Entscheidender Faktor: Ist Lukaku fit für Leverkusen?

“Wir werden bis zur letzten Sekunde kämpfen”: Das kündigte Daniele de Rossi am Mittwoch auf der Spieltagskonferenz vor dem Hinspiel gegen Leverkusen an – und gab darüber hinaus Einblick ins personelle Geflecht.

Möchte auf seinen Sturmtank Romelu Lukaku ungern verzichten: Roma-Coach Daniele de Rossi.

Möchte auf seinen Sturmtank Romelu Lukaku ungern verzichten: Roma-Coach Daniele de Rossi.

IMAGO/Insidefoto

Mit einem famosen Körpereinsatz samt Trick gegen die Milan-Hintermannschaft im Rückspiel des Europa-League-Viertelfinals hatte Romelu Lukaku seine Fähigkeiten einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt und damit bereits in der 22. Minute das vorentscheidende 2:0 von Paulo Dybala auf den Weg gebracht.

Das Blöde aus Sicht des belgischen Sturmtanks, der im Sommer 2023 nicht zurück zu Inter gekommen war und letztlich von seinem ungebliebten Stammklub Chelsea nach Rom verliehen worden war: Nur Minuten später erfolgte seine verletzungsbedingte Auswechslung – und keine Einsatzminute folgte mehr seit Mitte April.

Lukaku-Entscheidung fällt wohl erst kurzfristig

Oberschenkelprobleme setzten Lukaku seither außer Gefecht, der Zielspieler der Giallorossi verpasste so das wichtige Spiel ums Champions-League-Ticket gegen Bologna (1:3), das 18-Minuten-Nachholspiel in Udine (2:1) und das jüngst spät gerettete 2:2 beim letztjährigen Meister Napoli.

All das aus Sicherheitsgründen, damit der Nationalspieler (114 Einsätze, 83 Tore) möglichst fit ist für das Hinspiel im neuaufgelegten Europa-League-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen (Donnerstag ab 21 Uhr, LIVE! bei kicker). Doch wie fit ist Lukaku, der es in 42 Pflichtspielen diese Saison auf 19 Tore und vier Vorlagen bringt, wirklich? Fit für die Startelf? Fit für 60 Minuten?

Roma-Coach Daniele de Rossi wurde dahingehend natürlich gelöchert auf der Spieltagspressekonferenz in Rom am Mittwoch. Seine Antwort: “Lukaku hat nur sehr dosiert trainiert. Aber er war insgesamt nicht lange weg (zwei Wochen; Anm. d. Red.) und es handelte sich nur um eine leichte Verletzung.” Diese Worte klangen eher positiv, de Rossi schob aber noch nach: “Wir sehen morgen weiter und wägen genau ab. Doch mit Blick auf gestern (Dienstag; d. Red.), auch wenn es sich nur um softes Training gehandelt hat … da hat er sehr gut ausgesehen. Wir müssen ihn vielleicht noch etwas mehr pushen, um zu sehen, wie er darauf reagiert. Dann entscheiden wir.”

Es gibt eine Menge, worüber wir uns Sorgen machen müssen.

Daniele de Rossi

Doch ob mit einem langen Lukaku-Einsatz oder ohne, de Rossi sieht sich und sein Team – Ersatzmann Tammy Abraham hat seine langwierige Kreuzbandverletzung überstanden und in Neapel erstmals getroffen – gut gerüstet.

Zugleich erkennt er die Stärke der weiterhin unbesiegten Werkself (46 Partien ohne Niederlage) an: “Es gibt eine Menge, worüber wir uns Sorgen machen müssen. Der Fakt, dass sie immer noch ungeschlagen sind, obwohl sie oft zurückgelegen haben, ringt mir Respekt ab. Sie legen einen unglaublichen Glauben und Hartnäckigkeit an den Tag nicht aufzugeben, selbst wenn ein Spiel verloren scheint. Doch wir sind auch ein Team mit besonderem Glauben und Elan, auf dieser Ebene sind wir also ebenbürtig. Und wenn man um so etwas wie ein Finale spielt, kämpfen wir sowieso bis zur letzten Sekunde. Das tun beide Teams.”

Lesen Sie auch einen Rückblick auf die Duelle zwischen Leverkusen und der Roma: Als Ramelow zum Trampolin wurde, ein “Spiel wie ein Oktoberfest” und die “Schande”

Als Ramelow zum Trampolin wurde, ein “Spiel wie ein Oktoberfest” und die “Schande”

20 Tore, Jod wegen Judo, zusammenfallende Sandburgen und eine einzige Abwehrschlacht: Von den bislang sechs Spielen zwischen Bayer 04 Leverkusen und der AS Rom schafften es gleich zwei in die Geschichtsbücher ihrer Vereine. Frust im Lager der Werkself dürfte derweil auch das letztjährige Europa-League-Halbfinale hervorrufen.

Unvergessene internationale Abende: Francesco Totti springt 2004 auf Carsten Ramelow, die Leverkusener Mannschaft 2015 auf Admir Mehmedi.

Unvergessene internationale Abende: Francesco Totti springt 2004 auf Carsten Ramelow, die Leverkusener Mannschaft 2015 auf Admir Mehmedi.

AFP via Getty Images

Ein wenig sieht es so aus, als hätte man Carsten Ramelow Gewürzketchup auf den Rücken geschmiert. Öffentlichkeitswirksam ließ sich der damalige Kapitän von Bayer 04 Leverkusen am 4. November 2004 gemeinsam mit dem für seine unkonventionellen Behandlungsmethoden bekannten Physiotherapeuten Dieter Trzolek ablichten – mit dem Rücken voller Jod.

Rot-bräunlich glänzt Ramelows Oberkörper, grün-blau hätte er wohl sonst geglänzt – malträtiert von den Stollen Francesco Tottis.

“So etwas habe ich im Fußball noch nicht erlebt”

Am Tag zuvor war Bayer 04 in der Champions-League-Gruppenphase im Stadio Olimpico auf die AS Rom getroffen. Das Spiel sollte im Gedächtnis bleiben, obwohl es sich laut damaligem kicker-Bericht um einen “Gruselkick” gehandelt hatte. Wobei der wiederum in die Atmosphäre passte: Die Partie war vor leeren Rängen ausgetragen worden, weil ein Roma-Anhänger im vorangegangenen Heimspiel gegen Dynamo Kiew Referee Anders Frisk mit einem Gegenstand beworfen hatte und dieser daraufhin eine blutende Wunde davontrug.

Champions League 2004/05

“So etwas habe ich im Fußball noch nicht erlebt”, beklagte Coach Rudi Völler damals. Ja, der Rudi Völler. “Tante Käthe” war Trainer der Giallorossi. Als es gegen Leverkusen ging, aber schon nicht mehr.

Kaum vorzustellen, was an diesem Novemberabend passiert wäre, wenn auch noch ein Völler voller Temperament und ein Stadion voller Romanisti zu den Darstellern gezählt hätten. Schließlich hatte es schon beim ersten Aufeinandertreffen zwei Wochen zuvor gekracht, beim 3:1-Sieg der Werkself in der BayArena flogen gleich zwei Römer mit glatt Rot vom Platz.

Das war Judo, das war vorsätzliche Körperverletzung.

Leverkusens Trainer Klaus Augenthaler

Auch das Rückspiel hatten Nickligkeiten geprägt, wie sich Ramelow Jahre später im kicker-Interview erinnerte. “Ich wusste, dass Totti es nicht mag, wenn man ihn bearbeitet und ihm ein bisschen wehtut”, so der damalige Kapitän. “Ich war nicht zimperlich – und bei ihm baute sich die Wut regelrecht auf. Ich merkte, dass er sich nicht mehr lange würde halten können.” Er hielt sich bis zur 72. Minute. “Als ich grätschte”, berichtete Ramelow rückblickend, “nutzte er die Situation, sprang hoch, und obwohl er neben mich hätte springen können, nutzte er mich als Trampolin und haute mir beide Füße ins Kreuz.”

Carsten Ramelow und Dieter Trzolek

Ein Rücken voller Jod: Dieter Trzolek (re.) behandelt die blauen Flecken von Carsten Ramelow.
imago images

Der portugiesische Referee beließ es bei Gelb für beide Spieler, Leverkusens Coach Klaus Augenthaler tobte: “Das war eine klare Rote Karte, das war Judo, das war vorsätzliche Körperverletzung.” Sein Gegenüber, Völler-Nachfolger Luigi Delneri, reagierte mit Spott: “Er sollte nicht auf der Bank, sondern auf der Tribüne sitzen. Fußball ist eben ein Männersport.”

Vielleicht musste sich Delneri das an diesem Tag aber auch selbst unbedingt einreden, schließlich hatte sein für Ausschreiten und Verfehlungen berühmt-berüchtigter Stürmer Antonio Cassano ihm noch drei Tage zuvor die Geschlechtszugehörigkeit abgesprochen: “Ich rede nur mit Männern. Und du bist keiner!”

Cassanos anschließende Suspendierung erwies sich für die Roma zumindest in der Partie gegen Leverkusen als Glücksfall. Das Traumtor von Dimitar Berbatov in der 82. Minute glich Cassano-Ersatz Vincenzo Montella in der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand aus – auf geniale Vorarbeit von Totti. Dessen ereignisreicher Arbeitstag war damit aber noch nicht vorbei: Auf dem Weg in die Katakomben begann er noch eine Rangelei.

Das Wiedersehen

Als es für die Roma elf Jahre später wieder gegen Leverkusen ging, fehlte zwar der inzwischen 39-jährige Totti – aber nicht das Spektakel. 13 Tore fielen in zwei Spielen der Champions-League-Gruppenphase – auch weil das vom angriffslustigen Roger Schmidt (inzwischen seit 2022 Coach von Benfica Lissabon) trainierte Leverkusen damals für brachialen Offensivpowerfußball stand.

Champions League 2015/16

Im spektakulären Hinspiel legte sein Team mit einem frühen Doppelpack von Javier “Chicharito” Hernandez los wie die Feuerwehr, ehe sich die von Rudi Garcia betreuten Giallorossi auf den Weg zum 4:2 bis zur 73. Minute machten. “Die Roma hat sich längst in Sicherheit gewogen und offenbar zu locker agiert, da schlägt auf einmal Leverkusen mit einem Doppelschlag wieder zu”, heißt es im kicker-Ticker zum damaligen Spiel. Denn: Kevin Kampl und Admir Mehmedi sicherten ihren Farben tatsächlich noch ein 4:4.

Völler, der elf Jahre vorher “so etwas im Fußball noch nicht erlebt hatte”, griff nun wieder zum Superlativ, wenn auch abgeschwächt: “So ein Spiel hat es zumindest in Leverkusen wohl noch nicht gegeben. Ich habe mit den Kollegen aus Rom gesprochen, die standen ähnlich wie ich auch kurz vor dem Kollaps.” Und Coach Schmidt fügte an: “Das war alles andere als ein normales Fußballspiel. Auch ich bin geflasht.”

“Ein Spiel wie ein Oktoberfest”

Italiens Gazetten ließ dieses Acht-Tore-Spektakel naturgemäß auch nicht kalt. So textete die Gazzetta dello Sport: “Ein Spiel wie ein Oktoberfest, auch wenn wir nicht in Bayern sind. Das Spiel hinterlässt bei den Römern starke Kopfschmerzen wie nach einem kolossalen Saufgelage.” La Stampa griff zu einem anderen Vergleich: “Ein verrücktes Spiel in Leverkusen. Wenn die Abwehrreihen Sandburgen sind, fehlt jeder Mannschaft das Gleichgewicht. Jede Aktion wird so zu einer goldenen Chance.”

Jubeltraube bei Bayer Leverkusen

Kollektiver Freudentaumel: Bayer Leverkusen bejubelt das 4:4 durch Admir Mehmedi.
imago/Baering

Das Gute damals: Nur kurz darauf folgte direkt das Rückspiel zwischen diesen beiden offensivfreudigen Mannschaften – im altehrwürdigen Stadio Olimpico am 4. November 2015. Hier legten die Hauptstädter furios vor: Mohamed Salah bereits in der 2. Spielminute und Edin Dzeko überwanden Bernd Leno zum 2:0-Pausenstand. Aus dem hochverdienten 0:2 machte die Werkself nach dem Seitenwechsel allerdings durch Treffer von Mehmedi und Chicharito ein 2:2. Das letzte Wort aber hatten die Römer, nachdem Ömer Toprak glatt Rot gesehen und einen Elfmeter durch einen Stoß gegen Salah verursacht hatte. Miralem Pjanic trat an – und wurde seinem Ruf als Standardexperte gerecht.

“Zum Verrücktwerden”, titelte der Corriere dello Sport nach dieser nächsten spektakulären Partie, während die Gazzetta dello Sport einen “Thriller mit gutem Ende” sah: “Nicht zu fassen! Die Geister aus dem Hinspiel leben noch.” Sie hätte auch schreiben können: Die Geister waren elf Jahre lang nicht tot.

“Große Verarschung des Schiedsrichters”

Kerem Demirbay

2023 verpasste Leverkusen noch um Kerem Demirbay das Europa-League-Finale gegen Rom – auf bittere Weise.
IMAGO/Beautiful Sports

Bevor diese beiden Teams nun am Donnerstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) und eine Woche später erneut die Klingen kreuzen und dabei das Ticket fürs Europa-League-Finale ausmachen, fehlt noch der Blick ein Jahr zurück – denn auch hier standen sich Leverkusen und Rom im Semifinale der Europa League gegenüber. Mit Spektakel wie noch beim wilden 4:4 in der Königsklasse hatte das aber nichts zu tun. Gar nichts.

Denn die Italiener, trainiert von keinem Geringeren als “The Special One” José Mourinho, sollten sich im Hinspiel mit dem Tor von Eigengewächs Edoardo Bove begnügen und den Rest mit Verteidigungsarbeit und destruktivem Fußball verbringen. Und Leverkusens Offensive? Die zerschellte beim 0:1 im Hinspiel sowie beim 0:0 im Rückspiel trotz teils langer Nachspielzeit an diesem römischen Team. Wie sehr damals nur ein Team – das aus der Bundesliga – agieren wollte, verdeutlicht folgende kicker-Zeile: “Bayer schoss zwar 23-mal aufs Tor (Rom nur einmal), traf einmal die Latte – verzweifelte aber gerade in der Schlussphase trotz voller Offensive an der Spielweise der Roma.”

Europa League 2022/23

Im Anschluss an das damalige Aus konnten sich einige Leverkusener vor Wut kaum beruhigen, sie erkannten im Angang der Mourinho-Römer Anti-Fußball. Worte wie “Frechheit”, “Schande” und “sehr ekelhaft” flogen umher. Geschäftsführer Sport Simon Rolfes lederte am RTL-Mikrofon: “Nach jedem Torschuss von uns lag einer von denen auf dem Boden und brauchte einen Arzt, und das ist natürlich große Verarschung des Schiedsrichters.” Und Kerem Demirbay, inzwischen für Galatasaray aktiv, meinte: “Dass so eine Spielweise am Ende auch belohnt wird, ist sehr, sehr bitter für den Fußball.”

Nun steht die Neuauflage des Europa-League-Halbfinales unter etwas anderen Sternen an – Leverkusen tritt als weiterhin ungeschlagener Bundesliga-Meister an, die Roma schlägt ohne Mourinho und mit Daniele de Rossi als Coach auf. Gibt es dieses Mal wieder Spektakel?

Dieser Text erschien bereits in abgewandelter Form vor dem letztjährigen Europa-League-Halbfinale am 11. Mai 2023.

Michael Bächle, Markus Grillenberger

Rangnick, Nagelsmann, de Zerbi – diese Namen werden jetzt diskutiert

Die Niederlage gegen Borussia Dortmund interessiert in München kaum noch jemanden, wenngleich sie schmerzt und das Selbstverständnis des Rekordmeisters kränkt. Priorität aber hat derzeit ein anderes Thema: die Trainersuche. Insbesondere nach der Entscheidung von Xabi Alonso, weiterhin Trainer von Bayer Leverkusen zu bleiben. Womit sich Plan A der FCB-Bosse erledigt hat.

Zwei der vielen Kandidaten beim FC Bayern München: Ralf Rangnick und Julian Nagelsmann (re.), der aktuelle Bundestrainer und mögliche Rückkeher auf die Bank.

Zwei der vielen Kandidaten beim FC Bayern München: Ralf Rangnick und Julian Nagelsmann (re.), der aktuelle Bundestrainer und mögliche Rückkeher auf die Bank.

IMAGO/MIS

Ein Kandidat für die Thomas-Tuchel-Nachfolge im Sommer beim FC Bayern, wie der kicker bereits vergangene Woche berichtet hat, ist Ralf Rangnick (65). Der aktuelle Nationaltrainer Österreichs gefällt der Münchner Führungsetage. Weil er Erfolge, wenngleich nur den DFB-Pokal 2011 als Titel, nachweisen kann; weil er Deutsch spricht; und weil er als Trainer den eingeleiteten Umbruch sicherlich kompromisslos, aber im Sinne des Vereins durchziehen würde.

Roberto de Zerbi (44) von Brighton & Hove Albion – zuletzt auch vom als Liverpool-Coach scheidenden Jürgen Klopp in den höchsten Tönen gelobt – wird ebenfalls genau beobachtet, der Kontakt zu ihm ist hergestellt worden. Er gilt als “sehr spannender Trainer”, wie es in der Klubspitze heißt, allerdings gibt es Zweifel aufgrund der sprachlichen Barriere.

Wie auch bei Zinedine Zidane (51), der generell kein großes Thema ist an der Säbener Straße, und bei Unai Emery (52). Letzterer hatte die Münchner 2022 mit Villarreal aus dem Viertelfinale der Champions League gekegelt; sein Wirken bei Arsenal, Sevilla oder auch jetzt Aston Villa wurde längst registriert und sein Name diskutiert. Genauso wie eine potenzielle Rückholaktion von Hansi Flick (59), der sich ein erneutes Engagement beim FC Bayern grundsätzlich vorstellen könnte, aber nicht zu den Top-Kandidaten zählt.

Zu diesen, so heißt es im Führungskreis, gehört nun Bundestrainer Julian Nagelsmann (36), der sich das 0:2 zwischen Bayern und Dortmund, für so manchen Branchen-Insider unerklärlich, hatte entgehen lassen. Sportvorstand Max Eberl und Ehrenpräsident Uli Hoeneß sind von dieser Idee nicht abgeneigt, sie findet aber nicht überall Anklang beim FC Bayern. Schließlich gab es zahlreiche Gründe für sein Scheitern – insbesondere neben dem Platz. Ob er tatsächlich aus seinen Fehlern gelernt hat, lautet eine der Fragen, die sich Verantwortliche und auch einige Spieler stellen – darunter Nationalspieler, die ihn zuletzt beim DFB erlebt hatten.

Außenseiterchancen für ten Hag

Der Name Nagelsmann jedenfalls wird an der Geschäftsstelle heiß diskutiert, die Meinungen über ihn gehen dabei weit auseinander. Gewiss wäre es eine spektakuläre Aktion, jedoch geprägt von wenig Inspiration und Überzeugung. Zumal die Probleme von damals ausgeblendet werden. Das wiederum hieße nicht mehr und nicht weniger, als dass die Trainersuche auf dem Prinzip Hoffnung beruhen würde.

Weitere potenzielle Tuchel-Nachfolger wie José Mourinho (61), Antonio Conte (54) und Massimiliano Allegri (56) wurden schnell aussortiert. Lediglich Eric ten Hag (54), dem aktuellen Trainer von Manchester United, werden noch Außenseiterchancen zugestanden. Weil er den FC Bayern kennt, die zweite Mannschaft von 2013 bis 2015 gecoacht und zudem bei Ajax Amsterdam mit klasse Fußball überzeugt hatte.

Georg Holzner

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

IMAGO/ZUMA Press

Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

FC Venedig

Kiyine (32. )


AS Rom

Roma


AS Rom

Roma

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Venedig

Venedig


FC Venedig

Venedig

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Spielinfo


Stadion

Olimpico

Spielinfo


Anstoß

14.05.2022, 20:45 Uhr


Stadion

Olimpico Rom


Eckenverhältnis

20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

IMAGO/ZUMA Press

Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

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0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

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Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

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20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

IMAGO/ZUMA Press

Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

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Roma


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FC Venedig

Venedig


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Simone Sozza

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Anstoß

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Eckenverhältnis

20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

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Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

FC Venedig

Kiyine (32. )


AS Rom

Roma


AS Rom

Roma

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Venedig

Venedig


FC Venedig

Venedig

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Spielinfo


Stadion

Olimpico

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Anstoß

14.05.2022, 20:45 Uhr


Stadion

Olimpico Rom


Eckenverhältnis

20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

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Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

FC Venedig

Kiyine (32. )


AS Rom

Roma


AS Rom

Roma

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Venedig

Venedig


FC Venedig

Venedig

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Spielinfo


Stadion

Olimpico

Spielinfo


Anstoß

14.05.2022, 20:45 Uhr


Stadion

Olimpico Rom


Eckenverhältnis

20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

IMAGO/ZUMA Press

Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

FC Venedig

Kiyine (32. )


AS Rom

Roma


AS Rom

Roma

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Venedig

Venedig


FC Venedig

Venedig

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Spielinfo


Stadion

Olimpico

Spielinfo


Anstoß

14.05.2022, 20:45 Uhr


Stadion

Olimpico Rom


Eckenverhältnis

20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

IMAGO/ZUMA Press

Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

FC Venedig

Kiyine (32. )


AS Rom

Roma


AS Rom

Roma

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Venedig

Venedig


FC Venedig

Venedig

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Spielinfo


Stadion

Olimpico

Zuschauer

63.243

Spielinfo


Anstoß

14.05.2022, 20:45 Uhr


Stadion

Olimpico Rom


Zuschauer

63.243


Eckenverhältnis

20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).