Ende 2024 wird die FIFA entscheiden, wo die WM 2030 stattfinden wird. Portugals Verbandschef ist schon jetzt vom Zuschlag überzeugt.

Zuversichtlich bezüglich der WM 2030: Pedro Rocha, Präsident des spanischen Verbandes RFEF.
IMAGO/ZUMA Wire
Nach der Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko 2026 bewirbt sich für das danach folgende Turnier abermals ein Trio für die Ausrichtung einer Fußball-WM. Spanien, Portugal und Marokko haben ihren Hut in den Ring geworfen.
Nun hat sich Portugals Verbandspräsident Fernando Gomes sehr optimistisch über den Zuschlag geäußert. Es werde “keinen besseren Vorschlag als unseren geben”, sagte Gomes nach einem Treffen mit seinen beiden Amtskollegen. Das Projekt sei “durch die Einbindung Marokkos stärker denn je”, betonte auch Pedro Rocha, Präsident des spanischen Verbandes RFEF.
Es ist eine Ehre für uns, einer Kandidatur mit dieser Stärke und Reichweite beizutreten.
Fouzi Lekjaa
Und auch der Boss des marokkanischen Verbandes gibt sich sehr zuversichtlich. Man sei sich “der großen Verantwortung bewusst, die wir haben, denn wir stehen vor einer historischen Chance”, ergänzte Fouzi Lekjaa. “Wir werden unser Bestes geben. Es ist eine Ehre für uns, einer Kandidatur mit dieser Stärke und Reichweite beizutreten.”
Zwei weitere Quartette bewerben sich
Die FIFA wird Ende 2024 über die Vergabe der WM 2030 entscheiden. Neben dem Trio Portugal/Spanien/Marokko haben auch Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay eine gemeinsame Kandidatur abgegeben. Zudem wollen Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Serbien das Turnier zusammen ausrichten.
Bisher wurde die WM einmal in Spanien ausgetragen. 1982 sicherte sich Italien die begehrte WM-Trophäe im Endspiel gegen Deutschland mit einem 3:1-Erfolg.