Kastrati verlängert beim SC St. Tönis

Der SC St. Tönis und Trainer Bekim Kastrati haben sich auf eine Vertragsverlängerung bis einschließlich Juni 2025 geeinigt.

Bekim Kastrati hat seinen Vertrag um eine Saison verlängert.

Bekim Kastrati hat seinen Vertrag um eine Saison verlängert.

imago images/Fotostand

Mehr zur Oberliga Niederrhein

Bekim Kastrati wird das Zepter an der Seitenlinie des SC St. Tönis auch in der kommenden Spielzeit schwingen. Der Cheftrainer hat seinen Vertrag um eine weitere Saison verlängert. Der 44-Jährige, der zuvor beim SV Straelen arbeitete, übernahm den Fusionsverein im vergangenen Oktober, nachdem Alexander Thamm gehen musste. Seitdem hat die Mannschaft unter Kastrati eine “hervorragende Entwicklung” durchlebt und hat sich vom letzten auf den 12. Tabellenplatz gearbeitet.

“Bekim gehört einfach nach St. Tönis”

“Bekim gehört einfach nach St. Tönis. Dies haben die gemeinsamen Jahre vor der knapp zweijährigen Unterbrechung und gerade auch die aktuelle Saison klar gezeigt. In einer schwierigen Situation hat er das Team übernommen und kontinuierlich verbessert”, freut sich Achim Lemmen, Leiter Verwaltung und Finanzen, über die Kastrati-Zusage. Gleiches gilt freilich auch für den sportlichen Leiter Holger Krebs, der den Spielstiel seines Trainer lobt. “Der aktive und offensive Spielstil, welchen wir unter Bekim spielen, entspricht genau der Art und Weise, wie wir zukünftig in St. Tönis den Fußball interpretieren möchten.”

Damit wurde eine wichtige Entscheidung in St. Tönis frühzeitig geklärt. Nun gilt der Fokus zunächst dem Klassenerhalt in der Oberliga Niederrhein. Und dort wartet am Sonntag der FC Büderich auf die Kastrati-Truppe, die das Hinspiel damals noch unter Thamm mit 0:3 verlor.

Kastrati verlängert beim SC St. Tönis

Der SC St. Tönis und Trainer Bekim Kastrati haben sich auf eine Vertragsverlängerung bis einschließlich Juni 2025 geeinigt.

Bekim Kastrati hat seinen Vertrag um eine Saison verlängert.

Bekim Kastrati hat seinen Vertrag um eine Saison verlängert.

imago images/Fotostand

Mehr zur Oberliga Niederrhein

Bekim Kastrati wird das Zepter an der Seitenlinie des SC St. Tönis auch in der kommenden Spielzeit schwingen. Der Cheftrainer hat seinen Vertrag um eine weitere Saison verlängert. Der 44-Jährige, der zuvor beim SV Straelen arbeitete, übernahm den Fusionsverein im vergangenen Oktober, nachdem Alexander Thamm gehen musste. Seitdem hat die Mannschaft unter Kastrati eine “hervorragende Entwicklung” durchlebt und hat sich vom letzten auf den 12. Tabellenplatz gearbeitet.

“Bekim gehört einfach nach St. Tönis”

“Bekim gehört einfach nach St. Tönis. Dies haben die gemeinsamen Jahre vor der knapp zweijährigen Unterbrechung und gerade auch die aktuelle Saison klar gezeigt. In einer schwierigen Situation hat er das Team übernommen und kontinuierlich verbessert”, freut sich Achim Lemmen, Leiter Verwaltung und Finanzen, über die Kastrati-Zusage. Gleiches gilt freilich auch für den sportlichen Leiter Holger Krebs, der den Spielstiel seines Trainer lobt. “Der aktive und offensive Spielstil, welchen wir unter Bekim spielen, entspricht genau der Art und Weise, wie wir zukünftig in St. Tönis den Fußball interpretieren möchten.”

Damit wurde eine wichtige Entscheidung in St. Tönis frühzeitig geklärt. Nun gilt der Fokus zunächst dem Klassenerhalt in der Oberliga Niederrhein. Und dort wartet am Sonntag der FC Büderich auf die Kastrati-Truppe, die das Hinspiel damals noch unter Thamm mit 0:3 verlor.

“Die schlimmste Niederlage der Saison”: Oberliga-Primus Baumberg verzichtet auf die Regionalliga

Die Sportfreunde Baumberg werden im Sommer auch bei einer sportlichen Qualifikation nicht den Weg in die Regionalliga West gehen. Der Grund: Es fehlt ein taugliches Stadion. Profitieren könnte davon eventuell der KFC Uerdingen.

Sportlich die Nummer 1, in der kommenden Saison aber weiterhin in der Oberliga: Die Sportfreunde Baumberg.

Sportlich die Nummer 1, in der kommenden Saison aber weiterhin in der Oberliga: Die Sportfreunde Baumberg.

FUNKE Foto Services

Oberliga Niederrhein

In den vergangenen Tagen wurde nicht nur in Monheim hingefiebert auf diese Entscheidung: Die Sportfreunde Baumberg, derzeit mit zehn Zählern Vorsprung souveräner Tabellenführer der Oberliga Niederrhein, wollten Anfang April ihre Entscheidung treffen, ob man einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga West auch wahrnehmen werde.

Die Antwort lautet: nein. Der Grund liegt in einer “aktuell noch nicht vorhandenen regionalligatauglichen Heimspielstätte”, wie Jürgen Schick, 1. Vorsitzender der Sportfreunde, in einem langen Statement auf der Homepage des Vereins erörtert. Das heimische Stadion an der Sandstraße erfüllt nicht die Ansprüche des Westdeutschen Fußballverbands (WDFV); zwar gebe es in naher Umgebung mit dem Paul-Janes-Stadion in Düsseldorf und dem Ulrich-Haberland-Stadion in Leverkusen zwei Spielstätte, die den neuen Anforderungen des WDFV direkt gerecht werden, diese Stadien seien aber “durch die eigenen Jugend- und Seniorenmannschaften regelmäßig genutzt und sind daher für uns als Mieter nicht nutzbar”, so Schick.

Ein Ausweichen wäre zudem nur “mit einem sehr hohen logistischen Aufwand verbunden” und würde zu einer “finanziellen Belastung im vier- bis fünfstelligen Euro Bereich pro Spiel” führen. In Summe zu viel: “Es bedarf für die Deckung der zusätzlichen sechsstelligen Kosten weitere Sponsoren- und Werbepartner.”

Neues Stadion in Planung

Denn der Weg der Sportfreunde ist klar: Man werde auch weiter Breiten- und Leistungssport betreiben und keinen Profisport einführen: “Wir sind und bleiben ‘Feierabendfußballer'”, betont Schick, der gleichzeitig aber auch kämpferische Signale sendet: “Wir arbeiten weiter daran, dass wir ab dem kommenden Jahr nicht wieder in diese Situation kommen, dass ein Lizenzantrag an der Spielstätte scheitert”, verspricht er.

Von Stadtrat und Politik der Stadt Monheim kämen bereits positive Signale, dass infrastrukturell künftig auch Regionalligafußball möglich werde: So sollen bei der Planung eines neuen Stadions, die derzeit bereits liefen, schon entsprechende Regionalliga-Voraussetzungen berücksichtigt werden, um etwa künftig auch Risiko- und Sicherheitsspiele in Baumberg stattfinden zu lassen. Zuletzt musste aufgrund des Fehlens selbiger das Heimrecht im Niederrheinpokal gegen Rot-Weiß Oberhausen getauscht werden. Das Duell um den Finaleinzug steigt am 2. April.

“Schwer zu akzeptieren”

Salah El Halimi, Trainer der 1. Mannschaft, macht nach der Entscheidung aus seinen Gefühlen keinen Hehl: “Es ist die schlimmste Niederlage, die wir in dieser Saison erlitten haben”, sagt der Coach des Tabellenführers: “Im ersten Moment ist es als Sportler schwer zu akzeptieren, dass diese harte Arbeit und Entschlossenheit manchmal nicht genug sind und dass die Regeln außerhalb des Spielfeldes hart sind und dir das Herz brechen können.” Doch man verstehe die “alternativlose” Entscheidung und stehe hinter dem Vorstand: “Wir können nun wählen, wie wir darauf reagieren. Wir können uns von der Enttäuschung überwältigen lassen oder wir erheben uns und kämpfen weiter.”

In der Liga richtet sich der Blick nun aber auch auf die schärfsten Verfolger: Im sportlichen Rennen um den Aufstieg befindet sich derzeit etwa noch der finanziell angeschlagene KFC Uerdingen, der vier Zäher hinter dem aktuellen Zweitplatzierten Germania Ratingen steht.