ManCity erhebt Klage gegen die Premier League

Die Beziehung zwischen der Premier League und Manchester City wird immer angespannter. Nun geht der Meister juristisch gegen Regeln der Liga vor.

Zum vierten Mal in Serie wurde Manchester City Meister. Doch mit der Premier League liegt der Klub weiter im Clinch.

Zum vierten Mal in Serie wurde Manchester City Meister. Doch mit der Premier League liegt der Klub weiter im Clinch.

IMAGO/PA Images

Die Premier League kommt in der Sommerpause nicht zur Ruhe. Wie englische Medien übereinstimmend berichten, hat Manchester City Klage gegen die Liga erhoben. Der amtierende Meister zweifelt allen voran die Rechtmäßigkeit der im Februar verschärften Sponsoring-Regeln an.

Im Zentrum stehen dabei Sponsoringverträge mit Unternehmen, die in Verbindung zu Klubeigentümern und damit grundsätzlich im Verdacht stehen, dem jeweiligen Klub durch unverhältnismäßige Konditionen einen finanziellen Vorteil zu verschaffen. Zu Beginn des Jahres hatte eine Mehrheit der Premier-League-Teams dafür gestimmt, die Regeln für die Bewertung solcher Geschäfte zu verschärfen. Seitdem ist bei betroffenen Verträgen ein “fairer” Marktwert zu ermitteln.

In den Abstimmungsregeln sieht ManCity eine “Tyrannei der Mehrheit”

Den Medienberichten zufolge sieht ManCity darin einen Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht und könnte von der Liga Schadensersatz fordern. Der Klub, der im Mai als erster in der Geschichte viermal in Serie die Premier League gewann, ist im Besitz der City Football Group, die wiederum mehrheitlich der Abu Dhabi United Group gehört.

Bereits am Montag soll eine zweiwöchige Anhörung vor einem Schiedsgericht beginnen. Dabei gehe ManCity nicht nur gegen die Sponsoring-Regularien, sondern auch gegen die Abstimmungsregeln vor, die vorsehen, dass für Änderungen grundsätzlich eine Mehrheit von 14 der 20 Premier-League-Klubs nötig ist, heißt es.

Dabei handelt es sich nach Ansicht der ManCity-Verantwortlichen um “eine Tyrannei der Mehrheit”, zitierte die Times am Dienstag aus einem 165-seitigen juristischen Dokument. Darin behaupten die Cityzens außerdem, durch die Regeln “diskriminiert” zu werden, und werfen der Konkurrenz vor, ihren sportlichen Erfolg “ersticken” zu wollen.

ManCity und die Premier League liegen seit Jahren im Clinch. Im Februar 2023 hatte die Liga ihren vermeintlichen Vorzeigeklub wegen angeblicher Verstöße gegen das Financial Fairplay in 115 Fällen zwischen 2009/10 und 2017/18 angeklagt. Die mit Spannung erwartete Anhörung in dieser Causa soll im November beginnen. ManCity droht eine saftige Strafe.

De Bruyne nach Saudi-Arabien? “Das sind Gespräche, die wir zunehmend führen”

Einer der größten Namen des europäischen Fußballs biegt in den letzten Part seiner Karriere ein. Endet sie in Saudi-Arabien? Für Kevin De Bruyne ist das eine Option.

Könnte in seine letzte Saison in Europa gehen: Kevin de Bruyne.

Könnte in seine letzte Saison in Europa gehen: Kevin de Bruyne.

IMAGO/Belga

Rund drei Wochen vor seinem 33. Geburtstag, gut zwölf Monate vor seinem Vertragsende bei Manchester City, hat Kevin De Bruyne Klartext gesprochen. Sein gemeinsam mit Romelu Lukaku geführtes Interview bei der belgischen Tageszeitung Het Laatste Nieuws hinterließ sogleich Eindruck. Des Themas Saudi-Arabien wegen.

Der Mittelfeldspieler, der mit den Skyblues 2023 das Triple gewonnen hatte und zuletzt die vierte englische Meisterschaft in Folge feierte – ein Novum -, gab kurz vor der EM offen zu, sich mit einem Wechsel in die enorm lukrative Wüste zu befassen.

“Mein Vertrag läuft noch ein Jahr, also muss ich darüber nachdenken, was passieren könnte”, meinte De Bruyne grundsätzlich nach einer Saison, von der er große Teile verletzt verpasst hatte. Von 38 möglichen Ligaspielen absolvierte der Belgier nur 18. “Das sind Gespräche, die wir zunehmend führen”, so der ehemalige Bremer und Wolfsburger. Also vor allem seine Frau und er.

“Wenn ich dort zwei Jahre spiele …”

“Für Michele ist ein exotisches Abenteuer in Ordnung”, meinte De Bruyne in Bezug auf die finanziell extrem ansprechende Saudi Professional League, in die es längst auch diverse Granden des Weltfußballs gezogen hat. Cristiano Ronaldo und Neymar etwa. Wobei man diesen Spielern dann nachsagt, sich durch den Wechsel in den Wüstenstaat von der großen Karriere verabschiedet zu haben.

“In meinem Alter muss man für alles offen sein”, sagte De Bruyne dazu, der auf Vereinsebene eigentlich alles erreicht hat. “Unglaubliche Geldbeträge gegen Ende meiner Karriere” beschäftigen den Weltklassespieler. “Wenn ich dort zwei Jahre spiele, kann ich unglaublich viel Geld verdienen. Bisher musste ich 15 Jahre spielen und erreiche diesen Betrag vielleicht trotzdem nicht”, grübelte der 99-malige belgische Nationalspieler.

Zu Saisonbeginn 2025/26, die erste Spielzeit nach dem Ende seines aktuellen Vertrags, wäre De Bruyne gerade 34 Jahre alt.

Vier Dortmunder um Maatsen im Team der CL-Saison

Die UEFA hat beste Spieler, die beste Elf und sonstige Auszeichnungen zur abgelaufenen Champions-League-Saison verkündet. Borussia Dortmund ist reichlich vertreten.

Real Madrid und Borussia Dortmund dominieren die UEFA-Auszeichnungen für die abgelaufene CL-Saison.

Real Madrid und Borussia Dortmund dominieren die UEFA-Auszeichnungen für die abgelaufene CL-Saison.

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Sein erstes Champions-League-Finale wurde für BVB-Leihgabe Ian Maatsen schlussendlich eines zum Vergessen. Beim 0:2 gegen Rekordsieger Real Madrid verlor der Linksverteidiger vor dem ersten Gegentor Torschütze Dani Carvajal aus den Augen, vor dem zweiten spielte der 22 Jahre alte Niederländer einen folgenschweren Fehlpass. Und doch wurde er von der UEFA am Montag nach dem Endspiel ausgezeichnet.

Maatsen ist einer von vier Spielern von Finalist Borussia Dortmund, die ein Komitee des europäischen Fußballverbands in die beste Elf der abgelaufenen CL-Saison wählte. Neben dem Linksverteidiger, der im Viertelfinal-Rückspiel gegen Atletico und im Halbfinal-Rückspiel gegen PSG jeweils die kicker-Note 2 erhalten hatte (im Finale gab’s eine 5), haben es auch Torhüter Gregor Kobel, Innenverteidiger Mats Hummels und Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer in die Elf geschafft.

Kane vertritt den FC Bayern – Einzelauszeichnungen für Real

Auch CL-Sieger Real Madrid stellt in der im 4-2-3-1 angeordneten Auswahl ein Quartett: Die Viererkette besteht neben zwei Dortmundern in Antonio Rüdiger und Carvajal auch aus zwei Madrilenen, zudem sind in der offensiven Dreierreihe Jude Bellingham und Vinicius Junior dabei. Die restlichen drei Plätze gingen an PSG-Mittelfeldmann Vitinha, Phil Foden von Manchester City und CL-Torschützenkönig Harry Kane vom FC Bayern (acht Tore in zwölf Spielen, wie Kylian Mbappé).

Bei den Einzelauszeichnungen räumte ebenfalls Real ab. Zum besten Spieler der Saison wurde Vinicius Junior gewählt, der in zehn Einsätzen sechs Tore und fünf Vorlagen anhäufte. Vier Tore und zwei Vorlagen allein in der K.-o.-Runde. Bester junger Spieler wurde Bellingham (vier Tore und fünf Vorlagen in elf Spielen), als bestes Tor wurde die Direktabnahme von Fede Valverde im Viertelfinal-Hinspiel gegen Manchester City gekürt.

Abschlussranking Golden Shoe: Kane souveräner Sieger – Guirassy Zweiter

Harry Kane ist Gewinner des Golden Shoe in der Saison 2023/24. Der Bayern-Torjäger holt sich die Trophäe mit großem Vorsprung vor den Kontrahenten. Ein anderer Bundesliga-Knipser führt die Liste der Verfolger an.

Souveräner Gewinner des Golden Shoe 2023/24: Harry Kane.

Souveräner Gewinner des Golden Shoe 2023/24: Harry Kane.

IMAGO/IPA Sport

In den europäischen Topligen ist die Saison beendet, die Meister sind gekürt und die Toptorjäger geehrt. Geklärt ist nun auch die Frage, wer sich im ESM-Ranking der besten Torschützen Europas hinter dem souveränen Sieger Harry Kane auf Rang zwei einreiht – es ist Serhou Guirassy. Der 28-Jährige hatte zum Saisonfinale gegen Mönchengladbach (4:0) mit zwei Toren noch einmal groß aufgetrumpft und sich bei 28 Toren in 28 Bundesliga-Spielen Rang zwei gesichert. Kane sieht der Stuttgarter nur mit dem Fernglas, der Engländer thront mit 36 Toren, somit 72 Punkten und großem Vorsprung ganz oben in der Liste.

Guirassy liegt vor den Topstars Kylian Mbappé und Vorjahressieger Erling Haaland, die sich mit je 27 Toren und damit 54 Punkten den dritten Platz teilen. Haaland hatte den Goldenen Schuh 2022/23 mit wie Kane in dieser Saison 36 Treffern und 72 Punkten geholt. Den Rekord hält somit immer noch Lionel Messi, der in der Saison 2011/12 im Trikot des FC Barcelona die ganze Sache rund machte: 50 Tore, 100 Punkte.

Dovbyk wird noch Torschützenkönig in La Liga

Bewegung kam zuletzt noch einmal ins Verfolgerfeld. Am 38. Spieltag von La Liga schoss Artem Dovbyk drei Tore beim 7:0-Kantersieg des FC Girona gegen Absteiger FC Granada und kletterte damit bis hoch auf den fünften Rang, den sich der Ukrainer mit Lautaro Martinez von Inter Mailand und Lois Openda von RB Leipzig teilt. Dovbyk wurde durch seine Tor-Gala auch noch “Pichichi”, also Torschützenkönig im spanischen Oberhaus und damit Nachfolger von Robert Lewandowski, weil er Alexander Sörloth vom FC Villarreal (8. im Ranking mit 23 Toren und 46 Punkten) im Endspurt noch verdrängen konnte.

Lewandowski, Gewinner anno 2021 und 2022, schaffte es durch ein Tor beim 2:1-Abschlusssieg des FC Barcelona in Sevilla übrigens noch auf den geteilten 14. Platz in der Golden-Shoe-Wertung (19 Tore, 38 Punkte), den er sich unter anderem mit Jude Bellingham von Real Madrid teilt.

Marginale Veränderungen erfuhr das Ranking noch am Sonntag, 2. Juni. Atalanta Bergamo und die AC Florenz beschlossen mit einem 2:3 im Nachholspiel die Serie A in Italien. Keiner der beteiligten Profis schaffte es dabei noch auf einen Platz im Vorderfeld.

Golden Shoe 2023/24 (Stand: 03.06.2024)

Platz Spieler Verein Tore Faktor Punktzahl

1 Harry Kane FC Bayern 36 2 72

2 Serhou Guirassy VfB Stuttgart 28 2 56

3 Kylian Mbappé Paris Saint-Germain 27 2 54

Erling Haaland Manchester City 27 2 54

5 Lois Openda RB Leipzig 24 2 48

Lautaro Martinez Inter Mailand 24 2 48

Artem Dovbyk FC Girona 24 2 48

8 Alexander Sörloth FC Villarreal 23 2 46

9 Cole Palmer Chelsea 22 2 44

10 Vangelis Pavlidis AZ Alkmaar 29 1,5 43,5

Luuk de Jong PSV Eindhoven 29 1,5 43,5

Viktor Gyökeres Sporting 29 1,5 43,5

13 Alexander Isak Newcastle United 21 2 42

14 Ollie Watkins Aston Villa 19 2 38

Dominic Solanke Bournemouth 19 2 38

Jonathan David Lille OSC 19 2 38

Jude Bellingham Real Madrid 19 2 38

Alexandre Lacazette Olympique Lyon 19 2 38

Robert Lewandowski FC Barcelona 19 2 38

Phil Foden Manchester City 19 2 38

21 Mauro Icardi Galatasaray SK 25 1,5 37,5

22 Amahl Pellegrino FK Bodö/Glimt 24 1,5 36

Deniz Undav VfB Stuttgart 18 2 36

Mohamed Salah FC Liverpool 18 2 36

25 Kevin Denkey Cercle Brügge 23 1,5 34,5

Santiago Gimenez Feyenoord Rotterdam 23 1,5 34,5

27 Heung-min Son Tottenham Hotspur 17 2 34

Ante Budimir Osasuna 17 2 34

Pierre-Emerick Aubameyang Olympique Marseille 17 2 34

30 Dusan Vlahovic Juventus 16 2 32

Jarrod Bowen West Ham 16 2 32

Bukayo Saka FC Arsenal 16 2 32

Wissam Ben Yedder AS Monaco 16 2 32

Youssef En-Nesyri FC Sevilla 16 2 32

Antoine Griezmann Atletico Madrid 16 2 32

Jean-Philippe Mateta Crystal Palace 16 2 32

38 Simon Banza Sporting Braga 21 1,5 31,5

Lawrence Shankland Heart of Midlothian 21 1,5 31,5

Edin Dzeko Fenerbahce SK 21 1,5 31,5

Mateo Cassierra Zenit St. Petersburg 21 1,5 31,5

42 Borja Mayoral FC Getafe 15 2 30

Ermedin Demirovic FC Augsburg 15 2 30

Rafa Mujica FC Arouca 20 1,5 30

Victor Osimhen SSC Neapel 15 2 30

Maximilian Beier TSG Hoffenheim 15 2 30

Alvaro Morata Atletico Madrid 15 2 30

Olivier Giroud AC Milan 15 2 30

Vinicius Junior Real Madrid 15 2 30

Andreij Kramaric TSG Hoffenheim 15 2 30

50 Ramon Mierez NK Osijek 19 1,5 28,5

51 Imre Badalassi SP Tre Penne 28 1 28

Gorka Rodriguez Athletic Bilbao 14 2 28

Albert Gudmundsson CFC Genua 14 2 28

Thijs Dallinga FC Toulouse 14 2 28

Nicolas Jackson FC Chelsea 14 2 28

Victor Boniface Bayer Leverkusen 14 2 28

Benjamin Sesko RB Leipzig 14 2 28

Chris Wood Nottingham Forest 14 2 28

59 Andrej Ilic Rigas FS/Valerenga Oslo 14/9 1/1,5 27,5

60 Mohamed Amoura FC Lugano/Union St. Gilloise 1/17 1,5/1,5 27

Rey Manaj Sivasspor 18 1,5 27

Brian Brobbey Ajax Amsterdam 18 1,5 27

63 Hakan Calhanoglu Inter Mailand 13 2 26

Paulo Dybala AS Rom 13 2 26

Hugo Duro Perales FC Valencia 13 2 26

Marcus Thuram Inter Mailand 13 2 26

Georges Mikautadze FC Metz 13 2 26

Kai Havertz FC Arsenal 13 2 26

Duvan Zapata FC Turin 13 2 26

Donyell Malen Borussia Dortmund 13 2 26

Romelu Lukaku AS Rom 13 2 26

Jörgen Strand Larsen Celta Vigo 13 2 26

73 James Tavernier Glasgow Rangers 17 1,5 25,5

Krysztof Piatek Basaksehir FK 17 1,5 25,5

Mame Baba Thiam Kayserispor/Pendikspor 17 1,5 25,5

Sam Steijn FC Twente 17 1,5 25,5

Erklärung: Die Tore von Spielern aus Ligen in den Top 5 der UEFA-5-Jahreswertung werden mit dem Faktor 2, Tore von Spielen aus Ligen auf den Plätzen 6 bis 22 mit dem Faktor 1,5 multipliziert. Alle anderen Spieler erhalten für ihre Tore keinen Bonus. Tore aus Play-off-Spielen einer Liga zählen nicht. Spieler, die zwischen Ligen, die nach dem Kalenderjahr spielen, und Ligen, die nicht nach dem Kalenderjahr spielen, wechseln, können ihre Punkte nicht mitnehmen.

Die neue Champions League: Diese 29 Teams sind schon qualifiziert

2024/25 findet erstmals eine Champions-League-Saison mit 36 Mannschaften statt. Wer ist schon sicher dabei?

Borussia Dortmund, Aston Villa und der VfB Stuttgart spielen 2024/25 in der Champions League.

Borussia Dortmund, Aston Villa und der VfB Stuttgart spielen 2024/25 in der Champions League.

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Eine Liga statt acht Gruppen, acht statt drei unterschiedliche Gegner für alle: Die Vorrunde in der Champions League ändert sich zur Saison 2024/25 gründlich. Nach der großen Reform dürfen erstmals gleich 36 Klubs teilnehmen, vier mehr als bislang. Die zusätzlichen Plätze gehen an den Tabellendritten der französischen Ligue 1, via Qualifikation an einen Meister aus einer kleineren Liga und an die beiden Verbände, die in der vorangegangenen Saison im Europapokal am besten abschnitten: die Serie A und die Bundesliga.

Insgesamt qualifizieren sich 25 der 36 Mannschaften über ihre Liga-Platzierung, dazu kommen die beiden besagten Extra-Tickets, die beiden amtierenden Sieger von Champions und Europa League sowie sieben Klubs aus der Qualifikation. Damit sind sicher qualifiziert (kursiv die Teams nach jetzigem Stand):

Die Europapokal-Reform:

Deutschland (5 Teilnehmer): Bayer Leverkusen, FC Bayern, VfB Stuttgart, RB Leipzig, Borussia Dortmund

Italien (5): Inter Mailand, AC Mailand, FC Bologna, Juventus Turin, Atalanta Bergamo

England (4): Manchester City, FC Arsenal, FC Liverpool, Aston Villa

Spanien (4): Real Madrid, FC Barcelona, FC Girona, Atletico Madrid

Frankreich (3): Paris Saint-Germain, AS Monaco, Stade Brest

Niederlande (2): PSV Eindhoven, Feyenoord Rotterdam

Portugal (2): Sporting Lissabon, Benfica Lissabon

Belgien (1): Club Brügge

Schottland (1): Celtic Glasgow

Österreich (1): Sturm Graz

Ukraine (1): Schachtar Donezk

Schachtar und Benfica rücken nach

Nachdem Real Madrid das Champions-League-Endspiel gegen Borussia Dortmund für sich entschieden hat, erhält der Meister mit dem besten UEFA-Koeffizienten aus der Champions-League-Qualifikation ein Direkt-Ticket: Schachtar Donezk. Real ist schließlich schon über die Ligaplatzierung in Spanien qualifiziert.

Weil Europa-League-Sieger Atalanta Bergamo in der Serie A noch den vierten Tabellenplatz eroberte, rückte eine Mannschaft nach, die sonst in die Qualifikation gemusst hätte, und zwar jene mit dem besten individuellen UEFA-Koeffizienten – egal, ob Meister oder nicht. Das ist Benfica Lissabon.

Golden Shoe: “Pichichi” Dovbyk springt noch in die Top 5

Der Sieger des diesjährigen Golden Shoe steht schon seit längerer Zeit fest: Bayern-Knipser Harry Kane ist von Rang eins nicht zu verdrängen. Im La-Liga-Finale hat sich Artem Dovbyk noch einmal ganz weit nach vorn im ESM-Ranking katapultiert.

Katapultierte sich durch drei Tore gegen Granada noch weit nach oben: Artem Dovbyk.

Katapultierte sich durch drei Tore gegen Granada noch weit nach oben: Artem Dovbyk.

IMAGO/IPA Sport

In den europäischen Topligen ist die Saison beendet, die Meister sind gekürt und die Toptorjäger geehrt. Geklärt ist nun auch die Frage, wer sich im ESM-Ranking der besten Torschützen Europas hinter Harry Kane auf Rang zwei einreiht – es ist Serhou Guirassy. Der 28-Jährige hatte zum Saisonfinale gegen Mönchengladbach (4:0) mit zwei Toren noch einmal groß aufgetrumpft und sich bei 28 Toren in 28 Bundesliga-Spielen Rang zwei gesichert.

Vor Kylian Mbappé und Erling Haaland, die sich mit je 27 Toren und damit 54 Punkten den dritten Platz teilen.

Dovbyk wird noch Torschützenkönig in La Liga

Bewegung kam am Wochenende noch einmal ins Verfolgerfeld. Am 38. Spieltag von La Liga schoss Artem Dovbyk drei Tore beim 7:0-Kantersieg des FC Girona gegen Absteiger FC Granada und kletterte damit bis hoch auf den fünften Rang, den sich der Ukrainer mit Lautaro Martinez von Inter Mailand und Lois Openda von RB Leipzig teilt. Dovbyk wurde durch seine Tor-Gala auch noch “Pichichi”, also Torschützenkönig im spanischen Oberhaus und damit Nachfolger von Robert Lewandowski, weil er Alexander Sörloth vom FC Villarreal (8. im Ranking mit 23 Tore und 46 Punkten) im Endspurt noch verdrängen konnte.

Lewandowski schaffte es durch ein Tor beim 2:1-Abschlusssieg des FC Barcelona in Sevilla übrigens noch auf den geteilten 14. Platz in der Golden-Shoe-Wertung (19 Tore, 38 Punkte), den er sich unter anderem mit Jude Bellingham von Real Madrid teilt.

Marginale Veränderungen wird das Ranking noch am kommenden Sonntag erfahren, wenn Atalanta Bergamo und die AC Florenz mit einem Nachholspiel die Serie A in Italien beschließen. Keiner der beteiligten Profis wird es jedoch noch auf einen Platz im Vorderfeld schaffen.

Golden Shoe 2023/24 (Stand: 27.5.)

Platz Spieler Verein Tore Faktor Punktzahl

1 Harry Kane FC Bayern 36 2 72

2 Serhou Guirassy VfB Stuttgart 28 2 56

3 Kylian Mbappé Paris Saint-Germain 27 2 54

Erling Haaland Manchester City 27 2 54

5 Lois Openda RB Leipzig 24 2 48

Lautaro Martinez Inter Mailand 24 2 48

Artem Dovbyk FC Girona 24 2 48

8 Alexander Sörloth FC Villarreal 23 2 46

9 Cole Palmer Chelsea 22 2 44

10 Vangelis Pavlidis AZ Alkmaar 29 1,5 43,5

Luuk de Jong PSV Eindhoven 29 1,5 43,5

Viktor Gyökeres Sporting 29 1,5 43,5

13 Alexander Isak Newcastle United 21 2 42

14 Ollie Watkins Aston Villa 19 2 38

Dominic Solanke Bournemouth 19 2 38

Jonathan David Lille OSC 19 2 38

Jude Bellingham Real Madrid 19 2 38

Alexandre Lacazette Olympique Lyon 19 2 38

Robert Lewandowski FC Barcelona 19 2 38

Phil Foden Manchester City 19 2 38

21 Mauro Icardi Galatasaray SK 25 1,5 37,5

22 Amahl Pellegrino FK Bodö/Glimt 24 1,5 36

Deniz Undav VfB Stuttgart 18 2 36

Mohamed Salah FC Liverpool 18 2 36

25 Kevin Denkey Cercle Brügge 23 1,5 34,5

Santiago Gimenez Feyenoord Rotterdam 23 1,5 34,5

27 Heung-min Son Tottenham Hotspur 17 2 34

Ante Budimir Osasuna 17 2 34

Pierre-Emerick Aubameyang Olympique Marseille 17 2 34

30 Dusan Vlahovic Juventus 16 2 32

Jarrod Bowen West Ham 16 2 32

Bukayo Saka FC Arsenal 16 2 32

Wissam Ben Yedder AS Monaco 16 2 32

Youssef En-Nesyri FC Sevilla 16 2 32

Antoine Griezmann Atletico Madrid 16 2 32

Jean-Philippe Mateta Crystal Palace 16 2 32

38 Simon Banza Sporting Braga 21 1,5 31,5

Lawrence Shankland Heart of Midlothian 21 1,5 31,5

Edin Dzeko Fenerbahce SK 21 1,5 31,5

Mateo Cassierra Zenit St. Petersburg 21 1,5 31,5

42 Borja Mayoral FC Getafe 15 2 30

Ermedin Demirovic FC Augsburg 15 2 30

Rafa Mujica FC Arouca 20 1,5 30

Victor Osimhen SSC Neapel 15 2 30

Maximilian Beier TSG Hoffenheim 15 2 30

Alvaro Morata Atletico Madrid 15 2 30

Olivier Giroud AC Milan 15 2 30

Vinicius Junior Real Madrid 15 2 30

Andreij Kramaric TSG Hoffenheim 15 2 30

50 Ramon Mierez NK Osijek 19 1,5 28,5

51 Imre Badalassi SP Tre Penne 28 1 28

Gorka Rodriguez Athletic Bilbao 14 2 28

Albert Gudmundsson CFC Genua 14 2 28

Thijs Dallinga FC Toulouse 14 2 28

Nicolas Jackson FC Chelsea 14 2 28

Victor Boniface Bayer Leverkusen 14 2 28

Benjamin Sesko RB Leipzig 14 2 28

Chris Wood Nottingham Forest 14 2 28

59 Andrej Ilic Rigas FS/Valerenga Oslo 14/9 1/1,5 27,5

60 Mohamed Amoura FC Lugano/Union St. Gilloise 1/17 1,5/1,5 27

Rey Manaj Sivasspor 18 1,5 27

Brian Brobbey Ajax Amsterdam 18 1,5 27

63 Hakan Calhanoglu Inter Mailand 13 2 26

Paulo Dybala AS Rom 13 2 26

Hugo Duro Perales FC Valencia 13 2 26

Marcus Thuram Inter Mailand 13 2 26

Georges Mikautadze FC Metz 13 2 26

Kai Havertz FC Arsenal 13 2 26

Duvan Zapata FC Turin 13 2 26

Donyell Malen Borussia Dortmund 13 2 26

Romelu Lukaku AS Rom 13 2 26

Jörgen Strand Larsen Celta Vigo 13 2 26

73 James Tavernier Glasgow Rangers 17 1,5 25,5

Krysztof Piatek Basaksehir FK 17 1,5 25,5

Mame Baba Thiam Kayserispor/Pendikspor 17 1,5 25,5

Sam Steijn FC Twente 17 1,5 25,5

Erklärung: Die Tore von Spielern aus Ligen in den Top 5 der UEFA-5-Jahreswertung werden mit dem Faktor 2, Tore von Spielen aus Ligen auf den Plätzen 6 bis 22 mit dem Faktor 1,5 multipliziert. Alle anderen Spieler erhalten für ihre Tore keinen Bonus. Tore aus Play-off-Spielen einer Liga zählen nicht. Spieler, die zwischen Ligen, die nach dem Kalenderjahr spielen, und Ligen, die nicht nach dem Kalenderjahr spielen, wechseln, können ihre Punkte nicht mitnehmen.

Die neue Champions League: Diese 28 Teams sind schon qualifiziert

2024/25 findet erstmals eine Champions-League-Saison mit 36 Mannschaften statt. Wer ist schon sicher dabei?

Borussia Dortmund, Aston Villa und der VfB Stuttgart spielen 2024/25 in der Champions League.

Borussia Dortmund, Aston Villa und der VfB Stuttgart spielen 2024/25 in der Champions League.

imago images (3)

Eine Liga statt acht Gruppen, acht statt drei unterschiedliche Gegner für alle: Die Vorrunde in der Champions League ändert sich zur Saison 2024/25 gründlich. Nach der großen Reform dürfen erstmals gleich 36 Klubs teilnehmen, vier mehr als bislang. Die zusätzlichen Plätze gehen an den Tabellendritten der französischen Ligue 1, via Qualifikation an einen Meister aus einer kleineren Liga und an die beiden Verbände, die in der vorangegangenen Saison im Europapokal am besten abschnitten: die Serie A und die Bundesliga.

Insgesamt qualifizieren sich 25 der 36 Mannschaften über ihre Liga-Platzierung, dazu kommen die beiden besagten Extra-Tickets, die beiden amtierenden Sieger von Champions und Europa League sowie sieben Klubs aus der Qualifikation. Damit sind sicher qualifiziert (kursiv die Teams nach jetzigem Stand):

Die Europapokal-Reform:

Deutschland (5 fixe Teilnehmer): Bayer Leverkusen, FC Bayern, VfB Stuttgart, RB Leipzig, Borussia Dortmund

Italien (5): Inter Mailand, AC Mailand, FC Bologna, Juventus Turin, Atalanta Bergamo

England (4): Manchester City, FC Arsenal, FC Liverpool, Aston Villa

Spanien (4): Real Madrid, FC Barcelona, FC Girona, Atletico Madrid

Frankreich (3): Paris Saint-Germain, AS Monaco, Stade Brest

Niederlande (2): PSV Eindhoven, Feyenoord Rotterdam

Portugal (2): Sporting Lissabon, Benfica Lissabon

Belgien (1): Club Brügge

Schottland (1): Celtic Glasgow

Österreich (1): Sturm Graz

Donezk und Frankfurt hoffen

Sollte Real Madrid das Champions-League-Endspiel gegen Borussia Dortmund am 1. Juni für sich entscheiden, erhält der Meister mit dem besten UEFA-Koeffizienten aus der Champions-League-Qualifikation ein Direkt-Ticket. Das ist nach jetzigem Stand Schachtar Donezk. Real ist schließlich schon über die Ligaplatzierung in Spanien qualifiziert. Schafft allerdings der BVB den großen Wurf, rückt der Sechstplatzierte der Bundesliga – derzeit Eintracht Frankfurt – nach.

Weil Europa-League-Sieger Atalanta Bergamo in der Serie A noch den vierten Tabellenplatz eroberte, rückte eine Mannschaft nach, die sonst in die Qualifikation gemusst hätte, und zwar jene mit dem besten individuellen UEFA-Koeffizienten – egal, ob Meister oder nicht. Das ist Benfica Lissabon.

Haaland und die “großen Spiele”

Am Samstagnachmittag hat Erling Haaland im Trikot von Manchester City sein neuntes Halbfinal- oder Finalspiel gespielt. Die Ausbeute des Norwegers ist bedenklich.

Es war - mal wieder - nicht sein Finale: Erling Haaland.

Es war – mal wieder – nicht sein Finale: Erling Haaland.

IMAGO/Offside Sports Photography

Die Premier League gilt, und das wirkt ziemlich unumstritten, als beste Liga Europas. Seit Erling Haaland im Sommer 2022 den Schritt von Borussia Dortmund zu Manchester City gegangen ist, wurde er in beiden Saisons Torschützenkönig, wurden die Skyblues ein drittes und ein viertes Mal in Folge englischer Meister.

Schon allein 90 Tore in bisher insgesamt 98 Pflichtspielen für den Klub lassen Kritik am Norweger, die immer mal wieder aufkommt, auf den ersten Blick seltsam erscheinen. Es lohnt sich allerdings ein zweiter. Denn wer dem stichhaltigen Part dieser Kritik lauscht, die nach dem verlorenen Pokalfinale gegen Manchester United laut und deutlich zu vernehmen war, der wird Ansätze erkennen, die von Zahlen eindrucksvoll untermauert werden.

Die Tore zur Meisterschaft schoss Foden

Haaland würde in “großen Spielen” abtauchen, heißt es von denen, die den 23-Jährigen ohnehin nicht unbedingt als Lösung sehen für das jahrelange vermeintliche Problem, dass ManCity unter Pep Guardiola keinen klassischen Mittelstürmer aufbot. Weil dem Gefüge durch Haalands Schwächen gleichzeitig Dinge abgehen, die vorher quasi gegeben waren. Außerdem ging Haaland nicht nur im Endspiel des FA Cup nach einem unauffälligen Auftritt ohne Tor nach Hause.

Schon im Meisterschafts-Showdown mit Arsenal, als City es mit West Ham zu tun bekam, “musste” sich der Serienmeister auf Doppelpacker Phil Foden verlassen. Zum 3:1-Sieg über die Hammers steuerte Haaland ebenso keinen Treffer bei wie in den beiden Viertelfinal-Spielen in der Champions League gegen Real Madrid. Selbst als City den Königlichen vor einem Jahr insgesamt fünf Tore eingeschenkt hatte, war keines davon auf das Konto des Norwegers gegangen.

In seinen nun zwei Jahren auf der Insel hat Haaland für City insgesamt neun Halbfinal- und Finalspiele absolviert – und dabei keinen einzigen Treffer erzielt. Für einen Stürmer, der zu Manchesters eindrucksvollem Angriffsspiel jenseits von Toren regelmäßig nur überschaubar viel beiträgt, gerade im Vergleich mit zentralen City-Angreifern zurückliegender Jahre, ist das eine bedenkliche Statistik. So viele Tore er in den “kleineren” Spielen auch schießen mag.

Tottenham face battle to land Forest winger Hudson-Odoi – Paper Round

Tottenham chase Hudson-Odoi

Tottenham are keen on Callum Hudson-Odoi, with Nottingham Forest likely motivated to sell the winger.

The 23-year-old has rediscovered his best post-injury form after joining from Chelsea, and Ange Postecoglou wants to add the forward – though there is competition.

The Sun writes: “Nottingham Forest are braced for a bidding war for Callum Hudson-Odoi when the transfer window opens next month.

“Tottenham Hotspur lead a three-way chase for the 23-year-old who signed off for the season with three goals in Forest’s final three games.

“Ange Postecoglou sees the pacy frontman as a perfect fit for his attack-minded Spurs side but faces competition from at least two other Premier League rivals.

“Forest want to keep Hudson-Odoi but must complete at least one major sale by the end of June to avoid breaching Profit and Sustainability rules again.

“Nuno Espirito Santo’s side were docked four points for breaching the Premier League’s tough financial rules last season and want to avoid a similar fate this season.”

Stuttgart want to sign Chelsea youngster

Omari Hutchinson impressed in his loan spell at Ipswich Town last season, and while the Premier League new boys want him back, Stuttgart are now in for him.

The Mirror reports that the 20-year-old is attracting attention, and the club could yet decide to sell him.

The paper explains: “Stuttgart are pushing hard to sign Chelsea youngster Omari Hutchinson on loan.

“The race for the 20-year-old Jamaica international is now beginning to intensify with The Blues poised to decide whether they keep, loan or sell the former Arsenal academy starlet imminently. A permanent sale is currently considered unlikely and all signs point towards him heading out on loan for another season.

“Chelsea’s next manager may want a say on Hutchinson’s future after he struck 10 goals and registered five assists on loan in the Championship with Ipswich Town last season – firing The Tractor Boys to promotion but an agreement could now be reached soon.

“Ipswich would like to bring the player back to Portman Road but their chances of striking a deal will hinge on the future of Chelsea target Kieran McKenna.”

Ten Hag wants United signings

Manchester United manager Erik ten Hag wants the club to sign at least three players, despite his precarious position.

The paper reports: “Erik ten Hag has demanded Manchester United to sign a defender, midfielder and striker this summer.

“As reported by Mail Sport on Friday, the Dutchman is expected to be fired after Saturday’s FA Cup final against Manchester City regardless of the result.

“However, Ten Hag is adamant that he remains in the plans of Man United’s new minority owner Sir Jim Ratcliffe and his INEOS team since the petrochemicals billionaire took over the running of football operations in February.

“He has urged the club to spend in this summer’s transfer window and strengthen in multiple position if they are to secure a top-four spot next season.”

Arsenal and City chase Irish teenager

Both Arsenal and Manchester City are keen on Irish Premier Division star Mason Melia.

The teenager is currently playing for St Patrick’s Athletic, and he is attracting attention from around Europe.

The Evening Standard writes: “Arsenal are among a host of Premier League clubs hoping to sign Irish teen sensation Mason Melia when he turns 18.

“The 16-year-old is already playing first-team football for St Patrick’s Athletic in the League of Ireland Premier Division after making his debut this season.

“Melia’s rise has not gone unnoticed, and Arsenal scouts have been tracking his progress for the past 18 months. The Gunners are not alone, though, with nearly every Premier League club having an interest in him.

“Manchester City are strong contenders, while Brighton are hopeful, given their track record of giving young talent a platform to shine.

“Melia cannot move to the UK until he turns 18 due to Brexit rules.”

Absprachefehler wird City zum Verhängnis: Uniteds FA-Cup-Triumph im Video

ManCity – ManUnited | Finale – Highlights by DAZN 25.05.2024

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5:15Durch eine fehlende Absprache zwischen Schlussmann Ortega Moreno und seinen Vorderleuten schenken die Citizens Manchester United das 1:0 im FA-Cup-Finale, in dem die Red Devils noch in der ersten Halbzeit auf 2:0 erhöhen können. Dokus Treffer kurz vor Schluss kommt zu spät.