus Wolfsburg

Ulysses Llanez geht in seine letzte Woche als Spieler des VfL Wolfsburg. Ulysses wer? Der US-Amerikaner wurde in der abgelaufenen Spielzeit nicht ein Mal in Wolfsburg gesichtet.

Daumen hoch im Jahr 2020: Ulysses Llanez bei einem Wolfsburger Testspiel in Magdeburg.

Daumen hoch im Jahr 2020: Ulysses Llanez bei einem Wolfsburger Testspiel in Magdeburg.

imago images/regios24

Teil des Wolfsburger Kaders ist er immer noch. Sowohl in der kicker-App als auch auf der Homepage des VfL. Für ein Foto von Ulysses Llanez hat es auf der offiziellen Klubseite jedoch nicht gereicht, ein Wolf ist als Platzhalter abgebildet. Und auch eine Rückennummer bekam der 23-Jährige nicht zugeteilt. Trotzdem steht er da noch mittendrin in einer Reihe mit Maximilian Arnold, Lovro Majer und Co. Bis Ende dieser Woche, dann endet der Vertrag des US-Amerikaners, um den es in den vergangenen Jahren still geworden ist.

Im April 2019 war Llanez mit Eintritt in die Volljährigkeit als großes Offensivtalent von Los Angeles Galaxy zum VfL gewechselt, zweimal schaffte er es in der Saison 2019/2020 unter Trainer Oliver Glasner gar in den Wolfsburger Spieltagskader. Zu einem Einsatz reichte es nicht, in der A-Junioren-Bundesliga ließ der Flügelspieler jedoch mit elf Treffern in 16 Spielen aufhorchen. 2020 unterschrieb Llanez, der im US-Nationalteam debütiert hatte und in drei Partien unter Trainer Gregg Berhalter einmal traf, beim VfL schließlich einen bis 2024 gültigen Profivertrag – und begab sich auf Wanderschaft.

Llanez auf Wanderschaft: Erst Heerenveen, dann St. Pölten

Erst wurde er in die Niederlande an den SC Heerenveen verliehen, kam dort aber nur auf fünf Einsätze in der Eredivisie. Anschließend ging es für zwei Jahre zum Wolfsburger Kooperationspartner SKN St. Pölten. Die wettbewerbsübergreifende Bilanz beim österreichischen Zweitligisten: 49 Pflichtspiele, 13 Tore.

Reibungslos verlief das Leihgeschäft aber nicht. Mehrfach soll Llanez zu spät aus dem Urlaub zurückgekehrt sein, immer mal wieder waren Unfälle als Grund dafür angegeben. Zudem schleppte sich der US-Boy regelmäßig mit zu vielen Kilos umher. Im vergangenen Sommer endete das Unternehmen Österreich für den Amerikaner, der rein formell nach Wolfsburg zurückkehrte. Dort aber nie auftauchte.

Ein schwerer Autounfall

“Wir standen die gesamte Zeit mit seinem Berater im Austausch”, berichtet VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz. Obwohl Llanez einen gültigen Vertrag besaß, spielte er in den Planungen aber keine Rolle. Und wurde nie gesehen. “Er hatte im vergangenen Jahr leider einen schweren Autounfall, der einen Flug nach Deutschland nicht möglich machte”, berichtet Schindzielorz.

Und so endet die Zeit der einstigen Flügelhoffnung  in Wolfsburg ganz leise am 30. Juni. “Ulysses‘ Vertrag läuft jetzt aus”, sagt der Sportdirektor, “wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.” Ob diese im professionellen Fußball liegt, ist fraglich.

Thomas Hiete

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Ist Spanien nun Top-Favorit, Timo Baumgartl?


15:17 Minuten

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Die richtige Entscheidung, aber zu früh

Von zwölf auf 14: Dass der DFB die Frauen-Bundesliga vergrößert, mag erst einmal logisch erscheinen. Zu diesem Zeitpunkt sprechen aber einige Gründe dagegen. Ein Kommentar von kicker-Redakteur Paul Bartmuß.

Neue Top-Spiele wie Wolfsburg gegen Bayern entstehen durch die Aufstockung - zumindest kurzfristig - nicht.

Neue Top-Spiele wie Wolfsburg gegen Bayern entstehen durch die Aufstockung – zumindest kurzfristig – nicht.

imago images

Keine Frage: Bei zwölf Mannschaften konnte es nicht für immer bleiben. Zu viel Potenzial läge brach, schaut man, welche großen Vereine nach oben drängen. Der HSV, angetrieben von NLZ-Leiter und Noch-Bundestrainer Horst Hrubesch, versucht es mit einer ganz jungen Mannschaft. Auch in Mönchengladbach oder bei den mit Bundesliga-Erfahrung verstärkten Regionalliga-Aufsteigern Bochum und Union Berlin geht der Blick hinauf.

Und dann wären da ja sogar noch ambitionierte Regionalligisten wie Mainz, Hannover oder Viktoria Berlin. Dem messbar größeren Interesse am deutschen Fußball der Frauen wollte der DFB Rechnung tragen – und hat es getan: 2025 gehen 14 Bundesliga-Teams an den Start, eine weitere Aufstockung danach ist geplant. Und doch kommt diese eigentlich richtige Entscheidung ein paar Jahre zu früh.

Der neuen Konkurrenz hätte etwas mehr Zeit gutgetan

Jedes Jahr steigt der Tabellenletzte mit einer einstelligen Punktzahl und verheerenden Tordifferenz aus der Bundesliga ab. 2021/22 war das Carl Zeiss Jena, 2022/23 folgte Turbine Potsdam. Dass genau diese beiden Teams nun die Aufsteiger sind, kann man als Beweis für die gute Arbeit nehmen, die bei den beiden Klubs auf den Abstieg folgte.

Man kann es aber auch als Beleg dafür sehen, dass die Stärksten der 2. Bundesliga bislang zu schwach sind, um in der Bundesliga mitzuhalten. Zwar formiert sich neue Konkurrenz, sei es eben etwa aus Hamburg oder Berlin. Aber cleverer wäre es gewesen, diesen Klubs etwas mehr Zeit zu geben.

Die Gefahr ist groß, dass die kleinen, dazukommenden Teams wie nun Jena und Potsdam sich gegen die Top-Mannschaften einigeln und von diesen Partien wenig Werbung für den Frauenfußball ausgeht. Das Ansinnen des DFB wäre dann konterkariert.

Selbst die englische Liga hat nur zwölf Teams

Champions-League-Siegerin Fridolina Rolfö vom FC Barcelona, selbst früher beim FC Bayern und in Wolfsburg aktiv, sagte im März zum kicker mit Recht, dass eine große Stärke der Bundesliga in der Ausgeglichenheit liege. “In Spanien ist die Liga zu groß, 16 Teams sind zu viel”, meinte die Schwedin: “Die meisten europäischen Ligen haben zwölf Teams – das ist die bessere Lösung.” Selbst die beste europäische Liga, die viel größer vermarktete englische Women’s Super League, steht (noch) bei zwölf.

Zwar fielen die Ergebnisse in den vergangenen Bundesliga-Saisons tendenziell knapper aus, die Verhältnisse sind aber doch zementiert. Vor dem letzten Spieltag der Saison 2023/24 waren tabellarisch sämtliche Fragen beantwortet: Bayern wieder Erster, Wolfsburg wieder Zweiter, Frankfurt wieder Dritter, Nürnberg und Duisburg abgestiegen.

Dass außerdem die Belastung, über die Spielerinnen und Funktionäre zunehmend klagen, durch vier Spieltage mehr automatisch weiter steigt, versteht sich von selbst. Und das Problem mit den Schiedsrichterinnen-Leistungen besteht ja immer noch. Zwar investiert der DFB in die Nachwuchsförderung der Schiedsrichterinnen. Aber auch hier hätten zwei Jahre mehr Zeit sicher geholfen, um die Ernte in Form von qualifiziertem Personal einzufahren.

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DFB beschließt Aufstockung der Frauen-Bundesliga

Ab der Saison 2025/26 gehen 14 statt zwölf Mannschaften in der Frauen-Bundesliga an den Start. Damit will der DFB die Liga noch mehr ins Rampenlicht stellen.

Teams, die knapp an einem Bundesliga-Ticket 2024/25 gescheitert sind, haben in Zukunft etwas bessere Karten.

Teams, die knapp an einem Bundesliga-Ticket 2024/25 gescheitert sind, haben in Zukunft etwas bessere Karten.

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Der DFB hat in seiner Vorstandssitzung am Sonntag die Aufstockung der Frauen-Bundesliga beschlossen. Zunächst steigt die Zahl der Vereine zur Saison 2025/26 von derzeit 12 auf 14. Damit wurde der Empfehlung der DFB-Ausschüsse Frauen-Bundesligen (AFBL) und Frauen- und Mädchenfußball (AFM) gefolgt. Die Mehrheit der Vereinsvertreter hatte sich für eine Aufstockung ausgesprochen.

“Seit ihrer Gründung in der Saison 1990/1991 hat die Frauen-Bundesliga eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Von den Anfängen in zwei Staffeln Nord und Süd mit je zehn Teams bis hin zur aktuellen eingleisigen Struktur mit zwölf Teams – jeder Schritt markierte einen Meilenstein in der Entwicklung”, sagte Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball. “Gemeinsam mit den Klubs der Frauen-Bundesligen werden wir nun die nächsten Schritte gehen. Ein breiterer Wettbewerb und mehr Sichtbarkeit für alle Teams werden den Fokus weiter auf die Liga richten.”

Die kommende Spielzeit 2024/2025 dient bei der Aufstockung als Qualifikationssaison, mit 14 Mannschaften wird ab der Saison 2025/2026 gespielt. Daraus folgt, dass es in der Saison 2024/2025 nur einen Absteiger aus der Bundesliga geben wird. Aus der 2. Bundesliga werden die drei bestplatzierten Teams direkt in die Bundesliga aufsteigen. Steigen weniger als drei Vereine der 2. Frauen-Bundesliga in die Bundesliga auf, so steigt kein Verein aus der Bundesliga ab. Dieser Fall tritt dann ein, wenn sportlich aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga aufsteigen können oder wollen.

“Für die gesamte Liga und alle Klubs ist die Aufstockung ein immens wichtiger Schritt, der in jeglicher Hinsicht unabdingbar war, um die Professionalisierung des Frauenfußballs in Deutschland weiter voranzubringen. Allein die vier zusätzlichen Spiele ab der Saison 2025/26 stärken die Sichtbarkeit aller Vereine und vor allem für jene, die nicht international vertreten sind. Die Erhöhung von zwölf auf 14 Teams darf jedoch nur ein Zwischenziel sein”, so Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim. “Daher ist es mehr als positiv, dass bei allen der Konsens herrscht, mittelfristig eine weitere Aufstockung umzusetzen, um mehr Vereinen die Möglichkeit zu geben, am Wettbewerb teilzunehmen.”

Vier Jahre ohne reguläre Sommerpause

Damit einher geht auch eine längere Bundesliga-Saison. Statt 22 Spieltage wird es also in der kommenden Saison 26 geben. Erst am 30. August 2024, und damit später als die drei Männer-Profiligen, startet die Spielzeit 2024/25, sodass auf den ersten Blick Raum für eine Ausweitung besteht. Nur: Durch die EM 2022, die WM 2023, die Olympischen Spiele 2024 und die EM 2025 haben die Klubs derzeit vier Jahre hintereinander keine reguläre Sommerpause.

Auch deswegen ächzen Protagonistinnen und Protagonisten über die Landesgrenzen hinaus über die steigende Belastung – die nun nicht geringer werden wird.

Wegen Doppel-Aufstieg: DFL tagt schon Mitte Juli

Ungewöhnlich früh findet in diesem Jahr die turnusmäßige Sommer-Mitgliederversammlung der 36 Klubs der Deutschen Fußball-Liga (DFL) statt. Dabei dürfte sich der ein oder andere Vereinsvertreter nach dem brisanten Thema Medienrechteausschreibung erkundigen.

Im Juli treffen sich die Profiklubs an der DFL-Geschäftsstelle.

Im Juli treffen sich die Profiklubs an der DFL-Geschäftsstelle.

IMAGO/Kirchner-Media

Der Hintergrund der frühen Ansetzung aber ist ein anderer: Unter anderem weil der FC St. Pauli und Holstein Kiel in die Bundesliga aufgestiegen sind, müssen sich deren Vorsitzende Oke Göttlich und Steffen Schneekloth als Zweitligavertreter im Liga-Präsidium bestätigen lassen. Das ist zwar eine Formalie, die theoretisch auch per Umlaufverfahren möglich gewesen wäre. Allerdings hält man es in der aktuellen Situation offenbar für besser, persönlich zusammenzukommen. Schließlich fand schon die für Ende April geplante Mitgliederversammlung (MV), die nach der mittlerweile unterbrochenen Ausschreibung der nationalen Medienrechte geplant war, nicht statt. Nun also kommen die Vertreter aus Oberhaus und Unterhaus nach kicker-Informationen am 16. Juli in Frankfurt/Main zusammen.

Dann dürfte sich der ein oder andere Funktionär nach einem brisanten Thema erkundigen, so zumindest ist es aus Klubkreisen zu hören: Nach dem Brief, den Michael Diederich Anfang Juni an die DFL-Geschäftsführung geschickt hatte. Darin hatte der Finanzvorstand des FC Bayern zahlreiche Fragen zum Ausschreibungsstopp formuliert, konkret zum Streit mit dem Medienkonzern DAZN.

Dieser hatte für das werthaltigste der Rechtepakete dem Vernehmen nach für den Ausschreibungszeitraum von 2025 bis 2029 gut 300 Millionen Euro mehr geboten als Wettbewerber Sky, aber nicht den Zuschlag erhalten. Hintergrund war eine fehlende Bankbürgschaft. Die DFL-Geschäftsführung, bestehend aus dem für das Thema zuständigen Dr. Steffen Merkel sowie Dr. Marc Lenz, hatte wegen des offenen Konflikts die Ausschreibung gestoppt.

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Im Nachgang zur Unterbrechung ritt DAZN weitere, mediale Attacken gegen die Liga-Bosse, die wiederum in internen Schreiben auf verschobene Zahlungen seitens des Partners verwiesen. 80 Millionen Euro weniger als geplant schüttet die DFL beispielsweise im Juni an die Klubs der Bundesliga und 2. Liga aus, was allerdings nicht nur auf DAZN zurückzuführen ist.

Dass sich Bayern-Vorstand Diederich nun einmischte, soll für Gesprächsstoff im Hintergrund gesorgt haben. Zumal der Vorstandsvorsitzende der Münchner, Jan-Christian Dreesen, zugleich Diederichs Vorgänger als Finanzchef beim Liga-Primus, im DFL-Präsidium sitzt, also bestens informiert sein dürfte in Sachen Ausschreibung. Die Lesart in der Bild-Zeitung, der das damalige FCB-Schreiben an die Liga offenbar frühzeitig vorlag: Man wolle Dreesen nicht in einen Interessenkonflikt ziehen und die Informationen direkt von der DFL-Geschäftsführung erhalten.

Fragen zum Ausschreibungstopp

Wenig später stärkte das DFL-Präsidium unter dem Vorsitz von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke Merkel und Lenz in einer Sitzung allerdings den Rücken. Fragen dürfte der ein oder andere Klub Mitte Juli dennoch zum Ausschreibungsstopp haben, zumal Merkel und Lenz in ihren jüngsten Rundschreiben explizit zum Dialog aufgefordert haben. Bis zum Liga-Treffen dürfte sich auch die Schiedskammer der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) konstituiert haben, die DFL und DAZN in dem Streit angerufen haben.

Benni Hofmann

Wolfsburger Test bei Bornauws Ex-Klub

Der Wolfsburger Vorbereitungsplan nimmt so langsam Formen an. Nun steht wohl ein weiterer Testspielgegner fest: am 20. Juli geht’s zum RSC Anderlecht.

Er bleibt wohl in Wolfsburg und testet gegen seinen Ex-Klub: VfL-Verteidiger Sebastiaan Bornauw.

Er bleibt wohl in Wolfsburg und testet gegen seinen Ex-Klub: VfL-Verteidiger Sebastiaan Bornauw.

IMAGO/Eibner

Die Sommerpause endet für die VfL-Spieler, die nicht bei der EM im Einsatz sind, am 9. Juli. Dann stehen zwei Tage lang Leistungstest in Wolfsburg auf dem Programm, ehe Trainer Ralph Hasenhüttl am 11. Juli zum Auftakttraining bittet. Mit dabei sind dann auf jeden Fall die jetzt schon feststehenden Neuzugänge: die Torhüter Kamil Grabara (FC Kopenhagen) und Marius Müller (Schalke 04) sowie Mittelfeldmann Bence Dardai (Hertha BSC). Für sie steht nun ein weiterer Testspielgegner fest.

VfL am 20. Juli in Anderlecht

Zum lockeren Aufgalopp kommt es zunächst am 13. Juli in Vorsfelde, wenn’s beim AZ/WAZ-Spiel gegen eine regionale Auswahl geht, eine Woche später ist der Gegner dann schon eine andere Liga. Wie das belgische Medium La Dernière Heure berichtet, tritt der VfL am 20. Juli im Rahmen des dortigen Fanfestes beim RSC Anderlecht an. Das deckt sich auch mit kicker-Informationen.

Der belgische Rekordmeister belegte in der abgelaufenen Spielzeit den dritten Tabellenplatz, zwei Wolfsburger Spieler waren für den Klub schon im Einsatz. Lukas Nmecha ging in der Saison 2020/2021 für Anderlecht auf Torejagd, für den Stürmer kommt der Test nach einer schweren Muskelverletzung im Oberschenkel jedoch noch zu früh. Ein besonderes Wiedersehen gibt es aber für Sebastiaan Bornauw, der sämtliche Jugendmannschaften beim RSC durchlief, dort zum Profi wurde und 2019 den Schritt nach Deutschland zum 1. FC Köln machte. 2021 wechselte er schließlich nach Wolfsburg.

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Jetzt die fünfte Folge hören: Er macht ihn!


38:13 Minuten

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Bornauw war unter Hasenhüttl gesetzt

Und dort wird der Belgier aller Voraussicht nach auch bleiben. Hatte Bornauw im vergangenen Winter und mit Blick auf diesen Sommer eigentlich schon mit einem Abschied vom VfL geliebäugelt, so hat sich durch den Trainerwechsel von Niko Kovac zu Ralph Hasenhüttl einiges verändert. Der Österreicher setzte voll auf den 25-Jährigen, die Suche nach einem neuen Arbeitgeber, bevorzugt in England, ruht deswegen aktuell.

Test beim niedersächsischen Rivalen in Hannover

Und so dürfte Bornauw auch die weiteren Testspiele während der Sommervorbereitung im VfL-Trikot absolvieren. Eine Woche (27. Juli) nach Anderlecht tritt der Zwölfte der abgelaufenen Spielzeit beim niedersächsischen Rivalen Hannover 96 an. Am 1. August geht es dann ins Trainingslager ins österreichische Schladming, wo ebenfalls ein Testspiel vorgesehen ist.

Anschließend geht es nach London, wo am 9. August beim Premier-League-Klub FC Brentford getestet wird. Zwei Tage später steigt dann die Wolfsburger Saisoneröffnung, allerdings ohne Testspiel. Am 19. August startet die Hasenhüttl-Mannschaft dann mit dem Pokalspiel bei der TuS Koblenz in die neue Saison.

Thomas Hiete

Besonnen vs. wild: Der Stilwechsel im Wolfsburger Tor

Mit zwei neuen Torhütern wird der VfL Wolfsburg in die neue Saison starten, im Blickpunkt steht vor allem der Wechsel der Nummer 1 zwischen den Pfosten. Auf den besonnenen Belgier Koen Casteels folgt der mitunter wilde Pole Kamil Grabara.

Der ruhige Koen Casteels hat Wolfsburg verlassen, der emotionale Kamil Grabara wird sein Nachfolger.

Der ruhige Koen Casteels hat Wolfsburg verlassen, der emotionale Kamil Grabara wird sein Nachfolger.

imago images (2)

Der VfL Wolfsburg wird sich verändern. Auf vielen Ebenen. Der neue Geschäftsführer Peter Christiansen steigt am 1. Juli ein und soll die Niedersachsen wieder zu einem ernsthaften Anwärter auf die internationalen Plätze entwickeln. Eine massive Veränderung gibt es dabei jetzt schon zwischen den Pfosten: zwei neue Keeper und ein Stilwechsel im Wolfsburger Tor.

Vor allem bei der Nummer 1. Koen Casteels, der belgische Nationaltorhüter und EM-Teilnehmer, hat den VfL verlassen und wechselt ablösefrei nach Saudi-Arabien zum dortigen Erstliga-Aufsteiger Al-Qadsiah FC. Sein Nachfolger steht schon lange fest: Kamil Grabara wurde für 10,3 Millionen Euro vom FC Kopenhagen verpflichtet. Er ist der teuerste Schlussmann der Vereinsgeschichte. Und ein Keeper, der komplett konträr zu seinem Vorgänger daherkommt.

So sieht VfL-Torwarttrainer Formann die beiden Keeper

Hier der ruhige, besonnene, bisweilen gar emotionslos wirkende Casteels, dort der extrovertierte, wilde, bisweilen als durchgeknallt verschriene Grabara. Der 25-Jährige ersetzt den 31-Jährigen. “Koens große Stärke ist es, Ruhe auf die Vorderleute auszustrahlen, Kamil wird einer sein, der die Vorderleute auch mal aggressiver angeht”, sagt Wolfsburgs Torwarttrainer Pascal Formann. Erinnerungen kommen auf an Oliver Kahn. Formann aber ist sich sicher: “Auch Kamil wird seine Mitspieler auf seine Art unterstützen.”

Es ist kein bewusst gewählter Typentausch im Tor, aber ein durchaus willkommener. Grabara wird neuen Schwung, einen anderen Ton in den Strafraum, in die Kabine bringen. Nach dem Komplettpaket Casteels kommt mit ihm ein Schlussmann, der vieles kann, aber auch noch vieles lernen muss. Das VfL-Ziel ist es, den Polen auf das Casteels-Level zu hieven und auch in der Heimat zur Nummer 1 zu machen. Bei der EM wurde Grabara, der bislang ein Länderspiel absolviert hat, nicht berücksichtigt.

Morddrohungen für Grabara

Der neue Keeper wird auffallen. Durch markante Sprüche – nach einem “Drecksloch”-Post bei Instagram nach einem Champions-League-Duell mit Galatasaray erhielten er und seine Frau zahlreiche Morddrohungen -, durch spektakuläre Paraden, vielleicht auch wie zuletzt ab und an mal durch Patzer. Und: Vor zwei Jahren zog er sich bei einem Zusammenprall mit Aalborgs Mathias Ross mehrere Frakturen im Gesicht zu, seither spielt er mit einer Maske.

Die Ansage von Ersatzmann Müller

Während es im restlichen Kader noch reichlich Bewegung geben wird, ist das Wolfsburger Torwartteam schon fertiggestellt. Grabaras künftiger Vertreter ist ebenfalls neu: Pavao Pervan, bis zuletzt die Nummer 2, ist fortan nur noch die Nummer 3, Marius Müller kommt für rund eine Million Euro plus vereinbarter Nachzahlungen von Schalke 04. Der 30-jährige Ersatzmann hat nach seiner Ankunft direkt seine Ambitionen unterstrichen: “Wolfsburg ist für mich einer der Top-5-Klubs in Deutschland.” Nach Rang 12 zuletzt ist das schon mal eine Ansage.

Thomas Hiete

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Was bedeutet diese EM für Georgien, Levan Kobiashvili?

16:02 Minuten

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Die Sommer-Fahrpläne der Frauen-Bundesligisten 2024/25

Am 30. August startet die Frauen-Bundesliga in die Spielzeit 2024/25. Die Vereine beginnen zwischen Mitte Juni und Ende Juli ihre Sommervorbereitung. Wann welche Mannschaft ins Training einsteigt, wohin es ins Trainingslager geht und gegen wen Testspiele stattfinden, zeigt der kicker.

Die Sommervorbereitung der Frauen-Bundesligisten.

Die Sommervorbereitung der Frauen-Bundesligisten.

IMAGO/Eibner

FC Bayern München

Trainingsstart: 1. Juli
Trainingslager: 13. bis 17. August in Tirol
Testspiele: 10. August gegen Slavia Prag in Ruderting (14 Uhr), 20. August gegen Juventus Turin (18 Uhr); weitere Tests am 1. und 7. August geplant

VfL Wolfsburg

Trainingsstart: 4. Juli
Trainingslager: 19. bis 23. August in Harsewinkel
Testspiele: 20. Juli bei Carl Zeiss Jena (18 Uhr), 27. Juli gegen Slavia Prag (14 Uhr), 10. August gegen Twente Enschede, 17. August gegen PSV Eindhoven (14 Uhr)

Eintracht Frankfurt

Trainingsstart: 24. Juli (zuvor 1. bis 6. Juli individuelle Trainingswoche)
Trainingslager: in Planung
Testspiele: 6. Juli bei Bayer 04 Leverkusen (14 Uhr); weitere vier bis fünf Tests in Planung

SGS Essen

Trainingsstart: 19. Juni
Trainingslager: 13. bis 18. August im Sportzentrum Billerbeck
Testspiele: 27. Juni bei AZ Alkmaar (14 Uhr), 5. Juli gegen PEC Zwolle (16 Uhr), 11. Juli gegen PSV Eindhoven (14 Uhr), 3. August gegen VfL Bochum (12 Uhr), 10. August gegen Union Berlin (14 Uhr), 17. August gegen Twente Enschede (14 Uhr), 24. August beim FC Utrecht (14 Uhr)

TSG Hoffenheim

Trainingsstart: 17. Juni
Trainingslager: keines geplant
Testspiele: 29. Juni gegen SV Hegnach (15 Uhr), 28. Juli gegen TSV Theuern (14 Uhr), 4. August gegen FC Nordsjaelland (13 Uhr), 18. August gegen SC Freiburg (Uhrzeit offen)

Im Überblick

Bayer 04 Leverkusen

Trainingsstart: 17. Juni
Trainingslager: 29. Juli bis 5. August in Kattowitz (Polen)
Testspiele: 29. Juni gegen den FSV Gütersloh (12 Uhr), 6. Juli gegen Eintracht Frankfurt (14 Uhr), 12. Juli bei Borussia Mönchengladbach (18 Uhr), 10. August beim RSC Anderlecht (Uhrzeit offen), 17. August bei Standard Lüttich (Uhrzeit offen), 23. August gegen Fortuna Sittard (Uhrzeit offen)

Werder Bremen

Trainingsstart: unbekannt
Trainingslager: unbekannt
Testspiele: unbekannt

RB Leipzig

Trainingsstart: 5. Juli
Trainingslager: 22. bis 28. Juli in Markt Rieden
Testspiele: 13. Juli gegen Slask Breslau (15 Uhr), 19. Juli gegen Pogon Stettin (15 Uhr), 24. Juli gegen FC Bergheim (Uhrzeit offen), 10. August bei Sparta Prag (13 Uhr)

SC Freiburg

Trainingsstart: 2. Juli
Trainingslager: 21. bis 28. Juli in Elbigenalp (Österreich)
Testspiele: 13. Juli gegen YB Bern (Uhrzeit offen), 20. Juli gegen FC Basel (16 Uhr), 27. Juli gegen SPG SCR Altach/FFC Vorderland (Uhrzeit offen), 18. August gegen die TSG Hoffenheim (Uhrzeit offen), 25. August bei FCO Dijon (Uhrzeit offen); weiterer Test für den 10. August geplant

1. FC Köln

Trainingsstart: 8. Juli
Trainingslager: 29. Juli bis 7. August in Ampflwang (Österreich)
Testspiele: 17. Juli gegen Eintracht Frankfurt II (14 Uhr), 21. Juli bei AZ Alkmaar (14 Uhr), 26. Juli bei OH Leuven (14 Uhr), 17. August gegen den FC Utrecht (Uhrzeit offen), 24. August bei Fortuna Sittard (Uhrzeit offen)

Turbine Potsdam

Trainingsstart: unbekannt
Trainingslager: unbekannt
Testspiele: unbekannt

Carl Zeiss Jena

Trainingsstart: unbekannt
Trainingslager: unbekannt
Testspiele: unbekannt