Peterka-Doppelpack reicht nicht: Draisaitls Oilers drehen im dritten Drittel auf

Leon Draisaitl hat das Duell mit John Jason Peterka für sich entschieden. Die Oilers trotzten zwei zwischenzeitlichen Rückstanden und machten es im letzten Drittel deutlich. Die NHL am Freitagmorgen.

Freude bei den Oilers über das Anschlusstor von Leon Draisaitl.

Freude bei den Oilers über das Anschlusstor von Leon Draisaitl.

IMAGO/USA TODAY Network

Die Edmonton Oilers haben in der NHL einen Kantersieg gefeiert. Gegen die Buffalo Sabres gewann das Team um Leon Draisaitl dank eines starken letzten Drittels mit 8:3.

Den Sabres halfen dabei auch zwei Tore von J.J. Peterka zum zwischenzeitlichen 1:0 und 3:2 nichts. Beim Stand von 3:3 drehten die Oilers auf und entschieden das dritte Drittel mit 5:0 für sich. Draisaitl hatte im Powerplay rund eine Minute vor dem Ende des ersten Drittels den Anschlusstreffer (35. Saisontor) zum 1:2 erzielt und steuerte anschließend noch zwei Assists bei.

NHL 2023/24

Zack Hyman erhöhte sein Torkonto mit zwei Treffern auf 48 und Connor McDavid kam auf vier Vorlagen. Nun steht er bei 86 Assists in 65 Spielen. “Es ist schön, dass wir gewinnen und Siege einfahren, aber ich denke, es ist noch mehr drin. Es ist die Zeit des Jahres, in der wir uns aufraffen und bereit sein müssen, loszulegen”, so McDavid bei ESPN.

Man sieht, dass jeder Spieler ein bisschen härter kämpft, wenn man die Präsenz von Larks dort hinten hat.

Christian Fischer

Neben den im Westen fünftplatzierten Oilers, die neun ihrer vergangenen zwölf Spiele gewannen, festigten auch die Detroit Red Wings im Osten ihren Playoff-Rang (Platz acht). Dafür reichte dem Team um Moritz Seider ein 6:3-Erfolg gegen die New York Islanders.

Großen Anteil daran hatte Rückkehrer Dylan Larkin. Der Center, der zuvor aufgrund einer Unterkörperverletzung acht Partien zuschauen musste, feierte mit zwei Toren ein gelungenes Comeback. “Die Saison, die er bis zu dieser Verletzung gespielt hat, war einfach bemerkenswert. Er ist ein echter Nummer-1-Center. Er treibt das Spiel an. Man sieht, dass jeder Spieler ein bisschen härter kämpft, wenn man die Präsenz von Larks dort hinten hat”, erklärte Mitspieler Christian Fischer.

Stützle, Sturm, Reichel und Grubauer verlieren

Seider bereitete das 1:0 vor. Es war sein insgesamt 30. Assists in der laufenden Spielzeit. Nach einem aus sportlicher Sicht über weite Strecken katastrophalen März mit sieben Niederlagen in Folge scheinen sich die Red Wings zum Saisonendspurt allmählich zu rehabilitieren: Sie gewannen drei ihrer vergangenen vier Partien.

Weniger erfolgreich verlief der Spieltag hingegen für vier andere deutsche NHL-Profis. Tim Stützle (ohne Scorerpunkt) verlor mit den Ottawa Senators gegen die St. Louis Blues mit 2:5. Ebenfalls ohne Torbeteiligung blieb Nico Sturm beim 1:4 seiner San Jose Sharks gegen den Tampa Bay Lightning. Philipp Grubauer hielt zwar 34 der 36 Schüsse auf sein Tor, musste sich bei der 1:3-Niederlage der Seattle Kraken gegen die Vegas Golden Knights kurz vor Spielende aber gleich zweimal geschlagen geben. Des Weiteren unterlag Lukas Reichel mit den Chicago Blackhawks mit 0:4 den Anaheim Ducks. Alle vier Teams haben nur noch theoretische Chancen auf die Playoffs.

Lupfer inklusive: Draisaitl glänzt bei spätem Oilers-Sieg

Leon Draisaitl führt die Edmonton Oilers zu einem späten Comeback bei den Boston Bruins, und noch ein weiteres Ergebnis spielte ihnen in die Karten. Die NHL am Mittwochmorgen.

Lachten in Boston zuletzt: Leon Draisaitl (re.) und Connor McDavid.

Lachten in Boston zuletzt: Leon Draisaitl (re.) und Connor McDavid.

IMAGO/USA TODAY Network

Die Siegesserie der Edmonton Oilers schien sich dem Ende zu neigen, doch Leon Draisaitl hatte etwas dagegen. Im Auswärtsspiel bei den Boston Bruins hatte der 28-jährige Kölner in der Nacht auf Mittwoch (MEZ) nicht nur das letzte Wort, sondern gleich die letzten Worte.

Die Bruins, die die Regular Season in der vergangenen Saison nach Belieben dominiert hatten und derzeit in der Eastern Conference nur die Florida Panthers noch vor sich haben, gingen nach zwei torlosen Dritteln in der 45. Minute durch Pavel Zacha in Führung – die aber nur bis 80 Sekunden vor Schluss halten sollte.

NHL 2023/24

Dann nämlich schlug Draisaitl nach Vorarbeit von Evan Bouchard und Connor McDavid in einer turbulenten Szene zu, indem er den scharf vors Tor gespielten Puck irgendwie über Goalie Linus Ullmark lenkte – ein wohl nicht ganz beabsichtigter Lupfer, der den Oilers die Overtime bescherte. Und dort waren die Protagonisten dieselben: Wieder leiteten Bouchard und McDavid ein, wieder traf Draisaitl, diesmal wurde sein Abschluss noch von Bruins-Verteidiger Brandon Carlo entscheidend abgefälscht.

Draisaitl lobt die “Reife” der Oilers, die den zweiten Platz festigen

Es war der 2:1-Siegtreffer nach 2:18 Minuten Verlängerung. “Mit dem Schuss hatte ich natürlich viel Glück”, räumte Draisaitl ein, der sein zwölftes Overtime-Tor in der NHL erzielte und nun auf 32 Saisontore kommt. “Es ist einfach ein Zeichen der Reife unserer Gruppe”, freute sich der Torjäger über das Comeback und lobte die Geduld der Mannschaft.

McDavid, der in seinen letzten zwölf Einsätzen stets an Toren beteiligt war (zwei Treffer, 26 Vorlagen), fehlt nach seinen beiden Assists nur noch ein Scorerpunkt, um zum vierten Mal in Serie die 100-Punkte-Marke zu knacken. Draisaitl steht bei 80 Zählern.

Wichtiger dürfte dem kongenialen Oilers-Duo aber sein, dass sie mit dem fünften Sieg in Serie den zweiten Platz in der Pacific Division untermauert haben. Fünf Punkte beträgt bereits der Vorsprung auf die Los Angeles Kings auf dem dritten und Titelverteidiger Vegas Golden Knights auf dem vierten Platz, wobei beide schon eine bzw. zwei Partien mehr absolviert haben.

Panthers verderben Greens Debüt – Grubauer Zuschauer – Sturm verliert 6:7

Die Kings verloren das Division-Topspiel gegen Spitzenreiter Vancouver Canucks mit 1:2 nach Verlängerung und verloren damit gegenüber den Oilers weiter an Boden. J.T. Miller schoss das Siegtor für die Kanadier, die in den vergangenen Wochen immer wieder gestrauchelt waren.

Das punktbeste Team der NHL sind die Florida Panthers, die bei den New Jersey Devils mit 5:3 gewannen (zwei Tore Nick Cousins, drei Vorlagen Matthew Tkachuk) und damit das Debüt von Interimstrainer Travis Green verdarben.

Die Seattle Kraken setzten sich bei den Winnipeg Jets ohne Philipp Grubauer mit 4:3 durch, der nach vier Starteinsätzen am Stück diesmal Joey Daccord (30 Paraden) den Vortritt lassen musste. Eine bittere Niederlage musste dagegen Nico Sturm (eine Vorlage, 15:56 Eiszeit) mit den San Jose Sharks einstecken: Nach 6:3-Führung (44.) unterlagen sie Central-Division-Spitzenreiter Dallas Stars nach Verlängerung noch mit 6:7.

Draisaitl mit drei Assists gegen Crosbys Penguins

Das war deutlich: Mit 6:1 fegten die Edmonton Oilers in der Nacht zum Montag die Pittsburgh Penguins von der heimischen Eisfläche. Zach Hyman traf doppelt, auch Leon Draisaitl überzeugte.

Torjäger im Duell: Leon Draisaitl (li.) und Sidney Crosby.

Torjäger im Duell: Leon Draisaitl (li.) und Sidney Crosby.

IMAGO/USA TODAY Network

Über viele Jahre war es das elektrisierende Duell der Superstars ihrer Generation. Hier Oilers-Kapitän Connor McDavid, mit 27 Jahren vielleicht im besten, produktivsten Alter seiner Karriere. Dort Sidney Crosby bei Pittsburgh, zweimaliger Olympiasieger und dreimaliger Stanley-Cup-Champion, mittlerweile 36 Jahre alt. In den vergangenen Duellen dominierten die Oilers, nicht anders kam es am Sonntag, als sie ihren fünften Sieg in Serie gegen Pittsburgh feierten. Mit 6:1 sogar einen sehr deutlichen.

Zach Hyman sorgte mit einem 41. Saisontor für die Führung (15.), als er den Rebound nach einem Schuss von Leon Draisaitl ins Tor bugsierte. Im Mitteldrittel zogen die Oilers dann uneinholbar davon. Corey Perry (23.), erneut Hyman auf erneute Vorlage von Draisaitl (26.), Ryan McLeod (39.) und Verteidiger Cody Ceci (40.) sorgten für klare Verhältnisse. Die Penguins, die sich in der Eastern Conference immer weiter von den Playoff-Plätzen entfernen, hatten in der Nacht zuvor mit 3:4 in Calgary verloren und kamen dort wegen eines vereisten Flugzeugs bis tief in die Nacht nicht weg. Im Schlussdrittel kassierten sie das halbe Dutzend. Wieder schoss Draisaitl, dieses Mal staubte McDavid ab (47.). Evgeni Malkin zerstörte mit dem Ehrentor zum 1:6 die Hoffnung von Oilers-Back-up Calvin Pickard auf einen Shutout (53.).

NHL 2023/24

Mit nun 76 Zählern aus 59 Partien festigte Edmonton den zweiten Platz in der Pacific Division. Man darf gespannt sein, welche Trades sie bis zur Deadline an diesem Freitag trotz wenig Spielraum beim Salary Cap machen werden. General Manager Ken Holland kündigte bereits an, das Team verstärken zu wollen. Auf dem Einkaufszettel stehen zwei Stürmer und ein Verteidiger.

Peterka und Sturm treffen und verlieren

Diese Sorgen müssen sich die Buffalo Sabres mit J. J. Peterka nicht machen. Zwar spielt der Deutsche eine sehr gute Saison, er traf zur 1:0-Führung gegen die Winnipeg Jets, sein 20. Saisontor. Letztlich hatten die Sabres beim 2:5 jedoch ebenso wenig eine Chance wie sie es beim Kampf um die Playoff-Plätze haben. Auch Nico Sturm erzielte gegen die Minnesota Wild ein Tor, auch bei ihm und den San José Sharks reichte es trotzdem nicht für einen Sieg. Die Haie unterlagen mit 3:4.

Shutout für Grubauer – Geekies Dreierpack-Premiere hilft den Oilers

Philipp Grubauer hält sein Tor sauber, Detroits Siegesserie reißt, und Morgan Geekies Dreierpack verschärft das Tief des Meisters. Die NHL am Freitagmorgen.

Glückwunsch an den Matchwinner: Philipp Grubauer (re.) mit Eeli Tolvanen.

Glückwunsch an den Matchwinner: Philipp Grubauer (re.) mit Eeli Tolvanen.

IMAGO/USA TODAY Network

Philipp Grubauer hat weitere Argumente gesammelt, auch in den nächsten Wochen regelmäßig im Tor der Seattle Kraken zu beginnen. Bei seinem erst vierten Start in diesem Kalenderjahr feierte der 32 Jahre alte Rosenheimer in der Nacht auf Freitag (MEZ) seinen ersten Shutout der Saison – den 21. seiner NHL-Karriere – und war damit Matchwinner beim 2:0-Heimsieg gegen die Pittsburgh Penguins.

Während Oliver Bjorkstrand (13.) und Alexander Wennberg (56.) für Seattle erfolgreich waren, bissen sich Sidney Crosby & Co. die Zähne an Grubauer aus, der insgesamt 33 Abschlüsse parierte. Im letzten Drittel war der erfahrene Goalie allerdings nur noch fünfmal gefordert. Seine Mannschaft hat nun fünf ihrer letzten sieben Spiele gewonnen und muss die Playoffs trotz Platz sechs in der Pacific Division noch nicht abschreiben.

NHL 2023/24

Ganz oben stehen dort weiterhin die Vancouver Canucks, die aber inzwischen ganz schön ins Stolpern geraten sind. Das 1:5 gegen die Los Angeles Kings bedeutet, dass sie nur in einem ihrer letzten sieben Auftritte als Sieger vom Eis gingen.

Oilers setzen zu Sprung auf Platz zwei an – Nelson & Co. stoppen Red Wings

Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Vegas Golden Knights ist gleichwohl mit zehn Punkten immer noch komfortabel, weil diese ebenfalls gerade kaum punkten. Das knappe 4:5 bei den Boston Bruins war der nächste Rückschlag für den Meister, der vor allem Morgan Geekie nicht in den Griff bekam. Der 25-jährige Kanadier erzielte in seinem 235. NHL-Einsatz erstmals einen Dreierpack, der auch den Edmonton Oilers hilft. Leon Draisaitls Team ist damit bis auf einen Punkt an den Golden Knights dran, die bereits drei Spiele mehr auf dem Konto haben.

Die Detroit Red Wings blieben dagegen nach sechs Siegen in Serie diesmal ohne Punkt. Nach 0:2- und 2:3-Rückstand glichen die Gastgeber gegen die New York Islanders zwar zweimal aus, unterlagen am Ende aber mit 3:5. Brock Nelson traf doppelt für die Islanders, Moritz Seider hatte bei den Red Wings mit 23:02 Minuten die meiste Eiszeit. J. J. Peterka und die Buffalo Sabres setzten sich beim Tampa Bay Lightning mit 3:2 nach Verlängerung durch, Nico Sturm verlor mit den San Jose Sharks das Duell Letzter gegen Vorletzter in der Pacific Division gegen die Anaheim Ducks mit 4:6.

Furios wie zuletzt 2017: Seiders Red Wings dürfen träumen

Die Detroit Red Wings feiern einen Kantersieg, als es darauf ankommt, Tim Stützle und Nico Sturm nur persönliche Erfolgserlebnisse. Die NHL am Mittwochmorgen.

Verteidiger mit Doppelpack: Auch Shayne Gostisbehere jubelte gegen Washington.

Verteidiger mit Doppelpack: Auch Shayne Gostisbehere jubelte gegen Washington.

IMAGO/USA TODAY Network

In der Saison 2016/17 hatten sich die Detroit Red Wings erstmals seit 27 Jahren nicht für die Playoffs in der NHL qualifiziert – und es hat seitdem auch nicht mehr geklappt. Deshalb kann man sich vorstellen, wie sehr die Fans des 1926 gegründeten Eishockeyteams danach lechzen, endlich wieder an alte Erfolge anzuknüpfen. In diesem Jahr könnte es so weit sein.

In der Nacht auf Mittwoch (MEZ) feierten die Red Wings mit einem furiosen 8:3 zuhause gegen die Washington Capitals den bereits sechsten Sieg hintereinander und festigten damit den ersten Wildcard-Platz in der Eastern Conference – drei Punkte vor dem Tampa Bay Lightning und bereits neun vor den Capitals, die in der Little Caesars Arena keine Chance hatten.

NHL 2023/24

Gleich sieben Spieler punkteten bei den Gastgebern doppelt, darunter Verteidiger Shayne Gostisbehere, der zum 1:0 und 4:1 traf, und Superstar Patrick Kane, der mit zwei weiteren Assists nun in neun Spielen am Stück Punkte gesammelt hat. Verteidiger Moritz Seider, dem 17:49 Minuten auf dem Eis vergönnt waren, steuerte eine Torvorlage bei an einem Abend, wie ihn Detroit lange nicht erlebt hatte: Erstmals seit November 2017 schossen die Red Wings wieder acht Tore, und dann auch noch gegen einen direkten Playoff-Konkurrenten.

Sturm trifft zur Führung und verliert 2:7

Die Ottawa Senators und die San Jose Sharks werden dieses Jahr nichts mit den Playoffs zu tun haben, und beide zeigten einmal mehr, warum. Die Senators unterlagen mit 1:4 bei den Nashville Predators, wobei Tim Stützle immerhin eine Vorlage verbuchte. Die Sharks gingen gegen die New Jersey Devils mit 2:7 unter. Nico Sturm traf dabei zumindest mit seinem vierten Saisontor zur Führung.

Auch J. J. Peterka (12:39 Minuten Eiszeit) musste mit den Buffalo Sabres eine Niederlage quittieren – 2:3 bei den Florida Panthers, dem Spitzenreiter im Osten. Die Vancouver Canucks, Primus im Westen, verloren zuhause gegen die Pittsburgh Penguins mit 3:4 nach Verlängerung.

Katastrophaler Sharks-Abend trotz Sturm-Treffer: New Jersey zeigt sich gnadenlos

Highlights by NHL.com 28.02.2024

Katastrophaler Sharks-Abend trotz Sturm-Treffer: New Jersey zeigt sich gnadenlos

1:29Gegen die New Jersey Devils erlebten die San Jose Sharks einen rabenschwarzen Abend. Die Partie fing mit der 1:0-Führung durch Nico Sturm gut an, jedoch drehten danach die Devils mächtig auf und und erzielten sieben Treffer.

Draisaitl trifft – Oilers machen im Schlussdrittel Ernst

Zehn Spiele an einem Montag? Der President’s Day, nationaler Feiertag in den USA, machte es möglich. Leon Draisaitl feierte mit den Edmonton Oilers den nächsten Sieg bei den nun seit zehn Partien sieglosen Arizona Coyotes. Endstand: 6:3. Wild wurde es in Minnesota.

Nächster Sieg: Die Edmonton Oilers machten gegen Arizona ein schwaches Mitteldrittel vergessen.

Nächster Sieg: Die Edmonton Oilers machten gegen Arizona ein schwaches Mitteldrittel vergessen.

IMAGO/USA TODAY Network

Die Oilers begannen stark in Arizona, Leon Draisaitl sorgte gleich im ersten Powerplay für die frühe Führung (3.). Nick Bjugstad glich für die Coyotes aus (5.), ehe Mattias Janmark einen Schuss von Brett Kulak zur erneuten Führung abfälschte. Edmonton versäumte es im ersten Drittel, für klare Verhältnisse zu sorgen, Ryan Nugent-Hopkins und Warren Foegele trafen das Gestänge statt ins Tor.

Das rächte sich in einem unterirdischen Mitteldrittel aus Oilers-Sicht, in dem sie durch Clayton Keller (23.) und den zweiten Treffer von Bjugstad (31.) in Rückstand gerieten. Der Zwischenstand von 2:3 war ob der Spielanteile noch gnädig. Bjugstad hatte 2022/23 in Arizona gespielt, ehe er vor den Playoffs zu den Oilers wechselte und im Sommer zu den Coyotes zurückkehrte.

NHL 2023/24

Im Schlussdrittel machte Draisaitls Team dann Ernst, glich Evander Kane für Edmonton aus (45.). Nur 26 Sekunden später sorgte Zach Hyman mit seinem 33. Saisontor für den Doppelschlag und die Führung (45.), erneut Kane fälschte einen Schuss von Ryan McLeod zum 5:3 ab (47.). Für den Endstand sorgte Foegele mit einem “Empty Netter” (59.). Draisaitl assistierte bei den letzten beiden Toren, kommt nun auf 68 Scorerpunkte in dieser NHL-Spielzeit.

17 Tore zwischen Minnesota und Vancouver

Tim Stützle trug zum 4:2 der Ottawa Senators gegen Tampa sein 13. Saisontor und eine Vorlage bei, während sich J.J. Peterka über seine 18. Torvorlage beim 3:4 der Buffalo Sabres gegen die Anaheim Ducks nicht freuen konnte. Moritz Seider erzielte beim 4:3 nach Verlängerung der Detroit Red Wings gegen Philipp Grubauers Seattle Kraken seinen siebten Saisontreffer, der deutsche Torwart kam nicht zum Einsatz, Nico Sturm ging mit den San Jose Sharks bei Titelverteidiger Vegas Golden Knights mit 0:4 unter.

Einen irren Schlagabtausch lieferten sich die Minnesota Wild und die Vancouver Canucks. Die Kanadier, punktbestes Team der Liga, führten mit 5:2, kamen nach einem 5:8-Rückstand auf 7:8 heran, ehe sie mit 7:10 verloren – das torreichste Spiel der Saison. Mit Kirill Kaprizov, Joel Eriksson Ek (beide Minnesota) und J.T. Miller schafften gleich drei Spieler einen Hattrick in diesem wilden Match.

NHL Stanley Cup Playoffs 2022 schedule, TV info

The 2021-22 Stanley Cup Playoffs began on Monday, May 2. The Eastern Conference is represented by the Florida Panthers, Carolina Hurricanes, Toronto Maple Leafs, New York Rangers, Tampa Bay Lightning, Pittsburgh Penguins, Boston Bruins, and Washington Capitals. The Colorado Avalanche, Calgary Flames, Minnesota Wild, Edmonton Oilers, St. Louis Blues, Los Angeles Kings, Dallas Stars, and Nashville Predators represent the Western Conference.

2022 NHL playoff schedule: First Round – Eastern Conference

NEW YORK RANGERS v. PITTSBURGH PENGUINS (Series tied 3-3)
Game 1: Penguins 4, Rangers 3 (3OT)
Game 2: Rangers 5, Penguins 2
Game 3: Penguins 7, Rangers 4
Game 4: Penguins 7, Rangers 2
Game 5: Rangers 5, Penguins 3
Game 6: Rangers 5, Penguins 3
Game 7: May 15, 7 p.m. ET – Penguins at Rangers (TBS, SNE, SNO, SNP, SN360)

CAROLINA HURRICANES v. BOSTON BRUINS (CAR wins series 4-3)
Game 1: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 2: Hurricanes 5, Bruins 2
Game 3: Bruins 4, Hurricanes 2
Game 4: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 5: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 6: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 7: Hurricanes 3, Bruins 2

TORONTO MAPLE LEAFS v. TAMPA BAY LIGHTNING (TBL wins series 4-3)
Game 1: Maple Leafs 5, Lightning 0
Game 2: Lightning 5, Maple Leafs 3
Game 3: Maple Leafs 5, Lightning 2
Game 4: Lightning 7, Maple Leafs 3
Game 5: Maple Leafs 4, Lightning 3
Game 6: Lightning 4, Maple Leafs 3 (OT)
Game 7: Lightning 2, Maple Leafs 1

FLORIDA PANTHERS v. WASHINGTON CAPITALS (FLA wins series 4-2)
Game 1: Capitals 4, Panthers 2
Game 2: Panthers 5, Capitals 1
Game 3: Capitals 6, Panthers 1
Game 4: Panthers 3, Capitals 2 (OT)
Game 5: Panthers 5, Capitals 3
Game 6: Panthers 4, Capitals 3 (OT)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

2022 NHL playoff schedule: Second Round – Eastern Conference

PANTHERS v. LIGHTNING
TBD

RANGERS/PENGUINS v. HURRICANES
TBD

nhl bracket

2022 NHL playoff schedule: First Round – Western Conference

CALGARY FLAMES v. DALLAS STARS (Series tied 3-3)
Game 1: Flames 1, Stars 0
Game 2: Stars 2, Flames 0
Game 3: Stars 4, Flames 2
Game 4: Flames 4, Stars 1
Game 5: Flames 3, Stars 1
Game 6: Stars 4, Flames 2
Game 7: May 15, 9:30 p.m. ET –
Stars at Flames (ESPN2, SN, TVAS)

EDMONTON OILERS vs. LOS ANGELES KINGS (EDM win series 4-3)
Game 1: Kings 4, Oilers 3
Game 2: Oilers 6, Kings 0
Game 3: Oilers 8, Kings 2
Game 4: Kings 4, Oilers 0
Game 5: Kings 5, Oilers 4 (OT)
Game 6: Oilers 4, Kings 2
Game 7: Oilers 2, Kings 0

COLORADO AVALANCHE v. NASHVILLE PREDATORS (COL wins series 4-0)
Game 1: Avalanche 7, Predators 2
Game 2: Avalanche 2, Predators 1 (OT)
Game 3: Avalanche 7, Predators 3
Game 4: Avalanche 5, Predators 3

MINNESOTA WILD v. ST. LOUIS BLUES (STL wins series 4-2)
Game 1: Blues 4, Wild 0
Game 2: Wild 6, Blues 2
Game 3: Wild 5, Blues 1
Game 4: Blues 5, Wild 2
Game 5: Blues 5, Wild 2
Game 6: Blues 5, Wild 1

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

2022 NHL playoff schedule: Second Round Round – Western Conference

COLORADO AVALANCHE v. ST. LOUIS BLUES
TBD

FLAMES/STARS v. OILERS
TBD

NHL Stanley Cup Playoffs 2022 schedule, TV info

The 2021-22 Stanley Cup Playoffs began on Monday, May 2. The Eastern Conference is represented by the Florida Panthers, Carolina Hurricanes, Toronto Maple Leafs, New York Rangers, Tampa Bay Lightning, Pittsburgh Penguins, Boston Bruins, and Washington Capitals. The Colorado Avalanche, Calgary Flames, Minnesota Wild, Edmonton Oilers, St. Louis Blues, Los Angeles Kings, Dallas Stars, and Nashville Predators represent the Western Conference.

2022 NHL playoff schedule: First Round – Eastern Conference

CAROLINA HURRICANES v. BOSTON BRUINS (CAR wins series 4-3)
Game 1: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 2: Hurricanes 5, Bruins 2
Game 3: Bruins 4, Hurricanes 2
Game 4: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 5: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 6: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 7: Hurricanes 3, Bruins 2

TORONTO MAPLE LEAFS v. TAMPA BAY LIGHTNING (TBL wins series 4-3)
Game 1: Maple Leafs 5, Lightning 0
Game 2: Lightning 5, Maple Leafs 3
Game 3: Maple Leafs 5, Lightning 2
Game 4: Lightning 7, Maple Leafs 3
Game 5: Maple Leafs 4, Lightning 3
Game 6: Lightning 4, Maple Leafs 3 (OT)
Game 7: Lightning 2, Maple Leafs 1

NEW YORK RANGERS v. PITTSBURGH PENGUINS (Series tied 3-3)
Game 1: Penguins 4, Rangers 3 (3OT)
Game 2: Rangers 5, Penguins 2
Game 3: Penguins 7, Rangers 4
Game 4: Penguins 7, Rangers 2
Game 5: Rangers 5, Penguins 3
Game 6: Rangers 5, Penguins 3
Game 7: May 15, 7 p.m. ET – Penguins at Rangers (TBS, SNE, SNO, SNP, SN360)

FLORIDA PANTHERS v. WASHINGTON CAPITALS (FLA wins series 4-2)
Game 1: Capitals 4, Panthers 2
Game 2: Panthers 5, Capitals 1
Game 3: Capitals 6, Panthers 1
Game 4: Panthers 3, Capitals 2 (OT)
Game 5: Panthers 5, Capitals 3
Game 6: Panthers 4, Capitals 3 (OT)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

2022 NHL playoff schedule: Second Round – Eastern Conference

PANTHERS v. LIGHTNING
TBD

RANGERS/PENGUINS v. HURRICANES
TBD

nhl bracket

2022 NHL playoff schedule: First Round – Western Conference

CALGARY FLAMES v. DALLAS STARS (Series tied 3-3)
Game 1: Flames 1, Stars 0
Game 2: Stars 2, Flames 0
Game 3: Stars 4, Flames 2
Game 4: Flames 4, Stars 1
Game 5: Flames 3, Stars 1
Game 6: Stars 4, Flames 2
Game 7: May 15, 9:30 p.m. ET –
Stars at Flames (ESPN2, SN, TVAS)

EDMONTON OILERS vs. LOS ANGELES KINGS (EDM win series 4-3)
Game 1: Kings 4, Oilers 3
Game 2: Oilers 6, Kings 0
Game 3: Oilers 8, Kings 2
Game 4: Kings 4, Oilers 0
Game 5: Kings 5, Oilers 4 (OT)
Game 6: Oilers 4, Kings 2
Game 7: Oilers 2, Kings 0

COLORADO AVALANCHE v. NASHVILLE PREDATORS (COL wins series 4-0)
Game 1: Avalanche 7, Predators 2
Game 2: Avalanche 2, Predators 1 (OT)
Game 3: Avalanche 7, Predators 3
Game 4: Avalanche 5, Predators 3

MINNESOTA WILD v. ST. LOUIS BLUES (STL wins series 4-2)
Game 1: Blues 4, Wild 0
Game 2: Wild 6, Blues 2
Game 3: Wild 5, Blues 1
Game 4: Blues 5, Wild 2
Game 5: Blues 5, Wild 2
Game 6: Blues 5, Wild 1

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

2022 NHL playoff schedule: Second Round Round – Western Conference

COLORADO AVALANCHE v. ST. LOUIS BLUES
TBD

FLAMES/STARS v. OILERS
TBD

NHL Stanley Cup Playoffs 2022 schedule, TV info

The 2021-22 Stanley Cup Playoffs begin on Monday, May 2. The Eastern Conference will be represented by the Florida Panthers, Carolina Hurricanes, Toronto Maple Leafs, New York Rangers, Tampa Bay Lightning, Pittsburgh Penguins, Boston Bruins, and Washington Capitals. It will be the Colorado Avalanche, Calgary Flames, Minnesota Wild, Edmonton Oilers, St. Louis Blues, Los Angeles Kings, Dallas Stars, and Nashville Predators in the Western Conference.

2022 NHL playoff schedule: First Round – Eastern Conference

FLORIDA PANTHERS v. WASHINGTON CAPITALS (Series tied 2-2)
Game 1: Capitals 4, Panthers 2
Game 2: Panthers 5, Capitals 1
Game 3: Capitals 6, Panthers 1
Game 4: Panthers 3, Capitals 2 (OT)
Game 5: May 11, 7:30 p.m. ET – Capitals at Panthers (ESPN2, SN360, TVA Sports)
Game 6: May 13, TBD – Panthers at Capitals (TBD)
*Game 7: May 15, TBD – Capitals at Panthers (TBD)

TORONTO MAPLE LEAFS v. TAMPA BAY LIGHTNING (TOR leads 3-2)
Game 1: Maple Leafs 5, Lightning 0
Game 2: Lightning 5, Maple Leafs 3
Game 3: Maple Leafs 5, Lightning 2
Game 4: Lightning 7, Maple Leafs 3
Game 5: Maple Leafs 4, Lightning 3
Game 6: May 12, 7:30 p.m. ET – Maple Leafs at Lightning (TBS, CBC, Sportsnet, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Lightning at Maple Leafs (TBD)

CAROLINA HURRICANES v. BOSTON BRUINS (CAR leads 3-2)
Game 1: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 2: Hurricanes 5, Bruins 2
Game 3: Bruins 4, Hurricanes 2
Game 4: Bruins 5, Hurricanes 2
Game 5: Hurricanes 5, Bruins 1
Game 6: May 12, 7 p.m. ET – Hurricanes at Bruins (TNT, SN360, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Bruins at Hurricanes (TBD)

NEW YORK RANGERS v. PITTSBURGH PENGUINS (PIT leads 3-1)
Game 1: Penguins 4, Rangers 3 (3OT)
Game 2: Rangers 5, Penguins 2
Game 3: Penguins 7, Rangers 4
Game 4: Penguins 7, Rangers 2
Game 5: May 11, 7 p.m. ET – Penguins at Rangers (ESPN, SN, CBC, TVA Sports)
*Game 6: May 13, 7 p.m. ET – Rangers at Penguins (TNT, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7: May 15, TBD – Penguins at Rangers (TBD)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress

nhl bracket

2022 NHL playoff schedule: First Round – Western Conference

COLORADO AVALANCHE v. NASHVILLE PREDATORS (COL wins 4-0)
Game 1: Avalanche 7, Predators 2
Game 2: Avalanche 2, Predators 1 (OT)
Game 3: Avalanche 7, Predators 3
Game 4: Avalanche 5, Predators 3

MINNESOTA WILD v. ST. LOUIS BLUES (STL leads 3-2)
Game 1: Blues 4, Wild 0
Game 2: Wild 6, Blues 2
Game 3: Wild 5, Blues 1
Game 4: Blues 5, Wild 2
Game 5: Blues 5, Wild 2
Game 6: May 12, 9:30 p.m. ET – Wild at Blues (TNT, SN360, TVA Sports)
*Game 7 May 14, TBD – Blues at Wild (TBD)

CALGARY FLAMES v. DALLAS STARS (Series tied 2-2)
Game 1: Flames 1, Stars 0
Game 2: Stars 2, Flames 0 
Game 3: Stars 4, Flames 2
Game 4: Flames 4, Stars 1
Game 5: May 11, 9:30 p.m. ET – Stars at Flames (ESPN, SN, CBC, TVA Sports)
Game 6: May 13, 9:30 p.m. ET – Flames at Stars (TNT, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7 May 15, TBD – Stars at Flames (TBD)

EDMONTON OILERS vs. LOS ANGELES KINGS (LAK leads 3-2)
Game 1: Kings 4, Oilers 3
Game 2: Oilers 6, Kings 0
Game 3: Oilers 8, Kings 2
Game 4: Kings 4, Oilers 0
Game 5: Kings 5, Oilers 4 (OT)
Game 6: May 12, 10 p.m. ET – Oilers at Kings (TBS, Sportsnet, CBC, TVA Sports)
*Game 7: May 14, TBD – Kings at Oilers (TBD)

* if necessary
TBD – To Be Determined
JIP – Joined In Progress