Geschichte mit Carr wiederholt sich: Saints entlassen Head Coach Allen

Die NFL hat ihre nächste Trainerentlassung. Dennis Allen ist nicht mehr Head Coach der New Orleans Saints. Ihm wurde ein beispielloser Negativlauf zum Verhängnis.

Wirkte zuletzt zunehmend ratlos: Dennis Allen ist nicht mehr Trainer der New Orleans Saints.

Wirkte zuletzt zunehmend ratlos: Dennis Allen ist nicht mehr Trainer der New Orleans Saints.

Getty Images

Wie die beiden NFL-Insider Ian Rapoport und Mike Garafolo am Montag berichten, hat das Franchise die Reißleine gezogen und Allen von seinen Aufgaben entbunden. Special Teams Coordinator Darren Rizzi soll das Team nun interimsweise übernehmenb. Die Entlassung war die Konsequenz aus der 22:23-Niederlage gegen den Division-Rivalen Carolina Panthers am Sonntag, der zuvor in der gesamten Saison erst ein Spiel gewonnen hatte. Es war bereits die siebte Niederlage der Saints in Folge.

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Dabei hatte die Saison der Saints noch so vielversprechend begonnen. Nach einem 47:10 im Hinspiel gegen Carolina überzeugte New Orleans’ Offense auch beim überraschenden 44:19 gegen Dallas auf ganzer Linie, die Saints galten daraufhin als ein Playoff-Kandidat. Danach aber lief fast alles schief. Alle weiteren Saisonspiele gingen verloren – unter anderem auch, weil sich Quarterback Derek Carr verletzte und zwischenzeitlich ausfiel.

Doch auch im ersten Spiel nach seiner Rückkehr wurde es am Sonntag nicht besser. Im Gegenteil: Star-Receiver Chris Olave musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er nach einem risikoreichen Carr-Pass einen üblen Hit von zwei Gegenspielern abbekommen hatte. Sein Bruder meldete sich später auf Social Media zu Wort und schrieb, dass es “das in New Orleans nicht wert ist”.

Schon 2014 trainierte Allen Carr – und wurde entlassen

Für Allen endet damit seine zweite Amtszeit in New Orleans. Bereits von 2006 bis 2010 hatte er in verschiedenen Assistenz-Rollen für New Orleans gearbeitet und unter dem damaligen Head Coach Sean Payton 2010 den ersten und bislang einzigen Super Bowl der Franchise-Geschichte gewonnen. 2015 kehrte er als Defensive Coordinator in Paytons Stab zurück. Nachdem Payton 2022 zurückgetreten war, rückte Allen in die Chefrolle auf. In 43 Spielen konnte er aber nur 18 Siege einfahren.

Nun endet seine zweite Station als Cheftrainer in einer Entlassung während der Saison. Auch die Oakland Raiders hatten sich 2014 vorzeitig von Allen getrennt. Sein Quarterback damals: Derek Carr.

“Er ist der Einzige auf der Welt, der so etwas kann”

Saquon Barkley hat die Philadelphia Eagles am Sonntagabend mit zwei Touchdowns zum Sieg über die Jacksonville Jaguars geführt. Doch am Ende redeten alle über einen anderen Spielzug – den wohl wenige Menschen auf diesem Planeten vollführen könnten.

Wenn der Gegenspieler zur Hürde wird: Saquon Barkley springt über Jarrian Jones.

Wenn der Gegenspieler zur Hürde wird: Saquon Barkley springt über Jarrian Jones.

Getty Images

In die Statistik geht es nur als 14-Yard-Reception ein, nicht mehr. Kein Touchdown, nicht mal ein Play, das einen Touchdown ermöglicht hat. Nicht in der Crunch Time, sondern ganz schnöde zu Beginn des zweiten Viertels. Und trotzdem überschlägt sich die NFL momentan wegen dem, was während dieser 14 Yards passierte, die Saquon Barkley am Sonntagabend im Spiel seiner Philadelphia Eagles gegen die Jacksonville Jaguars zurücklegte.

Philadelphias Head Coach Nick Sirianni griff jedenfalls verbal direkt ins oberste Regal: “Das war das beste Play, das ich je gesehen habe”, staunte er nach Ende des knappen 28:23-Erfolgs, dem vierten Sieg in Folge. Sein Running Back Barkley hatte bei dem Spielzug einen kurzen Pass von Quarterback Jalen Hurts erhalten, daraufhin einen Gegenspieler noch einigermaßen handelsüblich aussteigen lassen, ehe die große Show begann: Jaguars-Linebacker Devin Lloyd ließ Barkley mit einer Drehung ins Leere laufen, dann sprang er rückwärts über den heranrauschenden Jarrian Jones. Eine Bewegungsabfolge, die so nicht mal auf der Konsole möglich ist.

Er ist der Einzige auf der Welt, der so etwas tun kann.

Nick Sirianni über Saquon Barkley

“Das Coole daran ist, dass es Kinder in Philadelphia und im ganzen Land geben wird, die jetzt versuchen werden, diesen Spielzug nachzumachen, wenn sie in den Hinterhöfen spielen”, prognostizierte Sirianni. Doch auch das dürfte nicht nur relativ gefährlich, sondern auch äußerst schwierig werden. “Sie werden es nicht schaffen. Ich glaube, er ist der Einzige auf der Welt, der so etwas kann. Ich bin sprachlos.”

Nicht viele Menschen auf diesem Planeten verfügen über die athletischen Voraussetzungen von Barkley, der nicht umsonst 2018 an zweiter Stelle des NFL-Drafts von den New York Giants gezogen worden war – obwohl Running Backs für gewöhnlich nie so hoch gezogen werden. Dass Barkley dem Idealtyp für die Position sehr nahe kommt, ist schon lange bekannt. Aber beinahe ohne Anlauf rückwärts über einen 1,83 Meter großen Mann mit Helm zu springen? Wohlgemerkt ohne hinzuschauen? Irrsinnig.

“Gott hat mir die Fähigkeit gegeben, diese Position zu spielen und mir die Instinkte gegeben”, sagte Barkley selbst zu seinem spektakulären Auftritt. Sein Teamkollege DeVonta Smith, der gegen Jacksonville einen sensationellen Touchdown-Catch abgeliefert hatte, der in jedem normalen Spiel das Highlight des Tages gewesen wäre, nannte die Aktion “verrückt” und gab zu Protokoll: “So etwas habe ich noch nie gesehen.”

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Barkley ging das anders. Er hatte so etwas schon mal gesehen. Und zwar von sich selbst. 2016 war er in einem College-Spiel für Penn State schonmal rückwärts über einen Verteidiger gesprungen. “Das war aber nicht ganz so cool”, gestand er ein.

Ziemlich cool liest sich dafür Barkleys Statistik. Die 14 Yards bei seinem “Backward Hurdle” waren Teil von insgesamt beeindruckenden 199 Yards, die Barkley im gesamten Spiel via Lauf oder Pass aufgelegt hatte. Dazu gesellten sich noch zwei Touchdowns. Bereits zum fünften Mal seit seinem Wechsel nach Philadelphia in der vergangenen Offseason hatte er die 100-Rushing-Yards-Marke geknackt – genauso oft wie die Eagles in den gesamten beiden Vorsaisons ohne ihn.

St. Brown und Goff glänzen im Regen: Lions gewinnen Outdoor-Premiere

Die Detroit Lions gewinnen das Topspiel gegen die Green Bay Packers und machen klar: Wer aus der NFC in den Super Bowl will, muss an diesem Team vorbei. St. Brown glänzt bei widrigen Bedingungen.

Fangsicher: Detroits Wide Receiver Amon-Ra St. Brown

Fangsicher: Detroits Wide Receiver Amon-Ra St. Brown

IMAGO/Imagn Images

Amon-Ra St. Brown hat im sechsten NFL-Spiel in Serie einen Touchdown gefangen und mit den Detroit Lions das wichtige Auswärtsspiel bei den Green Bay Packers gewonnen.

Durch das 24:14 stehen die Lions bei sieben Siegen und einer Niederlage, die Packers rutschten in der starken NFC North dagegen mit nun drei Niederlagen in neun Spielen auf Rang drei hinter die Minnesota Vikings. Die Lions sind vor den Washington Commanders das beste Team der NFC, wer in den Super Bowl will, muss an dieser Mannschaft vorbei.

Goff und St. Brown: 30 erfolgreiche Pässe in Serie

St. Brown eröffnete die Partie mit einem Touchdown, der Ex-Quarterback Tom Brady als Kommentator begeisterte. “Was ist St. Brown für ein Spieler?”, rief die NFL-Legende. “So einen Laufweg habe ich noch nie gesehen. Er lässt ihm keine Chance.” Bemerkenswert: Die Lions erzielten den Touchdown bei einem vierten Versuch und gingen damit sofort selbstbewusst ins Risiko.

St. Brown fing alle sieben in seine Richtung geworfenen Bälle von Quarterback Jared Goff, das Duo hat nun spielübergreifend 30 erfolgreiche Pässe in Serie. Das ist umso bemerkenswerter, weil es im legendären Lambeau Field in Green Bay heftig regnete, ein starker Wind ging und die Lions diese Bedingungen nicht gewohnt sind.

Besondere Jubelpose nach dem dem Touchdown: Amon-Ra St. Brown

Besondere Jubelpose nach dem dem Touchdown: Amon-Ra St. Brown
IMAGO/ZUMA Press Wire

Alle bisherigen Saisonspiele absolvierten sie in Arenen mit Dach und ohne Einfluss von Wind und Wetter. Der ohnehin angeschlagene Packers-Quarterback Jordan Love hatte dagegen in mehreren Szenen Schwierigkeiten, den Ball vor dem Wurf überhaupt zu kontrollieren.

Die Vikings setzten sich danach 21:13 gegen die Indianapolis Colts durch und rückten auf Rang zwei der NFC North vor.

Ravens melden sich mit Henry zurück – Cowboys verlieren nicht nur das Spiel

Nach einer zuletzt äußerst überraschenden Niederlage haben sich die Baltimore Ravens eindrucksvoll auf der Siegerstraße zurückgemeldet. Derweil verloren die Dallas Cowboys das dritte Spiel in Serie – und mehr. Die eigentlich chronisch schwachen Carolina Panthers reisen mit Rückenwind nach München.

War auch von den Denver Broncos nicht zu stoppen: Ravens-Laufmaschine Derrick Henry.

War auch von den Denver Broncos nicht zu stoppen: Ravens-Laufmaschine Derrick Henry.

IMAGO/UPI Photo

Jackson, Henry und Flowers sind zu viel für Denver

Vor einer Woche hatten die Cleveland Browns die Ravens mit einem 29:24-Sieg überrascht. Wie zu erwarten war, motivierte dies das Team von Head Coach John Harbaugh beim Duell mit den Denver Broncos (5-4) in dieser Woche zusätzlich. Deren Rookie-Quarterback Bo Nix (223 Yards, kein Touchdown, eine Interception und vier Sacks) erlebte keinen guten Tag bei dieser 10:41-Abreibung.

Die 19-Uhr-Spiele zu Week 9

Dafür machten die Hausherren im mit über 70.000 Zuschauern besetzten M&T Bank Stadium mächtig Betrieb – allen voran mit ihren Stars Lamar Jackson, dem 280 Yards und drei Scores gelangen (keine Int.), und Derrick Henry. Der Laufexpress der NFL rannte für 106 Yards und gleich zweimal bis in die Endzone durch – einmal davon via Hechtsprung, als er von einem Gegenspieler eigentlich gut gehalten worden war. Das waren zugleich seine Karriere-Lauf-Scores Nummer 100 und 101. Schon jetzt steht der Routinier bei über 1000 Yards – ein famoser Wert.

Mit diesem eindeutigen Erfolgserlebnis verbesserten sich die Ravens in der umkämpften AFC North vor Pittsburgh mit 6-3. Auch weil sich Wide Receiver Zay Flowers ebenfalls unter die Top-Männer einreihte mit 127 Yards sowie ebenfalls zwei Touchdowns.

Winstons andere Seite

Clevelands Ersatz-Quarterback Jameis Winston, der seine Farben vor einer Woche stark zum Überraschungssieg über Baltimore geführt hatte, landete derweil hart. Der Vertreter von Deshaun Watson (Achillessehnenriss und Buhrufe) lief beim verdienten 10:27 gegen die Los Angeles Chargers (5-3) nur mit den Werten 235 Yards bei gleich drei (!) Interceptions ein. Seinen TD-Pass gab es erst in der “garbage time”.

Damit verabschiedeten sich die Browns aus der AFC North nun wohl endgültig aus dem Playoff-Rennen mit ihrer schwachen 2-7-Bilanz.

Bass haut einen raus

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Weiter mittendrin im Lostopf der Super-Bowl-Favoriten sind dagegen die Buffalo Bills (7-2), die beim dramatischen 30:27 über AFC-East-Rivale Miami um Tua Tagovailoa (231 Yards, zwei TDs) das letzte Wort hatten. Genauer: Kicker Tyler Bass schoss Sekunden vor Ablauf der Uhr ein entscheidenden Field Goal beim Zwischenstand von 27:27 aus stolzen 61 Yards durch die Stangen und avancierte so zum Mann des Spiels.

Insgesamt wechselte bei dieser aus neutraler Sicht sehr kurzweiligen Angelegenheit gleich viermal die Führung, ehe sich Buffalos Cheftrainer am Ende für den weiten Kunstschuss seines Kickers, der zuvor auch einen Extrapunkt vergeben hatte, entschied.

Die Bills um Star-Spielmacher Josh Allen (235 Yards, drei TDs, Int.) stehen damit zum ersten Mal seit 2020 wieder bei der tollen 7-2-Bilanz.

Tyler Bass

Gefeierter Bills-Kicker: Tyler Bass.
IMAGO/Imagn Images

Es wird dunkel in Dallas

Unter Hochdruck standen an diesem Sonntag derweil die Dallas Cowboys, die zuletzt zwei Spiele in Folge verloren sowie auf 3-4 abgerutscht waren – und beim Gastspiel in Atlanta schon im Vorfeld Schlagzeilen geschrieben hatten. Der in der Offseason erst zurückgeholte Running Back Ezekiel Elliott fehlte nämlich aus diszipliniarischen Gründe, er war etwa regelmäßig zu Terminen zu spät gekommen.

Doch damit nicht genug: Während der Partie brach den Texanerns auch noch Star-Quarterback Dak Prescott (133 Yards, ein TD, keine Int.) mit einer Oberschenkelverletzung weg. Daraus schlugen die heimischen Falcons (6-3) mächtig Kapital, vor allem durch ihren Spielmacher Kirk Cousins, dem neben 222 Passing Yards drei Touchdowns bei einem Fehler (Fumble) gelangen.

Die Zeiten in Dallas dürften nach dieser abermaligen Pleite noch düsterer werden, so schlecht wie aktuell (3-5) standen sie letztmals 2020. Hier hatte es am Saisonende 6-10 geheißen, seither gab es dreimal in Folge ein starkes 12-5. Head Coach Mike McCarthy dürfte somit noch mehr auf dem heißen Stuhl sitzen, auch weil während der Partie Fragwürdiges passierte – ein Fake Punkt mit schlechter Ausführung, ein Fourth-Down-Spielzug für negative Yards über Receiver CeeDee Lamb oder auch teils defensiv katastrophales Verhalten.

Was war sonst noch los?

Die Washington Commanders um den deutschen Profi Brandon Coleman haben auch gegen die New York Giants gewonnen und untermauterten ihre Playoff-Ansprüche mit einem knappen 27:22-Erfolg. Coleman spielte dabei nach überstandener Gehirnerschütterung.

Die Giants reisen somit mit der siebten Saisonniederlage im Gepäck nach Deutschland. Dort in München geht es am Sonntag (14.30 Uhr) gegen die Carolina Panthers, die überraschend mit 23:22 gegen die New Orleans Saints gewannen und erst ihren zweiten Saisonsieg holten. Die Saints, eindrucksvoll mit vielen Punkten 2-0 gestartet, stehen fortan bei 2-7. Auch hier dürfte es für Trainer Dennis Allen eng werden.

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Caicedo volley denies Van Nistelrooy victory as Man Utd remain 13th

Moises Caicedo scored a stunning volley as Chelsea hit back in style to earn a merited 1-1 Premier League draw against Manchester United at Old Trafford.

With Ruud van Nistelrooy in charge for his first Premier League match as interim United coach ahead of new manager Ruben Amorim’s arrival next week, United scrapped hard against the visiting side.

And they thought they had secured the three points when Bruno Fernandes converted a penalty on 70 minutes after Rasmus Hojlund was clumsily felled by visiting goalkeeper Robert Sanchez.

But Caicedo came up with a fabulous first goal of the season only four minutes later when he thumped the ball low into the net after Casemiro could only partially head clear a corner.

Chelsea remain without a league win at Old Trafford since 2013, but Enzo Maresca’s men move above London rivals Arsenal into fourth spot on goal difference on 18 points with United remaining in 13th spot on 12 points after 10 matches.

Match Highlights

14′ CHELSEA WITH PLENTY OF GUSTO Malo Gusto with a probing run off the ball into the home area, but Martinez with the block. Noni Madueke heads off the post from the corner from Palmer. So close to an opener. But United survive.

22′ BEST UNITED ATTACKING MOVE OF THE DAY Rashford with a brilliant run into the Chelsea box. Sanchez blocks the cross from the byline before Bruno fires over the bar on the rebound. Chelsea survive.

45+2′ RASHFORD WITH A STINGING VOLLEY AT THE GOAL He is so unfortunate to see the ball come back off the bar from the Bruno cross and fly over. That is the final action of the first period. It is 0-0 at the break.

67′ WHAT A CHANCE FOR UNITED But they again lack the finishing touch as Garnacho can’t get enough pace on the finish and ends up with a weak shot. Straight into the arms of Sanchez. Bruno Fernandes playing provider on that occasion.

69′ PENALTY TO UNITED! Sanchez with a late claw at the feet of Rasmus Højlund, and he didn’t get a touch on the ball. It is a penalty to the home side! VAR confirms the decision.

70′ GOAL! (FERNANDES) MANCHESTER UNITED 1-0 CHELSEA Fernandes sends the ball to Sanchez’s right as the Chelsea keeper dived to his left. Bruno with his first Premier League goal of the season. United lead 1-0.

74′ GOAL! MANCHESTER UNITED 1-1 CHELSEA (CAICEDO) Moisés Caicedo with a stunning volley low into the net after Casemiro could not clear with the header from the corner. Brilliant finish. And it is 1-1. The lead lasted only four minutes for United. Game back in the mixer!

89′ GARNACHO SO CLOSE TO A DRAMATIC WINNER! What an effort that is. Drills a stunning volley inches over the bar with Sanchez beaten. Could have been a stunning winning goal.

Key Stat

Caicedo volley denies Van Nistelrooy victory as Man Utd remain 13th

Moises Caicedo scored a stunning volley as Chelsea hit back in style to earn a merited 1-1 Premier League draw against Manchester United at Old Trafford.

With Ruud van Nistelrooy in charge for his first Premier League match as interim United coach ahead of new manager Ruben Amorim’s arrival next week, United scrapped hard against the visiting side.

And they thought they had secured the three points when Bruno Fernandes converted a penalty on 70 minutes after Rasmus Hojlund was clumsily felled by visiting goalkeeper Robert Sanchez.

But Caicedo came up with a fabulous first goal of the season only four minutes later when he thumped the ball low into the net after Casemiro could only partially head clear a corner.

Chelsea remain without a league win at Old Trafford since 2013, but Enzo Maresca’s men move above London rivals Arsenal into fourth spot on goal difference on 18 points with United remaining in 13th spot on 12 points after 10 matches.

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14′ CHELSEA WITH PLENTY OF GUSTO Malo Gusto with a probing run off the ball into the home area, but Martinez with the block. Noni Madueke heads off the post from the corner from Palmer. So close to an opener. But United survive.

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45+2′ RASHFORD WITH A STINGING VOLLEY AT THE GOAL He is so unfortunate to see the ball come back off the bar from the Bruno cross and fly over. That is the final action of the first period. It is 0-0 at the break.

67′ WHAT A CHANCE FOR UNITED But they again lack the finishing touch as Garnacho can’t get enough pace on the finish and ends up with a weak shot. Straight into the arms of Sanchez. Bruno Fernandes playing provider on that occasion.

69′ PENALTY TO UNITED! Sanchez with a late claw at the feet of Rasmus Højlund, and he didn’t get a touch on the ball. It is a penalty to the home side! VAR confirms the decision.

70′ GOAL! (FERNANDES) MANCHESTER UNITED 1-0 CHELSEA Fernandes sends the ball to Sanchez’s right as the Chelsea keeper dived to his left. Bruno with his first Premier League goal of the season. United lead 1-0.

74′ GOAL! MANCHESTER UNITED 1-1 CHELSEA (CAICEDO) Moisés Caicedo with a stunning volley low into the net after Casemiro could not clear with the header from the corner. Brilliant finish. And it is 1-1. The lead lasted only four minutes for United. Game back in the mixer!

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