Der DFB-Pokal der Frauen kommt ab der Saison 2025/26 in einem neuen Format daher, wie der DFB am Mittwoch mitteilte.
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Der DFB-Pokal der Frauen.
IMAGO/Team 2
Ab 2024/25 werden die Prämien beim DFB-Pokal der Frauen verdoppelt, eine Saison später kommt der Pokal dann in einem neuen Gewand daher, wie der DFB am Mittwoch mitteilte. So werden vor der ersten Hauptrunde Play-off-Spiele stattfinden, 32 Mannschaften kämpfen um 16 freie Plätze für die 1. DFB-Pokal-Runde. 21 Landespokal-Sieger, die fünf Aufsteiger aus den Regionalligen und sechs Zweitligisten bilden das Teilnehmerfeld.
DFB-Pokal-Finale der Frauen 2023/24
Die 16 Sieger der Play-off-Spiele spielen dann in der ersten Hauptrunde, in der die zwölf Bundesliga-Teams sowie die vier bestplatzierten Zweitliga-Mannschaften dazustoßen. Neu ist dabei, dass die 32 Mannschaften nicht mehr in regionale Gruppen eingeteilt werden und damit alle Paarungen möglich sind.
Die Begründung für die Änderung des bisherigen Formats liefert Sabine Mammitzsch. “Die Anpassung des Formats wertet den DFB-Pokal der Frauen zusätzlich auf und bietet eine bessere Planbarkeit”, erklärte die DFB-Vizepräsidentin. “Pro Saison nehmen regelmäßig 48 Mannschaften teil, es gibt eine feste Anzahl an Spielen, keine schwankenden Teilnehmerzahlen und unterschiedliche Anzahl von Freilosen mehr. Dass wir ab der ersten Hauptrunde nicht mehr in regionale Gruppen einteilen, erhöht die Attraktivität des Wettbewerbs von Beginn an, da künftig die Kleinen auf alle Großen treffen können.”
Wegen Aufstockung der Bundesliga: Änderungen ab 2026/27
Nachdem die Frauen-Bundesliga zur Saison 2025/26 von zwölf auf 14 Vereine erweitert wird, gehen in die Play-offs 2026/27 weiter 21 Pokalsieger der Landesverbände, acht statt sechs Zweitligisten und drei statt sechs Aufsteiger aus der Regionalliga. Und in der ersten DFB-Pokalrunde werden neben den 16 Play-off-Gewinnern die 14 Erstligisten und die zwei besten Zweitligisten am Start sein.