VfB beschäftigt sich mit Vlachodimos und Ortega Moreno

Bei der Suche nach möglichen Nachfolgern für Alexander Nübel beschäftigt sich der VfB Stuttgart mit zwei in der Bundesliga bekannten Gesichtern.

Odysseas Vlachodimos (l.) und Stefan Ortega Moreno sind mögliche Nachfolgekandidaten, sollte Alexander Nübel den VfB verlassen.

Odysseas Vlachodimos (l.) und Stefan Ortega Moreno sind mögliche Nachfolgekandidaten, sollte Alexander Nübel den VfB verlassen.

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Eigentlich ist die Sache klar. Wenn es nach dem Traditionsklub geht, wäre ein Verbleib des Leihkeepers vom FC Bayern das präferierte Szenario. Nübel hat mit seiner Erfahrung und seiner Ausstrahlung für Ruhe und Sicherheit in der Hintermannschaft der Schwaben gesorgt. Von Beginn an wurde der 27-Jährige zum Leistungsträger und Führungsspieler. Auf dem Rasen, wo er in 23 Einsätzen auf einen Notenschnitt von 2,98 kommt, wie auch in der Kabine, wo sein Wort Gehör findet.

“Alex ist ein Unterschiedsspieler und Ausgangspunkt für vieles, was in unserem Spiel gut läuft”, erklärte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth schon mehrfach, der den Keeper im vergangenen Sommer mit viel Mühe und Verhandlungsgeschick aus Monaco, wo er ebenfalls leihweise spielte, an den Neckar lotste. “Sein Einfluss geht deutlich über den Strafraum hinaus. Er gibt der gesamten Mannschaft Sicherheit.” Und soll dies am besten auch über die Saison hinaus tun.

Doch nachdem der Leihvertrag am Neckar im Juni 2024 endet, der Kontrakt beim FC Bayern noch bis 2025 läuft und keine Kaufoption vereinbart ist, muss man momentan davon ausgehen, dass Nübel weiterzieht. Für diesen Fall beschäftigen sich die Schwaben bereits mit möglichen Nachfolgekandidaten. Darunter sind zwei bekannte Gesichter: Odysseas Vlachodimos und Stefan Ortega Moreno.

Vlachodimos wurde beim VfB groß

Der griechische Nationalkeeper wurde beim VfB groß, trug zwischen Sommer 2002 und Januar 2016 das Trikot der Schwaben. In der Saison 2015/16 kam er sogar zu drei Bundesligaspielen. Allerdings traute man ihm damals nicht die Karriere zu, die folgen sollte. Über Panathinaikos Athen und Benfica Lissabon, wo er jeweils Stammspieler und Meister wurde, landete der heute 29-Jährige im vergangenen Sommer bei Nottingham Forest. Doch in der Premier League fand der Deutsch-Grieche kein Glück. Ein Wechsel steht im Raum. Trotz Vertrags bis 2027. Und der VfB steht mit seinem Interesse nicht alleine da.

Ähnlich ist es bei Ortega Moreno, den es 2022 von Arminia Bielefeld zu Manchester City zog, wo er erwartungsgemäß hinter Ederson die Nummer 2 wurde und ist. Der Deutsch-Spanier wusste in den wenigen Einsätzen, die er bekam, genau genommen sechs in der Premier League und vier in der Champions League, allerdings durchaus zu überzeugen. Der Vertrag des 31-Jährigen läuft noch bis 2025. Auch bei ihm ist ein Wechsel und eine Rückkehr in die Bundesliga ein Thema.

Sofern Nübel nicht zu halten ist. Gespräche des Keepers mit dem FC Bayern über eine Rückkehr oder andere Optionen laufen. Noch ergebnisoffen. “Wir haben es nicht allein in der Hand”, so Wohlgemuth, der mit dem Management des früheren U-21-Keepers im ständigen Austausch ist.

George Moissidis

Wie sich Ortega Moreno an Casillas orientierte – und was ihn an Kahn imponierte

Bei Manchester City lebt Stefan Ortega Moreno (31) seinen Traum von der großen europäischen Bühne. Auf seinem Weg dorthin prägte ihn besonders Real-Ikone Iker Casillas. Doch auch Oliver Kahn hinterließ Eindruck beim ehemaligen Bielefelder.

Er hat mit Manchester City bereits große Erfolge gefeiert: Stefan Ortega Moreno.

Er hat mit Manchester City bereits große Erfolge gefeiert: Stefan Ortega Moreno.

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Die Karriere von Stefan Ortega Moreno hat spät Fahrt aufgenommen – dann aber so richtig. Nach fünf Jahren in Bielefeld am Stück hatte sich der in Hofgeismar geborene Keeper bei Manchester City direkt mit dem Triple einführen können, wurde später noch Klub-Weltmeister und UEFA-Supercup-Sieger. “Ich erinnere mich, dass Gündogan nach dem Champions-League-Finale sagte, es sei ein sehr guter Zeitpunkt gewesen, zu City zu kommen. Dem kann ich nur zustimmen”, sagt Ortega Moreno im Interview mit dem vereinseigenen Magazin.

Als er noch von der großen Torhüter-Karriere träumte, machte ihm angesichts seiner Körpergröße von “nur” 1,85 Meter speziell ein Keeper Hoffnung: Iker Casillas, der damals noch bei seinem “Lieblingsteam” Real Madrid spielte. Der Grund war ein einfacher: “Er war eine seltene Ausnahme von der Regel, die bewies, dass man kein großer, physischer Torwart sein muss.”

Der spanische Weltmeister von 2010 habe Ortega Moreno gezeigt, “dass man ein großartiger Torhüter sein kann, indem man andere Attribute einsetzt, und das zu einer Zeit, als die meisten Torhüter sehr groß und körperlich waren und den Ball von einem Ende des Spielfelds zum anderen schießen konnten – und das war damals die Vorstellung von einem Torhüter”.

Casillas bewies, dass es beim Abfangen von Flanken hauptsächlich ums Timing geht. “Und wenn man seinen Sprung richtig timen kann, ist das alles, was man braucht”, weiß Ortega Moreno heute. Auch Oliver Kahn (1,88 Meter) imponierte ihm – “weil er technisch vielleicht nicht der Beste der Welt war, aber er hatte diese Mentalität, Einstellung und eine Aura”.

“Ich muss eine gute Lösung für mein Zuhause in Deutschland finden”

Seine eigenen Stärken beschreibt der ehemalige Bielefelder in seiner “Flexibilität, der Stärke in Eins-gegen-Eins-Situationen sowie ein gutes Timing”. Aktuell sieht er sich auch “auf dem gleichen Niveau” wie Stammkeeper Ederson und sagt: “Ich möchte kein Spiel verpassen, und wenn ich ab und zu frustriert bin, muss ich das Xabi (Torwarttrainer Xabier Mancisidor, d.Red.) oder Pep sagen.” 

Mit Ederson pflege er generell ein sehr gutes Verhältnis. “Wenn ich spiele, unterstützt er mich auch, wir haben eine enge Beziehung.” Zu schätzen weiß Ortega Moreno bei ManCity die “familiäre” Atmosphäre, die er bei einem Weltklub nicht erwartet hatte. “Das ist ein großer Teil unseres Erfolgs”, ist der Keeper überzeugt.

Zu gerne würde Ortega Moreno in der entscheidenden Saisonphase wieder seinen Teil auf dem Rasen dazu beitragen. In Bezug auf seine Edelmetall-Sammlung erklärte er: “Die Medaillen sind immer noch hier in England, und ich muss eine gute Lösung für mein Zuhause in Deutschland finden, aber wenn Familie und Freunde zu Besuch kommen, zeige ich ihnen die Medaillen, die ich mit City gewonnen habe, oder die Trikots, in denen ich gespielt habe, und erzähle ihnen eine kleine Geschichte dazu.” Es sei gut über die Triumphe zu sprechen, “weil man immer mehr erkennt, wie besonders sie sind”.

Ortega Moreno: “Ich komme als Fan wieder”

Arminia Bielefeld muss den Neuaufbau in der 2. Bundesliga ohne den langjährigen Stammtorhüter angehen. Stefan Ortega Moreno verlässt die Ostwestfalen – wohin es ihn zieht, ist offen.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

IMAGO/Ulrich Hufnagel

Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig war die Nachricht durchgesickert: Stefan Ortega Moreno wurde vor der Partie gemeinsam mit Patrick Wimmer, Gonzalo Castro, Alessandro Schöpf, Fabian Kunze, Joakim Nilsson, Amos Pieper, Cedric Brunner und Tom Schütz, der die Ostwestfalen in der vorigen Saison verließ, verabschiedet.

In seinem letzten Heimspiel zeigte der DSC-Schlussmann noch einmal seine ganze Klasse – gegen Christopher Nkunku und Co. kassierte der 29-Jährige bis in die Nachspielzeit kein Gegentor, dann musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen. “Ein Sieg zu Null wäre ein schöner Abschied gewesen”, erklärte Interimstrainer und Torwartcoach Marco Kostmann gegenüber “Sky”.

Arminia-Fans feiern Ortega Moreno mit Sprechchören

Die Leistung des Schlussmanns honorierten die Arminia-Anhänger nach dem Abpfiff mit lauten Sprechchören – und das trotz des besiegelten Abstiegs. Dies zeige Ortega Moreno auch, dass er nicht so viel verkehrt gemacht habe. Wie schwer ihm der Abschied fiel, zeigte sich an seinen Emotionen nach dem Abpfiff. Der 29-Jährige weinte im Interview bei “Sky” und verriet, dass ihm die Worte fehlen.

“Ich habe hier meine Pubertät durchlebt, meine Frau kennengelernt, mein Kind wurde geboren, ich bin in die Bundesliga aufgestiegen – das wird immer ein schöner Ort bleibe”, so der Keeper.

Trotz der Sprechchöre wollte der Torhüter zunächst nicht auf den Zaun gehen, weil er sonst “Krämpfe kriegen würde”. Letztendlich handelte er aber gegen seine eigene Aussage und kletterte noch zu den Fans. “Es war dann doch emotional etwas viel heute. Ich würde gerne ein Bier trinken und das Ganze sacken lassen”, erläuterte der Schlussmann.

Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen

Stefan Ortega Moreno

Wohin es Ortega Moreno, der seit 2007 bis auf einen dreijährigen Abstecher zu 1860 München für die Arminia gespielt hat, zieht, wollte der Keeper nicht preisgeben. Eines ist für ihn jedenfalls klar: “Ich komme als Fan wieder”. Ob das Heimspiel gegen die Leipziger seine letzte Partie im Arminia-Trikot war, ließ er offen: “Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen.”

Ortega Moreno: “Ich komme als Fan wieder”

Arminia Bielefeld muss den Neuaufbau in der 2. Bundesliga ohne den langjährigen Stammtorhüter angehen. Stefan Ortega Moreno verlässt die Ostwestfalen – wohin es ihn zieht, ist offen.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

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IMAGO/Ulrich Hufnagel

Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig war die Nachricht durchgesickert: Stefan Ortega Moreno wurde vor der Partie gemeinsam mit Patrick Wimmer, Gonzalo Castro, Alessandro Schöpf, Fabian Kunze, Joakim Nilsson, Amos Pieper, Cedric Brunner und Tom Schütz, der die Ostwestfalen in der vorigen Saison verließ, verabschiedet.

In seinem letzten Heimspiel zeigte der DSC-Schlussmann noch einmal seine ganze Klasse – gegen Christopher Nkunku und Co. kassierte der 29-Jährige bis in die Nachspielzeit kein Gegentor, dann musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen. “Ein Sieg zu Null wäre ein schöner Abschied gewesen”, erklärte Interimstrainer und Torwartcoach Marco Kostmann gegenüber “Sky”.

Arminia-Fans feiern Ortega Moreno mit Sprechchören

Die Leistung des Schlussmanns honorierten die Arminia-Anhänger nach dem Abpfiff mit lauten Sprechchören – und das trotz des besiegelten Abstiegs. Dies zeige Ortega Moreno auch, dass er nicht so viel verkehrt gemacht habe. Wie schwer ihm der Abschied fiel, zeigte sich an seinen Emotionen nach dem Abpfiff. Der 29-Jährige weinte im Interview bei “Sky” und verriet, dass ihm die Worte fehlen.

“Ich habe hier meine Pubertät durchlebt, meine Frau kennengelernt, mein Kind wurde geboren, ich bin in die Bundesliga aufgestiegen – das wird immer ein schöner Ort bleibe”, so der Keeper.

Trotz der Sprechchöre wollte der Torhüter zunächst nicht auf den Zaun gehen, weil er sonst “Krämpfe kriegen würde”. Letztendlich handelte er aber gegen seine eigene Aussage und kletterte noch zu den Fans. “Es war dann doch emotional etwas viel heute. Ich würde gerne ein Bier trinken und das Ganze sacken lassen”, erläuterte der Schlussmann.

Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen

Stefan Ortega Moreno

Wohin es Ortega Moreno, der seit 2007 bis auf einen dreijährigen Abstecher zu 1860 München für die Arminia gespielt hat, zieht, wollte der Keeper nicht preisgeben. Eines ist für ihn jedenfalls klar: “Ich komme als Fan wieder”. Ob das Heimspiel gegen die Leipziger seine letzte Partie im Arminia-Trikot war, ließ er offen: “Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen.”

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Arminia Bielefeld muss den Neuaufbau in der 2. Bundesliga ohne den langjährigen Stammtorhüter angehen. Stefan Ortega Moreno verlässt die Ostwestfalen – wohin es ihn zieht, ist offen.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

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IMAGO/Ulrich Hufnagel

Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig war die Nachricht durchgesickert: Stefan Ortega Moreno wurde vor der Partie gemeinsam mit Patrick Wimmer, Gonzalo Castro, Alessandro Schöpf, Fabian Kunze, Joakim Nilsson, Amos Pieper, Cedric Brunner und Tom Schütz, der die Ostwestfalen in der vorigen Saison verließ, verabschiedet.

In seinem letzten Heimspiel zeigte der DSC-Schlussmann noch einmal seine ganze Klasse – gegen Christopher Nkunku und Co. kassierte der 29-Jährige bis in die Nachspielzeit kein Gegentor, dann musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen. “Ein Sieg zu Null wäre ein schöner Abschied gewesen”, erklärte Interimstrainer und Torwartcoach Marco Kostmann gegenüber “Sky”.

Arminia-Fans feiern Ortega Moreno mit Sprechchören

Die Leistung des Schlussmanns honorierten die Arminia-Anhänger nach dem Abpfiff mit lauten Sprechchören – und das trotz des besiegelten Abstiegs. Dies zeige Ortega Moreno auch, dass er nicht so viel verkehrt gemacht habe. Wie schwer ihm der Abschied fiel, zeigte sich an seinen Emotionen nach dem Abpfiff. Der 29-Jährige weinte im Interview bei “Sky” und verriet, dass ihm die Worte fehlen.

“Ich habe hier meine Pubertät durchlebt, meine Frau kennengelernt, mein Kind wurde geboren, ich bin in die Bundesliga aufgestiegen – das wird immer ein schöner Ort bleibe”, so der Keeper.

Trotz der Sprechchöre wollte der Torhüter zunächst nicht auf den Zaun gehen, weil er sonst “Krämpfe kriegen würde”. Letztendlich handelte er aber gegen seine eigene Aussage und kletterte noch zu den Fans. “Es war dann doch emotional etwas viel heute. Ich würde gerne ein Bier trinken und das Ganze sacken lassen”, erläuterte der Schlussmann.

Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen

Stefan Ortega Moreno

Wohin es Ortega Moreno, der seit 2007 bis auf einen dreijährigen Abstecher zu 1860 München für die Arminia gespielt hat, zieht, wollte der Keeper nicht preisgeben. Eines ist für ihn jedenfalls klar: “Ich komme als Fan wieder”. Ob das Heimspiel gegen die Leipziger seine letzte Partie im Arminia-Trikot war, ließ er offen: “Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen.”

Ortega Moreno: “Ich komme als Fan wieder”

Arminia Bielefeld muss den Neuaufbau in der 2. Bundesliga ohne den langjährigen Stammtorhüter angehen. Stefan Ortega Moreno verlässt die Ostwestfalen – wohin es ihn zieht, ist offen.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

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IMAGO/Ulrich Hufnagel

Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig war die Nachricht durchgesickert: Stefan Ortega Moreno wurde vor der Partie gemeinsam mit Patrick Wimmer, Gonzalo Castro, Alessandro Schöpf, Fabian Kunze, Joakim Nilsson, Amos Pieper, Cedric Brunner und Tom Schütz, der die Ostwestfalen in der vorigen Saison verließ, verabschiedet.

In seinem letzten Heimspiel zeigte der DSC-Schlussmann noch einmal seine ganze Klasse – gegen Christopher Nkunku und Co. kassierte der 29-Jährige bis in die Nachspielzeit kein Gegentor, dann musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen. “Ein Sieg zu Null wäre ein schöner Abschied gewesen”, erklärte Interimstrainer und Torwartcoach Marco Kostmann gegenüber “Sky”.

Arminia-Fans feiern Ortega Moreno mit Sprechchören

Die Leistung des Schlussmanns honorierten die Arminia-Anhänger nach dem Abpfiff mit lauten Sprechchören – und das trotz des besiegelten Abstiegs. Dies zeige Ortega Moreno auch, dass er nicht so viel verkehrt gemacht habe. Wie schwer ihm der Abschied fiel, zeigte sich an seinen Emotionen nach dem Abpfiff. Der 29-Jährige weinte im Interview bei “Sky” und verriet, dass ihm die Worte fehlen.

“Ich habe hier meine Pubertät durchlebt, meine Frau kennengelernt, mein Kind wurde geboren, ich bin in die Bundesliga aufgestiegen – das wird immer ein schöner Ort bleibe”, so der Keeper.

Trotz der Sprechchöre wollte der Torhüter zunächst nicht auf den Zaun gehen, weil er sonst “Krämpfe kriegen würde”. Letztendlich handelte er aber gegen seine eigene Aussage und kletterte noch zu den Fans. “Es war dann doch emotional etwas viel heute. Ich würde gerne ein Bier trinken und das Ganze sacken lassen”, erläuterte der Schlussmann.

Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen

Stefan Ortega Moreno

Wohin es Ortega Moreno, der seit 2007 bis auf einen dreijährigen Abstecher zu 1860 München für die Arminia gespielt hat, zieht, wollte der Keeper nicht preisgeben. Eines ist für ihn jedenfalls klar: “Ich komme als Fan wieder”. Ob das Heimspiel gegen die Leipziger seine letzte Partie im Arminia-Trikot war, ließ er offen: “Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen.”

Ortega Moreno: “Ich komme als Fan wieder”

Arminia Bielefeld muss den Neuaufbau in der 2. Bundesliga ohne den langjährigen Stammtorhüter angehen. Stefan Ortega Moreno verlässt die Ostwestfalen – wohin es ihn zieht, ist offen.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

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Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig war die Nachricht durchgesickert: Stefan Ortega Moreno wurde vor der Partie gemeinsam mit Patrick Wimmer, Gonzalo Castro, Alessandro Schöpf, Fabian Kunze, Joakim Nilsson, Amos Pieper, Cedric Brunner und Tom Schütz, der die Ostwestfalen in der vorigen Saison verließ, verabschiedet.

In seinem letzten Heimspiel zeigte der DSC-Schlussmann noch einmal seine ganze Klasse – gegen Christopher Nkunku und Co. kassierte der 29-Jährige bis in die Nachspielzeit kein Gegentor, dann musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen. “Ein Sieg zu Null wäre ein schöner Abschied gewesen”, erklärte Interimstrainer und Torwartcoach Marco Kostmann gegenüber “Sky”.

Arminia-Fans feiern Ortega Moreno mit Sprechchören

Die Leistung des Schlussmanns honorierten die Arminia-Anhänger nach dem Abpfiff mit lauten Sprechchören – und das trotz des besiegelten Abstiegs. Dies zeige Ortega Moreno auch, dass er nicht so viel verkehrt gemacht habe. Wie schwer ihm der Abschied fiel, zeigte sich an seinen Emotionen nach dem Abpfiff. Der 29-Jährige weinte im Interview bei “Sky” und verriet, dass ihm die Worte fehlen.

“Ich habe hier meine Pubertät durchlebt, meine Frau kennengelernt, mein Kind wurde geboren, ich bin in die Bundesliga aufgestiegen – das wird immer ein schöner Ort bleibe”, so der Keeper.

Trotz der Sprechchöre wollte der Torhüter zunächst nicht auf den Zaun gehen, weil er sonst “Krämpfe kriegen würde”. Letztendlich handelte er aber gegen seine eigene Aussage und kletterte noch zu den Fans. “Es war dann doch emotional etwas viel heute. Ich würde gerne ein Bier trinken und das Ganze sacken lassen”, erläuterte der Schlussmann.

Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen

Stefan Ortega Moreno

Wohin es Ortega Moreno, der seit 2007 bis auf einen dreijährigen Abstecher zu 1860 München für die Arminia gespielt hat, zieht, wollte der Keeper nicht preisgeben. Eines ist für ihn jedenfalls klar: “Ich komme als Fan wieder”. Ob das Heimspiel gegen die Leipziger seine letzte Partie im Arminia-Trikot war, ließ er offen: “Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen.”

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Arminia Bielefeld muss den Neuaufbau in der 2. Bundesliga ohne den langjährigen Stammtorhüter angehen. Stefan Ortega Moreno verlässt die Ostwestfalen – wohin es ihn zieht, ist offen.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

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Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig war die Nachricht durchgesickert: Stefan Ortega Moreno wurde vor der Partie gemeinsam mit Patrick Wimmer, Gonzalo Castro, Alessandro Schöpf, Fabian Kunze, Joakim Nilsson, Amos Pieper, Cedric Brunner und Tom Schütz, der die Ostwestfalen in der vorigen Saison verließ, verabschiedet.

In seinem letzten Heimspiel zeigte der DSC-Schlussmann noch einmal seine ganze Klasse – gegen Christopher Nkunku und Co. kassierte der 29-Jährige bis in die Nachspielzeit kein Gegentor, dann musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen. “Ein Sieg zu Null wäre ein schöner Abschied gewesen”, erklärte Interimstrainer und Torwartcoach Marco Kostmann gegenüber “Sky”.

Arminia-Fans feiern Ortega Moreno mit Sprechchören

Die Leistung des Schlussmanns honorierten die Arminia-Anhänger nach dem Abpfiff mit lauten Sprechchören – und das trotz des besiegelten Abstiegs. Dies zeige Ortega Moreno auch, dass er nicht so viel verkehrt gemacht habe. Wie schwer ihm der Abschied fiel, zeigte sich an seinen Emotionen nach dem Abpfiff. Der 29-Jährige weinte im Interview bei “Sky” und verriet, dass ihm die Worte fehlen.

“Ich habe hier meine Pubertät durchlebt, meine Frau kennengelernt, mein Kind wurde geboren, ich bin in die Bundesliga aufgestiegen – das wird immer ein schöner Ort bleibe”, so der Keeper.

Trotz der Sprechchöre wollte der Torhüter zunächst nicht auf den Zaun gehen, weil er sonst “Krämpfe kriegen würde”. Letztendlich handelte er aber gegen seine eigene Aussage und kletterte noch zu den Fans. “Es war dann doch emotional etwas viel heute. Ich würde gerne ein Bier trinken und das Ganze sacken lassen”, erläuterte der Schlussmann.

Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen

Stefan Ortega Moreno

Wohin es Ortega Moreno, der seit 2007 bis auf einen dreijährigen Abstecher zu 1860 München für die Arminia gespielt hat, zieht, wollte der Keeper nicht preisgeben. Eines ist für ihn jedenfalls klar: “Ich komme als Fan wieder”. Ob das Heimspiel gegen die Leipziger seine letzte Partie im Arminia-Trikot war, ließ er offen: “Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen.”

Ortega Moreno: “Ich komme als Fan wieder”

Arminia Bielefeld muss den Neuaufbau in der 2. Bundesliga ohne den langjährigen Stammtorhüter angehen. Stefan Ortega Moreno verlässt die Ostwestfalen – wohin es ihn zieht, ist offen.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

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Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig war die Nachricht durchgesickert: Stefan Ortega Moreno wurde vor der Partie gemeinsam mit Patrick Wimmer, Gonzalo Castro, Alessandro Schöpf, Fabian Kunze, Joakim Nilsson, Amos Pieper, Cedric Brunner und Tom Schütz, der die Ostwestfalen in der vorigen Saison verließ, verabschiedet.

In seinem letzten Heimspiel zeigte der DSC-Schlussmann noch einmal seine ganze Klasse – gegen Christopher Nkunku und Co. kassierte der 29-Jährige bis in die Nachspielzeit kein Gegentor, dann musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen. “Ein Sieg zu Null wäre ein schöner Abschied gewesen”, erklärte Interimstrainer und Torwartcoach Marco Kostmann gegenüber “Sky”.

Arminia-Fans feiern Ortega Moreno mit Sprechchören

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“Ich habe hier meine Pubertät durchlebt, meine Frau kennengelernt, mein Kind wurde geboren, ich bin in die Bundesliga aufgestiegen – das wird immer ein schöner Ort bleibe”, so der Keeper.

Trotz der Sprechchöre wollte der Torhüter zunächst nicht auf den Zaun gehen, weil er sonst “Krämpfe kriegen würde”. Letztendlich handelte er aber gegen seine eigene Aussage und kletterte noch zu den Fans. “Es war dann doch emotional etwas viel heute. Ich würde gerne ein Bier trinken und das Ganze sacken lassen”, erläuterte der Schlussmann.

Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen

Stefan Ortega Moreno

Wohin es Ortega Moreno, der seit 2007 bis auf einen dreijährigen Abstecher zu 1860 München für die Arminia gespielt hat, zieht, wollte der Keeper nicht preisgeben. Eines ist für ihn jedenfalls klar: “Ich komme als Fan wieder”. Ob das Heimspiel gegen die Leipziger seine letzte Partie im Arminia-Trikot war, ließ er offen: “Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen.”

Ortega Moreno: “Ich komme als Fan wieder”

Arminia Bielefeld muss den Neuaufbau in der 2. Bundesliga ohne den langjährigen Stammtorhüter angehen. Stefan Ortega Moreno verlässt die Ostwestfalen – wohin es ihn zieht, ist offen.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

Tränen in den Augen: Stefan Ortega Moreno war schon vor dem Spiel sichtlich berührt.

IMAGO/Ulrich Hufnagel

Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig war die Nachricht durchgesickert: Stefan Ortega Moreno wurde vor der Partie gemeinsam mit Patrick Wimmer, Gonzalo Castro, Alessandro Schöpf, Fabian Kunze, Joakim Nilsson, Amos Pieper, Cedric Brunner und Tom Schütz, der die Ostwestfalen in der vorigen Saison verließ, verabschiedet.

In seinem letzten Heimspiel zeigte der DSC-Schlussmann noch einmal seine ganze Klasse – gegen Christopher Nkunku und Co. kassierte der 29-Jährige bis in die Nachspielzeit kein Gegentor, dann musste er aber doch noch einmal hinter sich greifen. “Ein Sieg zu Null wäre ein schöner Abschied gewesen”, erklärte Interimstrainer und Torwartcoach Marco Kostmann gegenüber “Sky”.

Arminia-Fans feiern Ortega Moreno mit Sprechchören

Die Leistung des Schlussmanns honorierten die Arminia-Anhänger nach dem Abpfiff mit lauten Sprechchören – und das trotz des besiegelten Abstiegs. Dies zeige Ortega Moreno auch, dass er nicht so viel verkehrt gemacht habe. Wie schwer ihm der Abschied fiel, zeigte sich an seinen Emotionen nach dem Abpfiff. Der 29-Jährige weinte im Interview bei “Sky” und verriet, dass ihm die Worte fehlen.

“Ich habe hier meine Pubertät durchlebt, meine Frau kennengelernt, mein Kind wurde geboren, ich bin in die Bundesliga aufgestiegen – das wird immer ein schöner Ort bleibe”, so der Keeper.

Trotz der Sprechchöre wollte der Torhüter zunächst nicht auf den Zaun gehen, weil er sonst “Krämpfe kriegen würde”. Letztendlich handelte er aber gegen seine eigene Aussage und kletterte noch zu den Fans. “Es war dann doch emotional etwas viel heute. Ich würde gerne ein Bier trinken und das Ganze sacken lassen”, erläuterte der Schlussmann.

Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen

Stefan Ortega Moreno

Wohin es Ortega Moreno, der seit 2007 bis auf einen dreijährigen Abstecher zu 1860 München für die Arminia gespielt hat, zieht, wollte der Keeper nicht preisgeben. Eines ist für ihn jedenfalls klar: “Ich komme als Fan wieder”. Ob das Heimspiel gegen die Leipziger seine letzte Partie im Arminia-Trikot war, ließ er offen: “Man soll ja niemals nie sagen. Ich bin schon mal wiedergekommen.”