Rangnick ist die erste Alternative für Xabi Alonso

Wer wird neuer Bayern-Trainer? Diese Frage beschäftigt auch die Verantwortlichen beim Deutschen Rekordmeister, die weiterhin auf Xabi Alonso hoffen, sich aber logischerweise auch um andere Optionen kümmern müssen. So ist der aktuelle Stand.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich - und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich – und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

IMAGO/GEPA pictures

Die Trainersuche beim FC Bayern läuft. Xabi Alonso ist Wunschkandidat Nummer 1. Genau dieses Gefühl wollen die Münchner Bosse dem Spanier auch vermitteln. Sie geben ihm Zeit, setzen ihn keineswegs unter Druck. Eine Entscheidung von Xabi Alonso, so vermuten die bayerischen Entscheider, könnte sich noch rund vier Wochen ziehen. Die Hoffnung besteht weiterhin, dass der 42-Jährige den Schritt weg von Bayer Leverkusen und hin zum Deutschen Rekordmeister geht. Eine Garantie aber gibt es keine.

Nur logisch also, dass sich die Sportchefs, Max Eberl und Christoph Freund, Gedanken über mögliche Alternativen machen. Roberto de Zerbi, der Chefcoach von Brighton & Hove Albion, gilt als eine Option. Insbesondere von Eberl. Allerdings gibt es in der Klubspitze beim FC Bayern Zweifel bezüglich der sprachlichen Komponente. Weil der 44-jährige Italiener kein Deutsch und nur eingeschränkt Englisch spricht. Zwar sei Deutsch nicht zwingend erforderlich für den neuen Bayern-Trainer, aber doch gewünscht, so heißt es in der Führungsetage.

Deshalb rückt ein neuer Name in den Fokus: Ralf Rangnick. Der aktuelle Nationaltrainer Österreichs ist nach kicker-Informationen nun die erste Alternative für den Fall, dass sich Xabi Alonso gegen ein Engagement in München entscheidet. Der 65-Jährige war schon 2019 ein heißes Thema beim FC Bayern, falls Niko Kovac damals nicht – gegen Rangnicks Leipziger – den DFB-Pokal gewonnen hätte (3:0).

Podcast

Was sind die größten Spiele des deutschen Fußballs? (mit Niklas Baumgart)

14:47 Minuten

alle Folgen

Zidane und Nagelsmann kein Thema beim FC Bayern

Die Verbindung von Sportdirektor Freund zu Rangnick ist sehr eng, sie kennen sich bestens aus ihrer gemeinsamen Zeit in Salzburg, schätzen sich enorm. Von 2013 bis 2015 war Rangnick dort Sportdirektor; Jochen Sauer, der heutige Campus-Chef der Münchner, war Geschäftsführer; und Freund wurde zum Sportkoordinator befördert. Entsprechend kurz sind jetzt die Wege. Ungeklärt ist bislang, ob Rangnick nach der Europameisterschaft für diesen Job bereitstünde.

Ebenfalls diskutiert wurde an der Säbener Straße der Name Hansi Flick, der sich eine Rückkehr zum FC Bayern grundsätzlich vorstellen könnte. Antonio Conte und José Mourinho hingegen haben die Münchner Verantwortlichen als mögliche Nachfolger von Thomas Tuchel bereits ausgeschlossen. Auch Zinedine Zidane war und ist nicht wirklich Thema beim FC Bayern. Genauso wenig wie Julian Nagelsmann. Ohnehin aber muss der neue Trainer, wenn es nicht Xabi Alonso werden sollte, erst vom Aufsichtsrat abgesegnet werden. Klar, dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge da ein deutliches Wort mitsprechen werden.

Georg Holzner

Rangnick ist die erste Alternative für Xabi Alonso

Wer wird neuer Bayern-Trainer? Diese Frage beschäftigt auch die Verantwortlichen beim Deutschen Rekordmeister, die weiterhin auf Xabi Alonso hoffen, sich aber logischerweise auch um andere Optionen kümmern müssen. So ist der aktuelle Stand.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich - und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich – und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

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Die Trainersuche beim FC Bayern läuft. Xabi Alonso ist Wunschkandidat Nummer 1. Genau dieses Gefühl wollen die Münchner Bosse dem Spanier auch vermitteln. Sie geben ihm Zeit, setzen ihn keineswegs unter Druck. Eine Entscheidung von Xabi Alonso, so vermuten die bayerischen Entscheider, könnte sich noch rund vier Wochen ziehen. Die Hoffnung besteht weiterhin, dass der 42-Jährige den Schritt weg von Bayer Leverkusen und hin zum Deutschen Rekordmeister geht. Eine Garantie aber gibt es keine.

Nur logisch also, dass sich die Sportchefs, Max Eberl und Christoph Freund, Gedanken über mögliche Alternativen machen. Roberto de Zerbi, der Chefcoach von Brighton & Hove Albion, gilt als eine Option. Insbesondere von Eberl. Allerdings gibt es in der Klubspitze beim FC Bayern Zweifel bezüglich der sprachlichen Komponente. Weil der 44-jährige Italiener kein Deutsch und nur eingeschränkt Englisch spricht. Zwar sei Deutsch nicht zwingend erforderlich für den neuen Bayern-Trainer, aber doch gewünscht, so heißt es in der Führungsetage.

Deshalb rückt ein neuer Name in den Fokus: Ralf Rangnick. Der aktuelle Nationaltrainer Österreichs ist nach kicker-Informationen nun die erste Alternative für den Fall, dass sich Xabi Alonso gegen ein Engagement in München entscheidet. Der 65-Jährige war schon 2019 ein heißes Thema beim FC Bayern, falls Niko Kovac damals nicht – gegen Rangnicks Leipziger – den DFB-Pokal gewonnen hätte (3:0).

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Zidane und Nagelsmann kein Thema beim FC Bayern

Die Verbindung von Sportdirektor Freund zu Rangnick ist sehr eng, sie kennen sich bestens aus ihrer gemeinsamen Zeit in Salzburg, schätzen sich enorm. Von 2013 bis 2015 war Rangnick dort Sportdirektor; Jochen Sauer, der heutige Campus-Chef der Münchner, war Geschäftsführer; und Freund wurde zum Sportkoordinator befördert. Entsprechend kurz sind jetzt die Wege. Ungeklärt ist bislang, ob Rangnick nach der Europameisterschaft für diesen Job bereitstünde.

Ebenfalls diskutiert wurde an der Säbener Straße der Name Hansi Flick, der sich eine Rückkehr zum FC Bayern grundsätzlich vorstellen könnte. Antonio Conte und José Mourinho hingegen haben die Münchner Verantwortlichen als mögliche Nachfolger von Thomas Tuchel bereits ausgeschlossen. Auch Zinedine Zidane war und ist nicht wirklich Thema beim FC Bayern. Genauso wenig wie Julian Nagelsmann. Ohnehin aber muss der neue Trainer, wenn es nicht Xabi Alonso werden sollte, erst vom Aufsichtsrat abgesegnet werden. Klar, dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge da ein deutliches Wort mitsprechen werden.

Georg Holzner

Rangnick ist die erste Alternative zu Xabi Alonso

Wer wird neuer Bayern-Trainer? Diese Frage beschäftigt auch die Verantwortlichen beim Deutschen Rekordmeister, die weiterhin auf Xabi Alonso hoffen, sich aber logischerweise auch um andere Optionen kümmern müssen. So ist der aktuelle Stand.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich - und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich – und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

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Die Trainersuche beim FC Bayern läuft. Xabi Alonso ist Wunschkandidat Nummer 1. Genau dieses Gefühl wollen die Münchner Bosse dem Spanier auch vermitteln. Sie geben ihm Zeit, setzen ihn keineswegs unter Druck. Eine Entscheidung von Xabi Alonso, so vermuten die bayerischen Entscheider, könnte sich noch rund vier Wochen ziehen. Die Hoffnung besteht weiterhin, dass der 42-Jährige den Schritt weg von Bayer Leverkusen und hin zum Deutschen Rekordmeister geht. Eine Garantie aber gibt es keine.

Nur logisch also, dass sich die Sportchefs, Max Eberl und Christoph Freund, Gedanken über mögliche Alternativen machen. Roberto de Zerbi, der Chefcoach von Brighton & Hove Albion, gilt als eine Option. Insbesondere von Eberl. Allerdings gibt es in der Klubspitze beim FC Bayern Zweifel bezüglich der sprachlichen Komponente. Weil der 44-jährige Italiener kein Deutsch und nur eingeschränkt Englisch spricht. Zwar sei Deutsch nicht zwingend erforderlich für den neuen Bayern-Trainer, aber doch gewünscht, so heißt es in der Führungsetage.

Deshalb rückt ein neuer Name in den Fokus: Ralf Rangnick. Der aktuelle Nationaltrainer Österreichs ist nach kicker-Informationen nun die erste Alternative für den Fall, dass sich Xabi Alonso gegen ein Engagement in München entscheidet. Der 65-Jährige war schon 2019 ein heißes Thema beim FC Bayern, falls Niko Kovac damals nicht – gegen Rangnicks Leipziger – den DFB-Pokal gewonnen hätte (3:0).

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Zidane und Nagelsmann kein Thema beim FC Bayern

Die Verbindung von Sportdirektor Freund zu Rangnick ist sehr eng, sie kennen sich bestens aus ihrer gemeinsamen Zeit in Salzburg, schätzen sich enorm. Von 2013 bis 2015 war Rangnick dort Sportdirektor; Jochen Sauer, der heutige Campus-Chef der Münchner, war Geschäftsführer; und Freund wurde zum Sportkoordinator befördert. Entsprechend kurz sind jetzt die Wege. Ungeklärt ist bislang, ob Rangnick nach der Europameisterschaft für diesen Job bereitstünde.

Ebenfalls diskutiert wurde an der Säbener Straße der Name Hansi Flick, der sich eine Rückkehr zum FC Bayern grundsätzlich vorstellen könnte. Antonio Conte und José Mourinho hingegen haben die Münchner Verantwortlichen als mögliche Nachfolger von Thomas Tuchel bereits ausgeschlossen. Auch Zinedine Zidane war und ist nicht wirklich Thema beim FC Bayern. Genauso wenig wie Julian Nagelsmann. Ohnehin aber muss der neue Trainer, wenn es nicht Xabi Alonso werden sollte, erst vom Aufsichtsrat abgesegnet werden. Klar, dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge da ein deutliches Wort mitsprechen werden.

Georg Holzner

Rangnick ist die erste Alternative zu Xabi Alonso

Wer wird neuer Bayern-Trainer? Diese Frage beschäftigt auch die Verantwortlichen beim Deutschen Rekordmeister, die weiterhin auf Xabi Alonso hoffen, sich aber logischerweise auch um andere Optionen kümmern müssen. So ist der aktuelle Stand.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich - und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich – und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

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Die Trainersuche beim FC Bayern läuft. Xabi Alonso ist Wunschkandidat Nummer 1. Genau dieses Gefühl wollen die Münchner Bosse dem Spanier auch vermitteln. Sie geben ihm Zeit, setzen ihn keineswegs unter Druck. Eine Entscheidung von Xabi Alonso, so vermuten die bayerischen Entscheider, könnte sich noch rund vier Wochen ziehen. Die Hoffnung besteht weiterhin, dass der 42-Jährige den Schritt weg von Bayer Leverkusen und hin zum Deutschen Rekordmeister geht. Eine Garantie aber gibt es keine.

Nur logisch also, dass sich die Sportchefs, Max Eberl und Christoph Freund, Gedanken über mögliche Alternativen machen. Roberto de Zerbi, der Chefcoach von Brighton & Hove Albion, gilt als eine Option. Insbesondere von Eberl. Allerdings gibt es in der Klubspitze beim FC Bayern Zweifel bezüglich der sprachlichen Komponente. Weil der 44-jährige Italiener kein Deutsch und nur eingeschränkt Englisch spricht. Zwar sei Deutsch nicht zwingend erforderlich für den neuen Bayern-Trainer, aber doch gewünscht, so heißt es in der Führungsetage.

Deshalb rückt ein neuer Name in den Fokus: Ralf Rangnick. Der aktuelle Nationaltrainer Österreichs ist nach kicker-Informationen nun die erste Alternative für den Fall, dass sich Xabi Alonso gegen ein Engagement in München entscheidet. Der 65-Jährige war schon 2019 ein heißes Thema beim FC Bayern, falls Niko Kovac damals nicht – gegen Rangnicks Leipziger – den DFB-Pokal gewonnen hätte (3:0).

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Zidane und Nagelsmann kein Thema beim FC Bayern

Die Verbindung von Sportdirektor Freund zu Rangnick ist sehr eng, sie kennen sich bestens aus ihrer gemeinsamen Zeit in Salzburg, schätzen sich enorm. Von 2013 bis 2015 war Rangnick dort Sportdirektor; Jochen Sauer, der heutige Campus-Chef der Münchner, war Geschäftsführer; und Freund wurde zum Sportkoordinator befördert. Entsprechend kurz sind jetzt die Wege. Ungeklärt ist bislang, ob Rangnick nach der Europameisterschaft für diesen Job bereitstünde.

Ebenfalls diskutiert wurde an der Säbener Straße der Name Hansi Flick, der sich eine Rückkehr zum FC Bayern grundsätzlich vorstellen könnte. Antonio Conte und José Mourinho hingegen haben die Münchner Verantwortlichen als mögliche Nachfolger von Thomas Tuchel bereits ausgeschlossen. Auch Zinedine Zidane war und ist nicht wirklich Thema beim FC Bayern. Genauso wenig wie Julian Nagelsmann. Ohnehin aber muss der neue Trainer, wenn es nicht Xabi Alonso werden sollte, erst vom Aufsichtsrat abgesegnet werden. Klar, dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge da ein deutliches Wort mitsprechen werden.

Georg Holzner

Rangnick ist Bayerns erste Alternative zu Xabi Alonso

Wer wird neuer Bayern-Trainer? Diese Frage beschäftigt auch die Verantwortlichen beim Deutschen Rekordmeister, die weiterhin auf Xabi Alonso hoffen, sich aber logischerweise auch um andere Optionen kümmern müssen. So ist der aktuelle Stand.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich - und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

Seit Sommer 2022 Nationaltrainer in Österreich – und bald beim FC Bayern? Ralf Rangnick.

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Die Trainersuche beim FC Bayern läuft. Xabi Alonso ist Wunschkandidat Nummer 1. Genau dieses Gefühl wollen die Münchner Bosse dem Spanier auch vermitteln. Sie geben ihm Zeit, setzen ihn keineswegs unter Druck. Eine Entscheidung von Xabi Alonso, so vermuten die bayerischen Entscheider, könnte sich noch rund vier Wochen ziehen. Die Hoffnung besteht weiterhin, dass der 42-Jährige den Schritt weg von Bayer Leverkusen und hin zum Deutschen Rekordmeister geht. Eine Garantie aber gibt es keine.

Nur logisch also, dass sich die Sportchefs, Max Eberl und Christoph Freund, Gedanken über mögliche Alternativen machen. Roberto de Zerbi, der Chefcoach von Brighton & Hove Albion, gilt als eine Option. Insbesondere von Eberl. Allerdings gibt es in der Klubspitze beim FC Bayern Zweifel bezüglich der sprachlichen Komponente. Weil der 44-jährige Italiener kein Deutsch und nur eingeschränkt Englisch spricht. Zwar sei Deutsch nicht zwingend erforderlich für den neuen Bayern-Trainer, aber doch gewünscht, so heißt es in der Führungsetage.

Deshalb rückt ein neuer Name in den Fokus: Ralf Rangnick. Der aktuelle Nationaltrainer Österreichs ist nach kicker-Informationen nun die erste Alternative für den Fall, dass sich Xabi Alonso gegen ein Engagement in München entscheidet. Der 65-Jährige war schon 2019 ein heißes Thema beim FC Bayern, falls Niko Kovac damals nicht – gegen Rangnicks Leipziger – den DFB-Pokal gewonnen hätte (3:0).

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Die Verbindung von Sportdirektor Freund zu Rangnick ist sehr eng, sie kennen sich bestens aus ihrer gemeinsamen Zeit in Salzburg, schätzen sich enorm. Von 2013 bis 2015 war Rangnick dort Sportdirektor; Jochen Sauer, der heutige Campus-Chef der Münchner, war Geschäftsführer; und Freund wurde zum Sportkoordinator befördert. Entsprechend kurz sind jetzt die Wege. Ungeklärt ist bislang, ob Rangnick nach der Europameisterschaft für diesen Job bereitstünde.

Ebenfalls diskutiert wurde an der Säbener Straße der Name Hansi Flick, der sich eine Rückkehr zum FC Bayern grundsätzlich vorstellen könnte. Antonio Conte und José Mourinho hingegen haben die Münchner Verantwortlichen als mögliche Nachfolger von Thomas Tuchel bereits ausgeschlossen. Auch Zinedine Zidane war und ist nicht wirklich Thema beim FC Bayern. Genauso wenig wie Julian Nagelsmann. Ohnehin aber muss der neue Trainer, wenn es nicht Xabi Alonso werden sollte, erst vom Aufsichtsrat abgesegnet werden. Klar, dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge da ein deutliches Wort mitsprechen werden.

Georg Holzner

Ulm wie einst unter Rangnick? Wörle: “Für den Moment – wow!”

3. Liga – Highlights by MagentaSport 15.03.2024

Ulm wie einst unter Rangnick? Wörle: “Für den Moment – wow!”

2:12Sechs Siege, drei Unentschieden: Ulm ist im Kalenderjahr 2024 bislang noch ungeschlagen und steht mittlerweile als Tabellenführer der 3. Liga da. Wiederholt sich die Geschichte? Den Durchmarsch bis in die Bundesliga haben die Spatzen von 1997 bis 1999 schon mal geschafft – der Trainer damals: Ralf Rangnick.

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Ulm wie einst unter Rangnick? Wörle: “Für den Moment – wow!”

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Alaba-EM-Teilnahme wäre laut Rangnick “kleines Wunder”

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick hegt nur kleine Hoffnungen, dass ÖFB-Kapitän David Alaba nach seinem im Dezember erlittenen Kreuzbandriss bis zur EM im Sommer fit sein werde. Laut dem 65-Jährigen wäre eine Teilnahme des Abwehrspielers eine große Überraschung.

Ralf Rangnick würde es überraschen, wenn David Alaba bei der EM doch zur Verfügung stünde.

Ralf Rangnick würde es überraschen, wenn David Alaba bei der EM doch zur Verfügung stünde.

APA/GEORG HOCHMUTH

Österreichs Teamchef Ralf Rangnick hegt nur kleine Hoffnungen, seinen Topspieler David Alaba bei der EM im Sommer in Deutschland zur Verfügung zu haben. Der ÖFB-Kapitän arbeitet seit einem im Dezember erlittenen Kreuzbandriss an seinem Comeback. “Bei David müssen wir auch realistisch sein: Es wäre ein kleines Wunder, wenn er das tatsächlich noch schafft”, sagte Rangnick am Montagabend über eine mögliche Turnierteilnahme des 31-Jährigen.

Testspiele

Bei Alaba schließe er ein solches Wunder aber nicht aus. “Wenn es jemand schaffen kann, dann David”, meinte Rangnick. “Er tut alles dafür. Er will diese EURO unbedingt spielen.” Der ÖFB sei im engen Austausch mit Reha-Coach Martin Hämmerle, auch dessen Vorarlberger Kollege Martin Rinderer sei involviert. Sein Programm absolviert Alaba derzeit in Madrid. Rund um das erste Heim-Länderspiel des Jahres am 26. März in Wien gegen die Türkei soll der Real-Star aber für drei Tage zu seinen ÖFB-Kollegen stoßen.

Arnautovic? “Wollen ihn bis zur EM fit kriegen”

“Bisher läuft die Reha gut. Alles andere müssen wir abwarten”, sagte Rangnick. “Natürlich wünschen wir uns, dass es David schafft. Grundsätzlich geht es ihm gut. Aber eine Prognose ist zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh. Wir müssen einfach noch ein bisschen auf den Faktor Zeit setzen.” Ihr erstes EM-Spiel gegen Frankreich absolvieren die Österreicher am 17. Juni gegen Frankreich. Die Verletzung erlitt Alaba am 17. Dezember. Sechs Monate Rehabilitationszeit gelten bei einem Kreuzbandriss als absolutes Minimum.

Weniger schlimm erwischte es Marko Arnautovic. Der Stürmerstar von Inter Mailand fehlt in den kommenden Wochen wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel. Rangnick sprach von einem Faserriss, Inter offiziell von einer Zerrung. “Wir müssen jetzt schauen, dass wir ihn bis zur EURO fit kriegen”, betonte der Teamchef.

Nach einem “guten Gespräch” mit Inters Sportdirektor Piero Ausilio kündigte Rangnick die Reise einer ÖFB-Delegation nach Italien an. Diese könnte möglicherweise noch in dieser Woche stattfinden. “Wir werden nach Mailand fliegen, um uns mit den Verantwortlichen von Inter auszutauschen und einen Schlachtplan zu entwickeln, wie man zukünftig Vorsorge treffen kann, dass er danach gesund bleibt.”

Arnautovic hatte in den vergangenen Monaten immer wieder mit muskulären Verletzungen zu kämpfen. Die jüngste Blessur zog sich der 34-Jährige am Samstag gegen seinen Ex-Club Bologna zu. In den ÖFB-Tests gegen die Slowakei (23. März) und die Türkei fehlt der Rekordteamspieler. “Wir müssen schauen, wie wir das als Team kompensieren können”, sagte Rangnick über die Ausfälle von Alaba und Arnautovic. Eines ist dem Deutschen aber bewusst: “David werden wir weder als Kapitän noch als Einzelspieler eins zu eins ersetzen können.”

Rangnick entschuldigt sich: “Es war eine schreckliche Vorstellung”

Durch eine desolate Vorstellung verspielte Manchester United bei Brighton & Hove Albion sang- und klanglos die letzte Chance auf die Champions League. Teammanager Ralf Rangnick bat die Fans um Entschuldigung.

Ein desolater Auftritt: Teammanager Ralf Rangnick bat die United-Fans um Entschuldigung.

Ein desolater Auftritt: Teammanager Ralf Rangnick bat die United-Fans um Entschuldigung.

picture alliance / empics

“Es war eine schreckliche Vorstellung”, wird der zukünftige österreichische Nationaltrainer auf der BBC-Website zitiert. “Von der ersten bis zur letzten Minute war es von allem zu wenig”, kritisierte Rangnick sein Team. “Wir können uns für diese demütigende Niederlage nur entschuldigen.”

Wir können uns für diese demütigende Niederlage nur entschuldigen.

Ralf Rangnick

Durch das desolate 0:4 – die erst vierte Niederlage im 28. Vergleich gegen Brighton & Hove – hat ManUnited auch die letzte theoretische Chance auf die Qualifikation für die Champions League kläglich liegengelassen. Als “Trostpflaster” für den stolzen Klub bleibt nun in der kommenden Spielzeit bestenfalls die Europa League. Allerdings droht auch noch ein Abstieg in die drittklassige Europa Conference League.

“Wir waren nie in der Lage, sie daran zu hindern, durch unsere Reihen zu spielen”, konstatierte Rangnick nach der Partie. “Wir wollten so kompakt wie möglich stehen, aber wir haben ihnen zu viel Raum gelassen und konnten ihren Spielfluss nicht stoppen.”

Fest steht nach der Niederlage auch, dass die Red Devils nun die Saison 2021/22 mit der niedrigsten Punktzahl seit 1990/91 abschließen werden. Mit Sprechchören wie “Ihr seid es nicht wert, das Trikot zu tragen” machten die mitgereisten Fans ihrer Frustration und Wut Luft.

Bruno Fernandes: “Was wir gezeigt haben, war nicht genug, um das Trikot von Manchester United zu tragen”

Der stellvertretende Kapitän Bruno Fernandes hatte Verständnis für den Unmut der eigenen Anhänger: “Was wir gezeigt haben – was ich gezeigt habe – war nicht genug, um das Trikot von Manchester United zu tragen, und ich akzeptiere es”, sagte Bruno Fernandes. “Wir müssen uns dem stellen und können uns nur dafür schämen, denn das war von allen nicht gut genug.”

Die Niederlage macht einmal mehr deutlich, dass ManUnited vor einem kompletten Umbruch steht. Cristiano Ronaldo, der neun der letzten zwölf Treffer ManUniteds erzielte, blieb in Brighton weit unter seinen Möglichkeiten. Der portugiesische Superstar wird im Februar 2023 38 Jahre, ob er für einen personellen Restart unter dem neuen Trainer Erik ten Hag zur Verfügung stehen wird, bleibt abzuwarten.

Immerhin hat sein Landsmann Bruno Fernandes angekündigt, in Old Trafford zu bleiben: “Ich habe meinen Vertrag unterschrieben, weil ich glaube, dass die Zukunft besser wird”, sagte der portugiesische Mittelfeldspieler. Allerdings fügte er auch an: “Aber natürlich müssen viele Dinge verbessert werden, wie wir in dieser Saison gesehen haben.”

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Durch eine desolate Vorstellung verspielte Manchester United bei Brighton & Hove Albion sang- und klanglos die letzte Chance auf die Champions League. Teammanager Ralf Rangnick bat die Fans um Entschuldigung.

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Ein desolater Auftritt: Teammanager Ralf Rangnick bat die United-Fans um Entschuldigung.

picture alliance / empics

“Es war eine schreckliche Vorstellung”, wird der zukünftige österreichische Nationaltrainer auf der BBC-Website zitiert. “Von der ersten bis zur letzten Minute war es von allem zu wenig”, kritisierte Rangnick sein Team. “Wir können uns für diese demütigende Niederlage nur entschuldigen.”

Wir können uns für diese demütigende Niederlage nur entschuldigen.

Ralf Rangnick

Durch das desolate 0:4 – die erst vierte Niederlage im 28. Vergleich gegen Brighton & Hove – hat ManUnited auch die letzte theoretische Chance auf die Qualifikation für die Champions League kläglich liegengelassen. Als “Trostpflaster” für den stolzen Klub bleibt nun in der kommenden Spielzeit bestenfalls die Europa League. Allerdings droht auch noch ein Abstieg in die drittklassige Europa Conference League.

“Wir waren nie in der Lage, sie daran zu hindern, durch unsere Reihen zu spielen”, konstatierte Rangnick nach der Partie. “Wir wollten so kompakt wie möglich stehen, aber wir haben ihnen zu viel Raum gelassen und konnten ihren Spielfluss nicht stoppen.”

Fest steht nach der Niederlage auch, dass die Red Devils nun die Saison 2021/22 mit der niedrigsten Punktzahl seit 1990/91 abschließen werden. Mit Sprechchören wie “Ihr seid es nicht wert, das Trikot zu tragen” machten die mitgereisten Fans ihrer Frustration und Wut Luft.

Bruno Fernandes: “Was wir gezeigt haben, war nicht genug, um das Trikot von Manchester United zu tragen”

Der stellvertretende Kapitän Bruno Fernandes hatte Verständnis für den Unmut der eigenen Anhänger: “Was wir gezeigt haben – was ich gezeigt habe – war nicht genug, um das Trikot von Manchester United zu tragen, und ich akzeptiere es”, sagte Bruno Fernandes. “Wir müssen uns dem stellen und können uns nur dafür schämen, denn das war von allen nicht gut genug.”

Die Niederlage macht einmal mehr deutlich, dass ManUnited vor einem kompletten Umbruch steht. Cristiano Ronaldo, der neun der letzten zwölf Treffer ManUniteds erzielte, blieb in Brighton weit unter seinen Möglichkeiten. Der portugiesische Superstar wird im Februar 2023 38 Jahre, ob er für einen personellen Restart unter dem neuen Trainer Erik ten Hag zur Verfügung stehen wird, bleibt abzuwarten.

Immerhin hat sein Landsmann Bruno Fernandes angekündigt, in Old Trafford zu bleiben: “Ich habe meinen Vertrag unterschrieben, weil ich glaube, dass die Zukunft besser wird”, sagte der portugiesische Mittelfeldspieler. Allerdings fügte er auch an: “Aber natürlich müssen viele Dinge verbessert werden, wie wir in dieser Saison gesehen haben.”