Erneut ohne Satzverlust: Zverev hat Wimbledon-Achtelfinale im Blick

Alexander Zverev hat sich am Donnerstagabend gegen den US-Amerikaner Marcos Giron durchgesetzt und damit den Einzug in die dritte Runde klar gemacht. Der Deutsche triumphierte erneut in drei Sätzen.

Alexander Zverev feierte in Runde 2 in Wimbledon einen deutlichen Sieg.

Alexander Zverev feierte in Runde 2 in Wimbledon einen deutlichen Sieg.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Für Alexander Zverev geht die Reise in Wimbledon weiter. Nach seinem Dreisatzsieg gegen den Spanier Roberto Carballes Baena am Dienstag konnte der Deutsche auch in der dritten Runde einen deutlichen Sieg einfahren. Mit 6:2, 6:1, 6:4 schlug Zverev den US-Amerikaner Marcos Giron.

Bereits nach 1:34 Stunde war die Aufgabe am Donnerstagabend gemeistert, nachdem der 27-Jährige erneut eine souveräne Leistung auf den Rasen gebracht hatte. “Ich habe mich sehr wohl gefühlt auf dem Court”, blickte der Weltranglistenvierte im Anschluss auf das relativ einseitige Match zurück.

Wimbledon 2024

Zverev trifft auf einen seiner Lieblingsgegner

In der dritten Runde bekommt es Zverev nun mit dem Briten Cameron Norrie zu tun – einem seiner Lieblingsgegner. Da der Deutsche alle bisherigen fünf Vergleiche mit dem Lokalmatadoren für sich entschieden hat, spricht vieles für einen Achtelfinaleinzug, den der Favorit fest im Blick hat: “Es tut mir leid, ich muss eure Herzen brechen – oder ich hoffe, ich werde es”, richtete sich Zverev schelmisch an das Londoner Publikum.

Aus deutscher Sicht ist außerdem Jan-Lennard Struff in Runde 3 vertreten, der am Freitag auf den Russen Daniil Medvedev trifft (15 Uhr). Gegen den russischen Spitzenspieler bedarf es zweifelsohne einer starken Leistung, um sich nicht frühzeitig aus dem Turnier zu verabschieden.

Ohne Zweifel ein “bedeutender Schritt”: Kirby wechselt von Chelsea nach Brighton

Englands Nationalstürmerin Fran Kirby hat den FC Chelsea nach neun Jahren verlassen und geht künftig für Brighton auf Torejagd.

Ab an die Südküste: Fran Kirby (Chelsea) bejubelt ein Tor gegen Manchester United.

Ab an die Südküste: Fran Kirby (Chelsea) bejubelt ein Tor gegen Manchester United.

picture alliance / ZUMAPRESS.com

Die englische Nationalspielerin Fran Kirby wechselt nach ihrem Abschied vom FC Chelsea ablösefrei zum Ligarivalen Brighton & Hove Albion. Ihr neuer Klub vermeldete den Transfer am Donnerstagabend. Die 31-jährige Stürmerin spielte neun Jahre lang für den Londoner Klub, erzielte in 205 Spielen 115 Tore für die Blues und holte zahlreiche Titel mit dem Klub – darunter allein sieben Meistertitel in der Women’s Super League.

Kirby bringt zudem die Erfahrung von 72 Länderspielen für England mit an die Südküste, in denen sie 19 Tore sammelte. Auf dem Weg zum Titelgewinn bei der Europameisterschaft 2022 stand sie in jedem Spiel in der Startelf der “Lionesses”, die WM im vergangenen Sommer in Australien und Neuseeland verpasste sie indes wegen einer Knie-Operation. “Wir freuen uns sehr, Fran im Verein willkommen zu heißen”, sagte Brightons Geschäftsführerin für Frauen- und Mädchenfußball, Zoe Johnson, bei der Bekanntgabe des Transfers.

“Eine der höchstdekorierten englischen Fußballerinnen”

Kirby komme als “eine der höchstdekorierten englischen Fußballerinnen aller Zeiten, die eine wesentliche Rolle bei Chelseas jüngster Dominanz gespielt hat sowie auch auf der internationalen Bühne als wichtige Kraft bei Englands EM-Triumph”.

Brighton hat offenbar viel vor mit Kirby in seinen Reihen. “Ihre Erfahrung auf dem Spielfeld wird genauso wichtig sein wie abseits des Platzes und wir haben keinen Zweifel daran, dass sie uns helfen wird, einen bedeutenden Schritt in Richtung unserer langfristigen Ziele zu machen”, fügte Johnson hinzu.

Chelsea in neuem Gewand

Stürmerin Kirby kommt als “PFA Women’s Players’ Player of the Year” der Jahre 2018 und 2021 nach Brighton, das die vergangene Saison als Tabellenneunter in der WSL abschloss – mit 36 Punkten Rückstand auf Meister Chelsea.

Ihr bisheriger Arbeitgeber hatte erst tags zuvor die deutsche Ex-Nationalspielerin Melanie Leupolz (30) an Real Madrid verloren. Mit der Französin Sonia Bompastor bekommt Chelsea zur neuen Saison auch eine neue Trainerin, die das Erbe der höchst erfolgreichen Emma Hayes antritt. Hayes trainiert künftig die US-Frauen.

British Grand Prix: What is the weather forecast for the F1 race at Silverstone?

Formula 1 will return to Silverstone this weekend for the iconic British Grand Prix. The race marks the end of a triple-header, which has seen races in Spain and Austria in the last couple of weeks.

The circuit, which is located in Northamptonshire, has hosted the event consecutively since 1987 but has intermittently hosted the race since 1948. Several teams have bases close to Silverstone, with Aston Martin just over the road, Mercedes in Brackley and Red Bull in Milton Keynes.

This weekend is expected to be a thrilling race with three British drivers all hoping to take the win on their home track.

Lando Norris – who claimed his maiden win in Miami this year – will be looking to continue his ongoing battle with Max Verstappen, after the pair clashed at last weekend’s Austrian GP.

Verstappen and Norris both suffered tyre punctures after coming together on lap 64, resulting in George Russell claiming his second Formula 1 grand prix victory.

Lewis Hamilton has claimed the most home grand prix wins of any driver, with eight victories and a further five podium finishes during his 17-year grand prix career. Hamilton joined Norris and Verstappen on the podium last season but will be hoping to claim his F1 first win at any venue in two and a half years.

The British contingent will be joined next year by Oliver Bearman after Haas announced his signing ahead of this weekend’s British GP. The Prema Formula 2 driver impressed many in Jeddah when he was called to replace an unwell Carlos Sainz at Ferrari for the Saudi Arabian Grand Prix.

Ferrari boss Fred Vasseur described the race as a “mega weekend” for Bearman, with Charles Leclerc adding, “it’s a matter of time before we see him permanently in F1” after the Brit finished seventh and ahead of both Norris and Hamilton.

It is hoped the typical British weather will not put a damper on this weekend’s event, after a wet week for most of the UK. Here’s everything you need to know about the weather for the F1 British GP.

Silverstone track detail

Silverstone track detail

Photo by: Alex Kalinauckas

Formula 1 British Grand Prix weather forecast

The British Grand Prix weekend is expected to be cool and rainy over the three days. Temperatures are expected to hit highs of 19°C (66.2 Fahrenheit), with a risk of thunderstorms.

Friday, 5 July
FP1 is set to begin at 12:30pm (BST) and will see highs of 15°C (59F), with a 29% chance of rain during the one-hour session. There will be light winds from the west and a high humidity level of 88%.

FP2 at 4pm (BST) should see light cloud with a lower 19% chance of rain. Temperatures will reach the day’s peak of 19°C (66.2 F), with humidity lowering to 65%. A gentle south-westerly breeze will continue through the session.

Saturday, 6 July
FP3 will be the coolest session of the weekend with highs of 13°C (55.4F) when it begins at 11:30am (BST). The chance of rain increases from 21% to 44% over the course of the hour, meaning that we could see some light rain during the final practice run. A fresh breeze of around 19mph is expected from the west.

British Grand Prix qualifying will begin at 3pm with a 54% chance of light rain. Temperatures will reach highs of 15°C (59F) and will see a humidity level of 63%. Westerly winds will slightly reduce to moderate levels of around 18mph.

Sunday, 7 July
Race day is forecasted to see thundery showers and moderate breezes, which should clear before lights out. The British Grand Prix begins at 3pm (BST) with temperatures set to reach 16°C (60.8F).

There is a 53% chance of light showers during the first hour of the 52 laps, which risks reducing past 4pm. Humidity levels will reach 68% and a gentle 12mph breeze will move in from the southwest.

Mittlerweile kennt Bernardo Silva “diesen Jungen”

Nach dem dramatischen Elfmeterschießen gegen Slowenien wartet auf Portugal im EM-Viertelfinale ein Turnierfavorit. Im Duell mit Frankreich wird es für die Selecao auch darum gehen, den “wunderbaren” Kylian Mbappé zu stoppen.

Einst Seite an Seite in Monaco, am Freitagabend Kontrahenten im EM-Viertelfinale: Bernardo Silva und Kylian Mbappé (v.li.).

Einst Seite an Seite in Monaco, am Freitagabend Kontrahenten im EM-Viertelfinale: Bernardo Silva und Kylian Mbappé (v.li.).

imago/PanoramiC

Trotz über 120 Minuten in den Beinen blieb Bernardo Silva cool, verlud Slowenien-Keeper Jan Oblak und entschied das Achtelfinal-Elfmeterschießen mit seinem präzisen Abschluss. Präzision – ein Stichwort, das für die Portugiesen am kommenden Freitag einmal mehr von elementarer Bedeutung sein wird.

Denn genau daran mangelte es gegen die nominell unterlegenen Slowenen, deren Gehäuse zwar 20-mal unter Beschuss stand, bis zum Elfmeterschießen aber gegentorfrei blieb. “Wir machen viele Dinge gut, und das müssen wir auch weiterhin tun, aber es gibt Dinge, die wir verbessern können”, weiß auch Nationaltrainer Roberto Martinez, der das Turnier in Deutschland als “Chance” sieht, “ewige Erinnerungen zu schaffen.”

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EM als Schaufenster: Wie funktioniert Scouting während des Turniers, Oliver Ruhnert?

16:40 Minuten

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Zündet Frankreichs Offensive gegen Portugal?

Damit jener Traum nicht bereits im Hamburger Volksparkstadion zu Ende geht, muss die Selecao “gut spielen”, denn “wenn wir gut spielen, spielen wir besser, und wenn wir besser spielen, haben wir mehr Chancen, Spiele zu gewinnen”, erklärt Martinez schlicht. Wenn alles doch nur so einfach wäre.

Der gebürtige Spanier will sein Team “schön spielen und Tore schießen” sehen, wird sich zweifelsohne aber auch einen Plan zurechtlegen müssen, um die französische Offensive – die bislang zwar nur für einen ihrer drei Treffer eigenverantwortlich war – im Griff zu halten.

Keine dankenswerte Aufgabe, gelten Kylian Mbappé und Co. bei den Buchmachern doch als einer, wenn nicht sogar der große Favorit auf den Titelgewinn. Zumindest bezüglich des Neu-Madrilenen könnte der portugiesische Coach indes Erkenntnisse im eigenen Kader sammeln, etwa bei Bernardo Silva, der den Aufstieg des Stürmerstars hautnah miterlebte.

Bernardo Silvas Wiedersehen mit Mbappé

44 Partien absolvierten Portugals und Frankreichs Offensivspieler zwischen 2015 und 2017 gemeinsam für die AS Monaco, ehe es Bernardo Silva im Sommer 2017 gen Manchester und Mbappé zu Paris St. Germain zog.

An die gemeinsame Zeit mit dem damaligen Youngster erinnert sich der 29-Jährige noch gut: “Kylian ist ein wunderbarer Spieler. Er hat mit 16 Jahren bei uns in Monaco angefangen und nach einer Woche habe ich mir Joao Moutinho angesehen und gesagt: ‘Wer ist dieser Junge?’ Er stach aus der Masse heraus.”

Ich wünsche ihm das Beste für seine Karriere – aber nicht morgen.

Bernardo Silva

Dass Mbappé eine “blühende Karriere machen konnte”, freue seinen ehemaligen Weggefährten. Dennoch hätte Bernardo Silva nichts dagegen einzuwenden, wenn diese am Freitagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) einen Knick erleiden würde: “Ich wünsche ihm das Beste für seine Karriere – aber nicht morgen.”

“Beängstigende” Quote: Arsenal zahlt über 30 Millionen Euro für Raya

Der FC Arsenal hat wenig überraschend Leihspieler David Raya fest verpflichtet. Die Ablöse von über 30 Millionen Euro hat der Spanier bereits in seiner ersten Saison bei den Gunners gerechtfertigt.

Jubelschrei: Arsenal-Keeper David Raya.

Jubelschrei: Arsenal-Keeper David Raya.

imago images

Mitten in der Europameisterschaft – und einen Tag vor dem Duell der Spanier mit Gastgeber Deutschland am Freitagabend (18 Uhr, LIVE! bei kicker) – wandte sich David Raya in einer Videobotschaft an seine Fans. Der Ersatzkeeper der Furia Roja, der im Nationalteam nicht an Stammtorhüter Unai Simon vorbeikommt, freue sich auf “die kommenden Jahre” bei Arsenal.

Denn die Gunners haben die im Leihvertrag verankerte Kaufoption wenig überraschend gezogen. Arsenal überweist umgerechnet knapp 32 Millionen Euro an den FC Brentford, um sich langfristig die Dienste Rayas zu sichern. Im Gesamtpaket mit den 3,5 Millionen Euro Leihgebühr, die Arsenal für die vergangene Saison entrichten musste, ist der Deal über 35 Millionen Euro schwer.

Doch einer, den auch bei den Fans kaum einer anzweifeln wird. Kurz nach dem Start der Saison 2023/24 hatte Raya den vorherigen Stammkeeper Aaron Ramsdale verdrängt und absolvierte in seiner ersten Spielzeit für die Gunners bemerkenswerte 41 Pflichtspiele. Der immense Rückhalt hatte dabei eine fast schon “beängstigende” Quote vorzuweisen: In 20 Spielen – und damit fast der Hälfte – hielt Raya seinen Kasten komplett sauber. Alleine 16-mal davon in der Premier League.

Für Raya ein “wahr gewordener Traum”

Nach der Vertragsunterschrift sprach Raya von einem “wahr gewordenen Traum”. Wenig verwunderlich begrüßt auch Cheftrainer Mikel Arteta, der den 28-Jährigen als “wichtigen Bestandteil der Kabine” lobte, die Festverpflichtung.

Nach der EM-Endrunde, voraussichtlich ohne jede Einsatzminute, wird Raya auf den Premier-League-Start brennen – am 17. August empfängt der Vizemeister der Vorsaison die Wolverhampton Wanderers im heimischen Emirates Stadium.

Uppgifter: Stängs av två matcher – missar EM-kvartsfinalen

Merih Demiral missar Turkiets EM-kvartsfinal

Uppdaterad 20.43 | Publicerad 20.41

Turkiets Merih Demiral, 26, firade mot Österrike med en varghälsning.

Nu stängs han av i två matcher – enligt uppgifter från tyska Bild.

Han missar därmed enligt uppgifterna kvartsfinalen mot Nederländerna och en eventuell semifinal.

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Texten uppdateras.

Enligt tyska Bild får Turkiets Merih Demiral två matchers avstängning.

De la Fuente: Riesenlob an Kroos und die Olmo-Frage

Am Freitag steigt das Viertelfinale der Spanier gegen Deutschland. Für viele das Duell der beiden besten Teams des Turniers. Coach Luis de la Fuente weiß um den Charakter des Spiels – und hat sich bei zwei Bundesliga-Spielern erkundigt.

Erwartet ein ganz enges Duell: Luis de la Fuente.

Erwartet ein ganz enges Duell: Luis de la Fuente.

UEFA via Getty Images

“Wir werden ein Spiel auf Augenhöhe bestreiten, es könnte wie ein Finale werden”, sagte Spaniens Coach Luis de la Fuente auf der Pressekonferenz am Donnerstag. “Wir spielen gegen einen Gegner mit einer ähnlichen Idee wie wir. Derjenige, der am wenigsten Fehler macht, hat die besten Chancen, das Spiel zu gewinnen.”

Für nicht wenige ist es das Duell der beiden bisher besten Mannschaften des Turniers. Die Spanier haben alle vier Spiele gewonnen und dabei spielerisch extrem überzeugt. Deutschland ist ebenfalls fast makellos unterwegs, ließ lediglich beim 1:1 gegen die Schweiz Punkte liegen.

Es dürfte am Freitagabend (18 Uhr, LIVE! bei kicker) also ein sehr enges Duell geben, das auch über 120 Minuten hinaus gehen könnte. “Wir trainieren alles. Die Elfmeter sind ein weiterer Teil des Spiels. Wenn man über alles nachdenkt, liegt es in der Verantwortung, alle Aspekte im Auge zu haben”, hat der Coach der Iberer ein mögliches Elfmeterschießen im Blick.

Spielt Olmo? De la Fuente hält sich bedeckt

In Sachen Aufstellung ist so gut wie alles klar bei den Spaniern. Nach dem 4:1 gegen Georgien drängt allerdings Dani Olmo in die erste Elf. Der Mann von RB Leipzig markierte einen Treffer und erhielt die kicker-Note 2, er wäre eine Alternative zu Pedri. Rodri und Fabian dürften gesetzt sein. “Wir werden sehen, ob er startet. Ich werde es nicht sagen. Ich garantiere ihnen, dass Dani sehr gut vorbereitet ist”, lässt sich de la Fuente nicht in die Karten blicken. Olmo war im Vorfeld aber genauso wie Leverkusens Alejandro Grimaldo ein wichtiger Ansprechpartner des Trainers. “Sie erzählen uns von ihren Erfahrungen im deutschen Fußball”, so der 63-Jährige.

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EM als Schaufenster: Wie funktioniert Scouting während des Turniers, Oliver Ruhnert?

16:40 Minuten

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Ein deutscher Spieler, den die Spanier selbst am besten kennen, ist der nach der EM seine Karriere beendende Toni Kroos. “Er ist ein Fußballer auf brutalem Niveau. Der Fußball verlässt diese Spieler nicht, sie verlassen den Fußball. Das Selbstvertrauen, das er ausstrahlt, ist ansteckend, es tut Deutschland sehr gut”, gerät de la Fuente regelrecht ins Schwärmen und fügt mit einem Grinsen an: “Wir hatten darüber nachgedacht, Kroos die Füße zu fesseln, aber ich weiß nicht, ob die UEFA das zulässt.”

“Wir lassen uns nicht einschüchtern”

Der Coach sagte weiter, dass es darum gehe, die Kreise des Regisseurs so gut es geht einzudämmen. “Wir werden versuchen, ihm die Chance auf einen einfachen Empfang des Balles zu nehmen und seine Passmöglichkeiten einzuschränken”, sagte de la Fuente, der sich mit seiner Mannschaft auch gegen das Stuttgarter Stadion durchsetzen muss. Aber darüber macht der Trainer sich keine Sorgen: “Wir lassen uns nicht einschüchtern, wenn wir ein feindlicheres Umfeld vorfinden. Manchmal geht dieser Faktor zu Lasten der Heimmannschaft.”

Goller dreht nach der Pause auf: FCN schlägt auch Regionalligist Ansbach

Der 1. FC Nürnberg hat auch das zweite Testspiel der Sommervorbereitung für sich entschieden: Dank einer Leistungssteigerung nach der Pause schlug der FCN den Regionalligisten Ansbach verdient mit 4:1.

Doppeltorschütze für den Club: Benjamin Goller.

Doppeltorschütze für den Club: Benjamin Goller.

imago images

Bereits das Debüt von Trainer Miroslav Klose beim 1. FC Nürnberg war gelungen. Und sein Team ließ dem 13:0 bei Bezirksligist Hersbruck am Donnerstagabend ein 4:1 bei Regionalligist Ansbach folgen.

Die SpVgg zeigte aber gerade in den ersten 45 Minuten eine sehr ansprechende Leistung. Die Gastgeber standen kompakt und ließen dem Club, dem in dieser frühen Phase der Vorbereitung verständlicherweise noch Automatismen fehlten, kaum Räume. Zudem schaltete der Regionalliga-13. der Vorsaison, der bereits nach 15 Sekunden den ersten Warnschuss abgegeben hatte, regelmäßig blitzschnell um.

Beim Favoriten, der im Vergleich zum Hersbruck-Spiel schon in der Startelf auf Keeper Reichert und Neuzugang Tzimas setzte, dauerte es eine ganze Weile bis zum ersten gefährlichen Abschluss. Dieser saß dann aber direkt: Pick spielte einen sehenswerten Doppelpass mit Tzimas, ehe der ehemalige Heidenheimer ins rechte untere Eck vollstreckte (26.).

Ansbach aber zeigte sich nicht geschockt und antwortete postwendend: Nach Flanke von Weeger hielt Kroiß die rechte Schulter hin – 1:1 (27.). Dass es zur Pause nur unentschieden stand, hatten sich die Gastgeber wahrlich verdient.

Lubach revanchiert sich

Nach dem Seitenwechsel allerdings spielte der runderneuerte FCN seine Überlegenheit aus. Speziell Goller hinterließ vor 3500 Zuschauern seine Spuren: Nach feiner Vorarbeit von Lubach besorgte Goller erst das 2:1 (55.), ehe er mit seinem Freistoß das 3:1 von Forkel mustergültig einleitete (69.).

Zwei Minuten später revanchierte sich Forkel, dessen Hereingabe Kania knapp verpasste – doch Goller vollstreckte am zweiten Pfosten eiskalt ins lange untere Eck zum 4:1-Endstand (71.).

Für den Club, der Anfang August in Karlsruhe in die neue Pflichtspiel-Saison startet, geht es am 13. Juli mit dem Testspiel gegen Drittligist 1860 München weiter. Die Ansbacher, die schon am 19. Juli gegen die Zweitvertretung des FCN ihren Auftakt in die neue Regionalliga-Spielzeit bestreiten, sind am Samstag gegen den ATSV Erlangen gefordert.

Goller dreht nach der Pause auf: FCN schlägt auch Regionalligist Ansbach

Der 1. FC Nürnberg hat auch das zweite Testspiel der Sommervorbereitung für sich entschieden: Dank einer Leistungssteigerung nach der Pause schlug der FCN den Regionalligisten Ansbach verdient mit 4:1.

Doppeltorschütze für den Club: Benjamin Goller.

Doppeltorschütze für den Club: Benjamin Goller.

imago images

Bereits das Debüt von Trainer Miroslav Klose beim 1. FC Nürnberg war gelungen. Und sein Team ließ dem 13:0 bei Bezirksligist Hersbruck am Donnerstagabend ein 4:1 bei Regionalligist Ansbach folgen.

Die SpVgg zeigte aber gerade in den ersten 45 Minuten eine sehr ansprechende Leistung. Die Gastgeber standen kompakt und ließen dem Club, dem in dieser frühen Phase der Vorbereitung verständlicherweise noch Automatismen fehlten, kaum Räume. Zudem schaltete der Regionalliga-13. der Vorsaison, der bereits nach 15 Sekunden den ersten Warnschuss abgegeben hatte, regelmäßig blitzschnell um.

Beim Favoriten, der im Vergleich zum Hersbruck-Spiel schon in der Startelf auf Keeper Reichert und Neuzugang Tzimas setzte, dauerte es eine ganze Weile bis zum ersten gefährlichen Abschluss. Dieser saß dann aber direkt: Pick spielte einen sehenswerten Doppelpass mit Tzimas, ehe der ehemalige Heidenheimer ins rechte untere Eck vollstreckte (26.).

Ansbach aber zeigte sich nicht geschockt und antwortete postwendend: Nach Flanke von Weeger hielt Kroiß die rechte Schulter hin – 1:1 (27.). Dass es zur Pause nur unentschieden stand, hatten sich die Gastgeber wahrlich verdient.

Lubach revanchiert sich

Nach dem Seitenwechsel allerdings spielte der runderneuerte FCN seine Überlegenheit aus. Speziell Goller hinterließ vor 3500 Zuschauern seine Spuren: Nach feiner Vorarbeit von Lubach besorgte Goller erst das 2:1 (55.), ehe er mit seinem Freistoß das 3:1 von Forkel mustergültig einleitete (69.).

Zwei Minuten später revanchierte sich Forkel, dessen Hereingabe Kania knapp verpasste – doch Goller vollstreckte am zweiten Pfosten eiskalt ins lange untere Eck zum 4:1-Endstand (71.).

Für den Club, der Anfang August in Karlsruhe in die neue Pflichtspiel-Saison startet, geht es am 13. Juli mit dem Testspiel gegen Drittligist 1860 München weiter. Die Ansbacher, die schon am 19. Juli gegen die Zweitvertretung des FCN ihren Auftakt in die neue Regionalliga-Spielzeit bestreiten, sind am Samstag gegen den ATSV Erlangen gefordert.