Auch wenn Jude Bellingham (19) beim BVB-Gastspiel in Mainz an diesem Mittwochabend gesperrt fehlt, ist über den englischen Nationalspieler geredet worden.

Sein Name wird sich noch lange Zeit in der Gerüchteküche befinden: Jude Bellingham.
IMAGO/Moritz Müller
Auch wenn Jude Bellingham noch bis 30. Juni 2025 bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht, dreht sich bezüglich des erst 19-jährigen Juwels nahezu Tag für Tag alles um die großen Fragen: Wie sieht die nahe Zukunft des englischen Nationalspielers aus? Schließt sich der Mittelfeldmann schon im Sommer für eine sehr hohe Ablösesumme einem ganz großen Verein an? Oder bleibt er noch beim BVB?
Diesen Fragen musste sich im Vorfeld des Bundesliga-Gastspiels beim 1. FSV Mainz 05 abermals Sebastian Kehl stellen – und das, obwohl Bellingham aufgrund seiner 5. Gelben Karte gar nicht in Mainz aufgeschlagen war.
Und wie schon vor fast zehn Tagen antwortete der Sportdirektor der Borussia wie folgt: “Es liegen im Moment keine Anfragen vor.”
“Für uns überhaupt nicht zu ersetzen”
Dass sich Kehl und der ganze Klub am liebsten noch viele Jahre der gemeinsamen Arbeit wünschen, wurde beim Gespräch mit “Sky” ebenfalls unterstrichen. Kehl dazu: “Aus sportlicher Sicht würde ich es mehr als begrüßen, wenn der Junge noch bleiben würde und noch lange bei Borussia Dortmund bleiben würde. Wie sich das Thema aber in ein paar Monaten entwickelt, kann ich nicht voraussehen.”
Doch was will Bellingham selbst? Hat dahingehend der schwarz-gelbe Traditionsverein schon nachgehakt? Es gebe aktuell keine Gespräche mit ihm, so Kehl weiter. “Der Junge ist total fokussiert auf den Fußball, auf den BVB. Wenn man ihn am vergangenen Wochenende gesehen hat, mit welcher Leidenschaft, mit welcher Fokussierung er auf dem Rasen steht, dann ist er für uns aktuell überhaupt nicht zu ersetzen.”