Weil der BVB gegen PSG gewonnen hat, erhält die Bundesliga einen zusätzlichen Champions-League-Platz. Und es könnte noch ein sechster Klub hinzukommen.
2024/25 in der Champions League dabei: der VfB Stuttgart, RB Leipzig und Borussia Dortmund.
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Borussia Dortmund hat sich durch den 1:0-Sieg gegen Paris Saint-Germain nicht nur eine gute Ausgangslage für das Rückspiel im Champions-League-Halbfinale erarbeitet, sondern sich gleichzeitig einen millionenschweren Geldregen gesichert: Der BVB spielt 2024/25 definitiv wieder in der Königsklasse.
Seit Mittwochabend steht fest, dass die Bundesliga ein zusätzliches Champions-League-Ticket für die neue Saison erhält. Mit einem solchen belohnt die UEFA die beiden Verbände mit der besten Bilanz in der laufenden Europapokal-Spielzeit. Unabhängig vom weiteren Abschneiden der Halbfinalisten Bayern, Dortmund und Leverkusen können England und Frankreich Deutschland nicht mehr von einem dieser sogenannten “European Performance Spots” verdrängen. Italien hatte sich das erste Extra-Ticket bereits gesichert.
VfB-Comeback nach 15 Jahren Absenz
Das bedeutet auch: Nach Meister Leverkusen und dem FC Bayern haben nun auch der VfB Stuttgart, RB Leipzig und der BVB Gewissheit, dass sie 2024/25 in der Champions League dabei sind. Das Trio kann nicht mehr von einem der ersten fünf Bundesliga-Plätze verdrängt werden.
Der Tabellensechste, derzeit Eintracht Frankfurt, darf jedoch ebenfalls noch auf ein Champions-League-Ticket hoffen. Dazu müssten die Dortmunder den Henkelpott gewinnen und Fünfter werden. Holen sie die fünf Punkte Rückstand auf Leipzig auf und werden noch Vierter, bliebe es auch bei einem schwarz-gelben Triumph in Wembley bei fünf deutschen Champions-League-Startern. Pikant: Die Eintracht empfängt Leipzig am 34. Spieltag und könnte womöglich von einer eigenen Niederlage profitieren.
Während der BVB zum neunten und Leipzig zum sechsten Mal in Serie in der Königsklasse dabei ist, die zur neuen Saison finanziell noch lukrativer wird als ohnehin schon, feiert der VfB 2024/25 nach 15 Jahren Absenz sein Comeback. In der Premier League dagegen ist auch die letzte Hoffnung von Rekordmeister Manchester United geplatzt, sich noch zu qualifizieren.