Atletico gewinnt “Endspiel” um Platz vier – Rassismus gegen Nico Williams

Mit einem 3:1-Sieg über Athletic Bilbao hat Atletico Madrid die Weichen für eine weitere Spielzeit in der Champions League gestellt. Die Partie wurde durch einen Rassismus-Eklat überschattet.

Stand in Madrid in mehrfacher Hinsicht im Mittelpunkt: Der rassistisch beleidigte Bilbao-Torschütze Nico Williams.

Stand in Madrid in mehrfacher Hinsicht im Mittelpunkt: Der rassistisch beleidigte Bilbao-Torschütze Nico Williams.

Getty Images

Atletico Madrid war unter Zugzwang in das Duell mit Athletic Bilbao gegangen. Der Patzer bei Deportivo Alaves (0:2) hatte die Rojiblancos im Kampf um Platz vier zurückgeworfen, die Basken waren durch ein 1:1 gegen Granada bis auf drei Zähler herangerückt.

Doch Atleti hielt diesem Druck im Traditionsvergleich stand und sicherte sich per 3:1-Erfolg einen Sechs-Punkte-Vorsprung für die Endphase der La Liga 2023/24. Fünf Spiele müssen die Madrilenen noch bestehen. Die Gegner scheinen mit Mallorca (A), Vigo (H), Getafe (A), Osasuna (H) und Real Sociedad (H) meist machbar. Doch was heißt das schon in dieser nicht gerade konstanten Saison der Simeone-Elf, die mit neun Niederlagen die meisten in den Top 7 der Tabelle kassiert hat.

33. Spieltag

Eklat vor der Pause

Der Argentinier Rodrigo de Paul eröffnete den Torreigen nach einer Viertelstunde mit einem abgefälschten und daher unhaltbaren Schuss aus der zweiten Reihe, es war das zweite Saisontor des 29-Jährigen. Unrühmlicher Höhepunkt waren dann rassistische Beleidigungen gegen Bilbaos spanischen Nationalspieler Nico Williams kurz vor der Pause. Atletico-Kapitän Koke bat den Gäste-Profi während der zweiminütigen Unterbrechung um Entschuldigung. Williams wiederum gab die Antwort wenig später auf sportliche Art und Weise, indem er einen Konter der Basken überlegt vor Oblak zum 1:1-Ausgleich vollendete (45.).

Der zweite Abschnitt gehörte Atletico. Koke fand Correa mit einem passgenauen Vertikalzuspiel, das der argentinische Stürmer gekonnt mitnahm, um dann vor Unai Simon die Nerven zu behalten – 2:1 (52.) und Saisontor Nummer neun für Correa.

Unai Simon im Pech

Pokalsieger Bilbao war nun gefordert, doch auch der nächste Treffer ging auf das Konto des Gegners, der jüngst in der Champions League an Borussia Dortmund gescheitert war. Samuel Lino schoss aus halblinker Position aufs Tor, traf den linken Pfosten, von wo das Spielgerät an den Rücken des hechtenden Gäste-Schlussmannes Unai Simon und von da ins Netz prallte (80.). Samuel Lino hätte bei einem Konter in der Schlussphase auf Griezmann-Zuspiel auf 4:1 erhöhen können, beinahe müssen (90.). Am Ende blieb es beim 3:1 für Atletico.

Für den Sieger geht die Reise am Wochenende auf die Baleareninsel Mallorca, Anstoß wird am Samstag um 21 Uhr sein. Bilbao spielt tags zuvor und muss wieder in den Großraum Madrid – Getafe ist am Freitagabend Gastgeber zum Auftakt des 34. Spieltags.

Doppelpack Griezmann: Atletico zeigt sich gerüstet für Dortmund

Atletico Madrid zeigt sich gerüstet für das Champions-League-Viertelfinal-Rückspiel in Dortmund. Trotz frühem Rückstand gewannen die Rojiblancos das knifflige Heimspiel gegen den Tabellendritten Girona. Griezmann avancierte dabei zum Mann des Tages.

Siegerfaust: Antoine Griezmann beim Torjubel.

Siegerfaust: Antoine Griezmann beim Torjubel.

IMAGO/Alberto Gardin

Nach Dortmund und vor Dortmund lautete für Atletico Madrid die Aufgabe Girona – keine leichte, wie die Madrider sicher wussten, immerhin liegen die Katalanen in der Tabelle vor den Colchoneros auf Platz drei und hatten satte sieben Punkte Vorsprung. Atleticos Coach Diego Simeone ließ personell dennoch ordentlich rotieren: Lediglich Molina, Koke, de Paul und Griezmann überstanden im Vergleich zum 2:1 gegen den BVB die Wechselarie des Argentiniers. Bei den Gästen brachte Trainer Michel nach dem 3:2-Erfolg über Real Betis drei Neue, allesamt im Mittelfeld: Herrera, Solis und Savio spielten für Ivan Martin, Tsygankov und Portu.

So richtig wach schienen die Rojiblancos zu Beginn der Partie nicht zu sein – und das hatte unmittelbare Konsequenzen: Nach einem Ballgewinn im Zentrum glänzte Savio mit einem exzellenten Tempodribbling auf der linken Seite. Der Brasilianer lief quer rein, zog dabei an drei, vier Gegenspielern vorbei und bediente Herrera, der wiederum steil auf Yan Couto passte. Dessen flache Hereingabe von rechts drückte Dovbyk aus kurzer Distanz über die Linie und sorgte so für den Traumstart der Gäste (4.).

Die Madrilenen taten sich auch in der Folge schwer. Zwar hatten die Gastgeber optische Vorteile, gefährlich wurden sie aber nicht wirklich – und das primär aus zwei Gründen: Einerseits war das Gegenpressing weder Fisch noch Fleisch, wirkte vielmehr halbgar und stellte Giron nicht wirklich vor Probleme. Andererseits wirkte man im Vorwärtsgang sehr pomadig und war berechenbar. Girona hatte also leichtes Spiel, doch dann schlug das Glück respektive Pech zu.

Nervenstark: Antoine Griezmann (2. v. re.) trifft sicher vom Punkt.

Nervenstark: Antoine Griezmann (2. v. re.) trifft sicher vom Punkt.
IMAGO/PanoramiC

Atletico mit dem Glück im Bunde

Bei einem Griezmann-Freistoß stoppt Miguel einen Hermoso-Kopfball unabsichtlich mit seinem weit ausgestreckten linken Arm. Den fälligen Strafstoß nutzte Griezmann zum 1:1 (33.). Kurz vor der Halbzeit gab es dann Elfmeter-Diskussionen auf der Gegenseite, nachdem de Paul Savio leicht in Reinildo geschubst hatte und es daraufhin zum Kontakt kam. Eine längere Verletzungsunterbrechung, viele Diskussionen und ein VAR-Check waren die Folge, Elfmeter gab’s zum Unmut der Katalanen nicht (45.+1).

Und es kam noch dicker für Girona, das kurz vor Schluss geistig offenbar schon abgeschaltet hatte, währen Morata einen fast schon verloren geglaubten Ball noch auf der Grundlinie erwischt und kurz darauf sehenswert in den Fünfer zu Correa flankte. Dieser köpfte mustergültig zum 2:1 ein und wendete somit das Blatt (45.+6) – das Spielglück war an diesem Nachmittag ganz eindeutig mit Atleti im Bunde.

Griezmann versetzt den Nackenschlag

Nach dem Seitenwechsel kassierten die Gäste den nächsten Nackenschlag: Nach einem Einwurf unterlief Solis im eigenen Sechzehner ein bitterböser Fehler, der zur Vorlage für  Griezmann wurde. Der Franzose schweißte den Ball anschließend mit seinem schwächeren rechten Fuß satt unter die Latte zum 3:1 (50.).

Im Grunde war das die frühe Vorentscheidung, denn Girona erholte sich davon nicht mehr, auch weil Dovbyk die dicke Chance zum schnellen Anschluss liegenließ (56.). Atletico Madrid brachte den Sieg in trockene Tücher und fuhr damit im engen Rennen um die Champions-League-Plätze (Bilbao liegt den viertplatzierten Colchoneros weiterhin dicht im Nacken) einen wichtigen Dreier ein. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können, wären Molina (71.) und Morata (76.) nicht eigensinnig gewesen.

Am Dienstag erwartet die Madrilenen nun das schwere Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund, wo man das Halbfinale in der Champions League klarmachen möchte. In La Liga steht am Sonntag, den 21. April, das Gastspiel bei Deportivo Alaves an (18.30 Uhr). Girona hat tags zuvor Cadiz zu Gast (21 Uhr).

El pasillo lo hizo el Madrid

No pasa siempre, pero casi. A esto gana el que más ganas de ganar tiene. Y ese fue el Atlético, que con la Champions y el futuro en el aire puso a los mejores y lo fueron. Ancelotti tiró de los de la trastienda, y entre que están muy lejos de los principales, que entienden que la Liga es pasado y que al Madrid solo parecen estimularle ya los partidos de Cuarto Milenio, el campeón entregó el derbi y acabó haciéndole pasillo al vecino. Esta vez la fe fue del Wanda y no hubo sorpresa. Nadie esperaba que el Madrid volviera a caminar sobre las aguas.

Difícilmente volverá a verse un derbi vestido de modo tan extravagante. Los equipos llegaron al Wanda en autobuses de la EMT, argurcia municipal para bajar las estrellas a la tierra y, de paso, presumir de transporte público. Ancelotti salió con tres titulares y medio (eso han sido todo el año Rodrygo y Asensio) y Simeone se guardó a Griezmann y Luis Suárez en el banquillo. Héroes cansados los blancos, ángeles caídos los rojiblancos. Antes del calentamiento se lesionó Mariano y tuvo que jugar Jovic, dos suplentes al cubo faltos de historial deportivo y sobrados de historial médico. Y el Atlético negó un pasillo que nadie del Madrid le pidió. Todo tuvo tanta gracia como el partido, afeitado por el título ya conquistado de los de Ancelotti y por dos resacas de copa y puro. Literal.

El inicio del duelo retrató bien la situación. El Atleti sacó el colmillo, apretó en la presión a Kroos, que vivió tiempos mejores, abrió gas en las segundas jugadas y a punto estuvo de llevarse por delante al Madrid, aún subido a esa nave del misterio que le llevó a la final de la Champions. Todo lo hizo elequipo de Simeone en esa salida a reacción: un tiro alto de Kondogbia, otro cruzado de Correa que rozó el palo, una patada tremenda de Savic a Nacho, una diablura de Carrasco mal rematada… El belga es un jugador impagable, como casi todos los grandes regateadores. Lo que ellos inventan no está en ninguna pizarra. Hasta la pelota, de las que tantas veces huye, era del Atlético, bajo la autoridad de Kondogbia, que ha acabado por convertirse en el centrocampista más solvente del equipo.

El pisotón de Vallejo

El Madrid asistía a aquello en calidad de oyente, y es que sobre el campo abundaban jugadores faltos de rebeldía: Kroos, Asensio, Jovic, incluso Rodrygo, al que le va más llegar con la fiesta empezada. Dios no le dijo esta vez que iba a ser su día. En el equipo blanco parecía no haber más plan que esperar acurrucado a que al Atlético se le pasara la fiebre o se le acabara el combustible.

Si la cuestión era saber cómo soportaría Lunin un asedio, la jugada era perfecta, aunque la cara B de este Atlético decidido y ambicioso es el remate. Así que el empujón definitivo le llegó del VAR en un penalti que de primeras no vio Soto Grado. Pasado el lance por el microscopio, Martínez Munuera advirtió un pisotón de Vallejo a Cunha en plena carrera de galgos y Carrasco transformó en gol la pena. Un premio que merecía el Atlético y un castigo que se había buscado el Madrid.

Eso sí, incluso en esta sesión de baño y masaje, el campeón tiene su peligro. Muy cerca del descanso Kroos largó un zapatazo que anduvo cerca del palo y Jovic se vio en un mano a mano frente a Oblak en el que le faltó finura para superarle. Poca cosa, pero es que el Atlético atrás también estaba impecable. Reinildo es un hallazgo (se marchó lesionado) y Savic, un caudillo a veces pasado de vueltas (acabó el partido de milagro).

Como es costumbre en el Atlético dejar estas cosas a medias, Simeone metió a Griezmann, un cambio preventivo para evitar una recaída anunciada. Y es que el equipo perdió metros e ímpetu en la presión en el comienzo de la segunda parte. Casi se lo hace pagar Jovic tras la mejor arrancada de Asensio. Los centrales del Atlético taparon ese agujero, pero el partido ya amagaba con un volantazo.

Un final trepidante

Así empezó el tiroteo: dos ocasiones de Casemiro, un remate alto de Griezmann, otro más claro y más fallido de Carrasco, una parada milagrosa de Lunin en disparo a quemarropa de Cunha. Todo en dos minutos. Uno de esos partidos locos que tan poco le gustan al Atlético, incluso los que le van bien, como este.

Poco a poco, Ancelotti fue metiendo a su guardia personal: primero Vinicius y Valverde, después Mendy y Modric. Ahí ya había medio Madrid y un partido radicalmente diferente. Valverde llegó con un cañón bajo el brazo. Metió tres disparos tremendos. Dos los sacó el Oblak que se ha ausentado tantas veces este año. También anduvo a un paso del gol Griezmann, el mejor del Atlético en la segunda parte. Se le fueron dos ocasiones por menos de un palmo. Cunha intentó un gol desde medio campo. Carrasco estrelló un balón en el palo. El derbi se había puesto estupendo y solo se escuchaban los lamentos del Atlético, empeñado en mantener con vida al Madrid. Mal asunto para un equipo que se hace el muerto como nadie. No sucedió esta vez, pese al abordaje final y las oportunidades de Asensio y Nacho, porque el conjunto de Ancelotti también es selectivo con sus resurrecciones. Al final, el único pasillo que se abrió fue el del Atleti hacia la Champions y quedó el mensaje de que el derbi es para quien se lo trabaja.

Cambios

Griezmann (45′, Correa), Vinicius Junior (60′, Jovic), Federico Valverde (60′, Casemiro), Modric (67′, Kroos), Ferland Mendy (67′, Eder Militao), Felipe Monteiro (72′, Reinildo Mandava), De Paul (88′, Matheus Cunha), Renan Augusto (93′, Carrasco)

Goles

1-0, 39′: Carrasco

Tarjetas

Arbitro: César Soto Grado
Arbitro VAR: Juan Martínez Munuera
Jovic (19′,Amarilla) Lucas Vázquez (27′,Amarilla) Marcos Llorente (36′,Amarilla) Jesús Vallejo (37′,Amarilla) Savic (62′,Amarilla) Nacho (70′,Amarilla

Clasificación

Estado de necesidad contra estado de felicidad en el Wanda

Es un derbi de entreguerras para el Madrid, la que ya ganó aquí y la que le espera en París, y de guerra total para el Atlético, porque de este y de los otros tres partidos que le restan (Elche, Sevilla y Real Sociedad) depende qué va a ser mañana (sigue el partido en directo en AS.com). Al Madrid le faltarán el pasillo (cortesía o humillación, según quien lo explique), el drama y algunos titulares. Al Atlético le sobrarán sus últimas actuaciones y el estado de necesidad. Veinte puntos les separan, que metidos en el fragor de un derbi se quedan en nada.

Gran parte de la cuestión está en cuántos jugadores principales se perdonará Ancelotti, que ha preparado el partido con un solo entrenamiento. Nunca es fácil la gestión de las semanas previas a una final de Champions sin más objetivo que ese. Se le encuentran pegas a sobrecargar a los titulares y también a mantenerlos más inactivos de la cuenta. Haga lo que haga el italiano, el Madrid resultará competitivo porque ha encontrado un banquillo donde parecía no haberlo. El miércoles completó su milagro ante el City con Camavinga, Valverde y Ceballos en el medio y sin su santísima trinidad (Kroos, Casemiro y Modric). Hoy Ceballos es una de las seis bajas del equipo. También faltarán Isco, Alaba, Bale, Hazard y Marcelo. El único seguro es Lunin, anunciado por Ancelotti. Hasta ahora solo había jugado en Copa ante Alcoyano y Elche.

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Lunin, en el entrenamiento de este sábado en Valdebebas.
Realmadrid.com

Camavinga ha disputado ocho de los últimos nueve partidos con notable éxito. De hecho, roza ya la titularidad. Le acompañarán Valverde y uno de los tres intocables por determinar en el centro del campo. También se espera a Asensio y Rodrygo, multihéroe de esta Champions. La carga de energía de los jóvenes le permitió al Madrid ganar sobradamente a Osasuna y Espanyol cuando aún no era campeón.

Un ataque nuevo

Por razones diametralmente opuestas también quedarán muchas de las estrellas del Atlético fuera del once. Nada le ha salido al campeón como esperaba. João Félix y Lemar probablemente no volverán en lo que resta de temporada y los dos presuntos goleadores del equipo han andado muy por debajo de sus posibilidades.

Griezmann marcó en los cinco años de su primera etapa en el Atlético 25, 31, 26, 29 y 20 goles y en sus dos años en el Barça, menos productivos, 15 y 19. En esta campaña lleva ocho. Luis Suárez, que hizo 21 tantos en curso pasada y fue la pieza clave en la conquista del título, también ha ido a menos: solo 13 en esta. En cualquier caso, su media de tantos por partido no ha caído demasiado (uno cada 142′ en la 20-21, uno cada 170′ en la 21-22). Tanto el francés como el uruguayo apuntan hoy al banquillo para dejar paso a los dos atacantes que menos han jugado pero mejor han funcionado: Cunha, muy apreciado por la grada, y Correa, segundo goleador del equipo (12 tantos) y el futbolista de mayor rendimiento en la plantilla, según datos de la inteligencia artificial Olocip.

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Oblak, durante su último entrenamiento con el Atlético.
Atlético de Madrid

Ese mismo indicador sitúa en la cola a Oblak. Y el resto de datos que acompañan colocan al esloveno en ojo del huracán. Al Atlético le han disparado menos que hace un año (9,2 veces por partido frente a 9,5) y, sin embargo, y a falta de cuatro jornadas, le han metido 16 goles más. En realidad, casi todos los registros se acercan a los del equipo campeón, menos el de los tantos encajados. En las ocho temporadas completas de Simeone al frente del equipo, jamás el Atlético había recibido más de 31 goles. Ahora lleva diez más. Otro indicador sorprendente es que Llorente, autor de 13 tantos el año pasado, aún no se ha estrenado. Simeone recupera hoy a Savic, cumplida su sanción, y Reinildo, absuelto por Apelación. Todos los indicios apuntan a una defensa de cuatro y a una vuelta al once De Paul y Koke.

Ancelotti y Simeone, viejos conocidos

En el cruce de rachas pierde mucho el Atlético, que solo ha ganado uno de sus seis últimos partidos. Mientras, el Madrid lo ha ganado todo en la Liga después del 0-4 del Clásico. Para Ancelotti será un duelo familiar. En los dos años de su etapa anterior en el Madrid jugó trece partidos ante el Atlético. Se vio en una final de Champions y en unos cuartos, en dos eliminatorias de Copa del Rey, en una Supercopa de España y en cuatro partidos de Liga. De estos últimos, no ganó ninguno. Su primer triunfo en la competición llegó en la ida de esta Liga. También se midió al Atlético dirigiendo a Chelsea y Bayern.

Al otro lado, Simeone puso en sus inicios fin a aquellos más de diez años sin que el Atlético conquistase un derbi (aún escuece aquella pancarta sobre la búsqueda de un rival digno), pero ahora lleva ocho consecutivos sin imponerse al Madrid, que está invicto en sus cuatro visitas al Wanda Metropolitano. Hoy se verá si pesa más el estado de necesidad o el de felicidad y si le sientan mejor al cuerpo los ansiolíticos o el cava.

Clasificación

Líderes

Paradas del portero

Asistencias totales

Faltas cometidas

Faltas recibidas

Tarjetas rojas




0

Tarjetas amarillas

Recuperaciones de posesión

Pases por partido

Estado de necesidad contra estado de felicidad en el Wanda

Es un derbi de entreguerras para el Madrid, la que ya ganó aquí y la que le espera en París, y de guerra total para el Atlético, porque de este y de los otros tres partidos que le restan (Elche, Sevilla y Real Sociedad) depende qué va a ser mañana (sigue el partido en directo en AS.com). Al Madrid le faltarán el pasillo (cortesía o humillación, según quien lo explique), el drama y algunos titulares. Al Atlético le sobrarán sus últimas actuaciones y el estado de necesidad. Veinte puntos les separan, que metidos en el fragor de un derbi se quedan en nada.

Gran parte de la cuestión está en cuántos jugadores principales se perdonará Ancelotti, que ha preparado el partido con un solo entrenamiento. Nunca es fácil la gestión de las semanas previas a una final de Champions sin más objetivo que ese. Se le encuentran pegas a sobrecargar a los titulares y también a mantenerlos más inactivos de la cuenta. Haga lo que haga el italiano, el Madrid resultará competitivo porque ha encontrado un banquillo donde parecía no haberlo. El miércoles completó su milagro ante el City con Camavinga, Valverde y Ceballos en el medio y sin su santísima trinidad (Kroos, Casemiro y Modric). Hoy Ceballos es una de las seis bajas del equipo. También faltarán Isco, Alaba, Bale, Hazard y Marcelo. El único seguro es Lunin, anunciado por Ancelotti. Hasta ahora solo había jugado en Copa ante Alcoyano y Elche.

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Lunin, en el entrenamiento de este sábado en Valdebebas.
Realmadrid.com

Camavinga ha disputado ocho de los últimos nueve partidos con notable éxito. De hecho, roza ya la titularidad. Le acompañarán Valverde y uno de los tres intocables por determinar en el centro del campo. También se espera a Asensio y Rodrygo, multihéroe de esta Champions. La carga de energía de los jóvenes le permitió al Madrid ganar sobradamente a Osasuna y Espanyol cuando aún no era campeón.

Un ataque nuevo

Por razones diametralmente opuestas también quedarán muchas de las estrellas del Atlético fuera del once. Nada le ha salido al campeón como esperaba. João Félix y Lemar probablemente no volverán en lo que resta de temporada y los dos presuntos goleadores del equipo han andado muy por debajo de sus posibilidades.

Griezmann marcó en los cinco años de su primera etapa en el Atlético 25, 31, 26, 29 y 20 goles y en sus dos años en el Barça, menos productivos, 15 y 19. En esta campaña lleva ocho. Luis Suárez, que hizo 21 tantos en curso pasada y fue la pieza clave en la conquista del título, también ha ido a menos: solo 13 en esta. En cualquier caso, su media de tantos por partido no ha caído demasiado (uno cada 142′ en la 20-21, uno cada 170′ en la 21-22). Tanto el francés como el uruguayo apuntan hoy al banquillo para dejar paso a los dos atacantes que menos han jugado pero mejor han funcionado: Cunha, muy apreciado por la grada, y Correa, segundo goleador del equipo (12 tantos) y el futbolista de mayor rendimiento en la plantilla, según datos de la inteligencia artificial Olocip.

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Oblak, durante su último entrenamiento con el Atlético.
Atlético de Madrid

Ese mismo indicador sitúa en la cola a Oblak. Y el resto de datos que acompañan colocan al esloveno en ojo del huracán. Al Atlético le han disparado menos que hace un año (9,2 veces por partido frente a 9,5) y, sin embargo, y a falta de cuatro jornadas, le han metido 16 goles más. En realidad, casi todos los registros se acercan a los del equipo campeón, menos el de los tantos encajados. En las ocho temporadas completas de Simeone al frente del equipo, jamás el Atlético había recibido más de 31 goles. Ahora lleva diez más. Otro indicador sorprendente es que Llorente, autor de 13 tantos el año pasado, aún no se ha estrenado. Simeone recupera hoy a Savic, cumplida su sanción, y Reinildo, absuelto por Apelación. Todos los indicios apuntan a una defensa de cuatro y a una vuelta al once De Paul y Koke.

Ancelotti y Simeone, viejos conocidos

En el cruce de rachas pierde mucho el Atlético, que solo ha ganado uno de sus seis últimos partidos. Mientras, el Madrid lo ha ganado todo en la Liga después del 0-4 del Clásico. Para Ancelotti será un duelo familiar. En los dos años de su etapa anterior en el Madrid jugó trece partidos ante el Atlético. Se vio en una final de Champions y en unos cuartos, en dos eliminatorias de Copa del Rey, en una Supercopa de España y en cuatro partidos de Liga. De estos últimos, no ganó ninguno. Su primer triunfo en la competición llegó en la ida de esta Liga. También se midió al Atlético dirigiendo a Chelsea y Bayern.

Al otro lado, Simeone puso en sus inicios fin a aquellos más de diez años sin que el Atlético conquistase un derbi (aún escuece aquella pancarta sobre la búsqueda de un rival digno), pero ahora lleva ocho consecutivos sin imponerse al Madrid, que está invicto en sus cuatro visitas al Wanda Metropolitano. Hoy se verá si pesa más el estado de necesidad o el de felicidad y si le sientan mejor al cuerpo los ansiolíticos o el cava.

Clasificación

Líderes

Paradas del portero

Asistencias totales

Faltas cometidas

Faltas recibidas

Tarjetas rojas




0

Tarjetas amarillas

Recuperaciones de posesión

Pases por partido