Klopps emotionale Worte zum Abschied: “Ich bin nun einer von euch”

Mit einem 2:0-Heimsieg verabschiedete sich Jürgen Klopp vom FC Liverpool. Im Anschluss richtete der Coach emotionale Worte an die Anhänger der Reds.

Verabschiedet sich mit emotionalen Worten vom Anfield Stadium: Jürgen Klopp.

Verabschiedet sich mit emotionalen Worten vom Anfield Stadium: Jürgen Klopp.

Liverpool FC via Getty Images

Klopps letztes Spiel

Er ist gegangen, wie er immer war: Humorvoll, bescheiden und mit einem Lächeln auf den Lippen. In seiner Abschiedsrede nach seinem 491. und letzten Auftritt als Trainer des FC Liverpool richtete sich Jürgen Klopp nach dem nie wirklich gefährdeten 2:0-Heimsieg gegen die Wolverhampton Wanderers an das restlos ausverkaufte Anfield Stadium und blieb sich einmal mehr selbst treu.

Nachdem er von den Anhängern schon vor und während dem Spiel mit zahllosen Bannern, Spruchbändern sowie einer großen Choreografie geehrt worden war, brandete auch bei seinem letzten Einlauf auf den Rasen einmal mehr der Applaus auf. Dann schnappte sich Klopp selbst das Mikrofon und sorgte direkt für den ersten Lacher: “Überrascht”, sei er, dass ihn die Tränen noch nicht übermannt hätten, verkündete der Coach zu Beginn seiner Rede, machte dann allerdings schnell klar wieso. “Ich bin so glücklich über die Atmosphäre, über das Spiel und darüber, Teil dieser Familie zu sein”, so Klopp.

Klopps Bitte: “Begrüßt den neuen Trainer, wie ihr mich willkommen geheißen habt”

Das Ende seiner Amtszeit nach neun Jahren fühle sich für ihn nicht an wie ein Ende – eher wie ein neuer Anfang. “Ich habe heute eine Mannschaft gesehen, die vor Talent, Jugend, Kreativität und Verlangen nur so strotzt”, lobte Klopp seine Elf. Dementsprechend befinde sich der Verein seiner Ansicht nach auch “im besten Zustand seit Jahren”. An die Fans gerichtet fügte er dann noch ein weiteres großes Kompliment an. “Wir haben ein tolles Stadion, ein wunderbares Trainingszentrum und euch – die Superpower des Weltfußballs.”

Auch die Sorge vor dem anstehenden Trainerwechsel zu Arne Slot, der seinen Wechsel zu Liverpool am Freitag selbst verkündet hatte, wollte der Coach den Anhängern nehmen. Veränderung sei schließlich “gut” meinte Klopp. “Wir entscheiden, ob wir besorgt oder aufgeregt sind. Wir entscheiden, ob wir daran glauben oder nicht glauben. Wir entscheiden, ob wir Vertrauen haben oder nicht. Und seit heute bin ich einer von euch und ich glaube weiterhin an euch alle”, erklärte Klopp seine Gefühlslage.

In typischer Klopp-Manier ließ er die Fans auch gleich einmal den Namen seines Nachfolgers singen – so wie sie es noch Minuten zuvor mit dem Namen des Deutschen getan hatten. Zusätzlich richtete er noch eine klare Bitte an das Anfield Stadium. “Wenn die nächste Saison beginnt, wartet nicht ab. Begrüßt den neuen Trainer, wie ihr mich damals willkommen geheißen habt”, forderte Klopp ein. “Glaubt weiterhin an die Mannschaft und unterstützt das Team, auch wenn es einmal schwer wird. Ich bin nun einer von euch und werde euch daran halten”, so Klopp.

Klopp pays tribute to fans, ‘the superpower of world football,’ in emotional farewell speech

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Die Zahlen zu ManCitys Titel: 4, 23 und 115

Manchester City hat Historisches geschafft. Arsenal und Liverpool haben mitgeholfen. Warum die Skyblues verdient englischer Meister wurden und doch ein kleiner Schatten auf dem Triumph liegt. Eine kommentierende Analyse von Thomas Böker.

Zum vierten Mal in Serie kürten sich die Citizens zum englischen Meister.

Zum vierten Mal in Serie kürten sich die Citizens zum englischen Meister.

IMAGO/News Images

Manchmal braucht man gar nicht so viel Fantasie, um den Ablauf einer Entscheidung im Titelkampf vorherzusagen. Denn dass es Phil Foden war, der am Sonntag mit seinem Doppelpack früh die Weichen zugunsten des Spitzenreiters stellte, darf nur als folgerichtig eingestuft werden. Schließlich ist dieser fantastische Spieler, der in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft Weltfußballer werden könnte, gerade erst zum “Spieler der Saison” gewählt worden in England. Und das völlig zurecht.

Foden traf zweimal, Rodri einmal beim Meisterstück, beim 3:1 gegen West Ham United, Arsenals 2:1 gegen Everton war wertlos. Kommt einem bekannt vor? Fast. Die Dramaturgie war eine andere, als Ilkay Gündogan vor zwei Jahren gegen Villa ebenfalls doppelt einnetzte und auch Rodri zu den Torschützen zählte am letzten Spieltag. Jetzt Foden statt Gündogan.

Fodens Klasse macht die Ausfälle vergessen

Und das ist irgendwie symbolisch. Natürlich kann man nun sagen, dass es ja keine große Sensation ist, die Citizens wieder auf Rang 1 zu sehen. Und doch war es nach dieser Saison, vor allem nach dieser Hinserie, nicht selbstverständlich. Es war vor allem Foden, der in Abwesenheit Gündogans (ging nach Barcelona) und Kevin De Bruynes (fiel bis Januar verletzt aus), seine Mannschaft trug, gemeinsam mit Rodri und dem alten und neuen Torschützenkönig Erling Haaland, wenngleich der nicht mehr die Dominanz seiner ersten Saison ausstrahlte.

Ohne Gündogan und De Bruyne, diesen Qualitätsverlust fängt kein Team der Welt auf, nicht mal ManCity, so veränderte sich Statik und Systematik im Team von Trainer Pep Guardiola. Und das verlief eben nicht reibungslos. Das League-Cup-Aus in Newcastle und die zwei Niederlagen in Wolverhampton und bei Arsenal folgten in den nationalen Wettbewerben hintereinander, wenig später gab es bei Chelsea (4:4), in Liverpool (1:1), gegen Tottenham und bei Aston Villa (0:1) viermal keinen Sieg. Zwei eklatante Schwächephasen.

Citys Marathon in der zweiten Saisonhälfte

Und doch heißt der Meister ManCity. Weil sie es eben waren, die danach nicht mehr verloren. Bei 23 Ligaspielen am Stück ohne Niederlage verbietet es sich, von einem Schlussspurt zu sprechen, das war ein Marathon, brutal konstant, brutal stark. Und genau den legten die Gunners und Liverpool, beide selbst lange Tabellenführer in einer packenden Saison, eben nicht hin. Arsenal patzte vor allem neulich gegen Villa daheim, bei den Reds war nach dem 0:2 in Everton die Luft raus. Solche Patzer leistete sich City nicht, deswegen sind sie es, die 91 Punkte haben und verdient Meister sind. Ein würdiger Champion, der allerdings auch Glück hatte, als er in Liverpool beim Stand von 1:1 in der Nachspielzeit einem Elfmeterpfiff entging, der aber vor allem Geschichte schreibt, denn vier Titel in Serie – das schaffte kein großes Team zuvor in der Premier League, und davon gab es wahrlich genug. Ebenso Trainer.

Guardiola hat es geschafft. Sein Fußball, dieser für manche nervtötende Ballbesitzstil, mag umstritten sein. Aber er ist vor allem eines: sinnvoll und erfolgreich. Und 96 Tore erzielt man in der besten Liga der Welt nicht, wenn man sich die Kugel nur zum Selbstzweck hin und her passt. Wer Citys Spiele anschaut und frustrierte Gegner sieht, darf das genau darauf zurückführen – dass sie kaum am Ball sind. “Rondoisierung des Fußballs” nennen das manche, und das ist eine Kritik an Guardiola. Das ist jedoch respektlos und dem lässt sich entgegnen, dass genau darin das Besondere liegt: den Ball so oft zu passen und sich dabei so gut zu bewegen, dass die anderen oft nur zuschauen müssen. Das ist eine Kunst. Wer das selbst nicht kann, muss es bei anderen nicht verurteilen.

Andere Vereine geben noch mehr Geld aus

Natürlich hat Guardiola dazu auch die Spieler, und natürlich hat ManCity dazu vor allem das Geld. Alimentiert mit riesigen Summen aus Abu Dhabi. Doch Fakt ist eben auch: Seit 2019/20 verzeichnen Chelsea, ManUnited und Arsenal in dieser Reihenfolge ein Transferminus von – in genannter Reihenfolge – rund 790, 690 und 635 Millionen Euro. Bei City sind es 380. Macht’s nicht besser, relativiert aber vieles, zumal United und Chelsea in dieser Zeit sogar mehr für Transfers ausgaben, also Abgänge noch nicht verrechnet. Doch dort fehlt eben ein Plan.

Ermittlungen wegen Financial-Fairplay-Verstößen dauern an

Was natürlich bleibt und nicht wegzudiskutieren ist, sind 115 Fälle, die die Premier League schon lange untersucht und noch lange untersuchen wird. 115 Fälle, in denen ManCity zwischen 2009/10 und 2017/18 gegen das Financial Fairplay verstoßen haben soll. Und die umso mehr in den Fokus rückten, da Nottingham und Everton bereits in dieser Saison für deutlich weniger Vergehen viele Punkte abgezogen wurden. Dieser Schatten, den die Zahl 115 wirft, wird City so lange verfolgen, bis alles irgendwie geklärt ist. Und das ist auch gut so, irgendwann muss alles aufgeklärt werden.

Premier League – 38. SPieltag

Und so stellen sich viele die Frage, ob man Citys Erfolge, auch nach 2018, also auch diese Meisterschaft 2024, losgelöst von der 115 sehen darf. Nein, sollte man nicht, denn manches könnte darauf basieren. Man sollte sie aber auch nicht alles überlagern lassen, das würde diesem großartigen Fußball nicht gerecht.

City gehören die entscheidenden Momente

Arsenal hätte den Titel ebenso verdient gehabt, Jürgen Klopp und Liverpool hätten ihn viele auf seiner Abschiedstour gegönnt. Doch ManCity und ihr berechnender Fußball lassen keinen Platz für Sentimentalitäten, sodass man rein sportlich einfach Respekt zollen muss. Wer Meister werden will, muss in entscheidenden Momenten da sein. Wie der deutsche Keeper der Skyblues, Stefan Ortega Moreno, der mit einer Superparade den titelebnenden Sieg in Tottenham am Mittwoch festhielt. Ob Bundestrainer Julian Nagelsmann mal über ihn als einen von vier EM-Keepern nachgedacht hat? Nicht so abwegig.

Real Madrid, das bis heute nicht weiß, wie es gegen ManCity ins Halbfinale der Königsklasse eingezogen ist, oder Borussia Dortmund werden sich in knapp zwei Wochen zur erfolgreichsten Mannschaft Europas krönen. So oder so verdient für den, der in Wembley gewinnen wird. Die beste Mannschaft der Welt jedoch, daran ändert diese Endspielpaarung nichts, spielt immer noch in Manchester. Und das ist nicht United, das am kommenden Samstag im FA-Cup-Finale Citys Double verhindern will. Wie die Red Devils das schaffen wollen, dazu wiederum gehört viel Fantasie.

Tottenham win at Sheffield United, Chelsea secure sixth spot, Newcastle finish seventh

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ManCity schreibt Geschichte – Emotionen bei Klopp – Haaland gekrönt

Manchester City ist wieder englischer Meister, Jürgen Klopp bekommt seinen hochemotionalen Abschied – und Manchester United bangt weiter um Europa. Die Absteiger verabschieden sich direkt wieder. Alle Premier-League-Entscheidungen auf einen Blick.

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

imago images (3)

Am Ende war doch alles wie immer: Manchester City gewann durch einen 3:1-Heimsieg gegen West Ham United erneut die englische Meisterschaft – und schrieb damit sogar Geschichte. Nie in der Geschichte von Englands Oberhaus hatte eine Mannschaft vier Meisterschaften in Folge gewinnen können.

Gerade ob der Konkurrenz auf der Insel ist die Leistung der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola (sechste Meisterschaft in sieben City-Jahren) noch höher zu bewerten. Zum zweiten Mal in Folge stellte ManCity auch den besten Torjäger der Premier League: Nach den 36 Toren in der Vorsaison, die Haaland einen neuen Liga-Rekord beschert hatten, waren es 2023/24 “nur” 27 des Norwegers, an die der Zweite Palmer – von ManCity zu Chelsea gewechselt – nicht herankam (22).

Am Sonntag wurde aber ein anderer zur Schlüsselfigur für die Skyblues: Foden, der als Top-Favorit auf den Titel als “Spieler der Saison” gilt, brachte den Favoriten per Doppelpack auf Kurs (2., 18.) und nahm damit Arsenal im Fernduell früh die Hoffnung. Spannung kam nach Kudus‘ Kunsttor nur kurz auf (42.), ehe Rodri (59.) den Deckel draufmachte.

CL-Teilnehmer Villa deklassiert

Arsenal blieb mal wieder nur die Rolle des Zuschauers bei den Meisterfeierlichkeiten: Im Heimspiel gegen Everton taten sich die Gunners extrem schwer, gerieten sogar in Rückstand (Gueye, 40.), ehe Tomiyasu (43.) und EM-Fahrer Havertz (89.) den Spieß umdrehten. Trotz 89 Punkten bleibt Arsenal nur Rang zwei.

Den Sprung in die “neue” Champions League schafften neben dem Spitzenduo auch Liverpool und Aston Villa. Während die Reds ihrem Trainer Jürgen Klopp beim 2:0 gegen die Wolves einen hochemotionalen Abschied bescherten, ging Villa beim unter Oliver Glasner bemerkenswerten Crystal Palace mit 0:5 unter.

ManUnited hofft aufs FA-Cup-Finale – Chelsea und Newcastle auch

Nur die Europa League bleibt Tottenham Hotspur, das zwar mit 3:0 bei Sheffield United gewann, aber wegen der schlechteren Tordifferenz hinter Aston Villa auf Rang fünf einlief. Der FC Chelsea, der mit 2:1 gegen Bournemouth siegte, spielt in der kommenden Saison mindestens in der ungeliebten Conference League. Gewinnt aber Manchester City das FA-Cup-Finale gegen Stadtrivale United, dürfen die Blues ebenfalls in der Europa League an den Start gehen.

Newcastle sicherte durch ein 4:2 gegen Brentford Rang sieben ab, der im Falle eines Doubles von ManCity für die Conference League reichen würde. United blieb auch nach dem 2:0 bei Brighton, das Trainer Roberto de Zerbi verabschiedete, nur Rang acht.

Heißt: Verlieren die Red Devils das FA-Cup-Finale, müssen die Fans in Old Trafford in der neuen Saison definitiv auf europäischen Fußball verzichten.

Premier-League-Negativrekord für Sheffield

Die drei Absteiger verabschiedeten sich derweil direkt wieder: Luton Town war mit 26 Punkten noch einigermaßen nahe am ersten Nichtabstiegsplatz (Nottingham mit 32 Zählern), Burnley dicht dahinter (24), Sheffield aber holte nur 16 Zähler und kassierte erstmals in der Premier-League-Geschichte über 100 Gegentore – am Ende waren es gar 104.

ManCity schreibt Geschichte – Emotionen bei Klopp – Haaland gekrönt

Manchester City ist wieder englischer Meister, Jürgen Klopp bekommt seinen hochemotionalen Abschied – und Manchester United bangt weiter um Europa. Die Absteiger verabschieden sich direkt wieder. Alle Premier-League-Entscheidungen auf einen Blick.

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

imago images (3)

Am Ende war doch alles wie immer: Manchester City gewann durch einen 3:1-Heimsieg gegen West Ham United erneut die englische Meisterschaft – und schrieb damit sogar Geschichte. Nie in der Geschichte von Englands Oberhaus hatte eine Mannschaft vier Meisterschaften in Folge gewinnen können.

Gerade ob der Konkurrenz auf der Insel ist die Leistung der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola (sechste Meisterschaft in sieben City-Jahren) noch höher zu bewerten. Zum zweiten Mal in Folge stellte ManCity auch den besten Torjäger der Premier League: Nach den 36 Toren in der Vorsaison, die Haaland einen neuen Liga-Rekord beschert hatten, waren es 2023/24 “nur” 27 des Norwegers, an die der Zweite Palmer – von ManCity zu Chelsea gewechselt – nicht herankam (22).

Am Sonntag wurde aber ein anderer zur Schlüsselfigur für die Skyblues: Foden, der als Top-Favorit auf den Titel als “Spieler der Saison” gilt, brachte den Favoriten per Doppelpack auf Kurs (2., 18.) und nahm damit Arsenal im Fernduell früh die Hoffnung. Spannung kam nach Kudus‘ Kunsttor nur kurz auf (42.), ehe Rodri (59.) den Deckel draufmachte.

CL-Teilnehmer Villa deklassiert

Arsenal blieb mal wieder nur die Rolle des Zuschauers bei den Meisterfeierlichkeiten: Im Heimspiel gegen Everton taten sich die Gunners extrem schwer, gerieten sogar in Rückstand (Gueye, 40.), ehe Tomiyasu (43.) und EM-Fahrer Havertz (89.) den Spieß umdrehten. Trotz 89 Punkten bleibt Arsenal nur Rang zwei.

Den Sprung in die “neue” Champions League schafften neben dem Spitzenduo auch Liverpool und Aston Villa. Während die Reds ihrem Trainer Jürgen Klopp beim 2:0 gegen die Wolves einen hochemotionalen Abschied bescherten, ging Villa beim unter Oliver Glasner bemerkenswerten Crystal Palace mit 0:5 unter.

ManUnited hofft aufs FA-Cup-Finale – Chelsea und Newcastle auch

Nur die Europa League bleibt Tottenham Hotspur, das zwar mit 3:0 bei Sheffield United gewann, aber wegen der schlechteren Tordifferenz hinter Aston Villa auf Rang fünf einlief. Der FC Chelsea, der mit 2:1 gegen Bournemouth siegte, spielt in der kommenden Saison mindestens in der ungeliebten Conference League. Gewinnt aber Manchester City das FA-Cup-Finale gegen Stadtrivale United, dürfen die Blues ebenfalls in der Europa League an den Start gehen.

Newcastle sicherte durch ein 4:2 gegen Brentford Rang sieben ab, der im Falle eines Doubles von ManCity für die Conference League reichen würde. United blieb auch nach dem 2:0 bei Brighton, das Trainer Roberto de Zerbi verabschiedete, nur Rang acht.

Heißt: Verlieren die Red Devils das FA-Cup-Finale, müssen die Fans in Old Trafford in der neuen Saison definitiv auf europäischen Fußball verzichten.

Premier-League-Negativrekord für Sheffield

Die drei Absteiger verabschiedeten sich derweil direkt wieder: Luton Town war mit 26 Punkten noch einigermaßen nahe am ersten Nichtabstiegsplatz (Nottingham mit 32 Zählern), Burnley dicht dahinter (24), Sheffield aber holte nur 16 Zähler und kassierte erstmals in der Premier-League-Geschichte über 100 Gegentore – am Ende waren es gar 104.

Doppelter Foden stellt die Weichen: ManCity krönt sich zum Meister

Mit einer grandiosen Leistung im letzten Spiel gegen West Ham United setzt sich Machester City in der Premier League die Meisterkrone auf. Phil Foden stellte schon früh die Weichen, Rodri besiegelte mit dem Treffer zum 3:1 schließlich den historischen vierten Titel in Serie.

Stellte mit einem Doppelpack die Weichen für den vierten Meistertitel in Serie: Phil Foden (#47).

Stellte mit einem Doppelpack die Weichen für den vierten Meistertitel in Serie: Phil Foden (#47).

IMAGO/Action Plus

Spannender hätte das Saisonfinale in der Premier League mal wieder nicht sein können, am letzten Spieltag war das Meisterschaftsduell zwischen Manchester City und Arsenal noch nicht entschieden. Die Skyblues führten die Tabelle mit zwei Punkten vor den Gunners an, hatten allerdings die leicht schlechtere Tordifferenz.

Ein Sieg gegen West Ham musste also her, da war sich City-Coach Pep Guardiola schon im Vorfeld sicher, und dafür setzte er auf volle Offensive mit Foden, Bernardo Silva, de Bruyne, Doku und Haaland. Zudem stand Ortega, der die gute Ausgangslage der Citizens mit seinen Paraden beim 2:0-Sieg gegen Tottenham erst ermöglicht hatte, für den verletzten Ederson zwischen den Pfosten.

City erwischt Traumstart – Haaland vergibt drei Großchancen

Guardiola hatte seine Spieler offenbar gut eingestellt, denn City erwischte einen Traumstart: 79 Sekunden waren gespielt, da versenkte Foden den ersten Torschuss gleich im linken Winkel zur Führung. Die Hausherren hielten die Schlagzahl auch danach weiter hoch, dominierten die Partie in jeder Hinsicht und erspielten sich Chancen fast im Minutentakt. Areola ersparte West Ham, das viel zu passiv, geradezu körperlos agierte, vor Schlimmeren: Nachdem ihn de Bruyne warmgeschossen hatte (7., 11.), parierte der Keeper einen Versuch von Doku mit den Fingerspitzen (15.) und war auch danach im kurzen Eck gegen den Belgier zur Stelle (16.). Glück hatten die Hammers, bei denen der Ex-Stuttgarter Mavropanos startete, zudem, als Rodri einen aussichtsreichen Versuch knapp am Tor vorbeisetzte (17.).

Eine Minute später machte es Foden schließlich besser und vollendete eine Traumkombination cool zum 2:0 (18.). Haaland hatte anschließend den dritten Treffer auf dem Fuß, brachte die Kugel im Sprung jedoch nicht im leeren Tor unter (24.). Bei De Bruynes Schlenzer war es dann wieder Areola, der mit einer starken Parade rettete (27.), ebenso wie im Eins-gegen-eins mit Haaland (31.). Der Norweger zeigte sich überhaupt ungewohnt ineffizient, als er kurz vor der Pause aus kürzester Distanz auch seine dritte Großchance vergab (45.+1).

Kudus trifft traumhaft per Fallrückzieher

West Ham war bis kurz vor dem Pausenpfiff kaum aus der eigenen Hälfte herausgekommen, doch als die Skyblues das Tempo etwas dosierten, suchten sie erstmals den Weg nach vorne. Einen Schlenzer von Kudus konnte Ortega noch parieren (38.), wenig später war der Schlussmann jedoch machtlos: Nach einer Ecke traf Kudus per Fallrückzieher zum Anschlusstreffer (42.). City musste sich bei Halbzeitpfiff etwas ärgern, spiegelte die knappe Pausenführung aufgrund schlechter Chancenverwertung und dem Traumtor aus dem Nichts doch nicht die berauschende Vorstellung in den ersten 45 Minuten wieder.

Premier LEague, 38. Spieltag

Um nicht noch Zittern zu müssen, kam der Titelverteidiger mit etwas weniger Tempo, dafür noch mehr Spielkontrolle zurück aus der Kabine. Gegen besser eingestellte Hammers, die nun gegen den Ball etwas aggressiver zu Werke gingen, tat sich die Guardiola-Elf nun etwas schwerer, klare Torchancen herauszuspielen. De Bruynes (50.) und Fodens (51.) Distanzschüsse gingen knapp daneben.

Die Vorentscheidung besorgte schließlich Rodri, der mit einem Flachschuss von der Strafraumkante Areola zum dritten Mal überwand (59.). Danach ließen die Citizens das Spiel locker ausklingen, der Ball wanderte sicher in den Reihen der Hausherren. Haaland (66., 69., 84.), Foden (70.) und Doku (82.) spielten noch einige Möglichkeiten heraus, doch richtig gefährlich wurde es für das Tor von Areola nicht mehr.

VAR-Eingriff nach Soucek-Tor

Für einen kurzen Schock sorgte noch Soucek – nach der zweiten Ecke der Gäste lag der Ball zum zweiten Mal im Netz. Doch der Tscheche hatte den Ball mit dem Arm über die Linie gedrückt, nach Intervention des VAR zählte der Treffer zurecht nicht (88.).

Danach stand der Meisterparty nichts mehr im Wege, die Fans stürmten mit Schlusspfiff den Rasen und feierten ihre Helden. Zum vierten Mal in Folge sicherte sich Manchester City den Meistertitel, so oft hintereinander wie kein Team zuvor. Zwei Punkte betrug am Ende der Vorsprung auf Vizemeister Arsenal, das seine Hausaufgaben beim 2:1-Sieg gegen Everton erledigte. Für die Skyblues ist es der sechste Meistertitel in den vergangenen sieben Jahren, lediglich Liverpool konnte die Ära von Pep Guardiola und seinem Team in der Saison 2019/20 kurzzeitig unterbrechen.

Die Saison ist für City allerdings noch nicht vorbei, am nächsten Samstag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) steht schon das nächste Finale an: Im Endspiel des FA Cups wartet Stadtrivale Manchester United. Für West Ham beginnt dagegen die spielfreie Zeit, mit Platz neun in der Liga und dem Viertelfinaleinzug in der Europa League können die Hammers auf eine gute Saison zurückblicken.

Doppelter Foden stellt die Weichen: ManCity krönt sich zum Meister

Mit einer grandiosen Leistung im letzten Spiel gegen West Ham United setzt sich Machester City in der Premier League die Meisterkrone auf. Phil Foden stellte schon früh die Weichen, Rodri besiegelte mit dem Treffer zum 3:1 schließlich den historischen vierten Titel in Serie.

Stellte mit einem Doppelpack die Weichen für den vierten Meistertitel in Serie: Phil Foden (#47).

Stellte mit einem Doppelpack die Weichen für den vierten Meistertitel in Serie: Phil Foden (#47).

IMAGO/Action Plus

Spannender hätte das Saisonfinale in der Premier League mal wieder nicht sein können, am letzten Spieltag war das Meisterschaftsduell zwischen Manchester City und Arsenal noch nicht entschieden. Die Skyblues führten die Tabelle mit zwei Punkten vor den Gunners an, hatten allerdings die leicht schlechtere Tordifferenz.

Ein Sieg gegen West Ham musste also her, da war sich City-Coach Pep Guardiola schon im Vorfeld sicher, und dafür setzte er auf volle Offensive mit Foden, Bernardo Silva, de Bruyne, Doku und Haaland. Zudem stand Ortega, der die gute Ausgangslage der Citizens mit seinen Paraden beim 2:0-Sieg gegen Tottenham erst ermöglicht hatte, für den verletzten Ederson zwischen den Pfosten.

City erwischt Traumstart – Haaland vergibt drei Großchancen

Guardiola hatte seine Spieler offenbar gut eingestellt, denn City erwischte einen Traumstart: 79 Sekunden waren gespielt, da versenkte Foden den ersten Torschuss gleich im linken Winkel zur Führung. Die Hausherren hielten die Schlagzahl auch danach weiter hoch, dominierten die Partie in jeder Hinsicht und erspielten sich Chancen fast im Minutentakt. Areola ersparte West Ham, das viel zu passiv, geradezu körperlos agierte, vor Schlimmeren: Nachdem ihn de Bruyne warmgeschossen hatte (7., 11.), parierte der Keeper einen Versuch von Doku mit den Fingerspitzen (15.) und war auch danach im kurzen Eck gegen den Belgier zur Stelle (16.). Glück hatten die Hammers, bei denen der Ex-Stuttgarter Mavropanos startete, zudem, als Rodri einen aussichtsreichen Versuch knapp am Tor vorbeisetzte (17.).

Eine Minute später machte es Foden schließlich besser und vollendete eine Traumkombination cool zum 2:0 (18.). Haaland hatte anschließend den dritten Treffer auf dem Fuß, brachte die Kugel im Sprung jedoch nicht im leeren Tor unter (24.). Bei De Bruynes Schlenzer war es dann wieder Areola, der mit einer starken Parade rettete (27.), ebenso wie im Eins-gegen-eins mit Haaland (31.). Der Norweger zeigte sich überhaupt ungewohnt ineffizient, als er kurz vor der Pause aus kürzester Distanz auch seine dritte Großchance vergab (45.+1).

Kudus trifft traumhaft per Fallrückzieher

West Ham war bis kurz vor dem Pausenpfiff kaum aus der eigenen Hälfte herausgekommen, doch als die Skyblues das Tempo etwas dosierten, suchten sie erstmals den Weg nach vorne. Einen Schlenzer von Kudus konnte Ortega noch parieren (38.), wenig später war der Schlussmann jedoch machtlos: Nach einer Ecke traf Kudus per Fallrückzieher zum Anschlusstreffer (42.). City musste sich bei Halbzeitpfiff etwas ärgern, spiegelte die knappe Pausenführung aufgrund schlechter Chancenverwertung und dem Traumtor aus dem Nichts doch nicht die berauschende Vorstellung in den ersten 45 Minuten wieder.

Premier LEague, 38. Spieltag

Um nicht noch Zittern zu müssen, kam der Titelverteidiger mit etwas weniger Tempo, dafür noch mehr Spielkontrolle zurück aus der Kabine. Gegen besser eingestellte Hammers, die nun gegen den Ball etwas aggressiver zu Werke gingen, tat sich die Guardiola-Elf nun etwas schwerer, klare Torchancen herauszuspielen. De Bruynes (50.) und Fodens (51.) Distanzschüsse gingen knapp daneben.

Die Vorentscheidung besorgte schließlich Rodri, der mit einem Flachschuss von der Strafraumkante Areola zum dritten Mal überwand (59.). Danach ließen die Citizens das Spiel locker ausklingen, der Ball wanderte sicher in den Reihen der Hausherren. Haaland (66., 69., 84.), Foden (70.) und Doku (82.) spielten noch einige Möglichkeiten heraus, doch richtig gefährlich wurde es für das Tor von Areola nicht mehr.

VAR-Eingriff nach Soucek-Tor

Für einen kurzen Schock sorgte noch Soucek – nach der zweiten Ecke der Gäste lag der Ball zum zweiten Mal im Netz. Doch der Tscheche hatte den Ball mit dem Arm über die Linie gedrückt, nach Intervention des VAR zählte der Treffer zurecht nicht (88.).

Danach stand der Meisterparty nichts mehr im Wege, die Fans stürmten mit Schlusspfiff den Rasen und feierten ihre Helden. Zum vierten Mal in Folge sicherte sich Manchester City den Meistertitel, so oft hintereinander wie kein Team zuvor. Zwei Punkte betrug am Ende der Vorsprung auf Vizemeister Arsenal, das seine Hausaufgaben beim 2:1-Sieg gegen Everton erledigte. Für die Skyblues ist es der sechste Meistertitel in den vergangenen sieben Jahren, lediglich Liverpool konnte die Ära von Pep Guardiola und seinem Team in der Saison 2019/20 kurzzeitig unterbrechen.

Die Saison ist für City allerdings noch nicht vorbei, am nächsten Samstag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) steht schon das nächste Finale an: Im Endspiel des FA Cups wartet Stadtrivale Manchester United. Für West Ham beginnt dagegen die spielfreie Zeit, mit Platz neun in der Liga und dem Viertelfinaleinzug in der Europa League können die Hammers auf eine gute Saison zurückblicken.

Ungefährdeter Sieg: Liverpool beschenkt Klopp zum Abschied

Zum Abschied beschenkte ihn seine Truppe mit einem 2:0-Heimsieg: Gegen die Wolverhampton Wanderers stand Jürgen Klopp letztmals an der Seitenlinie des FC Liverpool und feierte einen ungefährdeten Dreier.

Zum Abschied gab es einen 2:0 Heimsieg: Jürgen Klopp verabschiedete sich vom FC Liverpool mit einem Dreier gegen die Wolves.

Zum Abschied gab es einen 2:0 Heimsieg: Jürgen Klopp verabschiedete sich vom FC Liverpool mit einem Dreier gegen die Wolves.

AFP via Getty Images

Zum 491. und letzten Mal stand ein ganz Großer an der Seitenlinie des FC Liverpool: Nach neun Jahren, acht Titeln, darunter der Gewinn der Champions League 2019 und der Meistertitel 2020, sowie 300 Siegen endete das Kapitel Jürgen Klopp bei den Reds mit dem Duell gegen die Wolverhampton Wanderers. Weil sich Liverpool durch durchwachsene Leistungen bereits vor Wochen aus dem Meisterschaftskampf verabschiedet hatte, stand das letzte Spiel so rein im Zeichen des Abschieds. Bereits vor dem Anpfiff zierte der Schriftzug “Danke Jürgen” die Ränge an der Anfield Road.

Semedo fliegt früh

Bei seiner letzten Liverpool-Startaufstellung vertraute der Coach auf nur einen Wechsel im Vergleich zum turbulenten 3:3 gegen Aston Villa am Montag. Robertson kehrte in die erste Elf und verdrängte Gomez auf die Bank. Balldominant präsentierten sich die Hausherren von Beginn an, doch Lücken fand Liverpool gegen tiefstehende Wolves nur selten. So dauerte es bis zur 17. Minute als Gakpo erstmals gefährlich vor Gäste-Schlussmann José Sa auftauchte, den Führungstreffer aber verpasste (17.).

Premier League, 38. Spieltag

Im direkten Gegenzug meldeten sich auch die Gäste ein erstes Mal an, Hwang tauchte beim Konter frei vor Alisson auf, setzte seinen Versuch allerdings neben das Tor. Wenig später schwächten sich die Gäste dann selbst, als Schienenspieler Semedo gegen Mac Allister klar zu spät kam und nach VAR-Einsatz folgerichtig vom Platz geschickt wurde (28.).

Doppelschlag: Liverpool schlägt vor der Pause zu

Lange dauerte es in der Folge nicht, bis Liverpool seine neu gewonnene Überzahl auch in Tore ummünzen konnte. Mac Allister, eben noch rüde gefoult worden, stand bei einer Elliott-Flanke goldrichtig und nickte aus neun Metern zur Führung der Reds ein (34.).

Auch ein zweiter Treffer sollte vor der Pause noch gelingen: Nachdem Endo aus der Distanz noch an José Sa gescheitert war, schaltete Innenverteidiger Quansah bei der folgenden Ecke am schnellsten und drückte die Kugel nach einem Abschluss von Salah entscheidend hinter die Linie (40.).

Liverpools Chancenwucher – Dohertys Anschlusstreffer zählt nicht

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Reds drückend dominant: Quasi mit dem Wiederanpfiff netzte zunächst Mac Allister ein, doch der Treffer zählte nicht, weil die Kugel vor dem Treffer knapp die Torauslinie überschritten hatte (46.). Nur wenig später bediente Gakpo Luis Diaz nach einem schlimmen Fehler von Toti, doch der Kolumbianer traf aus sechs Metern nicht ins verlassene Tor (50.).

Auch im Nachgang blieben die Hausherren dran, doch der dritte Treffer wollte einfach nicht fallen. Zunächst scheiterte Gakpo am einmal mehr herausragend reagierenden José Sa, dann lenkte Mac Allister einen Abschluss von Alexander-Arnold knapp über die Latte (58./59.). Ganz abgeschrieben hatten sich aber auch die Gäste noch nicht, knapp zehn Minuten später verpasste Matheus Cunha nach toller Vorarbeit von Ait Nouri den beinahe sicher geglaubten Anschlusstreffer (68.). Auf der Gegenseite fand derweil Salah erneut in José Sa seinen Meister (69.).

Dann brach so langsam die Schlussphase an und während sich der Fokus der Anhänger immer mehr vom Platz auf den Trainer verlagerte, plätschterte die Partie auch weitgehend vor sich hin. Eine Ausnahme stellte Dohertys vermeintlicher Anschlusstreffer dar, doch eine knappe Abseitsstellung des Jokers machte auch diesen zunichte (86.).

Und so blieb es am Ende beim klaren und verdienten 2:0 zum Abschied von Jürgen Klopp an der Anfield Road. Die Reds beenden die Spielzeit 2023/24 auf dem dritten Tabellenplatz und werden in der kommenden Saison unter Arne Slot wieder angreifen, die Wolves
wurden derweil 14.

Brighton v Manchester United – Premier League LIVE

Follow the Premier League live Football match between Brighton & Hove Albion and Manchester United with Eurosport. The match starts at 3:00 PM on May 19th, 2024.

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