Mehr Drama geht nicht: Coventry-Comeback wird nicht gekrönt

FA Cup – Highlights by DAZN 21.04.2024

Mehr Drama geht nicht: Coventry-Comeback wird nicht gekrönt

10:07Außenseiter Coventry lieferte im FA-Cup-Halbfinale gegen Manchester United einen großen Kampf, einzig die Belohnung fehlte. Erst kämpfte sich der Zweitligist nach 0:3 zurück, wurde in der Verlängerung erst vom Videobeweis gestoppt, ehe im Elfmeterschießen die Nerven versagten.

ManUnited verspielt 3:0 – doch Coventry verpasst FA-Cup-Finale dramatisch

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ManUnited verspielt 3:0 – doch Coventry verpasst FA-Cup-Finale dramatisch

10:07Außenseiter Coventry lieferte im FA-Cup-Halbfinale gegen Manchester United einen großen Kampf, einzig die Belohnung fehlte. Erst kämpfte sich der Zweitligist nach 0:3 zurück, wurde in der Verlängerung erst vom Videobeweis gestoppt, ehe im Elfmeterschießen die Nerven versagten.

Coventrys Aufholjagd endet im Elferschießen: ManUnited steht im FA-Cup-Finale

Zweitligist Coventry City hat die Sensation im FA-Cup-Halbfinale verpasst. Gegen Manchester United holten die Sky Blues einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand auf, unterlagen letztlich aber im Elfmeterschießen.

Parierte im Elfmeterschießen einen Elfmeter und zog mit ManUnited ins Endspiel ein: André Onana.

Parierte im Elfmeterschießen einen Elfmeter und zog mit ManUnited ins Endspiel ein: André Onana.

IMAGO/Shutterstock

Auf spektakuläre Art und Weise hatten sich die beiden Mannschaften Mitte März ihren Weg ins Viertelfinale gebahnt. Zweitligist Coventry, der nur noch Außenseiterchancen auf die Play-offs in der Championship hat, hatte sich dank zweier Treffer in der Nachspielzeit in Wolverhampton durchgesetzt (3:2). ManUnited löste tags darauf in der Verlängerung beim 4:3 gegen Liverpool das Halbfinal-Ticket.

Während die Sky Blues in der Liga zuletzt zwei Niederlagen kassiert hatten, waren auch Erik ten Hag und seine Red Devils in der jüngsten Vergangenheit erfolglos gewesen. Beim 2:2 in Bournemouth hatte ManUnited auch im vierten Spiel in Serie keinen Sieg eingefahren (drei Remis, eine Niederlage).

Casemiro überzeugt als Innenverteidiger

Der Favorit aus Manchester, bei dem McTominay für den verletzten Kambwala in die Startelf rückte, startete wie erwartet dominant und ballsicher. Während Garnacho nach sechs Minuten eine erste aussichtsreiche Chancen vergab, ließ auch Casemiro, der im Zuge des personellen Engpasses als gelernter Sechser in der Innenverteidigung aushalf, in der Defensive nichts anbrennen.

FA-Cup, Halbfinale

Doch auch die Sky Blues fanden in der Folge besser in die Partie und agierten, zumindest bis zum gegnerischen Sechzehner, mutig und zielorientiert. In der 19. Minute hatte der Underdog derweil Glück, dass Rashford aus kurzer Distanz die United-Führung verpasste.

McTominay und Maguire bringen United auf Finalkurs

Diese besorgte schließlich McTominay, der bei einer flachen Hereingabe von Diogo Dalot goldrichtig stand und aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste (23.). Für den Schotten, der eigentlich für die Defensivarbeit zuständig ist, war es bereits der zehnte Saisontreffer.

Nachdem der portugiesische Assistgeber indes wenige Minuten vor der Pause den überraschenden Ausgleich verhinderte (40.), zog nur sechs Minuten später sein Landsmann Bruno Fernandes in puncto Torvorlagen am Sonntagnachmittag gleich. Im Zuge eines Eckballs bediente Uniteds Kapitän den aufgerückten Maguire, der gekonnt zur 2:0-Pausenführung einköpfte.

Coventry startet Aufholjagd nach der Pause

Kurz nach dem Wiederanpfiff schlenzte Bruno Fernandes noch hauchzart am rechten Kreuzeck vorbei (48.), agierte elf Minuten später aber erfolgreicher. Abgefälscht von Thomas schlug der Flachschuss des Kapitäns im kurzen Eck ein.

So deutete alles auf einen sicheren und ungefährdeten Finaleinzug des Premier-League-Rekordsiegers hin, doch diese Rechnung machte er ohne die tapferen Sky Blues. Coventrys spektakuläre Aufholjagd begann mit einer Direktabnahme von Simms, der die Flanke des eingewechselten Fabio Tavares souverän in die Maschen beförderte.

Wright schießt Sky Blues in die Verlängerung

In Folge des acht Minuten darauf folgenden Anschlusstreffers von O’Hare, den Wan-Bissaka entscheidend abfälschte, war das neu gewonnene Selbstvertrauen des Zweitligisten an jeder Ecke in Wembley zu spüren.

Ebenso spürbar war indes auch die Last auf den Schultern von Wright, der nach Wan-Bissakas Handspiel in der fünften Minute der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt die große Chance auf das 3:3 hatte. Der US-Amerikaner blieb cool, verlud Onana und schoss den Zweitligisten tatsächlich in die Verlängerung.

Lattenkracher in der Verlängerung

Auch die anschließenden 30 Minuten hielten nochmal einiges an Spannung und Spektakel bereit, wenngleich letzten Endes die Entscheidung im Elfmeterschießen fiel. Sowohl Bruno Fernandes (95.) als auch Simms waren am Querbalken gescheitert (116.), der absolute Höhepunkt folgte jedoch in der Nachspielzeit.

Nach Vorlage von Wright schoss der eingewechselte Torp den Underdog zum viel umjubelten 4:3, der VAR kassierte den Treffer allerdings aufgrund einer Abseitsstellung des Vorlagengebers nach rund 120-sekündigem Check wieder ein.

Höjlund besiegelt Uniteds Finaleinzug

Die erfahrenen Red Devils starten äußerst unglücklich ins Elfmeterschießen, da Casemiro als erster Schütze postwendend vergab. Da auf Seiten Coventrys aber neben O’Hare (pariert von Onana) auch Sheaf (über das Tor) Nerven zeigte, schoss Höjlund die Red Devils schließlich doch noch zum Einzug ins FA-Cup-Finale, das am 25. Mai mit der Neuauflage des Vorjahres-Endspiels in Wembley über die Bühne geht.

In der Liga geht es für die Red Devils erstmal mit einem Heimspiel gegen Sheffield United weiter (21 Uhr). Coventry City empfängt beinahe zeitgleich Hull City (20.45 Uhr).

Handspiel-Streit und der späte Knockout: Chelsea verzweifelt an City

FA Cup – Highlights by DAZN 21.04.2024

Handspiel-Streit und der späte Knockout: Chelsea verzweifelt an City

5:11Zwar zeigte Chelsea eine gute Vorstellung und hatte Manchester City am Rande einer Niederlage. Doch dann war es Bernardo Silva, der den Chancenwucher bestrafte und das Final-Ticket für die Citizens buchte.

Ortega Moreno spielt eine Schlüsselrolle: ManCity erster FA-Cup-Finalist

Der Traum von der Titelverteidigung in der Champions League ist unter der Woche geplatzt, im FA Cup lebt er weiter: Manchester City setzte sich in einem intensiven Halbfinale in Wembley mit 1:0 gegen Chelsea durch. Dank gebührte anschließend besonders Keeper Ortega Moreno.

Einseitiges Duell: Stefan Ortega Moreno nahm Chelsea-Stürmer Jackson sämtliche Chancen weg.

Einseitiges Duell: Stefan Ortega Moreno nahm Chelsea-Stürmer Jackson sämtliche Chancen weg.

imago images

Das Triple wie in der vergangenen Saison wird es nach dem dramatischen Champions-League-Aus gegen Real zwar nicht, doch realistische Chancen aufs Double hat Manchester City durchaus. Den nächsten Schritt in diese Richtung ging der amtierende englische Meister am frühen Samstagabend. Doch Chelsea machte dem Favoriten das Leben enorm schwer.

Ohne den angeschlagenen Haaland, aber wieder mit Ortega Moreno zwischen den Pfosten begann der Favorit im natürlich ausverkauften Wembley. Und die Entscheidung Guardiolas, den ehemaligen Bielefelder ins Tor zu stellen, sollte sich als goldrichtige entpuppen. Nach sieben Minuten prüfte Jackson den 31-Jährigen erstmals – der Anfang eines besonderen Privatduells.

Nach einer Viertelstunde näherte sich ManCity erstmals gefährlich an, doch Fodens Flanke von der Grundlinie köpfte Cucurella weg (14.). In der Folge übernahm Chelsea immer mehr das Kommando und setzte passive Skyblues unter Druck: Jackson lief in Minute 29 alleine auf Ortega Moreno zu, ließ sich von diesem aber abdrängen. Mit Palmer scheiterte wenig später ein ehemaliger City-Profi am blitzschnell abtauchenden Schlussmann (37.).

Nach dem Seitenwechsel machte Chelsea da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte: Jackson scheiterte unbedrängt an Ortega Moreno, um Sekunden später auch bei einem Kopfball aus kurzer Distanz am ManCity-Keeper zu verzweifeln (49.). Kurz darauf hatte Guardiolas Mannschaft Glück, als das klare Handspiel von Grealish nach Palmers Freistoß nicht als solches interpretiert wurde (55.).

ManCity legte sich den Gegner zurecht

Der glücklose Jackson war nach einer Stunde wieder auf und davon, ließ sich im letzten Moment aber von Walker ablaufen (61.). Guardiola brachte für den angeschlagenen Grealish anschließend Doku – und sah, wie sich sein Team allmählich steigerte. ManCity legte sich den Gegner zurecht und schlug dann eiskalt zu: Nach Vorarbeit von De Bruyne landete Bernardo Silvas von Cucurella noch abgefälschter Ball zum goldenen 1:0 im Tor (84.).

Chelsea war gebrochen und kam auch in der achtminütigen Nachspielzeit nicht mehr entscheidend zum Zug. Wer ManCity, das im Vorjahr mit 2:1 gegen Stadtrivale United gewonnen hatte, folgt, entscheidet sich am Sonntag (16.30 Uhr, LIVE! bei kicker) zwischen Zweitligist Coventry City und ManUnited.

Keine Wiederholungsspiele mehr im FA Cup – Premier League streicht Winterpause

Premier League und FA haben sich auf umfassende Änderungen ab der neuen Saison geeinigt. Betroffen ist vor allem der FA Cup – aber auch die Mini-Winterpause der Liga.

Ein Drittel vom Triple: Der damalige ManCity-Kapitän Ilkay Gündogan präsentiert im Juni 2023 den FA Cup.

Ein Drittel vom Triple: Der damalige ManCity-Kapitän Ilkay Gündogan präsentiert im Juni 2023 den FA Cup.

IMAGO/Action Plus

Ab der kommenden Saison gibt es im ältesten Fußballwettbewerb der Welt keine Wiederholungsspiele mehr. Das ist die prominenteste Änderung, die FA und Premier League am Donnerstag beschlossen haben.

Demnach gehen FA-Cup-Spiele, in denen es nach 90 Minuten unentschieden steht, künftig ab der ersten Runde in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen. Dieser Modus galt bisher erst ab dem Achtelfinale. Wiederholungsspiele waren für unterklassige Teams finanziell zwar lukrativ, den Top-Teams – die ab der dritten Runde einsteigen – aber angesichts der zusätzlichen Belastung schon lange ein Dorn im Auge.

Im Gegenzug wird der FA Cup an anderer Stelle aufgewertet: Alle FA-Cup-Runden steigen in Zukunft an Wochenenden und ab der vierten Runde nicht mehr parallel zum Premier-League-Betrieb. Jene vierte Runde wird dabei sogar von Freitag bis Mittwoch gedehnt. Das Finale, bislang erst nach der Premier-League-Saison ausgetragen, wird auf den Samstag des vorletzten Premier-League-Wochenendes vorverlegt, wobei am Freitag und Samstag keine Ligaspiele stattfinden dürfen.

Die Premier League startet künftig später

Auch die Premier League ändert im Zuge der auf sechs Jahre ausgelegten Vereinbarung ihren Terminkalender. Die Saison startet ab 2024/25 später, nämlich erst Mitte statt Anfang August, dafür wird die kleine Winterpause gestrichen, die den Teams zuletzt gewährt wurde. Dabei war ein Spieltag nach dem Jahreswechsel so gestreckt worden, dass jedes Team zwei Wochen Pause zwischen zwei Spielen hatte.

“Durch diese längere Sommerpause können alle Premier-League-Klubs besser gewährleisten, dass die Spieler im Sommer eine dreiwöchige Pause am Stück bekommen”, erklärt die Liga. “Damit wird den Empfehlungen der medizinischen und technischen Abteilungen Rechnung getragen, die eine längere, vollständige Ruhephase im Sommer einer kurzen Pause im Winter vorziehen.”

Klopp gibt sich die Schuld für Mané-Fehlschuss

Sadio Mané hätte das FA-Cup-Finale schon früher für Liverpool entscheiden können. Verschoss er seinen Elfmeter wegen Jürgen Klopp?

Am Ende lagen sie sich trotzdem jubelnd in den Armen: Jürgen Klopp und Sadio Mané.

Am Ende lagen sie sich trotzdem jubelnd in den Armen: Jürgen Klopp und Sadio Mané.

IMAGO/Shutterstock

Mit diesem Matchwinner hatte im FA-Cup-Finale wohl niemand gerechnet: Kostas Tsimikas (26) wurde am Sonntag in Wembley in der 111. Minute eingewechselt, weil Andy Robertson Krämpfe plagten, und entschied am Ende als siebter Liverpooler Schütze das Elfmeterschießen gegen Chelsea.

“Das war mein erster Elfmeter”, verriet der Grieche, der vor zwei Jahren als Linksverteidiger-Backup von Olympiakos Piräus gekommen war, im Anschluss. “Vielleicht sollte ich jetzt öfter schießen.”

Eigentlich war alles auf einen anderen Matchwinner hinausgelaufen, nachdem Chelsea-Kapitän Cesar Azpilicueta früh den Pfosten getroffen hatte. Doch Sadio Mané scheiterte an Edouard Mendy, anstatt den 5:4-Sieg perfekt zu machen. Und offenbar hatte daran auch Jürgen Klopp einen Anteil.

“Sadios Elfmeter ist zu mindestens 50 Prozent meine Verantwortung”

“Sadios Elfmeter ist zu mindestens 50 Prozent meine Verantwortung”, räumte der Trainer hinterher auf der Pressekonferenz ein. Weil Mendy, Manés Teamkollege bei der senegalesischen Nationalmannschaft, dessen Lieblingsecke genau kenne, “habe ich ihm gesagt, er soll es genau umgekehrt machen. Wie so oft in meinem Leben habe ich gemerkt, ich hätte besser die Klappe halten sollen.”

Im Afrika-Cup-Finale hatte Mané in der regulären Spielzeit vom Punkt verschossen, im Elfmeterschießen aber zum Sieg getroffen – jeweils hatte er mit rechts die linke Ecke anvisiert. Diesmal versuchte er es nach Klopps Ansage erfolglos rechts. “Aber wir haben es trotzdem geschafft”, sagte Klopp erleichtert. Tsimikas’ “Lieblingsecke” konnte Mendy schließlich nicht kennen.

Klopp gibt sich die Schuld für Mané-Fehlschuss

Sadio Mané hätte das FA-Cup-Finale schon früher für Liverpool entscheiden können. Verschoss er seinen Elfmeter wegen Jürgen Klopp?

Am Ende lagen sie sich trotzdem jubelnd in den Armen: Jürgen Klopp und Sadio Mané.

Am Ende lagen sie sich trotzdem jubelnd in den Armen: Jürgen Klopp und Sadio Mané.

IMAGO/Shutterstock

Mit diesem Matchwinner hatte im FA-Cup-Finale wohl niemand gerechnet: Kostas Tsimikas (26) wurde am Sonntag in Wembley in der 111. Minute eingewechselt, weil Andy Robertson Krämpfe plagten, und entschied am Ende als siebter Liverpooler Schütze das Elfmeterschießen gegen Chelsea.

“Das war mein erster Elfmeter”, verriet der Grieche, der vor zwei Jahren als Linksverteidiger-Backup von Olympiakos Piräus gekommen war, im Anschluss. “Vielleicht sollte ich jetzt öfter schießen.”

Eigentlich war alles auf einen anderen Matchwinner hinausgelaufen, nachdem Chelsea-Kapitän Cesar Azpilicueta früh den Pfosten getroffen hatte. Doch Sadio Mané scheiterte an Edouard Mendy, anstatt den 5:4-Sieg perfekt zu machen. Und offenbar hatte daran auch Jürgen Klopp einen Anteil.

“Sadios Elfmeter ist zu mindestens 50 Prozent meine Verantwortung”

“Sadios Elfmeter ist zu mindestens 50 Prozent meine Verantwortung”, räumte der Trainer hinterher auf der Pressekonferenz ein. Weil Mendy, Manés Teamkollege bei der senegalesischen Nationalmannschaft, dessen Lieblingsecke genau kenne, “habe ich ihm gesagt, er soll es genau umgekehrt machen. Wie so oft in meinem Leben habe ich gemerkt, ich hätte besser die Klappe halten sollen.”

Im Afrika-Cup-Finale hatte Mané in der regulären Spielzeit vom Punkt verschossen, im Elfmeterschießen aber zum Sieg getroffen – jeweils hatte er mit rechts die linke Ecke anvisiert. Diesmal versuchte er es nach Klopps Ansage erfolglos rechts. “Aber wir haben es trotzdem geschafft”, sagte Klopp erleichtert. Tsimikas’ “Lieblingsecke” konnte Mendy schließlich nicht kennen.

Wembley contempla el 'vuelo' de Rüdiger

La imagen de Rüdiger, cuyo fichaje futuro por el Real Madrid está prácticamente cerrado, en la final de la FA Cup disputada entre el Chelsea y el Liverpool en el mítico Wembley alcanzó una gran repercusión viral ayer. En su acción defensiva ante Keita parece que volaba, con las manos atrás, eso sí, para evitar la amenaza del penalti.

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