Edersons Saison vorzeitig beendet – Ortega Moreno hütet in zwei “Endspielen” das Tor

Im Showdown um den Premier-League-Titel muss ManCity auf Ederson verzichten. Der Schlussmann fällt aufgrund eines Bruchs der Augenhöhle aus und wird voraussichtlich sowohl am letzten Spieltag als auch im Finale des FA Cup von Stefan Ortega Moreno vertreten.

Stefan Ortega Moreno (r.) wird anstelle des verletzten Edersons das Tor gegen West Ham hüten.

Stefan Ortega Moreno (r.) wird anstelle des verletzten Edersons das Tor gegen West Ham hüten.

IMAGO/Sportimage

Wie groß das Vertrauen von Pep Guardiola in Stefan Ortega Moreno ist, wurde am Dienstagabend einmal mehr deutlich. Obwohl Stammtorhüter Ederson nach einem Zusammenprall mit Spurs-Verteidiger Romero aus eigener Sicht wohl hätte weiterspielen können, ersetzte er den Brasilianer in der 69. Minute durch den Ex-Bielefelder.

Während Ederson auf der Bank schimpfte, avancierte sein Ersatzmann zum Matchwinner: Vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit verhinderte Ortega Moreno im Eins-gegen-eins mit Heung-Min Son den Ausgleich. “Stefan Ortega Moreno hat uns gerettet, sonst wäre Arsenal Premier-League-Champion”, hatte Guardiola nach der Partie im Sky-Interview erklärt.

Mögliche Diskussion über Torwartfrage im FA Cup kommt nicht auf

Durch die Parade kann ManCity am Sonntag mit einem Erfolg über West Ham den vierten Meistertitel in Folge aus eigener Kraft eintüten. Zwischen den Pfosten wird dann erneut Ortega Moreno stehen. Nicht etwa als Belohnung, sondern weil Ederson ausfällt. “Ederson wird aufgrund eines kleinen Bruchs der Augenhöhle die letzten beiden Spiele der Saison verpassen”, teilten die Skyblues in einer Pressemitteilung mit. Die “kleine Fraktur der rechten Augenhöhle” sei durch den Zusammenprall mit Romero entstanden.

Citys etatmäßige Nummer eins hätte allerdings ohnehin wohl nur noch am letzten Spieltag das Tor gehütet. Denn Ortega Moreno wäre als Pokaltorwart im FA-Cup-Finale gegen Manchester United (25. Mai) auch im Falle eines fitten Ederson vermeintlich gesetzt gewesen. Eine mögliche Diskussion muss Guardiola aber nun nicht mehr moderieren.

‘The stars aligned for us’ – Walker and Guardiola heap praise on Ortega after City win

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“Stefan hat uns gerettet”: Ortega Moreno nach Einwechslung direkt hellwach

Erling Haaland und Stefan Ortega Moreno waren die Matchwinner bei ManCitys Sieg bei den Spurs. Beide wurden deshalb von ihren Mitspielern mit Lob überschüttet.

Die beiden Matchwinner unter sich: Erling Haaland und Stefan Ortega Moreno.

Die beiden Matchwinner unter sich: Erling Haaland und Stefan Ortega Moreno.

IMAGO/Sportimage

Es lief die 86. Spielminute, als ein Ballverlust von Manuel Akanji den Spurs eine große Chance schenkte. Heung-Min Son brach durch und lief alleine auf das ManCity-Tor zu. Dieses hütete seit der 69. Minute Stefan Ortega Moreno. Schon zuvor hatte der 31-Jährige zweimal gegen Dejan Kulusevski pariert und blieb auch gegen Tottenhams Kapitän unüberwindbar. Ortega Moreno kam aus seinem Tor, blieb am Elfmeterpunkt lange stehen und schnellte beim Abschluss das rechte Bein blitzschnell raus und verhinderte so den Ausgleich.

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Und das, obwohl Ortega Moreno nicht lange Zeit hatte, sich warmzumachen. In der 62. Minute krachte Spurs-Verteidiger Romero in Ederson hinein und sah für sein Foulspiel Gelb. Der City-Keeper musste lange behandelt werden, versuchte es aber noch einmal und war kurz darauf nicht einverstanden mit seiner Auswechslung. Während Ederson weiter auf der Bank schimpfte, war sein Ersatzmann gleich auf Betriebstemperatur.

Akanjis Dank und Rodris Lob

Zu Akanjis großer Erleichterung: “Ich bin direkt nach dem Spiel zu ihm gegangen und habe mich bedankt. Vielen Dank an Stefan, dass er den Ball gehalten hat.” Und auch Rodri wusste nach der Partie, durch die die Skyblues dem vierten Titel in Folge ganz nah sind, bei wem er sich zu bedanken hatte: “Stefan hat uns gerettet, er war einfach unglaublich.” Und auch Pep Guardiola stimmte mit ein: “Stefan Ortega Moreno hat uns gerettet, sonst wäre Arsenal Premier-League-Champion.”

Rodri hob überhaupt “alle Spieler, die reingekommen sind”, hervor. Denn auch Jeremy Doku hatte entscheidenden Anteil am 2:0-Sieg. Der Flügelspieler war gemeinsam mit Ortega Morena auf den Platz gekommen, weil neben Ederson, in den Romero hineingekracht war, auch Kevin De Bruyne nach einem Tritt auf die Achillessehne runter musste. Kurz vor dem Ende holte Doku den Elfmeter heraus, den Haaland sicher zum Endstand verwandelte.

Haaland macht den Unterschied

Auch der Norweger kam deshalb Rodris Lobeshymne vor: “Ich glaube, wir haben den besten Stürmer der Welt. Heute hat er den Unterschied gemacht. Das Team brauchte zwei Tore.” Und Haaland, der vor seinen Treffern vor allem in Hälfte eins kaum stattgefunden hatte, lieferte.

Deshalb schoben sich die Skyblues rechtzeitig vor dem Saisonfinale am Sonntag auf Platz eins. Vor dem letzten Spiel zuhause gegen West Ham hat der amtierende Meister zwei Punkte Vorsprung vor dem FC Arsenal.

Bayerns Trainersuche: Getuschel um Guardiola

Welche neuen Türen gehen in der Trainersuche des FC Bayern auf? An der Säbener Straße fällt auch der Name Pep Guardiola. Was dieser von den Münchnern hält, betonte er gerade erst.

Steht bei Manchester City noch bis Sommer 2025 unter Vertrag: Pep Guardiola.

Steht bei Manchester City noch bis Sommer 2025 unter Vertrag: Pep Guardiola.

IMAGO/News Images

Bei Borussia Dortmund wird in diesen Tagen alles dem Champions-League-Halbfinale untergeordnet. Beim FC Bayern können es sich die Verantwortlichen nicht so leicht machen: Die Trainerfrage drängt nach Ralf Rangnicks völlig unerwarteter Absage immer mehr und begleitet sie auch zum Rückspiel bei Real Madrid an diesem Mittwochabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker).

Mit einer geheimnisvollen Aussage hatte Sportvorstand Max Eberl die Reporter nach der 1:3-Niederlage beim VfB Stuttgart am Samstag bewusst “allein” gelassen: “Im Leben ist es manchmal überraschend: Es gehen Türen zu, du bist maßlos enttäuscht. Und auf einmal gehen Türen auf, bei denen du vor drei Wochen gedacht hast, das ist unmöglich.”

War das eine Finte, um den nächsten Kandidaten nicht als Nummer vier, fünf oder sechs auf dem Wunschzettel der Münchner dastehen zu lassen? Oder ist doch eine große Überraschung beziehungsweise Kehrtwende bei der Trainersuche möglich?

Guardiola hat seine Zelte in München nie ganz abgebrochen

An der Säbener Straße wird getuschelt, dass die Bosse von einer Rückkehr Pep Guardiolas träumen, der nach seinem Abschied 2016 seine Zelte in München nie ganz abgebrochen hat, dort eine Wohnung besitzt und auch immer mal wieder zu Besuch ist. Ob eine solche Rückkehr mehr als ein Traum respektive auch nur im Ansatz realistisch ist, steht auf einem anderen Blatt.

Der Katalane steht bei Manchester City noch bis 2025 unter Vertrag und hat bislang öffentlich keinen Anlass gegeben, daran zu zweifeln, dass er diesen auch erfüllt. Nur einen Verbleib darüber hinaus hatte er vor einem Jahr ausgeschlossen (“Nein, nein, nein, zwei Jahre sind genug”). Mit dem noch amtierenden Champions-League-Sieger ist Guardiola auf Kurs, den Premier-League- und FA-Cup-Titel zu verteidigen.

Guardiola “liebt” den FC Bayern “so sehr”

Erst in der vergangenen Woche hatte der 53-Jährige Stellung zur Trainersuche der Bayern bezogen. “Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, und sie werden sich sicher für den Richtigen entscheiden”, hatte er bei Sky gesagt. “Es geht auch darum, wie sie spielen möchten und welche Spieler sie zur Verfügung haben. Aber Bayern hat die richtigen Ressourcen und Leute in seinen Reihen. Sie haben einen fähigen Vorstand, der die bestmögliche Lösung finden wird”, meinte Guardiola und wünschte seinem Ex-Klub eine solche, “weil ich ihn so sehr liebe. Es war sehr schön in dieser Stadt und ich habe noch immer viele wirklich gute Freunde in München.”

In seinen drei Bayern-Jahren war Guardiola dreimal Meister und zweimal DFB-Pokal-Sieger geworden. “Ich bin bei Bayern gescheitert, weil ich die Champions League nicht gewonnen habe”, hatte er unlängst auf einer Pressekonferenz behauptet.

“Erling ist wieder im Geschäft”: Guardiola freut sich über sein Ass im Titelkampf

Mit einem Viererpack gegen die Wolves verteidigt Erling Haaland Manchester Citys Vorsprung im Premier-League-Titelkampf und deutet an, dass er der entscheidende Faktor für die Titelverteidigung sein kann.

In einer auch von Verletzungen geprägten Saison findet Erling Haaland sein Lächeln wieder.

In einer auch von Verletzungen geprägten Saison findet Erling Haaland sein Lächeln wieder.

IMAGO/Shutterstock

“Erling ist wieder im Geschäft”, darf sich Star-Trainer Pep Guardiola freuen – und das genau zum richtigen Zeitpunkt: Der Meisterschaftskampf spitzt sich auf der Insel dramatisch zu. Eine entscheidende Woche kommt auf Manchester City zu und die drei Spiele bei Fulham (11. Mai) und den Spurs (14. Mai) sowie gegen West Ham (19. Mai) trennen die Skyblues von dem nächsten Premier-League-Titel – dem vierten in Folge.

Der langjährige Konkurrent FC Liverpool hat sich bereits aus dem Rennen um die Krone der (finanz-)stärksten Liga der Welt verabschiedet. Doch mit den Gunners, angeführt von Guardiolas ehemaligen Co-Trainer Mikel Arteta, wartet ein formidabler Kontrahent auf den Serienmeister, das weiß auch der Spanier: “Die Art und Weise, wie Arsenal gespielt hat, war so gut und konstant.”

Zur richtigen Zeit in Bestform

So ist sich der 53-Jährige sicher, dass seine Mannschaft nur “mit neun Punkten Meister” wird. “Sieben, sechs oder drei Punkte und Arsenal wird die Premier League gewinnen.” Da scheint es wie gemalt zu sein, dass ausgerechnet sein Top-Torjäger Erling Haaland wieder in Form kommt und ein mächtiges Wörtchen mitreden will. Auch wenn beim Stürmerstar trotz des Aufritt am Samstagabend noch gebremst werden muss: “Um zu seiner Bestform zurückzukehren, braucht er Zeit”, weiß sein Trainer.

Beim souveränen 5:1-Sieg der Skyblues gegen die Wolverhampton Wanderers schnürte der Norweger innerhalb von 54 Minuten seinen ersten Premier-League-Viererpack und verteidigte so beinahe im Alleingang die knappe Tabellenführung (zwei Punkte Vorsprung auf Arsenal) des Manchester-Klubs. So können im Schlussspurt wieder Haalands “unglaubliche” Stärken entscheidend werden: der Abschluss sowie das Kopfballspiel – wie der Norweger einmal mehr den Treffern zwei und vier bewies. Vom Punkt wie bei seinen anderen beiden Treffern ist der Erfolg des geborenen Torjägers sowieso “garantiert”.

Damit steht der 23-Jährige, den diese Saison immer wieder Verletzungen plagen – Ende des vergangenen Jahres setzte den Norweger einer Fußverletzung beinahe zwei Monate außer Gefecht – bei mittlerweile 25 Treffern in der Premier-League-Saison (36 in der vergangenen Saison). “Nicht schlecht”, wie der in Leeds geborene Stürmer selbst befindet, der in dieser Saison auch immer wieder mit Kritik aus der englischen Medienlandschaft umgehen musste.

Zwei Titel in Reichweite

Beeindrucken lässt sich Haaland davon nicht (“Ich interessiere mich dafür nicht”), der Fokus liegt auf den kommenden drei Wochen und den noch möglichen Titeln in der Premier League sowie im FA Cup gegen den Stadtrivalen Manchester United (25. Mai, 16 Uhr, LIVE! bei kicker).

Motivationsprobleme beim Musterprofi bleiben da undenkbar, auch dank des “nicht-so-schlechten Trainers”, der seinen Schützling ständig “pusht” sowie der “Spieler um mich herum”. Denn ohne diese wäre der Erfolg “nicht möglich”. So steigt vor den entscheidenden Wochen die Vorfreude beim Nationalstürmer: “Noch vier Endspiele in dieser Saison. Wir werden alles dafür geben.”

ManCity-Coup nach 16 Jahren: Journalisten wählen Foden zum Spieler des Jahres

Phil Foden hat in der Premier League seine erste große individuelle Auszeichnung erhalten. Dass Manchester City erneut auf Titelkurs liegt, hat auch mit seiner Torausbeute zu tun.

Der Sieger des Vorjahres und sein Nachfolger: Erling Haaland mit Phil Foden (re.).

Der Sieger des Vorjahres und sein Nachfolger: Erling Haaland mit Phil Foden (re.).

IMAGO/Sportimage

Die Meisterschaft ist in der Premier League noch nicht entschieden, auf ihren Spieler des Jahres haben sich die Journalisten aber traditionell bereits festgelegt. Am Freitag wurde bekannt, dass die prestigeträchtige Auszeichnung der “Football Writers’ Association” an Phil Foden geht.

Der Angreifer liegt mit Manchester City aktuell einen Punkt hinter Spitzenreiter Arsenal, der amtierende Triple-Sieger hat aber erst 34 Spiele absolviert. Die Gunners stehen schon bei deren 35. Foden spielt dabei, individuell betrachtet, seine beste Saison, trug in bislang 31 Liga-Einsätzen starke 16 Tore und sieben Vorlagen bei. Bis dato waren elf Tore und fünf Vorlagen aus der Vorsaison seine beste Ausbeute gewesen.

Wenige Stunden nach dem Bekanntwerden seines Sieges wurde der 23 Jahre alte Linksfuß von seinem Trainer Pep Guardiola, auf der Spieltags-PK vor dem Heimspiel gegen Wolverhampton am Samstagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker), für seinen “Einfluss im letzten Drittel”, aber auch für seine “Arbeitsrate” gelobt.

Foden, der auf seinen Teamkollegen Erling Haaland folgt, setzte sich mit 42 Prozent der Stimmen vor Declan Rice von Arsenal und seinem City-Mitspieler Rodri durch.

Khadija Shaw

Tor-Garantin bei Manchester City: Khadija Shaw.
IMAGO/Sportimage

Frauen-Award: City-Angreiferin Shaw siegt vor James

Fodens Auszeichnung bedeutet außerdem, dass die Journalisten-Wahl erstmals seit 2007 und 2008 in aufeinanderfolgenden Jahren auf Spieler vom gleichen Verein fällt. Damals hatte zweimal hintereinander Manchester Uniteds Cristiano Ronaldo gewonnen. Rekordsieger der Auszeichnung ist Thierry Henry, der in seiner Zeit beim FC Arsenal 2003, 2004 und 2006 sogar dreimal gekürt wurde.

Bei den Frauen ging der Award, der dort seit 2017/18 vergeben wird, ebenfalls in den himmelblauen Teil Manchesters. Auf die zweimalige Siegerin Sam Kerr vom FC Chelsea folgt die 27 Jahre alte jamaikanische Angreiferin Khadija Shaw.

Auch dank ihrer 21 Treffer in bislang 18 Liga-Einsätzen liegen die Frauen der Skyblues ebenfalls auf Titelkurs. Shaw gewann mit 53 Prozent der Stimmen vor Lauren James (Chelsea).

Haaland-Titelverteidigung wackelt – Kehrt Ortega Moreno ins Tor zurück?

Vier Siege fehlen Manchester City noch zur Titelverteidigung in der Premier League. Beim 2:0 in Nottingham gab es gute und schlechte Nachrichten für Trainer Pep Guardiola.

Kann's auch als Joker: Erling Haaland erzielte in Nottingham sein 21. Saisontor.

Kann’s auch als Joker: Erling Haaland erzielte in Nottingham sein 21. Saisontor.

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Beim 4:0 in Brighton zuvor hatte noch nahezu alles geklappt, beim 2:0 in Nottingham am Sonntag stimmte zumindest das Ergebnis: Mit viel Mühe hat sich Manchester City, obwohl derzeit nur Zweiter, in der Pole Position im Kampf um den Premier-League-Titel gehalten.

“Dieses Spiel war gefährlich”, räumte Pep Guardiola ein und “dankte” indirekt sogar dem Greenkeeper: “Wir hatten echt Glück, dass der Platz trocken und hart war. Bei besseren Platzverhältnissen hätten sie getroffen.” So aber seien die Gastgeber bei ihren Torchancen nicht in der Lage gewesen, die Bälle gut zu verarbeiten.

Wie es dennoch geht, bewies Erling Haaland, der als Einwechselspieler nach seiner Zwangspause in Brighton mit cleverer Ballbehandlung sein 21. Saisontor schoss und die Partie in der 71. Minute entschied. Damit führt er die Torjägerliste zwar wieder alleine an, muss allerdings nach seinem Start-Ziel-Sieg im Vorjahr (36 Tore) weiterhin um die Titelverteidigung bangen: Ex-Teamkollege Cole Palmer (20 Tore, Chelsea) ist ihm ebenso dicht auf den Fersen wie Alexander Isak (19, Newcastle), Ollie Watkins (19, Aston Villa) und Dominic Solanke (18, Bournemouth).

Bei Ederson “sieht es nicht gut aus”

Für ManCity war die gute Nachricht am Sonntag aber erst mal, dass Haaland nach zähen Wochen, in denen er unter anderem im Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid (3:3/3:4 i.E.) leer ausgegangen war, noch einmal in Fahrt zu kommen scheint. Die schlechte: Torhüter Ederson verletzte sich erneut. Der Brasilianer musste zur Pause aufgeben und wurde später mit einer Armschlinge gesichtet. “Es sieht nicht gut aus”, schwante Guardiola Böses.

Allerdings weiß der Katalane mit Stefan Ortega Moreno eine zuverlässige Alternative in seinen Reihen. Der Ex-Bielefelder durfte sich unlängst sogar Hoffnungen machen, Ederson als Nummer eins abzulösen, als dieser nach einer Oberschenkelverletzung erst einmal auf der Bank geblieben war. Guardiola jedoch setzte ab dem Rückspiel gegen Real doch wieder auf Ederson – nur um ihn jetzt womöglich in den restlichen fünf Pflichtspielen aufs Neue ersetzen zu müssen.

In der Liga braucht ManCity dabei noch vier Siege, um sicher vor Arsenal – das mit einem Spiel mehr ganz oben thront – zu landen, ehe eine Woche nach dem finalen Spieltag noch das im FA-Cup-Finale gegen Manchester United in Wembley wartet.

‘Everything can happen’, warns Guardiola as City keep title destiny in own hands

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