“Die fahren 800 Kilometer und wir spielen so einen Rotz”: Taffertshofers harte Worte und ein Versprechen

Nach nur einem Jahr in Liga drei steht der VfB Lübeck kurz davor, den erneuten Gang in die Regionalliga antreten zu müssen. Das 1:4 gegen Mitaufsteiger Unterhaching ließ kaum einen Grund zur Hoffnung, Trainer Jens Martens und Routinier Ulrich Taffertshofer fanden deutliche Worte.

Die Enttäusschung ist Ulrich Taffertshofer ins Gesicht geschrieben: Nach dem 1:4 in Unterhaching hat der VfB Lübeck nur noch wenig Hoffnung auf den Klassenerhalt.

Die Enttäusschung ist Ulrich Taffertshofer ins Gesicht geschrieben: Nach dem 1:4 in Unterhaching hat der VfB Lübeck nur noch wenig Hoffnung auf den Klassenerhalt.

IMAGO/foto2press

Lange Gesichter und lange Gespräche mit dem mitgereisten Anhang: Nach der neuerlichen 1:4-Klatsche bei Mitaufsteiger Unterhaching wird das Licht des Drittligafußballs in Lübeck immer düsterer. Die Zahlen lesen sich bedrückend: Mit 27 Zählern stehen die Nordlichter auf dem 19. Tabellenrang in Liga drei, der Abstand auf das rettende Ufer beträgt derzeit zehn Punkte – und könnte bei einem Bielefelder Punktgewinn am morgigen Sonntag noch weiter anwachsen. Dazu kommt die miserable Tordifferenz (-32) des VfB, der mit 28 Toren den schwächsten Angriff der Liga stellt und gleichzeitig die zweitmeisten Treffer (60) aller Drittliga-Teams kassiert hat.

Umstände, die auch im Duell mit dem Mitaufsteiger deutlich wurden: Gegen Unterhaching hielt Lübeck die ersten 30 Minuten mit, stand zwar tief, ließ aber nur wenig zu – bis ein Flankenball von Markus Schwabl für Unterhachings Führung sorgte. Zwar hatte Lübeck durch den Ex-Hachinger Ulrich Taffertshofer die Möglichkeit auf die schnelle Antwort, doch sein Schuss prallte nur ans Gebälk. Im Anschluss kam es noch schlimmer für den VfB – im direkten Gegenzug sorgte Mathias Fetsch für das 2:0, noch vor der Pause besorgte Aaron Keller den 3:0-Pausenstand. Dass Jan-Marc Schneider den Rekordtreffer von Gibson Nana Adu zum schlussendlichen 4:1-Endergebnis kontern konnte, verkam da beinahe schon zur Nebensache.

“In zehn Minuten verbockt”: Martens’ bitteres Fazit zur Partie

Zum Spielverlauf passend fiel auch das Fazit von Lübecks neuem Trainer Jens Martens bei MagentaSport aus, der auch in seinem dritten Spiel im Amt nicht den erhofften Dreier feiern konnte. In den ersten 30 Minuten habe seine Mannschaft die Partie zunächst “kompakt gestaltet”, nach den drei Treffern sei die Lage nach Ansicht des Trainers allerdings “für uns quasi aussichtslos” gewesen.  In der ersten Hälfte habe man es sich, so Martens weiter, “in zehn Minuten verbockt”.

Die Gedanken von Ulrich Taffertshofer weilten derweil nach Abpfiff zunächst bei den mitgereisten Anhängern des VfB, die weiterhin darauf warten müssen, den dritten Sieg der Lübecker in der Fremde zu erleben. “Ich finde, es gehört sich nach jedem Spiel hinzugehen, gerade auswärts, und sich zu bedanken, dass sie da sind. Die fahren wieder – weiß ich nicht – 800 Kilometer, sind teilweise das ganze Wochenende hier in München und wir spielen so einen Rotz”, erklärte der Mittelfeldspieler. Auch er befand den Lübecker Start in die Partie als “in Ordnung”, nach dem Gegentreffer habe seine Mannschaft aber komplett “den Faden” verloren.

Wir sind in der momentanen Verfassung auch wirklich nicht drittligareif.

Jens Martens

Besonders haderte Taffertshofer auch mit seinem Lattenkracher – der verpassten Chance auf den Ausgleich, der den Verlauf der Partie möglicherweise auf den Kopf gestellt hätte. “Das ist vielleicht Fußball, ja. Wenn der reingeht, dann ist das Spiel wieder auf null, dann kann alles passieren. Aber so, wie wir danach weitergespielt haben, ist das einfach nicht drittligareif. Da muss man so ehrlich sein”, betonte Taffertshofer. Deutliche Worte des Routiniers, sein Trainer teilte dieses Sentiment aber über die volle Länge. “In der momentanen Verfassung”, so Martens, sei der VfB “auch wirklich nicht drittligareif”, man stehe tabellarisch schließlich nicht umsonst “da, wo wir stehen”.

Ein Versprechen an den mitgereisten Anhang

Abschreiben wollen die Lübecker die Saison dennoch nicht, obschon die Chance auf den Klassenerhalt nur noch verschwindend gering ist. Noch in der Kurve, erzählte Martens, habe man den mitgereisten VfB-Anhängern ein Versprechen gegeben, man wolle sich “vernünftig aus der Saison verabschieden”, sagte der Coach. “Das ist jetzt unsere Hauptaufgabe”, so Martens weiter. Die Chance, das unter Beweis zu stellen, bietet sich den Lübeckern am kommenden Samstag (14 Uhr). Dann geht es vor dem heimischen Publikum an der Lohmühle gegen die U 23 von Borussia Dortmund.

Abstiegsszenarien in der 3. Liga: Steigt Freiburg II am Sonntag ab?

Dass Freiburg II absteigen würde, bahnt sich schon länger an. Am Sonntag könnte der Verbleib in der 3. Liga auch rechnerisch nicht mehr möglich sein. Lübeck und Duisburg könnten ebenfalls zeitnah folgen.

Mit einer kicker-Durchschnittsnote von 3,25 der beste Spieler des Tabellenletzten: Maximilian Breunig (Mitte).

Mit einer kicker-Durchschnittsnote von 3,25 der beste Spieler des Tabellenletzten: Maximilian Breunig (Mitte).

IMAGO/Langer

Im Vorjahr hatte Freiburg II in der 3. Liga für Furore gesorgt und die Saison auf Platz zwei beendet. Doch der Erfolg weckte Begehrlichkeit – unter anderem verabschiedeten sich Leistungsträger wie Vincent Vermeij (Düsseldorf), Lars Kehl (Osnabrück) und Philipp Treu (St. Pauli) gen 2. Bundesliga. Die nachrückenden Talente konnten die Abgänge nicht ansatzweise auffangen, sodass die Zweitvertretung bereits nach der Hinrunde den letzten Tabellenplatz belegte und schon neun Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz innehatte.

Erst am 26. Spieltag gelang den Breisgauern mit einem 3:2 in Ingolstadt, ihrem dritten Saisonsieg, die Wende: Der Sport-Club verlor nur zwei seiner anschließenden sechs Spiele (drei Siege, ein Remis). Doch der Positivtrend ändert wohl nichts mehr am Abstieg, der am kommenden Sonntag bereits besiegelt sein könnte.

Dafür sind aber gleich drei Szenarien erforderlich: Bielefeld und Mannheim, die mit 37 Zählern die ersten beiden Nichtabstiegsplätze belegen, müssen gegen Duisburg (Gegner der Arminia) und Essen (Gegner Waldhof) gewinnen. Sollte dies eintreten, benötigt Freiburg zum Abschluss des 33. Spieltags im Heimspiel gegen Dresden drei Punkte – wenn die Elf von Thomas Stamm nur remis spielt, würde der Abstand bei noch 15 zu vergebenen Punkten 16 Zähler betragen.

Zwei Absteiger könnten bereits am 34. Spieltag feststehen

In der kommenden Woche könnte neben Freiburg ein weiterer Absteiger bereits feststehen. Lübecks Abstand auf den 16. Platz beträgt aktuell zehn Zähler. Sollte der Aufsteiger beispielsweise in Unterhaching am Samstag sowie am nächsten Spieltag gegen Dortmund II verlieren und Mannheim sowie Bielefeld jeweils eine ihrer beiden kommenden Parten gewinnen, müsste der VfB den Gang in die Viertklassigkeit antreten. Lübeck könnte selbst ein Sieg aus den beiden kommenden Spielen nicht reichen.

Prekär ist die Lage auch beim Tabellen-18. Duisburg. Satte sieben Zähler beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer, bei einem absolvierten Spiel mehr. Am Freitag kamen die Zebras im direkten Duell mit Mannheim nicht über ein 1:1 hinaus. So droht schon in der übernächsten Woche der Abstieg.

Halle besitzt mindestens bis zum 35. Spieltag die Chance auf den Klassenerhalt

Halle, das die Abstiegsplätze komplettiert, kann aufgrund der “lediglich” fünf Zählern Rückstand auf die ersten beiden Nichtabstiegsplätze nicht an den kommenden zwei Spieltagen absteigen.

Abstiegsszenarien in der 3. Liga: Steigt Freiburg II am Sonntag so gut wie ab?

Dass Freiburg II absteigen würde, bahnt sich schon länger an. Am Sonntag könnte der Verbleib in der 3. Liga schon nur noch theoretisch möglich sein. Lübeck und Duisburg könnten zeitnah folgen.

Mit einer kicker-Durchschnittsnote von 3,25 der beste Spieler des Tabellenletzten: Maximilian Breunig (Mitte).

Mit einer kicker-Durchschnittsnote von 3,25 der beste Spieler des Tabellenletzten: Maximilian Breunig (Mitte).

IMAGO/Langer

Im Vorjahr hatte Freiburg II in der 3. Liga für Furore gesorgt und die Saison auf Platz zwei beendet. Doch der Erfolg weckte Begehrlichkeit – unter anderem verabschiedeten sich Leistungsträger wie Vincent Vermeij (Düsseldorf), Lars Kehl (Osnabrück) und Philipp Treu (St. Pauli) gen 2. Bundesliga. Die nachrückenden Talente konnten die Abgänge nicht ansatzweise auffangen, sodass die Zweitvertretung bereits nach der Hinrunde den letzten Tabellenplatz belegte und schon neun Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz innehatte.

Erst am 26. Spieltag gelang den Breisgauern mit einem 3:2 in Ingolstadt, ihrem dritten Saisonsieg, die Wende: Der Sport-Club verlor nur zwei seiner anschließenden sechs Spiele (drei Siege, ein Remis). Doch der Positivtrend ändert wohl nichts mehr am Abstieg, der am kommenden Sonntag bereits so gut wie besiegelt sein könnte.

Dafür sind zwei Szenarien erforderlich: Bielefeld, das mit 37 Zählern den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, muss gegen Essen punkten. Sollte dies eintreten, benötigt Freiburg zum Abschluss des 33. Spieltags im Heimspiel gegen Dresden unbedingt Punkte. Wenn die Elf von Thomas Stamm verliert, würde der Abstand aufs rettende Ufer 15 Punkte betragen – bei noch 15 zu vergebenen Zählern. Zudem ist das Torverhältnis (aktuell -26) deutlich schlechter als das von Bielefeld (-1) und Mannheim (38 Punkte, -7). Die Chancen wären endgültig nur noch theoretischer Natur.

Zwei Absteiger könnten bereits am 34. Spieltag feststehen

In der kommenden Woche könnte neben Freiburg ein weiterer Absteiger bereits feststehen. Lübecks Abstand auf den 16. Platz beträgt aktuell zehn Zähler. Sollte der Aufsteiger beispielsweise in Unterhaching am Samstag sowie am nächsten Spieltag gegen Dortmund II verlieren und Mannheim sowie Bielefeld jeweils eine ihrer beiden kommenden Parten gewinnen, müsste der VfB den Gang in die Viertklassigkeit antreten. Lübeck könnte selbst ein Sieg aus den beiden kommenden Spielen nicht reichen.

Prekär ist die Lage auch beim Tabellen-18. Duisburg. Satte sieben Zähler beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer, bei einem absolvierten Spiel mehr. Am Freitag kamen die Zebras im direkten Duell mit Mannheim nicht über ein 1:1 hinaus. So droht schon in der übernächsten Woche der Abstieg.

Halle besitzt mindestens bis zum 35. Spieltag die Chance auf den Klassenerhalt

Halle, das die Abstiegsplätze komplettiert, kann aufgrund der “lediglich” fünf Zählern Rückstand auf die ersten beiden Nichtabstiegsplätze nicht an den kommenden zwei Spieltagen absteigen.

Abstiegsszenarios in der 3. Liga: Steigt Freiburg II am Sonntag ab?

Dass Freiburg II absteigen würde, steht schon länger fest. Am Sonntag könnte der Verbleib in der 3. Liga auch rechnerisch nicht mehr möglich sein. Lübeck und Duisburg könnten ebenfalls zeitnah folgen.

Mit einer kicker-Durchschnittsnote von 3,25 der beste Spieler des Tabellenletzten: Maximilian Breunig (Mitte).

Mit einer kicker-Durchschnittsnote von 3,25 der beste Spieler des Tabellenletzten: Maximilian Breunig (Mitte).

IMAGO/Langer

Im Vorjahr hatte Freiburg II in der 3. Liga für Furore gesorgt und die Saison auf Platz zwei beendet. Doch der Erfolg weckte Begehrlichkeit – unter anderem verabschiedeten sich Leistungsträger wie Vincent Vermeij (Düsseldorf), Lars Kehl (Osnabrück) und Philipp Treu (St. Pauli) gen 2. Bundesliga. Die nachrückenden Talente konnten die Abgänge nicht ansatzweise auffangen, sodass die Zweitvertretung bereits nach der Hinrunde den letzten Tabellenplatz belegte und schon neun Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz innehatte.

Erst am 26. Spieltag gelang den Breisgauern mit einem 3:2 in Ingolstadt, ihrem dritten Saisonsieg, die Wende: Der Sport-Club verlor nur zwei seiner anschließenden sechs Spiele (drei Siege, ein Remis). Doch der Positivtrend ändert nichts mehr am Abstieg, der am kommenden Sonntag bereits besiegelt sein könnte.

Dafür sind aber gleich drei Szenarien erforderlich: Bielefeld und Mannheim, die mit 37 Zählern die ersten beiden Nicht-Abstiegsplätze belegen, müssen gegen Duisburg (Gegner der Arminia) und Essen (Gegner Waldhof) gewinnen. Sollte dies eintreten, benötigt Freiburg zum Abschluss des 33. Spieltags im Heimspiel gegen Dresden drei Punkte – wenn die Elf von Thomas Stamm nur remis spielt, würde der Abstand bei noch 15 zu vergebenen Punkten 16 Zähler betragen.

Drei Absteiger könnten bereits am 34. Spieltag feststehen

In der kommenden Woche könnten neben Freiburg auch weitere Absteiger bereits feststehen. Lübecks Abstand auf den 16. Platz beträgt aktuell zehn Zähler. Sollte der Aufsteiger beispielsweise in Unterhaching am Samstag sowie am nächsten Spieltag gegen Dortmund II verlieren und Mannheim sowie Bielefeld jeweils eine ihrer beiden kommenden Parten gewinnen, müsste der VfB den Gang in die Viertklassigkeit antreten. Lübeck könnte selbst ein Sieg aus den beiden kommenden Spielen nicht reichen.

Prekär ist die Lage auch beim Tabellen-18. Duisburg. Satte acht Zähler beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer. Allerdings haben die Zebras am Freitag (19 Uhr, LIVE! bei kicker) im direkten Duell mit Mannheim aus eigener Kraft die Möglichkeit, diesen auf fünf Punkte zu verkürzen. Sollten die Meidericher aber zum dritten Mal in Folge als Verlierer den Platz verlassen, könnten sie ebenfalls schon in der nächsten Woche absteigen.

Halle besitzt mindestens bis zum 35. Spieltag die Chance auf den Klassenerhalt

Dafür muss aber vieles zusammenkommen: Waldhof gewinnt auch am darauffolgenden Spieltag gegen Essen, Bielefeld sammelt sechs Zähler aus den Duellen mit Essen und Sandhausen, 1860 München holt aus zwei Begegnungen einen Zähler und der MSV verliert in Ingolstadt – auch ein Unentschieden könnte schon zu wenig sein.

Halle, das die Abstiegsplätze komplettiert, kann aufgrund der “lediglich” fünf Zählern Rückstand auf die ersten beiden Nichtabstiegsplätze nicht an den kommenden zwei Spieltagen absteigen.

Abstiegsszenarios in der 3. Liga: Steigt Freiburg II am Sonntag ab?

Dass Freiburg II absteigen würde, steht schon länger fest. Am Sonntag könnte der Verbleib in der 3. Liga auch rechnerisch nicht mehr möglich sein. Lübeck und Duisburg könnten ebenfalls zeitnah folgen.

Mit einer kicker-Durchschnittsnote von 3,25 der beste Spieler des Tabellenletzten: Maximilian Breunig (Mitte).

Mit einer kicker-Durchschnittsnote von 3,25 der beste Spieler des Tabellenletzten: Maximilian Breunig (Mitte).

IMAGO/Langer

Im Vorjahr hatte Freiburg II in der 3. Liga für Furore gesorgt und die Saison auf Platz zwei beendet. Doch der Erfolg weckte Begehrlichkeit – unter anderem verabschiedeten sich Leistungsträger wie Vincent Vermeij (Düsseldorf), Lars Kehl (Osnabrück) und Philipp Treu (St. Pauli) gen 2. Bundesliga. Die nachrückenden Talente konnten die Abgänge nicht ansatzweise auffangen, sodass die Zweitvertretung bereits nach der Hinrunde den letzten Tabellenplatz belegte und schon neun Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz innehatte.

Erst am 26. Spieltag gelang den Breisgauern mit einem 3:2 in Ingolstadt, ihrem dritten Saisonsieg, die Wende: Der Sport-Club verlor nur zwei seiner anschließenden sechs Spiele (drei Siege, ein Remis). Doch der Positivtrend ändert nichts mehr am Abstieg, der am kommenden Sonntag bereits besiegelt sein könnte.

Dafür sind aber gleich drei Szenarien erforderlich: Bielefeld und Mannheim, die mit 37 Zählern die ersten beiden Nicht-Abstiegsplätze belegen, müssen gegen Duisburg (Gegner der Arminia) und Essen (Gegner Waldhof) gewinnen. Sollte dies eintreten, benötigt Freiburg zum Abschluss des 33. Spieltags im Heimspiel gegen Dresden drei Punkte – wenn die Elf von Thomas Stamm nur remis spielt, würde der Abstand bei noch 15 zu vergebenen Punkten 16 Zähler betragen.

Drei Absteiger könnten bereits am 34. Spieltag feststehen

In der kommenden Woche könnten neben Freiburg auch weitere Absteiger bereits feststehen. Lübecks Abstand auf den 16. Platz beträgt aktuell zehn Zähler. Sollte der Aufsteiger beispielsweise in Unterhaching am Samstag sowie am nächsten Spieltag gegen Dortmund II verlieren und Mannheim sowie Bielefeld jeweils eine ihrer beiden kommenden Parten gewinnen, müsste der VfB den Gang in die Viertklassigkeit antreten. Lübeck könnte selbst ein Sieg aus den beiden kommenden Spielen nicht reichen.

Prekär ist die Lage auch beim Tabellen-18. Duisburg. Satte acht Zähler beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer. Allerdings haben die Zebras am Freitag (19 Uhr, LIVE! bei kicker) im direkten Duell mit Mannheim aus eigener Kraft die Möglichkeit, diesen auf fünf Punkte zu verkürzen. Sollten die Meidericher aber zum dritten Mal in Folge als Verlierer den Platz verlassen, könnten sie ebenfalls schon in der nächsten Woche absteigen.

Halle besitzt mindestens bis zum 35. Spieltag die Chance auf den Klassenerhalt

Dafür muss aber vieles zusammenkommen: Waldhof gewinnt auch am darauffolgenden Spieltag gegen Essen, Bielefeld sammelt sechs Zähler aus den Duellen mit Essen und Sandhausen, 1860 München holt aus zwei Begegnungen einen Zähler und der MSV verliert in Ingolstadt – auch ein Unentschieden könnte schon zu wenig sein.

Halle, das die Abstiegsplätze komplettiert, kann aufgrund der “lediglich” fünf Zählern Rückstand auf die ersten beiden Nichtabstiegsplätze nicht an den kommenden zwei Spieltagen absteigen.

“Klimaschutz greifbar machen”: Bielefelds Corboz initiiert Aktionsspieltag

Vegane Kost, Spenden für Aufforstungen, eine Rückgabe alter Fahrradreifen – diese Dinge rücken an einigen Schauplätzen der 3. Liga in den nächsten Wochen zusätzlich zum sportlichen Geschehen in den Blickpunkt. Impulsgeber des Projekts ist einer der Spieler selbst.

Drittliga-Profi und Unternehmensgründer im Dienste der Nachhaltigkeit: Mael Corboz.

Drittliga-Profi und Unternehmensgründer im Dienste der Nachhaltigkeit: Mael Corboz.

IMAGO/Fotostand

In Ulm, Unterhaching, Regensburg, Bielefeld und bei Viktoria Köln geht es am kommenden Samstag und Sonntag los – eine Woche später ziehen Sandhausen, Lübeck, Halle, Mannheim und Münster nach. Zehn Drittligisten beteiligen sich dann bei ihren Heimspielen am “Aktionsspieltag Klimaschutz”, der in diesem Jahr auf die Eigeninitiative der Klubs zurückgeht. Maßgeblicher Impulsgeber hierfür ist mit “Elevengreen” ein Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Thema Nachhaltigkeit im Sport weiter zu etablieren und auch Vereine und ihre Aktiven dabei zu unterstützen. Der Gründer der Firma ist zugleich der Hauptinitiator des anstehenden Doppel-Events: Mael Corboz, Fußball-Profi in dieser Spielklasse und seit Januar in Diensten von Arminia Bielefeld.

Gedanke der Neuauflage

“Grundidee ist es, die Maßnahmen in den Klubs zu vereinfachen und unsere Expertise einzubringen”, erläutert Corboz. “Die Ressourcen für zusätzliche Veranstaltungen sind überall knapp, vieles fließt ins Sportliche. Und ein Nachhaltigkeitsbeauftragter allein kann die Dinge kaum stemmen.”

Inspiriert vom Aktionsspieltag, den der DFB einst in der Saison 2022/23 quer durch die oberen Spielklassen und Pokalwettbewerbe organisiert hatte, verfolgten der gebürtige US-Amerikaner und “Elevengreen” den Gedanken einer Neuauflage, diesmal zwar ohne offizielle Unterstützung, aber mit der bereitwilligen Zustimmung des DFB. Tenor: Nachhaltigkeit soll und muss nachhaltig in den Köpfen der Menschen bleiben. “Unser Ziel ist es, das Thema Klimaschutz immer weiter voranzutreiben und greifbar zu machen”, so Corboz.

Und das vor der großen Kulisse an den Schauplätzen der 3. Liga. Viel Organisation sei nötig gewesen. “Wir wollen den Klubs die Möglichkeit geben, vor ihrem eigenen Publikum ihr Engagement zeigen zu können. Dafür haben wir sehr viele Gespräche geführt und Mails geschrieben. Ich habe mich teilweise mit ehemaligen Mitspielern in anderen Vereinen vernetzt. Wir konnten nicht alle gewinnen. Viele haben vor Ort auch schon ihre eigenen Projekte, die sie beim nächsten Mal einbringen können.”

“Unser Spiel, unsere Verantwortung”

Mit immerhin der Hälfte aller 20 Ligamitglieder aber nahm das Vorhaben Konturen an. Was genau erwartet die Stadiongänger nun zusätzlich zum sportlichen Geschehen? Corboz: “Wir konnten und wollten da nichts vorschreiben, alle Vereine sollen selbst über ihre Maßnahmen entscheiden. Wichtig ist von unserer Seite eine Hilfestellung, um die Umsetzung zu vereinfachen.”

Ein gemeinsames Logo mit dem Slogan “Unser Spiel, unsere Verantwortung” soll in den Stadien, möglichst auf den LED-Banden, präsentiert werden. Auf den Tribünen oder rundherum werde beispielsweise vegane und vegetarische Kost im Sinne einer nachhaltigen Ernährung im Vordergrund stehen. “Dazu gibt es eine Spendenaktion zum Thema ‘Aufforstung’, möglichst für Projekte vor Ort, um es sichtbar und greifbar zu machen”, kündigt der 29-jährige Mittelfeldspieler an, und: “Mit dem Fahrradreifen-Hersteller ‘Schwalbe’ konnten wir zu Themen wie Mobilität und Recycling einen Partner gewinnen, der am Stadion lokale Fahrradhändler dabei unterstützt, von Fans am Spieltag mitgebrachte alte Reifen und Schläuche für die Weiterverwertung entgegenzunehmen.”

Die Möglichkeiten sind vielschichtig. Die gemeinsame Botschaft soll, so das Ansinnen von Corboz, unterdessen an allen Standorten inhaltlich gleichermaßen herübergebracht werden: Ein Ziel – ein Wording. “Wenn wir überzeugen wollen, dass Klimaschutz nur gemeinsam mit allen funktioniert, brauchen wir schließlich auch eine einheitliche Kommunikation.”

Michael Richter

“War mir eine Ehre”: Schlichtings Zeit in Lübeck endet im Sommer

Seit Januar 2022 fungierte Christian Schlichting beim VfB Lübeck als Vorstandsvorsitzender und führte den Verein zurück in die 3. Liga. Nun wird sein im Sommer auslaufender Vertrag nicht verlängert.

Ab kommenden Sommer nicht mehr Vorstandsvorsitzender beim VfB Lübeck: Christian Schlichting.

Ab kommenden Sommer nicht mehr Vorstandsvorsitzender beim VfB Lübeck: Christian Schlichting.

imago images/Lobeca

Nach der Entlassung von Trainer Florian Schnorrenberg im März und der Verpflichtung von Jens Martens als neuen Übungsleiter steht beim VfB Lübeck im kommenden Sommer die nächste personelle Veränderung bevor. Wie der Drittligist am Mittwoch bekannt gab, wird der auslaufende Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Christian Schlichting nicht verlängert. Darauf hätten sich der Aufsichtsrat und Schlichting gemeinsam geeinigt, die formale Berufung des Juristen ende damit im kommenden Sommer.

Schlichting fungierte seit 1. Januar 2022 als Vorstandsvorsitzender an der Lohmühle, leitete die operativen Geschäfte zunächst parallel zu seiner eigenen Anwaltskanzlei, nach dem Drittliga-Aufstieg im vergangegen Jahr dann auch erstmals im Rahmen einer hauptamtlichen Vollzeittätigkeit.

“Nur schwer mit Familie und Kanzlei vereinbar”

Der zeitliche Aufwand der Tätigkeit ist nun auch der Grund für seinen Rückzug, so Thomas Rehder, Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Lübeck: “Die Vielzahl an Anforderungen, der enorme Zeitaufwand und die hohe Verantwortung für die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen [sind] für Christian nur schwer mit seiner Familie und seiner Kanzlei vereinbar.” Keinesfalls sei das Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden auf Sparmaßnahmen beim klammen Drittligisten zurückzuführen. “Uns allen ist diese Entscheidung schwergefallen und wir danken Christian für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren”, wird Rehder weiter zitiert.

Schlichting selbst blickte “mit Stolz” auf die Erfolge an der Lohmühle während seiner Amtszeit zurück, darunter das Double aus Regionalliga-Meisterschaft und Landespokal in der vergangenen Spielzeit. “Mir war es eine große Ehre, die Entwicklung des VfB Lübeck an führender Stelle mitgestalten zu dürfen”, so der scheidende Vorstandsvorsitzende, der sich beim Verein für die “enge Zusammenarbeit” bedankte.

Lübeck will Professionalisierung fortsetzen

Zwar steht der VfB in der 3. Liga mit dem Rücken zur Wand und hat im Abstiegskampf sieben Spieltage vor Schluss bereits acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Dennoch will der Klub den “eingeschlagenen Weg mit einem hauptamtlichen Vorstandsvorsitz im Sinne der weiteren Professionalisierung und der nachhaltigen Entwicklung” ligaunabhängig fortsetzen, wie Timo Neumann, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates, betont.

Bei der Nachfolge von Schlichting strebe man eine “externe Lösung” an, die “Erfahrung, Leidenschaft für unseren Traditionsverein und Professionalität vereint”. Auch Schlichting wird dem VfB verbunden bleiben, wenn auch nur in beratender Funktion.

vfa, Sascha Bodo Sievers

Ein 17-Jähriger wird zum Spielverderber: Martens verliert sein Lübeck-Debüt

Der VfB Lübeck unterliegt beim Trainer-Debüt von Jens Martens bei Viktoria Köln mit 0:1 – dank einer Einzelaktion des 17-jährigen El Mala.

El Mala bejubelt seinen Treffer zum 1:0.

El Mala bejubelt seinen Treffer zum 1:0.

IMAGO/Maximilian Koch

Viktoria-Coach Olaf Janßen musste nach der 1:2-Niederlage in Aue auf die gesperrten Lopes Cabral und Marseiler verzichten, dafür rückten Dietz sowie Startelf-Debütant El Mala hinein. Und auch auf der Gegenseite musste Lübecks neuer Trainer Jens Martens im Vergleich zum 1:0-Überraschungssieg gegen Spitzenteam Jahn Regensburg bei seinem Debüt mehrere Ausfälle kompensieren.

3. Liga, 31. Spieltag

Stammtorhüter Klewin musste erkrankt passen, genauso wie Sommer, außerdem fehlte Löhden gelbgesperrt. So durfte im Tor Stein sein Debüt in einem Drittliga-Spiel des VfB feiern, zudem starteten Egerer und Reddemann.

Von Anfang an entwickelte sich im Sportpark Höhenberg ein ereignisarmes Spiel. Der Aufsteiger konzentrierte sich darauf, geschlossen zu verteidigen, und ohne den gesperrten Topscorer der Viktoria, Marseiler, taten sich die Domstädter schwer, offensiv Akzente zu setzten. Einzig Engelhardt sorgte in der 14. Minute für etwas Torgefahr.

Hauptmann hat die Führung auf den Fuß

So ging mit laufender Spielzeit der Matchplan der Gäste auch immer besser auf: Die Hansestädter liefen den Gegner zumeist erst in der eigenen Hälfte an, überließen den Kölnern den Ball und versuchten, Nadelstiche zu setzen. Und wurden dafür nach einer knappen halben Stunde beinahe belohnt, doch Hauptmann scheiterte frei vor dem Tor an einer starken Parade von Voll im Kölner Tor (26.).

Auf der Gegenseite sorgte El Malas Einzelaktion (33.) für Gefahr, bevor es in der Nachspielzeit zum großen Aufreger der ersten Hälfte kam: Schultz grätschte Hauptmann elfmeterwürdig im Strafraum um, doch Schiedsrichter Alt ließ weiterspielen (45.+2).

17-Jähriger bringt die Viktoria zum Jubeln

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich die Statik des Spiels kaum. Außer einzelnen Annäherungen auf beiden Seiten (54., 59., 61., 62.) wurde den Zuschauern wenig geboten, bis zum großen Moment von El Mala: An der Torauslinie ließ der 17-Jährige seinen Gegenspieler aussteigen und jagte das Leder aus spitzem Winkel mithilfe des Rückens von Stein ins Tor (66.) – das erste Tor beim Startelfdebüt.

In der Folge mussten die Lübecker zwar deutlich offensiver agieren, aber bis auf einen ungefährlichen Kopfball von Schneider (75.) kamen die Marzipanstädter zu keinen zielführenden Aktionen.

So reist die Viktoria, die die knappe Führung souverän runterspielte, am kommenden Samstag (14 Uhr) zu den Münchner Löwen. Zur gleichen Zeit empfängt der VfB den SC Verl an der Lohmühle.

Drittliga-Spielplan finalisiert: Regensburg gegen Dresden am Samstagnachmittag

Der DFB hat die letzten offenen Anstoßzeiten der laufenden Drittliga-Saison festgezurrt. Durch die Terminierung der Spieltage 35 bis 37 stehen alle zeitgenauen Ansetzungen der Partien fest.

Topspiel am 35. Spieltag: Dynamo Dresden gastiert in Regensburg.

Topspiel am 35. Spieltag: Dynamo Dresden gastiert in Regensburg.

IMAGO/Hentschel

Nach der Länderspielpause beginnt in der 3. Liga die heiße Endphase der Saison. Die Spitzengruppe ist in den vergangenen Wochen immer enger zusammengerutscht, etliche Teams haben noch realistische Chancen auf den Aufstieg – und auch die Lage im Tabellenkeller verspricht Spannung bis zum Schluss. Am Mittwoch gab der DFB nun die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 35 bis 37 bekannt. Weil der abschließende 38. Spieltag parallel am Samstag, 18. Mai, ab 13.30 Uhr vonstatten geht, ist der Spielplan der Saison 2023/24 somit komplett.

Am 35. Spieltag kommt mit dem direkten Duell zwischen Jahn Regensburg und Dynamo Dresden zum Aufeinandertreffen der beiden Teams, die zum Jahreswechsel mit großem Abstand von der Tabellenspitze grüßten, durch ihre Formkrisen im neuen Jahr das Aufstiegsrennen nun aber wieder spannend machten. Der Herbstmeister aus der Oberpfalz empfängt die SGD am Samstag, 27. April um 14 Uhr, am Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Arminia Bielefeld und dem VfB Lübeck, der mit neuem Trainer in die letzten acht Saisonspiele geht.

Verfolgerduell in Essen

Der 36. Spieltag hält das Heimspiel des aktuellen Tabellenführers SSV Ulm 1846 Fußball gegen Viktoria Köln bereit, das ebenfalls an einem Samstag (4. Mai) um 14 Uhr stattfindet. Im Samstags-Topspiel empfängt der SV Sandhausen, aktuell als Fünfter ebenfalls in Schlagdistanz zur Spitze, Rot-Weiss Essen, dass nach 30 Spieltagen einen Punkt weniger vorweist als der SVS.

Die finalen Spieltage der 3. Liga zum Durchklicken

Der im neuen Jahr noch ungeschlagene SC Preußen Münster gastiert am 37. Spieltag beim SC Verl, Anpfiff ist am Sonntag (12. Mai) um 16.30 Uhr, drei Stunden zuvor empfängt der abstiegsbedrohte MSV Duisburg den FC Erzgebirge Aue. Bereits am Freitag (10. Mai) um 19 Uhr ist der TSV 1860 München in Essen zu Gast, das Topspiel am Samstag (11. Mai) richtet der SV Waldhof Mannheim gegen Sandhausen aus (16.30 Uhr).

Alle Spiele, auch die zehn am 38. Spieltag parallel ausgetragenen Partien – unter anderem Dresden gegen Duisburg, Münster gegen Unterhaching oder Ulm gegen Verl – können Sie wie gewohnt im kicker-LIVE!-Ticker verfolgen.

Drittliga-Spielplan finalisiert: Regensburg gegen Dresden am Samstagnachmittag

Der DFB hat die letzten offenen Anstoßzeiten der laufenden Drittliga-Saison festgezurrt. Durch die Terminierung der Spieltage 35 bis 37 stehen alle zeitgenauen Ansetzungen der Partien fest.

Topspiel am 35. Spieltag: Dynamo Dresden gastiert in Regensburg.

Topspiel am 35. Spieltag: Dynamo Dresden gastiert in Regensburg.

IMAGO/Hentschel

Nach der Länderspielpause beginnt in der 3. Liga die heiße Endphase der Saison. Die Spitzengruppe ist in den vergangenen Wochen immer enger zusammengerutscht, etliche Teams haben noch realistische Chancen auf den Aufstieg – und auch die Lage im Tabellenkeller verspricht Spannung bis zum Schluss. Am Mittwoch gab der DFB nun die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 35 bis 37 bekannt. Weil der abschließende 38. Spieltag parallel am Samstag, 18. Mai, ab 13.30 Uhr vonstatten geht, ist der Spielplan der Saison 2023/24 somit komplett.

Am 35. Spieltag kommt mit dem direkten Duell zwischen Jahn Regensburg und Dynamo Dresden zum Aufeinandertreffen der beiden Teams, die zum Jahreswechsel mit großem Abstand von der Tabellenspitze grüßten, durch ihre Formkrisen im neuen Jahr das Aufstiegsrennen nun aber wieder spannend machten. Der Herbstmeister aus der Oberpfalz empfängt die SGD am Samstag, 27. April um 14 Uhr, am Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Arminia Bielefeld und dem VfB Lübeck, der mit neuem Trainer in die letzten acht Saisonspiele geht.

Verfolgerduell in Essen

Der 36. Spieltag hält das Heimspiel des aktuellen Tabellenführers SSV Ulm 1846 Fußball gegen Viktoria Köln bereit, das ebenfalls an einem Samstag (4. Mai) um 14 Uhr stattfindet. Im Samstags-Topspiel empfängt der SV Sandhausen, aktuell als Fünfter ebenfalls in Schlagdistanz zur Spitze, Rot-Weiss Essen, dass nach 30 Spieltagen einen Punkt weniger vorweist als der SVS.

Die finalen Spieltage der 3. Liga zum Durchklicken

Der im neuen Jahr noch ungeschlagene SC Preußen Münster gastiert am 37. Spieltag beim SC Verl, Anpfiff ist am Sonntag (12. Mai) um 16.30 Uhr, drei Stunden zuvor empfängt der abstiegsbedrohte MSV Duisburg den FC Erzgebirge Aue. Bereits am Freitag (10. Mai) um 19 Uhr ist der TSV 1860 München in Essen zu Gast, das Topspiel am Samstag (11. Mai) richtet der SV Waldhof Mannheim gegen Sandhausen aus (16.30 Uhr).

Alle Spiele, auch die zehn am 38. Spieltag parallel ausgetragenen Partien – unter anderem Dresden gegen Duisburg, Münster gegen Unterhaching oder Ulm gegen Verl – können Sie wie gewohnt im kicker-LIVE!-Ticker verfolgen.