Der eine Satz, den Luis Enrique immer wieder sagt

Vor dem Halbfinal-Rückspiel gegen Borussia Dortmund gibt sich PSG-Coach Luis Enrique siegessicher – und wiederholt einen Satz immer wieder.

Will mit PSG ins Champions-League-Finale: Luis Enrique.

Will mit PSG ins Champions-League-Finale: Luis Enrique.

IMAGO/Noah Wedel

Es taugt zum Slogan seiner Amtszeit, zum “Yes, we can” von Luis Enrique bei Paris St. Germain. In den sozialen Netzwerken kursierten in den vergangenen Tagen verschiedene Videos, die den im Auto sitzenden Trainer zeigen, der mit Fans spricht. Wobei sprechen eigentlich zu viel wäre, denn Luis Enrique sagt immer wieder nur den einen Satz: “On va gagner.” Auf Deutsch: Wir werden gewinnen.

Darauf angesprochen lieferte der Spanier auf der Pressekonferenz am Montag eine einfache Erklärung: “Das ist der einzige Satz, den ich auf Französisch kann.” In seiner Antwort sagte er es dann immer wieder: “Wir werden gewinnen, wir werden gewinnen. Es ist ein Satz, den ich mag, denn ich denke immer, dass mein Team gewinnen wird. Also sage ich das auch.” Und bezogen auf das Halbfinal-Rückspiel gegen Borussia Dortmund am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) fügte er hinzu: “Wir sind sicher, dass wir gewinnen werden.”

Um das Finale in London zu erreichen, wird er mit seinem Team allerdings mindestens zwei Tore erzielen müssen. Doch auch hier hat der 53-Jährige seine eigene Sicht der Dinge. “Das Ziel ist nicht, das Spiel mit zwei Toren Vorsprung zu gewinnen”, sagte Luis Enrique, um auszuführen: “Das Ziel ist, zu gewinnen. Wenn du denkst, dass du zwei Tore schießen musst, erscheint das wie ein großes Ziel. Aber wir wollen einfach nur spielen und Tore schießen. Wenn wir das erste Tor in der 89. Minute schießen, geht es weiter. Wir müssen nicht direkt am Anfang ein Tor schießen. Wir sehen das oft im Fußball, gerade in solchen Spielen, da kannst du auch zwei Tore in drei Minuten schießen.”

Und wer könnte das besser wissen als der Trainer, der vor sieben Jahren den FC Barcelona bei der legendären “Remontada” gegen seinen heutigen Verein betreute. “Wenn wir ein Tor kassieren, ist es nicht schlimm”, so Luis Enrique weiter. “Dann müssen wir ruhig bleiben. Wenn wir schnell zwei Tore schießen, wird unser Gegner wiederum reagieren.”

Er habe daher mit der Mannschaft viele Unwegbarkeiten thematisiert, die PSG am Dienstagabend im Weg stehen könnten: “Wir haben auch über Ungerechtigkeiten gesprochen. Wenn es Schiedsrichter-Entscheidungen gegen uns gibt, müssen wir damit umgehen. Wir werden uns dann nicht beschweren, wir werden weitermachen.” Und gewinnen?

Dafür wird es wohl auch einen guten Tag von Kylian Mbappé brauchen. Für den Unterschiedsspieler könnte es das letzte Champions-League-Spiel im PSG-Dress sein, nachdem er in Dortmund – wie auch schon im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona – nicht an seine Bestform herankam.

Podcast

Union feuert Bjelica – und was macht Köln noch Hoffnung?

14:58 Minuten

alle Folgen

“Jedes Spiel ist komplett anders”, sagte Luis Enrique angesprochen auf die Rolle des Angreifers. “Es kommt darauf an, wo die Räume sind – und das kommt auf die gegnerische Abwehr an. Dann sehen wir, ob es Räume zwischen den Linien gibt. Wenn es die nicht gibt, müssen meine Spieler auf die Außen gehen. Wenn Dortmund hoch presst, werden sie mit nach hinten arbeiten müssen und es ergeben sich wieder Räume zwischen den Linie.” Über Mbappé wollte er explizit nicht sprechen, betonte aber, dass “ich nicht will, dass unsere Stürmer sich den Ball im Mittelfeld holen. Ich will, dass unsere Stürmer den Ball dort berühren, wo es gefährlich ist.”

Wir sind wie ein Orchester. Jeder spielt ein Instrument.

Luis Enrique

Mbappé solle sich also nicht fallen lassen, um mehr am Spiel teilzunehmen. “Wir wollen von hinten aufbauen und den Ball zu unseren Stürmern bringen, so gut es geht”, klärte Luis Enrique auf. “Wir sind wie ein Orchester. Jeder spielt ein Instrument.”

Luis Enrique lacht über “sehr spanische Frage”

Aber spielt er mit PSG mal wieder die erste Geige in einem Finale? Als ein spanischer Landsmann ihm die Frage stellte, ob er es als Versagen ansehen würde, wenn er nicht das Endspiel erreichen würde, amüsierte sich der Coach sichtlich. “Das ist eine sehr spanische Frage, es wird immer auf das Negative geschaut”, lachte Luis Enrique. “Was könnte das Schlimmste sein? Das Leben wird weitergehen, die Sonne wird noch scheinen – und wenn in Paris die Sonne scheint, ist es immer wundervoll. Als Sportsmänner werden wir klatschen, wenn unser Gegner weiterkommt, auch wenn er es nicht verdient hat. Ich werde trotzdem am nächsten Tag aufwachen und es nächstes Jahr wieder versuchen.”

Dann aber hätte sich “On va gagner” wahrscheinlich nicht als der große PSG-Slogan durchgesetzt.

Der eine Satz, den Luis Enrique immer wieder sagt

Vor dem Halbfinal-Rückspiel gegen Borussia Dortmund gibt sich PSG-Coach Luis Enrique siegessicher – und wiederholt einen Satz immer wieder.

Will mit PSG ins Champions-League-Finale: Luis Enrique.

Will mit PSG ins Champions-League-Finale: Luis Enrique.

IMAGO/Noah Wedel

Es taugt zum Slogan seiner Amtszeit, zum “Yes, we can” von Luis Enrique bei Paris St. Germain. In den sozialen Netzwerken kursierten in den vergangenen Tagen verschiedene Videos, die den im Auto sitzenden Trainer zeigen, der mit Fans spricht. Wobei sprechen eigentlich zu viel wäre, denn Luis Enrique sagt immer wieder nur den einen Satz: “On va gagner.” Auf Deutsch: Wir werden gewinnen.

Darauf angesprochen lieferte der Spanier auf der Pressekonferenz am Montag eine einfache Erklärung: “Das ist der einzige Satz, den ich auf Französisch kann.” In seiner Antwort sagte er es dann immer wieder: “Wir werden gewinnen, wir werden gewinnen. Es ist ein Satz, den ich mag, denn ich denke immer, dass mein Team gewinnen wird. Also sage ich das auch.” Und bezogen auf das Halbfinal-Rückspiel gegen Borussia Dortmund am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) fügte er hinzu: “Wir sind sicher, dass wir gewinnen werden.”

Um das Finale in London zu erreichen, wird er mit seinem Team allerdings mindestens zwei Tore erzielen müssen. Doch auch hier hat der 53-Jährige seine eigene Sicht der Dinge. “Das Ziel ist nicht, das Spiel mit zwei Toren Vorsprung zu gewinnen”, sagte Luis Enrique, um auszuführen: “Das Ziel ist, zu gewinnen. Wenn du denkst, dass du zwei Tore schießen musst, erscheint das wie ein großes Ziel. Aber wir wollen einfach nur spielen und Tore schießen. Wenn wir das erste Tor in der 89. Minute schießen, geht es weiter. Wir müssen nicht direkt am Anfang ein Tor schießen. Wir sehen das oft im Fußball, gerade in solchen Spielen, da kannst du auch zwei Tore in drei Minuten schießen.”

Und wer könnte das besser wissen als der Trainer, der vor sieben Jahren den FC Barcelona bei der legendären “Remontada” gegen seinen heutigen Verein betreute. “Wenn wir ein Tor kassieren, ist es nicht schlimm”, so Luis Enrique weiter. “Dann müssen wir ruhig bleiben. Wenn wir schnell zwei Tore schießen, wird unser Gegner wiederum reagieren.”

Er habe daher mit der Mannschaft viele Unwegbarkeiten thematisiert, die PSG am Dienstagabend im Weg stehen könnten: “Wir haben auch über Ungerechtigkeiten gesprochen. Wenn es Schiedsrichter-Entscheidungen gegen uns gibt, müssen wir damit umgehen. Wir werden uns dann nicht beschweren, wir werden weitermachen.” Und gewinnen?

Dafür wird es wohl auch einen guten Tag von Kylian Mbappé brauchen. Für den Unterschiedsspieler könnte es das letzte Champions-League-Spiel im PSG-Dress sein, nachdem er in Dortmund – wie auch schon im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona – nicht an seine Bestform herankam.

Podcast

Union feuert Bjelica – und was macht Köln noch Hoffnung?

14:58 Minuten

alle Folgen

“Jedes Spiel ist komplett anders”, sagte Luis Enrique angesprochen auf die Rolle des Angreifers. “Es kommt darauf an, wo die Räume sind – und das kommt auf die gegnerische Abwehr an. Dann sehen wir, ob es Räume zwischen den Linien gibt. Wenn es die nicht gibt, müssen meine Spieler auf die Außen gehen. Wenn Dortmund hoch presst, werden sie mit nach hinten arbeiten müssen und es ergeben sich wieder Räume zwischen den Linie.” Über Mbappé wollte er explizit nicht sprechen, betonte aber, dass “ich nicht will, dass unsere Stürmer sich den Ball im Mittelfeld holen. Ich will, dass unsere Stürmer den Ball dort berühren, wo es gefährlich ist.”

Wir sind wie ein Orchester. Jeder spielt ein Instrument.

Luis Enrique

Mbappé solle sich also nicht fallen lassen, um mehr am Spiel teilzunehmen. “Wir wollen von hinten aufbauen und den Ball zu unseren Stürmern bringen, so gut es geht”, klärte Luis Enrique auf. “Wir sind wie ein Orchester. Jeder spielt ein Instrument.”

Luis Enrique lacht über “sehr spanische Frage”

Aber spielt er mit PSG mal wieder die erste Geige in einem Finale? Als ein spanischer Landsmann ihm die Frage stellte, ob er es als Versagen ansehen würde, wenn er nicht das Endspiel erreichen würde, amüsierte sich der Coach sichtlich. “Das ist eine sehr spanische Frage, es wird immer auf das Negative geschaut”, lachte Luis Enrique. “Was könnte das Schlimmste sein? Das Leben wird weitergehen, die Sonne wird noch scheinen – und wenn in Paris die Sonne scheint, ist es immer wundervoll. Als Sportsmänner werden wir klatschen, wenn unser Gegner weiterkommt, auch wenn er es nicht verdient hat. Ich werde trotzdem am nächsten Tag aufwachen und es nächstes Jahr wieder versuchen.”

Dann aber hätte sich “On va gagner” wahrscheinlich nicht als der große PSG-Slogan durchgesetzt.

“Gewinnen wird, wer den größeren Hunger hat”

Leiden und leiden lassen: Borussia Dortmund geht mit einem klaren Plan ins Rückspiel bei Paris Saint-Germain. Sebastian Kehl glaubt, dass dafür auch das 5:1 gegen Augsburg noch wichtig werden könnte.

Will den BVB mit dem Finaleinzug in Europa noch mehr im Fokus sehen: Sebastian Kehl.

Will den BVB mit dem Finaleinzug in Europa noch mehr im Fokus sehen: Sebastian Kehl.

IMAGO/Jan Huebner

Vielleicht waren auch Wembley-T-Shirts im Gepäck, als Borussia Dortmunds Flieger am Montag um 11.30 Uhr in Richtung Paris aufbrach. Bestätigt ist nur, dass “eine Menge Mut, Vorfreude, Optimismus und eine gewisse Anspannung” den BVB-Tross begleiteten, wie Sportdirektor Sebastian Kehl am Flughafen erklärte: “Wir haben letzte Woche eine gute Ausgangssituation geschaffen, um diesen Traum Wembley weiterleben zu lassen.”

Mit einem 1:0 im Rücken gehen die Borussen am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) das Rückspiel im Champions-League-Halbfinale an. Was kommt auf sie im Parc des Princes zu? “Sie werden das Selbstvertrauen haben, dass sie das zuhause regeln”, glaubt Kehl mit Blick auf Kylian Mbappé & Co. “Trotzdem haben sie eine Menge Respekt, den haben wir uns letzte Woche erarbeitet. Mit einer sehr kompakten Leistung morgen – auch immer wieder mit Nadelstichen – werden wir unsere Momente bekommen. Und die müssen wir nutzen.”

Es werde “immer Phasen geben, in denen man die PSG-Offensive nicht ausschalten kann. Es wird auch Momente geben, in denen wir Glück brauchen”, prophezeit er. “Es wird die Mannschaft gewinnen, die den größeren Hunger hat, die in den richtigen Momenten auch bereit ist zu leiden und auch mal Phasen auszuhalten.”

“Wir werden während des Spiels nachjustieren können”

Dabei sei man auf “unterschiedliche Szenarien vorbereitet”, betont Kehl im Wissen, dass ohne die Auswärtstorregel auch eine Verlängerung oder gar ein Elfmeterschießen keine große Überraschung wäre. Was ihn deshalb “positiv stimmt” nach der 5:1-Generalprobe gegen den FC Augsburg, bei der Trainer Edin Terzic zahlreiche Stammkräfte schonte: “Diejenigen, die eine ganze Zeitlang lang nicht gespielt haben, haben sich in eine gute Verfassung gebracht und Selbstvertrauen getankt. Wir werden also auch während des Spiels nachjustieren können.”

Für den Klub wäre der Finaleinzug ein “Riesenschritt” – in jeder Hinsicht: “Wir könnten damit an vielen Themen positiv arbeiten. Das würde uns europaweit noch mehr in den Fokus rücken, es wäre wirtschaftliche eine tolle Sache, und es wäre natürlich auch für unsere BVB-Anhänger ein Riesen-Statement, wieder in Wembley zu sein und diese Geschichte dort vielleicht noch mal neu zu schreiben.”

Erst Abi-Prüfung, dann Flug nach Paris: Wätjens besonderer Dienstag

Kjell Wätjens Name ist nach dem Bundesliga-Debüt am Samstag in aller Munde. Eigentlich hieß es, dass der 18-Jährige wegen seiner Abiturprüfung nicht beim CL-Rückspiel des BVB in Paris dabei sei. Nun gehört er doch zum Kader.

Spannende Tage für Kjell Wätjen: Bundesligadebüt, Abitur, Champions-League-Halbfinale.

Spannende Tage für Kjell Wätjen: Bundesligadebüt, Abitur, Champions-League-Halbfinale.

IMAGO/RHR-Foto

23 Namen umfasst das Aufgebot von Borussia Dortmund für das Halbfinal-Rückspiel in der Champions League bei Paris St. Germain an diesem Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker). Überraschend war dabei aber nur einer: der von Kjell Wätjen.

Der 18-Jährige hatte am Samstag beim 5:1-Sieg über den FC Augsburg in der Bundesliga debütiert, mit einem Assist und der kicker-Note 2 auf ganzer Linie überzeugt. “Leider wird er uns am Dienstag nicht zur Verfügung stehen”, hatte BVB-Coach Edin Terzic noch am Samstag lachend gesagt: “Das hat einen einfachen Grund: Da hat er seine Abiturprüfung.”

Das ist auch für ihn eine tolle Erfahrung.

Sebastian Kehl

Diese Pläne haben sich nun aber geändert. Wie die Schwarz-Gelben am Montag bekanntgaben, werde Wätjen am Dienstag nach seiner Prüfung nach Paris nachreisen.

“Er hat eine tolle Geschichte geschrieben, ein tolles Spiel gemacht”, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl vor dem Abflug der restlichen Mannschaft am Montagmorgen. “Er ist im Abistress, die Klausur steht morgen an. Aber wir werden ihn danach nach Paris bringen und er wird morgen dabei sein können. Er wird im Kader sein.”

Spannende Tage also für den Teenager, der in der U-19-Bundesliga absoluter Leistungsträger ist. “Das ist auch für ihn eine tolle Erfahrung”, ergänzte Kehl: “Die hat er sich mehr als verdient.” Auch alle verletzten Spieler würden derweil vor Ort sein, bestätigte der Sportdirektor: “Ja, auch die Jungs werden mit dazukommen. Alle werden unterstützen.”

ManUnited “nah dran” an Sancho

Borussia Dortmund will Jadon Sancho über die Saison hinaus halten. Aber was will Manchester United? Erik ten Hag hat den Leihspieler jedenfalls fest im Blick.

Wie lange noch in Schwarz-Gelb? Jadon Sancho.

Wie lange noch in Schwarz-Gelb? Jadon Sancho.

IMAGO/NurPhoto

Falls am Samstagnachmittag Abgesandte von Manchester United im Signal-Iduna-Park anwesend gewesen sein sollten, erlebten sie zwar, wie Marco Reus noch einmal groß aufspielte im BVB-Trikot, wären aber ansonsten umsonst gekommen: Jadon Sancho wurde vor dem Rückspiel im Champions-League-Halbfinale bei Paris Saint-Germain am Dienstagabend (21 Uhr) 90 Minuten lang geschont und war damit Zuschauer beim Dortmunder 5:1-Sieg gegen den FC Augsburg.

In jedem Fall haben die Red Devils Sancho fest im Blick. Man sei “nah dran an diesem Prozess”, berichtete Trainer Erik ten Hag vor ManUniteds Premier-League-Gastspiel bei Crystal Palace an diesem Montag (21 Uhr, beide LIVE! bei kicker): “Wir besuchen Spiele – ich würde sagen, nicht alle, aber wir haben schon mehr gesehen, in denen Jadon eine gute Leistung gezeigt hat.” Darunter war auch das Hinspiel gegen PSG (1:0, kicker-Note 2,5).

Außerdem habe man den 24-jährigen Flügelstürmer auch schon persönlich in Deutschland besucht und mit ihm gesprochen, verriet ten Hag, der englischen Medienberichten zufolge aber selbst nicht dabei war. “Wir werden auch weiterhin ständig in Kontakt bleiben.” Schließlich ist Sancho beim englischen Rekordmeister noch bis 2026 vertraglich gebunden.

Kehl: “Vielleicht wird er auch zu Manchester zurückkehren”

Doch wie geht es im Sommer weiter, wenn seine halbjährige Leihe zum BVB ausläuft? Bei ManUnited war Sancho aufs Abstellgleis geraten, nachdem ihn ten Hag aus Leistungsgründen aus dem Spieltagskader gestrichen, Sancho ihn daraufhin indirekt der Lüge bezichtigt und eisern eine Entschuldigung verweigert hatte. “Es gab einen Konflikt, lasst uns erst mal die Saison beenden”, wollte ten Hag keinen neuen Stand zu dieser Thematik preisgeben. “Dieses Thema ist im Moment nicht wichtig. Wir werden sehen, was im Sommer passiert.”

Der BVB will Sancho gerne halten, weiß aber, dass das allein nicht reicht. “Wir werden natürlich alles versuchen”, kündigte Sportdirektor Sebastian Kehl in der Welt an. “Vielleicht haben die (ManUnited-Verantwortlichen, Anm. d. Red.) auch eigene Ideen oder wollen ihn gewinnbringend verkaufen. Vielleicht wird er auch zu Manchester zurückkehren.” Zumal noch nicht endgültig klar zu sein scheint, ob ten Hag denn auch in der neuen Saison noch United betreut.

Mit “Emotionen, Euphorie und Energie” nach Paris

Der dritte Einzug ins Endspiel der Champions League geht für Borussia Dortmund über Paris. Bei PSG geht es um Selbstbewusstsein, Leidensfähigkeit und Entlastung, glauben Nico Schlotterbeck und Niclas Füllkrug.

Die Dortmunder feiern nach dem Sieg gegen Augsburg vor der gelben Wand.

Die Dortmunder feiern nach dem Sieg gegen Augsburg vor der gelben Wand.

IMAGO/osnapix

Was als Sandwich-Spiel zwischen zwei Höhepunkten der Vereinshistorie begann, lieferte am Ende aus Dortmunder Sicht viele schöne Geschichten: Der emotional-gelungene Anfang von Marco Reus‘ kurzer Abschiedstour, das überraschende Debüt des 18 Jahre alten Eigengewächses Kjell Wätjen, das Startelf-Comeback von Pechvogel Mateu Morey nach 1112 Tagen oder die starken Leistungen der zuletzt etwas weniger beachteten Youssoufa Moukoko und Felix Nmecha. Und doch ging es nach Spielschluss der Partie gegen den FC Augsburg schnell wieder um Paris.

Dort will sich der BVB am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) den dritten Champions-League-Finaleinzug sichern, den ersten seit 2013 als das Team im Londoner Wembley gegen den FC Bayern unterlag. Es könnte sich ein Kreis schließen, denn auch elf Jahre später ist die britische Hauptstadt das Ziel des langen Weges und aller Dortmunder Träume – und ein deutsches Endspiel erneut möglich.

Davor stehen allerdings mindestens 90 Minuten im Prinzenpark, in denen die Schwarz-Gelben wohl “maximale Leidensfähigkeit” beweisen werden müssen, wie Niclas Füllkrug weiß. Die auch nach dem Dortmunder Sieg im Hinspiel immer noch favorisierten Franzosen werden mehr von der Wucht entfalten wollen, die sie am vergangenen Mittwoch nur 15 Minuten lang nach der Pause auf den Platz brachten – und die auch durch Spielpech nicht in einem Auswärtstreffer endete.

“Es wird wahrscheinlich mehr kommen als hier im Heimspiel”, vermutet Nico Schlotterbeck: “Sie werden wahrscheinlich früher draufgehen, sie werden mehr pressen. Sie werden auch mal Ballbesitz haben, wo wir ein bisschen leiden müssen. Aber das müssen wir überstehen.” Wie sein Kollege Füllkrug stellt sich der formstarke Innenverteidiger darauf ein: “Sie werden auch mal Ballbesitz haben, wo wir ein bisschen leiden müssen. Aber das müssen wir überstehen.”

Anders als beim ersten Aufeinandertreffen der laufenden Spielzeit in der Königsklasse im vergangenen Herbst benötigt der BVB am Dienstag dafür auch Entlastung, mal eigene Ballbesitzphasen, um den Druck der Ausnahmekünstler um Kylian Mbappé nicht zu groß werden zu lassen. “Wenn du den Ball hast, kannst du kein Gegentor bekommen”, philosophiert Füllkrug, der als Stoßstürmer gefragt sein wird, Bälle zu halten. Das gelang bei der 0:2-Niederlage im September nicht, damals hing die schnelle Doppelspitze aus Karim Adeyemi und Donyell Malen komplett in der Luft.

“Mehr Selbstvertrauen brauchten wir gar nicht mehr”

Doch die Vorzeichen sind andere, die starke Champions-League-Saison danach hat dem BVB eine breite Brust gegeben, schon vor dem Sieg gegen den FCA. “Mehr Selbstvertrauen brauchten wir gar nicht mehr. Wir haben am Mittwoch ein gutes Spiel gezeigt, und bewiesen, dass wir Paris schlagen können, wenn wir die richtigen Tugenden auf den Platz bringen. Und wenn wir nicht so ängstlich auftreten wie in der Gruppenphase in Paris, dann haben wir auch am Dienstag eine Chance weiterzukommen.” Extra-Motivation sei bei so einer Partie ohne “nullkommanull notwendig”, findet Füllkrug.

Und so kann aus einem vermeintlichen Nachteil vielleicht sogar ein Pluspunkt werden. Dass Gegner Paris St. Germain sein Wochenende nach der Verlegung der Liga-Partie gegen OGC Nizza schon zur Vorbereitung auf das Halbfinal-Rückspiel nutzen konnte, war nach der umfassenden Rotation der Dortmunder gegen den FC Augsburg aus Sicht der Fitness kein Thema. Im Gegenteil, der hungrige Auftritt am Samstag könnte nach Wunsch von Sportdirektor Sebastian Kehl sogar helfen: “Sie haben das Wochenende genutzt, um zu trainieren. Wir haben das Wochenende genutzt, um eine Menge Emotionen, Euphorie und Energie zu sammeln.” Und die werden in Paris nötig sein.

Patrick Kleinmann

Mit “Emotionen, Euphorie und Energie” nach Paris

Der dritte Einzug ins Endspiel der Champions League geht für Borussia Dortmund über Paris. Bei PSG geht es um Selbstbewusstsein, Leidensfähigkeit und Entlastung, glauben Nico Schlotterbeck und Niclas Füllkrug.

Die Dortmunder feiern nach dem Sieg gegen Augsburg vor der gelben Wand.

Die Dortmunder feiern nach dem Sieg gegen Augsburg vor der gelben Wand.

IMAGO/osnapix

Was als Sandwich-Spiel zwischen zwei Höhepunkten der Vereinshistorie begann, lieferte am Ende aus Dortmunder Sicht viele schöne Geschichten: Der emotional-gelungene Anfang von Marco Reus‘ kurzer Abschiedstour, das überraschende Debüt des 18 Jahre alten Eigengewächses Kjell Wätjen, das Startelf-Comeback von Pechvogel Mateu Morey nach 1112 Tagen oder die starken Leistungen der zuletzt etwas weniger beachteten Youssoufa Moukoko und Felix Nmecha. Und doch ging es nach Spielschluss der Partie gegen den FC Augsburg schnell wieder um Paris.

Dort will sich der BVB am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) den dritten Champions-League-Finaleinzug sichern, den ersten seit 2013 als das Team im Londoner Wembley gegen den FC Bayern unterlag. Es könnte sich ein Kreis schließen, denn auch elf Jahre später ist die britische Hauptstadt das Ziel des langen Weges und aller Dortmunder Träume – und ein deutsches Endspiel erneut möglich.

Davor stehen allerdings mindestens 90 Minuten im Prinzenpark, in denen die Schwarz-Gelben wohl “maximale Leidensfähigkeit” beweisen werden müssen, wie Niclas Füllkrug weiß. Die auch nach dem Dortmunder Sieg im Hinspiel immer noch favorisierten Franzosen werden mehr von der Wucht entfalten wollen, die sie am vergangenen Mittwoch nur 15 Minuten lang nach der Pause auf den Platz brachten – und die auch durch Spielpech nicht in einem Auswärtstreffer endete.

“Es wird wahrscheinlich mehr kommen als hier im Heimspiel”, vermutet Nico Schlotterbeck: “Sie werden wahrscheinlich früher draufgehen, sie werden mehr pressen. Sie werden auch mal Ballbesitz haben, wo wir ein bisschen leiden müssen. Aber das müssen wir überstehen.” Wie sein Kollege Füllkrug stellt sich der formstarke Innenverteidiger darauf ein: “Sie werden auch mal Ballbesitz haben, wo wir ein bisschen leiden müssen. Aber das müssen wir überstehen.”

Anders als beim ersten Aufeinandertreffen der laufenden Spielzeit in der Königsklasse im vergangenen Herbst benötigt der BVB am Dienstag dafür auch Entlastung, mal eigene Ballbesitzphasen, um den Druck der Ausnahmekünstler um Kylian Mbappé nicht zu groß werden zu lassen. “Wenn du den Ball hast, kannst du kein Gegentor bekommen”, philosophiert Füllkrug, der als Stoßstürmer gefragt sein wird, Bälle zu halten. Das gelang bei der 0:2-Niederlage im September nicht, damals hing die schnelle Doppelspitze aus Karim Adeyemi und Donyell Malen komplett in der Luft.

“Mehr Selbstvertrauen brauchten wir gar nicht mehr”

Doch die Vorzeichen sind andere, die starke Champions-League-Saison danach hat dem BVB eine breite Brust gegeben, schon vor dem Sieg gegen den FCA. “Mehr Selbstvertrauen brauchten wir gar nicht mehr. Wir haben am Mittwoch ein gutes Spiel gezeigt, und bewiesen, dass wir Paris schlagen können, wenn wir die richtigen Tugenden auf den Platz bringen. Und wenn wir nicht so ängstlich auftreten wie in der Gruppenphase in Paris, dann haben wir auch am Dienstag eine Chance weiterzukommen.” Extra-Motivation sei bei so einer Partie ohne “nullkommanull notwendig”, findet Füllkrug.

Und so kann aus einem vermeintlichen Nachteil vielleicht sogar ein Pluspunkt werden. Dass Gegner Paris St. Germain sein Wochenende nach der Verlegung der Liga-Partie gegen OGC Nizza schon zur Vorbereitung auf das Halbfinal-Rückspiel nutzen konnte, war nach der umfassenden Rotation der Dortmunder gegen den FC Augsburg aus Sicht der Fitness kein Thema. Im Gegenteil, der hungrige Auftritt am Samstag könnte nach Wunsch von Sportdirektor Sebastian Kehl sogar helfen: “Sie haben das Wochenende genutzt, um zu trainieren. Wir haben das Wochenende genutzt, um eine Menge Emotionen, Euphorie und Energie zu sammeln.” Und die werden in Paris nötig sein.

Patrick Kleinmann

Wenn nur die Abi-Prüfung nicht wäre: Wätjen begeistert selbst Reus

Im Schatten der Gala-Vorstellung von Marco Reus beim Dortmunder 5:1 gegen Augsburg gab der 18-jährige Kjell Wätjen sein Profi-Debüt. Lob gab es anschließend von allen Seiten – auch von der scheidenden BVB-Ikone.

Er gab direkt auch Anweisungen: Kjell Wätjen bei seinem Profi-Debüt.

Er gab direkt auch Anweisungen: Kjell Wätjen bei seinem Profi-Debüt.

imago images

Dass Borussia Dortmund große Stücke auf Kjell Wätjen hält, hatten die Westfalen schon Ende März öffentlich klargemacht. Der Junioren-Nationalspieler wurde mit einem Profi-Vertrag bis zum 30. Juni 2028 ausgestattet. Sportdirektor Sebastian Kehl hatte damals gesagt, dass er die Entwicklung des Mittelfeld-Antreibers “noch lange nicht am Ende” sehe.

An diesem Samstagnachmittag machte Wätjen den nächsten Schritt auf der Karriereleiter. Im Heimspiel gegen Augsburg gab er sein Profi- und Bundesliga-Debüt. Der 5:1-Heimerfolg gegen Augsburg, der höchste Saisonsieg der Dortmunder, war dafür ein dankbarer Einstieg. Die jüngsten sechs Heimspiele gegen die Fuggerstädter gewann der BVB allesamt.

Trotz der neu zusammengewürfelten Mannschaft – Edin Terzic hatte im Vergleich zum PSG-Spiel zehnmal gewechselt (nur Torwart Gregor Kobel war geblieben) – kombinierte Dortmund flüssig und ließ dem Gegner überhaupt keine Chance.

Wätjen, im defensiven Mittelfeld neben Felix Nmecha aufgestellt, hinterließ direkt Spuren: Mit einem wunderbaren Steilpass aus der eigenen Hälfte schickte er die scheidende BVB-Ikone Marco Reus auf die Reise, dieser stellte noch vor der Pause auf 4:1.

Ein besseres Debüt kann man nicht haben.

Sebastian Kehl über Kjell Wätjen

“Wir haben ihn jetzt reingeworfen”, sagte Kehl hinterher über Wätjen. “Er war etwas aufgeregt. Aber wie ihm die Mannschaft geholfen hat, mit welchen Szenen er selbst auch schnell ins Spiel gekommen ist, hat ihm Sicherheit verschafft. Er war an vielen Umschaltmomenten beteiligt und hat immer wieder Bälle gefordert und einen Assist geliefert. Er hat sich sehr viel zugetraut.”

Das Zusammenspiel mit Nmecha habe “sehr gut funktioniert”. Kehls Fazit: “Ein besseres Debüt kann man nicht haben.”

Nur ein BVB-Trio sprintet noch schneller

Wätjen, der durchspielte, war am Ende mit 11,45 Kilometern laufstärkster Borusse, gewann 57 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte 89 Prozent seiner Pässe an den Mann. Seine bemerkenswerte Geschwindigkeit fiel auch auf: Nur Niklas Süle (33,0 km/h), Jamie Bynoe-Gittens (34,4 km/h) und Karim Adeyemi (35,4 km/h) sprinteten am Samstag schneller als Wätjen (32,5 km/h).

“Er hatte sehr viele richtig gute Momente”, lobte auch Trainer Terzic das Top-Talent, das seit der U 10 für den BVB spielt. Mit einem Lächeln schob Terzic nach: “Leider wird er uns am Dienstag nicht zur Verfügung stehen. Das hat einen einfachen Grund: Da hat er seine Abiturprüfung.”

Im Dortmunder Champions-League-Kader war Wätjen bereits viermal gestanden – zweimal gegen Eindhoven (1:1, 2:0), beim Rückspiel gegen Atletico (4:2) sowie beim Hinspiel gegen PSG (1:0). Am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) in Paris wird Wätjen fehlen. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass er vielleicht schon in der kommenden Saison die Champions League auf dem Rasen erlebt, ist seit Samstag gestiegen. Am Ende gab es sogar den Ritterschlag von Reus, der nach Wätjens Vorstellung schwärmte: “Einfach ein geiler Kicker.”

Sancho wants Man Utd exit as Dortmund plan talks – Paper Round

Sancho sets heart on Man Utd exit

The Sun reports that Jadon Sancho does not want to continue his career at Manchester United next season.

Instead, Borussia Dortmund hope to re-sign the winger on loan for another season, before potentially landing a permanent deal in 2025.

The paper explains: “Jadon Sancho has no plans to return to Manchester United once his loan deal at Borussia Dortmund expires next month.

“And the Champions League semi-finalists are ready to open talks with the Red Devils about extending his stay in Germany.

“Dortmund know they are unlikely to be able to afford the price tag for a permanent deal for the 24-year-old this summer.

“So they plan to ask about the possibility of signing him for another year – with an option or obligation to buy at the end of the 2024/5 campaign.

“United paid £73 million to sign Sancho from the German giants in summer 2021 but he never lived up to that price tag.”

Man Utd concerned over Tuchel

Thomas Tuchel still looks likely to leave Bayern Munich, but there are concerns at Manchester United over appointing him.

Should he replace Erik ten Hag, some at Old Trafford are worried about his reputation for leaving clubs under a cloud.

The Mirror explains: “Figures at Manchester United have expressed concern over Thomas Tuchel potentially clashing with the club’s leadership if he’s appointed to replace Erik ten Hag.

“Tuchel is set to leave Bayern Munich at the end of this season, despite the German giants being one game away from the Champions League final. In February, with the Bundesliga title slipping away from the Bavarians’ grasp for the first time since 2012, Bayern announced that they’d reached an agreement with the former Chelsea boss to part ways, making him available this summer.

“At Paris Saint-Germain, he clashed with sporting director Leonardo, who claimed that Tuchel disrespected the club prior to his dismissal in late 2020. The Chelsea job soon followed but after a change of ownership at Stamford Bridge, his trophy-laden spell ended in acrimonious fashion, never gelling with the new regime led by Todd Boehly.”

Nacho set for Real departure

Nacho Fernandez will leave Real Madrid at the end of the season, and he has found no offers in Europe convincing.

Instead, Marca reports, the captain will go Stateside to link up with an MLS team to start a new spell in his career.

The paper reports: “Nacho Fernandez has decided to end his time as a Real Madrid player on June 30, as reported by MARCA and he’s already chosen his next destination as he pursues his desire to embark on a new adventure by heading to the MLS.

“The captain of Los Blancos has left behind other offers with a more economic rewards as his continuity in the world of football goes through the North American league.

“As MARCA.com reported at the time, the idea has matured throughout the season and although during the previous year he moved very close to saying goodbye, on that occasion he changed his mind and continued for another season.

“Now nothing new has moved him as his destiny will be in the United States with the incentive of being captain, something that came with Karim Benzema’s farewell, has been more than fulfilled.

“Nacho Fernandez has decided to end his time as a Real Madrid player on June 30, as reported by MARCA and he’s already chosen his next destination as he pursues his desire to embark on a new adventure by heading to the MLS.”

Richarlison may be shown the exit by Spurs

Tottenham could be sacrificed by Tottenham as they look to raise funds for the coming transfer window.

The Brazilian has 10 league goals this season, and Ange Postecoglou wants to bring in new faces.

The Express states: “Richarlison could be central to a summer exodus at Tottenham as Ange Postecoglou prepares to revamp his squad following their stumbling finish to the season. Thursday’s 2-0 defeat at Chelsea represented a third straight defeat for Spurs, leaving them up against it in their bid to catch fourth-placed Aston Villa and qualify for the Champions League next season.

“The 26-year-old is now a lead candidate to be sold at the end of the season with Postecoglou set to go into the market for a new striker. Richarlison, who switched from the Toffees in 2022 in a deal worth more than £50m, has already been linked to clubs in Saudi Arabia.

“And Postecoglou himself has ramped up speculation by candidly admitting he wanted to alter his squad this summer. ‘We need change. Change has to happen,’ he said, ahead of his side’s trip to Liverpool on Sunday.”

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