Carter und Billups führen Hall-of-Fame-Klasse von 2024 an

Mitte August bekommt die Naismith Basketball Hall of Fame wieder Zuwachs. Schon jetzt ist klar, welche NBA-Stars in die Ruhmeshalle aufgenommen werden – mit dabei ist der einzige NBA-Spieler, der in vier verschiedenen Dekaden in der Liga auflief.

Legendärer Dunker: Vince Carter wird im August 2024 in die Hall of Fame aufgenommen.

Legendärer Dunker: Vince Carter wird im August 2024 in die Hall of Fame aufgenommen.

NBAE via Getty Images

Einer der besten Dunker der Basketball-Geschichte und ein ehemaliger Finals-MVP der Cinderella-Pistons: Vince Carter und Chauncey Billups sind die prominentesten Namen in der Hall-of-Fame-Klasse 2024, die am Samstag offiziell vorgestellt wurde.

Am Wochenende des 16. und 17. August wird die Basketball Hall of Fame in Springfield, Massachusetts, um 13 neue Namen erweitert, darunter eben auch die von Carter und Billups. Carter gewann in 22 Jahren in der NBA zwar nie einen NBA-Titel, hat aber trotzdem Legenden-Status sicher.

Achtmal wurde er in ein All-Star-Team gewählt, wurde als Rookie of the Year ausgezeichnet, legte in zehn seiner 22 Saisons in der NBA über 20 Punkte pro Partie auf, spielte unter anderem für die Toronto Raptors – deren Fans lange Zeit nicht gut auf Carter zu sprechen waren wegen seines unrühmlichen Abgangs 2004 -, die New Jersey Nets und die Dallas Mavericks.

In Erinnerung bleiben wird Carter aber für immer wegen seiner spektakulären Dunks. Den ikonischen Dunk-Contest 2000 entschied er für sich, legendär ist auch sein “Dunk de la mort” (“Der Dunk des Todes”) bei den Olympischen Spielen 2000 über den französischen Center Frederic Weis. Carter ist zudem der einzige Spieler, der in vier verschiedenen Dekaden in der NBA aktiv war. Insgesamt kommt er auf 1541 Spiele in der Regular Season und 88 Playoff-Spiele.

Billups ebenfalls neu dabei – West schon zum dritten Mal

Das, was Carter immer verwehrt blieb, feierte Billups 2004 als größten Erfolg seiner Karriere. Mit den Detroit Pistons wurde der Point Guard damals sensationell Meister, Billups wurde sogar als Finals-MVP ausgezeichnet. Detroit setzte sich als klarer Underdog gegen die Los Angeles Lakers um Kobe Bryant und Shaquille O’Neal durch.

Billups spielte insgesamt 17 Jahre in der besten Basketballliga der Welt, hauptsächlich in den Trikots der Pistons und Denver Nuggets. Im Schnitt legte er 15,2 Punkte und 5,4 Assists pro Spiel auf (1043 Spiele in der Regular Season), in den Playoffs (146 Spiele) liegt sein Schnitt bei 17,3 Zählern und 5,7 Assists. Billups schaffte es fünfmal ins All-Star-Team, seine letzte Saison in der NBA absolvierte er bereits 2013/14. Carter beendete seine Karriere nach der Saison 2019/20.

Zu den weiteren Ex-Spielern, die in die Hall of Fame aufgenommen werden, zählen Defensiv-Ass Michael Cooper (1978 bis 1990 bei den Lakers) und die Suns-Legende Walter Davis (1977-1992). Auch Seimone Augustus, Jerry West (als Executive – als Spieler und als Teil des 1960er Olympia-Teams der USA ist er bereits in der Hall of Fame), Herb Simon, Doug Collins, Bo Ryan, Charles Smith, Dick Barnett, Harley Redin und Michele Timms bekommen ebenfalls ihren Platz in der Ruhmeshalle.

Schröders Olympia-Fahrplan: Urlaub, Training, Wagners anfeuern

Die NBA-Playoffs finden ohne Dennis Schröder statt, seine Zukunft bei den Brooklyn Nets: offen. Was der Basketball-Weltmeister bis Olympia machen will, weiß er aber schon.

Dennis Schröder will seine Nationalmannschaftskollegen nach dem Urlaub anfeuern.

Dennis Schröder will seine Nationalmannschaftskollegen nach dem Urlaub anfeuern.

Getty Images

Für Dennis Schröder ist diesmal alles ganz anders. Vor dem sensationellen WM-Titel spielte Deutschlands Basketball-Star vergangenes Jahr noch bis Ende Mai mit den Los Angeles Lakers in den NBA-Playoffs. Diese Saison ist vor Olympia bereits Mitte April in der Liga für ihn Schluss. Fünf Spiele vor dem letzten Hauptrundenspiel steht fest, dass Schröders Brooklyn Nets Rang zehn verpassen und damit keine Chance mehr auf die Endrunde in der stärksten Basketball-Liga der Welt haben. Wie es im Jahr der Sommerspiele in Paris mit dem Anführer des Nationalteams nun bei den Nets weitergeht: völlig offen.

“Ich würde gerne bleiben, das ist keine Frage”, sagte Schröder der Deutschen Presse-Agentur am Mittwochabend (Ortszeit). “Da muss man halt einfach nur schauen, ob das von beiden Seiten so ist und wie sie in die Zukunft gehen wollen.” Der Vertrag des 30 Jahre alten Weltmeister-Kapitäns ist noch eine weitere Saison gültig, aber das heißt in der NBA erst mal nicht viel.

Schröder spielt seit elf Jahren in Nordamerika – dass die Liga ein großes Business ist, hat er längst verinnerlicht und verstanden. Atlanta Hawks, Oklahoma City Thunder, Los Angeles Lakers, Boston Celtics, Houston Rockets, noch mal die Lakers und dann zu Beginn der Saison die Unterschrift bei den Toronto Raptors vor dem Wechsel zu den Nets zuletzt: Schröder ist rumgekommen. Und er ist Realist. Mit dem aktuellen Trainer Kevin Ollie versteht er sich gut, aber der 51-Jährige hat bei den Nets nicht so sehr überzeugen können, dass seine Zukunft als sicher gelten kann. Und ein neuer Mann hat womöglich andere Pläne.

Zwei Wochen Urlaub ohne Basketball, dann als Fan zu den Playoffs

Vor den Olympischen Spielen in Paris wird Schröder in jedem Fall einen richtigen Urlaub mit der Familie machen. “Nach der Saison werde ich auf jeden Fall zwei Wochen den Basketball erst mal nicht anfassen”, kündigte er an. Die Hauptrunde in der NBA endet am 15. April. Das erste Testspiel der deutschen Nationalmannschaft ist für den 6. Juli gegen Frankreich angesetzt.

Dennis Schröder posiert mit Franz Wagner

Dennis Schröder posiert mit Franz Wagner vor dem WM-Pokal.
IMAGO/camera4+

Bis dahin will Schröder Zeit in Deutschland verbringen, wahrscheinlich auch mit seiner Frau Ellen noch mal für ein paar Tage in die USA reisen, um “Dinge zu erledigen” – und beim ersten Playoff-Spiel der Orlando Magic dabei sein. Dort spielen seine Weltmeister-Kollegen Franz Wagner und Moritz Wagner, die in ihrer Karriere noch nie in der heißen Saisonphase der NBA aktiv waren. “Das war mein Wunsch, dass ich da auf jeden Fall unterstütze und da bin”, sagte Schröder. “Das habe ich mit denen auch so abgesprochen. Und ich mag mein Wort halten.”

Schröder noch nie bei Olympia

Nach EM und WM soll dann gemeinsam bei den Olympischen Spielen wieder für Spaß gesorgt werden. Nach WM-Gold in Asien hatte Schröder sich zwar kurz mit einem Rücktritt beschäftigt. Das wäre “ein krasser Abgang” gewesen. “Aber, weil ich noch nie Olympische Spiele gespielt habe, konnte ich mir nicht vorstellen, nicht mehr für die Nationalmannschaft zu spielen”, sagte er. Im Gegenteil: “Ich würde gerne bis 40, so wie Dirk (Nowitzki) das auch gemacht hat, in der Nationalmannschaft spielen.”

Bei den Nets ist er aktuell nicht mehr so gefragt. Wahrscheinlich ist sogar, dass Schröder trotz des Double-Double aus zwölf Punkten und elf Vorlagen beim 115:111 der Nets gegen die Indiana Pacers nur noch wenig oder gar nicht zum Einsatz kommt. “Wenn die zu mir kommen und sagen, wir wollen, dass die jungen Spieler auf dem Platz sind, dann würde mich das freuen, weil die dann viel auf dem Platz stehen”, sagte Schröder. “Aber wenn ich spielen soll, dann spiele ich natürlich.”

Nets verpassen Playoffs: Schröder reist ausgeruht zu den Olympischen Spielen

Es hatte sich bereits angebahnt, nun ist es endgültig: Dennis Schröder verpasst mit den Brooklyn Nets die Playoffs. Franz und Moritz Wagner schoben sich mit Orlando hingegen auf Rang vier im Osten vor. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Kann sich am nach dem Ende der Hauptrunde auf Olympia vorbereiten: Dennis Schröder.

Kann sich am nach dem Ende der Hauptrunde auf Olympia vorbereiten: Dennis Schröder.

Getty Images

Dennis Schröder wird vor den Olympischen Spielen keine Playoff-Partien in der NBA absolvieren. Fünf Spiele vor dem Ende der Regular Season kann der deutsche Weltmeister-Kapitän mit seinem Team Brooklyn Nets den Rückstand auf Rang zehn in der Eastern Conference nicht mehr aufholen. Daran änderte auch der 115:111-Sieg gegen die Indiana Pacers nichts, weil die Atlanta Hawks im Parallelspiel 121:113 gegen die Detroit Pistons gewannen.

Erstmals seit 2018 stehen die Nets damit nicht in den Playoffs. Schröder kam auf ein Double-Double aus zwölf Punkten und elf Vorlagen, dazu fing er sechs Rebounds.

Aktuelle Spiele

Im Gegensatz zur vergangenen Saison, als Schröder vor dem WM-Titel mit den Los Angeles Lakers bis ins Finale der Western Conference gekommen war, hat der 30-Jährige vor den Spielen in Paris viel Zeit zur Erholung. Die Hauptrunde in der NBA endet am 15. April. Das erste Testspiel der deutschen Nationalmannschaft ist für den 6. Juli gegen Frankreich angesetzt.

Wagner-Brüder steuern zusammen 32 Zähler bei

Franz und Moritz Wagner befinden sich hingegen mit den Orlando Magic weiter auf Playoffs-Kurs – auch dank der 24 Punkte von Franz Wagner und der 18 Zähler seines Bruders gab es gegen die New Orleans Pelicans ein 117:108. In dem physischen Spiel war aus der Sicht von Trainer Jamahl Mosley die Ruhe ein Schlüssel zum Erfolg. Diese Fähigkeit sei ein “großes Zeichen für das Wachstum einer jungen Mannschaft, die immer noch lernt, wie man in solchen Momenten gewinnt.”

New Orleans frustrierte hingegen Orlandos körperbetonte Spielweise: Mit Herb Jones, Trey Murphy III und Dyson Daniels flogen gleich drei Pelicans-Spieler sieben Sekunden vor dem Ende vom Court. “So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich werde nicht sagen, dass wir der Grund dafür waren, aber ich denke, dass unser Spiel definitiv ein wenig frustrierend ist”, erklärte Paolo Banchero, der mit 32 Punkten bester Werfer der Magic war.

Celtics feiern elften Heimsieg in Serie

Die Magic stehen derzeit auf Rang vier der Eastern Conference und hätten in einem Playoff-Duell mit den New York Knicks sogar Heimrecht. Weil die Tabelle so eng ist, kann das Team aber noch bis auf Rang acht abrutschen und müsste dann am Play-In teilnehmen.

Der erste Platz im Osten ist hingegen schon vergeben. Die Boston Celtics sicherten sich durch ein 135:100-Erfolg über die Oklahoma City Thunder, ihrem elften Heimsieg in Folge, in allen Playoff-Runden den Heimvorteil. “Wir lassen keine Schritte aus. Sechzig Siege. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Wenn die Playoffs beginnen, geht es wieder von vorne los”, so Jaylen Brown.

Schröder in Indianapolis im Handgemenge dabei – Magic kommen gegen Portland davon

Die nächste Niederlage hat das Aus der Brooklyn Nets in Sachen Playoffs so gut wie besiegelt. Die Orlando Magic tragen einen glücklichen Pflichtsieg in die Bücher ein. Die NBA am Dienstagmorgen.

Jalen Smith von den Indiana Pacers muss von Teamkollegen nach einer Auseinandersetzung mit Dennis Schröder (re.) zurückgehalten werden.

Jalen Smith von den Indiana Pacers muss von Teamkollegen nach einer Auseinandersetzung mit Dennis Schröder (re.) zurückgehalten werden.

Getty Images

Dennis Schröder und die Brooklyn Nets (29-47) haben nach der nächsten Niederlage praktisch keine Chance mehr auf die Playoffs. Der DBB-Kapitän geriet beim 111:133 bei den Indiana Pacers (43-33) zudem in eine Auseinandersetzung mit seinem Gegenspieler Jalen Smith. Die beiden Profis mussten von Mitspielern und Betreuern voneinander getrennt werden. Schröder (sieben Punkte, vier Assists) kassierte ein Technical, Smith gar eine Ejection. Matchwinner für die Pacers war All-Star Tyrese Haliburton mit 27 Punkten und 13 Vorlagen.

Aktuelle Spiele

Weil die zehntplatzierten Atlanta Hawks (35-40) ihr Spiel bei den Chicago Bulls (36-40) 113:101 gewannen, ist der Rückstand der Nets in der Eastern Conference nur noch theoretisch aufholbar.

Franz Wagner Matchwinner für Orlando

Schröders Weltmeister-Kollegen Franz und Moritz Wagner kommen der Playoff-Teilnahme mit den Orlando Magic (44-31) dagegen immer näher. Gegen die Portland Trail Blazers erarbeitete sich die Mannschaft ein mühsames 104:103 und verteidigte auf Rang fünf den Vorsprung auf die Pacers. Franz Wagner war mit 20 Punkten bester Werfer seiner Mannschaft, Bruder Moritz kam von der Bank in zwölf Minuten auf acht Punkte. Der Favorit spielte unter seinen Möglichkeiten und hatte Glück, dass Portlands Center DeAndre Ayton einen freien Wurf mit der Schlusssirene nicht unterbringen konnte und so die Siegchance für die Trail Blazers (19-56) vergab.

Timberwolves sicher in den Playoffs – Embiid kehrt zurück

Weil die New Orleans Pelicans (45-30) 111:124 gegen die Phoenix Suns (44-31) verloren, sind die Minnesota Timberwolves (51-23) als drittes Team der Western Conference sicher in den Playoffs dabei. Devin Booker machte satte 52 Punkte für die Suns. Zuvor hatten bereits die Oklahoma City Thunder (52-22) und Titelverteidiger Denver Nuggets (53-23) die Teilnahme perfekt gemacht.

In der Eastern Conference sind bislang nur die Boston Celtics (59-16) ganz sicher dabei. Der Titel-Kandidat holte einen 118:104-Pflichtsieg gegen die Charlotte Hornets (18-57).

Die Philadelphia 76ers (40-35) freuen sich derweil auf die baldige Rückkehr ihres Superstars: Center Joel Embiid soll womöglich schon am heutigen Dienstag gegen die Oklahoma City Thunder wieder auflaufen, heißt es in US-Medien. Embiid hatte seit dem 30. Januar nach einer Meniskus-OP gefehlt, sein Team war während seiner Abwesenheit auf den achten Rang im Osten abgerutscht.

‘Supernova’ Jokic sends Nuggets into NBA playoffs with triple-double

Defending champions Denver Nuggets secured a spot in the NBA playoffs on Sunday thanks to “supernova” Nikola Jokic, while LeBron James and Vincent Wembanyama put in standout individual displays.

With the business end of the season fast approaching, playoff berths are starting to be claimed in both Conferences.

The Boston Celtics were the first team to qualify through the Eastern Conference, but they were joined on Easter Sunday by the Nuggets and Oklahoma City Thunder.

Jokic scored a triple-double in a 130-101 win for the champions over the Cleveland Cavaliers, producing 26 points, 18 rebounds and 16 assists.

The Serbian’s 22nd triple of the season and the 128th of his career inspired Denver’s victory and arrived despite a lingering wrist problem.

The Nuggets returned to winning ways at home following back-to-back defeats in Denver – against the Minnesota Timberwolves and the Phoenix Suns – to reach the playoffs for a sixth straight year.

Reggie Jackson, starting in place of the injured Jamal Murray, supplied 19 points, the same tally as Michael Porter Jr, while Kentavious Caldwell-Pope shot a season-high 22 points.

But Jokic stole the headlines, and some high praise from his team-mate after the game.

“He’s one of the most gifted scorers in this league and he doesn’t want to score,” Jackson said of Jokic.

“He wants to pass the ball and play the right way, which makes him extremely hard to guard.”

He added: “If you play the right way, you always got a chance to get a shot.

“He’s a supernova, he’s the brightest star. Honestly, he’s the sun. Everything revolves around him.”

Oklahoma City Thunder sealed a place in the playoffs in dramatic style, claiming a 113-112 victory over the New York Knicks in the dying seconds.

Shai Gilgeous-Alexander made a jumper from the corner with 2.6 seconds left on the clock to earn his side a post-season place for the first time in four years.

Josh Giddey’s third career triple-double of 16 points, 13 rebounds and 12 assists sent Thunder top of the Western Conference at 52-22.

“Great accomplishment for the organisation,” Thunder coach Mark Daigneault said.

“I couldn’t be happier for the team and for the organisation. And now we’ve got to continue to sharpen our blade down the stretch here to prepare ourselves.”

One team that is already out of playoff contention is the San Antonio Spurs, but they nevertheless have hope for the future in the shape of their record-breaking rookie Wembanyama.

The Spurs fell to a 117-113 defeat to the Golden State Warriors, where Steph Curry scored 33 points for a fourth straight victory.

But Wembanyama, who became the first rookie since Shaquille O’Neal in 1993 to score more than 40 points and 20 rebounds in a single game two days earlier against the Knicks, produced 32 points and nine rebounds to continue his sizzling form.

“He is a very, very, very, very special talent,” Warriors forward Draymond Green said.

“I was just telling Trayce [Jackson-Davis] and those guys, I’m happy I had an opportunity to play against him now because they’ll have to deal with him a lot later and I won’t be in the league no more.”

LeBron James might be at the other end of his career, but the LA Lakers star shows no sign of slowing down and scored a superb 40 points in a 116-104 win over the Brooklyn Nets.

It was one of the best shooting nights of his illustrious career as the 39-year-old went nine for 10 from the three-point line to tie his career high for 3-pointers.

Asked how long he expects to keep going, James said: “Not very long, I’m not going to play another 21 years, that’s for damn sure.

“I don’t know when that door will close, but I don’t have much time left.”

A 47-point, 12-rebound haul from Luka Doncic inspired the Dallas Mavericks to a 125-107 win over the Houston Rockets, while the Chicago Bulls beat the Minnesota Timberwolves 109-101 and the Sacramento Kings ousted the Utah Jazz 127-106.

The Miami Heat defeated the Washington Wizards 119-107, the Philadelphia 76ers won 135-120 at the Toronto Raptors and the LA Clippers triumphed 130-118 over the Charlotte Hornets as Paul George threw eight 3-pointers as he shot a season-high 41 points.

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Schröders Dreier-Gala – Wemby glänzt mit 40 Punkten und 20 Rebounds

Dennis Schröder feiert mit den Brooklyn Nets eine Dreiergala. Während die Nets ihren dritten Sieg in Serie einfahren, kassieren Franz und Moritz Wagner die dritte Niederlage nacheinander.

Dennis Schröder glänzte gegen Chicago.

Dennis Schröder glänzte gegen Chicago.

NBAE via Getty Images

Die Brooklyn Nets um Basketball-Weltmeister Dennis Schröder haben mit einer Dreiergala die Chicago Bulls besiegt. Beim 125:108 (47:52)-Heimerfolg am Freitag (Ortszeit) trafen die Nets insgesamt 25 ihrer 44 Distanzwürfe, mit 18 erfolgreichen Dreiern in der zweiten Hälfte stellte die Mannschaft aus New York einen Rekord ein.

Auch Schröder zeigte sich stark aus der Distanz: Der Spielmacher traf sieben seiner elf Dreier, nur einmal in seiner NBA-Karriere hat Schröder mehr in dieser Kategorie getroffen: Am 10. April 2019 gelangen ihm acht erfolgreiche Distanzwürfe. So erzielte Schröder mit 27 Zähler seine drittmeisten in dieser Saison. “Wir haben einfach mit viel Freude und als Team gespielt, wir haben über die gesamten 48 Minuten den Ball gut bewegt”, sagte Schröder zum dritten Erfolg Brooklyns in Serie. Mit fünf Siegen Rückstand auf die zehntplatzierten Atlanta Hawks wird es für die Nets aber sehr schwer werden, es noch in die Vorqualifikation für die Playoffs zu schaffen.

Die dritte Niederlage nacheinander mussten hingegen die Brüder Franz und Moritz Wagner mit den Orlando Magic einstecken, mit 97:100 (50:52) zogen sie zuhause gegen die Los Angeles Clippers den Kürzeren. Die Gastgeber gingen mit einer 97:96-Führung in die Schlussminute, dort trafen aber die Superstars Kawhi Leonard und Paul George zwei wichtige Körbe für die Clippers. Franz Wagner blieb mit 13 Punkten unter seinen Möglichkeiten, Moritz Wagner steuerte von der Bank zwölf Zähler und neun Rebounds bei. Bei den Clippers kam Daniel Theis nicht zum Einsatz.

Wembanyama mit 40 Punkten und 20 Rebounds

Die Magic bleiben Fünfter im Osten, einen Platz davor rangieren die New York Knicks. Die mussten sich trotz 61 Punkten ihres Spielmachers Jalen Brunson mit 126:130 (57:74, 121:121) nach Verlängerung den San Antonio Spurs geschlagen geben. Brunson verbuchte damit die sechsthöchste Punkteausbeute der NBA-Saison und schrammte um einen Zähler am Teamrekord der Knicks vorbei. Auf der Gegenseite überragte Victor Wembanyama mit 40 Zählern, 20 Rebounds und sieben Assists. Der Franzose ist der erste Liganeuling seit Shaquille O’Neal im Februar 1993, der in einem NBA-Spiel mindestens 40 Punkte und 20 Rebounds erzielt hat. Bei den Knicks kam der deutsche Center Isaiah Hartenstein auf sieben Zähler.

In der Western Conference bleiben die Dallas Mavericks um Nationalspieler Maxi Kleber auf Erfolgskurs. Durch einen 107:103 (51:60)-Auswärtssieg über die Sacramento Kings fuhren die Texaner ihren sechsten Erfolg nacheinander ein, was die längste Siegesserie in der NBA bedeutet. Dallas’ Starduo Luka Doncic und Kyrie Irving erzielte zusammen 56 Punkte, den entscheidenden Dreier zur 106:103-Führung 28 Sekunden vor Schluss traf mit Dante Exum aber ein Bankspieler. Kleber erzielte sechs Punkte.

Beim Sieg über Wagner-Brüder: Green fliegt im ersten Viertel vom Court

Die Golden State Warriors haben einem frühen Platzverweis von Draymond Green getrotzt und die Orlando Magic bezwungen. Da die Rockets gegen Oklahoma überraschten, bleibt der Druck auf die Warriors groß. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Kassierte für Meckern zwei technische Fouls: Draymond Green (Mitte).

Kassierte für Meckern zwei technische Fouls: Draymond Green (Mitte).

IMAGO/Newscom World

Draymond Green ist in der NBA ein weiteres Mal vom Court geflogen – nach nicht einmal vier Minuten Spielzeit. Der Basketball-Profi der Golden State Warriors meckerte nach einem Shooting Foul von Stephen Curry Schiedsrichter Ray Acosta an und kassierte binnen weniger Augenblicke zwei technische Fouls. Das Spiel gegen die Magic war daher für den 34-Jährigen für ihn bereits etwas mehr als acht Minuten vor dem Ende des ersten Viertels beendet war.

Bereits zum vierten Mal in dieser Saison durfte er eine Partie nicht zu Ende spielen. Es war der erste Platzverweis, seit ihm im Dezember eine 16-Spiele-Sperre auferlegt worden war, nachdem er einen Gegenspieler geschlagen hatte. “Wir brauchen ihn. Er weiß das. Wir alle wissen das”, so Curry, der nach dem Platzverweis den Kopf geschüttelt hatte, bei ESPN und fuhr fort: “Was immer wir also tun müssen, um ihn auf dem Parkett zu halten und verfügbar zu machen, das muss geschehen. Besonders zu diesem Zeitpunkt im Jahr. Es war eine schwierige Art, das Spiel zu beginnen.”

Rockets überraschen gegen Oklahoma

Trotz des Starts gewannen die Warriors ihr Auswärtsspiel 101:93 und verteidigten Rang zehn in der Western Conference. Durch den unerwarteten Sieg der Houston Rockets gegen die Oklahoma City Thunder bleibt der Druck auf die Warriors um Superstar Stephen Curry aber hoch. Die Rockets gewannen nach Verlängerung 132:126 beim Tabellenzweiten der Western Conference.

Für die Magic um die Weltmeister-Brüder Franz und Moritz Wagner bedeutete die Niederlage einen Rückschlag im Kampf um Rang vier in der Eastern Conference. Franz Wagner kam auf 14 Zähler, sein Bruder Moritz blieb bei sechs Punkten. Die New York Knicks mit Isaiah Hartenstein (15 Punkte) holten ein ungefährdetes 145:101 gegen die Toronto Raptors und haben nun ein kleines Polster auf die Mannschaft aus Florida. Weder die Knicks noch die Magic müssen sich ernsthaft um die Playoff-Teilnahme sorgen.

Theis kommt erneut nicht zum Einsatz

Für Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder (21 Punkte, zweitbester Werfer des Teams) und die Brooklyn Nets wird die Teilnahme an den Playoffs trotz eines Sieges dagegen immer unwahrscheinlicher. Die Nets holten bei den Washington Wizards ein 122:119 nach Verlängerung, konnten auf die Atlanta Hawks auf Rang zehn der Tabelle aber keinen Boden gut machen. Die Hawks gewannen ihr Spiel gegen die Portland Trail Blazers 120:106 und haben bei noch neun ausstehenden Partien in der Hauptrunde bereits fünf Siege mehr auf dem Konto als die Nets.

Für die beiden Teams aus Los Angeles gab es jeweils Siege. Die Lakers holten mit LeBron James, der beim Erfolg gegen die Milwaukee Bucks angeschlagen gefehlt hatte, ein 136:124 gegen die Memphis Grizzlies. James kam auf ein Triple Double aus 23 Punkten, 14 Rebounds und 12 Vorlagen. Die Clippers revanchierten sich mit einem 108:107 gegen die Philadelphia 76ers für die Niederlage am Sonntag. Weltmeister Daniel Theis kam das zweite Spiel in Serie gar nicht zum Einsatz bei den Clippers.

Dank Schröder: Nets stoppen Negativlauf – Celtics verspielen 30-Punkte-Führung

Dennis Schröder hat mit den Brooklyn Nets nach langer Durststrecke endlich wieder einen Sieg gefeiert – ausgerechnet gegen sein Ex-Team. Für die Celtics und Suns hielt die Nacht auf Dienstag böse Überraschungen bereit.

Gelungene Revanche: Dennis Schröder gewinnt mit den Nets gegen die Toronto Raptors.

Gelungene Revanche: Dennis Schröder gewinnt mit den Nets gegen die Toronto Raptors.

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Weltmeister Dennis Schröder hat mit den Brooklyn Nets nach zuletzt sechs Niederlagen hintereinander wieder gewonnen und im Duell mit seinem Ex-Team überzeugt. Beim 96:88 gegen die Toronto Raptors war der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft am Montagabend (Ortszeit) mit 19 Punkten, sieben Vorlagen und fünf Rebounds bester Spieler auf dem Platz.

“Wir hatten zuletzt wirklich eine Durststrecke und der Sieg war wichtig”, sagte Schröder der Deutschen Presse-Agentur. “Es macht Spaß hier und ich hoffe, dass der Trend in den nächsten zehn Spielen in die richtige Richtung geht.” Die Nets wahren durch den Sieg weiter die kleine Hoffnung auf Rang zehn in der Eastern Conference und die Teilnahme am Play-In für die Playoffs.

Die NBA am Dienstagmorgen

Weil die Atlanta Hawks überraschend gegen Tabellenführer Boston Celtics gewannen, konnten die Nets den Rückstand allerdings nicht verkürzen. Vor dem 118:120 hatten die Celtics neun Spiele gewonnen und die längste Siegesserie der NBA. Gegen Atlanta hatte das Team von Jayson Tatum (37 Punkte) sogar eine zwischenzeitliche 30-Punkte-Führung im Rücken, doch die Hawks kämpften sich zurück – auch ohne Star-Spieler Trae Young. Stattdessen sprang unter anderem De’Andre Hunter mit 24 Punkten und einem Clutch-Dreier zum Sieg in die Bresche.

Knicks-Rekord für DiVincenzo

Die Raptors derweil sind mit nun elf Niederlagen in Serie das formschwächste Team der Liga und bekommen es als nächstes mit den New York Knicks um Isaiah Hartenstein zu tun, die beim 124:99 gegen die Detroit Pistons keine Probleme hatten und Rang 4 in der Eastern Conference festigten. Donte DiVincenzo stellte dabei mit elf verwandelten Dreiern einen Franchise-Rekord auf und kam auf starke 40 Punkte für die Knicks. Hartenstein sammelte sechs Punkte, zehn Rebounds, fünf Assists sowie drei Blocks in 24 Minuten Einsatzzeit.

In der Western Conference holten die Dallas Mavericks ein 115:105 bei den Utah Jazz und hielten den Anschluss an Rang 6 und die direkte Qualifikation für die Playoffs. Der Würzburger Maxi Kleber kam in seinen 15 Spielminuten auf zwei Punkte und drei Rebounds. Luka Doncic verbuchte mit 29 Punkten, 13 Vorlagen und zwölf Rebounds für die Mavericks ein Triple-Double, Kyrie Irving lieferte mit 27 Zählern Unterstützung.

“Inakzeptable” Pleite für die Suns

Ähnlich wie die Celtics kassierten auch die Phoenix Suns eine böse Überraschung. Das Team um die Superstars Kevin Durant, Devin Booker und Bradley Beal verlor mit 102:104 gegen die San Antonio Spurs. Dabei fehlte beim Tabellenletzten der Western Conference deren bester Mann, Top-Rookie Victor Wembanyama. “Inakzeptabel” nannte Suns-Coach Frank Vogel die Niederlage, Beal gab zu: “Wir dachten, ohne Wemby würde es leicht werden für uns. Wir haben den Hintern versohlt bekommen.” Auch die 36 Punkte von Booker oder die 29 Zähler von Durant reichten nicht, bei den Spurs waren Devin Vassell (26) und Jeremy Sochan (26, 18 Rebounds) die besten Akteure.

Auch für Daniel Theis kam es zu einem Wiedersehen mit einem Ex-Team. Im Gegensatz zu seinem Kumpel Dennis Schröder bekam Theis aber keine Chance auf sportliche Genugtuung. Er saß bei der 116:133-Niederlage der Los Angeles Clippers gegen die Indiana Pacers nur auf der Bank – so, wie es ihm auch in der Zeit bei den Pacers fast durchgehend ergangen war. Für die strauchelnden Clippers war es die sechste Niederlage aus den vergangenen neun Spielen.