Zweimal abgefälscht, zweimal Tor: Bernardo Silva schießt City ins Halbfinale

FA Cup – Highlights by DAZN 16.03.2024

Zweimal abgefälscht, zweimal Tor: Bernardo Silva schießt City ins Halbfinale

4:59Newcastle-Keeper Martin Dubravka konnte einem Leid tun: Bei beiden Toren war er absolut chancenlos, da seine Teamkollegen den Ball unhaltbar abgefälscht hatten. City nahm es dankend an und sicherte sich das Halbfinal-Ticket.

Guardiola lauds Bellingham’s ‘massive’ impact, influence since joining Madrid

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media

ManCity und das “Doppel-Triple”? – Guardiola: “Denke im Moment nicht darüber nach”

Manchester City mit erneutem Einzug ins FA-Cup-Halbfinale? 15.03.2024

ManCity und das “Doppel-Triple”? – Guardiola: “Denke im Moment nicht darüber nach”

0:39Manchester City hat diese Saison die historische Chance, das Triple der vergangenen Saison zu wiederholen. Trainer Pep Guardiola möchte diesen Gedanken lieber auf die letzten zwei Wochen der Saison verschieben.

ManCity und das “Doppel-Triple”? – Guardiola: “Denke im Moment nicht darüber nach”

Manchester City mit erneutem Einzug ins FA-Cup-Halbfinale? 15.03.2024

ManCity und das “Doppel-Triple”? – Guardiola: “Denke im Moment nicht darüber nach”

0:39Manchester City hat diese Saison die historische Chance, das Triple der vergangenen Saison zu wiederholen. Trainer Pep Guardiola möchte diesen Gedanken lieber auf die letzten zwei Wochen der Saison verschieben.

Wirbel um Auswechslung: Guardiolas doppeltes Kunststück mit De Bruyne

Auch weil Pep Guardiola entscheidend eingriff, rettete Manchester City einen Punkt beim FC Liverpool. Entsprechend lässig konnte der Trainer Kevin De Bruynes Ärger abmoderieren.

Eine Szene, die den Liverpool-Fans gefiel: Kevin De Bruyne diskutiert mit Pep Guardiola bei seiner Auswechslung.

Eine Szene, die den Liverpool-Fans gefiel: Kevin De Bruyne diskutiert mit Pep Guardiola bei seiner Auswechslung.

imago images (2)

Man muss sich erst einmal trauen, Kevin De Bruyne in einem Topspiel nach 68 Minuten auszuwechseln. Und man muss es erst einmal schaffen, damit richtig zu liegen. Pep Guardiola ist dieses doppelte Kunststück am Sonntag in Liverpool gelungen.

Nicht obwohl, sondern weil Manchester Citys Trainer unpopulär eingriff, rettete der Titelverteidiger das 1:1-Remis bei den Reds – da waren sich die Beobachter im Nachgang einig. Insofern konnte Guardiola auch ganz gelassen mit den Bildern umgehen, die seine Entscheidung zunächst hervorgerufen hatte: De Bruyne klatschte seinen Trainer zwar korrekt ab, fing aber umgehend eine lautstarke Diskussion mit ihm an, die der Liverpool-Anhang schadenfroh bejubelte, ehe er sich missgelaunt auf die Bank setzte.

“Ich bin froh, das zu sehen. Ich mag es, wenn er verärgert ist, das ist gut”, kommentierte Guardiola die Szene nach dem Schlusspfiff. Inzwischen sei De Bruyne auch schon wieder “glücklich”. Vielleicht hatte er da bereits eingesehen, dass seine Auswechslung ManCitys Spiel ausnahmsweise nicht schlechter, sondern besser gemacht hatte.

Guardiola: Ohne De Bruyne “haben wir es besser gemacht”

Nach dem Ausgleich durch Alexis Mac Allisters Elfmeter (50.) habe es sich nämlich für rund 20 Minuten “wie ein Tsunami” angefühlt, was die Reds mit seiner Mannschaft anstellten, staunte Guardiola. “Oh mein Gott!” Vor allem an dieser Phase lag es, dass ManCity die Partie mit nur 47 Prozent Ballbesitz und einer nach eigenen Maßstäben unterirdischen Passquote von 82,1 Prozent beendete – schlechter waren beide Werte letztmals am 12. Spieltag der Vorsaison beim 1:3 gegen Arsenal (36 und 72,3 Prozent).

Doch nachdem Guardiola De Bruyne und Julian Alvarez durch Mateo Kovacic und Jeremy Doku ersetzt hatte, flaute der Tsunami zumindest ein wenig ab. “Ich habe die Entscheidung getroffen, weil ich wusste, was uns gefehlt hat. Ich wollte etwas tun, um das Spiel wieder ein wenig auf unsere Seite zu ziehen”, erklärte Guardiola. “Mit Mateo, John (Stones, Anm. d. Red.) und Rodri hatten wir dann die Qualität, den Ball zu spielen und zu halten” – gegen “die beste Pressing-Mannschaft, die ich je gesehen habe”.

Kurzum: “Danach”, also ohne De Bruyne “haben wir es besser gemacht. Aber”, fügte Guardiola schnell an: “Was soll ich zu Kevin sagen … wir brauchen ihn und er ist wichtig.” Das hatte der Spielgestalter nicht zuletzt untermauert, als er ManCitys Führung mit einem genialen Eckball vorbereitet und damit seinen 13. Scorerpunkt in den letzten zwölf Spielen gesammelt hatte. Ein Umstand, der Guardiolas Entscheidung in jener 69. Minute nur noch beachtlicher machte.

Guardiola claims relationship with De Bruyne ‘fine’ after substitution row

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination.

Klopps Umarmung mit Guardiola: “Werden nach der Karriere wahrscheinlich Freunde”

Nach dem rasanten Topspiel 10.03.2024

Klopps Umarmung mit Guardiola: “Werden nach der Karriere wahrscheinlich Freunde”

0:38Ihr gegenseitiger Respekt ist bekannt, auch nach ManCitys 1:1 in Liverpool herzten sich Jürgen Klopp und Pep Guardiola. Klopp erzählte anschließend, wie es nach ihren Karrieren weitergehen könnte.

Arsenal lachender Dritter: Liverpool und ManCity trennen sich Remis

Der FC Liverpool hat es trotz einer Großzahl guter Chancen verpasst, mit einem Sieg im Topspiel gegen Manchester City zurück an die Tabellenspitze zu springen. Dort bleibt dank des besseren Torverhältnisses der punktgleiche FC Arsenal.

An der Anfield Road ging es heiß her.

An der Anfield Road ging es heiß her.

AFP via Getty Images

Sieben Pflichtspielsiege in Serie hatte der FC Liverpool vor dem Topspiel gegen Manchester City eingefahren, zuvor aber ausgerechnet das letzte Spitzenduell gegen den FC Arsenal verloren. Gegen die seit 21 Partien ungeschlagenen Skyblues wollten die Schützlinge Jürgen Klopps es diesmal besser machen und mit einem Sieg die Tabellenspitze zurückerobern, die sich die Gunners zwischenzeitlich gesichert hatten.

Darwin startet zu früh

An der Anfield Road waren es zunächst aber die Gäste, die besser ins Spiel kamen. Alvarez verzeichnete früh den ersten Abschluss (3.), den Kelleher ebenso parierte wie auch De Bruynes Distanzschuss kurz darauf (8.). Der LFC brauchte etwas, um offensiv auf sich aufmerksam zu machen, jubelte dann aber prompt – jedoch nur für Sekunden. Bei seiner Vorarbeit für Luis Diaz hatte Darwin im Abseits gestanden (19.).

Premier League, 28. Spieltag

Stones veredelt frechen Eckball

Mitten in die um das Abseitstor entstehende Drangphase der Gastgeber stach ManCity dann eiskalt zu: Eine freche Eckballvariante De Bruynes vollstreckte Stones aus kürzester Distanz zum 1:0 (23.), nach dem die Reds ein paar Minuten brauchten, ehe der Ausgleich in der Luft lag. Namentlich Szoboszlai (31.) und Luis Diaz (42.) kamen diesem im ersten Durchgang am nächsten, verfehlten aber beide das Ziel.

LFC nutzt City-Patzer und vergibt Hochkaräter

Den zweiten Durchgang eröffnete erneut der amtierende Meister – allerdings mit einem riesigen Schnitzer. Darwin spritzte in Akés zu kurzen Rückpass und wurde von Ederson gelegt, der nach Mac Allisters Ausgleich vom Punkt (50.) auch noch verletzt das Feld räumen musste. Für ihn kam Ersatzmann und Pokal-Torhüter Ortega Moreno in die Partie.

Nachdem Foden aus dem Nichts mit der Chance zur erneuten Führung an Kelleher gescheitert war (58.), sah sich der ehemalige Bielefelder Schlussmann direkt einem wahren Sturmlauf der Hausherren gegenüber, die gegen schwimmende Citizens quasi minütlich am 2:1 kratzten. Der kurz zuvor eingewechselte Salah (65.), Mac Allister (66.) und allen voran Darwin (71.) und Luis Diaz (63., 64.) ließen jedoch gute bis beste Chancen aus – weshalb die Mannschaft Jürgen Klopps knapp 20 Minuten vor Schluss fast einen ganz krummen Rückstand hätte schlucken müssen. Der von Kelleher an Foden gefaustete Ball sprang aber nur an die Latte, war vom City-Eigengewächs aber ohnehin mit der Hand gespielt worden (73.).

Doku zwischen Alu-Pech und VAR-Glück

In einer ergebnisoffenen Schlussphase waren es dann beinahe die Skyblues, die den entscheidenden Nadelstich setzten. Dokus Abschluss landete jedoch nur am Innenpfosten (89.), weshalb es schlussendlich beim Remis blieb – auch weil ein Einsatz des belgischen Dribblers im eigenen Strafraum gegen Mac Allister tief in der Nachspielzeit trotz VAR-Checks keinen zweiten Liverpool-Strafstoß nach sich zog (90.+9). Nicht ganz unglücklich aus Sicht der Gäste, da Doku zwar zunächst leicht den Ball, dann mit hohem Bein aber auch deutlich den Argentinier getroffen hatte.

Bevor beide Teams am kommenden Wochenende im FA-Cup Viertelfinale gefordert sind, geht es für den FC Liverpool bereits am Donnerstag im Europa-League-Achtelfinale weiter. Nach dem 5:1-Hinspielsieg scheint das Weiterkommen gegen Slavia Prag nur noch Formsache zu sein. Im Kampf um das FA-Cup-Halbfinale dürfte die Reds am Sonntag darauf derweil ein engeres Duell erwarten. Ab 16.30 Uhr gastiert der LFC bei Manchester United, dessen Stadtrivale tags zuvor um 18.30 Uhr Newcastle empfängt.

Liverpool gegen ManCity: Draufgänger gegen Kontrolleure

Liverpool gegen Manchester City – ein Blick voraus auf das Topspiel der Premier League unter statistischen Aspekten.

Treffen am Sonntag im Topspiel der Premier League aufeinander: Pep Guardiola (li.) und Jürgen Klopp.

Treffen am Sonntag im Topspiel der Premier League aufeinander: Pep Guardiola (li.) und Jürgen Klopp.

IMAGO/News Images

Defense wins Championships, heißt es. Geht es danach, befindet sich aus dem Top-Trio in England aktuell der FC Arsenal auf Meisterschaftskurs, denn der Tabellendritte hat mit 23 Gegentoren zwei weniger als Spitzenreiter Liverpool und der wiederum zwei weniger als Manchester City, das zudem sogar die wenigsten Treffer erzielt hat (62), hinter den Reds (64), erst recht hinter den Gunners (68).

Doch das nur nebenbei. Hier soll es um Fakten gehen, die man nicht an der Tabelle ablesen kann, die aber doch einen Hinweis auf das liefern können, was am Sonntag in Anfield zu erwarten ist. Zum Beispiel sollte man nicht erwarten, dass der Meister trotz einer bekanntlich nicht sonderlich tiefen Kette der Gastgeber oft ins Abseits laufen wird. Die 28-mal, in denen Angriffe der Skyblues deswegen zurückgepfiffen wurden, sind doppelt bemerkenswert. Zum einen, weil die Elf von Trainer Pep Guardiola bekanntlich in den 27 Partien meistens den Ball hatte, zum anderen, weil sie damit den Topwert der Liga innehaben. Das spricht wenig überraschend für ein extrem gutes Timing im Passspiel, aber auch für eine hohe Spielintelligenz.

“Draufgänger” Klopp trifft auf ängstlichen Guardiola

Allerdings ist auch Liverpools Bilanz in der Disziplin “Abseits” bemerkenswert, und zwar insofern, alsdass sie zwar 61-mal und damit mehr als doppelt so oft die Fahnen der Assistenten hochgehen ließen, aber dennoch mehr Torschüsse abgaben als City, 523:494. Und diese Diskrepanz wäre eben noch größer, wenn sich statt der Abseitssituationen Chancen ergeben hätten. Insgesamt spiegelt das Ganze die größere Risikobereitschaft des Teams von Jürgen Klopp wider, und damit auch das Naturell der Coaches. Hier “Draufgänger” Klopp, dort der ängstliche Guardiola. Das ist kein Urteil über ihn, so beschreibt er sich selbst.

Daraus folgt: Kontrolle über alles. Dass Manchester Citys Passquote überragend ist, dürfte niemanden überraschen. Doch dass die 90,3 Prozent nicht nur die Bestmarke in England darstellen, sondern in Europas Top-5-Ligen, verdient Beachtung. Denn Real Madrid (90,1 Prozent) zum Beispiel als Zweiter hat in La Liga in Summe deutlich weniger starke Gegner als City in der Premier League.

Liverpool indes, und das wird auch im Topspiel so sein, definiert sich über Wege in die Box. Schnell, direkt. Sie drangen bereits 1010-mal in den gegnerischen Strafraum ein (37,4 mal pro Spiel). Keinem Team gelang das bislang ansatzweise so häufig und keines knackte ansonsten die 1000, auch nicht ManCity, deren “nur” 33,9 mal pro Partie sicherlich ein Stück weit damit begründet sind, dass der Quintuplesieger der Vorsaison eben nicht die allergrößte Risikobereitschaft wählt, sondern nur dann den Weg in den Sechzehner sucht, wenn es auch “sicher” ist, am Ball zu bleiben. Funktioniert das nicht, wird eher abgebrochen und wieder “um den Kreis” gespielt, bis sich die Lücke auftut. Außer, man verliert die Geduld und sucht Tormaschine Erling Haaland zu früh.

Liverpool trifft häufiger das Aluminium

Mehr Mumm im Abschluss auf Liverpool-Seite lässt sich auch in 19 Aluminiumtreffern ablesen. Das ist mit Abstand der höchste Wert in Englands höchster Spielklasse. Dahinter folgen der FC Everton und Tottenham Hotspur mit 14 Treffern an Pfosten oder Querlatte. ManCity hingegen, auch das passt zum vorher beschriebenen Angriffsverhalten, verzeichnet nur acht.

Und wie sieht’s mit der Qualität der Chancen, dem xG-Wert aus? Unter diesem Aspekt wird es besonders spannend, denn Liverpool hält daheim den Top-Wert der Liga (37,5), ManCity jedoch in der Fremde (29,1). Und zu genau dieser Konstellation kommt es am Sonntag. Die Reds trafen damit übrigens 37-mal in Anfield, City 28-mal auswärts. Dort spielen sich die Citizens sogar noch deutlichere Möglichkeiten heraus als im Etihad Stadium. Eine Warnung, die Liverpool eigentlich nicht mehr braucht.

Doch ein letzter Fakt verspricht noch mehr Spannung: Zum nun sechsten Mal hat Liverpool nach 27 Spielen mindestens 64 Treffer erzielt. In drei der fünf bereits abgeschlossenen Saisons wurde Liverpool am Ende Meister (1983, 1988, und 2020). In den übrigen zwei Spielzeiten, 2014 und 2022, stemmte den Meisterpokal am Ende Manchester City in die Luft. Jedenfalls nicht: Arsenal …

Steffen Geyer, Thomas Böker

‘He’s the best’ – Klopp rejects rivalry with Guardiola ahead of possible final PL meeting

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media