El Leipzig disputará la Champions y el Arminia Bielefeld desciende

El Leipzig disputará la próxima edición de la Liga de Campeones tras empatar en el Schuco Arena con el Arminia Bielefeld (1-1) que hubiera descendido de cualquier manera por el triunfo conseguido ante el Colonia del Stuttgart (1-2), que logró la salvación y que mandó al Hertha a disputar la promoción contra el tercero de la Bundesliga 2.

La última jornada de la competición alemana, con pocas cosas por decidir, provocó pocos sobresaltos. Con el Bayern campeón semanas atrás y el Borussia Dortmund y el Bayern Leverkusen segundo y tercero, respectivamente, con billete garantizado para la Champions, solo el cuarto lugar estaba en juego. El Leipzig lo tenía todo a favor y no falló aunque el Friburgo también contaba con opciones.

El Unión Berlín, que jugaba con el Bochum, y el Colonia, que visitaba al Stuttgart, tenían que determinar quién iba a la Europa League y quién a la Conference League. Y por abajo, el Greuther Furth, colista, ya estaba descendido. El Arminia Bielefeld, penúltimo, necesitaba una carambola para la salvación. Igual que el Stuttgart para evitar la promoción que consiguió a última hora.

Casi nada cambió. El Arminia, con un gol de Janni Luca Serra se adelantó ante el Leipzig (1-1) que evitó la derrota gracias a Willi Orban en el tiempo añadido. Además, el Friburgo perdió en el Bay Arena ante el Bayer Leverkusen (2-1) y no pudo asaltar el cuarto lugar para disputar la Champions.

El argentino Lucas Alario puso por delante al Leverkusen y solo a dos minuntos del final, Janik Haberer estableció la igualada para el Friburgo. En el añadido, Exequiel Palacios dejó los tres puntos parael cuadro local. El Friburgo acabó sexto y jugará la Europa League igual que el Union Berlín, que le arrebató el quinto puesto.

El cuadro berlinés ganó al Bochum (3-2) gracias a un tanto en el 88 del nigeriano Taiwo Awoniyi que ya había marcado otro antes. Grischa Promel había abierto el marcador. Simon Zoller y Eduard Lowen marcaron los goles de los visitantes.

El Colonia jugará la Conference League. Perdió en Stuttgart (2-1) en un duelo épico para los locales que se adelantaron gracias al austríaco Sasa Kalajdzic en el rechace de un penalti que él mismo lanzó. Pero el francés Anthony Modeste instauró la igualada a la hora de juego.

El empate no bastaba para salvarse al equipo del estadounidense Pellegrino Matarazzo que necesitaba una victoria que llegó en el 92 por medio del japonés Watau Endo.

Además, el Mainz y el Eintracht de Frankfurt empataron a dos goles en un duelo intrascendente para la clasificación. Un doblete de Marcus Ingvatsen proporcionó los tantos locales y Tuta y el colombiano Rafael Borré hicieron los del conjunto del austríaco Oliver Glasner que el miércoles jugará la final de la Europa League en Sevilla contra el Rangers.

Cambios

Burak Ince (45′, Patrick Wimmer), Fabian Kunze (62′, Sebastian Vasiliadis), Dani Olmo (72′, Forsberg), Tyler Adams (72′, Laimer), Cédric Brunner (79′, Amos Pieper), Hugo Novoa (85′, Tasende), Dominik Szoboszlai (85′, Kevin Kampl), Andres Andrade (89′, Joakim Nilsson), Schopf (89′, Robin Hack)

Goles

1-0, 69′: Janni Serra, 1-1, 92′: Willi Orban

Tarjetas

Arbitro: Daniel Siebert
Arbitro VAR: Guido Winkmann
Joakim Nilsson (84′,Amarilla) Tyler Adams (88′,Amarilla

Clasificación

Arminia hofft auf Schützenhilfe und “muss bis zum Schluss durchhalten”

Mit großen Ambitionen war Arminia Bielefeld in das Spiel beim VfL Bochum gegangen. Nach einem 1:2 ist man nun auf Schützenhilfe angewiesen und steht kurz vor dem Abstieg.

Arminia-Kapitän Manuel Prietl will die letzte Chance der Bielefelder ergreifen.

Arminia-Kapitän Manuel Prietl will die letzte Chance der Bielefelder ergreifen.

IMAGO/Eibner

“Mir fehlen die Worte”, lautete Manuel Prietls Fazit nach nach dem 1:2 Bielefelds beim VfL Bochum gegenüber “DAZN”. Der Kapitän der Arminia wusste genau, was die Niederlage für den stark abstiegsbedrohten Klub bedeutete: “Wir haben noch eine winzige Chance. Wir müssen das letzte Spiel gewinnen, das ist der letzte Strohhalm, den wir haben.”

Durchschlagskraft fehlt

Den Grund für die Niederlage in Bochum sah Prietl in der Vorwärtsbewegung: “Wir kommen durch einen Standard wieder ins Spiel, aber hatten einfach zu wenig Durchschlagskraft nach vorne.” Für den Strategen auf der Sechs “bitter und enttäuschend”. Aufgeben wollte er aber natürlich trotzdem nicht: “Man muss im Leben immer bis zum Schluss durchalten.” Deshalb wolle er “nochmal alle Kräfte mobilisieren”.

Auch Patrick Wimmer sah Versäumnisse seiner Farben im Offensivbereich: “Die Emotionen sind da, es war wieder eine körperlich solide Leistung. Uns fehlt die Effizienz und somit stehen wir ohne Punkte da.” Deshalb hoffe er jetzt “dass die (der FC Bayern) uns ein bisschen Schützenhilfe geben”.  Sollte dies geschehen und der VfB Stuttgart am Sonntag nicht bereits für den Abstieg der Arminia sorgen, “ist nächste Woche gegen Leipzig alles möglich”.

Schützenhilfe für den letzten Strohhalm

Eine Situation, die Trainer Marco Kostmann überhaupt nicht zusagt: “Abhängigkeit ist Mist”, brachte er es auf den Punkt. Für den 56-Jährigen ein Umstand, der auch seine Spieler belastet haben dürfte: “Ich glaube, die Psyche hat die Physis ein bisschen beeinflusst. Im besten Willen ist nichts gelungen.” Dadurch habe sein Team “nicht mehr ganz so mutig nach vorne gespielt” und sich auf Einzelaktionen verlagert, “was ganz selten zum Erfolg führt”.

Das wird sich nächsten Samstag (15:30 Uhr) gegen RB Leipzig ändern müssen, damit die Arminia den letzten Strohhalm ergreifen kann – falls er nach dem Duell des VfB Stuttgart beim amtierenden Meister überhaupt noch eine Option darstellt. Prietl glaubt daran, dass die Bielefelder alles dafür investieren werden: “Es wird sicherlich etwas dauern, aber wir werden uns aufraffen und im letzten Spiel nochmal alles raushauen.”

Arminia hofft auf Schützenhilfe und “muss bis zum Schluss durchhalten”

Mit großen Ambitionen war Arminia Bielefeld in das Spiel beim VfL Bochum gegangen. Nach einem 1:2 ist man nun auf Schützenhilfe angewiesen und steht kurz vor dem Abstieg.

Arminia-Kapitän Manuel Prietl will die letzte Chance der Bielefelder ergreifen.

Arminia-Kapitän Manuel Prietl will die letzte Chance der Bielefelder ergreifen.

IMAGO/Eibner

“Mir fehlen die Worte”, lautete Manuel Prietls Fazit nach nach dem 1:2 Bielefelds beim VfL Bochum gegenüber “DAZN”. Der Kapitän der Arminia wusste genau, was die Niederlage für den stark abstiegsbedrohten Klub bedeutete: “Wir haben noch eine winzige Chance. Wir müssen das letzte Spiel gewinnen, das ist der letzte Strohhalm, den wir haben.”

Durchschlagskraft fehlt

Den Grund für die Niederlage in Bochum sah Prietl in der Vorwärtsbewegung: “Wir kommen durch einen Standard wieder ins Spiel, aber hatten einfach zu wenig Durchschlagskraft nach vorne.” Für den Strategen auf der Sechs “bitter und enttäuschend”. Aufgeben wollte er aber natürlich trotzdem nicht: “Man muss im Leben immer bis zum Schluss durchalten.” Deshalb wolle er “nochmal alle Kräfte mobilisieren”.

Auch Patrick Wimmer sah Versäumnisse seiner Farben im Offensivbereich: “Die Emotionen sind da, es war wieder eine körperlich solide Leistung. Uns fehlt die Effizienz und somit stehen wir ohne Punkte da.” Deshalb hoffe er jetzt “dass die (der FC Bayern) uns ein bisschen Schützenhilfe geben”.  Sollte dies geschehen und der VfB Stuttgart am Sonntag nicht bereits für den Abstieg der Arminia sorgen, “ist nächste Woche gegen Leipzig alles möglich”.

Schützenhilfe für den letzten Strohhalm

Eine Situation, die Trainer Marco Kostmann überhaupt nicht zusagt: “Abhängigkeit ist Mist”, brachte er es auf den Punkt. Für den 56-Jährigen ein Umstand, der auch seine Spieler belastet haben dürfte: “Ich glaube, die Psyche hat die Physis ein bisschen beeinflusst. Im besten Willen ist nichts gelungen.” Dadurch habe sein Team “nicht mehr ganz so mutig nach vorne gespielt” und sich auf Einzelaktionen verlagert, “was ganz selten zum Erfolg führt”.

Das wird sich nächsten Samstag (15:30 Uhr) gegen RB Leipzig ändern müssen, damit die Arminia den letzten Strohhalm ergreifen kann – falls er nach dem Duell des VfB Stuttgart beim amtierenden Meister überhaupt noch eine Option darstellt. Prietl glaubt daran, dass die Bielefelder alles dafür investieren werden: “Es wird sicherlich etwas dauern, aber wir werden uns aufraffen und im letzten Spiel nochmal alles raushauen.”

Warum der 33. Spieltag nicht zu selben Anstoßzeit ausgetragen wird

Jahrelang wurden Partien der letzten beiden Spieltage zur selben Anstoßzeit ausgetragen, in der Vorsaison gab es bereits Ausnahmen. Diesmal ist der Spieltag jedoch komplett zersplittert. Warum?

Am 33. Spieltag wird es mehrere Anstoßzeiten geben.

Am 33. Spieltag wird es mehrere Anstoßzeiten geben.

IMAGO/Philipp Szyza

Eröffnet wird der Spieltag bereits heute Abend mit der Partie Bochum gegen Bielefeld, die Arminen kämpfen beim bereits geretteten VfL gegen den Abstieg. Am Samstagnachmittag steigen vier Partien, am Abend eine weitere. Sechs Teams müssen am Sonntag ran, darunter die Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt und RB Leipzig.

Der 33. Spieltag im Überblick

In der Saison 2019/20 waren – wie auch in den Jahren zuvor – die Partien zeitgleich ausgetragen worden, um etwaige Absprachen von zeitlich später eingreifenden Teams vermeiden zu können. Bereits in der vergangenen Saison, deren Zeitplan durch die Coronavirus-Pandemie beeinflusst war, hatten zwei Partien des 33. Spieltags 2020/21 am Sonntag stattgefunden.

Die neue Regelung – auch für die 2. Liga – hatte die DFL bereits 2020 bei der Ausschreibung der neuen Medienrechte für die Spielzeiten 2021/2022 bis 2024/2025 verkündet.

Grund ist die TV-Vermarktung: Mehr Sendetermine durch unterschiedliche zeitliche Ansetzungen bringen mehr Geld ein. Die Gefahr einer möglichen Manipulation von Spielergebnissen wäre am letzten Spieltag am größten, wenn bei verschiedenen Anstoßzeiten die Tabellenkonstellation für manche Teams vorab bekannt wären. Der 34. Spieltag wird aber wie gewohnt mit der selben Anstoßzeit ausgetragen.

Durch die Änderung erhält der FC Bayern in seinem letzten Heimspiel die Meisterschale diesmal sonntags: Die neue DFL-Chefin Donata Hopfen überreicht sie den Münchnern am Sonntag (17.30 Uhr) bei der Partie gegen den VfB Stuttgart.

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