Supertalangens svar om nobben

Publicerad 12.12

Elsa Tänglander tackade nej till juniorlandslaget i längdskidor.

Men det är inget farväl till sporten.

– Jag valde att gå med i utvecklingslandslaget i skidskytte, säger Tänglander.

Elsa Tänglander är bara 16 år men har redan blivit rejält uppsnackad och omdiskuterad.

Tänglander har radat upp segrar i både längdskidor och skidskytte på ungdomsnivå och vann bland annat ungdoms-OS-guld i längdskidor och junior-VM-guld i skidskytte i vintras.

Tänglander berättar

Tänglander har valt att gå på skidgymnasiet men under torsdagen meddelade landslagschefen Anders Byström att hon hade tackat nej till en plats i juniorlandslaget i längdskidor.

– Jag vet inte varför, sa Byström.

Nu berättar Tänglander själv för Sportbladet.

– Jag valde att gå med i utvecklingslandslaget i skidskytte i stället då jag och min tränare kommit fram till att det är en plan som skulle fungera bättre för mig för att kunna satsa på både längdskidor och skidskytte så länge som möjligt, säger Tänglander.

Elsa Tänglander.

Är uttagen

Utvecklingslandslaget i skidskytte presenterades under fredagsmorgonen och Tänglander var då en av sex uttagna damer. Något som säkerligen lär glädja Wolfgang Pichler.

Sveriges tidigare demontränare i skidskytte var bedrövad i vintras när Tänglander dominerade i ungdoms-OS i längdskidor.

– Vi kan inte förlora henne. Hon måste köra skidskytte, hon är en supertalang, sa Pichler till Radiosporten.

Bayern in Stuttgart ohne de Ligt und Musiala – Kims neue Chance

Nach und vor Madrid erwartet den FC Bayern am Samstag das Bundesliga-Spiel in Stuttgart. Mit einer gänzlich anderen Aufstellung.

Reisen nicht mit nach Stuttgart: Jamal Musiala und Matthijs de Ligt.

Reisen nicht mit nach Stuttgart: Jamal Musiala und Matthijs de Ligt.

IMAGO/MIS

24 Stunden, nachdem die Bayern-Spieler vor der Südkurve in der Allianz-Arena klatschten und sich Mut machten fürs Rückspiel gegen Real Madrid, hat Borussia Dortmund mit dem 1:0-Sieg gegen Paris Saint-Germain dafür gesorgt, dass dem Bundesliga-Spiel am Samstag zwischen Stuttgart und Bayern eigentlich keinerlei gravierende Bedeutung zukommt.

Der VfB ist seit Mittwochabend sicher für die Champions League qualifiziert, die Münchner waren es schon vorher. Und weil Letztgenannte am Mittwoch schon wieder in Madrid ranmüssen und ums Final-Ticket für das Wembley Stadium kämpfen, wird Trainer Thomas Tuchel in Stuttgart ganz sicher kein Risiko eingehen.

Tuchel: “Werden ein paar Spielern die Möglichkeit geben, ihren Rhythmus zu kriegen”

“Wir werden ein paar Spielern die Möglichkeit geben, ihren Rhythmus zu kriegen. Wir werden ein paar Spieler natürlich auch rausnehmen und uns erlauben, den Belastungsrhythmus an den Mittwoch anzupassen”, verriet der Trainer am Freitag. “Was uns nicht aus der Verantwortung entlässt, dass die, die spielen, Gas geben und sich wehren.”

Matthijs de Ligt hatte sich vergangene Woche gegen Frankfurt (2:1) eine Innenbandverletzung zugezogen und das Hinspiel gegen Madrid von der Tribüne aus verfolgt. Der niederländische Abwehrspieler wird auch in Stuttgart pausieren, könnte aber eine Option werden fürs Bernabeu. “Der Plan ist, dass er am Sonntag ins Training einsteigt”, erklärte Tuchel.

Leroy Sané hat sich wieder mal rechtzeitig fit bekommen für die Königsklasse, sein erstes Tor seit Oktober erzielt und könnte nun erstmals seit Ende März gegen Dortmund (0:2) auch wieder in der Liga auflaufen. “Wir werden die Minuten managen”, so Tuchel. Mitreisen soll Sané aber. In der Halbzeitpause gegen Real hatte der 28-Jährige auf Tuchels Halbzeit-Ansprache verzichtet und sich fast durchgehend warm gehalten auf dem Rasen, um die Schmerzen am Schambein nicht wieder ausbrechen zu lassen.

Upamecanos Einsatz ist noch offen

Min-Jae Kim wird nach seinem Albtraum-Auftritt gegen Real mit “hoher Wahrscheinlichkeit” wieder spielen, beim zuletzt angeschlagenen Dayot Upamecano muss das Abschlusstraining abgewartet werden. “Es kann sein, dass nur zwei Innenverteidiger zur Verfügung stehen”, erläuterte Tuchel.

In München bleibt neben de Ligt auch Jamal Musiala, der genau wie Leon Goretzka am Donnerstag nur individuell trainiert hatte und nach seiner Sehnenreizung erst am Sonntag wieder mit der Mannschaft mitmischen soll.

Mario Krischel

Als achter deutscher Profi-Klub: Der VfB knackt die 100.000-Mitglieder-Marke

Die erfolgreichste Saison der vergangenen Jahre hat beim VfB Stuttgart Spuren hinterlassen, die Mitgliederzahlen boomen. Der enorme Zuwachs hat nun für das Durchbrechen einer Schallmauer gesorgt.

Um ein Haar siegreich in Leverkusen: Mannschaft und Fans des VfB Stuttgart.

Um ein Haar siegreich in Leverkusen: Mannschaft und Fans des VfB Stuttgart.

IMAGO/RHR-Foto

Diese Woche wird man beim VfB Stuttgart so schnell nicht vergessen. Am Mittwochabend – durch Borussia Dortmunds Sieg über Paris Saint-Germain im Halbfinal-Hinspiel der Champions League, der für die Bundesliga 2024/25 den fünften Startplatz bedeutete – standen die Schwaben als kommender CL-Teilnehmer fest. Am Freitag verkündete der Verein für Bewegungsspiele das Durchbrechen einer Schallmauer.

“Der VfB Stuttgart 1893 e. V.”, so stand es am Vormittag in der Pressemitteilung des aktuellen Bundesliga-Dritten geschrieben, zählt nunmehr über 100.000 Mitglieder.” Das ist auch die Konsequenz der herausragenden Saison unter Trainer Sebastian Hoeneß, der mit den Schwaben im vergangenen Frühjahr noch in der Relegation hatte bestehen müssen.

Zwei Zweitligisten vor dem VfB

Allein in den vergangenen zwölf Monaten seither, so der VfB, sind rund 27.000 neue Mitglieder dazugekommen, was die Stuttgarter zum am viertschnellsten wachsenden deutschen Profi-Klub macht. Die 100.000-Mitglieder-Marke hat er als achter geknackt. Das haben bisher erst der FC Bayern München (Spitzenreiter mit über 300.000 Mitgliedern), Borussia Dortmund, der FC Schalke 04, der 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, der Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach geschafft.

“Wir sind überwältigt, stolz und absolut dankbar über diesen Zuspruch, der nun schon seit mehreren Jahren anhält und immer weiter steigt. Das verdankt unser Verein natürlich auch der großartigen sportlichen Leistung unserer Bundesliga-Profis”, freut sich der zuletzt schwer in der Kritik stehende Präsident Claus Vogt über die größte Anzahl von Neumitgliedern innerhalb eines Kalenderjahres in der Vereinsgeschichte. Und der Nachwuchs steht schon bereit: Im Alter zwischen 0 und 18 Jahren hat der VfB weitere gut 12.500 Mitglieder in Kinder- und Jugend-Clubs.

“Perfekte Lösung”: Leipzig nimmt TSG-Keeperin von Schrader unter Vertrag

RB Leipzig verpflichtet zur neuen Saison Torhüterin Lina von Schrader. Die 20-Jährige kommt von der TSG Hoffenheim und wird voraussichtlich die Position der Nummer zwei hinter Elvira Herzog einnehmen.

Ein Spiel, ein Sieg: Lina von Schraders Bundesliga-Bilanz ist makellos.

Ein Spiel, ein Sieg: Lina von Schraders Bundesliga-Bilanz ist makellos.

IMAGO/foto2press

Kurz nach dem sofortigen Abflug der bisherigen Ersatzkeeperin Gina Schüller nach Schweden hat RB Leipzig auf dieser Position nachgerüstet und U-20-Nationalspielerin Lina von Schrader zum 1. Juli für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Die 20-Jährige durfte für die TSG Hoffenheim bisher ein Bundesligaspiel absolvieren: das 2:1 in Köln in der laufenden Saison.

Ansonsten kam sie hinter Martina Tufekovic und Laura Dick nicht zum Zug, hütete meist den Kasten der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga. In Leipzig dürfte aller Voraussicht nach die Rolle der Nummer 2 hinter Stammkraft Elvira Herzog für von Schrader vorgesehen sein. Außer der Schweizerin steht noch die 19 Jahre alte Eve Boettcher im Kader von RasenBallsport.

Umbau in Hoffenheim geht weiter

Viola Odebrecht, Leiter Frauen- und Mädchenfußball bei den Sachsen, nannte von Schrader “eines der größten deutschen Talente”. Torwarttrainer Michael Gurski ergänzte: “Ich beobachte Lina schon lange und halte sie durch ihr Torhüterspiel für die perfekte Lösung, um die RB-Philosophie weiter umsetzen zu können.”

Von Schrader selbst sagte, dass das Leipziger Konzept ihr “von Anfang an sehr gefallen” habe: “Mein Ziel ist es zunächst, mich schnell einzufinden, denn für mich bedeutet der Wechsel auch, meine Heimatregion zu verlassen.”

Damit geht der Umbau in Hoffenheim ungeachtet des Endspurts um einen Champions-League-Platz weiter. Die frühere Top-Torjägerin Nicole Billa wechselt im Sommer zum 1. FC Köln, Nationalspielerin Paulina Krumbiegel wird mit einem Wechsel zu Juventus Turin in Verbindung gebracht.

Osnabrück gegen Schalke findet in Hamburg ohne Zuschauer statt

Die Verlegung der Partie zwischen Osnabrück und Schalke entwickelt sich langsam zu einer Posse. Der VfL wollte die Austragung im Millertor-Stadion verhindern – ohne Erfolg. Das Spiel findet wie von der DFL vorgesehen in Hamburg statt – ohne Zuschauer.

Die Bremer Brücke in Osnabrück: Hier wird am Samstag definitiv nicht gespielt.

Die Bremer Brücke in Osnabrück: Hier wird am Samstag definitiv nicht gespielt.

IMAGO/osnapix

Mit einer überraschenden Nachricht am Dienstag nahm alles seinen Lauf. Da hieß es, dass dem VfL Osnabrück nach einer turnusmäßig durchgeführten gutachterlichen Prüfung der Dachkonstruktionen aufgrund festgestellter Mängel eine vorübergehende Nutzungsuntersagung für die Bremer Brücke erteilt wurde. Entsprechend kann die ursprünglich für Samstagmittag angesetzte Partie gegen Schalke 04 nicht wie geplant stattfinden.

Die DFL setzte das Spiel am Donnerstagabend ab und ordnete als Nachholtermin “unter Abwägung der Interessen der beteiligten Klubs” den kommenden Dienstag (18.30 Uhr) an. Als Austragungsort benannte die DFL das Millerntor-Stadion, Heimspielstätte von Zweitliga-Tabellenführer FC St. Pauli.

2. Bundesliga, 32. Spieltag

Doch damit war der VfL alles andere als glücklich. Durch diese Entscheidung verliere Osnabrück “die Möglichkeit, das Spiel als echtes Heimspiel auszutragen”, zudem stehe der Klub vor der “Herausforderung, innerhalb kürzester Zeit die Partie mit all den organisatorischen Herausforderungen an einem mehrere Kilometer entfernten Standort zu organisieren”, hieß es am späteren Donnerstagabend.

Schalke lehnt die Standorte Bremen und Hannover ab

Die Niedersachsen prüften daraufhin “vor allem unter Wahrung von Faninteressen” alternative Standorte. Konkret standen laut VfL die Stadien des SV Werder Bremen und von Hannover 96 für ein Spiel mit Zuschauern zur Verfügung. Jedoch lehnte Schalke die Alternativen ab. “Der VfL versteht die Beweggründe dafür nicht und hätte sich im Sinne der Fans eine andere Lösung gewünscht, akzeptiert aber die Entscheidung des FC Schalke 04, um nun endlich für alle Beteiligten Klarheit zu haben”, teilten die Lila-Weißen am Freitag mit.

Zuschauer können im Millerntor-Stadion nicht zugelassen werden. “Wir danken dem FC St. Pauli für die grundsätzliche Bereitschaft, das Stadion zur Verfügung zu stellen. Das ist generell und insbesondere mit Blick auf das heute stattfindende Stadtderby gegen den Hamburger SV mit der Option den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu realisieren, alles andere als selbstverständlich. Wir verstehen, dass vor diesem Hintergrund die Umsetzung des Spiels mit Zuschauern eine Herausforderung gewesen wäre”, sagten Philipp Kaufmann und Dr. Michael Welling, die Geschäftsführer des VfL Osnabrück, und bedauerten Schalkes Entscheidung: “Dass nämlich nun gar keine Zuschauer dabei sein können, ist nicht nur für die Fans beider Vereine und die wirtschaftlichen Folgen, sondern auch mit Blick auf den Wettbewerb alles andere als erfreulich.”

Schalke wollte wie geplant am Samstag spielen

Die Schalker hatten zuvor unter anderem eine Austragung der Begegnung auf einem neutralen Platz, ohne Fans in Osnabrück oder eine Verlegung in die Arena in Gelsenkirchen vorgeschlagen. Die Königsblauen wollten vor allem einen Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt zwischen dem 33. und 34. Spieltag verhindern.

Eine kurzfristige Verlegung der Partie in ein anderes Stadion am ursprünglichen Spieltermin sei jedoch unter anderen “wegen verbandsrechtlicher Bestimmungen nicht möglich”, teilte die DFL mit. Im Saisonfinale halte es der Ligaverband “zum Schutz der Wettbewerbsintegrität” aber für geboten, “ein abgesetztes Spiel eines Spieltags vor dem darauffolgenden Spieltag auszutragen, um die zeitliche Abfolge des Spielplans beizubehalten”.

VfL sauer auf Schalke – Spiel am Millerntor ohne Zuschauer

Die Verlegung der Partie zwischen Osnabrück und Schalke entwickelt sich langsam zu einer Posse. Der VfL wollte die Austragung im Millertor-Stadion verhindern – ohne Erfolg. Das Spiel findet wie von der DFL vorgesehen in Hamburg statt – ohne Zuschauer.

Die Bremer Brücke in Osnabrück: Hier wird am Samstag definitiv nicht gespielt.

Die Bremer Brücke in Osnabrück: Hier wird am Samstag definitiv nicht gespielt.

IMAGO/osnapix

Mit einer überraschenden Nachricht am Dienstag nahm alles seinen Lauf. Da hieß es, dass dem VfL Osnabrück nach einer turnusmäßig durchgeführten gutachterlichen Prüfung der Dachkonstruktionen aufgrund festgestellter Mängel eine vorübergehende Nutzungsuntersagung für die Bremer Brücke erteilt wurde. Entsprechend kann die ursprünglich für Samstagmittag angesetzte Partie gegen Schalke 04 nicht wie geplant stattfinden.

Die DFL setzte das Spiel am Donnerstagabend ab und ordnete als Nachholtermin “unter Abwägung der Interessen der beteiligten Klubs” den kommenden Dienstag (18.30 Uhr) an. Als Austragungsort benannte die DFL das Millerntor-Stadion, Heimspielstätte von Zweitliga-Tabellenführer FC St. Pauli.

2. Bundesliga, 32. Spieltag

Doch damit war der VfL alles andere als glücklich. Durch diese Entscheidung verliere Osnabrück “die Möglichkeit, das Spiel als echtes Heimspiel auszutragen”, zudem stehe der Klub vor der “Herausforderung, innerhalb kürzester Zeit die Partie mit all den organisatorischen Herausforderungen an einem mehrere Kilometer entfernten Standort zu organisieren”, hieß es am späteren Donnerstagabend.

Schalke lehnt die Standorte Bremen und Hannover ab

Die Niedersachsen prüften daraufhin “vor allem unter Wahrung von Faninteressen” alternative Standorte. Konkret standen laut VfL die Stadien des SV Werder Bremen und von Hannover 96 für ein Spiel mit Zuschauern zur Verfügung. Jedoch lehnte Schalke die Alternativen ab. “Der VfL versteht die Beweggründe dafür nicht und hätte sich im Sinne der Fans eine andere Lösung gewünscht, akzeptiert aber die Entscheidung des FC Schalke 04, um nun endlich für alle Beteiligten Klarheit zu haben”, teilten die Lila-Weißen am Freitag mit.

Zuschauer können im Millerntor-Stadion nicht zugelassen werden. “Wir danken dem FC St. Pauli für die grundsätzliche Bereitschaft, das Stadion zur Verfügung zu stellen. Das ist generell und insbesondere mit Blick auf das heute stattfindende Stadtderby gegen den Hamburger SV mit der Option den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu realisieren, alles andere als selbstverständlich. Wir verstehen, dass vor diesem Hintergrund die Umsetzung des Spiels mit Zuschauern eine Herausforderung gewesen wäre”, sagten Philipp Kaufmann und Dr. Michael Welling, die Geschäftsführer des VfL Osnabrück, und bedauerten Schalkes Entscheidung: “Dass nämlich nun gar keine Zuschauer dabei sein können, ist nicht nur für die Fans beider Vereine und die wirtschaftlichen Folgen, sondern auch mit Blick auf den Wettbewerb alles andere als erfreulich.”

Schalke wollte wie geplant am Samstag spielen

Die Schalker hatten zuvor unter anderem eine Austragung der Begegnung auf einem neutralen Platz, ohne Fans in Osnabrück oder eine Verlegung in die Arena in Gelsenkirchen vorgeschlagen. Die Königsblauen wollten vor allem einen Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt zwischen dem 33. und 34. Spieltag verhindern.

Eine kurzfristige Verlegung der Partie in ein anderes Stadion am ursprünglichen Spieltermin sei jedoch unter anderen “wegen verbandsrechtlicher Bestimmungen nicht möglich”, teilte die DFL mit. Im Saisonfinale halte es der Ligaverband “zum Schutz der Wettbewerbsintegrität” aber für geboten, “ein abgesetztes Spiel eines Spieltags vor dem darauffolgenden Spieltag auszutragen, um die zeitliche Abfolge des Spielplans beizubehalten”.

Huth: “Man sollte sich nicht für Karriere oder Familie entscheiden müssen”

Svenja Huth steht vor einem besonderen Jubiläum – ihr 300. Bundesliga-Spiel. Im “kicker FE:male”-Podcast spricht die Ex-Vizekapitänin des DFB über ein mögliches Abschiedsspiel, über ihre Rolle als Mutter im Fußball und über die Adoption ihres eigenen Sohnes.

88 Spiele und 14 Tore für die Nationalmannschaft: Stürmerin Svenja Huth (33).

88 Spiele und 14 Tore für die Nationalmannschaft: Stürmerin Svenja Huth (33).

IMAGO/Beautiful Sports

Etwas mehr als sechs Wochen ist der Nationalmannschafts-Rücktritt von Svenja Huth nun her. Zu intensiv sei die Zeit körperlich und mental gewesen, sagte die 33-Jährige, sodass sie rund vier Monate vor den Olympischen Spielen in Paris den DFB verließ.

Ob es für die Europameisterin von 2013 und Olympia-Gold-Gewinnerin von 2016 ein Abschiedsspiel geben wird? “Es ist definitiv eine Verabschiedung geplant”, erzählt Huth im “kicker FE:male”-Podcast. Nur der Rahmen der Verabschiedung sei noch offen. Huth gibt sich im Gespräch mit den beiden Hosts Anna-Sara Lange und Turid Knaak aber sicher, dass Infos zeitnah folgen.

Podcast

Svenja Huth – Bist du dir deiner Vorbildrolle eigentlich bewusst?

57:59 Minuten

alle Folgen

Mit Knaak hatte Huth in verschiedenen U-Nationalmannschaften sowie der A-Nationalelf zusammengespielt, letztendlich auch bei den Wölfinnen, ehe Knaak ihre Profi-Karriere 2022 beendete. Die beiden Offensivspielerinnen erinnern sich an eine Rafting-Tour mit Alexandra Popp, die schlimm hätte ausgehen können, und haben weitere Anekdoten aus ihrer gemeinsamen Zeit parat.

Adoption des eigenen Sohnes dauerte fünf Monate

Huth berichtet auch vom Zuwachs in ihrer Familie: Sohn Emil. Für sie und ihre Frau Laura sei immer klar gewesen, dass sie sich eine Familie wünschen. Im Winter 2022 unternahm das Paar in Spanien erfolgreich einen Eizellentransfer – “ein starkes Tabuthema, das wollten wir ändern”, erinnert sich Huth: “Neun Monate später war unser kleiner Mann bei uns.”

Aufgrund der deutschen Gesetzgebung war aber zunächst nur Laura als leibliche Mutter die einzige rechtliche Mutter. Huth musste also ihren eigenen Sohn adoptieren, ein Prozess, der fünf Monate dauerte. “Das war keine schöne Zeit, weil man wusste, Emil ist nicht doppelt abgesichert”, blickt die dreimalige deutsche Meisterin und achtmalige Pokalsiegerin zurück: “Da fragt man sich natürlich, was ist, wenn Laura etwas passiert.”

Darüber hinaus gibt Huth tiefe Einblicke in den zähen Adoptionsprozess, in die Erziehung ihres Sohnes Emil und zeigt auf, wie man als Berufs-Fußballerin und Mutter beide Träume leben kann.

Huth wünscht sich in Zukunft ausgeglichenere Bundesliga

Ein Traum für die Wölfinnen wäre auch der zehnte Pokaltitel in Folge. Am Donnerstag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) trifft der Tabellenzweite in Köln auf die designierten Meisterinnen des FC Bayern. Weil es seit 2012 keinen anderen Meister als den VfL oder FCB gab, wünscht sich Huth mehr Abwechslung im deutschen Frauenfußball: “Ich hoffe, dass es in Zukunft kein Zweikampf bleibt, damit die Liga ausgeglichener wird.”

“kicker FE:male” ist über die Website und die Apps des kicker sowie alle gängigen Plattformen abrufbar – zum Beispiel Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podimo.

KFC Uerdingen: Der Fall Ponomarev geht vor Gericht

Die finanzielle Pleite des ehemaligen Drittligisten KFC Uerdingen im Sommer 2021 hat ein juristisches Nachspiel. Nun wird es vor dem Amtsgericht Krefeld zur Hauptverhandlung gegen Ex-Präsident Mikhail Ponomarev kommen.

Uerdingens Ex-Präsident Mikhail Ponomarev muss sich vor Gericht verantworten.

Uerdingens Ex-Präsident Mikhail Ponomarev muss sich vor Gericht verantworten.

imago images/Fotostand

Weil er gemeinsam mit zwei ebenfalls im Visier der Ermittlungsbehörden stehenden Ex-Geschäftsführern knapp 100.000 Euro veruntreut haben soll, wurde der ehemalige Uerdingen-Präsident und -Investor Mikhail Ponomarev Anfang April vom Amtsgericht Krefeld zu zehn Monaten auf Bewährung sowie einer Geldauflage von 10.000 Euro verurteilt. Doch da Ponomarev Einspruch gegen den Strafbefehl einlegte, kommt es demnächst zur Hauptverhandlung.

Der konkrete Vorwurf gegen Ponomarev lautet dabei: Beihilfe zur Untreue in zwei Fällen im Zeitraum Januar 2019 bis Dezember 2020. So soll der heute 49-jährige Russe zum Nachteil des KFC unberechtigterweise einen geleasten Mercedes S400 genutzt haben: “Durch Annahme und Nutzung des Fahrzeugs im Tatzeitraum habe der Beschuldigte die Untreue in Höhe von 67.589,19 Euro der gesondert Verfolgten zum Nachteil des Gesellschaftsvermögens im Tatzeitraum unterstützt”, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Ponomarev habe damals in keinerlei Arbeitsverhältnis zur KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH gestanden.

30.000 € Bargeld

In einem zweiten Fall geht es um Bargeld in Höhe von 30.000 Euro, die Ponomarev durch einen der damaligen Geschäftsführer von den Geschäftskonten erhalten haben soll. Durch die Entgegennahme des Bargeldes habe der Beschuldigte die Untreue unterstützt, lautet der Vorwurf.

Ponomarev, der in Uerdingen einen gewaltigen Schuldenberg hinterließ, sorgte auch nach seinem skandalumwitterten Engagement beim KFC immer wieder für Schlagzeilen. So tauchte er nach Station FC Wacker Innsbruck erst im vergangenen Dezember in den Niederlanden im Umfeld des FC Den Bosch auf.

Så påverkas klubbarna av ett lönetak i Premier League • De röstade emot

Publicerad 11.36

16 av 20 Premier League-klubbar har röstat för att införa ett nytt ”lönetak” i ligan.

Så här ser det nya, föreslagna reglementet ut och så här kan det påverka klubbarna om det implementeras.

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Den 29 april röstade 16 av 20 Premier League-klubbar för att införa ett nytt ekonomiskt regelverk i Premier League. Manchester City, Manchester United och Aston Villa röstade emot förslaget, medan Chelsea lade ned sin röst.

Är det spikat att reglerna om lönetak kommer implementeras?

Till att börja med, nej. Det som under måndagen röstades igenom var att gå vidare med att undersöka huruvida det är genomförbart att implementera dessa regler. En slutlig omröstning i frågan, som kommer att ske efter grundläggande analys och undersökningar, sker först i juni. Om de nya reglerna röstas igenom även då så kommer de gälla från och med säsongen 2025/2026.

Hur ser de nya reglerna om lönetak i Premier League ut?

För att sammanfatta det enkelt så innebär de nya, föreslagna reglerna att inget lag i ligan får spendera mer än fem gånger mer pengar på sin trupp än det som ligans minst betalda klubb får i tv-rättigheter. Och med trupp innefattas då spelarlöner, övergångssummor och agentkostnader.

Om man ska utgå från vad taket blir då, rent siffermässigt, så skulle det denna säsong ha inneburit ett maxbelopp på runt 6,9 miljarder kronor. Det vill säga fem gånger fjolårsjumbon Southamptons tv-intäkter, som enligt The Guardian landade på 100,3 miljoner pund, motsvarande närmare 1,4 miljarder kronor.

Tanken är att det nya regelverket ska kombineras med andra ekonomiska regler, som reglerar hur mycket en klubb får spendera sett till deras inkomster.

Haalands City röstade emot förslaget.

Varför vill 16 av 20 Premier League-klubbar ha de nya reglerna?

Dagens ekonomiska regelverk i Premier League har onekligen haft negativa effekter på vissa klubbar. Trots allt är det än i dag inte helt spikat hur många minuspoäng som Everton och Nottingham Forest kommer tvingas avsluta säsongen med. För den förstnämnda klubbens del så har deras misslyckande att följa FA:s nuvarande ekonomiska regler inneburit att de fram och tillbaka fråntagits och fått tillbaka poäng under säsongens gång.

Framförallt så vill dock klubbarna att gapet till mellan de fattigaste och de allra rikaste Premier League-klubbarna inte ska fortsätta växa. Något som det gjort i och med bland annat Manchester Citys ägare och finansiärer från Förenade Arabemiraten, för att lyfta det mest konkreta exemplet.

Vad finns det för argument mot de nya reglerna om lönetak i Premier League?

Bland de som inte förespråkar regeländringen, eller åtminstone att man undersöker möjligheterna för att genomföra den, så finns det enligt The Athletic en oro för att ett hårt lönetak kan bryta mot tävlingsreglerna. Spelarfacket har höjt ett varningens finger för just detta, då de i ett uttalande sagt att de ”ställer sig kraftigt emot en hårt lönetak”, av den enkla anledningen att ett spelarfack inte vill ha ett tak på vad deras medlemmar faktiskt kan tjäna.

Manchester United, en av de tre klubbar som röstade mot regelförslaget, menar att regelförslaget riskerar skada ligans konkurrenskraft. Medan lag lägre ned i PL-hierarkin menar att regelförslaget snarare stärker ligans interna konkurrenskraft.

Vad har Premier League-klubbarna för utgifter i dag?

Enligt lönesajten Capology så har de 20 Premier League-klubbarna följande löneutgifter för spelartruppen i dagsläget (per år, avrundat till svenska kronor):

  1. Manchester United 2,7 miljarder kronor
  2. Manchester City 2,6 miljarder kronor
  3. Arsenal 2,4 miljarder kronor
  4. Chelsea 2,1 miljarder kronor
  5. Liverpool 1,9 miljarder kronor
  6. Aston Villa 1,5 miljarder kronor
  7. Tottenham 1,5 miljarder kronor
  8. West Ham 1,3 miljarder kronor
  9. Newcastle 1,2 miljarder kronor
  10. Everton 1,1 miljarder kronor
  11. Crystal Palace 1 miljard kronor
  12. Fulham 920 miljoner kronor
  13. Nottingham Forest 900 miljoner kronor
  14. Brighton 830 miljoner kronor
  15. Bournemouth 700 miljoner kronor
  16. Brentford 600 miljoner kronor
  17. Wolves 590 miljoner kronor
  18. Burnley 500 miljoner kronor
  19. Sheffield United 480 miljoner kronor
  20. Luton Town 340 miljoner kronor

Alla har mer eller mindre stor och god marginal till det föreslagna lönetaket. Men då ska man ju också addera lite transfersummor till detta.

Så här mycket har lagen spenderat på övergångssummor (enligt transfermarkt) säsongen 2023/2024. Inräknat både sommar- och vinterfönster:

  1. Chelsea 5,5 miljarder kronor
  2. Tottenham 3,2 miljarder kronor
  3. Manchester City 3 miljarder kronor
  4. Arsenal 2,8 miljarder kronor
  5. Manchester United 2,4 miljarder kronor
  6. Liverpool 2 miljarder kronor
  7. Newcastle 1,8 miljarder kronor
  8. West Ham 1,7 miljarder kronor
  9. Nottingham Forest 1,5 miljarder kronor
  10. Bournemouth 1,5 miljarder kronor
  11. Aston Villa 1,3 miljarder kronor
  12. Burnley 1,3 miljarder kronor
  13. Brighton 1,3 miljarder kronor
  14. Wolves 1,1 miljarder kronor
  15. Brentford 850 miljoner kronor
  16. Fulham 800 miljoner kronor
  17. Crystal Palace 800 miljoner kronor
  18. Sheffield United 790 miljoner kronor
  19. Everton 480 miljoner kronor
  20. Luton 300 miljoner kronor

Lägg därtill både agentavgifter och diverse bonusar i övergångarna som inte räknas med i transfermarkts summor.

Om man då kombinerar lön och transferutgift landar man i att en hel del klubbar skulle behöva göra sig av med en del spelare (och värva desto mindre) för att hålla sig inom de föreslagna ramarna. Kanske framförallt ett frejdigt spenderande Chelsea, ett dominant Manchester City och ett välavlönat Manchester United.

Vad innebär omröstningen egentligen här och nu?

Inte mer än att FA framöver kommer undersöka möjligheterna att ändra reglerna, och det med detta förslag som en bas. Det kan mycket väl vara så att siffran för taket ändras efter att ha analyserat förslaget och dess för/nackdelar.

Men i och med måndagens omröstning så kommer förslaget åtminstone att utvärderas.

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