“Das hat er sich verdient”: Völler stärkt ter Stegen den Rücken

Rudi Völler hat dem verletzten Marc-André ter Stegen den Rücken gestärkt. Den Nationaltorhüter besuchte er vor Kurzem persönlich.

Marc-André ter Stegen ist derzeit verletzt - aber genießt beim DFB weiterhin großes Vertrauen.

Marc-André ter Stegen ist derzeit verletzt – aber genießt beim DFB weiterhin großes Vertrauen.

NurPhoto via Getty Images

Als Manuel Neuer nach der Heim-EM seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben hat, schien der Weg für Marc-André ter Stegen nach jahrelangem Warten endlich frei: Der Torhüter des FC Barcelona wurde auch ganz offiziell von Bundestrainer Julian Nagelsmann zur neuen Nummer 1 ernannt, konnte in dieser “Funktion” jedoch nur zwei Spiele im vergangenen September bestreiten.

Denn nur wenige Tage nach den beiden Nations-League-Partien gegen Ungarn (5:0) und die Niederlande (2:2) zog sich der 32-Jährige einen schwerwiegenden Patellasehnenriss zu, der auch eine Operation nach sich zog.

Seinen Status in der Nationalmannschaft wird die Verletzung aber erstmal nicht in Gefahr bringen – das machte Rudi Völler am Sonntag deutlich. “Er hat es verdient, dass wir auf ihn warten und ihm das Gefühl geben, sich ein bisschen zu quälen, nicht nur für den Klub, sondern auch für die WM”, sagte der DFB-Sportdirektor während der Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinals in der ARD.

Ter Stegen hat bislang 42 Einsätze für das DFB-Team bestritten. Nagelsmann hatte zuletzt nicht nur den sportlichen Wert des gebürtigen Mönchengladbachers herausgestellt, sondern auch dessen Standing innerhalb der Nationalmannschaft.

Vielleicht schaffe ich es für dieses Jahr noch. Und wenn nicht, geht es mit Vollgas ins nächste Jahr.

Marc-André ter Stegen

Auch deshalb bekam er vor und während des Champions-League-Heimspiels seines FC Barcelona gegen den FC Bayern (4:1) Besuch von einer DFB-Delegation: Völler und Geschäftsführer Andreas Rettig hatten ihn in der katalanischen Metropole vorab in einem Restaurant getroffen (Völler: “Wir haben Wein getrunken, Marc-André ein bisschen weniger”), später auch das Spiel im Stadion verfolgt und ihm in Absprache mit dem Bundestrainer das Vertrauen ausgesprochen.

Nagelsmann plant weiterhin mit ter Stegen als Nationaltorhüter, auch wenn dessen Vertreter, Stuttgarts Alexander Nübel und Hoffenheims Oliver Baumann, ebenfalls überzeugten und entsprechend Lob von Völler bekamen – womöglich wird sich das Duo auch im kommenden Länderspielfenster, wenn es in Freiburg gegen Bosnien (16. November) und in Ungarn (19. November) in der Nations League weiter geht, zu weiteren Einsätzen kommen.

Mit ter Stegens Rückkehr ist derweil womöglich erst in der kommenden Saison zu rechnen. “Vielleicht schaffe ich es für dieses Jahr noch. Und wenn nicht, geht es mit Vollgas ins nächste Jahr”, hatte er kürzlich selbst betont. So oder so bliebe ihm dann noch eine volle Saison vor der Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko (11. Juni bis 19. Juli 2026).

“Das hat er sich verdient”: Völler stärkt ter Stegen den Rücken

Rudi Völler hat dem verletzten Marc-André ter Stegen den Rücken gestärkt. Den Nationaltorhüter besuchte er vor Kurzem persönlich.

Marc-André ter Stegen ist derzeit verletzt - aber genießt beim DFB weiterhin großes Vertrauen.

Marc-André ter Stegen ist derzeit verletzt – aber genießt beim DFB weiterhin großes Vertrauen.

NurPhoto via Getty Images

Als Manuel Neuer nach der Heim-EM seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben hat, schien der Weg für Marc-André ter Stegen nach jahrelangem Warten endlich frei: Der Torhüter des FC Barcelona wurde auch ganz offiziell von Bundestrainer Julian Nagelsmann zur neuen Nummer 1 ernannt, konnte in dieser “Funktion” jedoch nur zwei Spiele im vergangenen September bestreiten.

Denn nur wenige Tage nach den beiden Nations-League-Partien gegen Ungarn (5:0) und die Niederlande (2:2) zog sich der 32-Jährige einen schwerwiegenden Patellasehnenriss zu, der auch eine Operation nach sich zog.

Seinen Status in der Nationalmannschaft wird die Verletzung aber erstmal nicht in Gefahr bringen – das machte Rudi Völler am Sonntag deutlich. “Er hat es verdient, dass wir auf ihn warten und ihm das Gefühl geben, sich ein bisschen zu quälen, nicht nur für den Klub, sondern auch für die WM”, sagte der DFB-Sportdirektor während der Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinals in der ARD.

Ter Stegen hat bislang 42 Einsätze für das DFB-Team bestritten. Nagelsmann hatte zuletzt nicht nur den sportlichen Wert des gebürtigen Mönchengladbachers herausgestellt, sondern auch dessen Standing innerhalb der Nationalmannschaft.

Vielleicht schaffe ich es für dieses Jahr noch. Und wenn nicht, geht es mit Vollgas ins nächste Jahr.

Marc-André ter Stegen

Auch deshalb bekam er vor und während des Champions-League-Heimspiels seines FC Barcelona gegen den FC Bayern (4:1) Besuch von einer DFB-Delegation: Völler und Geschäftsführer Andreas Rettig hatten ihn in der katalanischen Metropole vorab in einem Restaurant getroffen (Völler: “Wir haben Wein getrunken, Marc-André ein bisschen weniger”), später auch das Spiel im Stadion verfolgt und ihm in Absprache mit dem Bundestrainer das Vertrauen ausgesprochen.

Nagelsmann plant weiterhin mit ter Stegen als Nationaltorhüter, auch wenn dessen Vertreter, Stuttgarts Alexander Nübel und Hoffenheims Oliver Baumann, ebenfalls überzeugten und entsprechend Lob von Völler bekamen – womöglich wird sich das Duo auch im kommenden Länderspielfenster, wenn es in Freiburg gegen Bosnien (16. November) und in Ungarn (19. November) in der Nations League weiter geht, zu weiteren Einsätzen kommen.

Mit ter Stegens Rückkehr ist derweil womöglich erst in der kommenden Saison zu rechnen. “Vielleicht schaffe ich es für dieses Jahr noch. Und wenn nicht, geht es mit Vollgas ins nächste Jahr”, hatte er kürzlich selbst betont. So oder so bliebe ihm dann noch eine volle Saison vor der Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko (11. Juni bis 19. Juli 2026).

Flicks Musterschüler: Raphinha emanzipierte sich auch von Xavis “Regel”

Einer der großen Gewinner des Trainerwechsels beim FC Barcelona ist definitiv Raphinha. Der Brasilianer weist unter Hansi Flick bemerkenswerte Zahlen auf – und hat sich auch von einer “Regel” unter Vorgänger Xavi erfolgreich emanzipiert.

Plötzlich unverzichtbar - und mit der Binde am Arm: Raphinha.

Plötzlich unverzichtbar – und mit der Binde am Arm: Raphinha.

imago images

Seit mittlerweile über zwei Jahren spielt Raphinha für den FC Barcelona. Das Gefühl, dass er in Katalonien angekommen ist, gewinnt man aber erst seit dieser Saison. Die Zahlen sind herausragend wie bemerkenswert. In elf La-Liga-Spielen schoss der Brasilianer sechs Tore und bereitete acht weitere vor. In der Champions League sind es bei drei Einsätzen bereits vier Treffer und ein Assist. Zuletzt bekamen die Bayern seine Formstärke zu spüren (Dreierpack beim 4:1 und kicker-Note 1,0).

In 13 der 14 Pflichtspiele stand Raphinha in der Startelf, nur in zwei dieser 13 Partien spielte er nicht durch. Unter Trainer Hansi Flick ist Raphinha unverzichtbar. Unter Vorgänger Xavi war das längst nicht so. Es gab die ungeschriebene “Regel”, dass der Brasilianer nach 60 Minuten ausgewechselt wird.

Sie haben eine andere Art, ihre Arbeit zu verrichten und mit den Spielern umzugehen.

Raphinha über den Flick-Xavi-Vergleich

“Ich lache, weil mir das schon oft passiert ist”, erklärt Raphinha rückblickend im Interview mit El Pais: “Das ist keine Kritik an Xavi. Unbewusst wusste ich schon, dass ich raus muss. Ich habe versucht, in 60 Minuten alles zu geben, und es kam meist nichts dabei heraus.” Und selbst wenn mal was klappte, er musste trotzdem raus.

Ob er das Gespräch mit Xavi deswegen suchte? “Ja klar, aber es ist die Entscheidung des Trainers.” Eine, für die Flick nun wohl wenig Verständnis aufbringt ob des Leistungsvermögens Raphinhas. “Sie haben eine andere Art, ihre Arbeit zu verrichten und mit den Spielern umzugehen”, so Raphinha vielsagend über den Vergleich Flick-Xavi.

Lamine Yamal “eher wie Neymar”

Der deutsche Trainer hat es vor allem geschafft, “die Mentalität zu verändern” – nach einer Saison ganz ohne Titel. Die “harten” Trainingseinheiten unter Flick würden sich auch auszahlen.

Eine Hauptrolle im “neuen” Flick-Barcelona würde er sich selbst nicht zuschreiben. “Wenn alle gut spielen, ist es normal, dass die Stürmer mehr herausstechen, denn sie sind es, die die Tore schießen. Meiner Meinung nach sind alle Protagonisten”, sagt Raphinha bescheiden.

Kongenialer Partner ist Lamine Yamal, den viele mit Lionel Messi vergleichen. Raphinha aber sieht den Teenager “eher wie Neymar. Seine Dribblings, wie schnell er denkt, um loszudribbeln. Wenn du denkst, dass du den Ball stehlen kannst, macht er etwas, was du noch nie in deinem Leben gesehen hast.”

Ein Ausnahmekönner eben. Wie es auch Raphinha in dieser Saison immer wieder unter Beweis stellt. Es war allerdings ein Kampf – auch gegen die Selbstzweifel. Speziell seine “ersten sechs Monate vor der Weltmeisterschaft” beschreibt Raphinha als hart.

“Auch danach habe ich es in den Transferperioden gespürt. Viele sagten, dass ich nicht gut sei, dass ich verkauft werden müsse”, gesteht Raphinha, den das zunehmend verunsicherte: “Manchmal habe ich es selbst geglaubt.”

Flick aber gab ihm den Glauben an sich selbst rechtzeitig zurück.

Flicks Musterschüler: Raphinha emanzipierte sich auch von Xavis “Regel”

Einer der großen Gewinner des Trainerwechsels beim FC Barcelona ist definitiv Raphinha. Der Brasilianer weist unter Hansi Flick bemerkenswerte Zahlen auf – und hat sich auch von einer “Regel” unter Vorgänger Xavi erfolgreich emanzipiert.

Plötzlich unverzichtbar - und mit der Binde am Arm: Raphinha.

Plötzlich unverzichtbar – und mit der Binde am Arm: Raphinha.

imago images

Seit mittlerweile über zwei Jahren spielt Raphinha für den FC Barcelona. Das Gefühl, dass er in Katalonien angekommen ist, gewinnt man aber erst seit dieser Saison. Die Zahlen sind herausragend wie bemerkenswert. In elf La-Liga-Spielen schoss der Brasilianer sechs Tore und bereitete acht weitere vor. In der Champions League sind es bei drei Einsätzen bereits vier Treffer und ein Assist. Zuletzt bekamen die Bayern seine Formstärke zu spüren (Dreierpack beim 4:1 und kicker-Note 1,0).

In 13 der 14 Pflichtspiele stand Raphinha in der Startelf, nur in zwei dieser 13 Partien spielte er nicht durch. Unter Trainer Hansi Flick ist Raphinha unverzichtbar. Unter Vorgänger Xavi war das längst nicht so. Es gab die ungeschriebene “Regel”, dass der Brasilianer nach 60 Minuten ausgewechselt wird.

Sie haben eine andere Art, ihre Arbeit zu verrichten und mit den Spielern umzugehen.

Raphinha über den Flick-Xavi-Vergleich

“Ich lache, weil mir das schon oft passiert ist”, erklärt Raphinha rückblickend im Interview mit El Pais: “Das ist keine Kritik an Xavi. Unbewusst wusste ich schon, dass ich raus muss. Ich habe versucht, in 60 Minuten alles zu geben, und es kam meist nichts dabei heraus.” Und selbst wenn mal was klappte, er musste trotzdem raus.

Ob er das Gespräch mit Xavi deswegen suchte? “Ja klar, aber es ist die Entscheidung des Trainers.” Eine, für die Flick nun wohl wenig Verständnis aufbringt ob des Leistungsvermögens Raphinhas. “Sie haben eine andere Art, ihre Arbeit zu verrichten und mit den Spielern umzugehen”, so Raphinha vielsagend über den Vergleich Flick-Xavi.

Lamine Yamal “eher wie Neymar”

Der deutsche Trainer hat es vor allem geschafft, “die Mentalität zu verändern” – nach einer Saison ganz ohne Titel. Die “harten” Trainingseinheiten unter Flick würden sich auch auszahlen.

Eine Hauptrolle im “neuen” Flick-Barcelona würde er sich selbst nicht zuschreiben. “Wenn alle gut spielen, ist es normal, dass die Stürmer mehr herausstechen, denn sie sind es, die die Tore schießen. Meiner Meinung nach sind alle Protagonisten”, sagt Raphinha bescheiden.

Kongenialer Partner ist Lamine Yamal, den viele mit Lionel Messi vergleichen. Raphinha aber sieht den Teenager “eher wie Neymar. Seine Dribblings, wie schnell er denkt, um loszudribbeln. Wenn du denkst, dass du den Ball stehlen kannst, macht er etwas, was du noch nie in deinem Leben gesehen hast.”

Ein Ausnahmekönner eben. Wie es auch Raphinha in dieser Saison immer wieder unter Beweis stellt. Es war allerdings ein Kampf – auch gegen die Selbstzweifel. Speziell seine “ersten sechs Monate vor der Weltmeisterschaft” beschreibt Raphinha als hart.

“Auch danach habe ich es in den Transferperioden gespürt. Viele sagten, dass ich nicht gut sei, dass ich verkauft werden müsse”, gesteht Raphinha, den das zunehmend verunsicherte: “Manchmal habe ich es selbst geglaubt.”

Flick aber gab ihm den Glauben an sich selbst rechtzeitig zurück.

Flicks Musterschüler: Raphinha emanzipierte sich auch von Xavis “Regel”

Einer der großen Gewinner des Trainerwechsels beim FC Barcelona ist definitiv Raphinha. Der Brasilianer weist unter Hansi Flick bemerkenswerte Zahlen auf – und hat sich auch von einer “Regel” unter Vorgänger Xavi erfolgreich emanzipiert.

Plötzlich unverzichtbar - und mit der Binde am Arm: Raphinha.

Plötzlich unverzichtbar – und mit der Binde am Arm: Raphinha.

imago images

Seit mittlerweile über zwei Jahren spielt Raphinha für den FC Barcelona. Das Gefühl, dass er in Katalonien angekommen ist, gewinnt man aber erst seit dieser Saison. Die Zahlen sind herausragend wie bemerkenswert. In elf La-Liga-Spielen schoss der Brasilianer sechs Tore und bereitete acht weitere vor. In der Champions League sind es bei drei Einsätzen bereits vier Treffer und ein Assist. Zuletzt bekamen die Bayern seine Formstärke zu spüren (Dreierpack beim 4:1 und kicker-Note 1,0).

In 13 der 14 Pflichtspiele stand Raphinha in der Startelf, nur in zwei dieser 13 Partien spielte er nicht durch. Unter Trainer Hansi Flick ist Raphinha unverzichtbar. Unter Vorgänger Xavi war das längst nicht so. Es gab die ungeschriebene “Regel”, dass der Brasilianer nach 60 Minuten ausgewechselt wird.

Sie haben eine andere Art, ihre Arbeit zu verrichten und mit den Spielern umzugehen.

Raphinha über den Flick-Xavi-Vergleich

“Ich lache, weil mir das schon oft passiert ist”, erklärt Raphinha rückblickend im Interview mit El Pais: “Das ist keine Kritik an Xavi. Unbewusst wusste ich schon, dass ich raus muss. Ich habe versucht, in 60 Minuten alles zu geben, und es kam meist nichts dabei heraus.” Und selbst wenn mal was klappte, er musste trotzdem raus.

Ob er das Gespräch mit Xavi deswegen suchte? “Ja klar, aber es ist die Entscheidung des Trainers.” Eine, für die Flick nun wohl wenig Verständnis aufbringt ob des Leistungsvermögens Raphinhas. “Sie haben eine andere Art, ihre Arbeit zu verrichten und mit den Spielern umzugehen”, so Raphinha vielsagend über den Vergleich Flick-Xavi.

Lamine Yamal “eher wie Neymar”

Der deutsche Trainer hat es vor allem geschafft, “die Mentalität zu verändern” – nach einer Saison ganz ohne Titel. Die “harten” Trainingseinheiten unter Flick würden sich auch auszahlen.

Eine Hauptrolle im “neuen” Flick-Barcelona würde er sich selbst nicht zuschreiben. “Wenn alle gut spielen, ist es normal, dass die Stürmer mehr herausstechen, denn sie sind es, die die Tore schießen. Meiner Meinung nach sind alle Protagonisten”, sagt Raphinha bescheiden.

Kongenialer Partner ist Lamine Yamal, den viele mit Lionel Messi vergleichen. Raphinha aber sieht den Teenager “eher wie Neymar. Seine Dribblings, wie schnell er denkt, um loszudribbeln. Wenn du denkst, dass du den Ball stehlen kannst, macht er etwas, was du noch nie in deinem Leben gesehen hast.”

Ein Ausnahmekönner eben. Wie es auch Raphinha in dieser Saison immer wieder unter Beweis stellt. Es war allerdings ein Kampf – auch gegen die Selbstzweifel. Speziell seine “ersten sechs Monate vor der Weltmeisterschaft” beschreibt Raphinha als hart.

“Auch danach habe ich es in den Transferperioden gespürt. Viele sagten, dass ich nicht gut sei, dass ich verkauft werden müsse”, gesteht Raphinha, den das zunehmend verunsicherte: “Manchmal habe ich es selbst geglaubt.”

Flick aber gab ihm den Glauben an sich selbst rechtzeitig zurück.

Nach Gala gegen Bayern: Barcelona bindet Fermin

Der FC Barcelona spielt unter Trainer Hansi Flick begeisternden Fußball, für den mehrere Top-Talente mitverantwortlich sind. Einer, der jüngst gegen die Bayern herausragte, hat nun seinen Vertrag verlängert.

Vorbeigespitzelt: Fermin ließ gegen Bayern auch Verteidiger Min-Jae Kim alt aussehen.

Vorbeigespitzelt: Fermin ließ gegen Bayern auch Verteidiger Min-Jae Kim alt aussehen.

imago images

500 Millionen Euro. So viel muss ein Verein seit Donnerstag auf den Tisch legen, um Fermin aus seinem Vertrag beim FC Barcelona per Klausel herauszukaufen. Eine Zahl, die in Spanien keinen mehr überrascht, wenn für andere Spieler bereits Milliardenbeträge aufgerufen werden.

Der Spieler selbst aber dürfte aktuell ohnehin keinen Gedanken daran verschwenden, Katalonien vor seinem neuen Vertragsende am 30. Juni 2029 zu verlassen. Unter Trainer Hansi Flick blüht Fermin – wie so viele seiner Mitspieler (Paradebeispiel ist Raphinha) – regelrecht auf.

Eine Kostprobe der derzeitigen Form bekamen die Bayern beim Wiedersehen mit Flick am dritten Champions-League-Spieltag. Der mit großen Erwartungen nach Barcelona gereiste deutsche Rekordmeister ging mit 1:4 unter. Auch weil Fermin überragte und sich die kicker-Note 1,0 verdiente.

Strapaziöser Sommer

Der 21-Jährige hatte den strapaziösen Sommer, der ihm mit Spanien den EM-Titel und Olympia-Gold (Doppelpack im Finale und kicker-Note 1,5) einbrachte, mit einer Muskelverletzung im September bezahlt. Insgesamt sieben Pflichtspiele verpasste er deswegen. Und trotzdem kommt Fermin nun bereits auf fünf Einsätze in La Liga sowie einen in der Königsklasse.

Gegen die Bayern bereitete Fermin das so wichtige 1:0 und das spätere 2:1 stark vor. Beim jüngsten Ausrufezeichen im Clasico bei Erzrivale Real Madrid (4:0) stand er erstmals in dieser Saison in der La-Liga-Startelf.

Fermin, der am Donnerstagmittag im Beisein von Präsident Joan Laporta seine Unterschrift unter den neuen Vertrag gesetzt hatte, spielt seit 2016 in Barcelona. Einer Leihsaison bei Linares Deportivo in der Saison 2022/23 folgten ab Juli 2023 die ersten Schritte bei den Profis. Nun hofft er auf den großen Durchbruch.

Bereits zum zweiten Mal: Flick ist Trainer des Monats in La Liga

Nachdem Hansi Flick bereits im August zum Trainer des Monats in La Liga gewählt wurde, erhält er zwei Monate später seine zweite Auszeichnung.

Zum zweiten Mal Trainer des Monats in La Liga: Hansi Flick.

Zum zweiten Mal Trainer des Monats in La Liga: Hansi Flick.

IMAGO/NurPhoto

3:0 bei Deportivo Alaves, 5:1 gegen den FC Sevilla und schließlich das furiose 4:0 im El Clasico bei Real Madrid. Hansi Flick und der FC Barcelona – das passt. Neun von möglichen neun Punkten holte der 59-Jährige mit den Katalanen im Oktober und darf sich deshalb über die erneute Wahl zum Trainer des Monats freuen. Bereits im August war der ehemalige deutsche Nationaltrainer zum Trainer des Monats gewählt worden und damit der erste Deutsche gewesen, der diese Auszeichnung erhielt.

Mit sechs Punkten Vorsprung auf Meister und Champions-League-Sieger Real Madrid führt Barcelona die La-Liga-Tabelle an und sorgt auch in der Königsklasse für Furore. Zuletzt gewann Flick 4:1 gegen seinen Ex-Klub Bayern München, mit dem er in der Spielzeit 2019/20 das Triple eingefahren hatte.

Bereits zum zweiten Mal: Flick ist Trainer des Monats in La Liga

Nachdem Hansi Flick bereits im August zum Trainer des Monats in La Liga gewählt wurde, erhält er zwei Monate später seine zweite Auszeichnung.

Zum zweiten Mal Trainer des Monats in La Liga: Hansi Flick.

Zum zweiten Mal Trainer des Monats in La Liga: Hansi Flick.

IMAGO/NurPhoto

3:0 bei Deportivo Alaves, 5:1 gegen den FC Sevilla und schließlich das furiose 4:0 im El Clasico bei Real Madrid. Hansi Flick und der FC Barcelona – das passt. Neun von möglichen neun Punkten holte der 59-Jährige mit den Katalanen im Oktober und darf sich deshalb über die erneute Wahl zum Trainer des Monats freuen. Bereits im August war der ehemalige deutsche Nationaltrainer zum Trainer des Monats gewählt worden und damit der erste Deutsche gewesen, der diese Auszeichnung erhielt.

Mit sechs Punkten Vorsprung auf Meister und Champions-League-Sieger Real Madrid führt Barcelona die La-Liga-Tabelle an und sorgt auch in der Königsklasse für Furore. Zuletzt gewann Flick 4:1 gegen seinen Ex-Klub Bayern München, mit dem er in der Spielzeit 2019/20 das Triple eingefahren hatte.

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Zum zweiten Mal Trainer des Monats in La Liga: Hansi Flick.

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IMAGO/NurPhoto

3:0 bei Deportivo Alaves, 5:1 gegen den FC Sevilla und schließlich das furiose 4:0 im El Clasico bei Real Madrid. Hansi Flick und der FC Barcelona – das passt. Neun von möglichen neun Punkten holte der 59-Jährige mit den Katalanen im Oktober und darf sich deshalb über die erneute Wahl zum Trainer des Monats freuen. Bereits im August war der ehemalige deutsche Nationaltrainer zum Trainer des Monats gewählt worden und damit der erste Deutsche gewesen, der diese Auszeichnung erhielt.

Mit sechs Punkten Vorsprung auf Meister und Champions-League-Sieger Real Madrid führt Barcelona die La-Liga-Tabelle an und sorgt auch in der Königsklasse für Furore. Zuletzt gewann Flick 4:1 gegen seinen Ex-Klub Bayern München, mit dem er in der Spielzeit 2019/20 das Triple eingefahren hatte.