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Britischer Radprofi Yates gewinnt 87. Tour de Suisse

Joao Almeida gewann die letzte Etappe der 87. Tour de Suisse, die ganz im Zeichen des am 16. Juni 2023 verstorbenen Gino MĂ€der stand. Den Gesamtsieg holte sich indes Adam Yates.

Das Siegertreppchen der Tour de Suisse: Almeida Joao (li.), Sieger Yates Adam (mi.), Skjelmose Mattias (re.).

Das Siegertreppchen der Tour de Suisse: Almeida Joao (li.), Sieger Yates Adam (mi.), Skjelmose Mattias (re.).

IMAGO/Photo News

Nach acht Etappen hatte der Brite einen Vorsprung von 22 Sekunden auf seinen Teamkollegen. Sowohl Almeida als auch Yates fahren fĂŒr den UAE-Rennstall um den slowenischen Star Tadej Pogacar, der bereits im Mai den Giro d’Italia gewonnen hat und in knapp zwei Wochen als Favorit in die diesjĂ€hrige Ausgabe der Tour de France startet.

Skjelmose fÀhrt noch aufs Podest

Beim kniffligen Einzelzeitfahren am Sonntag ĂŒber 15,7 km inklusive 900 Höhenmetern zwischen Aigle und Villars-sur-Ollon siegte Almeida mit neun Sekunden vor Yates. Die beiden Teamkollegen haben somit bei den vergangenen vier Etappen jeweils einen Doppelsieg gefeiert.

Dritter wurde der DĂ€ne Mattias Skjelmose, der am abschließenden Renntag noch den frĂŒheren Tour-Sieger Egan Bernal vom Gesamtpodium verdrĂ€ngte.

Ohne Emanuel Buchmann, der nach einem Sturz auf der zweiten Etappe frĂŒhzeitig aus der Rundfahrt ausgeschieden war, spielte kein deutscher Radfahrer eine Rolle im Kampf um den Gesamtsieg. Tony Martin bleibt also der letzte Deutsche, der es aufs Podium schaffte (2009).

Gedenken an MĂ€der

Die Schweizer Rundfahrt stand im Zeichen von MĂ€der. Auf der Plattform “X” (ehemals Twitter) schrieben die Veranstalter vor dem finalen TeilstĂŒck: “Danke, Gino, fĂŒr das, was du fĂŒr unseren Sport und insbesondere fĂŒr die Tour de Suisse getan hast.” Der junge Rennfahrer war im vergangenen Jahr durch schwere Kopfverletzungen infolge eines Sturzes im Alter von 26 Jahren verstorben.

“Ein Jahr schon ohne Dich, ein Jahr in der neuen Zeitrechnung, ein Jahr Schmerz”, schrieb seine Mutter Sandra zum Jahrestag auf X.

8. Etappe: Aigle – Villars-sur-Ollon (15,7 km/Einzelzeitfahren):

1. Joao Almeida (Portugal/UAE Team Emirates) 33:23,87 Minuten, 2. Adam Yates (Großbritannien/UAE Team Emirates) 0:08,25 Minuten zurĂŒck, 3. Mattias Skjelmose (DĂ€nemark/Lidl-Trek) 0:20,43, 4. Matthew Riccitello (USA/Israel-Premier Tech) 0:37,55, 5. Thomas Pidcock (Großbritannien/INEOS Grenadiers) 0:50,70, 6. Lenny Martinez (Frankreich/Groupama-FDJ) 0:55,14, … 28. Felix Engelhardt (Ulm/Team Jayco AlUla) 2:37,45, … 60. Marco Brenner (Berlin/Tudor Pro Cycling Team) 3:55,78, … 68. Kim Heiduk (Herrenberg/Ineos Grenadiers) 4:15,96, … 70. Ben Zwiehoff (Essen/Bora-hansgrohe) 4:21,24, … 87. Pascal Ackermann (Kandel/Israel-Premier Tech) 5:08,05, … 94. Hannes Wilksch (Strausberg/Tudor Pro Cycling Team) 5:16,79, … 109. Marius Mayrhofer (TĂŒbingen/Tudor Pro Cycling Team) 5:46,17, … 139. Michael Schwarzmann (Kempten/Israel-Premier Tech) 7:40,46

Endstand in der Gesamtwertung nach 8 Etappen:

1. Yates 20:18:49 Stunden, 2. Almeida 0:22 Minuten zurĂŒck, 3. Skjelmose 3:02, 4. Egan Bernal (Kolumbien/INEOS Grenadiers) 3:12, 5. Riccitello 3:31, 6. Pidcock 4:36, … 19. Brenner 12:26, … 46. Zwiehoff 35:03, … 76. Mayrhofer 57:45, 77. Wilksch 59:41, … 95. Engelhardt 1:09:00 Stunden, … 101. Heiduk 1:10:40, … 121. Ackermann 1:28:18, … 136. Schwarzmann 1:46:33

mwe, SID, DPA

Union Berlin und Bochum steigen in 2. Frauen-Bundesliga auf

Zwei Zweitvertretungen weniger, zwei große Namen mehr: Die 2. Bundesliga der Frauen wird nominell allmĂ€hlich aufgewertet. Am Sonntag wurden die beiden Aufsteiger ermittelt.

Jubel in Nordost und West: Die Aufsteiger aus den Regionalligen stehen fest.

Jubel in Nordost und West: Die Aufsteiger aus den Regionalligen stehen fest.

imago images

Die Frauen-Teams des 1. FC Union Berlin und des VfL Bochum sind in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Am Sonntag brachten die Köpenickerinnen erwartungsgemĂ€ĂŸ ihren 8:0-Vorsprung aus dem Hinspiel ĂŒber die BĂŒhne und gewannen auch das RĂŒckspiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg mit 2:0. Der Doppelpack von Dina Orschmann (42 Bundesligaspiele) in der 19. und 37. Minute blieb am Ende alleine in der Trefferliste.

Vor 700 Zuschauern – und damit spĂŒrbar weniger als im Hinspiel, als 18.045 Menschen ins Stadion An der Alten Försterei gekommen waren, – bestimmte Union wie schon in der gesamten Saison mal wieder das Geschehen.

Mit 22 Siegen aus 22 Spielen in der Regionalliga Nordost hatten sich die Berlinerinnen, die schon 2007, 2014 und 2016 in die 2. Liga aufgestiegen waren, fĂŒr die Aufstiegsspiele qualifiziert, wo mit Henstedt-Ulzburg der Meister der Regionalliga Nord wartete.

Union blickt auch in der 2. Bundesliga eher nach oben

Aufgrund des mit Bundesligaerfahrung besetzten Kaders war Union als klarer Favorit in das Duell gegangen. Auch in der kommenden Zweitliga-Saison ist der höchst ambitionierte Aufsteiger dank der QualitÀt im Kader ein AnwÀrter auf die vordere TabellenhÀlfte.

Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga

Ob das auch fĂŒr den VfL Bochum gilt, ist abzuwarten. Wie im Hinspiel erzielte die 49-malige Bundesliga-Spielerin Nina Lange auch am Sonntag gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:1) einen Doppelpack, diesmal in der 78. und 85. Minute. Nadine Anstatt traf in der 80. Minute vor 1500 Zuschauern zum Ausgleich. Nach der 2:4-Hypothek aus dem ersten Spiel hĂ€tte aber auch ein Remis den 05ern nichts gebracht.

Bochum hatte mit 16 Punkten Vorsprung den den ersten Platz in der Regionalliga West belegt, wĂ€hrend Mainz durch die Regionalliga SĂŒdwest marschiert war – nun aber in der kommenden Saison einen neuen Anlauf starten muss. Aus der 2. Bundesliga waren zuvor der VfL Wolfsburg II und die TSG Hoffenheim II abgestiegen.

Duah von Bulgarien zum EM-TorschĂŒtzen: “Ich bin immer noch am TrĂ€umen”

Mit ihrer Aufstellung ĂŒberrascht die Schweiz Auftakt-Gegner Ungarn. Im Fokus steht unter anderem Kwadwo Duah, dessen Berufung nicht selbstverstĂ€ndlich ist.

Traf in seinem zweiten LĂ€nderspiel direkt: Kwadwo Duah.

Traf in seinem zweiten LĂ€nderspiel direkt: Kwadwo Duah.

Getty Images

Im Vorfeld des Schweizer EM-Auftaktspiels gegen Ungarn war viel ĂŒber die Aufstellung spekuliert worden – vor allem ĂŒber die in der Offensive, die wegen einiger angeschlagener Spieler als Problemzone galt. Den Spekulationen setzte Murat Yakin am Samstagnachmittag mit den ĂŒberraschenden Nominierungen von Sturmspitze Kwadwo Duah sowie Michel Aebischer als linkem Schienenspieler ein Ende. Und der Schachzug ging bekanntermaßen auf.

Spielbericht

Bereits in der 12. Minute steckte Aebischer herrlich durch zu Duah, der aus kurzer Distanz auf 1:0 fĂŒr die Nati stellte. Erstes Tor im erst zweiten LĂ€nderspiel! Kurz vor der Pause rundete Aebischer (45.) dann eine starke erste Halbzeit mit dem 2:0 ab.

Duah konnte sein GlĂŒck nach dem Schlusspfiff kaum fassen, wirkte aber total ruhig. “Ich bin immer noch am TrĂ€umen. Zweites LĂ€nderspiel, erstes Tor. Innerlich bin ich am Explodieren”, sagte der 27-JĂ€hrige dem SRF. Zwei Tage vor dem Spiel habe ihm Assistenztrainer Giorgio Contini mitgeteilt, dass ein Startelfeinsatz realistisch sei.

Assistenztrainer Contini freut sich ĂŒber erfolgreichen Kniff

Jener Contini freute sich nach der Partie diebisch, dass die Nati mit ihrer Aufstellung und Taktik die Ungarn um Nationaltrainer Marco Rossi auf dem falschen Fuß erwischt hatte. “Heutzutage kennt man alle Gegner ĂŒber Analysetools bis ins Detail. Wenn man dann trotzdem sagen kann, dass man den Gegner ĂŒberrascht hat, bedeutet das, dass man die richtigen Ideen hatte”, sagte der 50-JĂ€hrige, der erst Mitte Februar zum Assistenten von Yakin ernannt wurde, aber ganz offensichtlich schnell eine wichtige Rolle als Kommunikator und TĂŒftler einnahm.

Duahs Nominierung ist nicht selbstverstÀndlich

Dass das Trainerteam um Yakin auf Duah setzte, ist sicher nicht selbstverstĂ€ndlich. Der gebĂŒrtige Londoner spielt schließlich nicht fĂŒr einen Top-Klub in einer der Top-Ligen, sondern bei Ludogorez Rasgrad in Bulgarien. Sein Tor widmete Duah deshalb allen Leuten, “die an mich geglaubt haben. Jetzt konnte ich zeigen, dass auch ich Tore schießen kann.”

Vor seinem Wechsel nach Rasgrad im Sommer 2023 stĂŒrmte Duah ein Jahr lang fĂŒr den 1. FC NĂŒrnberg. Beim Club kam der schnelle Schweizer in 33 Zweitliga-Partien auf elf Tore. Er habe in seiner Karriere schon schönere Tore geschossen, sagte Duah am Samstag, “aber von den Emotionen war das heute das beste Tor.”

Interessant wird sein, wie Yakin nun weiter entscheidet. Denn auch Monaco-StĂŒrmer Breel Embolo krönte sein Comeback nach einem Kreuzbandriss als Joker mit einem Treffer, der den 3:1-Sieg nach einer nicht mehr so dominanten zweiten Halbzeit sicherte. Weiter geht es am Mittwoch (21 Uhr) mit dem zweiten Gruppenspiel gegen Schottland. NĂ€chsten Sonntag trifft die Schweiz in Frankfurt auf das DFB-Team.

“Total attraktive Aufgabe”: Greifswald angelt sich Jenas KapitĂ€n Strietzel

Der FC Carl Zeiss Jena verliert einen absoluten LeistungstrÀger an die Konkurrenz. KapitÀn Bastian Strietzel wechselt zum amtierenden Vizemeister Greifswalder FC.

Von Jena nach Greifswald: Bastian Strietzel wechselt zum GFC

Von Jena nach Greifswald: Bastian Strietzel wechselt zum GFC

IMAGO/Bild13

Mehr zur Regionalliga Nordost

Dass Bastian Strietzel den FC Carl Zeiss Jena verlassen wĂŒrde, stand schon lĂ€nger fest. Der KapitĂ€n und absolute FĂŒhrungsspieler des FCC hatte ein Angebot zur VertragsverlĂ€ngerung abgelehnt und war seit Anfang Juni auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Wie am Sonntagnachmittag bekannt wurde, verliert der FCC seinen LeistungstrĂ€ger an die direkte Konkurrenz. Strietzel wechselt zum Greifswalder FC und erhĂ€lt beim amtierenden Vizemeister einen Vertrag bis 2026.

“Trotz unseres Konsolidierungskurses sind wir mit unserem Angebot zu gleichen BezĂŒgen – und damit ohne Abstriche fĂŒr ihn – an die Schmerzgrenze gegangen”, bedauerte Jenas Sportdirektor Stefan Böger die Entscheidung des 24-jĂ€hrigen Innenverteidigers, der seit seinem Wechsel im Jahr 2021 insgesamt 111 Pflichtspiele fĂŒr Jena bestritten hat. In der abgelaufenen Regionalliga-Saison fĂŒhrte Strietzel den FCC in 32 von 34 Spielen als KapitĂ€n aufs Feld.

Unkomplizierte Verhandlungen

“Wir hatten uns vor einigen Wochen mit Basti das erste Mal getroffen. FĂŒr beide Seiten war sehr schnell klar, dass Basti zu uns wollte. Dadurch liefen die GesprĂ€che unkompliziert und wir sind schnell zu einer Einigung gekommen”, schildert Greifswalds Sportchef die unkomplizierten Verhandlungen mit Strietzel, der vor seiner Zeit in Jena unter anderem acht Drittliga-Spiele fĂŒr den FSV Zwickau absolvierte.

“Sportlich ist der GFC eine total attraktive Aufgabe fĂŒr mich”, ist sich der Neuzugang sicher und ergĂ€nzt: “Ich hatte richtig gute GesprĂ€che mit der sportlichen Leitung und dem Trainerteam. Meine Spielweise und die des Vereins könnten sehr gut passen.”

Hasund bjöd pÄ mÄlfyrverkeri

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Publicerad 17.41

Vilde Hasund har sprÀckt sin mÄltorka.

Med besked.

Norskan gjorde sÀsongens fyra första mÄl nÀr Hammarby vann stort mot Trelleborg.

Den 26-Äriga mittfÀltaren Àr egentligen ingen ovan mÄlskytt.

Inför dagens match stod Hasund pĂ„ 15 mĂ„l under tre Ă„r i klubben – men under sĂ€songsinledningen har hon gĂ„tt bet.

Tills nu.

”Skönt”

Vilde Hasund gjorde Hammarbys första och tre sista mĂ„l i 5–0-segern mot Trelleborg.

DĂ€remellan spelade hon fram till Emma Westins 2–0-mĂ„l.

– Det Ă€r skönt att det blir sĂ„ mĂ„nga mĂ„l som det blir i dag, sĂ€ger Westin i Viaplay.

Segern innebÀr att Bajen, Ätminstone tillfÀlligt, kliver förbi HÀcken upp som tvÄa bakom suverÀna RosengÄrd.

”Tufft”

Trelleborg vÀntar fortfarande pÄ sÀsongens första trepoÀngare.

– Det Ă€r alltid tufft att möta Bajen borta, sĂ€ger Thea Birgerud.

SkÄningarna ligger sist i serien med tvÄ inspelade poÀng efter elva omgÄngar.

Slovenia v Denmark – Euro 2024 LIVE

Follow the Euro 2024 live Football match between Slovenia and Denmark with Eurosport. The match starts at 4:00 PM on June 16th, 2024.

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Planstormaren i EM skyller pÄ sitt barn

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Uppdaterad 17.30 | Publicerad 17.29

En planstormare avbröt lördagskvÀllens sena EM-match.

Han uppges ha slagit vad med sin son.

Det Àr en tidning i Kosovo, Gazeta Express, som rapporterar om att planstormaren i matchen mellan Italien och Albanien har identifierats.

Han uppges vara en kosovoalban som bor i Kosovo. Och sÄ sÀgs han ha slagit vad.


Enligt Gazeta Express har Sami förklarat planstormningen i sociala medier.

– Jag slog vad med min son. Det var anledningen, sĂ€ger han.

Sami sprang runt pÄ planen ett bra tag innan han halkade och fördes bort av vakter. PÄ vÀg ut frÄn planen gick Àven ett par albanska spelare fram till Sami och vakterna och tycktes vilja se till att han inte blev för bryskt behandlad.

Albanien förlorade premiĂ€ren mot Italien med 1–2 och stĂ€lls mot Kroatien i nĂ€sta EM-match.

Det enda Holland behöver Àr en knuff i ryggen

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HAMBURG. De har en fin spelargrupp, en bra stÀmning, supportrar som mÄlar hela stÀder orange.

Det enda Holland behöver Àr en knuff i ryggen.

De Äkte hem till Hamburg och sÄ var den saken ordnad.

NÀr jag kliver av tÄget Àr jag tvungen att dubbelkolla biljetten. Hamburg Hauptbahnhof? Verkligen?

HÀr sÄg det ju ut som om gud gÄtt med en orange fÀrgburk och ramlat. Som ett EM frÄn förr.

Oranje hÀr, Oranje dÀr, för femtionde gÄngen en supportermarsch dÀr tiotusentals hollÀndska supportrar vÀlkomnade sina spelare. Och just den hÀr gÄngen: PÄ vÀg till helig, hollÀndsk fotbollsmark.

De har ju skÀmtat om att NederlÀnderna minsann Àr regerande europamÀstare i just Tyskland (lite som att IFK Göteborg Àr regerande Uefa-mÀstare hÀr), och det finns inte en hollÀndare som nÄtt medelÄldern som inte kan relatera till Volksparksstadion.

Det var pĂ„ den hĂ€r arenan de slog arvfienden VĂ€sttyskland i EM-semin 1988, och vĂ€drade ut en generations lidanden. Marco van Basten gled in det avgörande 2–1-mĂ„let i slutminuten. Ronald Koeman bytte till sig Olaf Thons matchtröja – och torkade sig flinande i röven med den.

EfterÄt skrev poeten Jules Deelder en klassisk dikt om mÄlet:

O, hur fÄfÀngt

mÄlvaktens hand

utstrÀckt efter bollen

som korsade den tyska mÄllinjen en minut före slutsignalen

De stupade
reste sig ur sina gravar
jublande

HÀr var de nu igen, alla de orange. Med Koeman pÄ bÀnken, med 40 000 hitresta, med sex banderoller med foton frÄn 1988 pÄ lÀktarsektionen (Volksparksstadion Àr Oranjes, meddelades pÄ en sjunde).

Holland. Med en framtid och ett folk att vinna.

Sköt fart ur startblocken

Den hÀr nederlÀndska upplagan ses som en samling fina, vÀluppfostrade gossar i rÀtt Älder.

– Vi Ă€r en bra grupp som gillar varandra, men vi mĂ„ste fortsĂ€tta kritisera, vĂ„ga sĂ€ga sanningen till varandra, som högerbreddaren Denzel Dumfries sa i veckan.

Hade ingen berÀttat för honom att de Àr hollÀndare?

Hur som helst, hÀr sköt de fart ur startblocken pÄ en arena som kanske var deras, men med en rejÀl och högljudd polsk enklav. MÄlmaskinen Memphis Depay dÀr fram, urkraften van Dijk dÀr bak, ett funktionellt PSV-mittfÀlt i mitten och Xavi Simons fint flytande för att sÀtta fart pÄ anfallsspelet.

Efter bara ett par minuter kallade Koeman ut mĂ„lvakten Verbruggen till kanten och tecknade Ă„t honom: ”SlĂ„ bollen direkt till Cody Gakpo”. LĂ€tt sport, fotboll: Gakpo hade ju lekstuga frĂ„n start.

Han pressade Wojciech Szczęsny efter en minut, Milan-Reijnders var nara. Depay ett par gĂ„nger om. Det fanns sĂ„ mycket att tycka om i sĂ€ttet de spelade pĂ„ – men det Ă€r ju inte fel att bara skicka bollen i mĂ„l ocksĂ„.

Orsakade diplomatisk kris

Inför matchen twittrade premiĂ€rministern Donald Tusk att ”att vara supporter Ă€r att tro pĂ„ sitt lag, inte pĂ„ statistik. SĂ„ jag satsar pĂ„ 1–0 till Polen”.

Sagt och gjort. Polen slog en hörna, centerbrunkaren Adam Buksa gick upp mellan Dumfries och van Dijk och skallade in 1–0.

Skit i statistiken.

Det var lĂ€ngesedan det Polska landslaget var vad det borde, det har misshandlats av förbund och egon, men har hittat hem i en ganska enkel, rak lagfotboll under den ödmjuke MichaƂ Probierz. Till premiĂ€ren kom de utan sin enda superstjĂ€rna: Robert Lewandowski stod och skrek ut Mazurek Dąbrowskiego före avspark.

Kanske ÀndÄ?

Vad fotboll betyder för Polen vet ni. I höstas orsakade fotboll en diplomatisk kris mellan de hÀr tvÄ lÀnderna nÀr nederlÀndsk polis grep tvÄ Legia-spelare efter en match i Alkmaar. Den dÄvarande polska regeringen mobiliserade inför valet genom att dundra mot NederlÀnderna, för att samla sympatier och ultras-röster.

Det hÀr laget förtjÀnar sina sympatier ocksÄ.

Imponerade verkligen

Efter en kvarts orange propagandafotboll rann förstĂ„s Gakpo igenom och gjorde 1–1. Holland charmade, men Polen kontrade och hotade de ocksĂ„, det var mĂ„lchanser hĂ€r, dĂ€r, överallt.
Polen hade inte en lika ambitiös spelbyggnad, men de var trygga med bollen nÀr de vÀl fick fram den, de imponerade verkligen.

Lille Roma-teknikern Nicola Zalewski stĂ€llde till med oreda, Karol ƚwiderski byttes, modigt, in för att ge Buksa sĂ€llskap pĂ„ topp, och efter paus var Polen Ă€nnu giftigare.

Och
 det Ă€r sĂ„ hĂ€r jag vill ha mina mĂ€sterskapsmatcher. Oavbrutet underhĂ„llande, höga toppar och vĂ€ldigt djupa dalar, en röstorkan frĂ„n tvĂ„ hĂ„ll och den konstanta kĂ€nslan av att det vore dumt att nysa, eftersom det finns en risk att man missar ett mĂ„l eller tvĂ„ (eller fem missade Depay-frilĂ€gen) under tiden.

EM:s slogan handlar om att fotboll kan förena allt, det vet ni. ”Netherlands is united by football” stod det pĂ„ ena spelarbussen hĂ€r, ”Poland is united by football” pĂ„ den andra.

SÄ kanske det Àr. FramgÄng förenar, hur som helst, och bÄde Polen och NederlÀnderna var i behov av den dÀr första lilla knuffen Ät rÀtt hÄll.

Och hur var det nu? Vilka Àr det nu som pÄstÄr att Volksparksstadion Àr deras?

För 36 Ă„r sedan vĂ€nde Holland 0–1 till 2–1 pĂ„ den hĂ€r platsen, för en generations största seger.

Med tio minuter kvar hÀr bytte Ronald Koeman in lÄngskÄnken Wout Weghorts, tvÄ minuter senare stötte han in ett briljant Aké-inspel i mÄl.

2–1, igen. PĂ„ lĂ€ktarna vajar Gullit-peruker över svettiga van Basten-tröjor. Ute vid bĂ€nken stĂ„r Ronald Koeman och ser tiden vrida sig tillbaka och framĂ„t pĂ„ en och samma gĂ„ng.

Jag tror inte att han bytte till sig nÄgon tröja efterÄt. Han har blivit Àldre, han ocksÄ.

Boulter beats Raducanu in Nottingham Open semis to book Pliskova final

Katie Boulter beat Emma Raducanu in their all-British Nottingham Open semi-final on Sunday afternoon, 6-7(13) 6-3 6-4.

The first set was a tight one, played out on Saturday afternoon before a rain delay caused the remainder to be delayed until Sunday.

Raducanu had slipped and fallen on Saturday, appearing to hurt her knee on the wet surface before the action was halted.

Despite that setback, she eventually took the set on a tie-break, 15-13, after 80 minutes on the court. Boulter failed to convert three set points before Raducanu finally finished the job.

On Sunday afternoon, with the weather continuing to squall, the pair belatedly returned to the court to resume their intriguing battle.

The players swapped service games until Boulter picked up a crucial break in the seventh game. Raducanu defended three break points but couldn’t pull off the same trick a fourth time and surrendered the advantage.

Boulter made no mistake in the following game, following up on her break with a faultless service game. With Raducanu serving to stay alive in the set, she was forced to defend another break point but still couldn’t stop Boulter converting at the second time of asking.

After 123 minutes on the court, and nearly 24 hours since the match had begun, Boulter and Raducanu headed into a decisive third set. It was no less tightly contested. Boulter threatened an early break but Raducanu defended two break points to hold serve.

Boulter continued to press in the sixth game, forcing a desperate Raducanu to defend three break points. The world No. 209 did so twice, but failed on the third as she once again surrendered a vital lead. At 4-2 up, Boulter could sense victory.

From nowhere, Raducanu found another gear and broke back in the next game to love. The 2021 US Open champion failed to build on her break, though, dropping the following game to go 5-3 down in the final set.

But Raducanu wasn’t going away and she summoned another break right when she needed it. With Raducanu serving to level the match, Boulter once again showed her quality as an excellent forehand finished the match in her favour.

Karolina Pliskova awaits the Brit in the final, with the No. 6 seed having dropped only one set en route and vanquishing Ons Jabeur in an epic quarter-final.

Raducanu had cruised to the semi-final with straight-sets victories in the early rounds over Japan’s Ena Shibahara and Ukraine’s Daria Snigur before a walkover win against fellow Brit Francesca Jones in the quarters.

No. 3 seed Boulter was briefly troubled by Harriet Dart in the first round but saw off Canadian qualifier Rebecca Marino and Polish No. 5 seed Magdalena Frech in the quarter-final.

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Wie “Großmutter” Ilicic das Tal der Depressionen ĂŒberwand

Dass Ă€ußere UmstĂ€nde einen Menschen schwer aus der Bahn werfen können, ist hinlĂ€nglich bekannt. Auch Fußballer sind davor nicht gewappnet, Josip Ilicic ist da ein prominentes Beispiel. Der Slowene litt an Depressionen, seine Karriere erschien beendet – und dann wendete sich doch alles zum Guten.

Hat seine dunklen Zeiten ĂŒberwunden: Josip Ilicic.

Hat seine dunklen Zeiten ĂŒberwunden: Josip Ilicic.

IMAGO/Sports Press Photo

Über viele Jahre spielte Josip Ilicic in Italien, zuerst in Palermo, dann in Florenz und zu guter Letzt in Bergamo. In der Lombardei blĂŒhte der Slowene auf, mit etlichen Assists und 60 Toren in 173 Spielen spielte er sich in die Herzen der Bergamasken, doch in Bergamo erlebte “La Nonna” (zu dt. Großmutter), wie Ilicic genannt wurde, weil er hin und wieder langsamer wurde, mĂŒde und melancholisch wirkte, bis er fast völlig abschaltete, auch seinen tiefsten Absturz.

Als die Corona-Pandemie 2020 begann, war Bergamo das europĂ€ische Epizentrum. Schlimme Bilder gingen um die Welt – und trafen die Menschen ins Mark. Auch Ilicic, der in Depressionen verfiel und laut Gazzetta dello Sport “mit jedem Tag tiefer fiel”. Der Angreifer kĂ€mpfte sich zwar wieder ran, war aber nicht mehr der Gleiche. Im Sommer 2022 folgte nach zwei Jahren ohne Spiel, die von Verletzungen und psychischen Problemen geprĂ€gt waren, dann der Abschied aus Italien, da war schon seit Langem klar, dass es so kommen wĂŒrde.

Podcast

Jetzt die fĂŒnfte Folge hören: Er macht ihn!


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Ruhe in der Heimat

Ilicic verließ die große FußballbĂŒhne, ging zurĂŒck in seine Heimat und heuerte bei NK Maribor an. Wie sich jetzt herausstellt, genau der richtige Schritt. Abseits des enormen Erfolgsdrucks konnte der heute 36-JĂ€hrige seinen Fokus darauf legen, seine mentale Gesundheit wieder ins Lot zu bringen. Sein Ziel war, “das Spiel wieder zu genießen”, wie er selbst vor einigen Wochen erklĂ€rte – und das tat er dann auch. Neun Tore und zwölf Assists stehen fĂŒr ihn in der abgelaufenen Saison fĂŒr Maribor zu Buche.

Ilicics Leistungen sind auch Nationaltrainer Matjaz Kek nicht entgangen. Der 62-JĂ€hrige nominierte den Offensivspieler fĂŒr die EM, wo es Slowenien in Gruppe C mit DĂ€nemark, England und Serbien zu tun bekommt.

Wer es im Kopf kann, der kann es auch mit den FĂŒĂŸen.

Josip Ilicic

Und Ilicic? Der kann wieder lachen, war auch schon wieder zu Besuch bei seinen alten Kollegen in Bergamo und macht sich selbst keinen Druck mehr – und das aus gutem Grund. “Der Kopf ist das Wichtigste von allem, im Fußball und im Leben”, sagte er vor einem Jahr dem Sportnachrichtenportal sportal: “Wer es im Kopf kann, der kann es auch mit den FĂŒĂŸen.”

Dass er es noch kann, zeigte Ilicic direkt bei seinem Comeback in der Nationalelf. Im Test gegen Armenien vor knapp zwei Wochen wurde der Routinier eingewechselt und markierte kurz darauf das 2:1. Bei Ilicic (81 LĂ€nderspiele, 17 Tore) dĂŒrfte es zwar nicht mehr fĂŒr 90 Minuten auf Top-Niveau reichen, aber dank seiner Erfahrung kann er dem Team weiterhelfen – mit einer genialen Szene, sei es ein tödlicher Pass oder ein exzellenter Freistoß, kann er noch immer Spiele entscheiden.

Ilicic nimmt es, wie es kommt. So erklĂ€rte er nach seiner Nominierung, einfach nur froh zu sein, wieder dabei zu sein und versprach: “Ich bin bereit, den Jungs zu helfen.” Und das sogar auf der ganz großen BĂŒhne.