“Diese Personen brauchen wir nicht”: Benfica-Fan bewirft Schmidt mit Wasserflasche

Benfica Lissabon wird die Meisterschaft in dieser Saison aller Voraussicht nach verpassen. Teile des Anhangs quittieren dies mit Pfiffen und Kritik. Roger Schmidt hat sich in Faro am Montagabend gewehrt.

Muss Kritik der Benfica-Fans über sich ergehen lassen: Roger Schmidt.

Muss Kritik der Benfica-Fans über sich ergehen lassen: Roger Schmidt.

IMAGO/Maciej Rogowski

Auch ein 3:1-Sieg beim SC Farense konnte die Wogen nicht glätten. Rund um Benfica herrscht weiterhin keine gute Stimmung. Zwar brachte der Dreier an der Algarve den amtierenden Meister wieder auf sieben Punkte an den tags zuvor ebenfalls siegreichen Stadtrivalen Sporting heran. Doch es sind nur noch vier Spieltage im portugiesischen Oberhaus – ein Wunder muss her.

Die meisten Benfica-Fans glauben an ein solches nicht. Nach dem Spiel wurden Roger Schmidt und seine Mannschaft lautstark ausgepfiffen, der deutsche Trainer von einem Anhänger aus dem Gästeblock beim Verlassen des Feldes sogar mit einer Wasserflasche beworfen.

Schmidt (57) übte danach deutliche Kritik. “Diese Leute sind für mich keine Benfica-Fans”, sagte der ehemalige Leverkusener Coach, seit 2022 für den Traditionsklub tätig. “Ich weiß, dass ich das nicht ändern kann. Ich will nur sagen, dass wir unsere Fans brauchen. Wir wollen nichts Besonderes, nur Unterstützung in schwierigen Spielen.”

Aus in Pokal und Europa League

Den Fans geht es offensichtlich nicht nur um den Tabellenplatz, die Spielweise der Mannschaft um die argentinischen Routiniers Nicolas Otamendi und Angel di Maria (beide 36) gefällt dem Publikum nicht.

Das war zuletzt auch nach dem 2:1-Erfolg im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Olympique Marseille offenkundig geworden – als hätten die Fans eine Ahnung gehabt, dass das nicht reichen würde, kam es im Rückspiel in Südfrankreich zum dramatischen Aus im Elfmeterschießen.

Auch vor einem Liga-Spiel hatte es gegen Schmidt und sein Team von Teilen des Benfica-Anhangs Pfiffe sowie Buhrufe gegeben. “Wir brauchen positive Fans, die Benfica lieben und die Mannschaft unterstützen. Aber diese Personen brauchen wir nicht. Ich hoffe, dass sie demnächst zu Hause bleiben”, sagte Schmidt, der Anfang des Monats auch im nationalen Pokal-Halbfinale an Sporting gescheitert war.

Patzt Sporting in Porto?

Es droht also eine titellose Benfica-Saison. Was ist noch drin für die Adler? Gegen Braga, bei Famalicao, gegen Arouca und bei Rio Ave muss wohl die Maximalzahl von zwölf Punkten eingefahren werden. Die Hoffnung besteht darin, dass Sporting am Sonntagabend beim FC Porto stolpert und dann das große Nervenflattern bekommt gegen Mannschaften, die allesamt tief in den Abstiegskampf verstrickt sind.

Gelingt Benfica im Endspurt noch die Aufholjagd? Im Tabellenrechner zur portugiesischen Liga kannst du das Saisonfinale durchspielen.

“Für diese Phase bereit sein”: Benfica steht vor entscheidenden Wochen

Zwei Spiele gegen den Stadtrivalen Sporting können für Benfica Lissabon in der kommenden Woche über Wohl und Wehe der Saison entscheiden. Trainer Roger Schmidt freut sich auf die Wochen der Entscheidung, jedoch gibt es auch Unruhe im Vereinsumfeld.

Steht mit Benfica Lissabon vor Wochen der Entscheidung: Roger Schmidt.

Steht mit Benfica Lissabon vor Wochen der Entscheidung: Roger Schmidt.

IMAGO/GlobalImagens

Es sah schon düster aus für Roger Schmidt bei Benfica Lissabon. Ende Februar verlor Benfica im Halbfinal-Hinspiel der Taca de Portugal, dem portugiesischen Pokalwettbewerb, mit 1:2 gegen den Stadtrivalen Sporting Lissabon. Drei Tage später gingen die Adler im portugiesischen Clássico gegen den FC Porto mit 0:5 unter.

Schmidt sah nach der Pleite zwar “keinen Grund, sich zu entschuldigen”, denn: “Wir haben es nicht absichtlich getan, es war einfach nicht unser Tag”. Doch Vereinspräsident Rui Costa war ganz anderer Auffassung: “Dieser Abend entspricht nicht den Maßstäben und Zielen des Klubs, er war für alle katastrophal!” Danach galt der 57-jährige Trainer trotz eines Vertrags bis 2026 als angezählt.

Schmidt: “Liegt an uns, die Chance zu nutzen”

Knapp vier Wochen später sieht es schon wieder anders aus: Benfica hat als Tabellenzweiter lediglich einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Sporting (bei einem absolviertem Spiel mehr), in der Europa League setzte man sich im Achtelfinale gegen die Glasgow Rangers durch (2:2 und 1:0) und auch im Pokal hat man trotz der Niederlage im Hinspiel noch Hoffnung. Kurz: Benfica hält weiter alle Trümpfe in der eigenen Hand für eine erfolgreiche Saison.

“Wenn du Ende März noch drei Titel gewinnen kannst, dann ist es eine sehr gute Saison”, gab sich Schmidt vor der Pflichtaufgabe in der Liga gegen Abstiegskandidat GD Chaves am Karfreitag (19 Uhr) erfreut. “Die entscheidende Phase der Saison beginnt nun und es liegt nur an uns, die Chance zu nutzen und unser Top-Level in allen Bereichen zu zeigen.”

120. Vereinsgeburtstag gibt Saison besondere Bedeutung

Solche Top-Leistungen werden auch nötig sein. Die Adler aus der Hauptstadt stehen mit der Rückkehr aus der Länderspielpause nämlich gleich vor einer saisonentscheidenden Woche: Erst soll am Dienstag (21.45 Uhr) im Rückspiel gegen Sporting im eigenen Estadio da Luz das Ergebnis von Ende Februar gedreht und das Pokalfinale klar gemacht werden. Vier Tage später wartet erneut der Stadtrivale, dann geht es im gegnerischen Estadio José Alvalade um die Tabellenführung in der Liga. Und kurz darauf wartet im Europa-League-Viertelfinale mit Olympique Marseille (11.4. und 18.4.) schon die nächste schwere Hürde.

Wir wollen die Chance nutzen und jeden bei Benfica glücklich machen.

Roger Schmidt

Bedeutungsschwer aufgeladen wird die Saison zudem durch den 120. Geburtstag des Vereins, den die Verantwortlichen, zahlreiche Ex-Spieler und Honoratioren vergangene Dienstag mit einer spektakulären Gala in Lissabon begingen. Doch Schmidt ist vor den anstehenden Wochen der Entscheidung nicht bange, die Vorfreude überwiegt: “Alles, was wir in den letzten acht, neun Monaten getan haben, war nur dazu da, für diese entscheidende Phase bereit zu sein. Wir wollen die Chance nutzen und jeden bei Benfica glücklich machen.”

Kökcü gerät durch Interview in Veruf – Di Maria erhält Morddrohung

Allerdings gab es zuletzt auch Misstöne im Vereinsumfeld. Zum einen war da der Fall Orkun Kökcü. Der 23-Jährige hatte sich gegenüber der niederländischen Zeitung “De Telegraaf” über seine Position auf dem Feld beschwert: “Ich werde von Schmidt zu sehr mit allen möglichen defensiven Aufgaben betraut. Aber eigentlich brauche ich die Freiheit auf dem Platz, dann bin ich am besten.” Daraufhin strich ihn der Coach aus dem Kader für das Ligaspiel gegen Casa Pia (1:0).

Doch dieser Streit ist nun ausgeräumt. “Wir haben uns unterhalten und er hat die Wendung der Dinge akzeptiert, wie ich es erwartet hatte”, so Schmidt. Das Interview des Niederländers sei für niemanden gut gewesen, aber: “Spieler machen Fehler. Es war nicht seine Absicht, Lärm oder Negativität zu erzeugen.”

Was passiert ist, zeigt, wie verrückt die Welt ist. Es ist eine Katastrophe, dass so etwas passiert.

Roger Schmidt über die Morddrohung gegen die Familie von Angel di Maria

Zuletzt sorgte zudem ein Drohbrief gegen Angel di Maria für Unruhe bei Benfica. Die Familie des argentinischen Stars hatte im heimischen Rosario eine Morddrohung erhalten, wie lokale Medien berichteten. Mittlerweile wurden erste Verdächtige festgenommen.

Schmidt nahm das Thema auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Chaves sichtbar mit: “Was passiert ist, zeigt, wie verrückt die Welt ist. Es ist eine Katastrophe, dass so etwas passiert, das sich auf den Spieler und den Menschen auswirkt.” Natürlich versuche der Verein, di Maria so gut wie möglich zu unterstützen, das sei in so einer Situation jedoch schwierig. “Wir haben darüber gesprochen, er versucht, es normal zu nehmen. Aber es bleiben natürlich Gedanken in unserem Kopf”, so der Benfica-Trainer.

Schmidt will Fokus auf das Sportliche legen

Diese Themen sollen jedoch in den kommenden Wochen in den Hintergrund rücken, dann zählt bei Benfica vor allem das Sportliche, um die Saison zum 120-jährigen Bestehens des Klubs zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. “Alles, was nicht gut für uns ist, was uns unseren Fokus wegnehmen könnte, muss draußen bleiben. Es ist Zeit, eine gute Mentalität und Leistung auf dem Feld zu zeigen”, gab Schmidt den Weg für seine Mannschaft vor.

Und auch Ex-Spieler und Schmidt-Assistent Javi Garcia äußerte sich vergangene Woche voller Zuversicht auf Instagram: “Wir sind mit aller Illusion und Entschlossenheit in das letzte Saisondrittel gegangen. Komm schon, Benfica!”

Di Marias Traum-Freistoß: Argentinien dreht nach der Pause auf

Auch ohne Messi schließt Argentinien seine Testspiel-Tour in den USA erfolgreich an. Gegen Costa Rica lag der Weltmeister zunächst aber zurück.

Angel di Maria bejubelt seinen sehenswerten Freistoß-Treffer.

Angel di Maria bejubelt seinen sehenswerten Freistoß-Treffer.

Getty Images

Ohne den am Oberschenkel verletzten Messi befindet sich Argentinien derzeit auf Testspiel-Tour in den USA. Nach dem lockeren 3:0 über El Salvador wollte der Weltmeister auch im zweiten Vorbereitungsspiel auf die Copa America (20. Juni bis 14. Juli 2024) Selbstvertrauen für die Titelverteidigung tanken. In Los Angeles lag die Albiceleste am Dienstagabend (Ortszeit) aber gegen Costa Rica zur Pause erst einmal zurück.

Einen Schuss von Zamora hielt Argentiniens Keeper Benitez noch, den Abpraller drückte Ugalde im Fallen vor Otamendi aus sechs Metern über die Linie (34.).

Copa America

Argentinien dreht die Partie

In der zweiten Hälfte sorgte der Weltmeister, bei dem auch der Leverkusener Palacios wegen einer Muskelverletzung abgesagt hatte, dann aber für klare Verhältnisse. Di Maria zirkelte einen Freistoß aus rund 20 Metern von halbrechts herrlich in den rechten Winkel zum 1:1 (52.). Nachdem Tagliafico nach einer Ecke an der Latte gescheitert war, köpfte Mac Allister ein (56.).

Den Endstand besorgte Inter Mailands Kapitän und Joker Lautaro Martinez nach einem schönen Steckpass vom ebenfalls eingewechselten de Paul (77.).

Vor dem ersten Spieltag der Copa America gegen Kanada (20. Juni) steht für Argentinien, das gegen Costa Rica insgesamt einige gute Chancen ausließ, noch ein weiteres Testspiel gegen Guatemala (14. Juni) an.

El PSG lamenta su mayor error

Mientras el PSG termina la temporada con la lengua fuera y apenas el título de la Ligue 1 en el bolsillo, uno de sus cedidos, Pablo Sarabia, se destapa en el Sporting de Portugal en la mejor temporada de su carrera. El Oporto arrebató el campeonato a los leones, pero no será por el extraordinario papel del español en todas las competiciones disputadas este curso con su equipo: en total, suma 21 goles y 6 asistencias. Además, hizo 5 con España.

Estas cifras mejoran las logradas en cualquiera de sus otras campañas como profesional. Sólo en una, con el Sevilla, se acercó a dichos registros goleadores al marcar 12 tantos, por los 14 que acumula en la liga portuguesa en esta ocasión. A ellos hay que sumar dos en Champions, dos en Copa de la Liga, otro en Copa de Portugal y uno más en la Ligue 1 con el PSG antes de partir rumbo a Portugal.

Todo ello convierte a Sarabia en el mayor error de planificación de los parisinos esta temporada. La apuesta por Di María, quien ocupa su mismo puesto, no ha sido la mejor. El Fideo apenas suma 3 goles y 8 asistencias durante la campaña, lo que ha activado una salida del equipo que podría acabar con él en Italia. Aunque aún no ha habido reunión con Sarabia, lo lógico es que el PSG quiera recuperar al español y le dé esos galones del argentino.

La temporada de Sarabia no está pasando desapercibida. Son muchos los clubes que se han interesado por su situación, pues es un futbolista que, a los 29 años, está en plena madurez de su carrera. El PSG aún es el poseedor de sus derechos, pero la gran temporada en Lisboa hace que surjan muchos más pretendientes. Con el Mundial de Qatar a la vuelta de la esquina, en el que será uno de los fijos de Luis Enrique, a más de un club grande de la Champions le gustaría contar con él. Los números le avalan.

El nuevo PSG que se avecina

El PSG ya está pensando en la planificación de la próxima temporada para intentar hacer un proyecto competitivo que, de una vez por todas, pueda alzarse con la ansiada Champions League. Según Le Parisien, el vigente campeón de la Ligue 1 ya ha diseñado un ‘plan’ para el mercado estival en el que hay muchos actores involucrados y que podría desencadenar en una revolución a todos los niveles, comenzando desde el banquillo y terminando por la plantilla.

Respecto al entrenador, hay una sola cosa clara en París: Pochettino no seguirá en el PSG. El técnico argentino fue sentenciado una vez cayó eliminado en los octavos de Champions contra el Real Madrid y la directiva ya trabaja en buscarle un sustituto. El favorito es Zidane, pero el técnico marsellés se aleja porque ha dado prioridad a la selección francesa, un puesto que queda vacante tras el Mundial y que podría fraguarse en caso de que acepte la oferta del PSG. Ahora mismo, los candidatos para sucederle son Antonio Conte, Joachin Löw y Thiago Motta. Sin embargo, no ha habido apenas acercamientos a los tres y Qatar esperará a final de temporada para tomar una decisión.

Escudo/Bandera PSG

Respecto a la plantilla, una de las principales incógnitas es el futuro de Neymar. Según Le Parisien, la paciencia del Emir de Qatar con el brasileño se ha acabado y en Doha están discutiendo si venderle en verano. La pregunta es si hay algún equipo con la capacidad económica suficiente como para afrontar su astronómico salario, un condicionante que provoca que lo más probable es que el exjugador del Barcelona siga en París la próxima temporada a pesar de la intención de venderle de Qatar.

El PSG ya ha dado una serie de jugadores que no son intocables en la plantilla: Icardi, Kurzawa, Di María y Keylor Navas se encuentran en la lista de transferibles y los parisinos confían en venderles en junio, aunque El Fideo saldrá gratis porque acaba contrato. En cuanto a fichajes se refiere, el nombre de Pogba sigue circulando con fuerza en París, pero las continuas lesiones del mediocentro podrían retrasar su incorporación. Aunque el club está interesado en Tchouaméni, la prioridad del mediocentro sigue siendo la de jugar en el extranjero pese al fuerte interés desde París.

El nuevo PSG que se avecina

El PSG ya está pensando en la planificación de la próxima temporada para intentar hacer un proyecto competitivo que, de una vez por todas, pueda alzarse con la ansiada Champions League. Según Le Parisien, el vigente campeón de la Ligue 1 ya ha diseñado un ‘plan’ para el mercado estival en el que hay muchos actores involucrados y que podría desencadenar en una revolución a todos los niveles, comenzando desde el banquillo y terminando por la plantilla.

Respecto al entrenador, hay una sola cosa clara en París: Pochettino no seguirá en el PSG. El técnico argentino fue sentenciado una vez cayó eliminado en los octavos de Champions contra el Real Madrid y la directiva ya trabaja en buscarle un sustituto. El favorito es Zidane, pero el técnico marsellés se aleja porque ha dado prioridad a la selección francesa, un puesto que queda vacante tras el Mundial y que podría fraguarse en caso de que acepte la oferta del PSG. Ahora mismo, los candidatos para sucederle son Antonio Conte, Joachin Löw y Thiago Motta. Sin embargo, no ha habido apenas acercamientos a los tres y Qatar esperará a final de temporada para tomar una decisión.

Escudo/Bandera PSG

Respecto a la plantilla, una de las principales incógnitas es el futuro de Neymar. Según Le Parisien, la paciencia del Emir de Qatar con el brasileño se ha acabado y en Doha están discutiendo si venderle en verano. La pregunta es si hay algún equipo con la capacidad económica suficiente como para afrontar su astronómico salario, un condicionante que provoca que lo más probable es que el exjugador del Barcelona siga en París la próxima temporada a pesar de la intención de venderle de Qatar.

El PSG ya ha dado una serie de jugadores que no son intocables en la plantilla: Icardi, Kurzawa, Di María y Keylor Navas se encuentran en la lista de transferibles y los parisinos confían en venderles en junio, aunque El Fideo saldrá gratis porque acaba contrato. En cuanto a fichajes se refiere, el nombre de Pogba sigue circulando con fuerza en París, pero las continuas lesiones del mediocentro podrían retrasar su incorporación. Aunque el club está interesado en Tchouaméni, la prioridad del mediocentro sigue siendo la de jugar en el extranjero pese al fuerte interés desde París.

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Respecto al entrenador, hay una sola cosa clara en París: Pochettino no seguirá en el PSG. El técnico argentino fue sentenciado una vez cayó eliminado en los octavos de Champions contra el Real Madrid y la directiva ya trabaja en buscarle un sustituto. El favorito es Zidane, pero el técnico marsellés se aleja porque ha dado prioridad a la selección francesa, un puesto que queda vacante tras el Mundial y que podría fraguarse en caso de que acepte la oferta del PSG. Ahora mismo, los candidatos para sucederle son Antonio Conte, Joachin Löw y Thiago Motta. Sin embargo, no ha habido apenas acercamientos a los tres y Qatar esperará a final de temporada para tomar una decisión.

Escudo/Bandera PSG

Respecto a la plantilla, una de las principales incógnitas es el futuro de Neymar. Según Le Parisien, la paciencia del Emir de Qatar con el brasileño se ha acabado y en Doha están discutiendo si venderle en verano. La pregunta es si hay algún equipo con la capacidad económica suficiente como para afrontar su astronómico salario, un condicionante que provoca que lo más probable es que el exjugador del Barcelona siga en París la próxima temporada a pesar de la intención de venderle de Qatar.

El PSG ya ha dado una serie de jugadores que no son intocables en la plantilla: Icardi, Kurzawa, Di María y Keylor Navas se encuentran en la lista de transferibles y los parisinos confían en venderles en junio, aunque El Fideo saldrá gratis porque acaba contrato. En cuanto a fichajes se refiere, el nombre de Pogba sigue circulando con fuerza en París, pero las continuas lesiones del mediocentro podrían retrasar su incorporación. Aunque el club está interesado en Tchouaméni, la prioridad del mediocentro sigue siendo la de jugar en el extranjero pese al fuerte interés desde París.