Nets verpassen Playoffs: Schröder reist ausgeruht zu den Olympischen Spielen

Nets verpassen Playoffs: Schröder reist ausgeruht zu den Olympischen Spielen

Es hatte sich bereits angebahnt, nun ist es endgültig: Dennis Schröder verpasst mit den Brooklyn Nets die Playoffs. Franz und Moritz Wagner schoben sich mit Orlando hingegen auf Rang vier im Osten vor. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Kann sich am nach dem Ende der Hauptrunde auf Olympia vorbereiten: Dennis Schröder.

Kann sich am nach dem Ende der Hauptrunde auf Olympia vorbereiten: Dennis Schröder.

Getty Images

Dennis Schröder wird vor den Olympischen Spielen keine Playoff-Partien in der NBA absolvieren. Fünf Spiele vor dem Ende der Regular Season kann der deutsche Weltmeister-Kapitän mit seinem Team Brooklyn Nets den Rückstand auf Rang zehn in der Eastern Conference nicht mehr aufholen. Daran änderte auch der 115:111-Sieg gegen die Indiana Pacers nichts, weil die Atlanta Hawks im Parallelspiel 121:113 gegen die Detroit Pistons gewannen.

Erstmals seit 2018 stehen die Nets damit nicht in den Playoffs. Schröder kam auf ein Double-Double aus zwölf Punkten und elf Vorlagen, dazu fing er sechs Rebounds.

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Im Gegensatz zur vergangenen Saison, als Schröder vor dem WM-Titel mit den Los Angeles Lakers bis ins Finale der Western Conference gekommen war, hat der 30-Jährige vor den Spielen in Paris viel Zeit zur Erholung. Die Hauptrunde in der NBA endet am 15. April. Das erste Testspiel der deutschen Nationalmannschaft ist für den 6. Juli gegen Frankreich angesetzt.

Wagner-Brüder steuern zusammen 32 Zähler bei

Franz und Moritz Wagner befinden sich hingegen mit den Orlando Magic weiter auf Playoffs-Kurs – auch dank der 24 Punkte von Franz Wagner und der 18 Zähler seines Bruders gab es gegen die New Orleans Pelicans ein 117:108. In dem physischen Spiel war aus der Sicht von Trainer Jamahl Mosley die Ruhe ein Schlüssel zum Erfolg. Diese Fähigkeit sei ein “großes Zeichen für das Wachstum einer jungen Mannschaft, die immer noch lernt, wie man in solchen Momenten gewinnt.”

New Orleans frustrierte hingegen Orlandos körperbetonte Spielweise: Mit Herb Jones, Trey Murphy III und Dyson Daniels flogen gleich drei Pelicans-Spieler sieben Sekunden vor dem Ende vom Court. “So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich werde nicht sagen, dass wir der Grund dafür waren, aber ich denke, dass unser Spiel definitiv ein wenig frustrierend ist”, erklärte Paolo Banchero, der mit 32 Punkten bester Werfer der Magic war.

Celtics feiern elften Heimsieg in Serie

Die Magic stehen derzeit auf Rang vier der Eastern Conference und hätten in einem Playoff-Duell mit den New York Knicks sogar Heimrecht. Weil die Tabelle so eng ist, kann das Team aber noch bis auf Rang acht abrutschen und müsste dann am Play-In teilnehmen.

Der erste Platz im Osten ist hingegen schon vergeben. Die Boston Celtics sicherten sich durch ein 135:100-Erfolg über die Oklahoma City Thunder, ihrem elften Heimsieg in Folge, in allen Playoff-Runden den Heimvorteil. “Wir lassen keine Schritte aus. Sechzig Siege. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Wenn die Playoffs beginnen, geht es wieder von vorne los”, so Jaylen Brown.