NHL winkt durch: Coyotes für 1,2 Milliarden von Arizona nach Utah

Nun ist es amtlich: Die Arizona Coyotes verlassen die alte Heimat und spielen ab der kommenden Saison in Salt Lake City.

Abschied aus Arizona: Die Coyotes gehen in der Mullett Arena vom Eis.

Abschied aus Arizona: Die Coyotes gehen in der Mullett Arena vom Eis.

IMAGO/USA TODAY Network

Die NHL gab am Donnerstag bekannt, dass bereits in der nächsten Saison am Großen Salzsee gespielt wird. Ryan und Ashley Smith, Besitzer des NBA-Teams Utah Jazz, die eigentlich mit einem neuen Team in die NHL einsteigen wollten, haben die Franchise nach ESPN-Angaben für 1,2 Milliarden Dollar gekauft. “Wie jeder weiß, ist Utah ein pulsierender und blühender Staat, und wir sind begeistert, ein Teil davon zu sein”, sagte NHL-Commissioner Gary Bettman am Donnerstag in einer Erklärung.

Coyotes-Besitzer Alex Meruelo hatte zuletzt noch erklärt, dass er ein Grundstück für den Bau einer neuen Arena im Großraum Phoenix erwerben wolle. Die Spieler waren über den bevorstehenden Umzug erst vor wenigen Tagen informiert worden. Beim letzten Heimspiel gegen die Edmonton Oilers kam es dann zu emotionalen Abschiedsszenen auf dem Eis und den Rängen am Ausweichspielort.

Kleine Ausweichhalle – Fortan mit den Jazz im Delta Center

Die Coyotes mussten zuletzt in der kleinen Mullett Arena auf dem Campus der Arizona State University antreten. Die Stadt Glendale hatte den Vertrag mit den Coyotes zur Nutzung der Gila River Arena zum Ende der Saison 2021/22 gekündigt.

In Salt Lake City wird die Mannschaft im Delta Center spielen, die den Smiths gehört und in der auch die Jazz spielen. Eishockey-spezifische Veränderungen werden noch vorgenommen. Laut Smith wird die Arena in der nächsten Saison über 12.000 Sitzplätze für Eishockeyspiele verfügen, danach wird man an einer Erweiterung arbeiten.

Draisaitl nur Statist bei emotionalem Coyotes-Abschied aus Arizona

Für die Edmonton Oilers war es eine bedeutungslose Parte, Gastgeber Arizona Coyotes jedoch legte sich im letzten Heimspiel der Franchise-Geschichte noch einmal mächtig ins Zeug und siegte mit 5:2 gegen Leon Draisaitl und Co.

Abschiednehmen von der Franchise: Arizona muss seine Coyotes ziehen lassen.

Abschiednehmen von der Franchise: Arizona muss seine Coyotes ziehen lassen.

IMAGO/USA TODAY Network

1996 begann die Geschichte der Arizona Coyotes, als die Winnipeg Jets in die Wüste umzogen, damals noch unter dem Namen Phoenix Coyotes. NHL-Legende Mike Gartner schoss das erste Tor, mit Sean Durzis Empty-Netter zum 5:2 gegen die Oilers schloss sich knapp 28 Jahre später der Kreis. Winnipeg hat längst wieder eine NHL-Franchise, die Coyotes werden nach Salt Lake City umziehen, der Deal soll in den kommenden Tagen verkündet werden. Mehrere Besitzer-Wechsel und am Ende eine Arena mit der Kapazität für nur 5000 Zuschauer besiegelten das Ende des Wüstenklubs.

Gegen die Oilers gab das junge, talentierte Team noch einmal alles, während Edmonton Torwart Stuart Skinner, die Verteidiger Darnell Nurse und Cody Ceci sowie Stürmer Evander Kane für die Playoffs schonte. Die Superstars Connor McDavid und Leon Draisaitl blieben unter 20 Minuten Eiszeit.

Erinnerungsfotos nach der Schlusssirene

Liam O’Brian, mit 153 Minuten Strafbankkönig der NHL, brachte Arizona in Führung (3.), Sam Carrick glich aus (14.). Pech hatte Clayton Keller, dessen feine Direktabnahme Zehntelsekunden nach der Drittelsirene im Oilers-Netz einschlug und nicht zählte. Im Mittelabschnitt brachte Matias Maccelli die Coyotes wieder und endgültig in Führung (36.). Lawson Crouse erhöhte (45.), Warren Foegele schoss die Oilers mit seinem 20. Saisontor noch einmal heran (49.), doch Dylan Guenther (55.) und eben Durzi (56.) sorgten für den Endstand.

Nach der Schlusssirene spielten sich emotionale Szenen auf dem Eis ab, die Coyotes versammelten sich für Erinnerungsfotos. Edmonton beschließt die Regular Season in der kommenden Nacht (3.30 Uhr deutscher Zeit) bei der Colorado Avalanche und dürfte dort noch mehr Stars schonen.

Kucherov in illustrer Liste

In Tampa schaffte derweil Nikita Kucherov zwei Tage nach Connor McDavid ebenfalls Historisches. Beim 6:4 gegen die Toronto Maple Leafs knackte der Russe als zweiter Spieler in dieser Saison und fünfter überhaupt die Marke von hundert Assists in einer Saison. Wayne Gretzky elfmal, Bobby Orr, Mario Lemieux, McDavid, Kucherov – eine illustre Liste.

Torontos Auston Matthews verpasste sein 70. Saisontor, mit starken 69 traf niemand besser als er. Die NHL präsentiert sich dank ihrer Superstars attraktiv wie lange nicht, die Playoffs können kommen.

Oilers sichern trotz Niederlage Playoff-Heimvorteil – Coyotes vor Umzug

Die Edmonton Oilers haben trotz einer Niederlage gegen die Arizona Coyotes ihren Heimvorteil in der ersten Runde der NHL-Playoffs sicher. Im Westen stehen nun alle Playoff-Teams fest.

Die Oilers mit Evander Kane (li.) hatten gegen die Coyotes und J.J. Moser das Nachsehen.

Die Oilers mit Evander Kane (li.) hatten gegen die Coyotes und J.J. Moser das Nachsehen.

IMAGO/USA TODAY Network

Die Edmonton Oilers um den deutschen Nationalspieler Leon Draisaitl haben in der ersten Runde der NHL-Playoffs einen Heimvorteil. Die Oilers unterlagen am Freitag (Ortszeit) den Arizona Coyotes zwar mit 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung, holten dabei aber den einen noch nötigen Punkt, um mindestens Platz zwei der Pacific Division zu sichern.

Bei einem Spiel weniger als der Divisions-Erste Vancouver Canucks ist sogar noch Platz eins möglich. Am Samstag (Ortszeit) spielen die Oilers im direkten Duell gegen die Canucks. Dabei hoffen sie auf die Rückkehr von Kapitän Connor McDavid, der gegen Arizona das zweite Spiel in Serie aussetzen musste. Der Starspieler steht bei 99 Vorlagen und könnte als vierter Spieler der NHL-Geschichte die Marke von 100 Assists in einer regulären Saison erreichen.

Coyotes vor Umzug nach Utah

Gegen die Coyotes fehlte McDavid vor allem auch seinem kongenialen Sturmpartner Draisaitl. Der Deutsche blieb ohne Torbeteiligung und hatte nur zwei Torschüsse.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollen die Spieler der Coyotes vor der Partie erfahren haben, dass das Team in der kommenden Saison von Glendale/Arizona nach Salt Lake City/Utah umziehen wird. Bill Armstrong, General Manager der Coyotes, soll den Profis die Entscheidung mitgeteilt haben. Der Klub soll an Ryan und Ashley Smith, Besitzer des NBA-Basketballteams Utah Jazz, verkauft werden. Es ist angeblich geplant, dass das Team schon ab der kommenden Saison in Salt Lake City spielt. Eine Mitteilung wird kommende Woche nach dem Ende der Hauptrunde erwartet.

Coyotes-Besitzer Alex Meruelo hatte zuletzt bekannt gegeben, dass er ein Grundstück für den Bau einer neuen Arena im Großraum Phoenix erwerben wolle. Offenbar wünscht sich die NHL aber eine andere Lösung. Die Coyotes spielen derzeit in der Mullett Arena auf dem Campus der Arizona State University. Die Stadt Glendale hatte den Vertrag mit den Coyotes zur Nutzung der Gila River Arena zum Ende der Saison 2021/22 gekündigt.

Titelverteidiger erreicht Playoffs

Derweil hat Titelverteidiger Vegas Golden Knights als achtes und letztes Team der Western Conference die Playoffs erreicht. Die Golden Knights gewannen 7:2 gegen die Minnesota Wild und profitierten zudem von einer 2:5-Niederlage der St. Louis Blues gegen die Carolina Hurricanes.

In der Eastern Conference kämpfen noch fünf Teams um die letzten beiden vakanten Playoff-Plätze, darunter die Detroit Red Wings mit Moritz Seider. Die anderen fünf Deutschen in der NHL haben die Playoffs mit ihren Teams bereits verpasst.

Oilers knacken ohne McDavid 100-Punkte-Marke

Leon Draisaitl trifft zum 41. Mal in dieser Saison, Superstar Connor McDavid wird geschont, der Titelverteidiger präsentiert sich zahnlos: So lautet die Kurzzusammenfassung des 5:1 der Edmonton Oilers gegen die Vegas Golden Knights.

Erneut getroffen: Leon Draisaitl gegen Vegas in Aktion.

Erneut getroffen: Leon Draisaitl gegen Vegas in Aktion.

IMAGO/USA TODAY Network

Edmonton ging in das Spitzenspiel ohne seinen leicht angeschlagenen Kapitän McDavid. Kurz vor den Playoffs soll offenbar jedes Risiko vermieden werden, schließlich sind die verbleibenden Spiele der Regular Season ein besseres Schaulaufen und letztes Rangeln um die genaue Positionierung im Tableau.

Die heimstarken Oilers, die nun zehn ihrer elf vergangenen Spiele im Rogers Place gewonnen haben, überzeugten mit einer geschlossenen, disziplinierten Mannschaftsleistung und kamen ohne Strafzeit aus. Verteidiger Cody Ceci sorgte im ersten Drittel für die Führung (10.). Diese baute mit Matthias Ekholm ebenfalls ein Verteidiger aus (26.), der Schwede setzte einen seiner gefürchteten Schlagschüsse unter die Latte. Das 3:0 leitete Draisaitl ein, der McDavid als Center der ersten Sturmreihe vertrat. Seinen Pass schoss Ryan Nugent-Hopkins aufs Tor, den Abpraller verwertete Zach Hyman zu seinem 53. Saisontor (29.).

NHL 2023/24

Mit zwei Mann in Überzahl sorgte Draisaitl im Schlussdrittel für die frühe Entscheidung (47.), auch wenn Vegas in Unterzahl prompt durch Keegan Kolesar zum Ehrentreffer kam (48.). Auch für Draisaitl war es bereits der 41. Saisontreffer, 21 davon im Powerplay. Dylan Holloway, frisch aus dem Farmteam in Bakersfield zurück zu den Oilers beordert, nutzte einen Fehler von Vegas-Goalie Aidin Hill zum 5:1-Endstand.

Oilers nehmen Canucks ins Visier

Edmonton steht nach dem Sieg bei 101 Punkten, knackte zum dritten Mal in Serie diese Marke und scheint gut gerüstet für die Endrunde, in der es wesentlich intensiver zugehen wird als in dem Match in der Nacht auf Freitag (MESZ). Sie liegen bei zwei weniger absolvierten Partien aktuell vier Zähler hinter den Vancouver Canucks auf Rang zwei der Pacific Division, die Canucks verloren daheim gegen die Arizona Coyotes mit 3:4 in der Overtime. Beide Teams treffen am Wochenende auch noch im direkten Duell in Edmonton aufeinander. Vegas wiederum ist als Achter der Western Conference noch nicht sicher in den Playoffs, sollte es bei drei Punkten Vorsprung auf die St. Louis Blues aber schaffen.

Coyotes vor dem Umzug? Salt Lake City sucht schon Teamnamen

Seit Jahren gibt es Spekulationen um den Abschied der Arizona Coyotes aus Phoenix. Noch nie aber waren die Gerüchte über einen Umzug so laut wie in diesen Tagen. Schon in Kürze könnte es soweit sein.

Könnte schon sehr bald Heimstätte eines NHL-Teams sein: Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah.

Könnte schon sehr bald Heimstätte eines NHL-Teams sein: Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah.

IMAGO/Newscom World

Nach einem Bericht des nordamerikanischen online-Portals Daily Faceoff könnte nun alles ganz schnell gehen. So bereite die NHL demnach aktuell bereits zwei parallele Spielpläne für die kommende Saison 2024/25 vor; einen mit den Arizona Coyotes, und einen mit einem NHL-Team aus Salt Lake City, das als heißestes Umzugsziel für den Klub aus dem Großraum Phoenix gilt.

Heftige Kritik der NHLPA an Arena-Notlösung

Schon über eineinhalb Jahrzehnte gelten die Coyotes als großer Problemklub der Liga, beginnend mit Zahlungsproblemen inklusive Insolvenz, über einen jahrelangen Streit um den Arena-Standort in Glendale, der schließlich vor zwei Jahren sogar zum Rauswurf aus der Spielstätte gipfelte, sodass das NHL-Team seit 2022 sogar in der nur knapp 5000 Zuschauer fassenden örtlichen College-Arena spielen muss.

Und weil ein konkreter Plan zum Neubau einer Arena an einem Bürgervotum knapp scheiterte, ist es derzeit kaum abzusehen, wann die absolute Notlösung in der NHL-unwürdigen Mullett Arena zu Ende gehen wird. Der Boss der Spielergewerkschaft NHLPA, Marty Walsh, – bis vor kurzem noch US-Arbeitsminister – hatte sich aus diesem Grund bereits mehrfach heftig über die fehlenden NHL-Standards für die Spieler beschwert. Schon gibt es Gerüchte, dass mehrere Spieler nicht mehr bei den Coyotes bleiben wollen, sollte sich nicht zügig etwas an der Arena-Situation ändern.

Kompromiss nebst schnellem Verkauf?

Zwar plant Coyotes-Boss Alex Meruelo für den 27. Juni noch einen letzten Versuch, durch den Kauf eines öffentlich ausgeschriebenen Areals, ein gesamtes Stadtviertel inklusive einer neuen Arena nahe Scottsdale zu errichten. Doch selbst falls diese Pläne realisiert würden, könnten die Coyotes die Zwischenlösung Mullett Arena wohl frühestens im Herbst 2027 verlassen – eine zu lange Zeit, um Streit mit der Spielerseite zu vermeiden.

Und so könnte sich laut des Berichts ein Kompromiss anbahnen: Kaufinteressent und zugleich Eigner des NBA-Teams Utah Jazz, Milliardär Ryan Smith aus Salt Lake City, erhält für den stolzen Preis von rund 1,2 Milliarden US-Dollar (inklusive einer Umzugsgebühr) den Zuschlag für die Coyotes, die damit schon in diesem Sommer umziehen würden.

Und Meruelo erhält neben dem Verkaufspreis auch eine Art Rückholoption seitens der Liga, im Fall einer künftig erfolgreichen Errichtung einer neuen Arena die Coyotes in ein paar Jahren als Expansionsteam zurückholen zu können.

Smith sucht bereits Teamnamen

Weiteres Indiz dafür, dass nun alles sehr schnell gehen könnte: Erst Anfang der Woche verbreitete Smith via der Sozialen Medien ein Online-Formular, auf dem jeder Vorschläge für den Namen eines NHL-Teams in der Metropole Utahs einreichen kann.

NHL-Debüt winkt: Szuber steht im Coyotes-Kader

In der Nacht zu Mittwoch könnte die große Stunde für Maksymilian Szuber schlagen. Der Vizeweltmeister wurde in den Kader des NHL-Teams Arizona Coyotes berufen, das Debüt in der besten Eishockey-Liga winkt.

Bald in der NHL auf dem Eis? Maksymilian Szuber (re.).

Bald in der NHL auf dem Eis? Maksymilian Szuber (re.).

IMAGO/ZUMA Wire

Wie die Franchise aus Glendale mitteilte, steht der 21-jährige Maksymilian Szuber im Aufgebot für das Spiel bei den Seattle Kraken in der Nacht zu Mittwoch (4 Uhr MESZ).

Szuber lief zuletzt in der American Hockey League (AHL) für das Farmteam Tucson Roadrunners auf, in der NHL kam der Verteidiger bislang noch nicht zum Einsatz.

Szuber war 2022 im Draft an der 163. Stelle von den Coyotes gewählt worden, ein Jahr später unterschrieb er dann einen sogenannten Entry-Level-Vertrag. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann er im vergangenen Mai mit Silber die erste WM-Medaille seit 70 Jahren, in diesem Jahr steht er nicht im vorläufigen Aufgebot von Bundestrainer Harold Kreis.

NHL Stanley Cup Playoffs 2022 schedule, TV info

The 2021-22 Stanley Cup Playoffs began on Monday, May 2. The Eastern Conference is represented by the Florida Panthers, Carolina Hurricanes, Toronto Maple Leafs, New York Rangers, Tampa Bay Lightning, Pittsburgh Penguins, Boston Bruins, and Washington Capitals. The Colorado Avalanche, Calgary Flames, Minnesota Wild, Edmonton Oilers, St. Louis Blues, Los Angeles Kings, Dallas Stars, and Nashville Predators represent the Western Conference.

2022 NHL playoff schedule: First Round – Eastern Conference

NEW YORK RANGERS v. PITTSBURGH PENGUINS (Series tied 3-3)
Game 1: Penguins 4, Rangers 3 (3OT)
Game 2: Rangers 5, Penguins 2
Game 3: Penguins 7, Rangers 4
Game 4: Penguins 7, Rangers 2
Game 5: Rangers 5, Penguins 3
Game 6: Rangers 5, Penguins 3
Game 7: May 15, 7 p.m. ET – Penguins at Rangers (TBS, SNE, SNO, SNP, SN360)

CAROLINA HURRICANES v. BOSTON BRUINS (CAR wins series 4-3)
Game 1: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 2: Hurricanes 5, Bruins 2
Game 3: Bruins 4, Hurricanes 2
Game 4: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 5: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 6: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 7: Hurricanes 3, Bruins 2

TORONTO MAPLE LEAFS v. TAMPA BAY LIGHTNING (TBL wins series 4-3)
Game 1: Maple Leafs 5, Lightning 0
Game 2: Lightning 5, Maple Leafs 3
Game 3: Maple Leafs 5, Lightning 2
Game 4: Lightning 7, Maple Leafs 3
Game 5: Maple Leafs 4, Lightning 3
Game 6: Lightning 4, Maple Leafs 3 (OT)
Game 7: Lightning 2, Maple Leafs 1

FLORIDA PANTHERS v. WASHINGTON CAPITALS (FLA wins series 4-2)
Game 1: Capitals 4, Panthers 2
Game 2: Panthers 5, Capitals 1
Game 3: Capitals 6, Panthers 1
Game 4: Panthers 3, Capitals 2 (OT)
Game 5: Panthers 5, Capitals 3
Game 6: Panthers 4, Capitals 3 (OT)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

2022 NHL playoff schedule: Second Round – Eastern Conference

PANTHERS v. LIGHTNING
TBD

RANGERS/PENGUINS v. HURRICANES
TBD

nhl bracket

2022 NHL playoff schedule: First Round – Western Conference

CALGARY FLAMES v. DALLAS STARS (Series tied 3-3)
Game 1: Flames 1, Stars 0
Game 2: Stars 2, Flames 0
Game 3: Stars 4, Flames 2
Game 4: Flames 4, Stars 1
Game 5: Flames 3, Stars 1
Game 6: Stars 4, Flames 2
Game 7: May 15, 9:30 p.m. ET –
Stars at Flames (ESPN2, SN, TVAS)

EDMONTON OILERS vs. LOS ANGELES KINGS (EDM win series 4-3)
Game 1: Kings 4, Oilers 3
Game 2: Oilers 6, Kings 0
Game 3: Oilers 8, Kings 2
Game 4: Kings 4, Oilers 0
Game 5: Kings 5, Oilers 4 (OT)
Game 6: Oilers 4, Kings 2
Game 7: Oilers 2, Kings 0

COLORADO AVALANCHE v. NASHVILLE PREDATORS (COL wins series 4-0)
Game 1: Avalanche 7, Predators 2
Game 2: Avalanche 2, Predators 1 (OT)
Game 3: Avalanche 7, Predators 3
Game 4: Avalanche 5, Predators 3

MINNESOTA WILD v. ST. LOUIS BLUES (STL wins series 4-2)
Game 1: Blues 4, Wild 0
Game 2: Wild 6, Blues 2
Game 3: Wild 5, Blues 1
Game 4: Blues 5, Wild 2
Game 5: Blues 5, Wild 2
Game 6: Blues 5, Wild 1

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

2022 NHL playoff schedule: Second Round Round – Western Conference

COLORADO AVALANCHE v. ST. LOUIS BLUES
TBD

FLAMES/STARS v. OILERS
TBD

NHL Stanley Cup Playoffs 2022 schedule, TV info

The 2021-22 Stanley Cup Playoffs began on Monday, May 2. The Eastern Conference is represented by the Florida Panthers, Carolina Hurricanes, Toronto Maple Leafs, New York Rangers, Tampa Bay Lightning, Pittsburgh Penguins, Boston Bruins, and Washington Capitals. The Colorado Avalanche, Calgary Flames, Minnesota Wild, Edmonton Oilers, St. Louis Blues, Los Angeles Kings, Dallas Stars, and Nashville Predators represent the Western Conference.

2022 NHL playoff schedule: First Round – Eastern Conference

CAROLINA HURRICANES v. BOSTON BRUINS (CAR wins series 4-3)
Game 1: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 2: Hurricanes 5, Bruins 2
Game 3: Bruins 4, Hurricanes 2
Game 4: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 5: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 6: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 7: Hurricanes 3, Bruins 2

TORONTO MAPLE LEAFS v. TAMPA BAY LIGHTNING (TBL wins series 4-3)
Game 1: Maple Leafs 5, Lightning 0
Game 2: Lightning 5, Maple Leafs 3
Game 3: Maple Leafs 5, Lightning 2
Game 4: Lightning 7, Maple Leafs 3
Game 5: Maple Leafs 4, Lightning 3
Game 6: Lightning 4, Maple Leafs 3 (OT)
Game 7: Lightning 2, Maple Leafs 1

NEW YORK RANGERS v. PITTSBURGH PENGUINS (Series tied 3-3)
Game 1: Penguins 4, Rangers 3 (3OT)
Game 2: Rangers 5, Penguins 2
Game 3: Penguins 7, Rangers 4
Game 4: Penguins 7, Rangers 2
Game 5: Rangers 5, Penguins 3
Game 6: Rangers 5, Penguins 3
Game 7: May 15, 7 p.m. ET – Penguins at Rangers (TBS, SNE, SNO, SNP, SN360)

FLORIDA PANTHERS v. WASHINGTON CAPITALS (FLA wins series 4-2)
Game 1: Capitals 4, Panthers 2
Game 2: Panthers 5, Capitals 1
Game 3: Capitals 6, Panthers 1
Game 4: Panthers 3, Capitals 2 (OT)
Game 5: Panthers 5, Capitals 3
Game 6: Panthers 4, Capitals 3 (OT)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

2022 NHL playoff schedule: Second Round – Eastern Conference

PANTHERS v. LIGHTNING
TBD

RANGERS/PENGUINS v. HURRICANES
TBD

nhl bracket

2022 NHL playoff schedule: First Round – Western Conference

CALGARY FLAMES v. DALLAS STARS (Series tied 3-3)
Game 1: Flames 1, Stars 0
Game 2: Stars 2, Flames 0
Game 3: Stars 4, Flames 2
Game 4: Flames 4, Stars 1
Game 5: Flames 3, Stars 1
Game 6: Stars 4, Flames 2
Game 7: May 15, 9:30 p.m. ET –
Stars at Flames (ESPN2, SN, TVAS)

EDMONTON OILERS vs. LOS ANGELES KINGS (EDM win series 4-3)
Game 1: Kings 4, Oilers 3
Game 2: Oilers 6, Kings 0
Game 3: Oilers 8, Kings 2
Game 4: Kings 4, Oilers 0
Game 5: Kings 5, Oilers 4 (OT)
Game 6: Oilers 4, Kings 2
Game 7: Oilers 2, Kings 0

COLORADO AVALANCHE v. NASHVILLE PREDATORS (COL wins series 4-0)
Game 1: Avalanche 7, Predators 2
Game 2: Avalanche 2, Predators 1 (OT)
Game 3: Avalanche 7, Predators 3
Game 4: Avalanche 5, Predators 3

MINNESOTA WILD v. ST. LOUIS BLUES (STL wins series 4-2)
Game 1: Blues 4, Wild 0
Game 2: Wild 6, Blues 2
Game 3: Wild 5, Blues 1
Game 4: Blues 5, Wild 2
Game 5: Blues 5, Wild 2
Game 6: Blues 5, Wild 1

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

2022 NHL playoff schedule: Second Round Round – Western Conference

COLORADO AVALANCHE v. ST. LOUIS BLUES
TBD

FLAMES/STARS v. OILERS
TBD

NHL Stanley Cup Playoffs 2022 schedule, TV info

The 2021-22 Stanley Cup Playoffs begin on Monday, May 2. The Eastern Conference will be represented by the Florida Panthers, Carolina Hurricanes, Toronto Maple Leafs, New York Rangers, Tampa Bay Lightning, Pittsburgh Penguins, Boston Bruins, and Washington Capitals. It will be the Colorado Avalanche, Calgary Flames, Minnesota Wild, Edmonton Oilers, St. Louis Blues, Los Angeles Kings, Dallas Stars, and Nashville Predators in the Western Conference.

2022 NHL playoff schedule: First Round – Eastern Conference

FLORIDA PANTHERS v. WASHINGTON CAPITALS (Series tied 2-2)
Game 1: Capitals 4, Panthers 2
Game 2: Panthers 5, Capitals 1
Game 3: Capitals 6, Panthers 1
Game 4: Panthers 3, Capitals 2 (OT)
Game 5: May 11, 7:30 p.m. ET – Capitals at Panthers (ESPN2, SN360, TVA Sports)
Game 6: May 13, TBD – Panthers at Capitals (TBD)
*Game 7: May 15, TBD – Capitals at Panthers (TBD)

TORONTO MAPLE LEAFS v. TAMPA BAY LIGHTNING (TOR leads 3-2)
Game 1: Maple Leafs 5, Lightning 0
Game 2: Lightning 5, Maple Leafs 3
Game 3: Maple Leafs 5, Lightning 2
Game 4: Lightning 7, Maple Leafs 3
Game 5: Maple Leafs 4, Lightning 3
Game 6: May 12, 7:30 p.m. ET – Maple Leafs at Lightning (TBS, CBC, Sportsnet, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Lightning at Maple Leafs (TBD)

CAROLINA HURRICANES v. BOSTON BRUINS (CAR leads 3-2)
Game 1: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 2: Hurricanes 5, Bruins 2
Game 3: Bruins 4, Hurricanes 2
Game 4: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 5: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 6: May 12, 7 p.m. ET – Hurricanes at Bruins (TNT, SN360, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Bruins at Hurricanes (TBD)

NEW YORK RANGERS v. PITTSBURGH PENGUINS (PIT leads 3-1)
Game 1: Penguins 4, Rangers 3 (3OT)
Game 2: Rangers 5, Penguins 2
Game 3: Penguins 7, Rangers 4
Game 4: Penguins 7, Rangers 2
Game 5: May 11, 7 p.m. ET – Penguins at Rangers (ESPN, SN, CBC, TVA Sports)
*Game 6: May 13, 7 p.m. ET – Rangers at Penguins (TNT, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7: May 15, TBD – Penguins at Rangers (TBD)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

nhl bracket

2022 NHL playoff schedule: First Round – Western Conference

COLORADO AVALANCHE v. NASHVILLE PREDATORS (COL wins 4-0)
Game 1: Avalanche 7, Predators 2
Game 2: Avalanche 2, Predators 1 (OT)
Game 3: Avalanche 7, Predators 3
Game 4: Avalanche 5, Predators 3

MINNESOTA WILD v. ST. LOUIS BLUES (STL leads 3-2)
Game 1: Blues 4, Wild 0
Game 2: Wild 6, Blues 2
Game 3: Wild 5, Blues 1
Game 4: Blues 5, Wild 2
Game 5: Blues 5, Wild 2
Game 6: May 12, 9:30 p.m. ET – Wild at Blues (TNT, SN360, TVA Sports)
*Game 7 May 14, TBD – Blues at Wild (TBD)

CALGARY FLAMES v. DALLAS STARS (Series tied 2-2)
Game 1: Flames 1, Stars 0
Game 2: Stars 2, Flames 0 
Game 3: Stars 4, Flames 2
Game 4: Flames 4, Stars 1
Game 5: May 11, 9:30 p.m. ET – Stars at Flames (ESPN, SN, CBC, TVA Sports)
Game 6: May 13, 9:30 p.m. ET – Flames at Stars (TNT, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7 May 15, TBD – Stars at Flames (TBD)

EDMONTON OILERS vs. LOS ANGELES KINGS (LAK leads 3-2)
Game 1: Kings 4, Oilers 3
Game 2: Oilers 6, Kings 0
Game 3: Oilers 8, Kings 2
Game 4: Kings 4, Oilers 0
Game 5: Kings 5, Oilers 4 (OT)
Game 6: May 12, 10 p.m. ET – Oilers at Kings (TBS, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Kings at Oilers (TBD)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

NHL Stanley Cup Playoffs 2022 schedule, TV info

The 2021-22 Stanley Cup Playoffs begin on Monday, May 2. The Eastern Conference will be represented by the Florida Panthers, Carolina Hurricanes, Toronto Maple Leafs, New York Rangers, Tampa Bay Lightning, Pittsburgh Penguins, Boston Bruins, and Washington Capitals. It will be the Colorado Avalanche, Calgary Flames, Minnesota Wild, Edmonton Oilers, St. Louis Blues, Los Angeles Kings, Dallas Stars, and Nashville Predators in the Western Conference.

2022 NHL playoff schedule: First Round – Eastern Conference

FLORIDA PANTHERS v. WASHINGTON CAPITALS (Series tied 2-2)
Game 1: Capitals 4, Panthers 2
Game 2: Panthers 5, Capitals 1
Game 3: Capitals 6, Panthers 1
Game 4: Panthers 3, Capitals 2 (OT)
Game 5: May 11, 7:30 p.m. ET – Capitals at Panthers (ESPN2, SN360, TVA Sports)
Game 6: May 13, TBD – Panthers at Capitals (TBD)
*Game 7: May 15, TBD – Capitals at Panthers (TBD)

TORONTO MAPLE LEAFS v. TAMPA BAY LIGHTNING (TOR leads 3-2)
Game 1: Maple Leafs 5, Lightning 0
Game 2: Lightning 5, Maple Leafs 3
Game 3: Maple Leafs 5, Lightning 2
Game 4: Lightning 7, Maple Leafs 3
Game 5: Maple Leafs 4, Lightning 3
Game 6: May 12, 7:30 p.m. ET – Maple Leafs at Lightning (TBS, CBC, Sportsnet, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Lightning at Maple Leafs (TBD)

CAROLINA HURRICANES v. BOSTON BRUINS (CAR leads 3-2)
Game 1: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 2: Hurricanes 5, Bruins 2
Game 3: Bruins 4, Hurricanes 2
Game 4: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 5: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 6: May 12, 7 p.m. ET – Hurricanes at Bruins (TNT, SN360, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Bruins at Hurricanes (TBD)

NEW YORK RANGERS v. PITTSBURGH PENGUINS (PIT leads 3-1)
Game 1: Penguins 4, Rangers 3 (3OT)
Game 2: Rangers 5, Penguins 2
Game 3: Penguins 7, Rangers 4
Game 4: Penguins 7, Rangers 2
Game 5: May 11, 7 p.m. ET – Penguins at Rangers (ESPN, SN, CBC, TVA Sports)
*Game 6: May 13, 7 p.m. ET – Rangers at Penguins (TNT, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7: May 15, TBD – Penguins at Rangers (TBD)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

nhl bracket

2022 NHL playoff schedule: First Round – Western Conference

COLORADO AVALANCHE v. NASHVILLE PREDATORS (COL wins 4-0)
Game 1: Avalanche 7, Predators 2
Game 2: Avalanche 2, Predators 1 (OT)
Game 3: Avalanche 7, Predators 3
Game 4: Avalanche 5, Predators 3

MINNESOTA WILD v. ST. LOUIS BLUES (STL leads 3-2)
Game 1: Blues 4, Wild 0
Game 2: Wild 6, Blues 2
Game 3: Wild 5, Blues 1
Game 4: Blues 5, Wild 2
Game 5: Blues 5, Wild 2
Game 6: May 12, 9:30 p.m. ET – Wild at Blues (TNT, SN360, TVA Sports)
*Game 7 May 14, TBD – Blues at Wild (TBD)

CALGARY FLAMES v. DALLAS STARS (Series tied 2-2)
Game 1: Flames 1, Stars 0
Game 2: Stars 2, Flames 0 
Game 3: Stars 4, Flames 2
Game 4: Flames 4, Stars 1
Game 5: May 11, 9:30 p.m. ET – Stars at Flames (ESPN, SN, CBC, TVA Sports)
Game 6: May 13, 9:30 p.m. ET – Flames at Stars (TNT, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7 May 15, TBD – Stars at Flames (TBD)

EDMONTON OILERS vs. LOS ANGELES KINGS (LAK leads 3-2)
Game 1: Kings 4, Oilers 3
Game 2: Oilers 6, Kings 0
Game 3: Oilers 8, Kings 2
Game 4: Kings 4, Oilers 0
Game 5: Kings 5, Oilers 4 (OT)
Game 6: May 12, 10 p.m. ET – Oilers at Kings (TBS, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Kings at Oilers (TBD)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress