Tottenham win at Sheffield United, Chelsea secure sixth spot, Newcastle finish seventh

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ManCity schreibt Geschichte – Emotionen bei Klopp – Haaland gekrönt

Manchester City ist wieder englischer Meister, Jürgen Klopp bekommt seinen hochemotionalen Abschied – und Manchester United bangt weiter um Europa. Die Absteiger verabschieden sich direkt wieder. Alle Premier-League-Entscheidungen auf einen Blick.

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

imago images (3)

Am Ende war doch alles wie immer: Manchester City gewann durch einen 3:1-Heimsieg gegen West Ham United erneut die englische Meisterschaft – und schrieb damit sogar Geschichte. Nie in der Geschichte von Englands Oberhaus hatte eine Mannschaft vier Meisterschaften in Folge gewinnen können.

Gerade ob der Konkurrenz auf der Insel ist die Leistung der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola (sechste Meisterschaft in sieben City-Jahren) noch höher zu bewerten. Zum zweiten Mal in Folge stellte ManCity auch den besten Torjäger der Premier League: Nach den 36 Toren in der Vorsaison, die Haaland einen neuen Liga-Rekord beschert hatten, waren es 2023/24 “nur” 27 des Norwegers, an die der Zweite Palmer – von ManCity zu Chelsea gewechselt – nicht herankam (22).

Am Sonntag wurde aber ein anderer zur Schlüsselfigur für die Skyblues: Foden, der als Top-Favorit auf den Titel als “Spieler der Saison” gilt, brachte den Favoriten per Doppelpack auf Kurs (2., 18.) und nahm damit Arsenal im Fernduell früh die Hoffnung. Spannung kam nach Kudus‘ Kunsttor nur kurz auf (42.), ehe Rodri (59.) den Deckel draufmachte.

CL-Teilnehmer Villa deklassiert

Arsenal blieb mal wieder nur die Rolle des Zuschauers bei den Meisterfeierlichkeiten: Im Heimspiel gegen Everton taten sich die Gunners extrem schwer, gerieten sogar in Rückstand (Gueye, 40.), ehe Tomiyasu (43.) und EM-Fahrer Havertz (89.) den Spieß umdrehten. Trotz 89 Punkten bleibt Arsenal nur Rang zwei.

Den Sprung in die “neue” Champions League schafften neben dem Spitzenduo auch Liverpool und Aston Villa. Während die Reds ihrem Trainer Jürgen Klopp beim 2:0 gegen die Wolves einen hochemotionalen Abschied bescherten, ging Villa beim unter Oliver Glasner bemerkenswerten Crystal Palace mit 0:5 unter.

ManUnited hofft aufs FA-Cup-Finale – Chelsea und Newcastle auch

Nur die Europa League bleibt Tottenham Hotspur, das zwar mit 3:0 bei Sheffield United gewann, aber wegen der schlechteren Tordifferenz hinter Aston Villa auf Rang fünf einlief. Der FC Chelsea, der mit 2:1 gegen Bournemouth siegte, spielt in der kommenden Saison mindestens in der ungeliebten Conference League. Gewinnt aber Manchester City das FA-Cup-Finale gegen Stadtrivale United, dürfen die Blues ebenfalls in der Europa League an den Start gehen.

Newcastle sicherte durch ein 4:2 gegen Brentford Rang sieben ab, der im Falle eines Doubles von ManCity für die Conference League reichen würde. United blieb auch nach dem 2:0 bei Brighton, das Trainer Roberto de Zerbi verabschiedete, nur Rang acht.

Heißt: Verlieren die Red Devils das FA-Cup-Finale, müssen die Fans in Old Trafford in der neuen Saison definitiv auf europäischen Fußball verzichten.

Premier-League-Negativrekord für Sheffield

Die drei Absteiger verabschiedeten sich derweil direkt wieder: Luton Town war mit 26 Punkten noch einigermaßen nahe am ersten Nichtabstiegsplatz (Nottingham mit 32 Zählern), Burnley dicht dahinter (24), Sheffield aber holte nur 16 Zähler und kassierte erstmals in der Premier-League-Geschichte über 100 Gegentore – am Ende waren es gar 104.

ManCity schreibt Geschichte – Emotionen bei Klopp – Haaland gekrönt

Manchester City ist wieder englischer Meister, Jürgen Klopp bekommt seinen hochemotionalen Abschied – und Manchester United bangt weiter um Europa. Die Absteiger verabschieden sich direkt wieder. Alle Premier-League-Entscheidungen auf einen Blick.

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

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Am Ende war doch alles wie immer: Manchester City gewann durch einen 3:1-Heimsieg gegen West Ham United erneut die englische Meisterschaft – und schrieb damit sogar Geschichte. Nie in der Geschichte von Englands Oberhaus hatte eine Mannschaft vier Meisterschaften in Folge gewinnen können.

Gerade ob der Konkurrenz auf der Insel ist die Leistung der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola (sechste Meisterschaft in sieben City-Jahren) noch höher zu bewerten. Zum zweiten Mal in Folge stellte ManCity auch den besten Torjäger der Premier League: Nach den 36 Toren in der Vorsaison, die Haaland einen neuen Liga-Rekord beschert hatten, waren es 2023/24 “nur” 27 des Norwegers, an die der Zweite Palmer – von ManCity zu Chelsea gewechselt – nicht herankam (22).

Am Sonntag wurde aber ein anderer zur Schlüsselfigur für die Skyblues: Foden, der als Top-Favorit auf den Titel als “Spieler der Saison” gilt, brachte den Favoriten per Doppelpack auf Kurs (2., 18.) und nahm damit Arsenal im Fernduell früh die Hoffnung. Spannung kam nach Kudus‘ Kunsttor nur kurz auf (42.), ehe Rodri (59.) den Deckel draufmachte.

CL-Teilnehmer Villa deklassiert

Arsenal blieb mal wieder nur die Rolle des Zuschauers bei den Meisterfeierlichkeiten: Im Heimspiel gegen Everton taten sich die Gunners extrem schwer, gerieten sogar in Rückstand (Gueye, 40.), ehe Tomiyasu (43.) und EM-Fahrer Havertz (89.) den Spieß umdrehten. Trotz 89 Punkten bleibt Arsenal nur Rang zwei.

Den Sprung in die “neue” Champions League schafften neben dem Spitzenduo auch Liverpool und Aston Villa. Während die Reds ihrem Trainer Jürgen Klopp beim 2:0 gegen die Wolves einen hochemotionalen Abschied bescherten, ging Villa beim unter Oliver Glasner bemerkenswerten Crystal Palace mit 0:5 unter.

ManUnited hofft aufs FA-Cup-Finale – Chelsea und Newcastle auch

Nur die Europa League bleibt Tottenham Hotspur, das zwar mit 3:0 bei Sheffield United gewann, aber wegen der schlechteren Tordifferenz hinter Aston Villa auf Rang fünf einlief. Der FC Chelsea, der mit 2:1 gegen Bournemouth siegte, spielt in der kommenden Saison mindestens in der ungeliebten Conference League. Gewinnt aber Manchester City das FA-Cup-Finale gegen Stadtrivale United, dürfen die Blues ebenfalls in der Europa League an den Start gehen.

Newcastle sicherte durch ein 4:2 gegen Brentford Rang sieben ab, der im Falle eines Doubles von ManCity für die Conference League reichen würde. United blieb auch nach dem 2:0 bei Brighton, das Trainer Roberto de Zerbi verabschiedete, nur Rang acht.

Heißt: Verlieren die Red Devils das FA-Cup-Finale, müssen die Fans in Old Trafford in der neuen Saison definitiv auf europäischen Fußball verzichten.

Premier-League-Negativrekord für Sheffield

Die drei Absteiger verabschiedeten sich derweil direkt wieder: Luton Town war mit 26 Punkten noch einigermaßen nahe am ersten Nichtabstiegsplatz (Nottingham mit 32 Zählern), Burnley dicht dahinter (24), Sheffield aber holte nur 16 Zähler und kassierte erstmals in der Premier-League-Geschichte über 100 Gegentore – am Ende waren es gar 104.

Doppelter Foden stellt die Weichen: ManCity krönt sich zum Meister

Mit einer grandiosen Leistung im letzten Spiel gegen West Ham United setzt sich Machester City in der Premier League die Meisterkrone auf. Phil Foden stellte schon früh die Weichen, Rodri besiegelte mit dem Treffer zum 3:1 schließlich den historischen vierten Titel in Serie.

Stellte mit einem Doppelpack die Weichen für den vierten Meistertitel in Serie: Phil Foden (#47).

Stellte mit einem Doppelpack die Weichen für den vierten Meistertitel in Serie: Phil Foden (#47).

IMAGO/Action Plus

Spannender hätte das Saisonfinale in der Premier League mal wieder nicht sein können, am letzten Spieltag war das Meisterschaftsduell zwischen Manchester City und Arsenal noch nicht entschieden. Die Skyblues führten die Tabelle mit zwei Punkten vor den Gunners an, hatten allerdings die leicht schlechtere Tordifferenz.

Ein Sieg gegen West Ham musste also her, da war sich City-Coach Pep Guardiola schon im Vorfeld sicher, und dafür setzte er auf volle Offensive mit Foden, Bernardo Silva, de Bruyne, Doku und Haaland. Zudem stand Ortega, der die gute Ausgangslage der Citizens mit seinen Paraden beim 2:0-Sieg gegen Tottenham erst ermöglicht hatte, für den verletzten Ederson zwischen den Pfosten.

City erwischt Traumstart – Haaland vergibt drei Großchancen

Guardiola hatte seine Spieler offenbar gut eingestellt, denn City erwischte einen Traumstart: 79 Sekunden waren gespielt, da versenkte Foden den ersten Torschuss gleich im linken Winkel zur Führung. Die Hausherren hielten die Schlagzahl auch danach weiter hoch, dominierten die Partie in jeder Hinsicht und erspielten sich Chancen fast im Minutentakt. Areola ersparte West Ham, das viel zu passiv, geradezu körperlos agierte, vor Schlimmeren: Nachdem ihn de Bruyne warmgeschossen hatte (7., 11.), parierte der Keeper einen Versuch von Doku mit den Fingerspitzen (15.) und war auch danach im kurzen Eck gegen den Belgier zur Stelle (16.). Glück hatten die Hammers, bei denen der Ex-Stuttgarter Mavropanos startete, zudem, als Rodri einen aussichtsreichen Versuch knapp am Tor vorbeisetzte (17.).

Eine Minute später machte es Foden schließlich besser und vollendete eine Traumkombination cool zum 2:0 (18.). Haaland hatte anschließend den dritten Treffer auf dem Fuß, brachte die Kugel im Sprung jedoch nicht im leeren Tor unter (24.). Bei De Bruynes Schlenzer war es dann wieder Areola, der mit einer starken Parade rettete (27.), ebenso wie im Eins-gegen-eins mit Haaland (31.). Der Norweger zeigte sich überhaupt ungewohnt ineffizient, als er kurz vor der Pause aus kürzester Distanz auch seine dritte Großchance vergab (45.+1).

Kudus trifft traumhaft per Fallrückzieher

West Ham war bis kurz vor dem Pausenpfiff kaum aus der eigenen Hälfte herausgekommen, doch als die Skyblues das Tempo etwas dosierten, suchten sie erstmals den Weg nach vorne. Einen Schlenzer von Kudus konnte Ortega noch parieren (38.), wenig später war der Schlussmann jedoch machtlos: Nach einer Ecke traf Kudus per Fallrückzieher zum Anschlusstreffer (42.). City musste sich bei Halbzeitpfiff etwas ärgern, spiegelte die knappe Pausenführung aufgrund schlechter Chancenverwertung und dem Traumtor aus dem Nichts doch nicht die berauschende Vorstellung in den ersten 45 Minuten wieder.

Premier LEague, 38. Spieltag

Um nicht noch Zittern zu müssen, kam der Titelverteidiger mit etwas weniger Tempo, dafür noch mehr Spielkontrolle zurück aus der Kabine. Gegen besser eingestellte Hammers, die nun gegen den Ball etwas aggressiver zu Werke gingen, tat sich die Guardiola-Elf nun etwas schwerer, klare Torchancen herauszuspielen. De Bruynes (50.) und Fodens (51.) Distanzschüsse gingen knapp daneben.

Die Vorentscheidung besorgte schließlich Rodri, der mit einem Flachschuss von der Strafraumkante Areola zum dritten Mal überwand (59.). Danach ließen die Citizens das Spiel locker ausklingen, der Ball wanderte sicher in den Reihen der Hausherren. Haaland (66., 69., 84.), Foden (70.) und Doku (82.) spielten noch einige Möglichkeiten heraus, doch richtig gefährlich wurde es für das Tor von Areola nicht mehr.

VAR-Eingriff nach Soucek-Tor

Für einen kurzen Schock sorgte noch Soucek – nach der zweiten Ecke der Gäste lag der Ball zum zweiten Mal im Netz. Doch der Tscheche hatte den Ball mit dem Arm über die Linie gedrückt, nach Intervention des VAR zählte der Treffer zurecht nicht (88.).

Danach stand der Meisterparty nichts mehr im Wege, die Fans stürmten mit Schlusspfiff den Rasen und feierten ihre Helden. Zum vierten Mal in Folge sicherte sich Manchester City den Meistertitel, so oft hintereinander wie kein Team zuvor. Zwei Punkte betrug am Ende der Vorsprung auf Vizemeister Arsenal, das seine Hausaufgaben beim 2:1-Sieg gegen Everton erledigte. Für die Skyblues ist es der sechste Meistertitel in den vergangenen sieben Jahren, lediglich Liverpool konnte die Ära von Pep Guardiola und seinem Team in der Saison 2019/20 kurzzeitig unterbrechen.

Die Saison ist für City allerdings noch nicht vorbei, am nächsten Samstag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) steht schon das nächste Finale an: Im Endspiel des FA Cups wartet Stadtrivale Manchester United. Für West Ham beginnt dagegen die spielfreie Zeit, mit Platz neun in der Liga und dem Viertelfinaleinzug in der Europa League können die Hammers auf eine gute Saison zurückblicken.

Doppelter Foden stellt die Weichen: ManCity krönt sich zum Meister

Mit einer grandiosen Leistung im letzten Spiel gegen West Ham United setzt sich Machester City in der Premier League die Meisterkrone auf. Phil Foden stellte schon früh die Weichen, Rodri besiegelte mit dem Treffer zum 3:1 schließlich den historischen vierten Titel in Serie.

Stellte mit einem Doppelpack die Weichen für den vierten Meistertitel in Serie: Phil Foden (#47).

Stellte mit einem Doppelpack die Weichen für den vierten Meistertitel in Serie: Phil Foden (#47).

IMAGO/Action Plus

Spannender hätte das Saisonfinale in der Premier League mal wieder nicht sein können, am letzten Spieltag war das Meisterschaftsduell zwischen Manchester City und Arsenal noch nicht entschieden. Die Skyblues führten die Tabelle mit zwei Punkten vor den Gunners an, hatten allerdings die leicht schlechtere Tordifferenz.

Ein Sieg gegen West Ham musste also her, da war sich City-Coach Pep Guardiola schon im Vorfeld sicher, und dafür setzte er auf volle Offensive mit Foden, Bernardo Silva, de Bruyne, Doku und Haaland. Zudem stand Ortega, der die gute Ausgangslage der Citizens mit seinen Paraden beim 2:0-Sieg gegen Tottenham erst ermöglicht hatte, für den verletzten Ederson zwischen den Pfosten.

City erwischt Traumstart – Haaland vergibt drei Großchancen

Guardiola hatte seine Spieler offenbar gut eingestellt, denn City erwischte einen Traumstart: 79 Sekunden waren gespielt, da versenkte Foden den ersten Torschuss gleich im linken Winkel zur Führung. Die Hausherren hielten die Schlagzahl auch danach weiter hoch, dominierten die Partie in jeder Hinsicht und erspielten sich Chancen fast im Minutentakt. Areola ersparte West Ham, das viel zu passiv, geradezu körperlos agierte, vor Schlimmeren: Nachdem ihn de Bruyne warmgeschossen hatte (7., 11.), parierte der Keeper einen Versuch von Doku mit den Fingerspitzen (15.) und war auch danach im kurzen Eck gegen den Belgier zur Stelle (16.). Glück hatten die Hammers, bei denen der Ex-Stuttgarter Mavropanos startete, zudem, als Rodri einen aussichtsreichen Versuch knapp am Tor vorbeisetzte (17.).

Eine Minute später machte es Foden schließlich besser und vollendete eine Traumkombination cool zum 2:0 (18.). Haaland hatte anschließend den dritten Treffer auf dem Fuß, brachte die Kugel im Sprung jedoch nicht im leeren Tor unter (24.). Bei De Bruynes Schlenzer war es dann wieder Areola, der mit einer starken Parade rettete (27.), ebenso wie im Eins-gegen-eins mit Haaland (31.). Der Norweger zeigte sich überhaupt ungewohnt ineffizient, als er kurz vor der Pause aus kürzester Distanz auch seine dritte Großchance vergab (45.+1).

Kudus trifft traumhaft per Fallrückzieher

West Ham war bis kurz vor dem Pausenpfiff kaum aus der eigenen Hälfte herausgekommen, doch als die Skyblues das Tempo etwas dosierten, suchten sie erstmals den Weg nach vorne. Einen Schlenzer von Kudus konnte Ortega noch parieren (38.), wenig später war der Schlussmann jedoch machtlos: Nach einer Ecke traf Kudus per Fallrückzieher zum Anschlusstreffer (42.). City musste sich bei Halbzeitpfiff etwas ärgern, spiegelte die knappe Pausenführung aufgrund schlechter Chancenverwertung und dem Traumtor aus dem Nichts doch nicht die berauschende Vorstellung in den ersten 45 Minuten wieder.

Premier LEague, 38. Spieltag

Um nicht noch Zittern zu müssen, kam der Titelverteidiger mit etwas weniger Tempo, dafür noch mehr Spielkontrolle zurück aus der Kabine. Gegen besser eingestellte Hammers, die nun gegen den Ball etwas aggressiver zu Werke gingen, tat sich die Guardiola-Elf nun etwas schwerer, klare Torchancen herauszuspielen. De Bruynes (50.) und Fodens (51.) Distanzschüsse gingen knapp daneben.

Die Vorentscheidung besorgte schließlich Rodri, der mit einem Flachschuss von der Strafraumkante Areola zum dritten Mal überwand (59.). Danach ließen die Citizens das Spiel locker ausklingen, der Ball wanderte sicher in den Reihen der Hausherren. Haaland (66., 69., 84.), Foden (70.) und Doku (82.) spielten noch einige Möglichkeiten heraus, doch richtig gefährlich wurde es für das Tor von Areola nicht mehr.

VAR-Eingriff nach Soucek-Tor

Für einen kurzen Schock sorgte noch Soucek – nach der zweiten Ecke der Gäste lag der Ball zum zweiten Mal im Netz. Doch der Tscheche hatte den Ball mit dem Arm über die Linie gedrückt, nach Intervention des VAR zählte der Treffer zurecht nicht (88.).

Danach stand der Meisterparty nichts mehr im Wege, die Fans stürmten mit Schlusspfiff den Rasen und feierten ihre Helden. Zum vierten Mal in Folge sicherte sich Manchester City den Meistertitel, so oft hintereinander wie kein Team zuvor. Zwei Punkte betrug am Ende der Vorsprung auf Vizemeister Arsenal, das seine Hausaufgaben beim 2:1-Sieg gegen Everton erledigte. Für die Skyblues ist es der sechste Meistertitel in den vergangenen sieben Jahren, lediglich Liverpool konnte die Ära von Pep Guardiola und seinem Team in der Saison 2019/20 kurzzeitig unterbrechen.

Die Saison ist für City allerdings noch nicht vorbei, am nächsten Samstag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) steht schon das nächste Finale an: Im Endspiel des FA Cups wartet Stadtrivale Manchester United. Für West Ham beginnt dagegen die spielfreie Zeit, mit Platz neun in der Liga und dem Viertelfinaleinzug in der Europa League können die Hammers auf eine gute Saison zurückblicken.

Ungefährdeter Sieg: Liverpool beschenkt Klopp zum Abschied

Zum Abschied beschenkte ihn seine Truppe mit einem 2:0-Heimsieg: Gegen die Wolverhampton Wanderers stand Jürgen Klopp letztmals an der Seitenlinie des FC Liverpool und feierte einen ungefährdeten Dreier.

Zum Abschied gab es einen 2:0 Heimsieg: Jürgen Klopp verabschiedete sich vom FC Liverpool mit einem Dreier gegen die Wolves.

Zum Abschied gab es einen 2:0 Heimsieg: Jürgen Klopp verabschiedete sich vom FC Liverpool mit einem Dreier gegen die Wolves.

AFP via Getty Images

Zum 491. und letzten Mal stand ein ganz Großer an der Seitenlinie des FC Liverpool: Nach neun Jahren, acht Titeln, darunter der Gewinn der Champions League 2019 und der Meistertitel 2020, sowie 300 Siegen endete das Kapitel Jürgen Klopp bei den Reds mit dem Duell gegen die Wolverhampton Wanderers. Weil sich Liverpool durch durchwachsene Leistungen bereits vor Wochen aus dem Meisterschaftskampf verabschiedet hatte, stand das letzte Spiel so rein im Zeichen des Abschieds. Bereits vor dem Anpfiff zierte der Schriftzug “Danke Jürgen” die Ränge an der Anfield Road.

Semedo fliegt früh

Bei seiner letzten Liverpool-Startaufstellung vertraute der Coach auf nur einen Wechsel im Vergleich zum turbulenten 3:3 gegen Aston Villa am Montag. Robertson kehrte in die erste Elf und verdrängte Gomez auf die Bank. Balldominant präsentierten sich die Hausherren von Beginn an, doch Lücken fand Liverpool gegen tiefstehende Wolves nur selten. So dauerte es bis zur 17. Minute als Gakpo erstmals gefährlich vor Gäste-Schlussmann José Sa auftauchte, den Führungstreffer aber verpasste (17.).

Premier League, 38. Spieltag

Im direkten Gegenzug meldeten sich auch die Gäste ein erstes Mal an, Hwang tauchte beim Konter frei vor Alisson auf, setzte seinen Versuch allerdings neben das Tor. Wenig später schwächten sich die Gäste dann selbst, als Schienenspieler Semedo gegen Mac Allister klar zu spät kam und nach VAR-Einsatz folgerichtig vom Platz geschickt wurde (28.).

Doppelschlag: Liverpool schlägt vor der Pause zu

Lange dauerte es in der Folge nicht, bis Liverpool seine neu gewonnene Überzahl auch in Tore ummünzen konnte. Mac Allister, eben noch rüde gefoult worden, stand bei einer Elliott-Flanke goldrichtig und nickte aus neun Metern zur Führung der Reds ein (34.).

Auch ein zweiter Treffer sollte vor der Pause noch gelingen: Nachdem Endo aus der Distanz noch an José Sa gescheitert war, schaltete Innenverteidiger Quansah bei der folgenden Ecke am schnellsten und drückte die Kugel nach einem Abschluss von Salah entscheidend hinter die Linie (40.).

Liverpools Chancenwucher – Dohertys Anschlusstreffer zählt nicht

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Reds drückend dominant: Quasi mit dem Wiederanpfiff netzte zunächst Mac Allister ein, doch der Treffer zählte nicht, weil die Kugel vor dem Treffer knapp die Torauslinie überschritten hatte (46.). Nur wenig später bediente Gakpo Luis Diaz nach einem schlimmen Fehler von Toti, doch der Kolumbianer traf aus sechs Metern nicht ins verlassene Tor (50.).

Auch im Nachgang blieben die Hausherren dran, doch der dritte Treffer wollte einfach nicht fallen. Zunächst scheiterte Gakpo am einmal mehr herausragend reagierenden José Sa, dann lenkte Mac Allister einen Abschluss von Alexander-Arnold knapp über die Latte (58./59.). Ganz abgeschrieben hatten sich aber auch die Gäste noch nicht, knapp zehn Minuten später verpasste Matheus Cunha nach toller Vorarbeit von Ait Nouri den beinahe sicher geglaubten Anschlusstreffer (68.). Auf der Gegenseite fand derweil Salah erneut in José Sa seinen Meister (69.).

Dann brach so langsam die Schlussphase an und während sich der Fokus der Anhänger immer mehr vom Platz auf den Trainer verlagerte, plätschterte die Partie auch weitgehend vor sich hin. Eine Ausnahme stellte Dohertys vermeintlicher Anschlusstreffer dar, doch eine knappe Abseitsstellung des Jokers machte auch diesen zunichte (86.).

Und so blieb es am Ende beim klaren und verdienten 2:0 zum Abschied von Jürgen Klopp an der Anfield Road. Die Reds beenden die Spielzeit 2023/24 auf dem dritten Tabellenplatz und werden in der kommenden Saison unter Arne Slot wieder angreifen, die Wolves
wurden derweil 14.

Brighton v Manchester United – Premier League LIVE

Follow the Premier League live Football match between Brighton & Hove Albion and Manchester United with Eurosport. The match starts at 3:00 PM on May 19th, 2024.

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Brighton v Manchester United – Premier League LIVE

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Liverpool v Wolves – Premier League LIVE

Follow the Premier League live Football match between Liverpool and Wolverhampton Wanderers with Eurosport. The match starts at 3:00 PM on May 19th, 2024.

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