Mads Fenger om Hammarbyfansens 200-tifo: ”Tårarna var på gång”

Publicerad 11.09

200 matcher i Hammarbytröjan.

Då valde de grönvita supportrarna att göra ett tifo i Mads Fengers ära.

– Tårarna var på gång, säger 33-åringen efter förlusten hemma mot IFK Värnamo.

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– Det känns lite ambivalent. Det här ögonblicket var speciellt, men samtidigt torskar vi matchen…

Det märks verkligen på Hammarbys mittback Mads Fenger att känslorna är blandade efter söndagens allsvenska hemmamatch mot IFK Värnamo.

Å ena sidan är han, precis som sina övriga lagkamrater, märkbart besviken och irriterad på 1–2-förlusten och lagets insats.

– Tråkigt att förlora. Det är inte tillräckligt bra. Det får vi vara ärliga med, säger dansken.

Å andra sidan inleddes matchen med ett oförglömligt ögonblick för mittbacken, som gjorde sin 200:e match i Hammarbytröjan.

Vilket onekligen uppmärksammades.

”Brukar inte visa mina känslor så mycket…”

Ut på planen fick han kliva tillsammans med sina två döttrar. Och när han tittade upp mot ståplatsläktaren så fick han se ett grandiost tifo föreställande han själv.

Hur var det att kliva ut och se det där tifot?

– Det var magiskt. Jag vet inte helt hur jag ska beskriva det… För jag visste inget om det. Jag var förvånad när jag såg Julia och Sofia (döttrarna) i spelargången. Det var svårt att beskriva. Mycket speciellt, säger Fenger.

– Jag brukar inte visa mina känslor så mycket, men när jag såg det där tifot tillsammans med Julia, Sofia och min fru så blev jag känslosam. Tårarna var på gång.

Det har gått snart sju år sedan Mads Fenger gjorde allsvensk debut från Hammarby, i juli 2017 efter flytten från danska Randers.

Hade du någonsin kunnat tänka dig att det skulle bli 200 matcher här då?

– Nej, det var inte min tanke när vi kom hit, haha. Det var inte det jag tänkte alls. Men det är inget man tänker när man kommer till en ny klubb. Men jag är nöjd med 200 matcher.

Ena tavlan ”paxad” av dottern

Förutom tifot så förevigades milstolpen med två tavlor och blombukett som dansken, tillsammans med sin familj, fick ta emot på innerplan inför avspark.

Tavlorna och familjen var fortfarande med honom i den mixade zonen efter matchen.

Var ska ni hänga upp tavlorna?

– Äldsta dottern har redan sagt att en av dem ska hängas upp på deras rum, säger Fenger och nickar mot sin leende dotter som står och lyssnar på intervjun.

Hjälper detta att hantera förlusten?

– På ett sätt gör det ju det. Men det är alltid så att när vi torskar en match. De (barnen) bryr sig inte om man vinner eller förlorar, säger Fenger innan han lägger till:

– Men det är klart, det var inte bra att torska i dag.

Kunert-Nachfolger: Erste Namen mit Berliner Vergangenheit kursieren

Nach dem endgültigen Ausscheiden aus dem Aufstiegsrennen muss der BFC Dynamo eine weitere Saison in der Regionalliga planen. Am dringendsten ist die Frage, wer auf Trainer Dirk Kunert folgt.

Zurück in die Hauptstadt? Ersan Parlatan (aktuell beim Wuppertaler SV) trainierte schon Viktoria Berlin und den Berliner AK.

Zurück in die Hauptstadt? Ersan Parlatan (aktuell beim Wuppertaler SV) trainierte schon Viktoria Berlin und den Berliner AK.

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MEHR ZUR REGIONALLIGA NORDOST

Nun ist es auch rechnerisch sicher. Durch die 0:2-Niederlage gegen Energie Cottbus, bereits das vierte sieglose Spiel (ein Remis, drei Niederlagen) in Serie, wird der BFC Dynamo auch in der Saison 2024/25 in der Regionalliga Nordost spielen. “Jetzt sind wir ganz raus. Ich gebe aber bis zum letzten Tag mein letztes Hemd”, sagte (Noch-)BFC-Trainer Dirk Kunert (56) nach der Partie, die von schweren Ausschreitungen überschattet wurde. Dementsprechend stellt der Verein aus dem Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen aktuell die Weichen für die neue Spielzeit – auf und neben dem Platz.

In dieser wird die BFC-Mannschaft dann nicht mehr von Kunert betreut, der das Amt im September 2023 von Heiner Backhaus (42, wechselte zu West-Regionalligist Alemannia Aachen) übernahm. Dies vermeldete der Klub aus Berlin in der Vorwoche. “Wir hatten gemeinsam eine Analyse und an dessen Ende stand die Quintessenz, dass wir den Vertrag nicht verlängern”, sagte BFC-Sportchef Angelo Vier (52) dem kicker. Vor allem die Negativserie zuletzt, die die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3. Liga kostete, aber auch die Flut der (späten) Gegentore sowie die schwache Offensive waren Argumente für die Nichtfortsetzung zwischen Kunert und dem BFC, der nur einen Kontrakt für die Saison 2023/24 hatte.

“Wir erstellen jetzt ein Anforderungsprofil für den neuen Trainer, das wir aber nicht in die Öffentlichkeit tragen werden”, so Vier. “Da spielen viele Aspekte eine Rolle. Die Planungen für die neue Saison sind jetzt im Gange.” Und auch Kunert ist offen für ein neues Engagement nach dem Sommer: “Ich brauche keine Verschnaufpause. Mein Weg geht weiter und wir werden sehen, wo er hinführt. Es ist klar, dass jetzt Gespräche geführt werden.”

Parlatan und Klingbeil im Gespräch

Dabei kursierten rund um das Sportforum Hohenschönhausen schon die ersten Namen für die Kunert-Nachfolge. Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei um Ersan Parlatan, aktuell Trainer beim Wuppertaler SV (Regionalliga West), der aber in der Hauptstadt kein Unbekannter ist und auch die Berliner Vereine Viktoria und BAK schon trainierte. Ebenso soll René Klingbeil ein möglicher Kandidat sein, der in seiner Spielerkarriere einst die ersten Schritte beim BFC machte. Der 43-Jährige war zuletzt als Coach bei Carl Zeiss Jena unter Vertrag.

Während die Trainersuche beim einstigen DDR-Rekordmeister also auf Hochtouren läuft, baut Vier parallel dazu am Kader für die neue Spielzeit. Da konnte der BFC bereits die Vertragsverlängerung von Kapitän Chris Reher bekanntgeben, der seit der Saison 2018/19 im Verein ist und auch in der nächsten Saison das weinrot-weiße Trikot tragen wird – auch wenn aktuell noch nicht klar ist, unter welchem Trainer.

Matthias Schütt

Lukaku schießt sich warm für Leverkusen – Danilo macht’s wie Dier

Serie A – Highlights by DAZN 06.05.2024

Lukaku schießt sich warm für Leverkusen – Danilo macht’s wie Dier

5:59Die Roma kam im Heimspiel gegen Juventus nicht über ein 1:1 hinaus. Gute Chancen gab es aber auf beiden Seiten en masse. Torjäger Romelu Lukaku schoss sich schon mal für das Rückspiel gegen Bayer Leverkusen warm, Juves Danilo klärte wie Eric Dier in Stuttgart.

ManUnited “nah dran” an Sancho

Borussia Dortmund will Jadon Sancho über die Saison hinaus halten. Aber was will Manchester United? Erik ten Hag hat den Leihspieler jedenfalls fest im Blick.

Wie lange noch in Schwarz-Gelb? Jadon Sancho.

Wie lange noch in Schwarz-Gelb? Jadon Sancho.

IMAGO/NurPhoto

Falls am Samstagnachmittag Abgesandte von Manchester United im Signal-Iduna-Park anwesend gewesen sein sollten, erlebten sie zwar, wie Marco Reus noch einmal groß aufspielte im BVB-Trikot, wären aber ansonsten umsonst gekommen: Jadon Sancho wurde vor dem Rückspiel im Champions-League-Halbfinale bei Paris Saint-Germain am Dienstagabend (21 Uhr) 90 Minuten lang geschont und war damit Zuschauer beim Dortmunder 5:1-Sieg gegen den FC Augsburg.

In jedem Fall haben die Red Devils Sancho fest im Blick. Man sei “nah dran an diesem Prozess”, berichtete Trainer Erik ten Hag vor ManUniteds Premier-League-Gastspiel bei Crystal Palace an diesem Montag (21 Uhr, beide LIVE! bei kicker): “Wir besuchen Spiele – ich würde sagen, nicht alle, aber wir haben schon mehr gesehen, in denen Jadon eine gute Leistung gezeigt hat.” Darunter war auch das Hinspiel gegen PSG (1:0, kicker-Note 2,5).

Außerdem habe man den 24-jährigen Flügelstürmer auch schon persönlich in Deutschland besucht und mit ihm gesprochen, verriet ten Hag, der englischen Medienberichten zufolge aber selbst nicht dabei war. “Wir werden auch weiterhin ständig in Kontakt bleiben.” Schließlich ist Sancho beim englischen Rekordmeister noch bis 2026 vertraglich gebunden.

Kehl: “Vielleicht wird er auch zu Manchester zurückkehren”

Doch wie geht es im Sommer weiter, wenn seine halbjährige Leihe zum BVB ausläuft? Bei ManUnited war Sancho aufs Abstellgleis geraten, nachdem ihn ten Hag aus Leistungsgründen aus dem Spieltagskader gestrichen, Sancho ihn daraufhin indirekt der Lüge bezichtigt und eisern eine Entschuldigung verweigert hatte. “Es gab einen Konflikt, lasst uns erst mal die Saison beenden”, wollte ten Hag keinen neuen Stand zu dieser Thematik preisgeben. “Dieses Thema ist im Moment nicht wichtig. Wir werden sehen, was im Sommer passiert.”

Der BVB will Sancho gerne halten, weiß aber, dass das allein nicht reicht. “Wir werden natürlich alles versuchen”, kündigte Sportdirektor Sebastian Kehl in der Welt an. “Vielleicht haben die (ManUnited-Verantwortlichen, Anm. d. Red.) auch eigene Ideen oder wollen ihn gewinnbringend verkaufen. Vielleicht wird er auch zu Manchester zurückkehren.” Zumal noch nicht endgültig klar zu sein scheint, ob ten Hag denn auch in der neuen Saison noch United betreut.

Kleindienst hakt seine EM-Teilnahme ab – also fast …

Tim Kleindienst ist der Torjäger der Bundesliga-Endphase: Nach seinen Doppelpacks in Stuttgart und gegen die Bayern an den Spieltagen 27 und 28 traf er nun auch zum 1:1 gegen Mainz und steht bei zwölf Saisontoren. Das sorgt beim Aufsteiger für die Frage: Reicht das vielleicht sogar noch für die Heim-EM?

Tim Kleindienst kommt spät in der Saison richtig in Fahrt.

Tim Kleindienst kommt spät in der Saison richtig in Fahrt.

IMAGO/Michael Weber

So viel Einigkeit, das muss am Nachnamen liegen. “Das Kleindienst-Tor, das habt ihr hier wahrscheinlich schon zehnmal in dieser Saison gesehen”, rief Martin Schmidt, der Mainzer Sportdirektor, in der Mixed Zone nach dem Spiel den einheimischen Reportern zu, “es ist irgendwo durch nichts zu verteidigen, weil der Kerl einfach gut ist!” Keine fünf Minuten später sagte Frank Schmidt, der Heidenheimer Trainer, genau das gleiche: “Wenn der Ball so reinkommt, dann ist das gegen Tim nicht mehr zu verteidigen.”

Burkardts Ärger über vergebene Top-Chance

Der gelobte Mann musste schmunzeln, als er wiederum zehn Minuten später vom kicker gefragt wurde, wann genau er denn wisse, dass er ihn einnetzen wird, wenn der Ball in den Sechzehner geflankt wird wie am Sonntag in der 65. Minute von Omar Haktab Traoré. “Wissen tue ich es erst, wenn der Ball im Tor ist, denn am Ende muss ich ihn ja irgendwie noch reinmachen”, gab Kleindienst zu, “mich freut es einfach, dass wir nach Flanken jetzt treffen, denn das war am Anfang der Saison noch nicht so häufig.” Genau das kommt ihm, dem 1,94 Meter großen Kopfballkönner, natürlich entgegen: “Es ist schön, wenn man den Stürmertypen wie mich so einsetzt.”

Nur Undav und Beier trafen öfter als Kleindienst

Einen Stürmertypen wie ihn gibt es im Deutschland der Zwanziger Jahre nicht mehr allzu häufig. Kleindienst ist am Boden wie in der Luft gut anspielbar, beweglich und vor dem Tor einfach das, was du sein musst: ein Knipser. Seine jetzt zwölf Saisontore bringen ihn auf Platz 7 der Bundesliga-Torjägerliste. Im Ranking der Deutschen sind nur Deniz Undav (Stuttgart, 18 Tore) und Maximilian Beier (Hoffenheim, 13) vor ihm, Niclas Füllkrug (BVB) und Marvin Ducksch (Bremen) stehen ebenfalls bei einem Dutzend. Bei den Vorlagen sind die anderen vier alle stärker, hier liegt der Heidenheimer bei vier.

Das wirft natürlich die Frage auf, ob sich Kleindienst, mit 28 im besten Fußballer-Alter, vielleicht sogar noch die Hoffnung machen darf, bei der Heim-EM im Juni dabei zu sein. Eben weil er sich von der aktuellen Form her hinter keinem Konkurrenten verstecken muss? Es war ihm anzusehen, dass ihn diese Frage nicht stört und nicht unangenehm ist, als er da in seinem Heidenheimer Klassenerhalts-T-Shirt so entspannt und gelöst dastand. Er begann sein Statement erst mal realistisch: “Ich glaube eher, dass ich in den Urlaub fliegen werde”, erklärte er, “du hast Deniz Undav, Niclas Füllkrug und Kai Havertz, die im Kader sein werden, und vier wird er jetzt nicht mitnehmen. Dann hätte er mich doch mal früher einladen müssen.” Er – das ist, klar, Bundestrainer Julian Nagelsmann.

Kleindienst hakt seine EM-Teilnahme also ab, also eigentlich, also fast, denn wo sollte träumen in dieser Saison erlaubt sein, wenn nicht auf der Ostalb? Deshalb fügte er sicherheitshalber noch hinzu: “Natürlich wäre es eine Wahnsinns-Geschichte für mich!” Dabei zu sein bei der EM. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mit zwölf Toren hat Kleindienst gar nicht gerechnet

Selbst wenn es mit der DFB-Beförderung nichts werden sollte – das mit der Wahnsinns-Geschichte ist Kleindienst sowieso schon gelungen. Der Mann, der den FCH in der 10. Minute der Nachspielzeit des 34. Spieltags 22/23 in Regensburg erst ins Oberhaus schoss, war sich gar nicht sicher, dass es für ihn und sein Team in diesem Oberhaus auch gut laufen würde. Und das, obwohl er mit 25 Treffern als Zweitliga-Top-Torjäger aufgestiegen war. “Es hätte ja auch sein können, ich schieße hier nur zwei Tore. Wir sind ja nur Aufsteiger”, betonte er, “da bin ich umso glücklicher, dass ich jetzt bei zwölf stehe, denn das hatte ich vor der Saison nicht geglaubt.”

Der Traum vom Dreierpack gegen Köln

Und wie viele werden es am Saisonende sein? Die Zahl 15 wirft Kleindienst mal als schönes nächstes Ziel in den Raum, bevor ihm aber einfällt, dass er am nächsten Samstag gelbgesperrt in Freiburg fehlen wird, wofür er sich beim Team entschuldigte: “Das war unnötig.” Also müsste schon ein Dreierpack her im Saisonfinale gegen die dann vielleicht schon abgestiegenen Kölner. Wieder schmunzelt Kleindienst, nicht wegen den Kölnern, sondern weil er sich auch hier den Traum erlaubt. Mit einem breiten Grinsen sagt er: “Das wäre natürlich geil!”

Bernd Salamon

Jobgarantie für Selimbegovic – Walter vor dem Aus bei Hansa

Bei zwei verbleibenden Spielen und vier Punkten Rückstand sind Hansa Rostocks Chancen auf den direkten Klassenerhalt verschwindend gering. Nichtsdestotrotz hält die Kogge an Trainer Mersad Selimbegovic fest. Die Tage von Sportdirektor Kristian Walter scheinen hingegen gezählt.

Stehen mit Hansa Rostock vor dem Abstieg: Mersad Selimbegovic und Kristian Walter.

Stehen mit Hansa Rostock vor dem Abstieg: Mersad Selimbegovic und Kristian Walter.

IMAGO/Fotostand

Binnen vier Minuten gab Hansa Rostock am Samstagnachmittag seine Halbzeitführung aus der Hand, verlor deshalb gegen den Karlsruher SC bereits das vierte Spiel in Serie (1:2) und hängt bei zwei verbleibenden Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz fest. Das rettende Ufer ist bei bereits vier Punkten Rückstand kaum mehr zu erreichen, lediglich der nur einen Zähler betragende Abstand zu Relegationsplatz 16 und das schlechteste Team der Rückrunde SV Wehen Wiesbaden darf der Kogge noch Hoffnung auf den Klassenerhalt – über den Umweg Relegation – machen.

Selimbegovic “definitiv” gegen Schalke auf der Bank

Trotz der misslichen Lage erhielt Trainer Mersad Selimbegovic unmittelbar nach der Heim-Niederlage gegen den KSC eine Jobgarantie. “Definitiv” werde der 42-Jährige am kommenden Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) bei der schweren Aufgabe gegen den FC Schalke 04 auf der Bank sitzen, erklärte Interimsvorstandsboss Jürgen Wehlend. In der Veltins-Arena verlor S04 zuletzt Ende Januar, die Kogge holte im neuen Jahr auswärts erst vier Punkte. Am 34. Spieltag geht es zuhause gegen den SC Paderborn.

Für Kristian Walter dürfte bei der Fahrt nach Gelsenkirchen derweil einer der letzten Auftritte als Sportdirektor des FC Hansa anstehen. Die Ostsee-Zeitung berichtet, dass sich der Verein und Walter auf eine Vertragsauflösung nach dem Ende der Saison geeinigt haben sollen.

Der 39-Jährige, der erst im vergangenen Sommer nach über zehn Jahren bei Dynamo Dresden als Nachfolger von Martin Pieckenhagen nach Rostock gekommen war, steht schon länger in der Kritik, weil sich ein Großteil der insgesamt 15 Neuzugänge nicht als Verstärkung erwies. Dem Bericht zufolge soll Walter im Sommer als Scout zu Dynamo Dresden zurückkehren.

Extremsportler bereit für 120 Triathlons am Stück: “Habe einfach Bock”

Vor Jonas Deichmann liegen harte vier Monate: 12 Stunden rechnet er für die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen inklusive Essenspause. 120 Mal nacheinander will er das schaffen.

Jonas Deichmann 2021 in Mexiko.

Jonas Deichmann 2021 in Mexiko.

Getty Images

Für Jonas Deichmann beginnt an diesem Donnerstag gegen 7.00 Uhr morgens die größte Herausforderung seiner bisherigen Extremsport-Karriere. Der 37-Jährige will an 120 Tagen nacheinander 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen. “Ich bin in absoluter Top-Form und habe einfach Bock. Ich bin heiß drauf”, sagt Deichmann in einem Gespräch der Deutschen Presse-Agentur.

Am 5. September will er die letzte der 120 Triathlon-Langdistanzen hinter sich bringen, der bisherige Rekord steht bei 105. Deichmann ist Ausdauer-Herausforderungen gewohnt, er fuhr unter anderem schon mit dem Rad von New York nach Los Angeles, um den Rückweg laufend zurückzulegen.

Stärkung des Immunsystems

Jonas Deichmann

Nimmt einen neuen Rekord ins Visier: Jonas Deichmann.
IMAGO/Ingo Kutsche

Die jetzige sei aber seine bisher größte Herausforderung, betont er. Seine eigentlich einzige Sorge ist ein möglicher Infekt. Um auch dem entgegenzuwirken, habe er sein Immunsystem auch noch mal gestärkt. Er übernachtete unter anderem in einem Camper, ging regelmäßig in die Sauna oder gönnte sich eine Abkühlung in einem See mit einer Temperatur im einstelligen Bereich.

Er befinde sich schon in einer Art Blase, sagte Deichmann der dpa. Das bedeute nicht, dass er sich abschotte, “aber ich schüttle jetzt niemandem mehr die Hand und treffe auch niemanden mehr drinnen, sondern draußen”.

Tag 60 in Roth

Am 7. Juli wird Deichmann auch bei der Challenge Roth antreten, für ihn wird es Tag 60, wenn er mit den Profis am Start stehen wird beim größten Langdistanz-Event der Welt. “Das habe ich natürlich im Kopf als Meilenstein”, sagte er.

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Jonas Deichmann 2021 in Mexiko.

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Getty Images

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Wernbloom gästar Sportbladet allsvenskan live

Publicerad 10.30

Allsvenskan levererade ett gäng knallar och smällar igen i helgen.

Sportbladet Allsvenskan med Pontus Wernbloom, Daniel ”Disco” Kristoffersson och Oskar Kiisk snackar ner allt.

Se sändningen live här!

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