Muzzicato: Ein “schlampiges Genie” übernimmt die SC-Talente

Die Zweitvertretung des SC Freiburg steht vor dem Neustart in der Regionalliga. Der Wunschtrainer für diese Mission ist gefunden – und kann seinen künftigen Schützlingen nicht nur als Lehrmeister sondern auch als abschreckendes Beispiel dienen.

Wunschtrainer bei Freiburgs Zweitvertretung: Benedetto Muzzicato,

Wunschtrainer bei Freiburgs Zweitvertretung: Benedetto Muzzicato,

imago images

Seit dem 0:2 bei Preußen Münster am Sonntag ist der Abstieg der Freiburger Zweitvertretung aus der 3. Liga besiegelt. Dass Trainer Thomas Stamm den Verein verlassen wird, steht bereits seit einigen Wochen fest. Nach kicker-Informationen haben die Breisgauer nun den Nachfolger für den Neustart in der Regionalliga fest an der Angel: Benedetto Muzzicato (45), zuletzt von 2019 bis 2022 Coach bei Viktoria Berlin, soll ab 1. Juli die Breisgauer Talente fordern und fördern.

Für Muzzicato, geboren in Bremerhaven, in jedem Fall auch geographisch eine Horizonterweiterung. War der Mann, der 2023 die höchste DFB-Trainerlizenz erworben hat, doch außer in Berlin bislang ausschließlich im Norden aktiv. Als Mittelfeldspieler unter anderem bei Hannover 96 II und Werder Bremen, wo er als schlampiges Genie galt, weshalb ihm der Bundesliga-Durchbruch verwehrt blieb. Als Trainer beispielsweise beim FC Oberneuland, dem BSV Rehden oder der U 15 von Werder Bremen als Assistent des späteren Bundesliga-Chefcoaches Florian Kohfeldt.

Mir ist entgegengekommen, dass ich als Spieler so schlampig war.

Benedetto Muzzicato

Seine Versäumnisse als Spieler, bewertete Muzzicato vor einiger Zeit im Gespräch mit buten und binnen, empfinde er in der Trainerrolle als förderlich: “Mir ist entgegengekommen, dass ich als Spieler so schlampig war.” Umso besser und authentischer könnte er Talenten an der Schwelle zum Profifußball nun vermitteln, worauf es ankommt. Und: Die eigene Trainerlaufbahn betrieb Muzzicato nach eigener Aussage umso akribischer. “Ich kam an den Punkt, an dem ich mich gefragt habe: Junge, was willst du eigentlich? Wie als Spieler durch Bremen tingeln und schauen, dass du hier und da mal ein bisschen was verdienst? Oder nimmst du es richtig ernst?”

Viktoria Berlin führte er bereits einmal aus der Regionalliga nach oben

Dass die Verantwortlichen der Talent- und Trainerschmiede SC Freiburg ihm die Verantwortung für ihre höchste Nachwuchsmannschaft übertragen, darf Muzzicato getrost als beste Bestätigung für seine bisherige Entwicklung werten.

In der Saison 2020/21 führte er bereits Viktoria Berlin aus der Regionalliga in die Drittklassigkeit. Gegen eine Wiederholung dieses Coups hätten sie an seiner künftigen Wirkungsstätte gewiss nichts einzuwenden.

Thiemo Müller

Ein Jahr nach Platz zwei: SC Freiburg II steigt aus der 3. Liga ab

Der SC Preußen Münster hat seine Heimaufgabe gegen den SC Freiburg II per 2:0-Heimsieg gelöst und damit Platz drei erobert. Die Gäste aus dem Breisgau sind mit der Niederlage abgestiegen.

Weil Niklas Sauter (re.) patzt: Münsters Joel Grodowski jubelt nach seinem Tor zum frühen 1:0.

Weil Niklas Sauter (re.) patzt: Münsters Joel Grodowski jubelt nach seinem Tor zum frühen 1:0.

IMAGO/Kirchner-Media

Preußen-Trainer Sascha Hildmann stellte nach dem 0:2 in Ulm auf vier Positionen um: Hahn spielte hinten zentral für Scherder, Böckle links für Schad. Ins Mittelfeld rückten Bouchama und Lorenz für Oubeyapwa und Steczyk.

Sein Gegenüber Thomas Stamm wollte im Vergleich zum 1:1 gegen Dresden Lungwitz, Lienhard, Rüdlin und Al Ghaddioui für Fallmann, Yilmaz, Sturm und Ambros bringen. Weil sich Johansson beim Aufwärmen muskulär nicht fit fühlte, begann Fallmann schließlich doch.

3. liga, 34. spieltag

Dass die Preußen etwas gutmachen wollten nach zwei Niederlagen, war dem Spiel in der Startphase schnell anzumerken. Koulis’ Kopfball nach Lorenz-Vorlage kratzte Sauter stark aus der Ecke (1.). Erwähnter Sauter spielte den Hausherren wenig später in die Karten: Nach einem Rückpass kam der Schlussmann mit dem rechten Torpfosten ins Gehege, Batmaz roch den Braten, ging dazwischen, spielte schnell zurück auf Grodowski, der nur noch abstauben musste – 16. Saisontor (6.).

Sauter machte seinen Patzer wenig später bei einem Mrowca-Volleyschuss halbwegs wieder gut (9.) und hielt auch einen Freistoß von Lorenz (18.). Danach verflachte das Spiel bei weiterhin kontrollierenden Hausherren und ging mit 1:0 in die Pause.

Batmaz veredelt den Konter

Auch der zweite Durchgang kam schleppend in die Gänge. Münster machte gefühlt nur so viel, wie nötig war, um die SC-Zweite in Schach zu halten. Es dauerte bis zur 73. Minute, ehe Batmaz nach Lorenz-Ecke den Pfosten traf und auch der folgende Hahn-Kopfball auf der Linie geklärt werden konnte. Auf der Gegenseite ging Sturm durch bis vor Preußen-Tor und prüfte Schulze Niehues mit einem scharfen Schrägschuss (75.).

Danach lief der Gegenangriff der Adlerträger, den Batmaz nach Grodowski-Assist zum 2:0 veredelte (76.). Damit war die Luft aus diesem Spiel raus – und Freiburg wenig später abgestiegen. Ein Jahr nach Platz zwei muss der Sport-Club die 3. Liga wieder in Richtung Regionalliga Südwest verlassen.

Die Preußen, ihrerseits weiter dick im Geschäft, müssen am kommenden Samstag bei Viktoria Köln ran (14 Uhr). Die Freiburger Zweitvertretung empfängt tags darauf Ulm (16.30 Uhr).

Das Restprogramm der Drittligisten

Hinter dem Top-Duo Regensburg/Ulm machen sich noch einige Klubs Hoffnung auf den Aufstieg. Im Keller kämpfen Traditionsvereine mit Bundesliga-Geschichte gegen den Absturz in die Viertklassigkeit. Das Restprogramm der 20 Drittligisten im Überblick.

Saarbrücken liegt in Lauerstellung zu Rang 3 in der 3. Liga.

Saarbrücken liegt in Lauerstellung zu Rang 3 in der 3. Liga.

picture alliance / Fußball-News Saarland

1. SSV Ulm 1846 Fußball – 62 Punkte (Tordifferenz +20)

Regensburg (H), Freiburg II (A), Köln (H), Dortmund II (A), Verl (H)

2. Jahn Regensburg – 61 Punkte (+13)

Ulm (A), Dresden (H), Freiburg II (A), Köln (A), Saarbrücken (H)

3. Dynamo Dresden – 55 Punkte (+14)

Regensburg (A), Verl (H), Unterhaching (A), Duisburg (H)

4. Preußen Münster – 55 Punkte (+12)

Freiburg II (H), Köln (A), Saarbrücken (H), Verl (A), Unterhaching (H)

5. Rot-Weiss Essen – 54 Punkte (+6)

Saarbrücken (A), Ingolstadt (H), Sandhausen (A), 1860 München (H), Lübeck (A)

6. 1. FC Saarbrücken – 53 Punkte (+19)

Essen (H), Halle (H), Münster (A), Freiburg II (H), Regensburg (A)

7. SV Sandhausen – 52 Punkte (+3)

Duisburg (A), Essen (H), Mannheim (A), Ingolstadt (H)

8. Erzgebirge Aue – 52 Punkte (+1)

Dortmund II (A), Bielefeld (H), Duisburg (A), Mannheim (H)

9. FC Ingolstadt – 49 Punkte (+13)

Essen (A), Mannheim (H), Lübeck (H), Sandhausen (A)

10. Borussia Dortmund II – 49 Punkte (+5)

Aue (H), 1860 München (A), Ulm (H), Halle (A)

11. SpVgg Unterhaching – 49 Punkte (+1)

1860 München (H), Halle (A), Dresden (H), Münster (A)

12. Viktoria Köln – 48 Punkte (-1)

Münster (H), Ulm (A), Regensburg (H), Freiburg II (A)

13. SC Verl – 46 Punkte (+2)

Mannheim (H), Dresden (A), Münster (H), Ulm (A)

14. 1860 München – 43 Punkte (+2)

Unterhaching (A), Dortmund II (H), Essen (A), Bielefeld (H)

15. Arminia Bielefeld – 41 Punkte (+/-0)

Lübeck (H), Aue (A), Halle (H), 1860 München (A)

16. Waldhof Mannheim – 38 Punkte (-9)

Verl (A), Ingolstadt (A), Sandhausen (H), Aue (A)

17. Hallescher FC – 35 Punkte (-18)

Saarbrücken (A), Unterhaching (H), Bielefeld (A), Dortmund II (H)

18. MSV Duisburg – 30 Punkte (-20)

Sandhausen (H), Lübeck (A), Aue (H), Dresden (A)

19. VfB Lübeck – 27 Punkte (-37)

Bielefeld (A), Duisburg (H), Ingolstadt (A), Essen (H)

20. SC Freiburg II – 24 Punkte (-26)

Münster (A), Ulm (H), Regensburg (H), Saarbrücken (A), Köln (H)

Anmerkung: Die zweiten Mannschaften sind nicht aufstiegsberechtigt.

Stamm formuliert das Ziel für Freiburgs Saisonausklang

Fünf Spiele stehen für den SC Freiburg II in der 3. Liga noch an, dann wird es nächste Saison für die Zweitvertretung der Breisgauer wohl in der Regionalliga weitergehen. Der scheidende Trainer Thomas Stamm will die Partien nicht abschenken.

Mit Freiburg II wohl auf Abschiedstour: Trainer Thomas Stamm.

Mit Freiburg II wohl auf Abschiedstour: Trainer Thomas Stamm.

IMAGO/Eibner

Den Abstieg wird Freiburg II nicht mehr verhindern können, vielmehr könnte der Gang in die Viertklassigkeit bereits am kommenden Wochenende feststehen. Gewinnt Freiburg am Sonntag (16.30 Uhr, LIVE! bei kicker) nicht in Münster, ist der Abstieg besiegelt. Das wäre auch der Fall, sollten Bielefeld (am Freitagabend in Sandhausen) und Mannheim (am Sonntag gegen Essen) ihre Spiele gewinnen.

Saison 2023/24

Dabei hatte Freiburg zuletzt mit sieben Punkten aus vier Spielen positiv überrascht und mit dem jüngsten 1:1 gegen Dresden die Sorgenfalten von Dynamo im Aufstiegsrennen vergrößert. “Wir hatten uns viel vorgenommen für die Rückrunde, sind aber nicht so gut reingestartet. Jetzt sind wir besser drin”, erklärte Thomas Stamm nach der Partie gegen die SGD bei MagentaSport. “Ziel ist, so viele Punkte wie möglich zu holen.”

24 Zähler sind es derzeit, 73 waren es vergangene Saison. Die schloss Freiburg II auf Platz 2 ab. Nun heißt es wohl: vom Vizemeister zum Absteiger. Die Abgänge der Leistungsträger Vincent Vermeij (Düsseldorf), Lars Kehl (Osnabrück) und Philipp Treu (St. Pauli) konnten nicht kompensiert werden, zudem hatte Stamm mit vielen Verletzungsproblemen zu kämpfen.

Greifen Wiklöf und Besio nochmal ein?

Zu den Verletzten gehörten auch Offensivmann Oscar Wiklöf (21), in der vergangenen Spielzeit immerhin 24-mal im Einsatz, in der laufenden Saison aber nur mit einem Kurzeinsatz. Oder auch Stürmer Alessio Besio (20). Der kam vom FC St. Gallen, sollte eigentlich die Vermeji-Lücke schließen, fiel aber bislang verletzt aus. Beide machten zuletzt Fortschritte. Ob sie im Saisonendspurt noch auflaufen, kann der scheidende Trainer nicht genau sagen: “Wir müssen schauen, ob es noch reicht.”

Für den Vizemeister indes wird es für die 3. Liga nicht mehr reichen. Ein Trost wird da nicht sein, dass sich 2020/21 der FC Bayern München II sogar als amtierender Meister aus der Drittklassigkeit verabschiedete.

Zimmerschied-Schlenzer zu wenig: Sturm schockt Dresden vor der Pause

3. Liga – Highlights by MagentaSport 14.04.2024

Zimmerschied-Schlenzer zu wenig: Sturm schockt Dresden vor der Pause

5:39Dresdens Negativserie geht auch bei Schlusslicht Freiburg II weiter. Nach einer wilden Phase nach dem Seitenwechsel kam Dynamo in der Schlussphase nochmal stark auf, es reichte jedoch nicht für einen Dreier. Und so wartet die SGD seit nunmehr vier Spielen auf einen Sieg.

Remis beim Schlusslicht: Dresden strauchelt weiter im Aufstiegsrennen

Dynamo Dresden bleibt auch bei Schlusslicht Freiburg II ohne Sieg und kann die Patzer der Konkurrenz im Aufstiegsrennen nicht nutzen. Erneut gab die schlechte Chancenverwertung der Sachsen den Ausschlag.

Dresden strauchelt auch bei Schlusslicht Freiburg, wie hier Kyu-Hyun Park.

Dresden strauchelt auch bei Schlusslicht Freiburg, wie hier Kyu-Hyun Park.

IMAGO/Eibner

Die Ausgangslage der Abschlusspartie des 33. Spieltags wurde maßgeblich von den Ergebnissen der anderen Spiele bestimmt: Durch die beiden Unentschieden von Mannheim (1:1 in Duisburg) und Bielefeld (1:1 gegen Essen) stand Freiburg mit dem Rücken zur Wand, bei einer Niederlage wäre der Abstieg in die Regionalliga bei 15 Punkten Rückstand sowie einer deutlich schlechteren Tordifferenz fünf Spieltage vor Schluss so gut wie besiegelt gewesen. Dresden hätte dagegen den Patzer von Münster (0:2 in Ulm) nutzen und zurück auf Relegationsrang 3 springen können.

SCF-Trainer Thomas Stamm war im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Aue zu vier Veränderungen gezwungen: Rüdlin (10. Gelbe Karte), Lienhardt (5. Gelbe Karte) und Al Ghaddioui (Gelb-Rote-Sperre) fehlten gesperrt, für sie spielten Fahrner, Yilmaz und Ambros. Außerdem erhielt Toptorjäger Breunig Spielzeit in der ersten Mannschaft der Breisgauer und wurde durch Sturm ersetzt.

Dynamo-Coach Markus Anfang nahm nach der 1:3-Heimniederlage gegen Saarbrücken, der vierten Pleite aus den letzten sieben Spielen (bei zwei Remis), zwei Veränderungen vor: Bünning und Lemmer verdrängten Arslan und Meißner auf die Bank. Damit einher ging die Rückkehr zum gewohnten 4-3-3, das Experiment Dreierkette wurde ad acta gelegt.

Fahrner klärt auf der Linie – Zimmerschied per Schlenzer

3. Liga, 33. Spieltag

Dresden startete enorm schwungvoll in die Partie, zog ein schnelles Kombinationsspiel auf und kam sogleich zu Chancen: Nach einem Fehler von SC-Keeper Sauter grätschte Fahrner Lemmers Abschluss von der Linie (4.), Hauptmanns scharfe Hereingabe fand vor dem Tor keinen Abnehmer (5.), ehe Sauter einen Volleyschuss von Will reaktionsschnell parierte (9.).

Freiburg wurde förmlich erdrückt und fand offensiv nicht statt, defensiv standen die Gastgeber jedoch zunehmend stabil. So dauerte es bis zur 28. Minute, bis Dresden sich für seinen starken Auftritt belohnte: Zimmerschied dribbelte von links nach innen und schlenzte den Ball per Innenpfosten zum 1:0 ins Tor. Nur zwei Minuten später konnte Lemmer einen schlimmen Fehlpass von Fallmann nicht nutzen und schoss alleine vor Sauter daneben (30.).

Sturm schockt Dresden vor der Pause

Der Chancenwucher der dominanten Dresdner sollte bestraft werden: Nach einem geklärten Freistoß setzte Sturm im Rückraum zum Volley an und traf mit dem ersten Torschuss aus dem Nichts zum 1:1-Ausgleich (41.). Es war das aus Freiburger Sicht sehr schmeichelhafte Halbzeitergebnis.

Es war aber zugleich der Auftakt für eine abwechslungsreiche zweite Hälfte. Die Hausherren waren nach dem Seitenwechsel viel besser drin, die Dominanz der SGD schwand. Die erste Chance gehörte dann auch den Breisgauern, doch Sturm verpasste alleine aus kurzer Distanz den Doppelpack (55.). Eine Minute später klärte Fahrner erneut auf der Linie, diesmal gegen einen Kutschke-Schuss, ehe der Ball im Dresdner Netz lag – Baur hatte nach einem Bock von Broll ins leere Tor getroffen, wurde wegen einer Abseitsstellung jedoch zurückgepfiffen (57.). Ein Abschluss von Sturm, den Broll festhalten konnte (61.), setzte dem offenen Schlagabtausch ein Ende.

Dresdner Power Play bleibt zu harmlos

Danach übernahm Dresden wieder das Kommando und drängte auf den Sieg, bei Freiburg schwanden zunehmend die Kräfte. Dennoch verteidigten die Breisgauer leidenschaftlich und verhinderten gefährliche Torchancen der SGD. Lediglich Hauptmann scheiterte im kurzen Eck an Sauter (77.), später landete ein Volleyschuss von Meißner in den Armen des Keepers (87.). Dynamo zog in der Nachspielzeit ein beeindruckendes Power Play auf, doch in letzter Konsequenz war vieles zu ungenau. Freiburg verpasste bei einem Entlastungsangriff sogar den Siegtreffer durch Manzambi nur knapp (90.+6), danach war Schluss.

Dresdens Negativlauf geht damit weiter, seit vier Spielen wartet die SGD in der Liga nun auf einen Sieg. Zwar sprangen die Sachsen zurück auf Relegationsrang 3, haben jedoch sechs Punkte Rückstand auf Platz 2. Bei 14 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer bleiben den Freiburgern an den letzten fünf Spieltagen bei schwerem Restprogramm indes nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.

Auch am nächsten Wochenende sind die Breisgauer wieder gegen einen Aufstiegsaspiranten gefordert. Am Sonntag (16.30 Uhr) reist das Team von Thomas Stamm zum besten Rückrunden-Team der 3. Liga, Preußen Münster. Dynamo Dresden empfängt bereits am Samstag (14 Uhr) die Kölner Viktoria.

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8