Bayern gegen Real 2017: Der konstruierte Skandal

Als Real Madrid als erste Mannschaft den Champions-League-Titel verteidigte, hatten die Königlichen auch den FC Bayern ausgeschaltet. Der fühlte sich dabei betrogen – zu Recht?

Ein Gigantentreffen, das alles bot - leider auch viele Fehlentscheidungen.

Ein Gigantentreffen, das alles bot – leider auch viele Fehlentscheidungen.

imago images (3)

Als Carlo Ancelotti letztmals Teil des europäischen Klassikers Real Madrid gegen den FC Bayern war, saß der Italiener noch auf der Münchner Trainerbank. Und lauschte nach dem Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale 2016/17 einem erbosten Münchner Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, der polterte, dass die Bayern in Madrid “beschissen worden” waren.

Die meisten Bayern-Fans empfanden nach der dramatischen 2:4-Niederlage ähnlich, die Berichterstattung in Deutschland schlug größtenteils in die gleiche Kerbe, in den sozialen Netzwerken ging ein Videoclip einer Fanseite des FC Barcelona durch die Decke, in der die beklagten Fehlentscheidungen des ungarischen Schiedsrichters Viktor Kassai (kicker-Note 6) zugunsten von Real Madrid griffig zusammengeschnitten waren. Das Problem: Diese Darstellungen waren unvollständig.

Rummenigge und das Video hatten zwar Recht. Dass Casemiro im Rückspiel nicht Gelb-Rot gesehen hatte, war ebenso eine Fehlentscheidung wie Cristiano Ronaldos zwei Tore in der Verlängerung, die jeweils aus einer Abseitsposition heraus gefallen waren. Außerdem war Robert Lewandowski beim Stand von 1:0 für Bayern – das Hinspiel in München hatte Real 2:1 gewonnen – zurückgepfiffen worden, als er womöglich gar nicht im Abseits stand. Den VAR, der zumindest die beiden Treffer einkassiert hätte, gibt es in der Königsklasse erst seit 2018/19.

Es lagen also drei ziemlich klare Fehlentscheidungen vor, von denen Real Madrid in der Saison, in der die Königlichen als erste Mannschaft die Champions League verteidigten, ohne Zweifel profitierte. Doch das war nur ein Teil der Wahrheit eines qualitativ überragenden Fußballspektakels, das von der Leistung der Unparteiischen tragischerweise überschattet wurde.

Mit einem Elfmeter fing es an

Begonnen hatte eine Reihe unglücklicher Schiedsrichter-Entscheidungen bereits in München, wo die Bayern durch Arturo Vidal in Führung gingen. Kurz vor der Pause hatte der Chilene dann die große Chance, vom Punkt auf 2:0 zu erhöhen – was in Zeiten der Auswärtstorregel schon einen großen Schritt in Richtung Halbfinale bedeutet hätte. Der Handelfmeter für den FCB, auch wenn Vidal ihn verschoss, war allerdings eine gravierende Fehlentscheidung gewesen. Dani Carvajal hatte den Ball an Brust und Schulter, nicht an den Arm bekommen, wie der italienische Schiedsrichter Nicola Rizzoli (kicker-Note 4) es gesehen haben wollte.

– Anzeige –

Mit einem 1:0 für Bayern nach Fehlentscheidungen ging es also ins Rückspiel nach Madrid, wo Vidal in der 84. Minute – er traf erst Marco Asensio, dann den Ball – die Gelb-Rote Karte sah. Die FCB-Seite beklagte sich auch deshalb, weil im Hinspiel schon Javi Martinez – zu Recht – mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden war. Tatsächlich flog Vidal in Madrid, wo er nach einem rüden Einsteigen gegen Isco schon nach fünf Minuten mit Gelb gut bedient gewesen war, sogar zu spät vom Platz. In der 48. Minute, noch beim Stand von 0:0, wäre der Abräumer nach einem weiteren gelbwürdigen Einsteigen eigentlich fällig gewesen. Ob Bayern auch in Unterzahl kurz darauf einen Elfmeter herausgeholt hätte, um in Führung zu gehen?

Real Madrid gegen FC Bayern 2017

Bayern erzwingt in Madrid die Verlängerung – doch Sergio Ramos’ Eigentor hätte nicht zählen dürfen.
imago/Marca

Casemiro, der kurz zuvor noch den Ausgleich durch Cristiano Ronaldo vorbereitet hatte, wäre im Rückspiel dann nach 80 Minuten fällig gewesen – doch Kassai ließ Gnade vor Recht walten. Dabei war seine bis dato letzte Fehlentscheidung erst wenige Minuten her: Als die Bayern nur eine Zeigerumdrehung nach dem Ausgleich ein Eigentor von Sergio Ramos erzwangen, das sie überhaupt erst in die Verlängerung brachte, in der Madrids Abseitstore fielen, hätte auch dieses wegen einer eindeutigen Abseitsstellung Lewandowskis nicht zählen dürfen.

Cristiano Ronaldo schießt fünf Tore

Doch noch ehe CR7, der in beiden Spielen insgesamt fünfmal einschoss, sogar Anhänger des FC Barcelona zu einem sorgfältig konstruierten Klagelied bewegen konnte, profitierten die Bayern von dieser weiteren klaren Fehlentscheidung, sodass es auf dieser Liste am Ende – Elfmeter, Vidal und Abseits-Tor gegen Casemiro und zwei Abseits-Tore – 3:3 stand.

Nach Toren stand es nach insgesamt 210 packenden Minuten übrigens 6:3 für Real – was am Ende fast so unausgewogen war wie der Umgang mit den ärgerlichen Fehlentscheidungen.

Zahltag: Juventus muss Cristiano Ronaldo fast zehn Millionen Euro überweisen

Ende 2022 war Cristiano Ronaldo gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Juventus vorgegangen – und forderte rund 20 Millionen Euro. Nun gab es das Urteil via Schlichtung: Juve muss in der Tat zahlen, aber nicht ganz so viel.

Hat zwischen 2018 und 2021 für Juventus gespielt - und erhält nun noch ausstehendes Gehalt: Cristiano Ronaldo.

Hat zwischen 2018 und 2021 für Juventus gespielt – und erhält nun noch ausstehendes Gehalt: Cristiano Ronaldo.

imago images/NurPhoto

Bilanzfälschung, Aktienmanipulation, geheime Schwarzgeld-Absprachen mit Spielern: Juventus Turin hatte vor einiger Zeit – ab Ende 2022 – mit einer Menge an Vorwürfen zu kämpfen, die in letzter Instanz auch zu drastischen Strafen geführt hatten.

So waren Italiens Rekordmeister (36 Titel) Ende Mai 2023 etwa zehn Serie-A-Punkte aberkannt worden, obendrein hatte es eine Geldstrafe gegeben – und auch einen Deal mit der UEFA, der zu einem einjährigen Ausschluss aus allen europäischen Wettbewerben mitsamt 20-Millionen-Euro-Strafbetrag geführt hatte.

Doch nicht nur das: Bereits Ende 2022 war ans Tageslicht gekommen, dass der zwischen 2018 und 2021 für die Bianconeri aktive Cristiano Ronaldo (39, inzwischen bei Al-Nassr in Saudi-Arabien aktiv) ausstehendes Gehalt eingeklagt hatte – es ging offenbar um über 19 Millionen Euro.

Trotz Zustimmung: CR7 erhält zurückbehaltenes Gehalt

Hintergrund: Die damaligen Juve-Bosse sollen während der COVID-19-Pandemie Schwarzgeld ausbezahlt beziehungsweise zugesichert haben. Die Beschuldigten hätten demzufolge 23 Profis, die einem coronabedingten Gehaltsverzicht in Höhe von 90 Millionen Euro zugestimmt hatten – auch CR7 hatte seine Bereitschaft erklärt -, einen Teil ihres Salärs doch gewährt. Und das schwarz, also an den Steuern vorbei und ohne Sozialabgaben.

Die Rede war vier Monatsgehältern, drei sollen eben schwarz und damit also auch unbilanziert bezahlt worden sein.

Im Falle von CR7 soll das Ganze folgenden Hintergrund gehabt haben: Der von ihm geforderte Zahlungsbetrag sei jener Lohn, der während der Pandemie zwischen beiden Parteien vereinbart worden sein soll. Der Klub hatte erklärt, dass er das Geld bereits ausgezahlt habe. Der Spieler, der während seiner Zeit bei der Alten Dame über 30 Millionen Euro netto pro Saison verdient hatte, behauptete damals laut der “Gazzetta dello Sport” jedoch, nie eine Überweisung bekommen zu haben.

Podcast

Müssen Breitner und Ricken ihre Rüstungen polieren?


13:50 Minuten

alle Folgen

Nun sprach Justitia – und die fällte ihr Urteil zugunsten von Cristiano Ronaldo. Die Turiner müssen fast zehn Millionen Euro (9,7) zahlen, das hat ein Schiedsgericht am Mittwoch entschieden. Bei der Schlichtungsangelegenheit geht es um eben jene Gehaltszahlungen, die während der Corona-Pandemie in der Saison 2020/2021 aufgeschoben worden waren. Dass der mittlerweile 39-Jährige damals dem Gehaltsverzicht selbst zugestimmt hatte, veranlasste das Gericht dazu, eben nicht die volle von ihm geforderte Summe auszusprechen.

Am Ende war es quasi ein salomonisches Urteil, da das Gericht sowohl dem Spieler als auch dem Klub in Teilen recht gab – und Turin muss unter dem Strich rund die Hälfte des eingeforderten Betrags zahlen.

Der Freistoß-Künstler ist zurück: CR7 schlägt nach 13 Jahren doppelt zu

Cristiano Ronaldo hat innerhalb von 72 Stunden zwei Dreierpacks geschnürt. Eine andere Rückkehr des Portugiesen zu alter Stärke sorgte für noch mehr Aufsehen.

Noch immer jede Menge Wucht im Fuß: der 39 Jahre alte Cristiano Ronaldo.

Noch immer jede Menge Wucht im Fuß: der 39 Jahre alte Cristiano Ronaldo.

Getty Images (2)

Bayer Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso spielte noch hinter ihm im zentralen Mittelfeld, als Cristiano Ronaldo letztmals zwei Freistoßtore in einem Spiel gelangen. An der Seitenlinie freute sich José Mourinho gegen Ende der ersten Saison, in der CR7 bei Real Madrid “seine” Rückennummer tragen durfte, die Kinnlade fiel allerdings niemandem herunter. Eine Sensation waren zwei Freistoßtreffer des damals 26 Jahre alten Portugiesen zu dieser Zeit nicht.

Seit dem 3:1-Auswärtssieg der Königlichen beim FC Villarreal am 15. Mai 2011 hat sich jedoch einiges geändert. Cristiano Ronaldo ist jetzt 39, Alonso inzwischen Trainer, Mourinho aktuell nicht mehr, und freuen durfte sich über etwas, das dem einstigen Freistoß-Künstler seit knapp 13 Jahren nicht mehr gelungen war, nicht mehr Real Madrid, sondern Al-Nassr.

Der abgeschlagene Tabellenzweite der Saudi Professional League hatte in den vergangenen Tagen einiges zu bejubeln, gewann erst am Samstagabend sein Heimspiel gegen das vom ehemaligen Bundesliga-Profi Laurentiu Reghecampf trainierte Al-Tai mit 5:1, als Cristiano Ronaldo zwischen der 64. und der 87. Minute einen lupenreinen Hattrick auf den Rasen zauberte.

Mané verhindert den zweiten Hattrick

Am Dienstagabend, auswärts bei Abha Club, folgte schließlich der höchste Pflichtspielsieg in Al-Nassrs Vereinsgeschichte – zwischen der 11. und der 42. Minute trug sich der fünfmalige Weltfußballer beim 8:0 erneut dreimal in die Torschützenliste ein. Einen Hattrick verhinderte diesmal Sadio Mané, der in der 33. Minute das 3:0 besorgte. Doch zwei Cristiano-Ronaldo-Dreierpacks binnen rund 72 Stunden sind aller Ehren wert.

Ebenso zwei Freistoßtore in einem Spiel – es waren die ersten beiden Treffer gegen Abha Club -, nach einer Durststrecke, die länger andauerte als manche Karriere. Einmal unter der Mauer hindurch, einmal darüber hinweg.

Die Kunst der Freistoßtore hat ein Mann, der auf diese Weise insgesamt über 60-mal erfolgreich war, in den vergangenen Jahren eigentlich verlernt. Zwei Freistoßtreffer in einem Spiel gelangen ihm bisher 2008 gegen Stoke City (für Manchester United), 2009 gegen den FC Zürich, 2011 gegen Villarreal (jeweils für Real Madrid). Und anschließend ganz lange nicht mehr. Doch am Dienstagabend drehte Cristiano Ronaldo mal wieder die Zeit zurück.

Even Klopp is 'overwhelmed' by remarkable Liverpool – The Warm-Up

Wednesday’s big stories

Liverpool continue to do other-worldly things

Liverpool are two games away from a quadruple. To repeat, Liverpool Football Club are two games of association football away from potentially winning four trophies in one season.

Premier League

‘What can I say?’ – Klopp hails ‘outstanding’ Liverpool as title race goes to final day

9 HOURS AGO

Two wins do not guarantee the quadruple as they need an assist from former player Steven Gerrard, whose current employers, Aston Villa face Man City – a point ahead of Liverpool – in the last game of the season while the Reds welcome Wolves to Anfield.

However, to be two games away from winning a quadruple is a remarkable achievement; to actually achieve it – in the modern era – will be beyond remarkable. Re-remarkable, if you will?

Tuesday night’s win against Southampton – after making nine changes – meant they are still the only side yet to lose a Premier League match in 2022, remaining unbeaten in 18 matches this year – winning 15 and drawing three. Their only reverse this calendar year was a 1-0 loss to Inter Milan in the second leg of their last-16 tie they won 2-1 on aggregate.

It is genuinely other-worldly stuff. So much so in fact, that it has left Jurgen Klopp overwhelmed.

“Outstanding, what can I say about this group? It’s been overwhelming, it’s been really touching what the boys did,” he said after their latest comeback win.

“I told them after the game in a little analysis, the situation is pretty much a crime, that [Takumi] Minamino doesn’t play more often, that [Alex] Oxlade-Chamberlain is in outstanding shape but is not part of the squad very often.

“How they didn’t play for a long time, Curtis [Jones] didn’t play for a long time and all these boys deliver and deliver and deliver and it’s unbelievable.

“Making nine changes and this kind of performance is absolutely exceptional I have to say. Really happy, we keep going.”

The Warm-Up will finish as it started: Liverpool are just two games away from a potential quadruple. Two games. Remarkable.

‘Absolutely exceptional’ – Klopp hails Daniels’ bravery in announcing he is gay

‘He’s shook up, bleeding, angry’

Nottingham Forest were beaten at home for only the second time this season on Tuesday night, going down 2-1 to Sheffield United in their Championship play-off semi-final. That result sent the two-legged tie to penalties.

There, the brilliant Brice Samba made three penalty saves to add to his excellent collection of saves during the match, as evidenced below.

It would take an astonishing turn of events for Samba not to be the sole story after a performance of such brilliance.

Alas, that astonishing turn of events was forthcoming. Because someone – inexplicably – decided to, in the midst of a pitch invasion, headbutt Billy Sharp.

“It’s assault. We’ve seen one of our players attacked,” said Sheffield United manager Paul Heckingbottom afterwards.

“He’s shook up, bleeding, angry. It’ll be dealt with.

“There will be something done about that. We’ve seen what’s happened, we know what’s happened.

“There’s a prison sentence there without a doubt.”

Nottingham Forest are making a first trip to Wembley since 1992, and one of English football’s great and storied clubs are on the cusp of a return to the top flight. Yet, that, alas, is not the story.

Ronaldo joins a gym

Cristiano Ronaldo has joined a gym. The Cpase health club in Knutsford to be precise. And it surprised locals too.

IN THE CHANNELS

Here is Robbie Savage being Robbie Savage. Fair play.

HAT-TIP

“Anger, resentment and mockery. Andreas Christensen’s name is provoking a lot of negative emotion among the Chelsea fanbase as his 10-year stay at Stamford Bridge draws to a close.”

Simon Johnson details how Andreas Christensen’s contract talks collapsed and why he is on the brink of a move to Barcelona.

COMING UP

Hold up, the Europa League final is taking place before the Europa Conference League final? Scandalous.

Anyway, Andi Thomas will be here to pick through the remnants of Eintracht Frankfurt against Rangers.

Premier League

Matip the hero as Liverpool send title race to the wire

13 HOURS AGO

Premier League

Klopp: Salah, Van Dijk to miss Southampton but ‘no doubt’ for CL final

YESTERDAY AT 21:57

Fichaje 'obligado' para la Juventus

Nacido en Pisa y criado en la cantera del sureño y combativo Livorno, pocos recuerdan a Chiellini con una camiseta distinta a la de la Juventus. El italiano llegó en 2005 tras una temporada de confirmación en la Fiorentina y se convirtió en una leyenda viva que cerrará su carrera en Turín 17 años después de su llegada.

Toda una vida vivida de bianconero y que además, llegó a todas las facetas de esta llegando a presentar su trabajo final de grado en económicas sobre el modelo del club de la familia Agnelli. Con un futuro casi asegurado en sus despachos, sobre el verde apenas le quedan semanas según informa Fabrizio Romano.

El defensor, que formó la mítica BBC juventina con Barzagli y Bonucci, terminará contrato y recogerá sus cosas de Vinovo para buscar un último contrato a sus 37 años. El reciente campeón de Europa con Italia, según este periodista, tiene ofertas desde la MLS (Estados Unidos) incluyendo una del ‘nuevo’ equipo de Los Ángeles, el LAFC, que cuenta con el extxuri-urdin Carlos Vela como gran estrella.

El ausencia del italiano dejará un hueco importante en la defensa y, según informa Romano, la Juventus ya está convencida de tener que salir al mercado en busca de un central de garantías. Los turineses tienen deberes atrás para apuntalar una defensa que se quedará con Bonucci como líder junto a De Ligt, la gran promesa, y Rugani, salido de las inferiores fichado del Empoli y cumplidor tercer central.

Tendrá que afrontar la Juve un importante proceso de reforma con la salida de esta leyenda y también de su última gran estrella, Paulo Dybala. El argentino acaba contrato y apunta a marcharse al Inter, que será su rival esta noche en la final de la Copa de Italia. Una última oportunidad para ambos de triunfar con los turineses.

“La salida de Cristiano a tres días del final fue difícil”

En la previa de esta final, Allegri, entrenador de la Juventus, explicó la tremenda influencia que Cristiano Ronaldo tuvo con su salida a pocos días del final del mercado de fichajes.

El italiano reconoció la dificultades vividas esta temporada y demostró ambición por volver a lo más alto. “Tuvimos un mal comienzo de temporada, pero poder jugar la Champions League la próxima vez es crucial. Intentaremos mejorar para poder volver a luchar por el título. Es sabido que la salida de Cristiano Ronaldo a tres días del final del mercado no fue fácil”, explicó el entrenador.

No ha sido un divorcio fácil ni para Cristiano ni para la Juventus. El portugués recaló en un Manchester United ambicioso, pero que no ha logrado llegar siquiera a clasificarse para la Champions League. La Juve, por su parte, ha pasado de pelear el Scudetto a ceder el trono a los dos clubes de Milan por segundo año consecutivo. Este año, prácticamente, no entró en la lucha y se conformará con repetir clasificación para la Liga de Campeones.

Escudo/Bandera Juventus

Fichaje 'obligado' para la Juventus

Nacido en Pisa y criado en la cantera del sureño y combativo Livorno, pocos recuerdan a Chiellini con una camiseta distinta a la de la Juventus. El italiano llegó en 2005 tras una temporada de confirmación en la Fiorentina y se convirtió en una leyenda viva que cerrará su carrera en Turín 17 años después de su llegada.

Toda una vida vivida de bianconero y que además, llegó a todas las facetas de esta llegando a presentar su trabajo final de grado en económicas sobre el modelo del club de la familia Agnelli. Con un futuro casi asegurado en sus despachos, sobre el verde apenas le quedan semanas según informa Fabrizio Romano.

El defensor, que formó la mítica BBC juventina con Barzagli y Bonucci, terminará contrato y recogerá sus cosas de Vinovo para buscar un último contrato a sus 37 años. El reciente campeón de Europa con Italia, según este periodista, tiene ofertas desde la MLS (Estados Unidos) incluyendo una del ‘nuevo’ equipo de Los Ángeles, el LAFC, que cuenta con el extxuri-urdin Carlos Vela como gran estrella.

El ausencia del italiano dejará un hueco importante en la defensa y, según informa Romano, la Juventus ya está convencida de tener que salir al mercado en busca de un central de garantías. Los turineses tienen deberes atrás para apuntalar una defensa que se quedará con Bonucci como líder junto a De Ligt, la gran promesa, y Rugani, salido de las inferiores fichado del Empoli y cumplidor tercer central.

Tendrá que afrontar la Juve un importante proceso de reforma con la salida de esta leyenda y también de su última gran estrella, Paulo Dybala. El argentino acaba contrato y apunta a marcharse al Inter, que será su rival esta noche en la final de la Copa de Italia. Una última oportunidad para ambos de triunfar con los turineses.

“La salida de Cristiano a tres días del final fue difícil”

En la previa de esta final, Allegri, entrenador de la Juventus, explicó la tremenda influencia que Cristiano Ronaldo tuvo con su salida a pocos días del final del mercado de fichajes.

El italiano reconoció la dificultades vividas esta temporada y demostró ambición por volver a lo más alto. “Tuvimos un mal comienzo de temporada, pero poder jugar la Champions League la próxima vez es crucial. Intentaremos mejorar para poder volver a luchar por el título. Es sabido que la salida de Cristiano Ronaldo a tres días del final del mercado no fue fácil”, explicó el entrenador.

No ha sido un divorcio fácil ni para Cristiano ni para la Juventus. El portugués recaló en un Manchester United ambicioso, pero que no ha logrado llegar siquiera a clasificarse para la Champions League. La Juve, por su parte, ha pasado de pelear el Scudetto a ceder el trono a los dos clubes de Milan por segundo año consecutivo. Este año, prácticamente, no entró en la lucha y se conformará con repetir clasificación para la Liga de Campeones.

Escudo/Bandera Juventus

Benzema: Raúl a tiro

Karim Benzema (34 años) está a un paso de igualar a un icono madridista: el francés está a un solo gol de alcanzar a Raúl en el ránking de máximos goleadores históricos del conjunto blanco. El madridista anotó 323 tantos en más de 15 años como futbolista del equipo de Chamartín. Por su parte. Karim suma 322 tantos, y tiene cinco partidos por delante para superar dicha marca: de hacerlo, se convertiría en el segundo máximo goleador del conjunto blanco. Solo Cristiano, con 450 goles en 438 partidos, supera a todos y dejó un registro prácticamente inalcanzable.

Ha sido esta la campaña en la que Karim ha destapado el frasco de sus esencias goleadoras: el francés ha sumado 43 tantos en 43 partidos hasta el momento, lo que le ha hecho ponerse a ese escaso tanto. Benzema comenzó la campaña con 279 tantos, a 11 goles de Santillana y a 29 de Di Stéfano, quinto y cuarto, respectivamente, en el ránking de delanteros históricos, pero su espectacular temporada anotadora ha acabado por situarle dentro del ránking de los tres primeros: salvo en la Copa, donde no ha jugado en ninguno de los tres partidos (Alcoyano, Elche y Athletic) que ha disputado el equipo blanco, ha anotado tanto en Liga (suma 26 tantos), como en Champions (lleva 15 goles y va a ser el máximo goleador de la edición continental), y en la Supercopa, donde dejó su sello tanto en la semifinal ante el Barcelona (3-2, marcó con un remate cruzado) como en la final ante el Athletic (triunfo por 2-0, con un gol suyo desde el punto de penalti).

Escudo/Bandera Real Madrid

LaLiga Santander

*Datos actualizados a fecha 7 de mayo de 2022

Curiosamente, puede igualar a Raúl ante el mismo rival con el que el madrileño se estrenó como goleador. Tras debutar en Zaragoza en octubre de 1994, Raúl se estrenaba como goleador una semana después en un derbi: batió a Diego tras un fenomenal pase de Laudrup. Hoy Benzema le puede igualar (o superar): ha marcado cuatro goles en Liga a los rojiblancos como visitante. El último, la pasada campaña, a pase de Casemiro. Fue su gol número 267…

Máximos goleadores históricos del Real Madrid

1 Cristiano 450
2 Raúl 323
3 Benzema 322
4 Di Stéfano 308
5 Santillana 290
6 Puskas 242
7 Hugo Sánchez 208
8 Gento 182
9 Pirri 172
10 Butragueño 171

Ante el Atlético, y si Ancelotti lo considera oportuno, volverá a liderar a los madridista en territorio enemigo. Tiene por delante cuatro partidos de Liga para aumentar su registro. Será el pichichi de la competición, pero él aspira a llegar a los 30 goles. Lo que le pidió su entrenador al comienzo de la campaña: que lograse unos 50 goles en toda la temporada. Le faltan siete…

Benzema: Raúl a tiro

Karim Benzema (34 años) está a un paso de igualar a un icono madridista: el francés está a un solo gol de alcanzar a Raúl en el ránking de máximos goleadores históricos del conjunto blanco. El madridista anotó 323 tantos en más de 15 años como futbolista del equipo de Chamartín. Por su parte. Karim suma 322 tantos, y tiene cinco partidos por delante para superar dicha marca: de hacerlo, se convertiría en el segundo máximo goleador del conjunto blanco. Solo Cristiano, con 450 goles en 438 partidos, supera a todos y dejó un registro prácticamente inalcanzable.

Ha sido esta la campaña en la que Karim ha destapado el frasco de sus esencias goleadoras: el francés ha sumado 43 tantos en 43 partidos hasta el momento, lo que le ha hecho ponerse a ese escaso tanto. Benzema comenzó la campaña con 279 tantos, a 11 goles de Santillana y a 29 de Di Stéfano, quinto y cuarto, respectivamente, en el ránking de delanteros históricos, pero su espectacular temporada anotadora ha acabado por situarle dentro del ránking de los tres primeros: salvo en la Copa, donde no ha jugado en ninguno de los tres partidos (Alcoyano, Elche y Athletic) que ha disputado el equipo blanco, ha anotado tanto en Liga (suma 26 tantos), como en Champions (lleva 15 goles y va a ser el máximo goleador de la edición continental), y en la Supercopa, donde dejó su sello tanto en la semifinal ante el Barcelona (3-2, marcó con un remate cruzado) como en la final ante el Athletic (triunfo por 2-0, con un gol suyo desde el punto de penalti).

Escudo/Bandera Real Madrid

LaLiga Santander

*Datos actualizados a fecha 7 de mayo de 2022

Curiosamente, puede igualar a Raúl ante el mismo rival con el que el madrileño se estrenó como goleador. Tras debutar en Zaragoza en octubre de 1994, Raúl se estrenaba como goleador una semana después en un derbi: batió a Diego tras un fenomenal pase de Laudrup. Hoy Benzema le puede igualar (o superar): ha marcado cuatro goles en Liga a los rojiblancos como visitante. El último, la pasada campaña, a pase de Casemiro. Fue su gol número 267…

Máximos goleadores históricos del Real Madrid

1 Cristiano 450
2 Raúl 323
3 Benzema 322
4 Di Stéfano 308
5 Santillana 290
6 Puskas 242
7 Hugo Sánchez 208
8 Gento 182
9 Pirri 172
10 Butragueño 171

Ante el Atlético, y si Ancelotti lo considera oportuno, volverá a liderar a los madridista en territorio enemigo. Tiene por delante cuatro partidos de Liga para aumentar su registro. Será el pichichi de la competición, pero él aspira a llegar a los 30 goles. Lo que le pidió su entrenador al comienzo de la campaña: que lograse unos 50 goles en toda la temporada. Le faltan siete…

Benzema: Raúl a tiro

Karim Benzema (34 años) está a un paso de igualar a un icono madridista: el francés está a un solo gol de alcanzar a Raúl en el ránking de máximos goleadores históricos del conjunto blanco. El madridista anotó 323 tantos en más de 15 años como futbolista del equipo de Chamartín. Por su parte. Karim suma 322 tantos, y tiene cinco partidos por delante para superar dicha marca: de hacerlo, se convertiría en el segundo máximo goleador del conjunto blanco. Solo Cristiano, con 450 goles en 438 partidos, supera a todos y dejó un registro prácticamente inalcanzable.

Ha sido esta la campaña en la que Karim ha destapado el frasco de sus esencias goleadoras: el francés ha sumado 43 tantos en 43 partidos hasta el momento, lo que le ha hecho ponerse a ese escaso tanto. Benzema comenzó la campaña con 279 tantos, a 11 goles de Santillana y a 29 de Di Stéfano, quinto y cuarto, respectivamente, en el ránking de delanteros históricos, pero su espectacular temporada anotadora ha acabado por situarle dentro del ránking de los tres primeros: salvo en la Copa, donde no ha jugado en ninguno de los tres partidos (Alcoyano, Elche y Athletic) que ha disputado el equipo blanco, ha anotado tanto en Liga (suma 26 tantos), como en Champions (lleva 15 goles y va a ser el máximo goleador de la edición continental), y en la Supercopa, donde dejó su sello tanto en la semifinal ante el Barcelona (3-2, marcó con un remate cruzado) como en la final ante el Athletic (triunfo por 2-0, con un gol suyo desde el punto de penalti).

Escudo/Bandera Real Madrid

LaLiga Santander

*Datos actualizados a fecha 7 de mayo de 2022

Curiosamente, puede igualar a Raúl ante el mismo rival con el que el madrileño se estrenó como goleador. Tras debutar en Zaragoza en octubre de 1994, Raúl se estrenaba como goleador una semana después en un derbi: batió a Diego tras un fenomenal pase de Laudrup. Hoy Benzema le puede igualar (o superar): ha marcado cuatro goles en Liga a los rojiblancos como visitante. El último, la pasada campaña, a pase de Casemiro. Fue su gol número 267…

Máximos goleadores históricos del Real Madrid

1 Cristiano 450
2 Raúl 323
3 Benzema 322
4 Di Stéfano 308
5 Santillana 290
6 Puskas 242
7 Hugo Sánchez 208
8 Gento 182
9 Pirri 172
10 Butragueño 171

Ante el Atlético, y si Ancelotti lo considera oportuno, volverá a liderar a los madridista en territorio enemigo. Tiene por delante cuatro partidos de Liga para aumentar su registro. Será el pichichi de la competición, pero él aspira a llegar a los 30 goles. Lo que le pidió su entrenador al comienzo de la campaña: que lograse unos 50 goles en toda la temporada. Le faltan siete…

El futuro de Cristiano, decidido

Cristiano Ronaldo, de 37 años, sigue en un buen estado de forma. Y aunque no vaya a tener la titularidad asegurada, Ten Hag tratará de cuidarle y aprovechar al máximo su rendimiento. Es el máximo goleador del Manchester United esta campaña, con 24 goles en 37 partidos. Una marca difícil de remplazar.

Edinson Cavani, Paul Pogba, Jesse Lingard y Juan Mata terminan sus contratos, y Anthony Martial no regresará a Old Trafford cuando termine su cesión en el Sevilla. También existen dudas sobre la continuidad de Marcus Rashford. De ahí que Ten Hag cuente con Cristiano, para construir un equipo a su alrededor.

Regresó a Old Trafford el pasado verano, y su contrato todavía durará una temporada más. En el club mancuniano se espera una revolución cuando Erik ten Hag tome posesión del banquillo de cara al próximo curso. Cambiarán muchas caras en el vestuario de los red devils, pero según cuenta The Telegraph, el entrenador neerlandés quiere que el portugués permanezca en Manchester y sea uno de los pilares del United. “No estoy acabado”, dijo el portugués tras marcar en el último partido frente al Brentford. Señalándose el pecho tras anotar una pena máxima frente al Stretford End.

En caso de quedarse, Cristiano Ronaldo no disputará la Liga de Campeones por primera vez en 20 años. Informa The Telegraph que el futbolista es consciente de este hecho, pero que prefiere no abandonar el Manchester United después de una temporada tan errática.