3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

Löwen-Stürmer Bär erhält kicker-Torjägerkanone

Marcel Bär vom TSV 1860 München hat sich mit 21 Treffern in der Drittliga-Saison 2021/22 die kicker-Torjägerkanone gesichert.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Marcel Bär vom TSV 1860 München und Magdeburgs Topscorer Baris Atik bis zuletzt lieferten. Vor dem letzten Spieltag lagen die beiden Torjäger mit je 19 Treffern gleichauf. Weil Atik das Saisonfinale des FCM in Osnabrück (5:1) gelbgesperrt verpasste, stand schon vor dem Anpfiff fest, dass Bär auf jeden Fall eine kicker-Torjägerkanone erhalten würde.

Und weil der 29-Jährige im Heimspiel seiner Löwen gegen Borussia Dortmund (6:3) nochmal richtig aufdrehte und zwei weitere Male traf, krönte er sich am letzten Spieltag zum alleinigen Torschützenkönig der Drittliga-Saison 2021/22. Atik ging leer aus, dürfte dies allerdings verschmerzen können, schließlich steigt er mit Magdeburg in die 2. Bundesliga auf.

Mit seinen 21 Toren und sieben Vorlagen in 37 Spielen trug Bär entscheidend dazu bei, dass sich 1860 München Platz 4 und damit die erneute Teilnahme am DFB-Pokal sicherte. Ein versöhnlicher Abschluss der Löwen-Saison 2021/22, an deren Ende Bär die kicker-Torjägerkanone von kicker-Redakteur Georg Holzner entgegennehmen durfte.

Löwen-Stürmer Bär erhält kicker-Torjägerkanone

Marcel Bär vom TSV 1860 München hat sich mit 21 Treffern in der Drittliga-Saison 2021/22 die kicker-Torjägerkanone gesichert.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Marcel Bär vom TSV 1860 München und Magdeburgs Topscorer Baris Atik bis zuletzt lieferten. Vor dem letzten Spieltag lagen die beiden Torjäger mit je 19 Treffern gleichauf. Weil Atik das Saisonfinale des FCM in Osnabrück (5:1) gelbgesperrt verpasste, stand schon vor dem Anpfiff fest, dass Bär auf jeden Fall eine kicker-Torjägerkanone erhalten würde.

Und weil der 29-Jährige im Heimspiel seiner Löwen gegen Borussia Dortmund (6:3) nochmal richtig aufdrehte und zwei weitere Male traf, krönte er sich am letzten Spieltag zum alleinigen Torschützenkönig der Drittliga-Saison 2021/22. Atik ging leer aus, dürfte dies allerdings verschmerzen können, schließlich steigt er mit Magdeburg in die 2. Bundesliga auf.

Mit seinen 21 Toren und sieben Vorlagen in 37 Spielen trug Bär entscheidend dazu bei, dass sich 1860 München Platz 4 und damit die erneute Teilnahme am DFB-Pokal sicherte. Ein versöhnlicher Abschluss der Löwen-Saison 2021/22, an deren Ende Bär die kicker-Torjägerkanone von kicker-Redakteur Georg Holzner entgegennehmen durfte.

Löwen-Stürmer Bär erhält kicker-Torjägerkanone

Marcel Bär vom TSV 1860 München hat sich mit 21 Treffern in der Drittliga-Saison 2021/22 die kicker-Torjägerkanone gesichert.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Marcel Bär vom TSV 1860 München und Magdeburgs Topscorer Baris Atik bis zuletzt lieferten. Vor dem letzten Spieltag lagen die beiden Torjäger mit je 19 Treffern gleichauf. Weil Atik das Saisonfinale des FCM in Osnabrück (5:1) gelbgesperrt verpasste, stand schon vor dem Anpfiff fest, dass Bär auf jeden Fall eine kicker-Torjägerkanone erhalten würde.

Und weil der 29-Jährige im Heimspiel seiner Löwen gegen Borussia Dortmund (6:3) nochmal richtig aufdrehte und zwei weitere Male traf, krönte er sich am letzten Spieltag zum alleinigen Torschützenkönig der Drittliga-Saison 2021/22. Atik ging leer aus, dürfte dies allerdings verschmerzen können, schließlich steigt er mit Magdeburg in die 2. Bundesliga auf.

Mit seinen 21 Toren und sieben Vorlagen in 37 Spielen trug Bär entscheidend dazu bei, dass sich 1860 München Platz 4 und damit die erneute Teilnahme am DFB-Pokal sicherte. Ein versöhnlicher Abschluss der Löwen-Saison 2021/22, an deren Ende Bär die kicker-Torjägerkanone von kicker-Redakteur Georg Holzner entgegennehmen durfte.

Löwen-Stürmer Bär erhält kicker-Torjägerkanone

Marcel Bär vom TSV 1860 München hat sich mit 21 Treffern in der Drittliga-Saison 2021/22 die kicker-Torjägerkanone gesichert.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Marcel Bär vom TSV 1860 München und Magdeburgs Topscorer Baris Atik bis zuletzt lieferten. Vor dem letzten Spieltag lagen die beiden Torjäger mit je 19 Treffern gleichauf. Weil Atik das Saisonfinale des FCM in Osnabrück (5:1) gelbgesperrt verpasste, stand schon vor dem Anpfiff fest, dass Bär auf jeden Fall eine kicker-Torjägerkanone erhalten würde.

Und weil der 29-Jährige im Heimspiel seiner Löwen gegen Borussia Dortmund (6:3) nochmal richtig aufdrehte und zwei weitere Male traf, krönte er sich am letzten Spieltag zum alleinigen Torschützenkönig der Drittliga-Saison 2021/22. Atik ging leer aus, dürfte dies allerdings verschmerzen können, schließlich steigt er mit Magdeburg in die 2. Bundesliga auf.

Mit seinen 21 Toren und sieben Vorlagen in 37 Spielen trug Bär entscheidend dazu bei, dass sich 1860 München Platz 4 und damit die erneute Teilnahme am DFB-Pokal sicherte. Ein versöhnlicher Abschluss der Löwen-Saison 2021/22, an deren Ende Bär die kicker-Torjägerkanone von kicker-Redakteur Georg Holzner entgegennehmen durfte.

Löwen-Stürmer Bär erhält kicker-Torjägerkanone

Marcel Bär vom TSV 1860 München hat sich mit 21 Treffern in der Drittliga-Saison 2021/22 die kicker-Torjägerkanone gesichert.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker-Redakteur Georg Holzner (re.) hat die kicker-Torjägerkanone an Marcel Bär überreicht.

kicker

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Marcel Bär vom TSV 1860 München und Magdeburgs Topscorer Baris Atik bis zuletzt lieferten. Vor dem letzten Spieltag lagen die beiden Torjäger mit je 19 Treffern gleichauf. Weil Atik das Saisonfinale des FCM in Osnabrück (5:1) gelbgesperrt verpasste, stand schon vor dem Anpfiff fest, dass Bär auf jeden Fall eine kicker-Torjägerkanone erhalten würde.

Und weil der 29-Jährige im Heimspiel seiner Löwen gegen Borussia Dortmund (6:3) nochmal richtig aufdrehte und zwei weitere Male traf, krönte er sich am letzten Spieltag zum alleinigen Torschützenkönig der Drittliga-Saison 2021/22. Atik ging leer aus, dürfte dies allerdings verschmerzen können, schließlich steigt er mit Magdeburg in die 2. Bundesliga auf.

Mit seinen 21 Toren und sieben Vorlagen in 37 Spielen trug Bär entscheidend dazu bei, dass sich 1860 München Platz 4 und damit die erneute Teilnahme am DFB-Pokal sicherte. Ein versöhnlicher Abschluss der Löwen-Saison 2021/22, an deren Ende Bär die kicker-Torjägerkanone von kicker-Redakteur Georg Holzner entgegennehmen durfte.

Petkov über Verls Kampf gegen den Abstieg: “Es gibt nur einen Weg”

Mit drei Siegen in Serie hat sich der SC Verl zuletzt aus der Abstiegszone gearbeitet. Nach dem dramatischen 2:1-Erfolg in Dortmund haben die Ostwestfalen den Klassenerhalt am letzten Spieltag sogar wieder in der eigenen Hand.

Lukas Petkov erzielte in Dortmund das Siegtor für den SC Verl.

Lukas Petkov erzielte in Dortmund das Siegtor für den SC Verl.

IMAGO/Dünhölter SportPresseFoto

Die Ausgangslage ist klar: Verl kann den Klassenerhalt durch einen Sieg gegen den bereits geretteten MSV Duisburg unter Dach und Fach bringen. Selbst ein Remis dürfte wohl reichen, hat der Vorjahresaufsteiger doch die bessere Tordifferenz im Vergleich zu Viktoria Berlin, das am Samstag im Parallelspiel den SV Meppen empfängt und zwei Punkte hinter dem SC steht.

Mehr zum Thema

Diese “Pole Position” im Kampf gegen den Abstieg hat sich das Team von Trainer Michel Kniat durch einen beherzten Endspurt verdient. Den Siegen gegen Saarbrücken und Wehen Wiesbaden folgte am vergangenen Freitag ein hochemotionaler 2:1-Erfolg in Dortmund. “Ich denke, in unserer Situation gibt es nur einen Weg, und der heißt immer dran glauben”, sagte Siegtorschütze Lukas Petkov nach dem Spiel bei “MagentaSport”. Dass der SC die drei Punkte mitnehmen konnte, hatte auch Torhüter Niclas Thiede zu verantworten, der einen Elfmeter in der Nachspielzeit parierte – wenn auch mit diskutablen Mitteln.

Sportvorstand Bertels lobt Cheftrainer Kniat

Dessen ungeachtet ließ der Keeper aber keine Zweifel am Klassenerhalt. “Jetzt haben wir noch ein Spiel, das gewinnen wir”, kündigte er an. Auch Petkov ist überzeugt, am kommenden Wochenende den letzten Schritt zu machen: “Wir haben die Qualität. Das sieht man auf dem Platz.”

Diese Einstellung wiederum ließ Cheftrainer Michel Kniat von seinen Spielern schwärmen (“Deshalb liebe ich diese Mannschaft”). Der 36-Jährige, der den SC im Februar erst übernommen hatte, verdiente sich durch die Aufholjagd selbst ein Sonderlob. “Unser Trainer hat in den letzten Wochen überragende Arbeit geleistet. Man sieht auch, wie die Mannschaft sich entwickelt hat, seitdem er da ist”, sagte Sportvorstand Raimund Bertels noch vor dem richtungsweisenden Sieg in Dortmund. “Michel ist einfach ein absoluter Menschenfänger. Ich glaube, er fängt nicht nur die ganze Mannschaft ein, sondern auch den Staff. Das ist wichtig im Abstiegskampf.”

Petkov über Verls Kampf gegen den Abstieg: “Es gibt nur einen Weg”

Mit drei Siegen in Serie hat sich der SC Verl zuletzt aus der Abstiegszone gearbeitet. Nach dem dramatischen 2:1-Erfolg in Dortmund haben die Ostwestfalen den Klassenerhalt am letzten Spieltag sogar wieder in der eigenen Hand.

Lukas Petkov erzielte in Dortmund das Siegtor für den SC Verl.

Lukas Petkov erzielte in Dortmund das Siegtor für den SC Verl.

IMAGO/Dünhölter SportPresseFoto

Die Ausgangslage ist klar: Verl kann den Klassenerhalt durch einen Sieg gegen den bereits geretteten MSV Duisburg unter Dach und Fach bringen. Selbst ein Remis dürfte wohl reichen, hat der Vorjahresaufsteiger doch die bessere Tordifferenz im Vergleich zu Viktoria Berlin, das am Samstag im Parallelspiel den SV Meppen empfängt und zwei Punkte hinter dem SC steht.

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Diese “Pole Position” im Kampf gegen den Abstieg hat sich das Team von Trainer Michel Kniat durch einen beherzten Endspurt verdient. Den Siegen gegen Saarbrücken und Wehen Wiesbaden folgte am vergangenen Freitag ein hochemotionaler 2:1-Erfolg in Dortmund. “Ich denke, in unserer Situation gibt es nur einen Weg, und der heißt immer dran glauben”, sagte Siegtorschütze Lukas Petkov nach dem Spiel bei “MagentaSport”. Dass der SC die drei Punkte mitnehmen konnte, hatte auch Torhüter Niclas Thiede zu verantworten, der einen Elfmeter in der Nachspielzeit parierte – wenn auch mit diskutablen Mitteln.

Sportvorstand Bertels lobt Cheftrainer Kniat

Dessen ungeachtet ließ der Keeper aber keine Zweifel am Klassenerhalt. “Jetzt haben wir noch ein Spiel, das gewinnen wir”, kündigte er an. Auch Petkov ist überzeugt, am kommenden Wochenende den letzten Schritt zu machen: “Wir haben die Qualität. Das sieht man auf dem Platz.”

Diese Einstellung wiederum ließ Cheftrainer Michel Kniat von seinen Spielern schwärmen (“Deshalb liebe ich diese Mannschaft”). Der 36-Jährige, der den SC im Februar erst übernommen hatte, verdiente sich durch die Aufholjagd selbst ein Sonderlob. “Unser Trainer hat in den letzten Wochen überragende Arbeit geleistet. Man sieht auch, wie die Mannschaft sich entwickelt hat, seitdem er da ist”, sagte Sportvorstand Raimund Bertels noch vor dem richtungsweisenden Sieg in Dortmund. “Michel ist einfach ein absoluter Menschenfänger. Ich glaube, er fängt nicht nur die ganze Mannschaft ein, sondern auch den Staff. Das ist wichtig im Abstiegskampf.”

MSV-Kapitän Stoppelkamp: “Ich kann mir gut vorstellen hierzubleiben”

Der Vertrag von Duisburgs Kapitän Moritz Stoppelkamp läuft zum Saisonende aus. Nach dem Klassenerhalt am vergangenen Spieltag denkt er nun über seine persönliche Zukunft nach.

Moritz Stoppelkamp plant seine Zukunft wohl beim MSV Duisburg.

Moritz Stoppelkamp plant seine Zukunft wohl beim MSV Duisburg.

IMAGO/Eibner

Mittelfeldspieler Moritz Stoppelkamp spielt seit 2017 wieder bei seinem Heimatverein. Einen Abschied kann sich der 35-Jährige derzeit nicht vorstellen. “Ich fühle mich noch in der Lage, der Mannschaft zu helfen”, blickt Stoppelkamp auf seine Zukunft.

3. Liga, 37. Spieltag

Sportliche Relevanz scheint er für die Zebras weiterhin zu haben: In der aktuellen Saison sammelte er in 30 Ligaspielen 15 Torbeteiligungen. Am vergangenen Spieltag sicherte er dem MSV gegen Freiburg II durch sein Siegtor den Klassenerhalt.

“Jeder weiß, was der MSV an mir hat und umgekehrt”, sagt Stoppelkamp. “Ich kann mir gut vorstellen hierzubleiben.” Stoppelkamp spielte bereits in der U 17 der Duisburger, eher er sich Fortuna Düsseldorf anschloss und über Essen, Erfurt und Oberhausen in den Profifußball fand.