Walker and Stones ruled out of Man City’s top-of-the-table clash with Arsenal

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Abwehrsorgen vor dem Topspiel: Guardiola vermeldet zwei Ausfälle

Am Sonntagabend geht es bei Manchester City heiß her, wenn der FC Arsenal zu Gast ist. Pep Guardiola wird jedoch nicht aus dem Vollen schöpfen können.

Die Sorgen einer Länderspielpause: Stones und Walker (li.) verletzten sich im Nationaltrikot.

Die Sorgen einer Länderspielpause: Stones und Walker (li.) verletzten sich im Nationaltrikot.

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Das Titelrennen in der Premier League ist zwar außerordentlich eng – FC Arsenal und FC Liverpool haben je 64 Punkte, Titelverteidiger Manchester City folgt mit deren 63 -, die Mannschaft von Pep Guardiola liegt momentan aber trotzdem nur auf Rang drei. Jetzt steht allerdings das Topspiel an, vor dem der katalanische Star-Trainer jedoch zwei schmerzliche Ausfälle vermelden musste.

John Stones und Kyle Walker werden im Heimspiel gegen die Gunners am Sonntagabend (17.30 Uhr, LIVE! bei kicker) definitiv fehlen, erklärte Guardiola auf der Pressekonferenz am Freitagmittag. Das lässt die Abwehrreihe des Titelverteidigers geschwächt zurück. Die beiden Verteidiger haben sich im Länderspiel der englischen Nationalmannschaft gegen Brasilien (0:1) verletzt. Bei Stammtorhüter Ederson, der zuletzt ebenfalls verletzt ausfiel, sehe es immerhin “viel besser aus”, so Guardiola.

City kann die Ausfälle kompensieren

Bei Kevin De Bruyne vermochte der Triple-Sieger-Trainer noch nichts Genaueres zu verkünden, beim Belgier gelte es abzuwarten. Manuel Akanji indes bekam grünes Licht. Somit könnte Citys Defensivverbund immer noch in der Konstellation Nathan Aké, Ruben Dias, Josko Gvardiol und Akanji neben Stabilisator Rodri antreten. Der junge Allrounder Rico Lewis wäre eine weitere Option, wenn es möglicherweise um eine kleine Vorentscheidung in der englischen Meisterschaft geht – egal, in welche Richtung.

In der vergangenen Saison war Citys Heimspiel gegen Herausforderer Arsenal in der Schlussphase der Spielzeit zu einem entscheidenden Moment im Titelrennen geworden, als die Skyblues den Gunners eine Lehrstunde erteilten und deutlich mit 4:1 gewannen. Seither hat die Mannschaft von Guardiolas ehemaligem Assistenten Mikel Arteta allerdings sowohl im Community Shield als auch im Premier-League-Hinrunden-Duell gegen den großen Dominator gewonnen.

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Ein Debüt-Jahr zum Vergessen: Saison für Chelseas Lavia beendet

Mit hohen Erwartungen war Romeo Lavia im Sommer nicht nach Liverpool, sondern zum FC Chelsea gewechselt. Viel schlechter hätte seine erste Saison in London allerdings nicht laufen können.

Er muss viel Geduld aufbringen: Der 20-jährige Romeo Lavia.

Er muss viel Geduld aufbringen: Der 20-jährige Romeo Lavia.

IMAGO/Action Plus

Der FC Liverpool hatte ihn im vergangenen Sommer ebenfalls gerne haben wollen, hätte ihn so aber auch nicht einsetzen können: Die Verletzungsmisere des Romeo Lavia setzt sich fort. Der 20-jährige belgische Mittelfeldspieler in Diensten des FC Chelsea laboriert weiterhin an einer Oberschenkelverletzung, die aufgrund eines Rückschlags im Genesungsprozess für ihn nun bereits das Saison-Aus bedeutet. Das gaben die Londoner am Mittwoch bekannt.

Der defensivstarke Mann für die Zentrale, für den die Blues im Sommer rund 62 Millionen Euro an den FC Southampton überwiesen hatten, kommt in der laufenden Spielzeit, seiner ersten für die Blues, erst auf 32 Einsatzminuten, die er am 27. Dezember beim 2:1-Heimsieg gegen Crystal Palace bestritten hat.

Zunächst hatte eine Sprunggelenksverletzung Mitte September das Mittelfeld-Talent monatelang außer Gefecht gesetzt, ehe im Dezember die Oberschenkelverletzung folgte, die Lavia laut Vereinsangaben vor dem Sommer nicht mehr auskurieren wird.

Das teuerste Mittelfeld der Premier League

In Chelseas kostspieliger Mittelfeldzentrale hätte der 62-Millionen-Mann 2023/24 neben Weltmeister Enzo Fernandez und Moises Caicedo spielen sollen, für die die Blues 121 Millionen beziehungsweise 116 Millionen Euro hingelegt haben. Seinen theoretischen Platz hat derzeit Eigengewächs Conor Callagher inne, der zuletzt auch für die englische Nationalmannschaft gespielt hat.

Der FC Chelsea, 2021 noch Champions-League-Sieger, rangiert nach 27 Spielen lediglich auf Premier-League-Platz elf, wofür in Teilen auch Verletzungen verantwortlich sind. Auf Leistungsträger Reece James warten die Blues ebenfalls seit Dezember, aktuell fehlt zudem unter anderem der ehemalige Leipziger Christopher Nkunku, der als Leistungsträger für die Offensive gekommen war.

FC Liverpool: Shankly, der falsche Drache und die Tragödie

Kaum ein Wappen ist so facettenreich wie das des FC Liverpool. Was die Tore, die Fackeln und der Vogel bedeuten – und warum eigentlich der FC Everton auf ihn Anspruch hätte anmelden können.

Das Wappen des FC Liverpool, im Hintergrund das berühmte Schild mit dem Schriftzug

Das Wappen des FC Liverpool, im Hintergrund das berühmte Schild mit dem Schriftzug “THIS IS ANFIELD”:

imago/Eibner

Darf man es nun berühren oder nicht? Selbst so mancher Gästeakteur streckt im Kabinentrakt in Anfield die Hand aus, um das dort angebrachte Liverpool-Schild mit dem Schriftzug “This is Anfield” anzufassen. Seit Jahrzehnten sehen es Spieler als ein Zeichen der Ehrerbietung an, einmal dieses Schild berühren zu dürfen, mit dem Mythos Liverpool in Berührung zu kommen.

Wobei man damit eigentlich, gerade als Liverpooler, vorsichtig sein sollte. Findet zumindest Jürgen Klopp: Voraussetzung dafür sei, dass man auch etwas zum Vitrinenschrank beigetragen habe bei den Reds, sagte er einmal sinngemäß.

Zumindest bei Thiago, der im Sommer 2020 vom FC Bayern nach Liverpool wechselte, stieß er damit auf offene Ohren: “Man muss es sich erst verdienen, das Symbol zu berühren“, sagte der Mittelfeldspieler bei seiner Vorstellung. “Darum fasse ich das Schild heute nicht an, ich habe Respekt vor dieser Tradition.”

Übrigens sollte ursprünglich gar nicht “This is Anfield” auf dem Schild stehen. Doch “Welcome to Anfield” war Trainer-Legende Bill Shankly dann doch ein wenig zu freundlich. “Du kommst hier nicht her, um eine gute Zeit und einen schönen Tag zu haben”, soll er gesagt haben. Geschenke wollten sie nicht verteilen in Liverpool, und dieser Anschein sollte auch gar nicht erst geweckt werden.

Die “Shankly Gates” und die Fackeln der Erinnerung

Über dem Schriftzug ist eine ältere Version des Liverpool-Wappens zu sehen, auf der neueren wurde auch Shankly in gewisser Weise verewigt. Und zwar in Form der sogenannten “Shankly Gates”, die über allem thronen. Seine Witwe Ness eröffnete die Tore am 26. August 1982, sie befinden sich auf der Seite der Anfield Road, direkt neben dem Denkmal der Hillsborough-Katastrophe.

Womit die Wappenkunde weitergeht. Unter den verschnörkelten Eisenverzierungen stehen die Worte “You’ll Never Walk Alone”. Es ist das Vereinsmotto und stammt aus dem gleichnamigen Lied von Gerry & the Pacemakers. Nach Hillsborough wurde das Motto auch im Wappen integriert.

Und noch ein Detail erinnert an die 97 Liverpool-Fans, die am 15. April 1989 oder im Nachgang durch die Stadionkatastrophe in Sheffield ihr Leben ließen: Links und rechts vom Wappen sind Fackeln zu sehen, sie erinnern an die Tragödie und deren Opfer. Ganz unten ist in einer Banderole das Gründungsjahr 1892 integriert.

Die Geschichte hinter dem Liver Bird

Besonders ins Auge sticht aber ein Fabelwesen, das die Mitte des Wappens ausfüllt und einen Zweig Purpurtang im Schnabel hält. Es ist aber kein Drache, wie viele denken. Der sogenannte Liver Bird ist vielmehr eine Kreuzung aus einem Adler und einem Kormoran und seit über 800 Jahren ein Symbol der Stadt. Man geht davon aus, dass er im Jahr 1207 entstand, als König John eine königliche Charta erhielt, um Liverpool als Stadt zu registrieren. Der Monarch brauchte ein einzigartiges Siegel, um Dokumente und Sterling von seinem Territorium zu unterscheiden. Die Geburt des Liver Birds.

Auf den Turm gekommen: Der

Auf den Turm gekommen: Der “Everton Lock up” ziert das Wappen des Stadtrivalen.
Visionhaus

Er ist aber nicht nur auf dem Wappen der Reds zu sehen. Insgesamt existieren über 100 Liver Birds in der Stadt an der Mersey, zum Beispiel auf den historischen Laternenständern im Stadtzentrum. Die prunkvollsten Darstellungen befinden sich auf den beiden Türmen des Royal Liver Buildings am Pier Head.

Der FC Everton war eher dran

Auch wenn inzwischen jeder den Liver Bird mit dem FC Liverpool verbindet – eigentlich war ausgerechnet der Stadtrivale schneller. Der FC Everton verwendete den Liver Bird auf seinen Meisterschaftsmedaillen von 1891, also ein Jahr vor der Gründung des FC Liverpool.

In den späten 1930er Jahren entwarf dann Theo Kelly ein offizielles Klubwappen. Er entschied sich gegen den Liver Bird und für ein Wahrzeichen, das enger mit dem Stadtteil Everton verbunden war. Der “Everton Lock up” oder auch “Prince Rupert’s Tower” ist seither fester Bestandteil des Vereinswappens.

Christoph Laskowski

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