Ball to miss rest of season with Hornets out of play-off contention

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media

Ball to miss rest of season with Hornets out of play-off contention

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media

Mavs kompensieren 21 Doncic-Fehlwürfe – Magic sicher im Play-in-Turnier

Die Orlando Magic werden die Regular Season diesmal überleben, für die Dallas Mavericks hat es in San Antonio trotz durchwachsener Vorstellung gereicht. Die NBA am Mittwochmorgen.

Am Ende trotz vieler Fehlwürfe Sieger: Luka Doncic beim Spiel in San Antonio.

Am Ende trotz vieler Fehlwürfe Sieger: Luka Doncic beim Spiel in San Antonio.

Getty Images

Diesmal wird es reichen. Mindestens mal für die Play-in-Phase. Die Orlando Magic haben sich durch ihren 112:92-Heimsieg über bodenlos schwache Charlotte Hornets ein Ticket für die Saisonverlängerung geangelt. Beim 41. Saisonsieg im 69. Spiel stand der Gewinner beizeiten fest. Im zweiten Viertel enteilten die Magic den Gästen bis auf 41 Zähler Vorsprung (67:26), frühzeitig konnten die Protagonisten Paolo Banchero (13 Punkte) und Franz Wagner (elf) geschont werden. Moritz Wagner reichten 14 Einsatzminuten für 13 Punkte und fünf Rebounds.

Die aktuell fünftplatzierten Magic haben zwölf der vergangenen 15 Partien gegen zugegebenermaßen meist schwächere Teams gewonnen und wollen nun mehr. “Wir haben uns vorgenommen, unseren besten Basketball im März und im April zu spielen und das werden wir weiter verfolgen”, sagte Head Coach Jamahl Mosley.

Nets gegen Zions Wucht ohne Auftrag

Aktuelle Spiele

Von den Playoffs sind die Brooklyn Nets (26-43) um Dennis Schröder meilenweit entfernt. Gegen die New Orleans Pelicans (42-26) war kein Kraut gewachsen: 91:104. Zion Williamsons Wucht (28 Punkte) konnten die Hausherren nicht widerstehen, Schröder stand am Ende bei zwölf Zählern und fünf Assists. Als Elfter der Eastern Conference hat Brooklyn bereits vier Siege weniger auf dem Konto als die Atlanta Hawks auf Rang zehn.

Auf nach Texas, wo die San Antonio Spurs im Interstate-Duell die Dallas Mavericks zu Gast hatten. Denen genügte eine durchwachsene Vorstellung mit einem wurfschwachen Luka Doncic, der gleich 21 Würfe aus dem Feld vergab (6/27) – und dennoch ein Triple-Double holte (18/10/16). Kyrie Irving (28) hatte sein Visier indes scharfgestellt.

Kidd: “Nicht alle Siege sind schön”

“Nicht alle Siege sind schön”, konstatierte Head Coach Jason Kidd, während Spurs-Rookie Victor Wembanyama auf der Gegenseite sein 37. Double-Double in die Bücher eintragen durfte (12 Punkte, 11 Rebounds) und sechs Würfe blockte. Der Franzose trifft mit seinem Heimatland bei Olympia auf Weltmeister Deutschland, das ohne Maxi Kleber antreten würde, der in der Nacht zum Mittwoch fünf Punkte und vier Vorlagen sammelte. Dallas (40-29) liegt knapp hinter dem West-Sechsten Sacramento (39-28).

Im Topspiel der Conference zwischen den Minnesota Timberwolves und den Denver Nuggets setzte sich der amtierende Meister aus Colorado hauchdünn durch. Die Nuggets (48-21) gewannen in Minneapolis mit 115:112 und ließen als nun alleiniger Zweiter im Westen die zuvor bilanzgleichen Timberwolves (47-22) hinter sich. Knapp vorn: die Oklahoma City Thunder (47-20). Bei Denver überragte einmal mehr der zweimalige MVP Nikola Jokic mit 35 Punkten und 16 Rebounds, in der Crunchtime trat jedoch auch Michael Porter Jr. mit 13 seiner 26 Zähler auf den Plan.

Schröder glänzt in Cleveland – Knicks stellen Negativrekord auf

Wichtiger Sieg für Dennis Schröder und die Brooklyn Nets im Kampf um die Playoff-Teilnahme. Stadtrivale New York Knicks um Isaiah Hartenstein verfehlte die 80-Punkte-Marke deutlich. Die NBA am Montagmorgen.

Gut in Schuss: Dennis Schröder von den Brooklyn Nets zieht an Darius Garland von den Cleveland Cavaliers vorbei.

Gut in Schuss: Dennis Schröder von den Brooklyn Nets zieht an Darius Garland von den Cleveland Cavaliers vorbei.

Getty Images

Die Brooklyn Nets klammern sich an einem Strohhalm fest, was ihre Playoff-Chancen betrifft. Zu unbeständig sind die Leistungen in dieser Saison. Aber aufgegeben hat sich das Team um Neuzugang Dennis Schröder noch nicht. Jüngstes Beispiel: der 120:101-Erfolg bei den Cleveland Cavaliers (41-23) am Sonntag. Die wohlgemerkt stark ersatzgeschwächt angetreten waren. Cam Thomas mit 29, Mikal Bridges mit 25 sowie ein ebenfalls überzeugender Schröder mit 17 Punkten bei hoher Trefferquote (7 von 11) und acht Assists führten ihr Team zum 26. Saisonsieg (bei 39 Niederlagen). 

Schröder im kicker-Interview

Die Nets diktierten insbesondere das dritte Viertel (44:29) und setzten sich vor Q4 mit 16 Zählern Differenz ab. “Das hat in der Verteidigung begonnen. Wir haben unseren Gegner immer wieder gestoppt, daraus schnell gespielt und unsere Würfe getroffen”, sagte Schröder zur entscheidenden Phase. Der Rückstand auf die zehntplatzierten Atlanta Hawks (29-35) schmolz durch den Sieg etwas zusammen.

Schröder trifft nun auf die Wagner-Brüder

Für Brooklyn geht es auf dem Sechs-Spiele-Auswärtstrip nun nach Orlando. Ein Weltmeister-Treffen steht also ins Haus. Die Magic (37-28) dürften mit einem dicken Hals in dieses Duell gehen, drohen sie doch nach der zweiten Niederlage am Stück aus den Top 6 im Osten zu fallen. Beim 97:111 zu Hause gegen die Indiana Pacers (36-29) klaute jedenfalls ein direkter Rivale der noch fünftplatzierten Floridianer den Sieg. Franz Wagner blieb mit 13 Zählern unter seinen Möglichkeiten, Bruder Moritz kam von der Bank und in 16 Minuten auf neun Punkte. Orlando hatte zwischenzeitlich mit 15 Punkten Vorsprung vorne gelegen.

Aktuelle SPiele

Nets-Stadtrivale New York Knicks kam im Aufeinandertreffen mit den Philadelphia 76ers (36-28) überhaupt nicht ins Rollen und verlor am Ende mit 73:79. 152 Punkte in Summe, das hat es zuletzt im Januar 2016 gegeben. Center Isaiah Hartenstein blieb bei drei Zählern stecken, sammelte aber zehn Rebounds. Die Knicks stellten in diesem Ost-Vergleich die schwächste Punkteausbeute in der laufenden NBA-Saison auf und fielen auf 37-27 zurück. Die Teams auf den Plätzen vier bis acht in der Conference trennen derzeit nur zwei Siege voneinander.

Lakers stärker als Clippers – Novum durch “AD”

Im Westen kassierten die Los Angeles Clippers (41-22) ohne ihre Protagonisten Paul George und Kawhi Leonard ein 117:124 gegen die Milwaukee Bucks (42-23), für die Damian Lillard im Schlussviertel heiß lief (16 seiner 35 Punkte) und gemeinsam mit Giannis Antetokounmpo (34 Zähler, zehn Vorlagen) Sieggarant war. Daniel Theis verbuchte für die Kalifornier zwei Punkte und sechs Rebounds.

Stadtrivale Lakers wusste beim 120:109 gegen die Minnesota Timberwolves (44-21) indes zu überzeugen und verbesserte sich auf 36-30 (Neunter). Anthony Davis stellte dabei eine Statline auf, die in der Geschichte der Liga noch nie erzielt wurde: 27 Punkte, 25 Rebounds und sieben Steals. LeBron James machte gar noch zwei Punkte mehr und verfehlte das Triple-Double knapp (8 Reb., 9 Ass.).

Rockets bangen um Sengun

Die Houston Rockets (29-35) verloren beim 112:104-Auswärtssieg bei den Sacramento Kings (36-27) ihren jungen Topscorer Alperen Sengun mit womöglich schwereren Verletzungen am rechten Knie und Knöchel. Der 21-jährige türkische Center, der im Schnitt über 21 Punkte und neun Rebounds sammelt, wurde mit dem Rollstuhl vom Court gefahren.

Erster der Conference sind die Oklahoma City Thunder (45-19) nach ihrem 124:93-Kantersieg über die Memphis Grizzlies (22-43). Shai Gilgeous-Alexander reichten drei Viertel für 23 Punkte, danach war für den Top-Mann von OKC Feierabend.

Serie gerissen: Celtics verspielen 22-Punkte-Vorsprung im vierten Viertel

Die Verlängerung der beeindruckenden Siegesserie der Boston Celtics schien eigentlich nur noch Formsache zu sein. Doch 22 Punkte Vorsprung neun Minuten vor Schluss reichten gegen die Cleveland Cavaliers nicht, weil ein Mann namens Dean Wade etwas dagegen hatte.

Heißes Händchen: Dean Wade nach einem seiner vielen Treffer gegen die Celtics.

Heißes Händchen: Dean Wade nach einem seiner vielen Treffer gegen die Celtics.

NBAE via Getty Images

So ein Spiel hat das “Rocket Mortgage FieldHouse” in Cleveland schon lange nicht mehr gesehen (wenn man Max Strus’ Wunderwurf vor ein paar Tagen gegen Dallas einmal ausklammert). Als die Schlusssirene ertönte, schauten sich viele Cavs-Fans ungläubig an. Mit 105:104 hatte ihr Team soeben gewonnen. Gegen keinen geringeren Gegner als die Übermannschaft der Boston Celtics (48-13), die mit elf Siegen in Serie nach Ohio gereist war – und neun Minuten vor Spielende noch mit 93:71 führte.

Aktuelle Spiele

Wade trifft in den Swimming-Pool

Doch die Cavs ließen sich nicht hängen, vor allem einer nicht. Forward Dean Wade lief fortan so richtig heiß, verwandelte sämtliche sieben Würfe (darunter fünf Dreier) für insgesamt 20 Punkte allein im vierten Viertel (23 insgesamt). Normal macht der 27-Jährige etwa fünf Punkte pro Partie im Schnitt, doch diesmal “war der Ring so groß wie ein Swimming-Pool”, sagte der Matchwinner anschließend. Perfekt war am Ende das größte Comeback in der Cavs-Geschichte in einem vierten Viertel. Und das ohne All-Star Donovan Mitchell, der wegen einer Knieblessur fehlte.

Boston hoffte im letzten Angriff noch auf eine Wende, doch das Foul, das Jayson Tatum (26 Punkte) zunächst zugeschrieben worden war, wurde nach einem Review wieder zurückgenommen. Perfekt war dieser wundersame Sieg der Cavs (40-21), die im Osten auf Platz drei rangieren, während die Kelten weiter souverän führen.

Magic mausern sich – Nets wehren sich

Weiter hinten im Klassement haben sich die Orlando Magic (36-26) zu einer richtig starken Mannschaft gemausert. Und so kann das 101:89 bei den Charlotte Hornets (15-47) schnell als Pflichtsieg abgehakt werden, zu dem Paolo Banchero 20, Moritz Wagner elf und Franz Wagner für seine Verhältnisse schmale acht Zähler beisteuerte.

Die Magic sind nach vier Siegen am Stück schon Vierter, was die Brooklyn Nets (Elfter mit 25-37) liebend gerne wären. Immerhin wahrte das Team aus New York City seine Chance auf zumindest die Play-in-Teilnahme durch einen 112:107-Sieg gegen die stark ersatzgeschwächten Philadelphia 76ers (ohne Embiid, ohne Maxey; 35-26). Dennis Schröder spielte stark auf und war mit 20 Punkten und acht Assists einer der Protagonisten.

Zwischen Magic und Nets liegen die New York Knicks auf Platz fünf, mussten jedoch gegen den Nets-Rivalen Atlanta Hawks (10. mit 27-34) eine 100:116-Niederlage quittieren. Isaiah Hartenstein startete und erreichte in 20 Minuten fünf Punkte und sechs Rebounds. Die Topleute Jalen Brunson und Julius Randle fehlen den Knicks derzeit verletzt.

Doncics nächste Gala reicht nicht

Noch ein Blick in den Westen: Mit dem punktlosen Maximilian Kleber (ein Rebound) zogen die Dallas Mavericks (34-28) mit 120:137 zu Hause gegen die Indiana Pacers (35-28) den Kürzeren. Da half auch ein weiteres Triple-Double von Luka Doncic nicht (39 Punkte, 10 Rebounds, 11 Assists) – es war das vierte mit mehr als 30 Punkten in Serie. Nach drei Niederlagen am Stück drohen die Texaner aus den Top 6 der Conference zu purzeln.

Meister Denver Nuggets (42-20) unterlag vor heimischem Publikum nach Verlängerung mit 107:117 gegen die Phoenix Suns (36-26), die Kevin Durant (35 Punkte) mit acht Zählern in der Overtime zum Erfolg führte.

Wembanyama düpiert OKC – Schröder im Aufwind – LeBron dicht vor 40.000

West-Schlusslicht San Antonio Spurs hat den Oklahoma City Thunder den Sprung an die Spitze verbaut – Victor Wembanyama sei Dank. Erneut stark im Dress der Brooklyn Nets: Dennis Schröder. Die NBA am Freitagmorgen.

Die langen Rookies unter sich: Victor Wembanyama von den Spurs blockt Chet Holmgren (re.).

Die langen Rookies unter sich: Victor Wembanyama von den Spurs blockt Chet Holmgren (re.).

NBAE via Getty Images

Die San Antonio Spurs sind mit einem Paukenschlag in die eigene Arena zurückgekehrt. Nach einer neun Spiele währenden Auswärtsreise, in der nur ein Sieg gelang, gewannen die Texaner im heimischen Frost Bank Center gegen die Oklahoma City Thunder mit 132:118 und verhinderten damit den Sprung der jungen OKC-Wilden an die Spitze der Western Conference. Victor Wembanyama war im Rookie-Duell mit Chet Holmgren oft eine Handbreite voraus und glänzte mal wieder mit 28 Punkten, 13 Rebounds, fünf Blocks und fünf Dreiern.

Aktuelle Spiele

“Sie sind mit großem Selbstvertrauen aufgetreten und haben die Big Shots getroffen. Respekt, sie waren bereit für dieses Spiel”, lobte Holmgren (23 Punkte) die Spurs. “Wemby” erinnerte indes an eine Lakers-Legende: “Kobe (Bryant, Anm. d. Red.) hat gesagt, um ein Spiel zu gewinnen, braucht man vor allem Würfe, die wichtigen Würfe.” Und dazu gehöre auch die mentale Komponente. Trotz der vielen Niederlagen, die der junge Franzose mit seinem Team bislang einstecken musste (12-48), gelingt in schöner Regelmäßigkeit ein positives Ausrufezeichen. Diesmal gegen Shai Gilgeous-Alexander (31 Punkte) und OKC (41-18).

Brooklyn und die “Hit-First”-Mentalität

Während die Spurs mit den Playoffs nichts mehr zu tun haben werden, mühen sich die Brooklyn Nets im Osten noch darum, ein Ticket für die Saisonverlängerung zu bekommen. Gut für das Team aus dem “Big Apple”, dass Dennis Schröder in Fahrt kommt. Beim wichtigen 124:97-Erfolg über den direkten Rivalen Atlanta Hawks (26-33) machte der Weltmeister starke 23 Punkte bei acht Rebounds und sieben Assists. Die Nets (23-36) bleiben Elfter, konnten aber ein gutes Stück verkürzen. “Sie sind direkt vor uns”, sagte Schröder. “Uns war vor dem Spiel klar, dass wir eine ‘Hit-First’-Mentalität haben müssen, und das haben wir gut hinbekommen.” Am Samstag treffen die beiden Teams erneut aufeinander.

Wesentlich besser stehen Franz und Moritz Wagner da, die zum 115:107-Erfolg der Orlando Magic (34-26) über die Utah Jazz (27-33) einträchtig je 14 Punkte beisteuerten (Moritz schaffte bei zehn Rebounds zudem ein Double-Double), während All-Star Paolo Banchero mit 29 Zählern überragte. In der Crunchtime sorgte Jalen Suggs mit drei Dreiern binnen kurzer Zeit für klare Verhältnisse. Mit dem Erfolg festigten die Magic den siebten Platz im Osten.

LeBron Schlüsselspieler gegen die Wizards

Die New York Knicks kämpften im Madison Square Garden lange Zeit um einen Erfolg, der letztlich aber den Golden State Warriors um Superstar Stephen Curry (31 Punkte, acht Dreier) vergönnt war: 110:99. Während die Gäste aus San Francisco (31-27) noch um den Playoff-Einzug bangen müssen, sich aber immerhin stabilisiert haben, geht es für die Knicks (35-25) als Ost-Viertem hauptsächlich darum, das Play-in-Turnier zu verhindern. Der zuletzt immer wieder angeschlagene Isaiah Hartenstein bekam als Starter 20 Minuten Einsatzzeit (sechs Punkte, sechs Rebounds, zwei Assists).

Warriors-Rivale im Westen sind die Los Angeles Lakers, die sich durch ein 134:131 nach Overtime gegen die Washington Wizards (9-50) durchsetzten und auf 33-28 stellten. Anthony Davis erwischte einen Galaabend (40, 15 Rebounds), doch auch LeBron James ließ sich nicht lumpen. Der 39-jährige Superstar spulte wieder einmal 39 Minuten ab (31, neun Assists) und war in der Verlängerung mit einem fulminanten Block gegen Jordan Poole und einem wichtigen Dreier der Schlüsselspieler. Wichtig für die Zahlenjongleure: Dem “King” fehlen jetzt nur noch neun Punkte zur 40.000 Marke!

Ohne Banchero sind die Magic in Atlanta chancenlos – Mavs gehen in Indiana unter

Die Orlando Magic haben im Kampf um das Playoff-Ticket in Atlanta einen Dämpfer hinnehmen müssen, obwohl der Hawks-Star fehlte. Gestoppt worden sind die Mavs und die Clippers. Die NBA am Montagmorgen.

Südduell: Dejounte Murray von den Atlanta Hawks zieht gegen Moritz Wagner und Markelle Fultz (re.) zum Korb.

Südduell: Dejounte Murray von den Atlanta Hawks zieht gegen Moritz Wagner und Markelle Fultz (re.) zum Korb.

Getty Images

Für die Orlando Magic (32-26) setzte es bei den Atlanta Hawks (25-32) eine deutliche 92:109-Schlappe. Während die Gastgeber das Fehlen ihres an der Hand verletzten Topmannes Trae Young gut kompensieren konnten, merkte man den Magic die Absenz ihres erkrankten Go-to-Guys Paolo Banchero, zuvor noch Matchwinner gegen Detroit, deutlich an. Nach drei Siegen in Serie war die erste Niederlage am Ende auch mit den 19 Punkten, acht Rebounds und fünf Assists von Franz Wagner nicht abzuwenden, dessen Bruder Moritz diesmal bei zwei Zählern und fünf Rebounds hängen blieb.

Aktuelle Spiele

Gar sieben Siege in Reihe hatten die Dallas Mavericks (33-24) eingefahren. Der beste Siegeszug in der Western Conference endete für die Texaner jäh beim Duell mit ihrem früheren Meistercoach Rick Carlisle, der mit den gastgebenden Indiana Pacers (33-25) einen 133:111-Kantersieg einfahren konnte. Der Promi-Backcourt der Mavs um Luka Doncic (33 Punkte) und Kyrie Irving (29) klickte in der Offense zwar wie gewohnt, doch die Defense der Gäste fand gegen Myles Turner (33, Saisonbestleistung) und Point Guard Tyrese Haliburton (17, plus zehn Assists) kein Mittel. Maxi Kleber kam in 25 Einsatzminuten auf drei Zähler.

Sabonis und Jokic wie gewohnt vielseitig

Erstmals in diesem Jahr verloren die Los Angeles Clippers (37-19) wieder einmal zwei Partien hintereinander. Die Kalifornier um Daniel Theis (acht Punkte) hatten zuhause gegen den Bundesstaat-Rivalen Sacramento Kings (33-23) wenig zu bestellen – 107:123. De’Aaron Fox (33 Punkte) und Domantas Sabonis mit dem 20. Triple-Double in dieser Saison (17/15/12) gingen für die Kings voran.

Auch andernorts stand ein Triple-Double im Boxscore: Der serbische Star-Center Nikola Jokic überragte mit seinem dritten in Serie beim 119:103 der Denver Nuggets (39-19) gegen die Golden State Warriors (29-27). Im Detail holte Jokic 32 Punkte, 16 Rebounds und 16 Vorlagen.  Er steht bei 18 in dieser Saison. Steph Curry (20) traf indes nur einen seiner zehn Dreierversuche, er wurde übertrumpft von “Splash Brother” Klay Thompson, der von der Bank kommend fünf Mal “from downtown” versenkte (23). 

Moritz Wagner führt Magic zum Sieg in Cleveland – Mavs-Serie bei sieben – Jokic brilliert

Die NBA ist zurück aus ihrer All-Star-Pause. Für die Orlando Magic gab es bei den formstarken Cleveland Cavaliers Grund zum Jubeln, Dennis Schröders Rückkehr nach Toronto misslang gänzlich. Die Lage am Freitagmorgen.

Starke Leistung in Cleveland: Moritz Wagner (Nr. 21) war bester Korbjäger der Orlando Magic.

Starke Leistung in Cleveland: Moritz Wagner (Nr. 21) war bester Korbjäger der Orlando Magic.

Getty Images

Die Fans haben ihre NBA wieder. Nach dem Scheibenschießen von Indianapolis mit erstmals geknackter 200-Punkte-Marke kehrte der Liga-Alltag wieder ein in den Arenen Nordamerikas.

Für die Orlando Magic geht es nun darum, sich eine möglichst gute Ausgangslage im Kampf um ein Playoff-Ticket zu verschaffen. Mit einem 116:109-Erfolg bei den zuletzt so starken Cleveland Cavaliers, die durch einen fulminanten Zwischenspurt (18:2-Siege) auf Rang zwei im Osten geklettert waren, ließ das Team aus Florida aufhorchen. Zwar fehlte bei den Cavs der erkrankte All-Star Donovan Mitchell, dennoch kam der Coup der jungen Gäste-Truppe unerwartet.

“Die wahren Teams fangen jetzt erst an”

Aktuelle Spiele

Moritz und diesmal nicht Franz Wagner oder Paolo Banchero hieß der Topscorer für die Magic. Der Center erhielt 24 Einsatzminuten und wusste diese effizient zu nutzen: 22 Punkte, sieben Rebounds. Er war das Sinnbild für eine entschlossene und fokussierte Mannschaft. “Die wahren Teams fangen jetzt erst an”, sagte der Matchwinner anschließend. “Als junge Mannschaft, die noch nicht wirklich um die Playoffs mitgespielt hat, müssen wir das annehmen.”

Sein jüngerer Bruder Franz war mit 14 Zählern zweitbester Scorer für Orlando, das sich auf 31-25 verbesserte und Rang sieben im Osten untermauerte. Die Cavs stehen bei 36-18.

Schröder unter seinen Möglichkeiten – Doncic überragt

Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder verließ den Court an alter Wirkungsstätte in Toronto unterdessen reichlich ernüchtert. Der Point Guard musste mit den Brooklyn Nets bei den Raptors eine 93:121-Klatsche quittieren. Schröder selbst blieb unter seinen Möglichkeiten, traf nur einen seiner sieben Würfe aus dem Feld und kam nicht über vier Zähler hinaus. Trotz der Niederlage bleiben die Nets (21-34) vor den Raptors (20-36) auf dem elften Platz – die ersten Zehn erreichen die Saisonverlängerung.

Luka Doncic und Kyrie Irving gemeinsam auf dem Feld – das führt bei den Dallas Mavericks aktuell nur zu Gutem. Die beiden Backcourt-Stars legten sich beim 123:113 über den West-Rivalen Phoenix Suns mächtig ins Zeug. Doncic überragte beim siebten Sieg in Serie mit 41 Punkten, elf Assists und neun Rebounds, Irving fügte 29 Zähler hinzu. Maxi Kleber kam auf deren sieben und zwei Rebounds. Durch den Erfolg verdrängten die Mavericks die Suns (beide bei 33-23) vom sechsten Platz im Westen.

Isaiah Hartenstein stand beim 110:96 der New York Knicks (34-22) bei den Philadelphia 76ers nur elf Minuten auf dem Court und blieb ohne Punkte (zwei Rebounds). Sein Team verteidigte durch den Sieg den vierten Platz im Osten vor den Sixers (32-23), die weiterhin ohne den am Knie verletzten Superstar Joel Embiid agieren. Neuzugang Bojan Bogdanovic war mit 22 Zählern bester Scorer der Knicks. Er traf sämtliche sechs Dreierversuche.

OKC und Jokic im Flow – Currys 6000. Assist

Zurück in den Westen, wo Daniel Theis bei der 107:129-Auswärtsniederlage der Los Angeles Clippers bei den Oklahoma City Thunder nicht eingesetzt wurde. Shai Gilgeous-Alexander (31 Punkte), Rookie Chet Holmgren (17/10, dazu fünf Blocks) & Co. wiesen den Rivalen von der Westküste in die Schranken und erhöhten auf 38-17. Die Clippers stehen bei 36-18.

Mit 21 Punkten, 19 Rebounds und 15 Assists führte Nikola Jokic die Denver Nuggets (37-19) zu einem 130:110-Heimerfolg über die Washington Wizards (9-46). Das Besondere daran: Der serbische Star-Center ist nun der dritte Spieler der NBA-Geschichte nach LeBron James und Russell Westbrook, der gegen jedes Team der Liga ein Triple-Double aufgelegt hat. Gegen Washington traf Jokic jeden seiner zehn Würfe aus dem Feld.

Die Golden State Warriors bezwangen die Los Angeles Lakers im kalifornischen Vergleich mit 128:110. Steph Curry traf wichtige Würfe für insgesamt 32 Punkte und erzielte seinen 6000. Assist, während “King” James bei den Gästen wegen einer Knöchelblessur pausierte. Die “Dubs” (28-26) krochen im Kampf um die Playoffs somit näher an die Lakers (30-27) heran.