ManCity schreibt Geschichte – Emotionen bei Klopp – Haaland gekrönt

Manchester City ist wieder englischer Meister, Jürgen Klopp bekommt seinen hochemotionalen Abschied – und Manchester United bangt weiter um Europa. Die Absteiger verabschieden sich direkt wieder. Alle Premier-League-Entscheidungen auf einen Blick.

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

imago images (3)

Am Ende war doch alles wie immer: Manchester City gewann durch einen 3:1-Heimsieg gegen West Ham United erneut die englische Meisterschaft – und schrieb damit sogar Geschichte. Nie in der Geschichte von Englands Oberhaus hatte eine Mannschaft vier Meisterschaften in Folge gewinnen können.

Gerade ob der Konkurrenz auf der Insel ist die Leistung der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola (sechste Meisterschaft in sieben City-Jahren) noch höher zu bewerten. Zum zweiten Mal in Folge stellte ManCity auch den besten Torjäger der Premier League: Nach den 36 Toren in der Vorsaison, die Haaland einen neuen Liga-Rekord beschert hatten, waren es 2023/24 “nur” 27 des Norwegers, an die der Zweite Palmer – von ManCity zu Chelsea gewechselt – nicht herankam (22).

Am Sonntag wurde aber ein anderer zur Schlüsselfigur für die Skyblues: Foden, der als Top-Favorit auf den Titel als “Spieler der Saison” gilt, brachte den Favoriten per Doppelpack auf Kurs (2., 18.) und nahm damit Arsenal im Fernduell früh die Hoffnung. Spannung kam nach Kudus‘ Kunsttor nur kurz auf (42.), ehe Rodri (59.) den Deckel draufmachte.

CL-Teilnehmer Villa deklassiert

Arsenal blieb mal wieder nur die Rolle des Zuschauers bei den Meisterfeierlichkeiten: Im Heimspiel gegen Everton taten sich die Gunners extrem schwer, gerieten sogar in Rückstand (Gueye, 40.), ehe Tomiyasu (43.) und EM-Fahrer Havertz (89.) den Spieß umdrehten. Trotz 89 Punkten bleibt Arsenal nur Rang zwei.

Den Sprung in die “neue” Champions League schafften neben dem Spitzenduo auch Liverpool und Aston Villa. Während die Reds ihrem Trainer Jürgen Klopp beim 2:0 gegen die Wolves einen hochemotionalen Abschied bescherten, ging Villa beim unter Oliver Glasner bemerkenswerten Crystal Palace mit 0:5 unter.

ManUnited hofft aufs FA-Cup-Finale – Chelsea und Newcastle auch

Nur die Europa League bleibt Tottenham Hotspur, das zwar mit 3:0 bei Sheffield United gewann, aber wegen der schlechteren Tordifferenz hinter Aston Villa auf Rang fünf einlief. Der FC Chelsea, der mit 2:1 gegen Bournemouth siegte, spielt in der kommenden Saison mindestens in der ungeliebten Conference League. Gewinnt aber Manchester City das FA-Cup-Finale gegen Stadtrivale United, dürfen die Blues ebenfalls in der Europa League an den Start gehen.

Newcastle sicherte durch ein 4:2 gegen Brentford Rang sieben ab, der im Falle eines Doubles von ManCity für die Conference League reichen würde. United blieb auch nach dem 2:0 bei Brighton, das Trainer Roberto de Zerbi verabschiedete, nur Rang acht.

Heißt: Verlieren die Red Devils das FA-Cup-Finale, müssen die Fans in Old Trafford in der neuen Saison definitiv auf europäischen Fußball verzichten.

Premier-League-Negativrekord für Sheffield

Die drei Absteiger verabschiedeten sich derweil direkt wieder: Luton Town war mit 26 Punkten noch einigermaßen nahe am ersten Nichtabstiegsplatz (Nottingham mit 32 Zählern), Burnley dicht dahinter (24), Sheffield aber holte nur 16 Zähler und kassierte erstmals in der Premier-League-Geschichte über 100 Gegentore – am Ende waren es gar 104.

ManCity schreibt Geschichte – Emotionen bei Klopp – Haaland gekrönt

Manchester City ist wieder englischer Meister, Jürgen Klopp bekommt seinen hochemotionalen Abschied – und Manchester United bangt weiter um Europa. Die Absteiger verabschieden sich direkt wieder. Alle Premier-League-Entscheidungen auf einen Blick.

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

Glückliche Protagonisten am Sonntag: Phil Foden, Jürgen Klopp und Erling Haaland (v.li.).

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Am Ende war doch alles wie immer: Manchester City gewann durch einen 3:1-Heimsieg gegen West Ham United erneut die englische Meisterschaft – und schrieb damit sogar Geschichte. Nie in der Geschichte von Englands Oberhaus hatte eine Mannschaft vier Meisterschaften in Folge gewinnen können.

Gerade ob der Konkurrenz auf der Insel ist die Leistung der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola (sechste Meisterschaft in sieben City-Jahren) noch höher zu bewerten. Zum zweiten Mal in Folge stellte ManCity auch den besten Torjäger der Premier League: Nach den 36 Toren in der Vorsaison, die Haaland einen neuen Liga-Rekord beschert hatten, waren es 2023/24 “nur” 27 des Norwegers, an die der Zweite Palmer – von ManCity zu Chelsea gewechselt – nicht herankam (22).

Am Sonntag wurde aber ein anderer zur Schlüsselfigur für die Skyblues: Foden, der als Top-Favorit auf den Titel als “Spieler der Saison” gilt, brachte den Favoriten per Doppelpack auf Kurs (2., 18.) und nahm damit Arsenal im Fernduell früh die Hoffnung. Spannung kam nach Kudus‘ Kunsttor nur kurz auf (42.), ehe Rodri (59.) den Deckel draufmachte.

CL-Teilnehmer Villa deklassiert

Arsenal blieb mal wieder nur die Rolle des Zuschauers bei den Meisterfeierlichkeiten: Im Heimspiel gegen Everton taten sich die Gunners extrem schwer, gerieten sogar in Rückstand (Gueye, 40.), ehe Tomiyasu (43.) und EM-Fahrer Havertz (89.) den Spieß umdrehten. Trotz 89 Punkten bleibt Arsenal nur Rang zwei.

Den Sprung in die “neue” Champions League schafften neben dem Spitzenduo auch Liverpool und Aston Villa. Während die Reds ihrem Trainer Jürgen Klopp beim 2:0 gegen die Wolves einen hochemotionalen Abschied bescherten, ging Villa beim unter Oliver Glasner bemerkenswerten Crystal Palace mit 0:5 unter.

ManUnited hofft aufs FA-Cup-Finale – Chelsea und Newcastle auch

Nur die Europa League bleibt Tottenham Hotspur, das zwar mit 3:0 bei Sheffield United gewann, aber wegen der schlechteren Tordifferenz hinter Aston Villa auf Rang fünf einlief. Der FC Chelsea, der mit 2:1 gegen Bournemouth siegte, spielt in der kommenden Saison mindestens in der ungeliebten Conference League. Gewinnt aber Manchester City das FA-Cup-Finale gegen Stadtrivale United, dürfen die Blues ebenfalls in der Europa League an den Start gehen.

Newcastle sicherte durch ein 4:2 gegen Brentford Rang sieben ab, der im Falle eines Doubles von ManCity für die Conference League reichen würde. United blieb auch nach dem 2:0 bei Brighton, das Trainer Roberto de Zerbi verabschiedete, nur Rang acht.

Heißt: Verlieren die Red Devils das FA-Cup-Finale, müssen die Fans in Old Trafford in der neuen Saison definitiv auf europäischen Fußball verzichten.

Premier-League-Negativrekord für Sheffield

Die drei Absteiger verabschiedeten sich derweil direkt wieder: Luton Town war mit 26 Punkten noch einigermaßen nahe am ersten Nichtabstiegsplatz (Nottingham mit 32 Zählern), Burnley dicht dahinter (24), Sheffield aber holte nur 16 Zähler und kassierte erstmals in der Premier-League-Geschichte über 100 Gegentore – am Ende waren es gar 104.

Palmer und Nkunku hieven Chelsea auf Tabellenplatz sechs

Dank eines hart erkämpften 2:1-Erfolgs bei Brighton & Hove Albion gelang dem FC Chelsea nicht nur der fünfte Premier-League-Sieg in Serie, sondern auch ein großer Schritt in Richtung internationales Geschäft 2024/25.

Eingeköpft: Brigthton-Keeper Bart Verbruggen war bei Cole Palmers (re.) Kopfball chancenlos.

Eingeköpft: Brigthton-Keeper Bart Verbruggen war bei Cole Palmers (re.) Kopfball chancenlos.

IMAGO/Colorsport

Bei Chelsea tauschte Trainer Mauricio Pochettino nach dem 3:2 bei Nottingham Forest einmal: Statt Thiago Silva (Bank) begann Gusto. Bei Brighton nahm Coach Roberto de Zerbi nach dem 1:1 in Newcastle zwei Änderungen vor: Statt Welbeck (Bank) und Veltman (verletzt) begannen der wieder genesene Joao Pedro sowie Lamptey.

Referee nimmt Elfmeter zurück – Palmer mit Gefühl

Nach ruhigem Beginn übernahmen die Blues in der ersten Hälfte nach und nach immer mehr Spielanteile. Die erste gute Chance ging aber an die Seagulls: Adringa schoss nur ganz knapp am Pfosten vorbei (11.). In der 19. Minute entschied Referee Michael Salisbury auf Strafstoß für Chelsea, nahm diese Entscheidung nach Video-Studium aber wieder zurück. Buonanotte hatte gegen Cucurella den Ball gespielt.

Je länger die erste Hälfte dauerte, desto besser wurden die Gäste. Verbruggen parierte noch gegen Cucurella (26.), doch bei Palmers wunderbarem Kopfballheber aus vollem Lauf war der Brighton-Keeper machtlos (34.). Noch vor der Pause musste Pochettino dann tauschen: Mudryk hatte sich bei einem Zusammenprall mit Lamptey wehgetan, Nkunku kam ins Spiel (42.). Kurz vor der Pause hatte Joao Pedro für die Seagulls die beste Chance vor dem Seitenwechsel, scheiterte aber an Petrovic (45.+8).

Nkunku erhöht – James sieht Rot – Welbeck macht’s spannend

Nach der Pause ging es zunächst mit hohem Tempo von Strafraum zu Strafraum hin und her. Nkunku verzog nur ganz knapp (48.), auf der Gegenseite kam der frisch gebackene deutsche EM-Fahrer Groß völlig frei aus kurzer Distanz zum Abschluss, drückte den Ball aber knapp am Pfosten vorbei (57.). Statt 1:1 stand es wenig später 2:0 für die Blues: Der steilgeschickte Gusto bediente Nkunku im Zentrum, und der Ex-Leipziger schoss akkurat ein (64.).

In der Schlussphase fehlte Brighton lange die letzte Durchschlagskraft. Nach einem Platzverweis für James, der gegen Joao Pedro nachgetreten hatte (88.), musste Chelsea die Nachspielzeit (zehn Minuten) aber zu zehnt bestreiten. Der agile Adingra traf zunächst nur den Innenpfosten (90.+4), doch Welbeck sorgte aus kurzer Distanz noch für den Anschlusstreffer (90.+7). Dabei blieb es aber letztlich.

Die Blues spielen am finalen 38. Spieltag am Sonntag (17 Uhr) zu Hause gegen den AFC Bournemouth. Ein Punkt genügt dabei, um Platz sechs abzusichern. Theoretisch wäre auch noch der Sprung an Tottenham (am 38. Spieltag bei Schlusslicht Sheffield) vorbei auf Rang fünf möglich. Brighton empfängt Manchester United.

Revolution in England? Premier League debattiert über Abschaffung des VAR

Der VAR treibt Fans und Fußballer seit Jahren um – und sorgt für teils heiße Debatten. In England könnte es nun sogar zu einer Revolution kommen, die Klubs der Premier League stimmen über die Abschaffung des VAR ab.

Sorgt auch in England für teils hitzige Debatten: Der VAR.

Sorgt auch in England für teils hitzige Debatten: Der VAR.

IMAGO/News Images

Wie die New York Times berichtet, wollen die Premier-League-Klubs bei ihrem anstehenden jährlichen Treffen am 6. Juni darüber abstimmen lassen, ob man den VAR gänzlich abschaffen möchte. Seit 2019 gibt es den VAR in England – und wie auch in der Bundesliga gab es neben zahlreichen richtigen Entscheidungen auch immer wieder Kontroversen. In der aktuellen Saison gab es unter anderem einen VAR-Check des Grauens zu Lasten des FC Liverpool, Arsenal-Coach Mikel Arteta hatte einen Wutausbruch nach VAR-Ärger und Nottingham warf einen Video Assistent Referee Parteilichkeit vor.

In der abgelaufenen Saison wurde sogar die Frage aufgeworfen, ob denn die Integrität des Wettbewerbs als Ganzes noch gewährleistet sei. Nun gehen die Wolverhampton Wanderers einen Schritt weiter und schlagen offiziell vor, dass man sich vom VAR noch in diesem Sommer verabschieden solle. Der Vorschlag wird eine Abstimmung unter den 20 Premier-League-Klubs am 6. Juni zur Folge haben.

Der VAR sei “mit den besten Absichten und im Interesse des Fußballs” eingeführt worden, habe allerdings zu “zahlreichen unbeabsichtigten negative Konsequenzen geführt, die die Beziehung zwischen Fans und Fußball schädigen und den Wert der Marke Premier League untergraben. Nach fünf Jahren VAR in der Premier League ist es Zeit für eine konstruktive und kritische Debatte”, meinen die Wolves und haben dabei eine klare Haltung. Der Preis, den man für ein Stückchen mehr Genauigkeit, zahlen müsse, sei zu hoch, denn der VAR gehe zu Lasten des Geistes des Fußballs. “Wir sollten ihn daher von 2024/25 an abschaffen.”

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Wer wird Odonkor 2.0? Eure Fragen zum DFB-Kader


14:34 Minuten

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Wolves nennen eine Reihe von Negativpunkten

Wolverhampton führte auch Beispiele an, die das Spiel negativ beeinflussen würden. So habe der VAR Einfluss auf Jubel und spontane Emotionen, die den Fußball speziell mache. Lange Prüfphasen führten zu längerer Spielzeit, Frust in den Stadien und einer Verschlechterung der Atmosphäre, auch wegen wiederkehrender Fehlentscheidungen trotz VAR.

Die Wolves monieren zudem, dass der VAR nicht nur klare Fehlentscheidungen korrigieren würde, sondern vielmehr immer mehr kleinteilig subjektive Bewertungen prüft und so sowohl den Spielfluss als auch die Integrität des Spiels kompromittiert. Auch sieht man die Autorität der Schiedsrichter gefährdet, da diese sich immer mehr auf das “Sicherheitsnetz VAR” verlassen würden. Darüber hinaus warnt man vor einer Erosion von Vertrauen und Reputation aufgrund unsinniger Korruptionsvorwürfe.

Faktenlage spricht für den VAR

Laut dem Bericht sprechen die Zahlen in England aber eine klare Sprache, so sei die Anzahl korrekter Entscheidungen seit Einführung des VAR von zuvor 82 Prozent auf 96 Prozent gestiegen. Und dennoch könnte es geschehen, dass die Premier League sich von dem System abwendet. Die Klubs haben nämlich das Recht, Regeländerungen vorzuschlagen – damit diese aber umgesetzt werden, braucht es aber eine Zweidrittelmehrheit.

Ein Ligasprecher bestätigte, dass man bei der Jahreshauptversammlung eine Debatte zum VAR ermöglichen werde, betonte aber zugleich, dass die Liga voll hinter dem Einsatz des VAR stehen und gemeinsam mit der Schiedsrichter-Organisation PGMOL (Professional Game Match Officials Limited) bestrebt sei, “das System zum Nutzen des Spiels und der Fans kontinuierlich zu verbessern”. Bleibt also abzuwarten, wie sich die ganze Sache entwickeln wird.

Als erster deutscher Trainer: Klopp gewinnt FA Cup im Elfmeterschießen gegen Tuchels Chelsea

In Wembley trafen im Finale des FA Cup Chelsea und der FC Liverpool aufeinander – mit dem besseren Ende für die Reds, die weiter vom Quadruple träumen dürfen – aber um Salah bangen.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

IMAGO/PA Images

Liverpools Coach Jürgen Klopp setzte im Vergleich zum 2:1 in der Liga gegen Aston Villa in der Startelf auf Robertson, Konaté, Kapitän Henderson, Thiago und Salah. Diese fünf Spieler begannen anstelle von Fabinho (Oberschenkelverletzung), Tsimikas, Matip, Jones und Diogo Jota (alle Bank).

Bei Chelsea gab es kaum personelle Änderungen. Lediglich Thiago Silva war nach dem 3:0 bei Leeds United neu im Team von Thomas Tuchel, Christensen dafür nicht im Kader. Ebenso wenig wie der deutsche Nationalspieler Havertz. Der zuletzt verletzte Mittelfeldabräumer Kanté hockte immerhin wieder auf der Bank.

Luis Diaz sorgt für Betrieb

Vom Anpfiff weg übernahm Liverpool die Kontrolle. Allen voran Luis Diaz war ein Aktivposten, der Kolumbianer dribbelte seine Gegner schwindelig. Thiago (4.) verpasste eine Flanke des Winter-Neuzugangs aus Porto haarscharf und Luis Diaz vergab selbst gegen Mendy (8.). Chelsea dagegen kam in der Anfangsphase nicht auf. Pulisics durchaus gefährlicher Abschluss war der erste nennenswerte (23.).

Salah muss angeschlagen runter – Aktivposten Marcos Alonso trifft Aluminium

Chelsea wurde mit zunehmender Spielzeit dennoch selbstbewusster und fing an, sich erfolgreich gegen das Pressing der Reds zu wehren. Marcos Alonso hatte eine gute Chance, scheiterte aber an Alisson (27.) und Lukaku agierte nach einem Thiago-Fehlpass zu schludrig (41.). Für Liverpool kam es zudem anderweitig dick: Salah saß nach rund einer halben Stunde plötzlich am Boden und musste weniger später unter Tränen das Feld verlassen (33.). Sein Ersatz Diogo Jota hatte die letzte gute Chance des erste Durchgangs inne (45.).

Hälfte zwei begann direkt mit einem Ausrufezeichen: Marcos Alonso setzte einen Freistoß aus spitzem Winkel frech an die Latte (48.), Pulisic scheiterte auch noch an Alisson (47.). In der Folge nahmen die Abschlüsse wieder zu, gefährlich wurde es aber kaum. Beiden Teams war anzumerken, dass sie überspielt sind. Was das Finale ebenfalls ausmachte, war die Menge an knapp vergebenen Chancen. Immer und immer wieder schossen beide Teams auf die Tore, verfehlten diese aber knapp. James (68.) auf der einen Seite und Luis Diaz (69.) auf der anderen lieferten binnen Sekunden für Vorzeigebeispiele.

Liverpool trifft kurz vor Schluss zweimal den Pfosten

In der regulären Spielzeit ging es in der Schlussphase noch einmal richtig heiß her: Liverpool war der Führung plötzlich sehr nahe, Luis Diaz (83.) und Robertson (84.) trafen kurz nacheinander jeweils den Pfosten. Letzterer hätte das 1:0 eigentlich besorgen müssen. Dies gelang trotz des Drucks der Reds auch Luis Diaz bei seinem schönen Schuss nicht mehr (90.).

Die Verlängerung ist derweil schnell erzählt. In beiden Hälften sammelten beide Teams reichlich Ballbesitz, Abschlüsse dagegen waren Mangelware. Nach über 120 Minuten ohne Tore musste das FA-Cup-Finale im Elfmeterschießen entschieden werden.

Azpilicueta, Mané und Mount verschießen – Tsimikas ist nach Alissons Parade zur Stelle

In diesem traf Kapitän Azpilicueta beim dritten Elfmeter nur den Pfosten, und das, obwohl er extra eingewechselt worden war. Ansonsten wurden die Strafstöße recht sicher verwandelt – bis zum senegalesischen Duell zwischen Mané und Mendy, das der Keeper beim zehnten Elfmeter für sich entschied.

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

FC Chelsea

James (77. )


FC Chelsea

Chelsea


FC Chelsea

Chelsea

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Liverpool

Liverpool


FC Liverpool

Liverpool

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team
Craig Pawson

Craig Pawson
England

Schiedsrichter-Team

Craig Pawson

Craig Pawson
England

Spielinfo


Stadion

Wembley

Zuschauer

84.897

Spielinfo


Anstoß

14.05.2022, 17:45 Uhr


Stadion

Wembley London


Zuschauer

84.897


Chancenverhältnis

6:7


Eckenverhältnis

5:5

Sehr viele Versuche vom Punkt gab es im Anschluss dennoch nicht zu sehen: Chelsea-Eigengewächs Mount schoss den 13. Elfmeter zu lässig und Alisson parierte – die perfekte Steilvorlage für Tsimikas, der Joker aus Griechenland traf zum Jubel der Reds. Erneut war Liverpool gegen Chelsea der Sieger nach Elfmeterschießen. Das Quadruple ist für Liverpool also noch erreichbar, Chelsea dagegen verliert das dritte FA-Cup-Finale in Serie.

Als erster deutscher Trainer: Klopp gewinnt FA Cup im Elfmeterschießen gegen Tuchels Chelsea

In Wembley trafen im Finale des FA Cup Chelsea und der FC Liverpool aufeinander – mit dem besseren Ende für die Reds, die weiter vom Quadruple träumen dürfen – aber um Salah bangen.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

IMAGO/PA Images

Liverpools Coach Jürgen Klopp setzte im Vergleich zum 2:1 in der Liga gegen Aston Villa in der Startelf auf Robertson, Konaté, Kapitän Henderson, Thiago und Salah. Diese fünf Spieler begannen anstelle von Fabinho (Oberschenkelverletzung), Tsimikas, Matip, Jones und Diogo Jota (alle Bank).

Bei Chelsea gab es kaum personelle Änderungen. Lediglich Thiago Silva war nach dem 3:0 bei Leeds United neu im Team von Thomas Tuchel, Christensen dafür nicht im Kader. Ebenso wenig wie der deutsche Nationalspieler Havertz. Der zuletzt verletzte Mittelfeldabräumer Kanté hockte immerhin wieder auf der Bank.

Luis Diaz sorgt für Betrieb

Vom Anpfiff weg übernahm Liverpool die Kontrolle. Allen voran Luis Diaz war ein Aktivposten, der Kolumbianer dribbelte seine Gegner schwindelig. Thiago (4.) verpasste eine Flanke des Winter-Neuzugangs aus Porto haarscharf und Luis Diaz vergab selbst gegen Mendy (8.). Chelsea dagegen kam in der Anfangsphase nicht auf. Pulisics durchaus gefährlicher Abschluss war der erste nennenswerte (23.).

Salah muss angeschlagen runter – Aktivposten Marcos Alonso trifft Aluminium

Chelsea wurde mit zunehmender Spielzeit dennoch selbstbewusster und fing an, sich erfolgreich gegen das Pressing der Reds zu wehren. Marcos Alonso hatte eine gute Chance, scheiterte aber an Alisson (27.) und Lukaku agierte nach einem Thiago-Fehlpass zu schludrig (41.). Für Liverpool kam es zudem anderweitig dick: Salah saß nach rund einer halben Stunde plötzlich am Boden und musste weniger später unter Tränen das Feld verlassen (33.). Sein Ersatz Diogo Jota hatte die letzte gute Chance des erste Durchgangs inne (45.).

Hälfte zwei begann direkt mit einem Ausrufezeichen: Marcos Alonso setzte einen Freistoß aus spitzem Winkel frech an die Latte (48.), Pulisic scheiterte auch noch an Alisson (47.). In der Folge nahmen die Abschlüsse wieder zu, gefährlich wurde es aber kaum. Beiden Teams war anzumerken, dass sie überspielt sind. Was das Finale ebenfalls ausmachte, war die Menge an knapp vergebenen Chancen. Immer und immer wieder schossen beide Teams auf die Tore, verfehlten diese aber knapp. James (68.) auf der einen Seite und Luis Diaz (69.) auf der anderen lieferten binnen Sekunden für Vorzeigebeispiele.

Liverpool trifft kurz vor Schluss zweimal den Pfosten

In der regulären Spielzeit ging es in der Schlussphase noch einmal richtig heiß her: Liverpool war der Führung plötzlich sehr nahe, Luis Diaz (83.) und Robertson (84.) trafen kurz nacheinander jeweils den Pfosten. Letzterer hätte das 1:0 eigentlich besorgen müssen. Dies gelang trotz des Drucks der Reds auch Luis Diaz bei seinem schönen Schuss nicht mehr (90.).

Die Verlängerung ist derweil schnell erzählt. In beiden Hälften sammelten beide Teams reichlich Ballbesitz, Abschlüsse dagegen waren Mangelware. Nach über 120 Minuten ohne Tore musste das FA-Cup-Finale im Elfmeterschießen entschieden werden.

Azpilicueta, Mané und Mount verschießen – Tsimikas ist nach Alissons Parade zur Stelle

In diesem traf Kapitän Azpilicueta beim dritten Elfmeter nur den Pfosten, und das, obwohl er extra eingewechselt worden war. Ansonsten wurden die Strafstöße recht sicher verwandelt – bis zum senegalesischen Duell zwischen Mané und Mendy, das der Keeper beim zehnten Elfmeter für sich entschied.

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Sehr viele Versuche vom Punkt gab es im Anschluss dennoch nicht zu sehen: Chelsea-Eigengewächs Mount schoss den 13. Elfmeter zu lässig und Alisson parierte – die perfekte Steilvorlage für Tsimikas, der Joker aus Griechenland traf zum Jubel der Reds. Erneut war Liverpool gegen Chelsea der Sieger nach Elfmeterschießen. Das Quadruple ist für Liverpool also noch erreichbar, Chelsea dagegen verliert das dritte FA-Cup-Finale in Serie.

Als erster deutscher Trainer: Klopp gewinnt FA Cup im Elfmeterschießen gegen Tuchels Chelsea

In Wembley trafen im Finale des FA Cup Chelsea und der FC Liverpool aufeinander – mit dem besseren Ende für die Reds, die weiter vom Quadruple träumen dürfen – aber um Salah bangen.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp.

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Liverpools Coach Jürgen Klopp setzte im Vergleich zum 2:1 in der Liga gegen Aston Villa in der Startelf auf Robertson, Konaté, Kapitän Henderson, Thiago und Salah. Diese fünf Spieler begannen anstelle von Fabinho (Oberschenkelverletzung), Tsimikas, Matip, Jones und Diogo Jota (alle Bank).

Bei Chelsea gab es kaum personelle Änderungen. Lediglich Thiago Silva war nach dem 3:0 bei Leeds United neu im Team von Thomas Tuchel, Christensen dafür nicht im Kader. Ebenso wenig wie der deutsche Nationalspieler Havertz. Der zuletzt verletzte Mittelfeldabräumer Kanté hockte immerhin wieder auf der Bank.

Luis Diaz sorgt für Betrieb

Vom Anpfiff weg übernahm Liverpool die Kontrolle. Allen voran Luis Diaz war ein Aktivposten, der Kolumbianer dribbelte seine Gegner schwindelig. Thiago (4.) verpasste eine Flanke des Winter-Neuzugangs aus Porto haarscharf und Luis Diaz vergab selbst gegen Mendy (8.). Chelsea dagegen kam in der Anfangsphase nicht auf. Pulisics durchaus gefährlicher Abschluss war der erste nennenswerte (23.).

Salah muss angeschlagen runter – Aktivposten Marcos Alonso trifft Aluminium

Chelsea wurde mit zunehmender Spielzeit dennoch selbstbewusster und fing an, sich erfolgreich gegen das Pressing der Reds zu wehren. Marcos Alonso hatte eine gute Chance, scheiterte aber an Alisson (27.) und Lukaku agierte nach einem Thiago-Fehlpass zu schludrig (41.). Für Liverpool kam es zudem anderweitig dick: Salah saß nach rund einer halben Stunde plötzlich am Boden und musste weniger später unter Tränen das Feld verlassen (33.). Sein Ersatz Diogo Jota hatte die letzte gute Chance des erste Durchgangs inne (45.).

Hälfte zwei begann direkt mit einem Ausrufezeichen: Marcos Alonso setzte einen Freistoß aus spitzem Winkel frech an die Latte (48.), Pulisic scheiterte auch noch an Alisson (47.). In der Folge nahmen die Abschlüsse wieder zu, gefährlich wurde es aber kaum. Beiden Teams war anzumerken, dass sie überspielt sind. Was das Finale ebenfalls ausmachte, war die Menge an knapp vergebenen Chancen. Immer und immer wieder schossen beide Teams auf die Tore, verfehlten diese aber knapp. James (68.) auf der einen Seite und Luis Diaz (69.) auf der anderen lieferten binnen Sekunden für Vorzeigebeispiele.

Liverpool trifft kurz vor Schluss zweimal den Pfosten

In der regulären Spielzeit ging es in der Schlussphase noch einmal richtig heiß her: Liverpool war der Führung plötzlich sehr nahe, Luis Diaz (83.) und Robertson (84.) trafen kurz nacheinander jeweils den Pfosten. Letzterer hätte das 1:0 eigentlich besorgen müssen. Dies gelang trotz des Drucks der Reds auch Luis Diaz bei seinem schönen Schuss nicht mehr (90.).

Die Verlängerung ist derweil schnell erzählt. In beiden Hälften sammelten beide Teams reichlich Ballbesitz, Abschlüsse dagegen waren Mangelware. Nach über 120 Minuten ohne Tore musste das FA-Cup-Finale im Elfmeterschießen entschieden werden.

Azpilicueta, Mané und Mount verschießen – Tsimikas ist nach Alissons Parade zur Stelle

In diesem traf Kapitän Azpilicueta beim dritten Elfmeter nur den Pfosten, und das, obwohl er extra eingewechselt worden war. Ansonsten wurden die Strafstöße recht sicher verwandelt – bis zum senegalesischen Duell zwischen Mané und Mendy, das der Keeper beim zehnten Elfmeter für sich entschied.

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Als erster deutscher Trainer: Klopp gewinnt FA Cup im Elfmeterschießen gegen Tuchels Chelsea

In Wembley trafen im Finale des FA Cup Chelsea und der FC Liverpool aufeinander – mit dem besseren Ende für die Reds, die weiter vom Quadruple träumen dürfen – aber um Salah bangen.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

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Liverpools Coach Jürgen Klopp setzte im Vergleich zum 2:1 in der Liga gegen Aston Villa in der Startelf auf Robertson, Konaté, Kapitän Henderson, Thiago und Salah. Diese fünf Spieler begannen anstelle von Fabinho (Oberschenkelverletzung), Tsimikas, Matip, Jones und Diogo Jota (alle Bank).

Bei Chelsea gab es kaum personelle Änderungen. Lediglich Thiago Silva war nach dem 3:0 bei Leeds United neu im Team von Thomas Tuchel, Christensen dafür nicht im Kader. Ebenso wenig wie der deutsche Nationalspieler Havertz. Der zuletzt verletzte Mittelfeldabräumer Kanté hockte immerhin wieder auf der Bank.

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Vom Anpfiff weg übernahm Liverpool die Kontrolle. Allen voran Luis Diaz war ein Aktivposten, der Kolumbianer dribbelte seine Gegner schwindelig. Thiago (4.) verpasste eine Flanke des Winter-Neuzugangs aus Porto haarscharf und Luis Diaz vergab selbst gegen Mendy (8.). Chelsea dagegen kam in der Anfangsphase nicht auf. Pulisics durchaus gefährlicher Abschluss war der erste nennenswerte (23.).

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Chelsea wurde mit zunehmender Spielzeit dennoch selbstbewusster und fing an, sich erfolgreich gegen das Pressing der Reds zu wehren. Marcos Alonso hatte eine gute Chance, scheiterte aber an Alisson (27.) und Lukaku agierte nach einem Thiago-Fehlpass zu schludrig (41.). Für Liverpool kam es zudem anderweitig dick: Salah saß nach rund einer halben Stunde plötzlich am Boden und musste weniger später unter Tränen das Feld verlassen (33.). Sein Ersatz Diogo Jota hatte die letzte gute Chance des erste Durchgangs inne (45.).

Hälfte zwei begann direkt mit einem Ausrufezeichen: Marcos Alonso setzte einen Freistoß aus spitzem Winkel frech an die Latte (48.), Pulisic scheiterte auch noch an Alisson (47.). In der Folge nahmen die Abschlüsse wieder zu, gefährlich wurde es aber kaum. Beiden Teams war anzumerken, dass sie überspielt sind. Was das Finale ebenfalls ausmachte, war die Menge an knapp vergebenen Chancen. Immer und immer wieder schossen beide Teams auf die Tore, verfehlten diese aber knapp. James (68.) auf der einen Seite und Luis Diaz (69.) auf der anderen lieferten binnen Sekunden für Vorzeigebeispiele.

Liverpool trifft kurz vor Schluss zweimal den Pfosten

In der regulären Spielzeit ging es in der Schlussphase noch einmal richtig heiß her: Liverpool war der Führung plötzlich sehr nahe, Luis Diaz (83.) und Robertson (84.) trafen kurz nacheinander jeweils den Pfosten. Letzterer hätte das 1:0 eigentlich besorgen müssen. Dies gelang trotz des Drucks der Reds auch Luis Diaz bei seinem schönen Schuss nicht mehr (90.).

Die Verlängerung ist derweil schnell erzählt. In beiden Hälften sammelten beide Teams reichlich Ballbesitz, Abschlüsse dagegen waren Mangelware. Nach über 120 Minuten ohne Tore musste das FA-Cup-Finale im Elfmeterschießen entschieden werden.

Azpilicueta, Mané und Mount verschießen – Tsimikas ist nach Alissons Parade zur Stelle

In diesem traf Kapitän Azpilicueta beim dritten Elfmeter nur den Pfosten, und das, obwohl er extra eingewechselt worden war. Ansonsten wurden die Strafstöße recht sicher verwandelt – bis zum senegalesischen Duell zwischen Mané und Mendy, das der Keeper beim zehnten Elfmeter für sich entschied.

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14.05.2022, 17:45 Uhr


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Zuschauer

84.897


Chancenverhältnis

6:7


Eckenverhältnis

5:5

Sehr viele Versuche vom Punkt gab es im Anschluss dennoch nicht zu sehen: Chelsea-Eigengewächs Mount schoss den 13. Elfmeter zu lässig und Alisson parierte – die perfekte Steilvorlage für Tsimikas, der Joker aus Griechenland traf zum Jubel der Reds. Erneut war Liverpool gegen Chelsea der Sieger nach Elfmeterschießen. Das Quadruple ist für Liverpool also noch erreichbar, Chelsea dagegen verliert das dritte FA-Cup-Finale in Serie.

Als erster deutscher Trainer: Klopp gewinnt FA Cup im Elfmeterschießen gegen Tuchels Chelsea

In Wembley trafen im Finale des FA Cup Chelsea und der FC Liverpool aufeinander – mit dem besseren Ende für die Reds, die weiter vom Quadruple träumen dürfen – aber um Salah bangen.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

IMAGO/PA Images

Liverpools Coach Jürgen Klopp setzte im Vergleich zum 2:1 in der Liga gegen Aston Villa in der Startelf auf Robertson, Konaté, Kapitän Henderson, Thiago und Salah. Diese fünf Spieler begannen anstelle von Fabinho (Oberschenkelverletzung), Tsimikas, Matip, Jones und Diogo Jota (alle Bank).

Bei Chelsea gab es kaum personelle Änderungen. Lediglich Thiago Silva war nach dem 3:0 bei Leeds United neu im Team von Thomas Tuchel, Christensen dafür nicht im Kader. Ebenso wenig wie der deutsche Nationalspieler Havertz. Der zuletzt verletzte Mittelfeldabräumer Kanté hockte immerhin wieder auf der Bank.

Luis Diaz sorgt für Betrieb

Vom Anpfiff weg übernahm Liverpool die Kontrolle. Allen voran Luis Diaz war ein Aktivposten, der Kolumbianer dribbelte seine Gegner schwindelig. Thiago (4.) verpasste eine Flanke des Winter-Neuzugangs aus Porto haarscharf und Luis Diaz vergab selbst gegen Mendy (8.). Chelsea dagegen kam in der Anfangsphase nicht auf. Pulisics durchaus gefährlicher Abschluss war der erste nennenswerte (23.).

Salah muss angeschlagen runter – Aktivposten Marcos Alonso trifft Aluminium

Chelsea wurde mit zunehmender Spielzeit dennoch selbstbewusster und fing an, sich erfolgreich gegen das Pressing der Reds zu wehren. Marcos Alonso hatte eine gute Chance, scheiterte aber an Alisson (27.) und Lukaku agierte nach einem Thiago-Fehlpass zu schludrig (41.). Für Liverpool kam es zudem anderweitig dick: Salah saß nach rund einer halben Stunde plötzlich am Boden und musste weniger später unter Tränen das Feld verlassen (33.). Sein Ersatz Diogo Jota hatte die letzte gute Chance des erste Durchgangs inne (45.).

Hälfte zwei begann direkt mit einem Ausrufezeichen: Marcos Alonso setzte einen Freistoß aus spitzem Winkel frech an die Latte (48.), Pulisic scheiterte auch noch an Alisson (47.). In der Folge nahmen die Abschlüsse wieder zu, gefährlich wurde es aber kaum. Beiden Teams war anzumerken, dass sie überspielt sind. Was das Finale ebenfalls ausmachte, war die Menge an knapp vergebenen Chancen. Immer und immer wieder schossen beide Teams auf die Tore, verfehlten diese aber knapp. James (68.) auf der einen Seite und Luis Diaz (69.) auf der anderen lieferten binnen Sekunden für Vorzeigebeispiele.

Liverpool trifft kurz vor Schluss zweimal den Pfosten

In der regulären Spielzeit ging es in der Schlussphase noch einmal richtig heiß her: Liverpool war der Führung plötzlich sehr nahe, Luis Diaz (83.) und Robertson (84.) trafen kurz nacheinander jeweils den Pfosten. Letzterer hätte das 1:0 eigentlich besorgen müssen. Dies gelang trotz des Drucks der Reds auch Luis Diaz bei seinem schönen Schuss nicht mehr (90.).

Die Verlängerung ist derweil schnell erzählt. In beiden Hälften sammelten beide Teams reichlich Ballbesitz, Abschlüsse dagegen waren Mangelware. Nach über 120 Minuten ohne Tore musste das FA-Cup-Finale im Elfmeterschießen entschieden werden.

Azpilicueta, Mané und Mount verschießen – Tsimikas ist nach Alissons Parade zur Stelle

In diesem traf Kapitän Azpilicueta beim dritten Elfmeter nur den Pfosten, und das, obwohl er extra eingewechselt worden war. Ansonsten wurden die Strafstöße recht sicher verwandelt – bis zum senegalesischen Duell zwischen Mané und Mendy, das der Keeper beim zehnten Elfmeter für sich entschied.

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

FC Chelsea

James (77. )


FC Chelsea

Chelsea


FC Chelsea

Chelsea

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Liverpool

Liverpool


FC Liverpool

Liverpool

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team
Craig Pawson

Craig Pawson
England

Schiedsrichter-Team

Craig Pawson

Craig Pawson
England

Spielinfo


Stadion

Wembley

Zuschauer

84.897

Spielinfo


Anstoß

14.05.2022, 17:45 Uhr


Stadion

Wembley London


Zuschauer

84.897


Chancenverhältnis

6:7


Eckenverhältnis

5:5

Sehr viele Versuche vom Punkt gab es im Anschluss dennoch nicht zu sehen: Chelsea-Eigengewächs Mount schoss den 13. Elfmeter zu lässig und Alisson parierte – die perfekte Steilvorlage für Tsimikas, der Joker aus Griechenland traf zum Jubel der Reds. Erneut war Liverpool gegen Chelsea der Sieger nach Elfmeterschießen. Das Quadruple ist für Liverpool also noch erreichbar, Chelsea dagegen verliert das dritte FA-Cup-Finale in Serie.

Als erster deutscher Trainer: Klopp gewinnt FA Cup im Elfmeterschießen gegen Tuchels Chelsea

In Wembley trafen im Finale des FA Cup Chelsea und der FC Liverpool aufeinander – mit dem besseren Ende für die Reds, die weiter vom Quadruple träumen dürfen – aber um Salah bangen.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

Gewann auch das nächste Elfmeterschießen gegen Chelsea: Liverpools Trainer Jürgen Klopp  mit der Trophäe.

IMAGO/PA Images

Liverpools Coach Jürgen Klopp setzte im Vergleich zum 2:1 in der Liga gegen Aston Villa in der Startelf auf Robertson, Konaté, Kapitän Henderson, Thiago und Salah. Diese fünf Spieler begannen anstelle von Fabinho (Oberschenkelverletzung), Tsimikas, Matip, Jones und Diogo Jota (alle Bank).

Bei Chelsea gab es kaum personelle Änderungen. Lediglich Thiago Silva war nach dem 3:0 bei Leeds United neu im Team von Thomas Tuchel, Christensen dafür nicht im Kader. Ebenso wenig wie der deutsche Nationalspieler Havertz. Der zuletzt verletzte Mittelfeldabräumer Kanté hockte immerhin wieder auf der Bank.

Luis Diaz sorgt für Betrieb

Vom Anpfiff weg übernahm Liverpool die Kontrolle. Allen voran Luis Diaz war ein Aktivposten, der Kolumbianer dribbelte seine Gegner schwindelig. Thiago (4.) verpasste eine Flanke des Winter-Neuzugangs aus Porto haarscharf und Luis Diaz vergab selbst gegen Mendy (8.). Chelsea dagegen kam in der Anfangsphase nicht auf. Pulisics durchaus gefährlicher Abschluss war der erste nennenswerte (23.).

Salah muss angeschlagen runter – Aktivposten Marcos Alonso trifft Aluminium

Chelsea wurde mit zunehmender Spielzeit dennoch selbstbewusster und fing an, sich erfolgreich gegen das Pressing der Reds zu wehren. Marcos Alonso hatte eine gute Chance, scheiterte aber an Alisson (27.) und Lukaku agierte nach einem Thiago-Fehlpass zu schludrig (41.). Für Liverpool kam es zudem anderweitig dick: Salah saß nach rund einer halben Stunde plötzlich am Boden und musste weniger später unter Tränen das Feld verlassen (33.). Sein Ersatz Diogo Jota hatte die letzte gute Chance des erste Durchgangs inne (45.).

Hälfte zwei begann direkt mit einem Ausrufezeichen: Marcos Alonso setzte einen Freistoß aus spitzem Winkel frech an die Latte (48.), Pulisic scheiterte auch noch an Alisson (47.). In der Folge nahmen die Abschlüsse wieder zu, gefährlich wurde es aber kaum. Beiden Teams war anzumerken, dass sie überspielt sind. Was das Finale ebenfalls ausmachte, war die Menge an knapp vergebenen Chancen. Immer und immer wieder schossen beide Teams auf die Tore, verfehlten diese aber knapp. James (68.) auf der einen Seite und Luis Diaz (69.) auf der anderen lieferten binnen Sekunden für Vorzeigebeispiele.

Liverpool trifft kurz vor Schluss zweimal den Pfosten

In der regulären Spielzeit ging es in der Schlussphase noch einmal richtig heiß her: Liverpool war der Führung plötzlich sehr nahe, Luis Diaz (83.) und Robertson (84.) trafen kurz nacheinander jeweils den Pfosten. Letzterer hätte das 1:0 eigentlich besorgen müssen. Dies gelang trotz des Drucks der Reds auch Luis Diaz bei seinem schönen Schuss nicht mehr (90.).

Die Verlängerung ist derweil schnell erzählt. In beiden Hälften sammelten beide Teams reichlich Ballbesitz, Abschlüsse dagegen waren Mangelware. Nach über 120 Minuten ohne Tore musste das FA-Cup-Finale im Elfmeterschießen entschieden werden.

Azpilicueta, Mané und Mount verschießen – Tsimikas ist nach Alissons Parade zur Stelle

In diesem traf Kapitän Azpilicueta beim dritten Elfmeter nur den Pfosten, und das, obwohl er extra eingewechselt worden war. Ansonsten wurden die Strafstöße recht sicher verwandelt – bis zum senegalesischen Duell zwischen Mané und Mendy, das der Keeper beim zehnten Elfmeter für sich entschied.

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

FC Chelsea

James (77. )


FC Chelsea

Chelsea


FC Chelsea

Chelsea

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Liverpool

Liverpool


FC Liverpool

Liverpool

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team
Craig Pawson

Craig Pawson
England

Schiedsrichter-Team

Craig Pawson

Craig Pawson
England

Spielinfo


Stadion

Wembley

Zuschauer

84.897

Spielinfo


Anstoß

14.05.2022, 17:45 Uhr


Stadion

Wembley London


Zuschauer

84.897


Chancenverhältnis

6:7


Eckenverhältnis

5:5

Sehr viele Versuche vom Punkt gab es im Anschluss dennoch nicht zu sehen: Chelsea-Eigengewächs Mount schoss den 13. Elfmeter zu lässig und Alisson parierte – die perfekte Steilvorlage für Tsimikas, der Joker aus Griechenland traf zum Jubel der Reds. Erneut war Liverpool gegen Chelsea der Sieger nach Elfmeterschießen. Das Quadruple ist für Liverpool also noch erreichbar, Chelsea dagegen verliert das dritte FA-Cup-Finale in Serie.