Super-GAU für Curry und LeBron? Die wichtigsten Fragen vor dem Saisonendspurt

Bis Sonntag stehen die letzten der 82 zermürbenden Spiele der Regular Season an, dann beginnt in der NBA die schönste Zeit des Jahres. Kommende Woche leiten die Play-ins die Postseason ein, am 20. April starten dann die Playoffs. Bis dahin sind noch einige Dinge zu klären.

Welche Teams sind schon sicher in den Playoffs dabei?

Durch die Einführung des Play-in-Turniers – das aktuelle Format besteht seit 2021 – ist Spannung in der Regular Season bis in die Finalwoche garantiert. Aktuell haben nur fünf Teams ihr Playoff-Ticket sicher: die Boston Celtics und Milwaukee Bucks im Osten sowie die Minnesota Timberwolves, Denver Nuggets und Oklahoma City Thunder im Westen.

Die meisten Teams haben noch vier Spiele zu absolvieren, der letzte Spieltag der Regular Season findet am Sonntag statt, wenn alle 30 Teams im Einsatz sind. Die letzten Entscheidungen fallen womöglich erst dann.

Wer muss im Play-in-Turnier zittern?

Was schon jetzt feststeht, sind die zehn Teams pro Conference, die in welcher Form am Ende auch immer an der Postseason teilnehmen, also mindestens für das Play-in-Turnier qualifiziert sind. Zur Erinnerung: Im Play-in spielen die Plätze 7 bis 10 jeder Conference die letzten beiden Playoff-Plätze untereinander aus. Der Sieger aus dem Duell Siebtplatzierter gegen Achtplatzierter ist direkt in den Playoffs. Der Verlierer dieser Partie erhält eine zweite Chance und kämpft gegen den Sieger aus der Partie Neuntplatzierter gegen Zehntplatzierter um das letzte Ticket.

In der Theorie können selbst die Orlando Magic (Bilanz: 46-32) mit den deutschen Weltmeistern Franz und Moritz Wagner, die aktuell auf Platz 3 in der Eastern Conference rangieren, noch in die Play-ins rutschen. Die siebtplatzierten Philadelphia 76ers (44-35) haben bei einem Spiel mehr nur zwei Siege weniger – aber drei Niederlagen mehr. In der Nacht auf Samstag treffen beide Teams im direkten Duell aufeinander.

Für Orlando (Restprogramm: 2x Bucks, @Sixers und @Rockets) müsste aber schon sehr viel schiefgehen, um die erste Playoff-Teilnahme seit 2020 noch zu verspielen. Auch die New York Knicks (46-32) sind noch nicht sicher dabei, wahrscheinlicher ist aber, dass die Cleveland Cavaliers (46-33), Indiana Pacers (45-34) und eben die Sixers die letzten Plätze in der Top 6 unter sich ausmachen. Die Miami Heat (43-35) haben als Achter noch Außenseiterchancen, werden sich genau wie die Chicago Bulls (37-41) und Atlanta Hawks (36-42) aber wohl eher im Play-in-Turnier wiederfinden.

Ähnlich eng geht es in der Western Conference zu, wobei den Los Angeles Clippers (Platz 4, 50-28) und den Dallas Mavericks (Platz 5, 48-30) nicht mehr viel fehlt, um die Playoffs fix zu machen. Dahinter aber balgen sich die Phoenix Suns (Platz 6, 46-32), die New Orleans Pelicans (Platz 7, 46-32), die Sacramento Kings (Platz 8, 45-33) und die Los Angeles Lakers (Platz 9, 45-34) um den letzten sicheren Playoff-Rang.

Bleibt alles beim Status quo, käme es in der ersten Runde der Play-ins direkt zu einem Giganten-Treffen: die Lakers als Neunt- gegen die Golden State Warriors als Zehntplatzierter – die zuletzt dank einer Serie von sechs Siegen am Stück immerhin Verfolger Houston abschüttelten. LeBron James also im direkten Duell mit Stephen Curry um die letzte Playoff-Chance. Es drohen sogar Playoffs ohne die beiden dominantesten Spieler der letzten Dekade.

Wer sind die Favoriten auf den Titel?

Zu den Titelanwärtern gehören die Lakers und Warriors somit nicht. Ohnehin dürfte im Westen kaum ein Vorbeikommen an den Denver Nuggets sein. Der amtierende Champion präsentiert sich auch in der aktuellen Saison in Bestform, kaum ein Gegner findet eine Antwort auf Nikola Jokic (dazu später mehr).

Dahinter haben sich die Minnesota Timberwolves und Oklahoma City Thunder als junge Herausforderer etabliert, doch die fehlende Erfahrung könnte in den Playoffs zum Problem werden. Die Clippers bringen zwar Starpower mit, befanden sich zuletzt jedoch in einer Schwächephase und sind sehr von der Gesundheit von Kawhi Leonard (aktuell angeschlagen), Paul George und James Harden abhängig. Die Mavs sind dank Luka Doncic und Kyrie Irving in der Spitze extrem gut besetzt und dadurch brandgefährlich, doch bei der Kadertiefe gibt es Schwachpunkte.

Im Osten ist die Sache ebenfalls klar: Die Boston Celtics sind in der Regular Season 2023/24 das Maß aller Dinge, stellen die beste Offense der Liga (122,4 Punkte pro 100 Ballbesitze), die zweitbeste Defense (110,4 zugelassene Punkte pro 100 Ballbesitze) und damit das mit Abstand beste Net-Rating (12,0 Punkte Differenz). Dagegen sind die Milwaukee Bucks zu inkonstant – Head Coach Doc Rivers kritisierte sein Team zuletzt für “unentschuldbare” Niederlagen -, die Magic trotz bissiger Verteidigung zu jung, die Knicks zu verletzungsgeplagt. Bei den Sixers ist Joel Embiid nach Meniskusverletzung immerhin zurück, doch Philly muss womöglich erstmal das Play-in-Turnier überstehen.

Nikola Jokic von den Denver Nuggets, Jayson Tatum von den Boston Celtics

Womöglich bald Gegner in den NBA-Finals? Titelverteidiger Nikola Jokic (li.) von den Nuggets und Jayson Tatum von den Celtics.
Getty Images

Wer hat die besten Chancen auf den Nummer-1-Pick im Draft?

Die drei schlechtesten Teams einer Saison bekommen bekanntermaßen die besten Chancen in der Draft-Lottery auf den begehrten Nummer-1-Pick – diese betragen jeweils 14 Prozent. Die Detroit Pistons (Platz 15 im Osten, 13-65) und die Washington Wizards (Platz 14, 15-64) werden ziemlich sicher zu diesem Trio infernal gehören, die Charlotte Hornets (Platz 13, 19-59), San Antonio Spurs (Platz 15 im Westen, 19-59) oder Portland Trail Blazers (Platz 14 im Westen, 21-57) sind die weiteren Anwärter.

Das Problem dabei: Die Draft-Klasse 2024 wird von Experten als nicht sonderlich hochkarätig beschrieben, ein Top-Talent wie Victor Wembanyama im letzten Jahr als Hauptpreis ist nicht dabei. Dafür mit Bronny James immerhin ein prominenter Name – und damit vielleicht auch die Chance, irgendwann LeBron zu angeln, sollte er seine Ankündigung wahr machen, mal mit seinem Sohn gemeinsam in der NBA auflaufen zu wollen. Und mit Tristan da Silva könnte womöglich ein Deutscher in der ersten Runde gedraftet werden.

Wie ist die Lage bei den deutschen Profis?

Apropos Deutsche in der NBA: Von den sechs Profis aus der Bundesrepublik – darunter vier Weltmeister – wird nur Dennis Schröder die Playoffs sicher verpassen. Seine Brooklyn Nets haben mit der Postseason 2024 nichts zu tun, stattdessen kann sich der DBB-Kapitän ausruhen und auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereiten.

Die beiden Wagner-Brüder mit den Magic, Isaiah Hartenstein mit den Knicks, Maxi Kleber mit den Mavs und Daniel Theis mit den Clippers werden dagegen alle voraussichtlich Playoff-Luft schnuppern. Die Magic bangen dabei allerdings um Franz Wagner – der nicht nur nach Punkten zweitbeste Spieler des Teams (im Schnitt 19,6 Zähler, 5,3 Rebounds und 3,8 Assists pro Partie) -, der sich am Sonntag am Knöchel verletzte.

Hartenstein hat sich derweil als wichtiger Eckfpeiler im Frontcourt der Knicks etabliert. Der lange verletzte Kleber war zwar in der laufenden Saison weitestgehend auf der Suche nach seinem Wurfglück (4,3 Punkte bei nur 40,6 Prozent aus dem Feld und 32,2 Prozent von der Dreierlinie), kann mit seiner Defense – und sollte er von Downtown Feuer fangen – in den Playoffs dennoch wichtig werden für Dallas. Theis sieht in L.A. nur sehr unregelmäßig Minuten, sein Einfluss in den Playoffs dürfte sich in Grenzen halten beziehungsweise er dürfte nur in einzelnen Matchups überhaupt auf dem Feld stehen.

Wer sind die Favoriten auf die NBA-Awards?

Insbesondere beim MVP-Award ist die Entscheidung quasi schon gefallen, da dürfte sich in der letzten Woche der Regular Season nichts mehr ändern – und damit Nikola Jokic seinen dritten MVP aus den vergangenen vier Saisons einheimsen. Dass Jokic der aktuell beste Basketball-Spieler der Welt ist, da gibt es eigentlich keine Zweifel.

Da auch der amtierende Würdenträger Embiid aufgrund seiner Verletzung monatelang ausfiel, war das Rennen früh vorbei. Jokic’ Stats in 2023/24: 26,4 Punkte, 12,4 Rebounds, 9,0 Assists bei 57,8 Prozent Wurfquote, zusätzlich 25 Triple-Doubles in 75 Einsätzen. Luka Doncic und Shai-Gilgeous Alexander (Thunder) dürften aber ebenfalls ein paar Wählerstimmen abgreifen.

Auch bei den restlichen Awards gibt es große Favoriten. Beim Rennen um den Rookie-of-the-Year-Award dürften manche Buchmacher in Anbetracht der hervorragenden Saison von Spurs-Phänomen Wembanyama, der alle Erwartungen übertraf, wohl gar keine Wetten mehr annehmen. Timberwolves-Center Rudy Gobert dürfte sich die Trophäe des besten Verteidigers zurückerobern.

Warum hat das Scoring nach einem Zwischenhoch wieder abgenommen?

Als Doncic und Embiid innerhalb von vier Tagen Ende Januar 73 beziehungsweise 70 Punkte erzielten, war die Aufregung groß. Fünf weitere Spieler knackten in dieser Saison zudem die 60-Punkte-Marke, zwischen 2000 und 2010 gab es insgesamt neun solcher individuellen Höchstleistungen, 13 waren es in der vergangene Dekade – Anzeichen einer Scoring-Inflation?

Die Gründe dafür sind vielfältig, beispielsweise immer effizientere Offenses mit Fokus auf Dreier, Korbleger und Freiwürfe – die effizientesten Würfe im Basketball – oder ein Talent-Pool, der wohl noch nie größer war. Seit Februar aber ist das Scoring wieder weniger geworden, was zum Teil auch an einer angepassten Linie der Referees liegen dürfte.

Die Liga teilte Mitte März in einem Memo an die Teams mit, dass die Schiedsrichter vermehrt darauf achten, dass Offensiv-Spieler zuletzt zu sehr nach Fouls gejagt und Kontakt gesucht hätten. Dies solle nun vermieden werden. Als alleinigen Grund für den Rückgang im Scoring machte die NBA die neue Linie – in den Playoffs wird traditionell ohnehin mehr laufen gelassen – aber nicht aus. Auch die langsamere Pace und die gesteigerte defensive Intensität auf dem Court seien Faktoren.

Philipp Jakob

Magic bangen um Wagner – Hartenstein überzeugt an Brunsons Seite

Beachtliche Entwicklung: Die Orlando Magic haben Platz zwei in der Eastern Conference im Blick, müssen in der Endphase der Regular Season aber womöglich einige Zeit auf Franz Wagner verzichten. Auch Anthony Davis und Khris Middleton hatten unschöne Erlebnisse. Die NBA am Montagmorgen.

In der heißen Phase der Regular Season: Franz Wagner von den Orlando Magic wird im Spiel gegen die Chicago Bulls vom Court begleitet.

In der heißen Phase der Regular Season: Franz Wagner von den Orlando Magic wird im Spiel gegen die Chicago Bulls vom Court begleitet.

Getty Images

Ein 113:98-Sieg über die Chicago Bulls (37-41) bringt die Orlando Magic in eine immer bessere Ausgangslage in Sachen Playoffs. Während das junge Team aus Florida durch den Sieg auf Rang drei in der Eastern Conference kletterte (46-32), rückt sogar der Platz hinter dem souveränen Spitzenreiter Boston Celtics (62-16) immer näher.

Der Sieg gelang, obwohl Franz Wagner im dritten Viertel und nach 16 Punkten mit einer Knöchelverletzung ausschied. Wie lange der Weltmeister ausfallen wird, ist derzeit noch offen. Sein Bruder Moritz kam auf acht Zähler, Paolo Banchero auf 24.

Aktuelle Spiele

Die Tabellensituation im Osten ist zwischen 2 und 8 ausgesprochen eng. Weil die Milwaukee Bucks (47-31) beim 109:122 zu Hause gegen die New York Knicks (46-32) ihre vierte Schlappe in Serie kassierten, droht ihnen Platz zwei und vielleicht noch viel mehr im Endspurt flöten zu gehen. Zu allem Übel verlor Top-Mann Khris Middleton im zweiten Viertel nach einem Zusammenprall mit Isaiah Hartenstein einen Zahn und konnte nicht mehr weiterspielen.

Double-Double von Hartenstein

Hartenstein überzeugte in der Bierstadt mit 18 Punkten und zehn Rebounds an der Seite von Knicks-Strippenzieher Jalen Brunson, der mit 43 Zählern und acht Vorlagen einmal mehr das Maß aller Dinge war.

Von unten schieben die ersatzgeschwächten Philadelphia 76ers (44-35). Ihnen gelang in Abwesenheit des geschonten Joel Embiid durch ein 133:126 nach zweimaliger Verlängerung bei den San Antonio Spurs (Victor Wembanyama mit 33 Punkten, 18 Rebounds und sieben Blocks) der fünfte Sieg in Reihe. Tyrese Maxey stellte mit 52 Punkten einen neuen Karriere-Bestwert auf. Aktuell sind die Sixers Siebter, der nächste Gegner ist Kellerkind Detroit – es winkt also noch mehr.

Nets bodenlos, Exum rettet Dallas in die OT

Zur Chronistenpflicht im Osten zählt die Erwähnung einer beinahe schon peinlichen 77:107-Heimniederlage der Brooklyn Nets (31-48) gegen die Sacramento Kings (45-33). Dennis Schröder traf nur einen von zwölf Würfen.

Der Westen sah eine Aufholjagd der Dallas Mavericks gegen den texanischen Rivalen Houston Rockets – 147:136 nach 22 Punkten Rückstand. Die Overtime erzwang Dante Exum für die Mavs (48-30) mit einem Buzzerbeater, punktbeste Spieler waren Kyrie Irving (48) und Luka Doncic (37, dazu zwölf Vorlagen). Maxi Kleber sammelte in 30 Einsatzminuten neun Punkte und vier Rebounds.

George dreht auf, Davis erneut am Auge verletzt

Dallas ist Fünfter und rangiert direkt hinter den Los Angeles Clippers (50-28), die ohne den am Daumen verletzten Daniel Theis sogar 26 Punkte Rückstand gegen die vor der Pause furiosen Cleveland Cavaliers (80 Zähler) aufholten und noch mit 120:118 gewannen. 
Auf Rang vier stehen die Los Angeles Clippers, die ebenfalls nur noch theoretisch eingeholt werden können. Ohne den am Daumen verletzten Daniel Theis holten die Clippers zwischenzeitlich 26 Punkte Rückstand auf und somit einen 120:118-Sieg gegen die Cleveland Cavaliers (46-33). Paul George machte 23 seiner 39 Zähler in Q4.

Stadtrivale Lakers (45-34) zog vor eigenen Fans gegen West-Primus Minnesota Timberwolves (54-24) mit 117:124 den Kürzeren. Die Lakers spielten ohne den erkrankten LeBron James und verloren Anthony Davis frühzeitig mit einer Augenverletzung. “AD” hatte schon vergangenen Monat im Duell mit den Golden State Warriors eine Blessur an jenem linken Auge erlitten, noch gibt es nichts Genaueres. Sein Team ist aktuell Neunter in der Conference-Tabelle.

Schröder in Indianapolis im Handgemenge dabei – Magic kommen gegen Portland davon

Die nächste Niederlage hat das Aus der Brooklyn Nets in Sachen Playoffs so gut wie besiegelt. Die Orlando Magic tragen einen glücklichen Pflichtsieg in die Bücher ein. Die NBA am Dienstagmorgen.

Jalen Smith von den Indiana Pacers muss von Teamkollegen nach einer Auseinandersetzung mit Dennis Schröder (re.) zurückgehalten werden.

Jalen Smith von den Indiana Pacers muss von Teamkollegen nach einer Auseinandersetzung mit Dennis Schröder (re.) zurückgehalten werden.

Getty Images

Dennis Schröder und die Brooklyn Nets (29-47) haben nach der nächsten Niederlage praktisch keine Chance mehr auf die Playoffs. Der DBB-Kapitän geriet beim 111:133 bei den Indiana Pacers (43-33) zudem in eine Auseinandersetzung mit seinem Gegenspieler Jalen Smith. Die beiden Profis mussten von Mitspielern und Betreuern voneinander getrennt werden. Schröder (sieben Punkte, vier Assists) kassierte ein Technical, Smith gar eine Ejection. Matchwinner für die Pacers war All-Star Tyrese Haliburton mit 27 Punkten und 13 Vorlagen.

Aktuelle Spiele

Weil die zehntplatzierten Atlanta Hawks (35-40) ihr Spiel bei den Chicago Bulls (36-40) 113:101 gewannen, ist der Rückstand der Nets in der Eastern Conference nur noch theoretisch aufholbar.

Franz Wagner Matchwinner für Orlando

Schröders Weltmeister-Kollegen Franz und Moritz Wagner kommen der Playoff-Teilnahme mit den Orlando Magic (44-31) dagegen immer näher. Gegen die Portland Trail Blazers erarbeitete sich die Mannschaft ein mühsames 104:103 und verteidigte auf Rang fünf den Vorsprung auf die Pacers. Franz Wagner war mit 20 Punkten bester Werfer seiner Mannschaft, Bruder Moritz kam von der Bank in zwölf Minuten auf acht Punkte. Der Favorit spielte unter seinen Möglichkeiten und hatte Glück, dass Portlands Center DeAndre Ayton einen freien Wurf mit der Schlusssirene nicht unterbringen konnte und so die Siegchance für die Trail Blazers (19-56) vergab.

Timberwolves sicher in den Playoffs – Embiid kehrt zurück

Weil die New Orleans Pelicans (45-30) 111:124 gegen die Phoenix Suns (44-31) verloren, sind die Minnesota Timberwolves (51-23) als drittes Team der Western Conference sicher in den Playoffs dabei. Devin Booker machte satte 52 Punkte für die Suns. Zuvor hatten bereits die Oklahoma City Thunder (52-22) und Titelverteidiger Denver Nuggets (53-23) die Teilnahme perfekt gemacht.

In der Eastern Conference sind bislang nur die Boston Celtics (59-16) ganz sicher dabei. Der Titel-Kandidat holte einen 118:104-Pflichtsieg gegen die Charlotte Hornets (18-57).

Die Philadelphia 76ers (40-35) freuen sich derweil auf die baldige Rückkehr ihres Superstars: Center Joel Embiid soll womöglich schon am heutigen Dienstag gegen die Oklahoma City Thunder wieder auflaufen, heißt es in US-Medien. Embiid hatte seit dem 30. Januar nach einer Meniskus-OP gefehlt, sein Team war während seiner Abwesenheit auf den achten Rang im Osten abgerutscht.

Warriors win despite early Green ejection, Durant scores 30 points to help Suns past Jokic’s Nuggets

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Dank Schröder: Nets stoppen Negativlauf – Celtics verspielen 30-Punkte-Führung

Dennis Schröder hat mit den Brooklyn Nets nach langer Durststrecke endlich wieder einen Sieg gefeiert – ausgerechnet gegen sein Ex-Team. Für die Celtics und Suns hielt die Nacht auf Dienstag böse Überraschungen bereit.

Gelungene Revanche: Dennis Schröder gewinnt mit den Nets gegen die Toronto Raptors.

Gelungene Revanche: Dennis Schröder gewinnt mit den Nets gegen die Toronto Raptors.

Getty Images

Weltmeister Dennis Schröder hat mit den Brooklyn Nets nach zuletzt sechs Niederlagen hintereinander wieder gewonnen und im Duell mit seinem Ex-Team überzeugt. Beim 96:88 gegen die Toronto Raptors war der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft am Montagabend (Ortszeit) mit 19 Punkten, sieben Vorlagen und fünf Rebounds bester Spieler auf dem Platz.

“Wir hatten zuletzt wirklich eine Durststrecke und der Sieg war wichtig”, sagte Schröder der Deutschen Presse-Agentur. “Es macht Spaß hier und ich hoffe, dass der Trend in den nächsten zehn Spielen in die richtige Richtung geht.” Die Nets wahren durch den Sieg weiter die kleine Hoffnung auf Rang zehn in der Eastern Conference und die Teilnahme am Play-In für die Playoffs.

Die NBA am Dienstagmorgen

Weil die Atlanta Hawks überraschend gegen Tabellenführer Boston Celtics gewannen, konnten die Nets den Rückstand allerdings nicht verkürzen. Vor dem 118:120 hatten die Celtics neun Spiele gewonnen und die längste Siegesserie der NBA. Gegen Atlanta hatte das Team von Jayson Tatum (37 Punkte) sogar eine zwischenzeitliche 30-Punkte-Führung im Rücken, doch die Hawks kämpften sich zurück – auch ohne Star-Spieler Trae Young. Stattdessen sprang unter anderem De’Andre Hunter mit 24 Punkten und einem Clutch-Dreier zum Sieg in die Bresche.

Knicks-Rekord für DiVincenzo

Die Raptors derweil sind mit nun elf Niederlagen in Serie das formschwächste Team der Liga und bekommen es als nächstes mit den New York Knicks um Isaiah Hartenstein zu tun, die beim 124:99 gegen die Detroit Pistons keine Probleme hatten und Rang 4 in der Eastern Conference festigten. Donte DiVincenzo stellte dabei mit elf verwandelten Dreiern einen Franchise-Rekord auf und kam auf starke 40 Punkte für die Knicks. Hartenstein sammelte sechs Punkte, zehn Rebounds, fünf Assists sowie drei Blocks in 24 Minuten Einsatzzeit.

In der Western Conference holten die Dallas Mavericks ein 115:105 bei den Utah Jazz und hielten den Anschluss an Rang 6 und die direkte Qualifikation für die Playoffs. Der Würzburger Maxi Kleber kam in seinen 15 Spielminuten auf zwei Punkte und drei Rebounds. Luka Doncic verbuchte mit 29 Punkten, 13 Vorlagen und zwölf Rebounds für die Mavericks ein Triple-Double, Kyrie Irving lieferte mit 27 Zählern Unterstützung.

“Inakzeptable” Pleite für die Suns

Ähnlich wie die Celtics kassierten auch die Phoenix Suns eine böse Überraschung. Das Team um die Superstars Kevin Durant, Devin Booker und Bradley Beal verlor mit 102:104 gegen die San Antonio Spurs. Dabei fehlte beim Tabellenletzten der Western Conference deren bester Mann, Top-Rookie Victor Wembanyama. “Inakzeptabel” nannte Suns-Coach Frank Vogel die Niederlage, Beal gab zu: “Wir dachten, ohne Wemby würde es leicht werden für uns. Wir haben den Hintern versohlt bekommen.” Auch die 36 Punkte von Booker oder die 29 Zähler von Durant reichten nicht, bei den Spurs waren Devin Vassell (26) und Jeremy Sochan (26, 18 Rebounds) die besten Akteure.

Auch für Daniel Theis kam es zu einem Wiedersehen mit einem Ex-Team. Im Gegensatz zu seinem Kumpel Dennis Schröder bekam Theis aber keine Chance auf sportliche Genugtuung. Er saß bei der 116:133-Niederlage der Los Angeles Clippers gegen die Indiana Pacers nur auf der Bank – so, wie es ihm auch in der Zeit bei den Pacers fast durchgehend ergangen war. Für die strauchelnden Clippers war es die sechste Niederlage aus den vergangenen neun Spielen.

Dallas wird in Phoenix spät vorgeführt – Morant droht das Saison-Aus

Die Dallas Mavericks warfen Spiel fünf in der Nacht auf Mittwoch im dritten Viertel weg – und sehen sich in der Play-off-Serie nun mit dem Rücken zur Wand. Heftig abgewatscht wurden auch die Philadelphia 76ers. Superstar Ja Morant droht derweil das Saison-Aus.

Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Getty Images

Die Dallas Mavericks um den deutschen Nationalspieler Maxi Kleber haben eine deutliche Niederlage kassiert und stehen nun vor dem Aus. Bei den Phoenix Suns verloren die Texaner am Dienstag (Ortszeit) mit 80:110 (46:49) und liegen in der Serie mit 2:3-Siegen zurück. Bei einer weiteren Niederlage wäre die K.-o.-Runde für die Mavs schon wieder beendet.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte warf das Team um den slowenischen Top-Star Luka Doncic das Spiel im dritten Viertel weg. Den Mavs gelangen lediglich 14 Punkte, während die Suns 33 Zähler sammelten. Diesen Rückstand konnte Dallas nicht mehr aufholen. Kleber erzielte dabei nur vier Punkte, Doncic war mit 28 Zählern mal wieder erfolgreichster Mavs-Spieler. Devin Booker war mit 28 Punkten bester Schütze der Suns, ihm griff Deandre Ayton (20 Zähler) kräftig unter die Arme.

Miami zeigt Philadelphia die Grenzen auf

Ein deutliche Niederlage gab es derweil auch für die Philadelphia 76ers. Bei den Miami Heat verloren sie mit 85:120 (44:56) und liegen in der Serie nun ebenfalls mit 2:3 zurück. Miami hielt von Beginn an das Tempo hoch und hatte in Jimmy Butler mit 23 Punkten seinen besten Werfer. Somit können die Heat wie auch Phoenix den Einzug ins Conference Finale mit einem weiteren Erfolg perfekt machen.

Bei den 76ers blieben einige Spieler unter ihren Möglichkeiten: Joel Embiid kam gerade mal auf 17 Punkte, James Harden gar nur auf 14. Nur Tobias Harris schaffte bei Philadelphia außerdem einen zweistelligen Punktwert (12).

Kann Memphis das Aus ohne Morant abwenden?

Schlechte Nachrichten gab es zudem aus Memphis: Die Grizzlies müssen in den Play-offs vorerst weiter auf ihren Superstar Ja Morant verzichten. Dem 22 Jahre alten Aufbauspieler droht wegen einer Knochenprellung im rechten Knie sogar der Ausfall für die komplette K.-o.-Runde, wie das Team am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Eine Rückkehr in den Play-offs sei äußerst fraglich.

Die Verletzung hatte sich Morant im dritten Spiel gegen die Golden State Warriors zugezogen, als sein Gegenspieler Jordan Poole nach seinem Knie gegriffen hatte. Somit muss das Team, das 1:3 in der Serie zurückliegt, wahrlich über sich hinauswachsen, um das Aus am Mittwoch in der heimischen Halle abzuwenden.

Dallas wird in Phoenix spät vorgeführt – Morant droht das Saison-Aus

Die Dallas Mavericks warfen Spiel fünf in der Nacht auf Mittwoch im dritten Viertel weg – und sehen sich in der Play-off-Serie nun mit dem Rücken zur Wand. Heftig abgewatscht wurden auch die Philadelphia 76ers. Superstar Ja Morant droht derweil das Saison-Aus.

Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Getty Images

Die Dallas Mavericks um den deutschen Nationalspieler Maxi Kleber haben eine deutliche Niederlage kassiert und stehen nun vor dem Aus. Bei den Phoenix Suns verloren die Texaner am Dienstag (Ortszeit) mit 80:110 (46:49) und liegen in der Serie mit 2:3-Siegen zurück. Bei einer weiteren Niederlage wäre die K.-o.-Runde für die Mavs schon wieder beendet.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte warf das Team um den slowenischen Top-Star Luka Doncic das Spiel im dritten Viertel weg. Den Mavs gelangen lediglich 14 Punkte, während die Suns 33 Zähler sammelten. Diesen Rückstand konnte Dallas nicht mehr aufholen. Kleber erzielte dabei nur vier Punkte, Doncic war mit 28 Zählern mal wieder erfolgreichster Mavs-Spieler. Devin Booker war mit 28 Punkten bester Schütze der Suns, ihm griff Deandre Ayton (20 Zähler) kräftig unter die Arme.

Miami zeigt Philadelphia die Grenzen auf

Eine deutliche Niederlage gab es derweil auch für die Philadelphia 76ers. Bei den Miami Heat verloren sie mit 85:120 (44:56) und liegen in der Serie nun ebenfalls mit 2:3 zurück. Miami hielt von Beginn an das Tempo hoch und hatte in Jimmy Butler mit 23 Punkten seinen besten Werfer. Somit können die Heat wie auch Phoenix den Einzug ins Conference Finale mit einem weiteren Erfolg perfekt machen.

Bei den 76ers blieben einige Spieler unter ihren Möglichkeiten: Joel Embiid kam gerade mal auf 17 Punkte, James Harden gar nur auf 14. Nur Tobias Harris schaffte bei Philadelphia außerdem einen zweistelligen Punktwert (12).

Kann Memphis das Aus ohne Morant abwenden?

Schlechte Nachrichten gab es zudem aus Memphis: Die Grizzlies müssen in den Play-offs vorerst weiter auf ihren Superstar Ja Morant verzichten. Dem 22 Jahre alten Aufbauspieler droht wegen einer Knochenprellung im rechten Knie sogar der Ausfall für die komplette K.-o.-Runde, wie das Team am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Eine Rückkehr in den Play-offs sei äußerst fraglich.

Die Verletzung hatte sich Morant im dritten Spiel gegen die Golden State Warriors zugezogen, als sein Gegenspieler Jordan Poole nach seinem Knie gegriffen hatte. Somit muss das Team, das 1:3 in der Serie zurückliegt, wahrlich über sich hinauswachsen, um das Aus am Mittwoch in der heimischen Halle abzuwenden.

Dallas wird in Phoenix spät vorgeführt – Morant droht das Saison-Aus

Die Dallas Mavericks warfen Spiel fünf in der Nacht auf Mittwoch im dritten Viertel weg – und sehen sich in der Play-off-Serie nun mit dem Rücken zur Wand. Heftig abgewatscht wurden auch die Philadelphia 76ers. Superstar Ja Morant droht derweil das Saison-Aus.

Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Getty Images

Die Dallas Mavericks um den deutschen Nationalspieler Maxi Kleber haben eine deutliche Niederlage kassiert und stehen nun vor dem Aus. Bei den Phoenix Suns verloren die Texaner am Dienstag (Ortszeit) mit 80:110 (46:49) und liegen in der Serie mit 2:3-Siegen zurück. Bei einer weiteren Niederlage wäre die K.-o.-Runde für die Mavs schon wieder beendet.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte warf das Team um den slowenischen Top-Star Luka Doncic das Spiel im dritten Viertel weg. Den Mavs gelangen lediglich 14 Punkte, während die Suns 33 Zähler sammelten. Diesen Rückstand konnte Dallas nicht mehr aufholen. Kleber erzielte dabei nur vier Punkte, Doncic war mit 28 Zählern mal wieder erfolgreichster Mavs-Spieler. Devin Booker war mit 28 Punkten bester Schütze der Suns, ihm griff Deandre Ayton (20 Zähler) kräftig unter die Arme.

Miami zeigt Philadelphia die Grenzen auf

Eine deutliche Niederlage gab es derweil auch für die Philadelphia 76ers. Bei den Miami Heat verloren sie mit 85:120 (44:56) und liegen in der Serie nun ebenfalls mit 2:3 zurück. Miami hielt von Beginn an das Tempo hoch und hatte in Jimmy Butler mit 23 Punkten seinen besten Werfer. Somit können die Heat wie auch Phoenix den Einzug ins Conference Finale mit einem weiteren Erfolg perfekt machen.

Bei den 76ers blieben einige Spieler unter ihren Möglichkeiten: Joel Embiid kam gerade mal auf 17 Punkte, James Harden gar nur auf 14. Nur Tobias Harris schaffte bei Philadelphia außerdem einen zweistelligen Punktwert (12).

Kann Memphis das Aus ohne Morant abwenden?

Schlechte Nachrichten gab es zudem aus Memphis: Die Grizzlies müssen in den Play-offs vorerst weiter auf ihren Superstar Ja Morant verzichten. Dem 22 Jahre alten Aufbauspieler droht wegen einer Knochenprellung im rechten Knie sogar der Ausfall für die komplette K.-o.-Runde, wie das Team am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Eine Rückkehr in den Play-offs sei äußerst fraglich.

Die Verletzung hatte sich Morant im dritten Spiel gegen die Golden State Warriors zugezogen, als sein Gegenspieler Jordan Poole nach seinem Knie gegriffen hatte. Somit muss das Team, das 1:3 in der Serie zurückliegt, wahrlich über sich hinauswachsen, um das Aus am Mittwoch in der heimischen Halle abzuwenden.

Brunson, Doncic und die Defense: Mavs verkürzen gegen Suns

Die Dallas Mavericks haben bei ihrer Rückkehr nach Texas ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und in der Serie gegen die Suns verkürzt. Auch Philly hofft wieder. Die NBA am Samstagmorgen.

Elegant und dynamisch durch bis zum Brett: Jalen Brunson.

Elegant und dynamisch durch bis zum Brett: Jalen Brunson.

NBAE via Getty Images

Ein 103:94-Sieg zeugt von unerbittlicher Defense in Dallas: Die Mavericks hielten West-Primus Phoenix Suns im dritten Vergleich im zweistelligen Bereich und verkürzten auf 1:2 in der Best-of-seven-Serie. Am Sonntag duellieren sich die beiden Teams erneut auf texanischem Boden.

Aktuelle Spiele

Jalen Brunson mit 28 und Luka Doncic mit 26 Punkten – der slowenische Superstar verfehlte das Triple-Double trotz fünf Fouls nur um einen Assist (13/9) – hießen die Spielmacher beim Champion von 2011, Maxi Kleber setzte von der Bank kommend mit 14 Zählern, drei Rebounds, vier Assists und drei Blocks wichtige Akzente.

Paul bleibt unter seinen Möglichkeiten

Ganz anders die Suns, deren Routinier Chris Paul (inzwischen 37) bei zwölf Zählern hängen blieb und seine gefürchteten Midrang-Jumpshots nicht wie gewohnt setzen konnte. Schon vor der Pause verlor CP3 sieben Mal den Ball. Am Ende schnupperten die Gäste zwar noch einmal heran und verkürzten von -18 auf -8, doch ein Dreier von Reggie Bullock machte dem Treiben ein Ende und führte letztlich zum verdienten Heimsieg.

Maskenmann Embiid holt Double-Double

Spannung herrscht nun auch im Osten: Die Philadelphia 76ers haben in ihrer Serie gegen die Miami Heat ebenfalls auf 1:2 verkürzt. Philly gewann bei der Rückkehr von Liga-Topscorer Joel Embiid mit 99:79 (41:34). Embiid hatte die ersten beiden Partien der Serie wegen einer Gesichtsverletzung und leichten Gehirnerschütterung verpasst. Der Center spielte mit einer schwarzen Gesichtsmaske und kam auf 18 Punkte und elf Rebounds.

Jimmy Butlers 33 Zähler konnten den Heat diesmal nicht weiterhelfen, nur Tyler Herro knackte noch die Zehn-Punkte-Marke (14).

Brunson, Doncic und die Defense: Mavs verkürzen gegen Suns

Die Dallas Mavericks haben bei ihrer Rückkehr nach Texas ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und in der Serie gegen die Suns verkürzt. Auch Philly hofft wieder. Die NBA am Samstagmorgen.

Elegant und dynamisch durch bis zum Brett: Jalen Brunson.

Elegant und dynamisch durch bis zum Brett: Jalen Brunson.

NBAE via Getty Images

Ein 103:94-Sieg zeugt von unerbittlicher Defense in Dallas: Die Mavericks hielten West-Primus Phoenix Suns im dritten Vergleich im zweistelligen Bereich und verkürzten auf 1:2 in der Best-of-seven-Serie. Am Sonntag duellieren sich die beiden Teams erneut auf texanischem Boden.

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Jalen Brunson mit 28 und Luka Doncic mit 26 Punkten – der slowenische Superstar verfehlte das Triple-Double trotz fünf Fouls nur um einen Assist (13/9) – hießen die Spielmacher beim Champion von 2011, Maxi Kleber setzte von der Bank kommend mit 14 Zählern, drei Rebounds, vier Assists und drei Blocks wichtige Akzente.

Paul bleibt unter seinen Möglichkeiten

Ganz anders die Suns, deren Routinier Chris Paul (inzwischen 37) bei zwölf Zählern hängen blieb und seine gefürchteten Midrang-Jumpshots nicht wie gewohnt setzen konnte. Schon vor der Pause verlor CP3 sieben Mal den Ball. Am Ende schnupperten die Gäste zwar noch einmal heran und verkürzten von -18 auf -8, doch ein Dreier von Reggie Bullock machte dem Treiben ein Ende und führte letztlich zum verdienten Heimsieg.

Maskenmann Embiid holt Double-Double

Spannung herrscht nun auch im Osten: Die Philadelphia 76ers haben in ihrer Serie gegen die Miami Heat ebenfalls auf 1:2 verkürzt. Philly gewann bei der Rückkehr von Liga-Topscorer Joel Embiid mit 99:79 (41:34). Embiid hatte die ersten beiden Partien der Serie wegen einer Gesichtsverletzung und leichten Gehirnerschütterung verpasst. Der Center spielte mit einer schwarzen Gesichtsmaske und kam auf 18 Punkte und elf Rebounds.

Jimmy Butlers 33 Zähler konnten den Heat diesmal nicht weiterhelfen, nur Tyler Herro knackte noch die Zehn-Punkte-Marke (14).