Super-GAU für Curry und LeBron? Die wichtigsten Fragen vor dem Saisonendspurt

Bis Sonntag stehen die letzten der 82 zermürbenden Spiele der Regular Season an, dann beginnt in der NBA die schönste Zeit des Jahres. Kommende Woche leiten die Play-ins die Postseason ein, am 20. April starten dann die Playoffs. Bis dahin sind noch einige Dinge zu klären.

Welche Teams sind schon sicher in den Playoffs dabei?

Durch die Einführung des Play-in-Turniers – das aktuelle Format besteht seit 2021 – ist Spannung in der Regular Season bis in die Finalwoche garantiert. Aktuell haben nur fünf Teams ihr Playoff-Ticket sicher: die Boston Celtics und Milwaukee Bucks im Osten sowie die Minnesota Timberwolves, Denver Nuggets und Oklahoma City Thunder im Westen.

Die meisten Teams haben noch vier Spiele zu absolvieren, der letzte Spieltag der Regular Season findet am Sonntag statt, wenn alle 30 Teams im Einsatz sind. Die letzten Entscheidungen fallen womöglich erst dann.

Wer muss im Play-in-Turnier zittern?

Was schon jetzt feststeht, sind die zehn Teams pro Conference, die in welcher Form am Ende auch immer an der Postseason teilnehmen, also mindestens für das Play-in-Turnier qualifiziert sind. Zur Erinnerung: Im Play-in spielen die Plätze 7 bis 10 jeder Conference die letzten beiden Playoff-Plätze untereinander aus. Der Sieger aus dem Duell Siebtplatzierter gegen Achtplatzierter ist direkt in den Playoffs. Der Verlierer dieser Partie erhält eine zweite Chance und kämpft gegen den Sieger aus der Partie Neuntplatzierter gegen Zehntplatzierter um das letzte Ticket.

In der Theorie können selbst die Orlando Magic (Bilanz: 46-32) mit den deutschen Weltmeistern Franz und Moritz Wagner, die aktuell auf Platz 3 in der Eastern Conference rangieren, noch in die Play-ins rutschen. Die siebtplatzierten Philadelphia 76ers (44-35) haben bei einem Spiel mehr nur zwei Siege weniger – aber drei Niederlagen mehr. In der Nacht auf Samstag treffen beide Teams im direkten Duell aufeinander.

Für Orlando (Restprogramm: 2x Bucks, @Sixers und @Rockets) müsste aber schon sehr viel schiefgehen, um die erste Playoff-Teilnahme seit 2020 noch zu verspielen. Auch die New York Knicks (46-32) sind noch nicht sicher dabei, wahrscheinlicher ist aber, dass die Cleveland Cavaliers (46-33), Indiana Pacers (45-34) und eben die Sixers die letzten Plätze in der Top 6 unter sich ausmachen. Die Miami Heat (43-35) haben als Achter noch Außenseiterchancen, werden sich genau wie die Chicago Bulls (37-41) und Atlanta Hawks (36-42) aber wohl eher im Play-in-Turnier wiederfinden.

Ähnlich eng geht es in der Western Conference zu, wobei den Los Angeles Clippers (Platz 4, 50-28) und den Dallas Mavericks (Platz 5, 48-30) nicht mehr viel fehlt, um die Playoffs fix zu machen. Dahinter aber balgen sich die Phoenix Suns (Platz 6, 46-32), die New Orleans Pelicans (Platz 7, 46-32), die Sacramento Kings (Platz 8, 45-33) und die Los Angeles Lakers (Platz 9, 45-34) um den letzten sicheren Playoff-Rang.

Bleibt alles beim Status quo, käme es in der ersten Runde der Play-ins direkt zu einem Giganten-Treffen: die Lakers als Neunt- gegen die Golden State Warriors als Zehntplatzierter – die zuletzt dank einer Serie von sechs Siegen am Stück immerhin Verfolger Houston abschüttelten. LeBron James also im direkten Duell mit Stephen Curry um die letzte Playoff-Chance. Es drohen sogar Playoffs ohne die beiden dominantesten Spieler der letzten Dekade.

Wer sind die Favoriten auf den Titel?

Zu den Titelanwärtern gehören die Lakers und Warriors somit nicht. Ohnehin dürfte im Westen kaum ein Vorbeikommen an den Denver Nuggets sein. Der amtierende Champion präsentiert sich auch in der aktuellen Saison in Bestform, kaum ein Gegner findet eine Antwort auf Nikola Jokic (dazu später mehr).

Dahinter haben sich die Minnesota Timberwolves und Oklahoma City Thunder als junge Herausforderer etabliert, doch die fehlende Erfahrung könnte in den Playoffs zum Problem werden. Die Clippers bringen zwar Starpower mit, befanden sich zuletzt jedoch in einer Schwächephase und sind sehr von der Gesundheit von Kawhi Leonard (aktuell angeschlagen), Paul George und James Harden abhängig. Die Mavs sind dank Luka Doncic und Kyrie Irving in der Spitze extrem gut besetzt und dadurch brandgefährlich, doch bei der Kadertiefe gibt es Schwachpunkte.

Im Osten ist die Sache ebenfalls klar: Die Boston Celtics sind in der Regular Season 2023/24 das Maß aller Dinge, stellen die beste Offense der Liga (122,4 Punkte pro 100 Ballbesitze), die zweitbeste Defense (110,4 zugelassene Punkte pro 100 Ballbesitze) und damit das mit Abstand beste Net-Rating (12,0 Punkte Differenz). Dagegen sind die Milwaukee Bucks zu inkonstant – Head Coach Doc Rivers kritisierte sein Team zuletzt für “unentschuldbare” Niederlagen -, die Magic trotz bissiger Verteidigung zu jung, die Knicks zu verletzungsgeplagt. Bei den Sixers ist Joel Embiid nach Meniskusverletzung immerhin zurück, doch Philly muss womöglich erstmal das Play-in-Turnier überstehen.

Nikola Jokic von den Denver Nuggets, Jayson Tatum von den Boston Celtics

Womöglich bald Gegner in den NBA-Finals? Titelverteidiger Nikola Jokic (li.) von den Nuggets und Jayson Tatum von den Celtics.
Getty Images

Wer hat die besten Chancen auf den Nummer-1-Pick im Draft?

Die drei schlechtesten Teams einer Saison bekommen bekanntermaßen die besten Chancen in der Draft-Lottery auf den begehrten Nummer-1-Pick – diese betragen jeweils 14 Prozent. Die Detroit Pistons (Platz 15 im Osten, 13-65) und die Washington Wizards (Platz 14, 15-64) werden ziemlich sicher zu diesem Trio infernal gehören, die Charlotte Hornets (Platz 13, 19-59), San Antonio Spurs (Platz 15 im Westen, 19-59) oder Portland Trail Blazers (Platz 14 im Westen, 21-57) sind die weiteren Anwärter.

Das Problem dabei: Die Draft-Klasse 2024 wird von Experten als nicht sonderlich hochkarätig beschrieben, ein Top-Talent wie Victor Wembanyama im letzten Jahr als Hauptpreis ist nicht dabei. Dafür mit Bronny James immerhin ein prominenter Name – und damit vielleicht auch die Chance, irgendwann LeBron zu angeln, sollte er seine Ankündigung wahr machen, mal mit seinem Sohn gemeinsam in der NBA auflaufen zu wollen. Und mit Tristan da Silva könnte womöglich ein Deutscher in der ersten Runde gedraftet werden.

Wie ist die Lage bei den deutschen Profis?

Apropos Deutsche in der NBA: Von den sechs Profis aus der Bundesrepublik – darunter vier Weltmeister – wird nur Dennis Schröder die Playoffs sicher verpassen. Seine Brooklyn Nets haben mit der Postseason 2024 nichts zu tun, stattdessen kann sich der DBB-Kapitän ausruhen und auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereiten.

Die beiden Wagner-Brüder mit den Magic, Isaiah Hartenstein mit den Knicks, Maxi Kleber mit den Mavs und Daniel Theis mit den Clippers werden dagegen alle voraussichtlich Playoff-Luft schnuppern. Die Magic bangen dabei allerdings um Franz Wagner – der nicht nur nach Punkten zweitbeste Spieler des Teams (im Schnitt 19,6 Zähler, 5,3 Rebounds und 3,8 Assists pro Partie) -, der sich am Sonntag am Knöchel verletzte.

Hartenstein hat sich derweil als wichtiger Eckfpeiler im Frontcourt der Knicks etabliert. Der lange verletzte Kleber war zwar in der laufenden Saison weitestgehend auf der Suche nach seinem Wurfglück (4,3 Punkte bei nur 40,6 Prozent aus dem Feld und 32,2 Prozent von der Dreierlinie), kann mit seiner Defense – und sollte er von Downtown Feuer fangen – in den Playoffs dennoch wichtig werden für Dallas. Theis sieht in L.A. nur sehr unregelmäßig Minuten, sein Einfluss in den Playoffs dürfte sich in Grenzen halten beziehungsweise er dürfte nur in einzelnen Matchups überhaupt auf dem Feld stehen.

Wer sind die Favoriten auf die NBA-Awards?

Insbesondere beim MVP-Award ist die Entscheidung quasi schon gefallen, da dürfte sich in der letzten Woche der Regular Season nichts mehr ändern – und damit Nikola Jokic seinen dritten MVP aus den vergangenen vier Saisons einheimsen. Dass Jokic der aktuell beste Basketball-Spieler der Welt ist, da gibt es eigentlich keine Zweifel.

Da auch der amtierende Würdenträger Embiid aufgrund seiner Verletzung monatelang ausfiel, war das Rennen früh vorbei. Jokic’ Stats in 2023/24: 26,4 Punkte, 12,4 Rebounds, 9,0 Assists bei 57,8 Prozent Wurfquote, zusätzlich 25 Triple-Doubles in 75 Einsätzen. Luka Doncic und Shai-Gilgeous Alexander (Thunder) dürften aber ebenfalls ein paar Wählerstimmen abgreifen.

Auch bei den restlichen Awards gibt es große Favoriten. Beim Rennen um den Rookie-of-the-Year-Award dürften manche Buchmacher in Anbetracht der hervorragenden Saison von Spurs-Phänomen Wembanyama, der alle Erwartungen übertraf, wohl gar keine Wetten mehr annehmen. Timberwolves-Center Rudy Gobert dürfte sich die Trophäe des besten Verteidigers zurückerobern.

Warum hat das Scoring nach einem Zwischenhoch wieder abgenommen?

Als Doncic und Embiid innerhalb von vier Tagen Ende Januar 73 beziehungsweise 70 Punkte erzielten, war die Aufregung groß. Fünf weitere Spieler knackten in dieser Saison zudem die 60-Punkte-Marke, zwischen 2000 und 2010 gab es insgesamt neun solcher individuellen Höchstleistungen, 13 waren es in der vergangene Dekade – Anzeichen einer Scoring-Inflation?

Die Gründe dafür sind vielfältig, beispielsweise immer effizientere Offenses mit Fokus auf Dreier, Korbleger und Freiwürfe – die effizientesten Würfe im Basketball – oder ein Talent-Pool, der wohl noch nie größer war. Seit Februar aber ist das Scoring wieder weniger geworden, was zum Teil auch an einer angepassten Linie der Referees liegen dürfte.

Die Liga teilte Mitte März in einem Memo an die Teams mit, dass die Schiedsrichter vermehrt darauf achten, dass Offensiv-Spieler zuletzt zu sehr nach Fouls gejagt und Kontakt gesucht hätten. Dies solle nun vermieden werden. Als alleinigen Grund für den Rückgang im Scoring machte die NBA die neue Linie – in den Playoffs wird traditionell ohnehin mehr laufen gelassen – aber nicht aus. Auch die langsamere Pace und die gesteigerte defensive Intensität auf dem Court seien Faktoren.

Philipp Jakob

Super-GAU für Curry und LeBron? Die wichtigsten Fragen vor dem Saisonendspurt

Bis Sonntag stehen die letzten der 82 zermürbenden Spiele der Regular Season an, dann beginnt in der NBA die schönste Zeit des Jahres. Kommende Woche leiten die Play-ins die Postseason ein, am 20. April starten dann die Playoffs. Bis dahin sind noch einige Dinge zu klären.

Welche Teams sind schon sicher in den Playoffs dabei?

Durch die Einführung des Play-in-Turniers – das aktuelle Format besteht seit 2021 – ist Spannung in der Regular Season bis in die Finalwoche garantiert. Aktuell haben nur fünf Teams ihr Playoff-Ticket sicher: die Boston Celtics und Milwaukee Bucks im Osten sowie die Minnesota Timberwolves, Denver Nuggets und Oklahoma City Thunder im Westen.

Die meisten Teams haben noch vier Spiele zu absolvieren, der letzte Spieltag der Regular Season findet am Sonntag statt, wenn alle 30 Teams im Einsatz sind. Die letzten Entscheidungen fallen womöglich erst dann.

Wer muss im Play-in-Turnier zittern?

Was schon jetzt feststeht, sind die zehn Teams pro Conference, die in welcher Form am Ende auch immer an der Postseason teilnehmen, also mindestens für das Play-in-Turnier qualifiziert sind. Zur Erinnerung: Im Play-in spielen die Plätze 7 bis 10 jeder Conference die letzten beiden Playoff-Plätze untereinander aus. Der Sieger aus dem Duell Siebtplatzierter gegen Achtplatzierter ist direkt in den Playoffs. Der Verlierer dieser Partie erhält eine zweite Chance und kämpft gegen den Sieger aus der Partie Neuntplatzierter gegen Zehntplatzierter um das letzte Ticket.

In der Theorie können selbst die Orlando Magic (Bilanz: 46-32) mit den deutschen Weltmeistern Franz und Moritz Wagner, die aktuell auf Platz 3 in der Eastern Conference rangieren, noch in die Play-ins rutschen. Die siebtplatzierten Philadelphia 76ers (44-35) haben bei einem Spiel mehr nur zwei Siege weniger – aber drei Niederlagen mehr. In der Nacht auf Samstag treffen beide Teams im direkten Duell aufeinander.

Für Orlando (Restprogramm: 2x Bucks, @Sixers und @Rockets) müsste aber schon sehr viel schiefgehen, um die erste Playoff-Teilnahme seit 2020 noch zu verspielen. Auch die New York Knicks (46-32) sind noch nicht sicher dabei, wahrscheinlicher ist aber, dass die Cleveland Cavaliers (46-33), Indiana Pacers (45-34) und eben die Sixers die letzten Plätze in der Top 6 unter sich ausmachen. Die Miami Heat (43-35) haben als Achter noch Außenseiterchancen, werden sich genau wie die Chicago Bulls (37-41) und Atlanta Hawks (36-42) aber wohl eher im Play-in-Turnier wiederfinden.

Ähnlich eng geht es in der Western Conference zu, wobei den Los Angeles Clippers (Platz 4, 50-28) und den Dallas Mavericks (Platz 5, 48-30) nicht mehr viel fehlt, um die Playoffs fix zu machen. Dahinter aber balgen sich die Phoenix Suns (Platz 6, 46-32), die New Orleans Pelicans (Platz 7, 46-32), die Sacramento Kings (Platz 8, 45-33) und die Los Angeles Lakers (Platz 9, 45-34) um den letzten sicheren Playoff-Rang.

Bleibt alles beim Status quo, käme es in der ersten Runde der Play-ins direkt zu einem Giganten-Treffen: die Lakers als Neunt- gegen die Golden State Warriors als Zehntplatzierter – die zuletzt dank einer Serie von sechs Siegen am Stück immerhin Verfolger Houston abschüttelten. LeBron James also im direkten Duell mit Stephen Curry um die letzte Playoff-Chance. Es drohen sogar Playoffs ohne die beiden dominantesten Spieler der letzten Dekade.

Wer sind die Favoriten auf den Titel?

Zu den Titelanwärtern gehören die Lakers und Warriors somit nicht. Ohnehin dürfte im Westen kaum ein Vorbeikommen an den Denver Nuggets sein. Der amtierende Champion präsentiert sich auch in der aktuellen Saison in Bestform, kaum ein Gegner findet eine Antwort auf Nikola Jokic (dazu später mehr).

Dahinter haben sich die Minnesota Timberwolves und Oklahoma City Thunder als junge Herausforderer etabliert, doch die fehlende Erfahrung könnte in den Playoffs zum Problem werden. Die Clippers bringen zwar Starpower mit, befanden sich zuletzt jedoch in einer Schwächephase und sind sehr von der Gesundheit von Kawhi Leonard (aktuell angeschlagen), Paul George und James Harden abhängig. Die Mavs sind dank Luka Doncic und Kyrie Irving in der Spitze extrem gut besetzt und dadurch brandgefährlich, doch bei der Kadertiefe gibt es Schwachpunkte.

Im Osten ist die Sache ebenfalls klar: Die Boston Celtics sind in der Regular Season 2023/24 das Maß aller Dinge, stellen die beste Offense der Liga (122,4 Punkte pro 100 Ballbesitze), die zweitbeste Defense (110,4 zugelassene Punkte pro 100 Ballbesitze) und damit das mit Abstand beste Net-Rating (12,0 Punkte Differenz). Dagegen sind die Milwaukee Bucks zu inkonstant – Head Coach Doc Rivers kritisierte sein Team zuletzt für “unentschuldbare” Niederlagen -, die Magic trotz bissiger Verteidigung zu jung, die Knicks zu verletzungsgeplagt. Bei den Sixers ist Joel Embiid nach Meniskusverletzung immerhin zurück, doch Philly muss womöglich erstmal das Play-in-Turnier überstehen.

Nikola Jokic von den Denver Nuggets, Jayson Tatum von den Boston Celtics

Womöglich bald Gegner in den NBA-Finals? Titelverteidiger Nikola Jokic (li.) von den Nuggets und Jayson Tatum von den Celtics.
Getty Images

Wer hat die besten Chancen auf den Nummer-1-Pick im Draft?

Die drei schlechtesten Teams einer Saison bekommen bekanntermaßen die besten Chancen in der Draft-Lottery auf den begehrten Nummer-1-Pick – diese betragen jeweils 14 Prozent. Die Detroit Pistons (Platz 15 im Osten, 13-65) und die Washington Wizards (Platz 14, 15-64) werden ziemlich sicher zu diesem Trio infernal gehören, die Charlotte Hornets (Platz 13, 19-59), San Antonio Spurs (Platz 15 im Westen, 19-59) oder Portland Trail Blazers (Platz 14 im Westen, 21-57) sind die weiteren Anwärter.

Das Problem dabei: Die Draft-Klasse 2024 wird von Experten als nicht sonderlich hochkarätig beschrieben, ein Top-Talent wie Victor Wembanyama im letzten Jahr als Hauptpreis ist nicht dabei. Dafür mit Bronny James immerhin ein prominenter Name – und damit vielleicht auch die Chance, irgendwann LeBron zu angeln, sollte er seine Ankündigung wahr machen, mal mit seinem Sohn gemeinsam in der NBA auflaufen zu wollen. Und mit Tristan da Silva könnte womöglich ein Deutscher in der ersten Runde gedraftet werden.

Wie ist die Lage bei den deutschen Profis?

Apropos Deutsche in der NBA: Von den sechs Profis aus der Bundesrepublik – darunter vier Weltmeister – wird nur Dennis Schröder die Playoffs sicher verpassen. Seine Brooklyn Nets haben mit der Postseason 2024 nichts zu tun, stattdessen kann sich der DBB-Kapitän ausruhen und auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereiten.

Die beiden Wagner-Brüder mit den Magic, Isaiah Hartenstein mit den Knicks, Maxi Kleber mit den Mavs und Daniel Theis mit den Clippers werden dagegen alle voraussichtlich Playoff-Luft schnuppern. Die Magic bangen dabei allerdings um Franz Wagner – der nicht nur nach Punkten zweitbeste Spieler des Teams (im Schnitt 19,6 Zähler, 5,3 Rebounds und 3,8 Assists pro Partie) -, der sich am Sonntag am Knöchel verletzte.

Hartenstein hat sich derweil als wichtiger Eckfpeiler im Frontcourt der Knicks etabliert. Der lange verletzte Kleber war zwar in der laufenden Saison weitestgehend auf der Suche nach seinem Wurfglück (4,3 Punkte bei nur 40,6 Prozent aus dem Feld und 32,2 Prozent von der Dreierlinie), kann mit seiner Defense – und sollte er von Downtown Feuer fangen – in den Playoffs dennoch wichtig werden für Dallas. Theis sieht in L.A. nur sehr unregelmäßig Minuten, sein Einfluss in den Playoffs dürfte sich in Grenzen halten beziehungsweise er dürfte nur in einzelnen Matchups überhaupt auf dem Feld stehen.

Wer sind die Favoriten auf die NBA-Awards?

Insbesondere beim MVP-Award ist die Entscheidung quasi schon gefallen, da dürfte sich in der letzten Woche der Regular Season nichts mehr ändern – und damit Nikola Jokic seinen dritten MVP aus den vergangenen vier Saisons einheimsen. Dass Jokic der aktuell beste Basketball-Spieler der Welt ist, da gibt es eigentlich keine Zweifel.

Da auch der amtierende Würdenträger Embiid aufgrund seiner Verletzung monatelang ausfiel, war das Rennen früh vorbei. Jokic’ Stats in 2023/24: 26,4 Punkte, 12,4 Rebounds, 9,0 Assists bei 57,8 Prozent Wurfquote, zusätzlich 25 Triple-Doubles in 75 Einsätzen. Luka Doncic und Shai-Gilgeous Alexander (Thunder) dürften aber ebenfalls ein paar Wählerstimmen abgreifen.

Auch bei den restlichen Awards gibt es große Favoriten. Beim Rennen um den Rookie-of-the-Year-Award dürften manche Buchmacher in Anbetracht der hervorragenden Saison von Spurs-Phänomen Wembanyama, der alle Erwartungen übertraf, wohl gar keine Wetten mehr annehmen. Timberwolves-Center Rudy Gobert dürfte sich die Trophäe des besten Verteidigers zurückerobern.

Warum hat das Scoring nach einem Zwischenhoch wieder abgenommen?

Als Doncic und Embiid innerhalb von vier Tagen Ende Januar 73 beziehungsweise 70 Punkte erzielten, war die Aufregung groß. Fünf weitere Spieler knackten in dieser Saison zudem die 60-Punkte-Marke, zwischen 2000 und 2010 gab es insgesamt neun solcher individuellen Höchstleistungen, 13 waren es in der vergangene Dekade – Anzeichen einer Scoring-Inflation?

Die Gründe dafür sind vielfältig, beispielsweise immer effizientere Offenses mit Fokus auf Dreier, Korbleger und Freiwürfe – die effizientesten Würfe im Basketball – oder ein Talent-Pool, der wohl noch nie größer war. Seit Februar aber ist das Scoring wieder weniger geworden, was zum Teil auch an einer angepassten Linie der Referees liegen dürfte.

Die Liga teilte Mitte März in einem Memo an die Teams mit, dass die Schiedsrichter vermehrt darauf achten, dass Offensiv-Spieler zuletzt zu sehr nach Fouls gejagt und Kontakt gesucht hätten. Dies solle nun vermieden werden. Als alleinigen Grund für den Rückgang im Scoring machte die NBA die neue Linie – in den Playoffs wird traditionell ohnehin mehr laufen gelassen – aber nicht aus. Auch die langsamere Pace und die gesteigerte defensive Intensität auf dem Court seien Faktoren.

Philipp Jakob

Doncic, Irving combine for 85 points in thrilling OT win for Mavericks over Rockets

Luka Doncic and Kyrie Irving delivered a dazzling display, combining for 85 points as the Dallas Mavericks overcame the Houston Rockets in overtime to secure a thrilling 147-136 win.

Irving scored a season-high 48 points and Doncic produced 37 points, 12 assists and nine rebounds as the Mavericks recovered from trailing by 22 points at one stage.

The Mavericks completed the stunning comeback but needed a dramatic buzzer-beating three-pointer from Dante Exum to send the game into overtime.

“I’m depleted. Energetic, but I’m depleted,” Irving said after the match. “We kept battling and kept doing the little things and trusting one another.”

Mavericks head coach Jason Kidd was delighted with his superstar duo as the franchise edged closer to sealing the fifth seed in the Western Conference play-offs.

“It’s just about the trust, the talk and understanding that we have each other’s back,” he said. “No matter what’s happening, if you’re not shooting well, there’s always the encouragement that you can make the next shot.

“Just understand that we’re playing for something bigger than the back of the jersey – we’re playing for one another. You can see the chemistry of the team when you look at the celebration at the end.

“Understand that it takes a long time to build that and that just doesn’t happen overnight. The beauty of Kai and Luka hugging there at the end – just the trust – those two trust in their team-mates that were out on the floor. It was huge.”

The result means that the Rockets are no longer in contention for a place in the postseason despite a streak of winning 11 consecutive games earlier this season.

“They fought back into it, and we kind of dug ourselves back out to take that late lead,” Rockets coach Ime Udoka said. “I felt like we outplayed them for the majority of the game, and Dillon [Brooks] was a big part of that.”

Elsewhere, it was another disappointing night for the Milwaukee Bucks who slumped to a 122-109 defeat to the New York Knicks.

The Bucks have now lost six of their last seven matches and slipped to four consecutive defeats as they continue to limp into the postseason.

The Knicks rallied from a half-time deficit to claim the victory with Jalen Brunson dropping 43 points.

“The ball goes through the hoop against them,” Brunson said. “I’m averaging 37, but we’re 2-3 (against the Bucks). Before tonight, we were 1-3.

“So no matter what the points was, we weren’t getting wins. Obviously tonight we found a way to win the game. Their game plan was working for the first three of four games.”

The Bucks also lost Khris Middleton through injury in the second quarter after having his tooth knocked out due to an inadvertent collision with Knicks players Donte DiVincenzo and Isaiah Hartenstein.

Meanwhile, there was more injury concern for LA Lakers star Anthony Davis as he missed the second-half of their 127-117 defeat to the Minnesota Timberwolves.

Davis was inadvertently hit in the face by Wolves player Kyle Anderson in the first quarter where he appeared to pick up an eye injury.

“He’s extremely valuable,” Lakers coach Darvin Ham said of Davis. “Everyone around here knows that. Everything he brings on both sides of the ball, it’s tough.

“Already being without Bron [Lebron James] and seeing him go out, it’s tough. But my hat’s off to our guys. They didn’t feel sorry for themselves. They kept competing all the way through.”

The LA Clippers secured a dramatic comeback to seal a 120-118 victory over the Cleveland Cavaliers thanks to a stunning performance from Paul George.

The Clippers were trailing by 26 points at one stage but George inspired them with a game-high 39 points which included the game-winning shot in the final few seconds.

“I knew we weren’t ourselves,” George said of a first half that saw his team concede 80 points to Cleveland. “And so at that point, I was locked in and committed to do whatever it took to win.

“I wanted to stay in and I just felt we were making a good push. And he trusted me to just continue it on. But I’ve been saying, I just played until the clock hit zero.

“I thought we were in striking range and my aggression just got higher, and so it was just a will to win at that point.”

In an action-packed night of NBA action, there were also wins for the Golden State Warriors, Indiana Pacers and the New Orleans Pelicans.

NBA results on Sunday night

  • Clevaland Cavaliers 118-120 LA Clippers
  • Houston Rockets 136-147 Dallas Mavericks
  • Miami Heat 115-117 Indiana Pacers
  • New Orleans Pelicans 113-105 Phoenix Suns
  • Washington Wizards 122-130 Toronto Raptors
  • Chicago Bulls 98-113 Orlando Magic
  • Oklahoma City Thunder 121-118 Charlotte Hornets
  • Portland Trail Blazers 107-124 Boston Celtics
  • Philadelphia 76ers 133-126 San Antonio Spurs
  • New York Knicks 122-109 Milwaukee Bucks
  • Sacramento Kings 107-77 Brooklyn Nets
  • Utah Jazz 110-118 Golden State Warriors
  • Minnesota Timberwolves 127-117 LA Lakers
TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media.

Doncic, Irving combine for 85 points in thrilling OT win for Mavericks over Rockets

Luka Doncic and Kyrie Irving delivered a dazzling display, combining for 85 points as the Dallas Mavericks overcame the Houston Rockets in overtime to secure a thrilling 147-136 win.

Irving scored a season-high 48 points and Doncic produced 37 points, 12 assists and nine rebounds as the Mavericks recovered from trailing by 22 points at one stage.

The Mavericks completed the stunning comeback but needed a dramatic buzzer-beating three-pointer from Dante Exum to send the game into overtime.

“I’m depleted. Energetic, but I’m depleted,” Irving said after the match. “We kept battling and kept doing the little things and trusting one another.”

Mavericks head coach Jason Kidd was delighted with his superstar duo as the franchise edged closer to sealing the fifth seed in the Western Conference play-offs.

“It’s just about the trust, the talk and understanding that we have each other’s back,” he said. “No matter what’s happening, if you’re not shooting well, there’s always the encouragement that you can make the next shot.

“Just understand that we’re playing for something bigger than the back of the jersey – we’re playing for one another. You can see the chemistry of the team when you look at the celebration at the end.

“Understand that it takes a long time to build that and that just doesn’t happen overnight. The beauty of Kai and Luka hugging there at the end – just the trust – those two trust in their team-mates that were out on the floor. It was huge.”

The result means that the Rockets are no longer in contention for a place in the postseason despite a streak of winning 11 consecutive games earlier this season.

“They fought back into it, and we kind of dug ourselves back out to take that late lead,” Rockets coach Ime Udoka said. “I felt like we outplayed them for the majority of the game, and Dillon [Brooks] was a big part of that.”

Elsewhere, it was another disappointing night for the Milwaukee Bucks who slumped to a 122-109 defeat to the New York Knicks.

The Bucks have now lost six of their last seven matches and slipped to four consecutive defeats as they continue to limp into the postseason.

The Knicks rallied from a half-time deficit to claim the victory with Jalen Brunson dropping 43 points.

“The ball goes through the hoop against them,” Brunson said. “I’m averaging 37, but we’re 2-3 (against the Bucks). Before tonight, we were 1-3.

“So no matter what the points was, we weren’t getting wins. Obviously tonight we found a way to win the game. Their game plan was working for the first three of four games.”

The Bucks also lost Khris Middleton through injury in the second quarter after having his tooth knocked out due to an inadvertent collision with Knicks players Donte DiVincenzo and Isaiah Hartenstein.

Meanwhile, there was more injury concern for LA Lakers star Anthony Davis as he missed the second-half of their 127-117 defeat to the Minnesota Timberwolves.

Davis was inadvertently hit in the face by Wolves player Kyle Anderson in the first quarter where he appeared to pick up an eye injury.

“He’s extremely valuable,” Lakers coach Darvin Ham said of Davis. “Everyone around here knows that. Everything he brings on both sides of the ball, it’s tough.

“Already being without Bron [Lebron James] and seeing him go out, it’s tough. But my hat’s off to our guys. They didn’t feel sorry for themselves. They kept competing all the way through.”

The LA Clippers secured a dramatic comeback to seal a 120-118 victory over the Cleveland Cavaliers thanks to a stunning performance from Paul George.

The Clippers were trailing by 26 points at one stage but George inspired them with a game-high 39 points which included the game-winning shot in the final few seconds.

“I knew we weren’t ourselves,” George said of a first half that saw his team concede 80 points to Cleveland. “And so at that point, I was locked in and committed to do whatever it took to win.

“I wanted to stay in and I just felt we were making a good push. And he trusted me to just continue it on. But I’ve been saying, I just played until the clock hit zero.

“I thought we were in striking range and my aggression just got higher, and so it was just a will to win at that point.”

In an action-packed night of NBA action, there were also wins for the Golden State Warriors, Indiana Pacers and the New Orleans Pelicans.

NBA results on Sunday night

  • Clevaland Cavaliers 118-120 LA Clippers
  • Houston Rockets 136-147 Dallas Mavericks
  • Miami Heat 115-117 Indiana Pacers
  • New Orleans Pelicans 113-105 Phoenix Suns
  • Washington Wizards 122-130 Toronto Raptors
  • Chicago Bulls 98-113 Orlando Magic
  • Oklahoma City Thunder 121-118 Charlotte Hornets
  • Portland Trail Blazers 107-124 Boston Celtics
  • Philadelphia 76ers 133-126 San Antonio Spurs
  • New York Knicks 122-109 Milwaukee Bucks
  • Sacramento Kings 107-77 Brooklyn Nets
  • Utah Jazz 110-118 Golden State Warriors
  • Minnesota Timberwolves 127-117 LA Lakers
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Magic bangen um Wagner – Hartenstein überzeugt an Brunsons Seite

Beachtliche Entwicklung: Die Orlando Magic haben Platz zwei in der Eastern Conference im Blick, müssen in der Endphase der Regular Season aber womöglich einige Zeit auf Franz Wagner verzichten. Auch Anthony Davis und Khris Middleton hatten unschöne Erlebnisse. Die NBA am Montagmorgen.

In der heißen Phase der Regular Season: Franz Wagner von den Orlando Magic wird im Spiel gegen die Chicago Bulls vom Court begleitet.

In der heißen Phase der Regular Season: Franz Wagner von den Orlando Magic wird im Spiel gegen die Chicago Bulls vom Court begleitet.

Getty Images

Ein 113:98-Sieg über die Chicago Bulls (37-41) bringt die Orlando Magic in eine immer bessere Ausgangslage in Sachen Playoffs. Während das junge Team aus Florida durch den Sieg auf Rang drei in der Eastern Conference kletterte (46-32), rückt sogar der Platz hinter dem souveränen Spitzenreiter Boston Celtics (62-16) immer näher.

Der Sieg gelang, obwohl Franz Wagner im dritten Viertel und nach 16 Punkten mit einer Knöchelverletzung ausschied. Wie lange der Weltmeister ausfallen wird, ist derzeit noch offen. Sein Bruder Moritz kam auf acht Zähler, Paolo Banchero auf 24.

Aktuelle Spiele

Die Tabellensituation im Osten ist zwischen 2 und 8 ausgesprochen eng. Weil die Milwaukee Bucks (47-31) beim 109:122 zu Hause gegen die New York Knicks (46-32) ihre vierte Schlappe in Serie kassierten, droht ihnen Platz zwei und vielleicht noch viel mehr im Endspurt flöten zu gehen. Zu allem Übel verlor Top-Mann Khris Middleton im zweiten Viertel nach einem Zusammenprall mit Isaiah Hartenstein einen Zahn und konnte nicht mehr weiterspielen.

Double-Double von Hartenstein

Hartenstein überzeugte in der Bierstadt mit 18 Punkten und zehn Rebounds an der Seite von Knicks-Strippenzieher Jalen Brunson, der mit 43 Zählern und acht Vorlagen einmal mehr das Maß aller Dinge war.

Von unten schieben die ersatzgeschwächten Philadelphia 76ers (44-35). Ihnen gelang in Abwesenheit des geschonten Joel Embiid durch ein 133:126 nach zweimaliger Verlängerung bei den San Antonio Spurs (Victor Wembanyama mit 33 Punkten, 18 Rebounds und sieben Blocks) der fünfte Sieg in Reihe. Tyrese Maxey stellte mit 52 Punkten einen neuen Karriere-Bestwert auf. Aktuell sind die Sixers Siebter, der nächste Gegner ist Kellerkind Detroit – es winkt also noch mehr.

Nets bodenlos, Exum rettet Dallas in die OT

Zur Chronistenpflicht im Osten zählt die Erwähnung einer beinahe schon peinlichen 77:107-Heimniederlage der Brooklyn Nets (31-48) gegen die Sacramento Kings (45-33). Dennis Schröder traf nur einen von zwölf Würfen.

Der Westen sah eine Aufholjagd der Dallas Mavericks gegen den texanischen Rivalen Houston Rockets – 147:136 nach 22 Punkten Rückstand. Die Overtime erzwang Dante Exum für die Mavs (48-30) mit einem Buzzerbeater, punktbeste Spieler waren Kyrie Irving (48) und Luka Doncic (37, dazu zwölf Vorlagen). Maxi Kleber sammelte in 30 Einsatzminuten neun Punkte und vier Rebounds.

George dreht auf, Davis erneut am Auge verletzt

Dallas ist Fünfter und rangiert direkt hinter den Los Angeles Clippers (50-28), die ohne den am Daumen verletzten Daniel Theis sogar 26 Punkte Rückstand gegen die vor der Pause furiosen Cleveland Cavaliers (80 Zähler) aufholten und noch mit 120:118 gewannen. 
Auf Rang vier stehen die Los Angeles Clippers, die ebenfalls nur noch theoretisch eingeholt werden können. Ohne den am Daumen verletzten Daniel Theis holten die Clippers zwischenzeitlich 26 Punkte Rückstand auf und somit einen 120:118-Sieg gegen die Cleveland Cavaliers (46-33). Paul George machte 23 seiner 39 Zähler in Q4.

Stadtrivale Lakers (45-34) zog vor eigenen Fans gegen West-Primus Minnesota Timberwolves (54-24) mit 117:124 den Kürzeren. Die Lakers spielten ohne den erkrankten LeBron James und verloren Anthony Davis frühzeitig mit einer Augenverletzung. “AD” hatte schon vergangenen Monat im Duell mit den Golden State Warriors eine Blessur an jenem linken Auge erlitten, noch gibt es nichts Genaueres. Sein Team ist aktuell Neunter in der Conference-Tabelle.

Knicks beweisen Comeback-Qualitäten – Nowitzki sieht wichtigen Dallas-Sieg

In der NBA geht es um die Playoff-Plätze. Isaiah Hartenstein und Maxi Kleber gelingen mit ihren Teams wichtige Siege. Hartensteins Knicks lassen sich auch von einem deutlichen Rückstand nicht bremsen. Die NBA am Freitagmorgen.

Verbuchte neun Assists und sieben Rebounds im Madison Square Garden: Isaiah Hartenstein.

Verbuchte neun Assists und sieben Rebounds im Madison Square Garden: Isaiah Hartenstein.

NBAE via Getty Images

Trotz eines zwischenzeitlichen 21-Punkte-Rückstandes haben die New York Knicks ihre Niederlagenserie in der NBA beendet. Durch den 120:109-Erfolg gegen die Sacramento Kings zog das Team um Isaiah Hartenstein mit den viertplatzierten Orlando Magic im Osten gleich.

Angeführt von den überragenden Jalen Brunson (35 Punkte) und Josh Hart (31) bewiesen die Knicks Comeback-Qualitäten. Hartenstein fiel als Starter punktemäßig zwar etwas ab (7) – verbuchte allerdings neun Assists und sieben Rebounds. Vor der Partie war durchgesickert, dass Julius Randle – neben Brunson der wichtigste Spieler der Mannschaft – in dieser Saison nicht mehr mitwirken kann. Laut ESPN-Infos wird sich der Forward einer Operation an der Schulter unterziehen.

Weitere Spiele

Mavericks mit Kleber auf Playoff-Kurs

Auch die Dallas Mavericks haben einen wichtigen Heimsieg im Kampf um die direkten Playoff-Plätze im Westen geholt. Das Team um Maximilian Kleber gewann gegen die Atlanta Hawks in der heimischen Arena und vor den Augen von Dirk Nowitzki mit 109:95. Durch den Sieg liegen die Mavericks in der Western Conference auf Platz 5, der zum direkten Einzug in die Playoffs berechtigen würde. Mindestens ein Platz im Play-in-Turnier ist Dallas nun aber schon sicher.

Die Mavericks starteten schleppend. MVP-Kandidat Luka Doncic traf im ersten Viertel nicht einen Korb – drehte dann aber auf und kam am Ende auf 25 Punkte, zwölf Rebounds und acht Assists. Kleber verbuchte in 20 Minuten Spielzeit sieben Zähler, sechs Rebounds und zwei Assists. Mit acht Siegen in den vergangenen zehn Spielen gehört Dallas zu den formstärksten Teams der Liga.

Triple-Double von Jokic reicht Denver nicht

Ohne Weltmeister Daniel Theis feierten derweil die Los Angeles Clippers im Playoff-Rennen einen ebenso wichtigen wie knappen 102:100-Sieg gegen den Meister Denver Nuggets. Theis gehörte an seinem 32. Geburtstag nicht zum Kader. Denvers Superstar Nikola Jokic gelang zwar erneut ein Triple-Double (36 Punkte, 17 Rebounds, zehn Assists), er verpasste allerdings den entscheidenden Dreier eine Sekunde vor Schluss. Durch den Sieg sicherte Los Angeles den vierten Rang im Westen.

Die Golden State Warriors haben derweil im Rennen um den letzten Play-in-Platz im Westen Verfolger Houston Rockets auf Abstand gehalten. Die beiden Splash Brothers Stephen Curry und Klay Thompson (jeweils 29 Punkte) führten ihr Team zum 133:110-Erfolg, dem sechsten Warriors-Sieg in Serie. Golden State untermauerte damit Platz 10 mit einer Bilanz von nun 42 Siegen zu 34 Niederlagen. Houston hat als Elfter nun schon einen deutlichen Rückstand (38-38).

Schulter-Operation: Für Randle ist die Saison gelaufen

Schlechte Nachrichten für die New York Knicks: Forward Julius Randle kann in dieser Saison nicht mehr mitwirken. Damit bricht ein ganz wichtiger Spieler weg.

Muss operiert werden: Julius Randle.

Muss operiert werden: Julius Randle.

Getty Images

Julius Randle pausiert seit dem 27. Januar aufgrund seiner Schulterverletzung. Der Plan war, dass der 29-Jährige in den Playoffs der Eastern Conference wieder eingreifen kann. Ärzte hatten ihn kürzlich gewarnt, in dieser Saison noch einmal zu spielen, denn seine Schulter sei dafür noch zu instabil.

Laut ESPN-Infos wird sich Randle nun einer Operation an der Schulter unterziehen und fällt damit für den Rest der Spielzeit aus. Nach der Reha und vollständigen Genesung soll es der Plan sein, dass der Forward dann erste in der kommenden Saison wieder voll angreifen kann.

Für die New York Knicks ist das natürlich ein herber Rückschlag, denn Randle ist neben Jalen Brunson (27,8 Punkte im Schnitt, Topscorer des Teams) der wichtigste Spieler der Mannschaft, in der auch der deutsche Center Isaiah Hartenstein spielt.

Der dreifache Allstar Randle (2021, 2022, 2024), der in diesem Jahr verletzungsbedingt nicht am Allstar-Game teilnehmen konnte, kommt in dieser Saison auf im Schnitt 24 Punkte. Dazu greift er sich 9,2 Rebounds und verteilt fünf Assists.

Heimvorteil in den Playoffs möglich

Es bleibt abzuwarten, wie die Knicks diesen bitteren Ausfall speziell in den Playoffs verkraften. Aktuell sieht es in New York gut aus, denn das Team von Headcoach Tom Thibodeau befindet sich im Moment mit starken 44 Siegen aus 75 Begegnungen auf dem fünften Platz der Conference. Der Vorsprung auf Rang sieben, der die Teilnahme am Play-In-Turnier bedeuten würde, beträgt aktuell allerdings nur einen Sieg.

“600 Blocks” reichen Wemby nicht: Jokic führt Nuggets zum Sieg und auf Platz eins

Ein elektrisierendes Duell Jokic/Wembanyama und das Comeback von Joel Embiid haben Höhepunkte in der Basketball-Nacht gesetzt. Die Serie der Mavericks ist gerissen. Die NBA am Mittwochmorgen.

Die langen Kerle im Vergleich: Nikola Jokic (am Ball) von den Denver Nuggets beim Drive gegen Victor Wembanyama von den San Antonio Spurs.

Die langen Kerle im Vergleich: Nikola Jokic (am Ball) von den Denver Nuggets beim Drive gegen Victor Wembanyama von den San Antonio Spurs.

Denver Post via Getty Images

Auch in der dünnen Luft von Colorados Hauptstadt wusste Victor Wembanyama zu überzeugen. Der französische Shooting-Star der San Antonio Spurs bot Nikola Jokic und seinen Nuggets in Denver die Stirn und unterstrich seinen Ruf als “Rookie of the Year”. Dass der Youngster diesen Titel am Ende der Saison einheimsen wird, scheint nach seinem Beinahe-Quadruple-Double nur noch Formsache. 23 Punkte, 15 Rebounds, acht Assists und beachtliche neun Blocks standen am Ende in seinem Box Score und hinterließen einen verwirrten Jokic.

Er hatte etwa 600 Blocks heute.

Jokic über “Wemby”

“Er hatte etwa 600 Blocks heute”, irrte der serbische Star-Center auf dem Weg zum nächsten MVP-Titel navigierend. “Aber wir haben den Sieg”, hielt Jokic nach dem 110:105-Erfolg des Titelverteidigers fest, der seine Bilanz auf 53-23 verbesserte (Spurs bei 18-58) und auf Rang eins im Westen kletterte. Weil der Etablierte gegen das Greenhorn mit seinem normalerweise gefürchteten eleganten Korblegern und Kurzdistanzwürfen einige Male scheiterte (Stichwort Blocks), wählte Jokic für ihn ungewöhnlich sogar dreimal das Mittel eines Dunks. In der Summe waren es für den Big Man der Nuggets am Ende 42 Zähler – 16 über seinem Schnitt.

Embiid wieder da und nervenstark

Erster sind die Nuggets auch deshalb, weil die Oklahoma City Thunder beim Comeback von Joel Embiid gegen die Philadelphia 76ers (41-35) mit 105:109 verloren und nun mit 52-23 nur noch Conference-Dritter sind. Center Embiid spielte erstmals nach neun Wochen Zwangspause wegen einer Meniskusverletzung und legte gleich 24 Punkte bei eingeschränkter Einsatzzeit auf. In den finalen 40 Sekunden besiegelte er den Erfolg mit vier verwandelten Freiwürfen.

Aktuelle Spiele

Ebenfalls an OKC vorbei sind die Minnesota Timberwolves (52-23), die den Houston Rockets (38-37) und ihren Playoff-Hoffnungen beim 113:106 einen herben Dämpfer versetzten. Naz Reid nährte seine Hoffnungen auf den “Sixth Man of the Year Award” mit 25 Punkten.

Doncic-Triple-Double reicht nicht – Knicks verlieren in Miami

Nach zuvor sieben Siegen in Serie zogen die Dallas Mavericks (45-30) bei den Golden State Warriors (41-34) den Kürzeren. Auch Luka Doncics 20. Triple-Double in dieser Saison (30/12/11) half den Texanern letztlich nicht. Bei den Dubs stach Andrew Wiggins (23 Punkte) die Splash Brothers Stephen Curry (13) und Klay Thompson (14) aus. Maxi Kleber blieb in 17 Minuten ohne Zähler (drei Rebounds, zwei Assists) – drei Punkte weniger als Daniel Theis, der für die Los Angeles Clippers (47-28) beim 95:109 bei den Sacramento Kings (44-31) mal wieder für 18 Minuten ran durfte und einen Dreier versenkte.

In den Osten. Geht den New York Knicks am Ende einer langen Regular Season die Luft aus? Zum dritten Mal in Serie verlor das Team um Isaiah Hartenstein (vier Punkte, ein Rebound) und droht aus den direkten Playoff-Rängen zu rutschen. Beim 99:109 bei Verfolger Miami Heat (42-33) glichen die Knicks (44-31) vier Minuten vor Schluss zwar nochmals aus, danach ging ihnen aber der Sprit aus. Die Knicks sind Fünfter, die Indiana Pacers (43-33) Sechster, die Heat Siebter – enge Kiste im Osten.

Zum Abschluss noch der King. LeBron James führte die Los Angeles Lakers beim Trip nach Kanada zu einem 128:111-Erfolg bei den Toronto Raptors (23-52). 23 Punkte und neun Assists holte der punktbeste Spieler der NBA-Geschichte und verwandelte dabei zehn von zwölf Würfen. Die Lakers erhöhten auf 43-33 und sind im Westen Neunter.

‘Supernova’ Jokic sends Nuggets into NBA playoffs with triple-double

Defending champions Denver Nuggets secured a spot in the NBA playoffs on Sunday thanks to “supernova” Nikola Jokic, while LeBron James and Vincent Wembanyama put in standout individual displays.

With the business end of the season fast approaching, playoff berths are starting to be claimed in both Conferences.

The Boston Celtics were the first team to qualify through the Eastern Conference, but they were joined on Easter Sunday by the Nuggets and Oklahoma City Thunder.

Jokic scored a triple-double in a 130-101 win for the champions over the Cleveland Cavaliers, producing 26 points, 18 rebounds and 16 assists.

The Serbian’s 22nd triple of the season and the 128th of his career inspired Denver’s victory and arrived despite a lingering wrist problem.

The Nuggets returned to winning ways at home following back-to-back defeats in Denver – against the Minnesota Timberwolves and the Phoenix Suns – to reach the playoffs for a sixth straight year.

Reggie Jackson, starting in place of the injured Jamal Murray, supplied 19 points, the same tally as Michael Porter Jr, while Kentavious Caldwell-Pope shot a season-high 22 points.

But Jokic stole the headlines, and some high praise from his team-mate after the game.

“He’s one of the most gifted scorers in this league and he doesn’t want to score,” Jackson said of Jokic.

“He wants to pass the ball and play the right way, which makes him extremely hard to guard.”

He added: “If you play the right way, you always got a chance to get a shot.

“He’s a supernova, he’s the brightest star. Honestly, he’s the sun. Everything revolves around him.”

Oklahoma City Thunder sealed a place in the playoffs in dramatic style, claiming a 113-112 victory over the New York Knicks in the dying seconds.

Shai Gilgeous-Alexander made a jumper from the corner with 2.6 seconds left on the clock to earn his side a post-season place for the first time in four years.

Josh Giddey’s third career triple-double of 16 points, 13 rebounds and 12 assists sent Thunder top of the Western Conference at 52-22.

“Great accomplishment for the organisation,” Thunder coach Mark Daigneault said.

“I couldn’t be happier for the team and for the organisation. And now we’ve got to continue to sharpen our blade down the stretch here to prepare ourselves.”

One team that is already out of playoff contention is the San Antonio Spurs, but they nevertheless have hope for the future in the shape of their record-breaking rookie Wembanyama.

The Spurs fell to a 117-113 defeat to the Golden State Warriors, where Steph Curry scored 33 points for a fourth straight victory.

But Wembanyama, who became the first rookie since Shaquille O’Neal in 1993 to score more than 40 points and 20 rebounds in a single game two days earlier against the Knicks, produced 32 points and nine rebounds to continue his sizzling form.

“He is a very, very, very, very special talent,” Warriors forward Draymond Green said.

“I was just telling Trayce [Jackson-Davis] and those guys, I’m happy I had an opportunity to play against him now because they’ll have to deal with him a lot later and I won’t be in the league no more.”

LeBron James might be at the other end of his career, but the LA Lakers star shows no sign of slowing down and scored a superb 40 points in a 116-104 win over the Brooklyn Nets.

It was one of the best shooting nights of his illustrious career as the 39-year-old went nine for 10 from the three-point line to tie his career high for 3-pointers.

Asked how long he expects to keep going, James said: “Not very long, I’m not going to play another 21 years, that’s for damn sure.

“I don’t know when that door will close, but I don’t have much time left.”

A 47-point, 12-rebound haul from Luka Doncic inspired the Dallas Mavericks to a 125-107 win over the Houston Rockets, while the Chicago Bulls beat the Minnesota Timberwolves 109-101 and the Sacramento Kings ousted the Utah Jazz 127-106.

The Miami Heat defeated the Washington Wizards 119-107, the Philadelphia 76ers won 135-120 at the Toronto Raptors and the LA Clippers triumphed 130-118 over the Charlotte Hornets as Paul George threw eight 3-pointers as he shot a season-high 41 points.

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Beim Sieg über Wagner-Brüder: Green fliegt im ersten Viertel vom Court

Die Golden State Warriors haben einem frühen Platzverweis von Draymond Green getrotzt und die Orlando Magic bezwungen. Da die Rockets gegen Oklahoma überraschten, bleibt der Druck auf die Warriors groß. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Kassierte für Meckern zwei technische Fouls: Draymond Green (Mitte).

Kassierte für Meckern zwei technische Fouls: Draymond Green (Mitte).

IMAGO/Newscom World

Draymond Green ist in der NBA ein weiteres Mal vom Court geflogen – nach nicht einmal vier Minuten Spielzeit. Der Basketball-Profi der Golden State Warriors meckerte nach einem Shooting Foul von Stephen Curry Schiedsrichter Ray Acosta an und kassierte binnen weniger Augenblicke zwei technische Fouls. Das Spiel gegen die Magic war daher für den 34-Jährigen für ihn bereits etwas mehr als acht Minuten vor dem Ende des ersten Viertels beendet war.

Bereits zum vierten Mal in dieser Saison durfte er eine Partie nicht zu Ende spielen. Es war der erste Platzverweis, seit ihm im Dezember eine 16-Spiele-Sperre auferlegt worden war, nachdem er einen Gegenspieler geschlagen hatte. “Wir brauchen ihn. Er weiß das. Wir alle wissen das”, so Curry, der nach dem Platzverweis den Kopf geschüttelt hatte, bei ESPN und fuhr fort: “Was immer wir also tun müssen, um ihn auf dem Parkett zu halten und verfügbar zu machen, das muss geschehen. Besonders zu diesem Zeitpunkt im Jahr. Es war eine schwierige Art, das Spiel zu beginnen.”

Rockets überraschen gegen Oklahoma

Trotz des Starts gewannen die Warriors ihr Auswärtsspiel 101:93 und verteidigten Rang zehn in der Western Conference. Durch den unerwarteten Sieg der Houston Rockets gegen die Oklahoma City Thunder bleibt der Druck auf die Warriors um Superstar Stephen Curry aber hoch. Die Rockets gewannen nach Verlängerung 132:126 beim Tabellenzweiten der Western Conference.

Für die Magic um die Weltmeister-Brüder Franz und Moritz Wagner bedeutete die Niederlage einen Rückschlag im Kampf um Rang vier in der Eastern Conference. Franz Wagner kam auf 14 Zähler, sein Bruder Moritz blieb bei sechs Punkten. Die New York Knicks mit Isaiah Hartenstein (15 Punkte) holten ein ungefährdetes 145:101 gegen die Toronto Raptors und haben nun ein kleines Polster auf die Mannschaft aus Florida. Weder die Knicks noch die Magic müssen sich ernsthaft um die Playoff-Teilnahme sorgen.

Theis kommt erneut nicht zum Einsatz

Für Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder (21 Punkte, zweitbester Werfer des Teams) und die Brooklyn Nets wird die Teilnahme an den Playoffs trotz eines Sieges dagegen immer unwahrscheinlicher. Die Nets holten bei den Washington Wizards ein 122:119 nach Verlängerung, konnten auf die Atlanta Hawks auf Rang zehn der Tabelle aber keinen Boden gut machen. Die Hawks gewannen ihr Spiel gegen die Portland Trail Blazers 120:106 und haben bei noch neun ausstehenden Partien in der Hauptrunde bereits fünf Siege mehr auf dem Konto als die Nets.

Für die beiden Teams aus Los Angeles gab es jeweils Siege. Die Lakers holten mit LeBron James, der beim Erfolg gegen die Milwaukee Bucks angeschlagen gefehlt hatte, ein 136:124 gegen die Memphis Grizzlies. James kam auf ein Triple Double aus 23 Punkten, 14 Rebounds und 12 Vorlagen. Die Clippers revanchierten sich mit einem 108:107 gegen die Philadelphia 76ers für die Niederlage am Sonntag. Weltmeister Daniel Theis kam das zweite Spiel in Serie gar nicht zum Einsatz bei den Clippers.