Türkgücü zwischen Lichtblick und Horrorszenario

Der späte Ausgleich gegen Schweinfurt hat bei Türkgücü München für Glücksgefühle gesorgt. Doch die beiden Baustellen Stadion und Transfersperre bleiben heiße Themen, wenngleich in puncto Spielstätte eine Lösung immer konkreter wird.

Neue Heimat für Türkgücü München? Vieles spricht dafür, dass der Regionalligist kommende Saison im Dantestadion spielt.

Neue Heimat für Türkgücü München? Vieles spricht dafür, dass der Regionalligist kommende Saison im Dantestadion spielt.

IMAGO/Sports Press Photo

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Und plötzlich – wenngleich auch nur für einen kurzen Moment – schien wieder die Sonne bei Türkgücü. Nach Stefan Maderers spätem Ausgleichstreffer nach wunderbarer Vorarbeit von Emre Tunc zum 3:3 im Heimspiel gegen Schweinfurt am Sonntagnachmittag bei herrlichstem Frühlingswetter jedenfalls brachen alle Dämme. Der Jubel kannte keine Grenzen, es schien, als ob Türkgücü mit diesem Tor endlich den Aufstieg fixiert hatte.

Dabei war Maderers Treffer lediglich einen Punkt wert, der freilich im Kampf um den Klassenverbleib in der Regionalliga Bayern noch äußerst wertvoll werden könnte, wie auch Trainer Alper Kayabunar bekannte: “Natürlich haben wir noch einen Blick auf die Tabelle, nachdem es in der Vorsaison mit 50 Punkten noch eng wurde.” Zwar sind die Münchner damit im Jahr 2024 weiterhin sieglos, dank des zweiten Punktgewinns des Jahres aber stehen nun 42 Zähler zu Buche, zwölf Punkte vor dem ersten Relegationsplatz.

Dantestadion wird konkret

Dass mit Maderers Treffer jedoch keineswegs sämtliche Spannung gelöst war, wurde spätestens nach dem Schlusspfiff wieder augenscheinlich. Die sportliche Leitung und der Trainer strafen sich unverändert mit Missachtung und auch die brennenden Themen abseits des grünen Rasens waren nach dem Abpfiff sofort wieder präsent. War die Begegnung doch auch einer der letzten Auftritte Türkgücüs im Grünwalder Stadion. Dass die Frauen des FFC Wacker in der nächsten Saison dort ihre Heimspiele austragen werden und auch Türkgücü selbst einen Umzug anstrebt, ist längst verbrieft. Und immerhin: Die gewünschte und angestrebte Lösung Dantestadion scheint sich tatsächlich verwirklichen zu lassen, wie Präsident Taskin Akkay zuversichtlich berichtet.

Sämtliche Fraktionen im Rathaus hätten mittlerweile ihre Zustimmung gegeben, “die Politik kooperiert”, meint Akkay. Die Mietkosten pro Heimspiel seien dort im dreistelligen Bereich, wie Akkay erläutert, und auch die noch nötigen Umbaumaßnahmen hält er für “leicht machbar”. Es gehe nun eher schon “um die Belegungspläne für die nächste Saison”. Zumal es für Türkgücü auch eine Rückkehr wäre: Bereits in den erfolgreichen 1980er- und 90er-Jahren bestritt Türkgücü seine Heimspiele im Dantestadion, oft vor vierstelliger Kulisse.

Im Austausch mit der FIFA

Und auch bei der zweiten offenen Baustelle gibt es Bewegung. Wegen des Transfers von Törles Knöll im Sommer 2021 wurde Türkgücü wie berichtet von der FIFA mit einer ab sofort und bis 2026 gültigen Transfersperre belegt. Man sei im juristischen Austausch mit dem Weltverband, berichtet Akkay. Unverändert sieht man sich bei Türkgücü nicht als den richtigen Ansprechpartner, die FIFA müsse sich an den Insolvenzverwalter wenden. Allerdings unterliegt der in der Schweiz ansässige Weltverband nicht deutschem Recht. Auch mit dem kroatischen Erstligisten Slaven Belupo, von dem Knöll seinerzeit verpflichtet wurde und der nun die noch ausstehende Rate für den Transfer einfordert, spreche man, erzählt Akkay, um diese unliebsame Angelegenheit zu einem versöhnlichen Ende zu bringen.

Denn im Dantestadion mit einer nicht konkurrenzfähigen Mannschaft seine Heimspiele auszutragen, ist das nächste Horrorszenario, dem Akkay und sein Präsidium in den kommenden Wochen entgegenwirken wollen. So prächtig das Wetter und auch die Stimmung am Sonntag waren, lautet die Vorhersage für Türkgücü weiterhin: Ungewiss und unbeständig.

Matthias Horner

Nächster Ärger für Türkgücü: FIFA verhängt eine Transfersperre

Türkgücü München kommt einfach nicht zur Ruhe. Nun wurde bekannt, dass die FIFA den Regionalligisten mit einer Transfersperre bis Sommer 2026 bestraft hat. Der Verein zeigt sich jedoch optimistisch, diese Angelegenheit schnell aus der Welt schaffen zu können.

Düstere Aussichten: Nach derzeitigem Stand darf Türkgücü München bis Sommer 2026 keine Spieler mehr verpflichten.

Düstere Aussichten: Nach derzeitigem Stand darf Türkgücü München bis Sommer 2026 keine Spieler mehr verpflichten.

imago images/Picture Point

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Als ob es derzeit nicht ohnehin genug offene Baustellen bei Türkgücü gäbe, tat sich nun noch eine weitere auf. Am vergangenen Freitag bekamen die Münchner Post von der FIFA. Der Inhalt war wenig erfreulich: Mit sofortiger Wirkung belegte der Weltverband den bayerischen Regionalligisten mit einer bis Sommer 2026 gültigen Transfersperre.

Stein des Anstoßes ist der Transfer von Törles Knöll im Sommer 2021. Der mittlerweile 26-jährige Angreifer, der für den 1. FC Nürnberg (16) und den Hamburger SV (1) sogar insgesamt 17-mal in der Bundesliga auflief, war seinerzeit am Ende der Transferperiode am 29. August für eine kolportierte Ablöse von 150.000 Euro vom kroatischen Erstligisten Slaven Belupo verpflichtet worden. Bezahlt wurde sie offensichtlich nur zum Teil. “Ein fünfstelliger Betrag” sei noch offen, wie Türkgücü-Präsident Taskin Akkay erklärt.

Eine Sache für den Insolvenzverwalter?

Aus nachvollziehbaren Gründen wandte sich Slaven Belupo in dieser Angelegenheit an die FIFA, “die das offenbar einfach durchgewunken hat”, zeigt Akkay wenig Verständnis. “Selbst wenn wir die finanziellen Mittel hätten, würden wir das nicht bezahlen”, erklärt er. Schließlich, so argumentiert Türkgücü schlüssig, sei man schlichtweg nicht der richtige Ansprechpartner. Nach der Insolvenz im Frühjahr 2022 ist von Türkgücü nur noch der eingetragene Verein übrig, alle Angelegenheiten, die Vorgänge aus der Zeit unter Präsident Hasan Kivran betreffen, sind mit dem Insolvenzverwalter der zuvor ausgegliederten Kapitalgesellschaft zu regeln.

Auch nach Rücksprache mit einem Anwalt, erläutert Akkay, “gehen wir davon aus, dass uns das gar nicht betreffen kann”. Er hoffe, dass diese nächste Hürde “mit einer einfachen juristischen Stellungnahme” zu bewältigen ist. Jedenfalls werde man, betont Akkay kämpferisch, “alle Hebel in Bewegung setzen, dass die Sperre – zumindest vorübergehend bis zur endgültigen Klärung – aufgehoben wird”. Knöll übrigens verabschiedete sich nach nur 16 Drittliga-Einsätzen (1 Tor) in der Saison 2021/22 schon ein Jahr später wieder in Richtung Offenbacher Kickers. Seit Januar 2023 steht er beim kroatischen Zweitligisten NK Vukovar unter Vertrag.

Dieser Altlast also kann Akkay durchaus zuversichtlich entgegenblicken, da es in der Tat schwer vorstellbar scheint, dass der Nachfolgeverein Türkgücü München e. V. für die offenkundig arg bescheidene Zahlungsmoral der Kapitalgesellschaft unter Kivran haftbar gemacht werden kann. Fakt ist jedoch auch, dass Türkgücü, dem ohnehin im Sommer der nächste große Umbruch bevorsteht, bis zur – zumindest vorübergehenden – Aufhebung dieser Sperre keine Spieler unter Vertrag nehmen kann.

Option “Dantestadion” wird konkreter

Auch in einer anderen, für den Verein nicht minder bedeutsamen Angelegenheit ist eine gewisse Dringlichkeit geboten. Noch immer suchen Akkay und sein Präsidium “händeringend nach einer Lösung” für das ebenso akute wie latente und weiterhin ungelöste Stadionproblem. Immerhin ist inzwischen eine Lösung in Aussicht. Nachdem die drittklassigen Frauen des FFC Wacker eine Zusage zur Nutzung des Grünwalder Stadions ab der kommenden Saison erhielten, gingen Akkay und Türkgücü in die Offensive und unterbreiteten der Stadt die einzig realistische und auch realisierbare Alternative innerhalb der Stadtgrenzen: Das Dantestadion, derzeit nur von den Footballern der Munich Cowboys belegt. Laufend befinde er sich derzeit in Gesprächen mit allen politischen Fraktionen, erzählt Akkay. Die SPD-Fraktion schließlich reichte in der vergangenen Woche einen Antrag zur Überprüfung der Möglichkeit ein, das Dantestadion schon für die kommende Spielzeit regionalligatauglich zu ertüchtigen. Auch eine Stadionvorbegehung – ohne Vertreter Türkgücüs – fand schon statt.

Als entscheidend stuft Akkay nun den “politischen Willen” ein, denn, wie er sagt: “Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.” Und diesen Willen glaubt er mittlerweile durchaus erkannt zu haben. Zuversichtlich stimme ihn auch “der große Zuspruch der türkischen Community in der Stadt, den wir zuletzt erfahren haben”. Nun, so der Türkgücü-Chef, sei “die Verwaltung gefordert, eine gemeinsame Lösung anzugehen”. Das “Dilemma” immerhin sei inzwischen auch auf politischer Seite erkannt worden.

Auch Fußball wird übrigens derzeit gespielt bei Türkgücü. Nicht besonders erfolgreich zwar, was aber angesichts des enormen personellen Aderlasses im Winter nicht überrascht. Alle fünf Pflichtspiele des Jahres gingen verloren, in Abstiegsgefahr werden die Münchner dennoch kaum mehr geraten. Von Planungssicherheit ist Türkgücü München aktuell trotzdem meilenweit entfernt. Wenngleich trotz aller offenen Baustellen vorsichtiger Optimismus vorherrscht. “Weiter kämpfen” wird Akkay in jedem Fall, wie der umtriebige und an vielen Fronten geforderte Präsident betont.

Matthias Horner

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

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IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8