Wembanyama, Jokic among nominees as NBA awards shortlist announced

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Wemby, Spurs stun Nuggets to set up historic three-way tie for West top seed

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Magic rutschen ab – Warriors demontieren Lakers – Bucks bangen um Giannis

Gerangel um die Platzierungen für die Playoffs: Die Orlando Magic unterliegen Houston und rutschen in der engen Tabelle ab. Dallas vermeidet das Play-in-Turnier. Die NBA am Mittwochmorgen.

Ohne AD auf verlorenem Posten: LeBron James im Spiel gegen die Warriors.

Ohne AD auf verlorenem Posten: LeBron James im Spiel gegen die Warriors.

NBAE via Getty Images

Niederlage mit Folgen. Die Orlando Magic (46-33) unterlagen ohne den am Knöchel verletzten Franz Wagner mit 106:118 gegen die Houston Rockets (39-40) und rutschten dadurch in der engen Eastern Conference auf Rang vier ab. Zugleich verpasste Orlando den möglichen Divisionstitel im Südosten. Drei Partien vor Ablauf der Regular Season ist von Rang zwei bis hin zur Play-in-Teilnahme noch alles möglich für das junge Team aus Florida, für das Moritz Wagner von der Bank kommend zwölf Punkte sammelte.

An den Magic vorbei sind die New York Knicks (47-32), die abermals Jalen Brunson (45) zu einer Höchstleistung trieb – 128:117 gegen die Chicago Bulls (37-42). Isaiah Hartenstein punktete ordentlich (11) und fügte vier Rebounds hinzu.

Aktuelle Spiele

Ist bei Antetokounmpo die Achillessehne betroffen?

Den freien Fall bremsten die Milwaukee Bucks (48-31) durch ein 104:91 gegen die Überflieger aus Boston (62-17), die einige Leistungsträger schonten. Die Mannschaft aus der Bierstadt bezahlte den ersten Sieg nach vier Niederlagen aber womöglich teuer, denn Superstar Giannis Antetokounmpo ging im dritten Viertel zu Boden und konnte nicht mehr weitermachen. Wadenverletzung oder doch mehr? Auch die Achillessehne wird untersucht, und Trainer Doc Rivers macht sich “große Sorgen”. Ein Ausfall des Griechen würde den Titelhoffnungen der Bucks einen schweren Dämpfer versetzen.

Kurios bei diesem Spiel und auch ein Novum: Die Celtics bekamen keinen einzigen Freiwurf zugesprochen! Milwaukee schmale zwei. So wenige hat es in der Geschichte der Liga in einem Spiel noch nie gegeben.

Der Nebel lichtet sich im Westen – Gaffords perfektes Spiel

In der Western Conference setzten die Dallas Mavericks (49-30) ihre starke Phase fort und kamen zu einem 130:104 gegen die Charlotte Hornets (19-60). Für die Mavericks war es der 15. Sieg aus den vergangenen 17 Spielen. Weil die Phoenix Suns (46-33) als aktuell Siebter gegen die Los Angeles Clippers (51-28) mit 92:105 verloren – die Clippers starteten mit einem 31:4-Run (!) -, sind  sowohl die Clippers als auch die Mavericks sicher für die Playoffs qualifiziert. Bei den Mavericks kam Maxi Kleber auf zehn Punkte und sechs Rebounds, Luka Doncic schaffte mit 39/12/10 ein weiteres Triple-Double, Center Daniel Gafford verwandelte sämtliche zwölf Würfe aus dem Feld für insgesamt 26 Punkte. Weltmeister Daniel Theis durfte indes für die Clippers nicht aufs Feld.

Im Kampf um eine möglichst gute Platzierung trafen in Los Angeles die als Titelkandidaten ins Rennen gegangenen Lakers (45-35) und Golden State Warriors (44-35) aufeinander. Die Hausherren verloren ohne den am Auge verletzten Anthony Davis gegen wurfstarke Dubs mit 120:134. LeBron James konnte die Niederlage mit seinen 33 Punkten und elf Assists nicht verhindern. Die Warriors bejubelten gleich 26 Dreier, Stephen Curry (6/6), Draymond Green (5/7) und Klay Thompson (5/10) ragten dabei heraus. Die Lakers sind weiter Neunter, die Warriors Zehnter – ein direktes Duell im Play-in-Turnier winkt oder droht.

Edwards stellte Punkterekord auf – Sabonis bleibt bei 61 stehen

Zum Schluss noch ein persönlicher Rekord und das Ende einer bemerkenswerten Serie. Anthony Edwards sammelte beim 130:121-Comeback-Sieg der Minnesota Timberwolves (55-24, gleichauf mit Denver Erster im Westen) gegen die Washington Wizards (15-65) 51 Punkte und damit so viele wie noch nie zuvor in seiner noch recht jungen NBA-Laufbahn. Und Domantas Sabonis kam beim 105:112 der Sacramento Kings (45-34) bei den Oklahoma City Thunder (54-25) nur zu acht Punkten bei 13 Rebounds. Ein fehlender Korberfolg ließ also die beeindruckende Serie von Double-Doubles bei 61 abreißen.

Super-GAU für Curry und LeBron? Die wichtigsten Fragen vor dem Saisonendspurt

Bis Sonntag stehen die letzten der 82 zermürbenden Spiele der Regular Season an, dann beginnt in der NBA die schönste Zeit des Jahres. Kommende Woche leiten die Play-ins die Postseason ein, am 20. April starten dann die Playoffs. Bis dahin sind noch einige Dinge zu klären.

Welche Teams sind schon sicher in den Playoffs dabei?

Durch die Einführung des Play-in-Turniers – das aktuelle Format besteht seit 2021 – ist Spannung in der Regular Season bis in die Finalwoche garantiert. Aktuell haben nur fünf Teams ihr Playoff-Ticket sicher: die Boston Celtics und Milwaukee Bucks im Osten sowie die Minnesota Timberwolves, Denver Nuggets und Oklahoma City Thunder im Westen.

Die meisten Teams haben noch vier Spiele zu absolvieren, der letzte Spieltag der Regular Season findet am Sonntag statt, wenn alle 30 Teams im Einsatz sind. Die letzten Entscheidungen fallen womöglich erst dann.

Wer muss im Play-in-Turnier zittern?

Was schon jetzt feststeht, sind die zehn Teams pro Conference, die in welcher Form am Ende auch immer an der Postseason teilnehmen, also mindestens für das Play-in-Turnier qualifiziert sind. Zur Erinnerung: Im Play-in spielen die Plätze 7 bis 10 jeder Conference die letzten beiden Playoff-Plätze untereinander aus. Der Sieger aus dem Duell Siebtplatzierter gegen Achtplatzierter ist direkt in den Playoffs. Der Verlierer dieser Partie erhält eine zweite Chance und kämpft gegen den Sieger aus der Partie Neuntplatzierter gegen Zehntplatzierter um das letzte Ticket.

In der Theorie können selbst die Orlando Magic (Bilanz: 46-32) mit den deutschen Weltmeistern Franz und Moritz Wagner, die aktuell auf Platz 3 in der Eastern Conference rangieren, noch in die Play-ins rutschen. Die siebtplatzierten Philadelphia 76ers (44-35) haben bei einem Spiel mehr nur zwei Siege weniger – aber drei Niederlagen mehr. In der Nacht auf Samstag treffen beide Teams im direkten Duell aufeinander.

Für Orlando (Restprogramm: 2x Bucks, @Sixers und @Rockets) müsste aber schon sehr viel schiefgehen, um die erste Playoff-Teilnahme seit 2020 noch zu verspielen. Auch die New York Knicks (46-32) sind noch nicht sicher dabei, wahrscheinlicher ist aber, dass die Cleveland Cavaliers (46-33), Indiana Pacers (45-34) und eben die Sixers die letzten Plätze in der Top 6 unter sich ausmachen. Die Miami Heat (43-35) haben als Achter noch Außenseiterchancen, werden sich genau wie die Chicago Bulls (37-41) und Atlanta Hawks (36-42) aber wohl eher im Play-in-Turnier wiederfinden.

Ähnlich eng geht es in der Western Conference zu, wobei den Los Angeles Clippers (Platz 4, 50-28) und den Dallas Mavericks (Platz 5, 48-30) nicht mehr viel fehlt, um die Playoffs fix zu machen. Dahinter aber balgen sich die Phoenix Suns (Platz 6, 46-32), die New Orleans Pelicans (Platz 7, 46-32), die Sacramento Kings (Platz 8, 45-33) und die Los Angeles Lakers (Platz 9, 45-34) um den letzten sicheren Playoff-Rang.

Bleibt alles beim Status quo, käme es in der ersten Runde der Play-ins direkt zu einem Giganten-Treffen: die Lakers als Neunt- gegen die Golden State Warriors als Zehntplatzierter – die zuletzt dank einer Serie von sechs Siegen am Stück immerhin Verfolger Houston abschüttelten. LeBron James also im direkten Duell mit Stephen Curry um die letzte Playoff-Chance. Es drohen sogar Playoffs ohne die beiden dominantesten Spieler der letzten Dekade.

Wer sind die Favoriten auf den Titel?

Zu den Titelanwärtern gehören die Lakers und Warriors somit nicht. Ohnehin dürfte im Westen kaum ein Vorbeikommen an den Denver Nuggets sein. Der amtierende Champion präsentiert sich auch in der aktuellen Saison in Bestform, kaum ein Gegner findet eine Antwort auf Nikola Jokic (dazu später mehr).

Dahinter haben sich die Minnesota Timberwolves und Oklahoma City Thunder als junge Herausforderer etabliert, doch die fehlende Erfahrung könnte in den Playoffs zum Problem werden. Die Clippers bringen zwar Starpower mit, befanden sich zuletzt jedoch in einer Schwächephase und sind sehr von der Gesundheit von Kawhi Leonard (aktuell angeschlagen), Paul George und James Harden abhängig. Die Mavs sind dank Luka Doncic und Kyrie Irving in der Spitze extrem gut besetzt und dadurch brandgefährlich, doch bei der Kadertiefe gibt es Schwachpunkte.

Im Osten ist die Sache ebenfalls klar: Die Boston Celtics sind in der Regular Season 2023/24 das Maß aller Dinge, stellen die beste Offense der Liga (122,4 Punkte pro 100 Ballbesitze), die zweitbeste Defense (110,4 zugelassene Punkte pro 100 Ballbesitze) und damit das mit Abstand beste Net-Rating (12,0 Punkte Differenz). Dagegen sind die Milwaukee Bucks zu inkonstant – Head Coach Doc Rivers kritisierte sein Team zuletzt für “unentschuldbare” Niederlagen -, die Magic trotz bissiger Verteidigung zu jung, die Knicks zu verletzungsgeplagt. Bei den Sixers ist Joel Embiid nach Meniskusverletzung immerhin zurück, doch Philly muss womöglich erstmal das Play-in-Turnier überstehen.

Nikola Jokic von den Denver Nuggets, Jayson Tatum von den Boston Celtics

Womöglich bald Gegner in den NBA-Finals? Titelverteidiger Nikola Jokic (li.) von den Nuggets und Jayson Tatum von den Celtics.
Getty Images

Wer hat die besten Chancen auf den Nummer-1-Pick im Draft?

Die drei schlechtesten Teams einer Saison bekommen bekanntermaßen die besten Chancen in der Draft-Lottery auf den begehrten Nummer-1-Pick – diese betragen jeweils 14 Prozent. Die Detroit Pistons (Platz 15 im Osten, 13-65) und die Washington Wizards (Platz 14, 15-64) werden ziemlich sicher zu diesem Trio infernal gehören, die Charlotte Hornets (Platz 13, 19-59), San Antonio Spurs (Platz 15 im Westen, 19-59) oder Portland Trail Blazers (Platz 14 im Westen, 21-57) sind die weiteren Anwärter.

Das Problem dabei: Die Draft-Klasse 2024 wird von Experten als nicht sonderlich hochkarätig beschrieben, ein Top-Talent wie Victor Wembanyama im letzten Jahr als Hauptpreis ist nicht dabei. Dafür mit Bronny James immerhin ein prominenter Name – und damit vielleicht auch die Chance, irgendwann LeBron zu angeln, sollte er seine Ankündigung wahr machen, mal mit seinem Sohn gemeinsam in der NBA auflaufen zu wollen. Und mit Tristan da Silva könnte womöglich ein Deutscher in der ersten Runde gedraftet werden.

Wie ist die Lage bei den deutschen Profis?

Apropos Deutsche in der NBA: Von den sechs Profis aus der Bundesrepublik – darunter vier Weltmeister – wird nur Dennis Schröder die Playoffs sicher verpassen. Seine Brooklyn Nets haben mit der Postseason 2024 nichts zu tun, stattdessen kann sich der DBB-Kapitän ausruhen und auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereiten.

Die beiden Wagner-Brüder mit den Magic, Isaiah Hartenstein mit den Knicks, Maxi Kleber mit den Mavs und Daniel Theis mit den Clippers werden dagegen alle voraussichtlich Playoff-Luft schnuppern. Die Magic bangen dabei allerdings um Franz Wagner – der nicht nur nach Punkten zweitbeste Spieler des Teams (im Schnitt 19,6 Zähler, 5,3 Rebounds und 3,8 Assists pro Partie) -, der sich am Sonntag am Knöchel verletzte.

Hartenstein hat sich derweil als wichtiger Eckfpeiler im Frontcourt der Knicks etabliert. Der lange verletzte Kleber war zwar in der laufenden Saison weitestgehend auf der Suche nach seinem Wurfglück (4,3 Punkte bei nur 40,6 Prozent aus dem Feld und 32,2 Prozent von der Dreierlinie), kann mit seiner Defense – und sollte er von Downtown Feuer fangen – in den Playoffs dennoch wichtig werden für Dallas. Theis sieht in L.A. nur sehr unregelmäßig Minuten, sein Einfluss in den Playoffs dürfte sich in Grenzen halten beziehungsweise er dürfte nur in einzelnen Matchups überhaupt auf dem Feld stehen.

Wer sind die Favoriten auf die NBA-Awards?

Insbesondere beim MVP-Award ist die Entscheidung quasi schon gefallen, da dürfte sich in der letzten Woche der Regular Season nichts mehr ändern – und damit Nikola Jokic seinen dritten MVP aus den vergangenen vier Saisons einheimsen. Dass Jokic der aktuell beste Basketball-Spieler der Welt ist, da gibt es eigentlich keine Zweifel.

Da auch der amtierende Würdenträger Embiid aufgrund seiner Verletzung monatelang ausfiel, war das Rennen früh vorbei. Jokic’ Stats in 2023/24: 26,4 Punkte, 12,4 Rebounds, 9,0 Assists bei 57,8 Prozent Wurfquote, zusätzlich 25 Triple-Doubles in 75 Einsätzen. Luka Doncic und Shai-Gilgeous Alexander (Thunder) dürften aber ebenfalls ein paar Wählerstimmen abgreifen.

Auch bei den restlichen Awards gibt es große Favoriten. Beim Rennen um den Rookie-of-the-Year-Award dürften manche Buchmacher in Anbetracht der hervorragenden Saison von Spurs-Phänomen Wembanyama, der alle Erwartungen übertraf, wohl gar keine Wetten mehr annehmen. Timberwolves-Center Rudy Gobert dürfte sich die Trophäe des besten Verteidigers zurückerobern.

Warum hat das Scoring nach einem Zwischenhoch wieder abgenommen?

Als Doncic und Embiid innerhalb von vier Tagen Ende Januar 73 beziehungsweise 70 Punkte erzielten, war die Aufregung groß. Fünf weitere Spieler knackten in dieser Saison zudem die 60-Punkte-Marke, zwischen 2000 und 2010 gab es insgesamt neun solcher individuellen Höchstleistungen, 13 waren es in der vergangene Dekade – Anzeichen einer Scoring-Inflation?

Die Gründe dafür sind vielfältig, beispielsweise immer effizientere Offenses mit Fokus auf Dreier, Korbleger und Freiwürfe – die effizientesten Würfe im Basketball – oder ein Talent-Pool, der wohl noch nie größer war. Seit Februar aber ist das Scoring wieder weniger geworden, was zum Teil auch an einer angepassten Linie der Referees liegen dürfte.

Die Liga teilte Mitte März in einem Memo an die Teams mit, dass die Schiedsrichter vermehrt darauf achten, dass Offensiv-Spieler zuletzt zu sehr nach Fouls gejagt und Kontakt gesucht hätten. Dies solle nun vermieden werden. Als alleinigen Grund für den Rückgang im Scoring machte die NBA die neue Linie – in den Playoffs wird traditionell ohnehin mehr laufen gelassen – aber nicht aus. Auch die langsamere Pace und die gesteigerte defensive Intensität auf dem Court seien Faktoren.

Philipp Jakob

Super-GAU für Curry und LeBron? Die wichtigsten Fragen vor dem Saisonendspurt

Bis Sonntag stehen die letzten der 82 zermürbenden Spiele der Regular Season an, dann beginnt in der NBA die schönste Zeit des Jahres. Kommende Woche leiten die Play-ins die Postseason ein, am 20. April starten dann die Playoffs. Bis dahin sind noch einige Dinge zu klären.

Welche Teams sind schon sicher in den Playoffs dabei?

Durch die Einführung des Play-in-Turniers – das aktuelle Format besteht seit 2021 – ist Spannung in der Regular Season bis in die Finalwoche garantiert. Aktuell haben nur fünf Teams ihr Playoff-Ticket sicher: die Boston Celtics und Milwaukee Bucks im Osten sowie die Minnesota Timberwolves, Denver Nuggets und Oklahoma City Thunder im Westen.

Die meisten Teams haben noch vier Spiele zu absolvieren, der letzte Spieltag der Regular Season findet am Sonntag statt, wenn alle 30 Teams im Einsatz sind. Die letzten Entscheidungen fallen womöglich erst dann.

Wer muss im Play-in-Turnier zittern?

Was schon jetzt feststeht, sind die zehn Teams pro Conference, die in welcher Form am Ende auch immer an der Postseason teilnehmen, also mindestens für das Play-in-Turnier qualifiziert sind. Zur Erinnerung: Im Play-in spielen die Plätze 7 bis 10 jeder Conference die letzten beiden Playoff-Plätze untereinander aus. Der Sieger aus dem Duell Siebtplatzierter gegen Achtplatzierter ist direkt in den Playoffs. Der Verlierer dieser Partie erhält eine zweite Chance und kämpft gegen den Sieger aus der Partie Neuntplatzierter gegen Zehntplatzierter um das letzte Ticket.

In der Theorie können selbst die Orlando Magic (Bilanz: 46-32) mit den deutschen Weltmeistern Franz und Moritz Wagner, die aktuell auf Platz 3 in der Eastern Conference rangieren, noch in die Play-ins rutschen. Die siebtplatzierten Philadelphia 76ers (44-35) haben bei einem Spiel mehr nur zwei Siege weniger – aber drei Niederlagen mehr. In der Nacht auf Samstag treffen beide Teams im direkten Duell aufeinander.

Für Orlando (Restprogramm: 2x Bucks, @Sixers und @Rockets) müsste aber schon sehr viel schiefgehen, um die erste Playoff-Teilnahme seit 2020 noch zu verspielen. Auch die New York Knicks (46-32) sind noch nicht sicher dabei, wahrscheinlicher ist aber, dass die Cleveland Cavaliers (46-33), Indiana Pacers (45-34) und eben die Sixers die letzten Plätze in der Top 6 unter sich ausmachen. Die Miami Heat (43-35) haben als Achter noch Außenseiterchancen, werden sich genau wie die Chicago Bulls (37-41) und Atlanta Hawks (36-42) aber wohl eher im Play-in-Turnier wiederfinden.

Ähnlich eng geht es in der Western Conference zu, wobei den Los Angeles Clippers (Platz 4, 50-28) und den Dallas Mavericks (Platz 5, 48-30) nicht mehr viel fehlt, um die Playoffs fix zu machen. Dahinter aber balgen sich die Phoenix Suns (Platz 6, 46-32), die New Orleans Pelicans (Platz 7, 46-32), die Sacramento Kings (Platz 8, 45-33) und die Los Angeles Lakers (Platz 9, 45-34) um den letzten sicheren Playoff-Rang.

Bleibt alles beim Status quo, käme es in der ersten Runde der Play-ins direkt zu einem Giganten-Treffen: die Lakers als Neunt- gegen die Golden State Warriors als Zehntplatzierter – die zuletzt dank einer Serie von sechs Siegen am Stück immerhin Verfolger Houston abschüttelten. LeBron James also im direkten Duell mit Stephen Curry um die letzte Playoff-Chance. Es drohen sogar Playoffs ohne die beiden dominantesten Spieler der letzten Dekade.

Wer sind die Favoriten auf den Titel?

Zu den Titelanwärtern gehören die Lakers und Warriors somit nicht. Ohnehin dürfte im Westen kaum ein Vorbeikommen an den Denver Nuggets sein. Der amtierende Champion präsentiert sich auch in der aktuellen Saison in Bestform, kaum ein Gegner findet eine Antwort auf Nikola Jokic (dazu später mehr).

Dahinter haben sich die Minnesota Timberwolves und Oklahoma City Thunder als junge Herausforderer etabliert, doch die fehlende Erfahrung könnte in den Playoffs zum Problem werden. Die Clippers bringen zwar Starpower mit, befanden sich zuletzt jedoch in einer Schwächephase und sind sehr von der Gesundheit von Kawhi Leonard (aktuell angeschlagen), Paul George und James Harden abhängig. Die Mavs sind dank Luka Doncic und Kyrie Irving in der Spitze extrem gut besetzt und dadurch brandgefährlich, doch bei der Kadertiefe gibt es Schwachpunkte.

Im Osten ist die Sache ebenfalls klar: Die Boston Celtics sind in der Regular Season 2023/24 das Maß aller Dinge, stellen die beste Offense der Liga (122,4 Punkte pro 100 Ballbesitze), die zweitbeste Defense (110,4 zugelassene Punkte pro 100 Ballbesitze) und damit das mit Abstand beste Net-Rating (12,0 Punkte Differenz). Dagegen sind die Milwaukee Bucks zu inkonstant – Head Coach Doc Rivers kritisierte sein Team zuletzt für “unentschuldbare” Niederlagen -, die Magic trotz bissiger Verteidigung zu jung, die Knicks zu verletzungsgeplagt. Bei den Sixers ist Joel Embiid nach Meniskusverletzung immerhin zurück, doch Philly muss womöglich erstmal das Play-in-Turnier überstehen.

Nikola Jokic von den Denver Nuggets, Jayson Tatum von den Boston Celtics

Womöglich bald Gegner in den NBA-Finals? Titelverteidiger Nikola Jokic (li.) von den Nuggets und Jayson Tatum von den Celtics.
Getty Images

Wer hat die besten Chancen auf den Nummer-1-Pick im Draft?

Die drei schlechtesten Teams einer Saison bekommen bekanntermaßen die besten Chancen in der Draft-Lottery auf den begehrten Nummer-1-Pick – diese betragen jeweils 14 Prozent. Die Detroit Pistons (Platz 15 im Osten, 13-65) und die Washington Wizards (Platz 14, 15-64) werden ziemlich sicher zu diesem Trio infernal gehören, die Charlotte Hornets (Platz 13, 19-59), San Antonio Spurs (Platz 15 im Westen, 19-59) oder Portland Trail Blazers (Platz 14 im Westen, 21-57) sind die weiteren Anwärter.

Das Problem dabei: Die Draft-Klasse 2024 wird von Experten als nicht sonderlich hochkarätig beschrieben, ein Top-Talent wie Victor Wembanyama im letzten Jahr als Hauptpreis ist nicht dabei. Dafür mit Bronny James immerhin ein prominenter Name – und damit vielleicht auch die Chance, irgendwann LeBron zu angeln, sollte er seine Ankündigung wahr machen, mal mit seinem Sohn gemeinsam in der NBA auflaufen zu wollen. Und mit Tristan da Silva könnte womöglich ein Deutscher in der ersten Runde gedraftet werden.

Wie ist die Lage bei den deutschen Profis?

Apropos Deutsche in der NBA: Von den sechs Profis aus der Bundesrepublik – darunter vier Weltmeister – wird nur Dennis Schröder die Playoffs sicher verpassen. Seine Brooklyn Nets haben mit der Postseason 2024 nichts zu tun, stattdessen kann sich der DBB-Kapitän ausruhen und auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereiten.

Die beiden Wagner-Brüder mit den Magic, Isaiah Hartenstein mit den Knicks, Maxi Kleber mit den Mavs und Daniel Theis mit den Clippers werden dagegen alle voraussichtlich Playoff-Luft schnuppern. Die Magic bangen dabei allerdings um Franz Wagner – der nicht nur nach Punkten zweitbeste Spieler des Teams (im Schnitt 19,6 Zähler, 5,3 Rebounds und 3,8 Assists pro Partie) -, der sich am Sonntag am Knöchel verletzte.

Hartenstein hat sich derweil als wichtiger Eckfpeiler im Frontcourt der Knicks etabliert. Der lange verletzte Kleber war zwar in der laufenden Saison weitestgehend auf der Suche nach seinem Wurfglück (4,3 Punkte bei nur 40,6 Prozent aus dem Feld und 32,2 Prozent von der Dreierlinie), kann mit seiner Defense – und sollte er von Downtown Feuer fangen – in den Playoffs dennoch wichtig werden für Dallas. Theis sieht in L.A. nur sehr unregelmäßig Minuten, sein Einfluss in den Playoffs dürfte sich in Grenzen halten beziehungsweise er dürfte nur in einzelnen Matchups überhaupt auf dem Feld stehen.

Wer sind die Favoriten auf die NBA-Awards?

Insbesondere beim MVP-Award ist die Entscheidung quasi schon gefallen, da dürfte sich in der letzten Woche der Regular Season nichts mehr ändern – und damit Nikola Jokic seinen dritten MVP aus den vergangenen vier Saisons einheimsen. Dass Jokic der aktuell beste Basketball-Spieler der Welt ist, da gibt es eigentlich keine Zweifel.

Da auch der amtierende Würdenträger Embiid aufgrund seiner Verletzung monatelang ausfiel, war das Rennen früh vorbei. Jokic’ Stats in 2023/24: 26,4 Punkte, 12,4 Rebounds, 9,0 Assists bei 57,8 Prozent Wurfquote, zusätzlich 25 Triple-Doubles in 75 Einsätzen. Luka Doncic und Shai-Gilgeous Alexander (Thunder) dürften aber ebenfalls ein paar Wählerstimmen abgreifen.

Auch bei den restlichen Awards gibt es große Favoriten. Beim Rennen um den Rookie-of-the-Year-Award dürften manche Buchmacher in Anbetracht der hervorragenden Saison von Spurs-Phänomen Wembanyama, der alle Erwartungen übertraf, wohl gar keine Wetten mehr annehmen. Timberwolves-Center Rudy Gobert dürfte sich die Trophäe des besten Verteidigers zurückerobern.

Warum hat das Scoring nach einem Zwischenhoch wieder abgenommen?

Als Doncic und Embiid innerhalb von vier Tagen Ende Januar 73 beziehungsweise 70 Punkte erzielten, war die Aufregung groß. Fünf weitere Spieler knackten in dieser Saison zudem die 60-Punkte-Marke, zwischen 2000 und 2010 gab es insgesamt neun solcher individuellen Höchstleistungen, 13 waren es in der vergangene Dekade – Anzeichen einer Scoring-Inflation?

Die Gründe dafür sind vielfältig, beispielsweise immer effizientere Offenses mit Fokus auf Dreier, Korbleger und Freiwürfe – die effizientesten Würfe im Basketball – oder ein Talent-Pool, der wohl noch nie größer war. Seit Februar aber ist das Scoring wieder weniger geworden, was zum Teil auch an einer angepassten Linie der Referees liegen dürfte.

Die Liga teilte Mitte März in einem Memo an die Teams mit, dass die Schiedsrichter vermehrt darauf achten, dass Offensiv-Spieler zuletzt zu sehr nach Fouls gejagt und Kontakt gesucht hätten. Dies solle nun vermieden werden. Als alleinigen Grund für den Rückgang im Scoring machte die NBA die neue Linie – in den Playoffs wird traditionell ohnehin mehr laufen gelassen – aber nicht aus. Auch die langsamere Pace und die gesteigerte defensive Intensität auf dem Court seien Faktoren.

Philipp Jakob

Magic bangen um Wagner – Hartenstein überzeugt an Brunsons Seite

Beachtliche Entwicklung: Die Orlando Magic haben Platz zwei in der Eastern Conference im Blick, müssen in der Endphase der Regular Season aber womöglich einige Zeit auf Franz Wagner verzichten. Auch Anthony Davis und Khris Middleton hatten unschöne Erlebnisse. Die NBA am Montagmorgen.

In der heißen Phase der Regular Season: Franz Wagner von den Orlando Magic wird im Spiel gegen die Chicago Bulls vom Court begleitet.

In der heißen Phase der Regular Season: Franz Wagner von den Orlando Magic wird im Spiel gegen die Chicago Bulls vom Court begleitet.

Getty Images

Ein 113:98-Sieg über die Chicago Bulls (37-41) bringt die Orlando Magic in eine immer bessere Ausgangslage in Sachen Playoffs. Während das junge Team aus Florida durch den Sieg auf Rang drei in der Eastern Conference kletterte (46-32), rückt sogar der Platz hinter dem souveränen Spitzenreiter Boston Celtics (62-16) immer näher.

Der Sieg gelang, obwohl Franz Wagner im dritten Viertel und nach 16 Punkten mit einer Knöchelverletzung ausschied. Wie lange der Weltmeister ausfallen wird, ist derzeit noch offen. Sein Bruder Moritz kam auf acht Zähler, Paolo Banchero auf 24.

Aktuelle Spiele

Die Tabellensituation im Osten ist zwischen 2 und 8 ausgesprochen eng. Weil die Milwaukee Bucks (47-31) beim 109:122 zu Hause gegen die New York Knicks (46-32) ihre vierte Schlappe in Serie kassierten, droht ihnen Platz zwei und vielleicht noch viel mehr im Endspurt flöten zu gehen. Zu allem Übel verlor Top-Mann Khris Middleton im zweiten Viertel nach einem Zusammenprall mit Isaiah Hartenstein einen Zahn und konnte nicht mehr weiterspielen.

Double-Double von Hartenstein

Hartenstein überzeugte in der Bierstadt mit 18 Punkten und zehn Rebounds an der Seite von Knicks-Strippenzieher Jalen Brunson, der mit 43 Zählern und acht Vorlagen einmal mehr das Maß aller Dinge war.

Von unten schieben die ersatzgeschwächten Philadelphia 76ers (44-35). Ihnen gelang in Abwesenheit des geschonten Joel Embiid durch ein 133:126 nach zweimaliger Verlängerung bei den San Antonio Spurs (Victor Wembanyama mit 33 Punkten, 18 Rebounds und sieben Blocks) der fünfte Sieg in Reihe. Tyrese Maxey stellte mit 52 Punkten einen neuen Karriere-Bestwert auf. Aktuell sind die Sixers Siebter, der nächste Gegner ist Kellerkind Detroit – es winkt also noch mehr.

Nets bodenlos, Exum rettet Dallas in die OT

Zur Chronistenpflicht im Osten zählt die Erwähnung einer beinahe schon peinlichen 77:107-Heimniederlage der Brooklyn Nets (31-48) gegen die Sacramento Kings (45-33). Dennis Schröder traf nur einen von zwölf Würfen.

Der Westen sah eine Aufholjagd der Dallas Mavericks gegen den texanischen Rivalen Houston Rockets – 147:136 nach 22 Punkten Rückstand. Die Overtime erzwang Dante Exum für die Mavs (48-30) mit einem Buzzerbeater, punktbeste Spieler waren Kyrie Irving (48) und Luka Doncic (37, dazu zwölf Vorlagen). Maxi Kleber sammelte in 30 Einsatzminuten neun Punkte und vier Rebounds.

George dreht auf, Davis erneut am Auge verletzt

Dallas ist Fünfter und rangiert direkt hinter den Los Angeles Clippers (50-28), die ohne den am Daumen verletzten Daniel Theis sogar 26 Punkte Rückstand gegen die vor der Pause furiosen Cleveland Cavaliers (80 Zähler) aufholten und noch mit 120:118 gewannen. 
Auf Rang vier stehen die Los Angeles Clippers, die ebenfalls nur noch theoretisch eingeholt werden können. Ohne den am Daumen verletzten Daniel Theis holten die Clippers zwischenzeitlich 26 Punkte Rückstand auf und somit einen 120:118-Sieg gegen die Cleveland Cavaliers (46-33). Paul George machte 23 seiner 39 Zähler in Q4.

Stadtrivale Lakers (45-34) zog vor eigenen Fans gegen West-Primus Minnesota Timberwolves (54-24) mit 117:124 den Kürzeren. Die Lakers spielten ohne den erkrankten LeBron James und verloren Anthony Davis frühzeitig mit einer Augenverletzung. “AD” hatte schon vergangenen Monat im Duell mit den Golden State Warriors eine Blessur an jenem linken Auge erlitten, noch gibt es nichts Genaueres. Sein Team ist aktuell Neunter in der Conference-Tabelle.

“600 Blocks” reichen Wemby nicht: Jokic führt Nuggets zum Sieg und auf Platz eins

Ein elektrisierendes Duell Jokic/Wembanyama und das Comeback von Joel Embiid haben Höhepunkte in der Basketball-Nacht gesetzt. Die Serie der Mavericks ist gerissen. Die NBA am Mittwochmorgen.

Die langen Kerle im Vergleich: Nikola Jokic (am Ball) von den Denver Nuggets beim Drive gegen Victor Wembanyama von den San Antonio Spurs.

Die langen Kerle im Vergleich: Nikola Jokic (am Ball) von den Denver Nuggets beim Drive gegen Victor Wembanyama von den San Antonio Spurs.

Denver Post via Getty Images

Auch in der dünnen Luft von Colorados Hauptstadt wusste Victor Wembanyama zu überzeugen. Der französische Shooting-Star der San Antonio Spurs bot Nikola Jokic und seinen Nuggets in Denver die Stirn und unterstrich seinen Ruf als “Rookie of the Year”. Dass der Youngster diesen Titel am Ende der Saison einheimsen wird, scheint nach seinem Beinahe-Quadruple-Double nur noch Formsache. 23 Punkte, 15 Rebounds, acht Assists und beachtliche neun Blocks standen am Ende in seinem Box Score und hinterließen einen verwirrten Jokic.

Er hatte etwa 600 Blocks heute.

Jokic über “Wemby”

“Er hatte etwa 600 Blocks heute”, irrte der serbische Star-Center auf dem Weg zum nächsten MVP-Titel navigierend. “Aber wir haben den Sieg”, hielt Jokic nach dem 110:105-Erfolg des Titelverteidigers fest, der seine Bilanz auf 53-23 verbesserte (Spurs bei 18-58) und auf Rang eins im Westen kletterte. Weil der Etablierte gegen das Greenhorn mit seinem normalerweise gefürchteten eleganten Korblegern und Kurzdistanzwürfen einige Male scheiterte (Stichwort Blocks), wählte Jokic für ihn ungewöhnlich sogar dreimal das Mittel eines Dunks. In der Summe waren es für den Big Man der Nuggets am Ende 42 Zähler – 16 über seinem Schnitt.

Embiid wieder da und nervenstark

Erster sind die Nuggets auch deshalb, weil die Oklahoma City Thunder beim Comeback von Joel Embiid gegen die Philadelphia 76ers (41-35) mit 105:109 verloren und nun mit 52-23 nur noch Conference-Dritter sind. Center Embiid spielte erstmals nach neun Wochen Zwangspause wegen einer Meniskusverletzung und legte gleich 24 Punkte bei eingeschränkter Einsatzzeit auf. In den finalen 40 Sekunden besiegelte er den Erfolg mit vier verwandelten Freiwürfen.

Aktuelle Spiele

Ebenfalls an OKC vorbei sind die Minnesota Timberwolves (52-23), die den Houston Rockets (38-37) und ihren Playoff-Hoffnungen beim 113:106 einen herben Dämpfer versetzten. Naz Reid nährte seine Hoffnungen auf den “Sixth Man of the Year Award” mit 25 Punkten.

Doncic-Triple-Double reicht nicht – Knicks verlieren in Miami

Nach zuvor sieben Siegen in Serie zogen die Dallas Mavericks (45-30) bei den Golden State Warriors (41-34) den Kürzeren. Auch Luka Doncics 20. Triple-Double in dieser Saison (30/12/11) half den Texanern letztlich nicht. Bei den Dubs stach Andrew Wiggins (23 Punkte) die Splash Brothers Stephen Curry (13) und Klay Thompson (14) aus. Maxi Kleber blieb in 17 Minuten ohne Zähler (drei Rebounds, zwei Assists) – drei Punkte weniger als Daniel Theis, der für die Los Angeles Clippers (47-28) beim 95:109 bei den Sacramento Kings (44-31) mal wieder für 18 Minuten ran durfte und einen Dreier versenkte.

In den Osten. Geht den New York Knicks am Ende einer langen Regular Season die Luft aus? Zum dritten Mal in Serie verlor das Team um Isaiah Hartenstein (vier Punkte, ein Rebound) und droht aus den direkten Playoff-Rängen zu rutschen. Beim 99:109 bei Verfolger Miami Heat (42-33) glichen die Knicks (44-31) vier Minuten vor Schluss zwar nochmals aus, danach ging ihnen aber der Sprit aus. Die Knicks sind Fünfter, die Indiana Pacers (43-33) Sechster, die Heat Siebter – enge Kiste im Osten.

Zum Abschluss noch der King. LeBron James führte die Los Angeles Lakers beim Trip nach Kanada zu einem 128:111-Erfolg bei den Toronto Raptors (23-52). 23 Punkte und neun Assists holte der punktbeste Spieler der NBA-Geschichte und verwandelte dabei zehn von zwölf Würfen. Die Lakers erhöhten auf 43-33 und sind im Westen Neunter.

‘Supernova’ Jokic sends Nuggets into NBA playoffs with triple-double

Defending champions Denver Nuggets secured a spot in the NBA playoffs on Sunday thanks to “supernova” Nikola Jokic, while LeBron James and Vincent Wembanyama put in standout individual displays.

With the business end of the season fast approaching, playoff berths are starting to be claimed in both Conferences.

The Boston Celtics were the first team to qualify through the Eastern Conference, but they were joined on Easter Sunday by the Nuggets and Oklahoma City Thunder.

Jokic scored a triple-double in a 130-101 win for the champions over the Cleveland Cavaliers, producing 26 points, 18 rebounds and 16 assists.

The Serbian’s 22nd triple of the season and the 128th of his career inspired Denver’s victory and arrived despite a lingering wrist problem.

The Nuggets returned to winning ways at home following back-to-back defeats in Denver – against the Minnesota Timberwolves and the Phoenix Suns – to reach the playoffs for a sixth straight year.

Reggie Jackson, starting in place of the injured Jamal Murray, supplied 19 points, the same tally as Michael Porter Jr, while Kentavious Caldwell-Pope shot a season-high 22 points.

But Jokic stole the headlines, and some high praise from his team-mate after the game.

“He’s one of the most gifted scorers in this league and he doesn’t want to score,” Jackson said of Jokic.

“He wants to pass the ball and play the right way, which makes him extremely hard to guard.”

He added: “If you play the right way, you always got a chance to get a shot.

“He’s a supernova, he’s the brightest star. Honestly, he’s the sun. Everything revolves around him.”

Oklahoma City Thunder sealed a place in the playoffs in dramatic style, claiming a 113-112 victory over the New York Knicks in the dying seconds.

Shai Gilgeous-Alexander made a jumper from the corner with 2.6 seconds left on the clock to earn his side a post-season place for the first time in four years.

Josh Giddey’s third career triple-double of 16 points, 13 rebounds and 12 assists sent Thunder top of the Western Conference at 52-22.

“Great accomplishment for the organisation,” Thunder coach Mark Daigneault said.

“I couldn’t be happier for the team and for the organisation. And now we’ve got to continue to sharpen our blade down the stretch here to prepare ourselves.”

One team that is already out of playoff contention is the San Antonio Spurs, but they nevertheless have hope for the future in the shape of their record-breaking rookie Wembanyama.

The Spurs fell to a 117-113 defeat to the Golden State Warriors, where Steph Curry scored 33 points for a fourth straight victory.

But Wembanyama, who became the first rookie since Shaquille O’Neal in 1993 to score more than 40 points and 20 rebounds in a single game two days earlier against the Knicks, produced 32 points and nine rebounds to continue his sizzling form.

“He is a very, very, very, very special talent,” Warriors forward Draymond Green said.

“I was just telling Trayce [Jackson-Davis] and those guys, I’m happy I had an opportunity to play against him now because they’ll have to deal with him a lot later and I won’t be in the league no more.”

LeBron James might be at the other end of his career, but the LA Lakers star shows no sign of slowing down and scored a superb 40 points in a 116-104 win over the Brooklyn Nets.

It was one of the best shooting nights of his illustrious career as the 39-year-old went nine for 10 from the three-point line to tie his career high for 3-pointers.

Asked how long he expects to keep going, James said: “Not very long, I’m not going to play another 21 years, that’s for damn sure.

“I don’t know when that door will close, but I don’t have much time left.”

A 47-point, 12-rebound haul from Luka Doncic inspired the Dallas Mavericks to a 125-107 win over the Houston Rockets, while the Chicago Bulls beat the Minnesota Timberwolves 109-101 and the Sacramento Kings ousted the Utah Jazz 127-106.

The Miami Heat defeated the Washington Wizards 119-107, the Philadelphia 76ers won 135-120 at the Toronto Raptors and the LA Clippers triumphed 130-118 over the Charlotte Hornets as Paul George threw eight 3-pointers as he shot a season-high 41 points.

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Schröders Dreier-Gala – Wemby glänzt mit 40 Punkten und 20 Rebounds

Dennis Schröder feiert mit den Brooklyn Nets eine Dreiergala. Während die Nets ihren dritten Sieg in Serie einfahren, kassieren Franz und Moritz Wagner die dritte Niederlage nacheinander.

Dennis Schröder glänzte gegen Chicago.

Dennis Schröder glänzte gegen Chicago.

NBAE via Getty Images

Die Brooklyn Nets um Basketball-Weltmeister Dennis Schröder haben mit einer Dreiergala die Chicago Bulls besiegt. Beim 125:108 (47:52)-Heimerfolg am Freitag (Ortszeit) trafen die Nets insgesamt 25 ihrer 44 Distanzwürfe, mit 18 erfolgreichen Dreiern in der zweiten Hälfte stellte die Mannschaft aus New York einen Rekord ein.

Auch Schröder zeigte sich stark aus der Distanz: Der Spielmacher traf sieben seiner elf Dreier, nur einmal in seiner NBA-Karriere hat Schröder mehr in dieser Kategorie getroffen: Am 10. April 2019 gelangen ihm acht erfolgreiche Distanzwürfe. So erzielte Schröder mit 27 Zähler seine drittmeisten in dieser Saison. “Wir haben einfach mit viel Freude und als Team gespielt, wir haben über die gesamten 48 Minuten den Ball gut bewegt”, sagte Schröder zum dritten Erfolg Brooklyns in Serie. Mit fünf Siegen Rückstand auf die zehntplatzierten Atlanta Hawks wird es für die Nets aber sehr schwer werden, es noch in die Vorqualifikation für die Playoffs zu schaffen.

Die dritte Niederlage nacheinander mussten hingegen die Brüder Franz und Moritz Wagner mit den Orlando Magic einstecken, mit 97:100 (50:52) zogen sie zuhause gegen die Los Angeles Clippers den Kürzeren. Die Gastgeber gingen mit einer 97:96-Führung in die Schlussminute, dort trafen aber die Superstars Kawhi Leonard und Paul George zwei wichtige Körbe für die Clippers. Franz Wagner blieb mit 13 Punkten unter seinen Möglichkeiten, Moritz Wagner steuerte von der Bank zwölf Zähler und neun Rebounds bei. Bei den Clippers kam Daniel Theis nicht zum Einsatz.

Wembanyama mit 40 Punkten und 20 Rebounds

Die Magic bleiben Fünfter im Osten, einen Platz davor rangieren die New York Knicks. Die mussten sich trotz 61 Punkten ihres Spielmachers Jalen Brunson mit 126:130 (57:74, 121:121) nach Verlängerung den San Antonio Spurs geschlagen geben. Brunson verbuchte damit die sechsthöchste Punkteausbeute der NBA-Saison und schrammte um einen Zähler am Teamrekord der Knicks vorbei. Auf der Gegenseite überragte Victor Wembanyama mit 40 Zählern, 20 Rebounds und sieben Assists. Der Franzose ist der erste Liganeuling seit Shaquille O’Neal im Februar 1993, der in einem NBA-Spiel mindestens 40 Punkte und 20 Rebounds erzielt hat. Bei den Knicks kam der deutsche Center Isaiah Hartenstein auf sieben Zähler.

In der Western Conference bleiben die Dallas Mavericks um Nationalspieler Maxi Kleber auf Erfolgskurs. Durch einen 107:103 (51:60)-Auswärtssieg über die Sacramento Kings fuhren die Texaner ihren sechsten Erfolg nacheinander ein, was die längste Siegesserie in der NBA bedeutet. Dallas’ Starduo Luka Doncic und Kyrie Irving erzielte zusammen 56 Punkte, den entscheidenden Dreier zur 106:103-Führung 28 Sekunden vor Schluss traf mit Dante Exum aber ein Bankspieler. Kleber erzielte sechs Punkte.

Magic-Serie reißt gegen die Kings – Portlands besondere Startformation

Die Orlando Magic mussten nach fünf Siegen in Serie wieder eine Niederlage hinnehmen, auch weil ein Buzzer-Beater am Brett endete. Beim Kampf um die Playoffs sind die Portland Trail Blazers nicht mehr dabei, sie wählten aber gegen Meister Denver eine besondere Aufstellung. Die NBA am Sonntagmorgen.

Franz Wagners (r.) 18 Punkte reichten nicht für einen erneuten Sieg seiner Magic.

Franz Wagners (r.) 18 Punkte reichten nicht für einen erneuten Sieg seiner Magic.

Getty Images

Nach fünf Siegen am Stück ist die Serie der Orlando Magic gerissen. Gegen die Sacramento Kings (41-29) unterlag das Team der Basketballweltmeister Franz und Moritz Wagner mit 107:109. In der stark hin und her schwankenden Partie zogen die Gäste durch zwei verwandelte Freiwürfe von Topscorer De’Aaron Fox (31 Punkte) und dem entscheidenden von Keon Ellis final davon. Paolo Bancheros (22 Punkte) Versuch des Buzzer-Beaters endete am Brett.

Die Magic, bei denen Franz Wagner auf 18 Punkte und vier Assists kam und Bruder Moritz vier Punkte und fünf Rebounds beisteuerte, liegen mit einer Bilanz von 42-29 im Westen weiter klar auf Playoff-Kurs.

Celtics souverän – Wizards siegen erneut

An der Spitze im Westen stehen die Boston Celtics (57-14), die sich auch bei den Chicago Bulls mit 124:113 keine Blöße gaben. Die Bulls (34-37) laufen dennoch keine große Gefahr aus den Play-in-Tournament-Plätzen zu fallen, weil der Elfte, die Brooklyn Nets (26-45) um Dennis Schröder, wieder einmal gegen die New York Knicks verloren hatten.

Platz zehn festigten die Atlanta Hawks (31-39) durch einen deutlichen Blowout-Heimerfolg (132:91) gegen die Charlotte Hornets (17-53). Zur Pause stand es noch 39:39, dann zogen die Hawks, für die Dejounte Murray 29 Punkte, zwölf Assists und sieben Rebounds auflegte, davon.

Einen Achtungserfolg am Ende des Tableaus feierten die Washington Wizards, die gegen die Toronto Raptors ihren 13. Saisonsieg holten. Nach dem zweiten Sieg in Folge sind sie damit nicht mehr Letzter der Western Conference.

Rockets setzen Warriors unter Druck

Im Osten bekommen die Golden State Warriors – aktuell mit 36-33 auf Rang zehn – Druck von den Houston Rockets, die ihre Bilanz durch einen 147:119-Sieg gegen die Utah Jazz auf 35-35 ausglichen. Jalen Green überragte mit 41 Punkten.

Aktuelle Spiele

Die Phoenix Suns streiten sich unter anderem mit den Dallas Mavericks und den Sacramento Kings um Platz sechs und damit einen direkten Playoff-Platz. Devin Booker ging mit 32 Punkte, neun Assists und sieben Rebounds beim 131-106-Auswärtssieg bei den San Antonio Spurs voran, von Kevin Durant kamen noch 25 Punkte hinzu. Damit haben die Suns (42-29) erstmal wieder die Nase vorn. Bei den Texanern (15-56) erwischte Rookie Victor Wembanyama (13 Punkte) einen eher schwachen Tag.

Fünf Rookies in Portlands Startformation

Eine besondere Formation wählten die Portland Trail Blazers gegen Meister Denver Nuggets. Die verletzungsgeplagten Trail Blazers, die sich nicht mehr für die Playoffs qualifizieren können, starteten beim knappen 111:114 mit fünf Profis in ihrem ersten NBA-Jahr in die Partie. Das war laut NBA erst zum zweiten Mal der Fall, seit die Liga seit der Saison 1971/72 die Startaufstellungen erfasst.

Der amtierende Meister, der weiterhin ohne Nikola Jokic und Jamal Murray auskommen muss, gewann derweil sein 50. Spiel in dieser Saison.