Ab Sommer: Verl verstärkt sich mit Demming

Der SC Verl hat den ersten Sommerneuzugang bekanntgegeben. Lukas Demming kommt aus der Regionalliga West vom Wuppertaler SV.

In der kommenden Saison im Verl-Trikot: Lukas Demming.

In der kommenden Saison im Verl-Trikot: Lukas Demming.

IMAGO/Nordphoto

Der 24-Jährige, der seine Position im Mittelfeld hat, stand bereits in 115 Regionalligaspielen auf dem Feld (sieben Tore). Ausgebildet wurde der Neuzugang beim SC Wiedenbrück, wo er von 2012 bis 2022 unter Vertrag stand und dort aus der Jugend den Sprung in die Regionalliga schaffte. Seit Sommer 2022 trägt Lukas Demming das Trikot des Wuppertaler SV.

Nun erwartet den Mittelfeldmann eine neue Aufgabe in Verl – und somit in der 3. Liga, wo er in seiner bisherigen Karriere noch keine Erfahrungen sammeln konnte. Verls Sportlicher Leiter Sebastian Lange, der seinen Vertrag bei den Verlern zuletzt verlängert hat, freut sich über die Verstärkung: “Mit Lukas verpflichten wir einen lauf- und zweikampfstarken Mittelfeldspieler, der bereits viel Erfahrung in der Regionalliga sammeln konnte”, so der 36-Jährige, “Lukas kennt die Region und wir sind menschlich sowie sportlich absolut überzeugt von ihm.”

Die laufende Saison wird der SC wohl im gesicherten Mittelfeld abschließen. Drei Spieltage vor Schluss liegt der Sportclub mit 47 Zählern auf Rang 13. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt neun Punkte.

Ab Sommer: Verl verstärkt sich mit Demming

Der SC Verl hat den ersten Sommerneuzugang bekanntgegeben. Lukas Demming kommt aus der Regionalliga West vom Wuppertaler SV.

In der kommenden Saison im Verl-Trikot: Lukas Demming.

In der kommenden Saison im Verl-Trikot: Lukas Demming.

IMAGO/Nordphoto

Der 24-Jährige, der seine Position im Mittelfeld hat, stand bereits in 115 Regionalligaspielen auf dem Feld (sieben Tore). Ausgebildet wurde der Neuzugang beim SC Wiedenbrück, wo er von 2012 bis 2022 unter Vertrag stand und dort aus der Jugend den Sprung in die Regionalliga schaffte. Seit Sommer 2022 trägt Lukas Demming das Trikot des Wuppertaler SV.

Nun erwartet den Mittelfeldmann eine neue Aufgabe in Verl – und somit in der 3. Liga, wo er in seiner bisherigen Karriere noch keine Erfahrungen sammeln konnte. Verls Sportlicher Leiter Sebastian Lange, der seinen Vertrag bei den Verlern zuletzt verlängert hat, freut sich über die Verstärkung: “Mit Lukas verpflichten wir einen lauf- und zweikampfstarken Mittelfeldspieler, der bereits viel Erfahrung in der Regionalliga sammeln konnte”, so der 36-Jährige, “Lukas kennt die Region und wir sind menschlich sowie sportlich absolut überzeugt von ihm.”

Die laufende Saison wird der SC wohl im gesicherten Mittelfeld abschließen. Drei Spieltage vor Schluss liegt der Sportclub mit 47 Zählern auf Rang 13. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt neun Punkte.

Nach Abifades Platzverweis: Mannheim rettet einen Punkt gegen Verl

Ein enger Kampf um die Punkte war am 35. Spieltag in Verl geboten. Mannheim ging auswärts früh in Führung, schwächte sich dann durch einen Platzverweis aber selbst. Verl drückte in der Folge, weil zwei Treffer aber nicht anerkannt wurden, stand am Ende ein 1:1-Remis.

Der frühe Torerfolg: Mannheim ging durch Martin Kobylanski in Führung.

Der frühe Torerfolg: Mannheim ging durch Martin Kobylanski in Führung.

IMAGO/Eibner

Bereits vor dem Anpfiff der Partie zwischen dem SC Verl und Waldhof Mannheim waren die Augen beider Lager auf den TV gerichtet. Das 1:0 des Halleschen FC in Saarbrücken am frühen Nachmittag hatte für die beiden Konkurrenten des Drittliga-Topspiels am Samstag große Auswirkungen. So brauchte Verl einen Sieg gegen die Mannheimer, um den Klassenerhalt praktisch perfekt zu machen, während der SV Waldhof wieder einen Abstand zwischen sich und die Abstiegszone bringen wollte.

Verls Trainer Alexander Ende stellte im Vergleich zum 0:1 in Halle auf vier Positionen um: Stöcker (Drei Spiele Sperre), Benger (10. Gelbe Karte) und Taz (wechselte im Winter von Mannheim nach Verl und durfte aufgrund einer Klausel im Vertrag nicht gegen Mannheim spielen) waren nicht dabei und wurden von Knost, Pernot und Otto ersetzt. Zudem stand Unbehaun wieder zwischen den Pfosten, weshalb Müller mit einem Bank-Platz Vorlieb nehmen musste. Waldhof-Coach Marco Antwerpen wechselte seinerseits zweimal nach der 0:2-Heimniederlage gegen Rot-Weiss Essen: Rückkehrer Seegert spielte für den gesperrten Klünter (5. Gelbe Karte), zudem rückte Bahn für Wagner (Bank) rein.

Kobylanski trifft früh – Verl enttäuscht in Durchgang eins

Von Beginn an zeigten sich die Gäste aggressiv im Pressing, was sich bereits in der 5. Spielminute lohnen sollte: Ein Pass von SCV-Keeper Unbehaun landete in den Füßen von Abifade, der schnell Boyd in Szene setzte. Beim Abschluss des Mannheimer Stürmers war Unbehaun noch zur Stelle, Kobylanskis zweiten Versuch musste der Schlussmann dann aber passieren lassen (5.).

Der Treffer schien dem SV Waldhof Mut zu geben, Verl wackelte defensiv derweil beachtlich. Knosts unzureichende Kopfballabwehr landete bei Kobylanski, der mit seinem Schuss allerdings am auf der Linie postierten Pernot scheiterte (20.). Offensiv zeigte sich Verl erstmals in Spielminute 22, als Ochojski bei einem Konter zum langen Marsch aufbrach, seinen Versuch im Anschluss aber einen guten Meter über die Latte setzte (22.).

3. Liga – 35. Spieltag

In der Verteidigung blieb Verl derweil anfällig: Nur sieben Minuten später tunnelte Arase Unbehaun aus spitzem Winkel, das 0:2 verhinderte Otto gerade noch vor der Linie (29.). Kurz vor der Pause zeigte sich Lokotsch nochmal für den SCV, sein Kopfball konnte Mannheims Schlussmann Hanin aber nicht vor Probleme stellen (41.).

Abifade fliegt – Verls Ausgleich zählt nicht

Der zweite Durchgang startete dann mit einem Knall: Keine Minute war nach dem Seitenwechsel gespielt, als Abifade Verls Kapitän Paetow mit einem hohen Bein im Gesicht traf und folgerichtig mit seiner zweiten Gelben Karte des Nachmittags vom Feld musste (46.). Mit der neu gewonnenen Überzahl konnte der Sportclub zunächst aber nur wenig anfangen. So dauerte es eine ganze Weile, bis die Hausherren gefährlich vor das Gästetor kamen. In der 69. Spielminute zappelte die Kugel dann aber plötzlich in den Maschen, doch Verls Jubel währte nur kurz. Lokotsch hatte nach Vorarbeit von Wolfram getroffen, beim Abspiel seines Sturmpartners stand er jedoch knapp im Abseits (69.).

Mikic markiert das 1:1 – Auch Kammerbauers Treffer wird aberkannt

Nach einer Ecke in Spielminute 77 durfte der Jubel der Verler dann aber doch andauern: Bei einer Flanke von Ochojski herrschte Chaos im Strafraum der Gäste, Verteidiger Mikic schaltete schnell und bugsierte die Kugel aus kurzer Distanz zum Ausgleich über die Linie (77.). Es war der Startschuss für eine aufopferungsvolle Schlussoffensive der Hausherren, die mit aller Macht auf den Siegtreffer drückten. Vermeintlich kam dieser auch in der 83. Minute, als Kammerbauer eine Lokotsch-Vorarbeit per Kopf ins Tor drückte – aber eben nur vermeintlich. Dem Treffer war ein Schubser des Jokers vorangegangen, weshalb auch dieser Treffer vom Unparteiischen Felix Prigan zum Ärger des SCV nicht gegeben wurde (83.). Und so blieb es beim am Ende etwas glücklichen Punktgewinn für den SV Waldhof, der auch in der Nachspielzeit tapfer verteidigte und das Remis so über die Zeit rettete. Verl konnte sich durch den einen Zähler dagegen noch nicht über den mathematischen Klassenerhalt freuen, aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz im Vergleich zum Halleschen FC ist dieser dennoch praktisch sicher.

Für die Verler geht es am kommenden Samstag mit einem schweren Spiel in Dresden weiter (14 Uhr), Waldhof Mannheim ist einen Tag später in Ingolstadt zu Gast (19.30 Uhr).

Die Sommer-Neuzugänge der Drittligisten im Überblick

Während sich die aktuelle Drittliga-Spielzeit dem Saisonfinale nähert, planen die Vereine bereits fleißig für die kommende Runde. Diese Neuzugänge für die Saison 2024/25 stehen bereits fest.

Neu beim BVB: Niklas Jessen.

Neu beim BVB: Niklas Jessen.

IMAGO/Lobeca

Verl verlängert mit Sportlichem Leiter Lange

Der SC Verl hat eine wichtige Zukunftsentscheidung in der sportlichen Führungsetage getroffen.

Hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim SC Verl verlängert: Sebastian Lange, Sportlicher Leiter des Drittligisten.

Hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim SC Verl verlängert: Sebastian Lange, Sportlicher Leiter des Drittligisten.

IMAGO/foto2press

Drittligist SC Verl hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Sebastian Lange, seines Zeichens Sportlicher Leiter, verlängert. Die Aufgaben des 36-Jährigen erstrecken sich von der Erarbeitung der sportlichen Strategie über die Zusammenstellung des Profikaders, bis hin zu der des Funktionsteams.

Lange kümmert sich auch um Ausbau der Scoutingabteilung

“Er verfolgt und optimiert konsequent die sportliche Ausrichtung des Vereins und baut den Leistungsbereich mit begrenztem Budget zukunftsgerichtet und erfolgsorientiert aus”, lobt Verwaltungsratssprecher André Theilmeier die Arbeit des ehemaligen Torhüters und hebt hervor: “Der sportliche Erfolg des Vereins in den vergangenen Jahren steht natürlich im engen Zusammenhang mit Sebastians Arbeit.”

Lange wechselte 2013 noch als aktiver Spieler nach Verl, ehe er ab 2017 dem Trainerteam der Profis angehörte. Sein größter Erfolg war der Aufstieg in die 3. Liga im Jahr 2020. Neben seiner Tätigkeit als Sportlicher Leiter kümmerte sich Lange in den letzten Jahren auch um den Ausbau der Scoutingabteilung. “Somit soll es auch in Zukunft gelingen, junge Talente zu verpflichten und diese zu entwickeln”, heißt es in einer Vereinsmitteilung.

“Unser Verein hat sich in den letzten Jahren toll entwickelt, die Arbeit in unserem Team macht mir sehr viel Spaß. Wir wollen weiterhin daran arbeiten, unsere Prozesse und Strukturen so aufzubauen, dass sportlicher Erfolg bei uns dauerhaft möglich ist”, kündigt Lange an und freut sich auf die fortführende Herausforderung.

3. Liga boomt: Zuschauer-Rekord schon jetzt geknackt

Die Zuschauer strömen in der 3. Liga in die Stadien, das spannende Aufstiegsrennen und auch der Abstiegskampf locken die Fans. Das führte dazu, dass schon vier Spieltage vor Saisonende ein Rekord geknackt wurde.

Die Stadien sind voll in der 3. Liga, so wie hier in Dresden.

Die Stadien sind voll in der 3. Liga, so wie hier in Dresden.

IMAGO/Hentschel

Sieben Vereine haben im Schnitt der bisherigen Spielzeit eine fünfstellige Zuschauerzahl, Spitzenreiter SSV Ulm 1846 Fußball (im Schnitt bislang 9.594), könnte diese Marke mit noch zwei ausstehenden Heimspielen wohl auch noch knacken, nachdem zuletzt beim Gipfeltreffen mit dem SSV Jahn Regensburg (1:0) über 16.000 Fans ins Donaustadion strömten.

Saison 2023/24

Doch unabhängig davon hat die 3. Liga schon vier Spieltage vor Schluss einen Zuschauerrekord aufgestellt. So haben nach Angaben des DFB vom Dienstag bislang rund 3,31 Millionen Fans an den ersten 34 Spieltagen die Partien besucht. In der Spielzeit 2022/23 waren es insgesamt 3,12 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Schnitt 2023/24 liegt bei 9761 Anhänger pro Spiel, in der Vorsaison waren es 8199.

Krösus ist einmal mehr Dynamo Dresden, das eine 88 prozentige Auslastung seines Stadions vorweisen kann und im Schnitt in den bisherigen 17 Heimspielen 28.637 Zuschauer begrüßen konnte, obwohl der angestrebte Aufstieg durch die in der Rückrunde dürftigen Ergebnisse ernsthaft in Gefahr ist, was zuletzt Trainer Markus Anfang auch den Job kostete.

Bielefeld folgt mit gut 10.000 Fans im Schnitt weniger als die SGD auf Rang zwei, doch über 18.000 sind auch noch eine Marke, die für ein Team, das nach dem Zweitliga-Abstieg auch eine Klasse tiefer um die Liga-Zugehörigkeit kämpft, beachtenswert ist.

Zum Rekord beigetragen hat neben Essen (durchschnittlich 16.506) auch 1860 München, das eine Auslastung von 100 Prozent aufweisen kann. 15.000 Löwen-Fans kamen jeweils zu den 17 Partien auf Giesings Höhen.

Fällt auch die acht Jahre alte Spieltags-Bestmarke?

Während die Saison-Bestmarke in der 3. Liga fiel, wurde eine andere Marke am vergangenen Spieltag knapp verpasst. 121.258 Fans verfolgten die Spiele des 34. Spieltags vor Ort, in der Saison 2015/2016 strömten am letzten Spieltag aber 122.570 Besucherinnen und Besucher in die Stadien. Noch könnte auch diese Marke fallen, es bleiben ja noch vier Runden.

Verls Stöcker nach Schiedsrichter-Beleidigung für drei Spiele gesperrt

Der SC Verl muss in den kommenden drei Spielen auf Verteidiger Michel Stöcker verzichten. Der 25-Jährige beleidigte bei der 0:1-Niederlage in Halle den Schiedsrichter – und ist nicht der einzige Spieler, der dem Drittligisten aufgrund einer Sperre fehlt.

Michel Stöcker (re.) fehlt Verl größtenteils im Saison-Endspurt.

Michel Stöcker (re.) fehlt Verl größtenteils im Saison-Endspurt.

IMAGO/Lobeca

Das vergangene Wochenende kommt dem SC Verl teuer zu stehen. Nicht nur ließen die Ostwestfalen beim 0:1 in Halle eine seit sechs Spielen andauernde Ungeschlagen-Serie reißen und verpassten es dadurch, auch rein rechnerisch den Klassenerhalt in der 3. Liga unter Dach und Fach zu bringen. Auch in personeller Hinsicht brachte die Auswärtsniederlage beim Tabellen-17. mehrere Rückschläge mit sich.

Trio fehlt dem SC Verl gesperrt

Zum einen fehlt Mittelfeld-Lenker Marcel Benger am kommenden Spieltag gegen den SV Waldhof Mannheim (Samstag, 16.30 Uhr), weil er in Halle seine zehnte Gelbe Karte sah. Zum anderen muss SC-Coach Alexander Ende neben Torwarttrainer Fynn Müller auch auf  Stamm-Linksverteidiger Michel Stöcker verzichten. Beide sahen nach Schlusspfiff des Spiels in Halle die Rote Karte, weil sie Schiedsrichter Wolfgang Haslberger (kicker-Note 2,5) beleidigten.

Am Dienstag gab der DFB nun das Strafmaß für die Aktion gegen den Unparteiischen bekannt: Der 25 Jahre alte Stöcker muss die nächsten drei Spiele von der Tribüne aus beobachten und kann erst am abschließenden 38. Spieltag gegen den SSV Ulm 1846 Fußball (18. Mai, 13.30 Uhr) wieder ins Geschehen eingreifen.

Der Sport-Club hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

Das Restprogramm der Drittligisten

Hinter dem Top-Duo Regensburg/Ulm machen sich noch einige Klubs Hoffnung auf den Aufstieg. Im Keller kämpfen Traditionsvereine mit Bundesliga-Geschichte gegen den Absturz in die Viertklassigkeit. Das Restprogramm der 20 Drittligisten im Überblick.

Saarbrücken liegt in Lauerstellung zu Rang 3 in der 3. Liga.

Saarbrücken liegt in Lauerstellung zu Rang 3 in der 3. Liga.

picture alliance / Fußball-News Saarland

1. SSV Ulm 1846 Fußball – 62 Punkte (Tordifferenz +20)

Regensburg (H), Freiburg II (A), Köln (H), Dortmund II (A), Verl (H)

2. Jahn Regensburg – 61 Punkte (+13)

Ulm (A), Dresden (H), Freiburg II (A), Köln (A), Saarbrücken (H)

3. Dynamo Dresden – 55 Punkte (+14)

Regensburg (A), Verl (H), Unterhaching (A), Duisburg (H)

4. Preußen Münster – 55 Punkte (+12)

Freiburg II (H), Köln (A), Saarbrücken (H), Verl (A), Unterhaching (H)

5. Rot-Weiss Essen – 54 Punkte (+6)

Saarbrücken (A), Ingolstadt (H), Sandhausen (A), 1860 München (H), Lübeck (A)

6. 1. FC Saarbrücken – 53 Punkte (+19)

Essen (H), Halle (H), Münster (A), Freiburg II (H), Regensburg (A)

7. SV Sandhausen – 52 Punkte (+3)

Duisburg (A), Essen (H), Mannheim (A), Ingolstadt (H)

8. Erzgebirge Aue – 52 Punkte (+1)

Dortmund II (A), Bielefeld (H), Duisburg (A), Mannheim (H)

9. FC Ingolstadt – 49 Punkte (+13)

Essen (A), Mannheim (H), Lübeck (H), Sandhausen (A)

10. Borussia Dortmund II – 49 Punkte (+5)

Aue (H), 1860 München (A), Ulm (H), Halle (A)

11. SpVgg Unterhaching – 49 Punkte (+1)

1860 München (H), Halle (A), Dresden (H), Münster (A)

12. Viktoria Köln – 48 Punkte (-1)

Münster (H), Ulm (A), Regensburg (H), Freiburg II (A)

13. SC Verl – 46 Punkte (+2)

Mannheim (H), Dresden (A), Münster (H), Ulm (A)

14. 1860 München – 43 Punkte (+2)

Unterhaching (A), Dortmund II (H), Essen (A), Bielefeld (H)

15. Arminia Bielefeld – 41 Punkte (+/-0)

Lübeck (H), Aue (A), Halle (H), 1860 München (A)

16. Waldhof Mannheim – 38 Punkte (-9)

Verl (A), Ingolstadt (A), Sandhausen (H), Aue (A)

17. Hallescher FC – 35 Punkte (-18)

Saarbrücken (A), Unterhaching (H), Bielefeld (A), Dortmund II (H)

18. MSV Duisburg – 30 Punkte (-20)

Sandhausen (H), Lübeck (A), Aue (H), Dresden (A)

19. VfB Lübeck – 27 Punkte (-37)

Bielefeld (A), Duisburg (H), Ingolstadt (A), Essen (H)

20. SC Freiburg II – 24 Punkte (-26)

Münster (A), Ulm (H), Regensburg (H), Saarbrücken (A), Köln (H)

Anmerkung: Die zweiten Mannschaften sind nicht aufstiegsberechtigt.

Meniskus-OP: Für Verls Sessa ist die Saison gelaufen

Wieder schlechte Nachrichten von und für den SC Verl: Nach Fabio Gruber ist die Saison auch für Nicolas Sessa vorzeitig beendet.

Zog sich eine folgenschwere Verletzung zu: Nicolas Sessa

Zog sich eine folgenschwere Verletzung zu: Nicolas Sessa

IMAGO/Dünhölter SportPresseFoto

Das Halbfinale im Westfalenpokal gegen den West-Regionalligisten SV Lippstadt am 26. März hallt immer noch nach. Wie der SC Verl am Sonntag bekanntgab, hat sich Nicolas Sessa bei dem 3:0 schwerer am Meniskus verletzt und wird für den Rest der Saison ausfallen. Eine Operation sei unausweichlich gewesen und bereits am vergangenen Freitag erfolgt. Der Eingriff sei erfolgreich verlaufen, Sessa werde sich nun auf den Heilungsprozess konzentrieren.

“Mit Sess verlieren wir nach Fabio einen zweiten wichtigen Spieler für unsere restliche Spielzeit”, bedauert Sportchef Sebastian Lange den nächsten Ausfall. Denn auch für Fabio Gruber ist die Saison vorzeitig beendet. Der 21-jährige Abwehrspieler hatte sich – ebenfalls gegen Lippstadt – mehrere Gesichtsfrakturen zugezogen und musste operiert werden.

Aktuelle Spiele

Lange hofft, dass Gruber “uns in der Sommervorbereitung wieder zur Verfügung stehen kann”. Bei Sessa ist “eine mögliche Rückkehr ins Training zum Saisonstart 2024/25 geplant”. Der 28-jährige offensive Mittelfeldspieler werde jede Hilfe erhalten, die er auf dem Weg zu seinem Comeback benötigt.

Sessa kam im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern nach Verl und bestritt bislang 54 Drittliga-Partien (13 Tore) für die Ostwestfalen. In der laufenden Saison kam er in 23 Drittliga-Spielen auf fünf Tore und fünf Assists.

Stabilisiert – mit Unentschieden

In Sessas Abwesenheit kam der SC Verl am Samstag nicht über ein 0:0 beim VfB Lübeck hinaus. Zwei der 21 Torschüsse (Lübeck hatte nur sechs) waren Aluminium-Treffer – an Chancen mangelte es also nicht. Und so stellte Trainer Alexander Ende bei MagentaSport fest: “Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, aber mit der Art und Weise, wie wir hier aufgetreten sind.”

Der Coach unterstrich, dass sich seine Mannschaft “nach einer etwas schwierigeren Saisonphase wieder stabilisiert” habe. Fünf Ligaspiele in Folge haben die Verler nicht verloren, vier davon waren aber Unentschieden. Die nächste Gelegenheit, sich endgültig vom Abstiegskampf zu distanzieren, bietet sich dem SCV am kommenden Samstag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue.

Acht Treffer, drei Führungswechsel, zwei Elfmeter: Spektakuläres Remis in Verl

3. Liga – Highlights by MagentaSport 01.04.2024

Acht Treffer, drei Führungswechsel, zwei Elfmeter: Spektakuläres Remis in Verl

5:11Verl und Sandhausen bieten großes Fußball-Spektakel, in dem sich beide Mannschaften am Ende mit einem Punkt zufrieden geben müssen. Wobei Sandhausen in den letzten Minuten durch einen unrechtmäßigen Elfmeter um den Sieg gebracht wird.