Urschrei: Roma-Coach de Rossi hat “unglaublichen Druck” verspürt

Daniele de Rossi schreibt seine erfolgreiche Roma-Geschichte als Trainer nahtlos fort – und überzeugt die Bosse, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die AS-Spielerlegende hat derweil Derby-Unterschiede erkannt.

Hat die Roma stabilisiert, zum Derbysieg geführt und die Champions League weiter im Visier: Daniele de Rossi.

Hat die Roma stabilisiert, zum Derbysieg geführt und die Champions League weiter im Visier: Daniele de Rossi.

AS Roma via Getty Images

Als gegen 19.55 Uhr an diesem Samstag der Schlusspfiff von Schiedsrichter Marco Guida ertönt war, gab es kein Halten mehr. Die Roma-Spieler um Matchwinner Gianluca Mancini lagen sich in den Armen, rannten zu den Fans. Die Romanisti selbst schwenkten Fahnen, bejubelten ihre “Gladiatoren” auf dem Feld und huldigten vor allem einem Mann: Daniele de Rossi.

Als die Roma-Ikone, als gebürtiger Römer zwischen 2002 und 2019 für die Giallorossi als Mittelfeldabräumer aktiv und seines Zeichens neben zwei Pokalsiegen an der Seite von Francesco Totti auch noch Weltmeister 2006 in Deutschland, am 16. Januar 2024 zum Nachfolger von José Mourinho ernannt worden war, war auch Skepsis angebracht gewesen.

Schließlich hatte de Rossi zuvor nur als Co-Trainer der Squadra Azzurra sowie wenig erfolgreich bei SPAL Ferrara in der Serie B gewirkt. Und doch war ihm von den AS-Bossen – “The Friedkin Group” um den kalifornischen Milliardär sowie Vereinseigentümer Dan Friedkin – Vertrauen entgegengebracht worden.

Eine Erfolgsgeschichte

Vertrauen, das sich nach den nach zwei europäischen Finalteilnahmen (Conference-League-Sieg, Europa-League-Endspielniederlage) leistungstechnisch eingebrochenen Mourinho-Römern absolut bezahlt macht. In seinen ersten elf Spielen nämlich steht de Rossi bei famosen 26 Punkten, hält den Hauptstadtklub auf Rang fünf so weiter voll im Champions-League-Rennen und steht außerdem im Viertelfinale der Europa League (Duelle mit Milan warten).

26 Zähler aus den ersten elf Ligaspielen als Roma-Coach hatten in der Vereinsgeschichte bislang nur Rudi Garcia (31 im Jahr 2013) und Eusebio di Francesco (27 im Jahr 2017) übertroffen.

“Sie haben mich regelrecht vorgezerrt”

Daniele de Rossi

Das legendäre Stoppschild-Tattoo von Daniele de Rossi.
imago/Sportimage

Der bisherige Höhepunkt war sicher der Sieg im gewohnt hitzigen Derby della Capitale, das die Giallorossi zuletzt viermal in Folge (dreimal Serie A, einmal Coppa Italia) nicht mehr gewonnen und dabei nicht einmal ein Tor erzielt hatten. De Rossi hatte sich während der aufreibenden Partie voller Zweikämpfe, Diskussionen und Stresssituationen äußert aktiv gezeigt – und stieß nach Schlusspfiff regelrecht Urschreie aus.

Dabei hatte der einstige Abräumer mit dem Stoppschild-Tattoo auf der Wade doch bereits als Aktiver ganze 31 (!) Derbys in Rom erlebt – 14 Erfolgserlebnisse darunter, sieben Remis, zehn Niederlagen und zwei selbst erzielte Tore. Doch im Gespräch mit DAZN teilte der heute 40-Jährige mit: “Der Druck ist viel schlimmer als Trainer, weil ich als Spieler zumindest umherrennen und Dampf ablassen kann. Einfach was machen halt. An der Seitenlinie aber hab ich irgendwann den Vierten Offiziellen gefragt, ob die Uhr gestoppt hat, weil es sich für mich so angefühlt hat, als würde die Spielzeit nie mehr enden.” Etwas schmunzelnd fügte “DDR” an: “Am Ende wollte ich eigentlich etwas zurückbleiben, dass die Spieler den Moment mit den Fans genießen können. Aber sie haben mich regelrecht vorgezerrt.”

Mancinis Kopfball reicht: Roma schlägt Lazio im Derby della Capitale

Die AS Rom hat das Derby della Capitale gegen Lazio für sich entschieden. Die Gäste kamen trotz zwischenzeitlicher Überlegenheit schlichtweg kaum zu nennenswerten Szenen vor dem Tor. Die Roma hätte mit einer ihrer Möglichkeiten derweil auch noch einen weiteren Treffer erzielen können.

Jubel bei der AS Rom nach dem Treffer zum 1:0 durch Gianluca Mancini (vorne).

Jubel bei der AS Rom nach dem Treffer zum 1:0 durch Gianluca Mancini (vorne).

IMAGO/Italy Photo Press

Roma-Trainer Daniele de Rossi, für den es nach zahlreichen Rom-Derbys als Spieler das erste als Trainer war, veränderte seine Startelf nach dem 0:0 bei US Lecce auf ganzen fünf Positionen. Celik, Llorente, Pellegrini, Dybala und El Shaarawy begannen anstelle von Karsdorp, Ndicka (fehlte wegen einer Gelbsperre ), Bove, Baldzani und Zalewski.

Lazio nahm im Vergleich zum Hinspiel im Coppa-Italia-Halbfinale bei Juventus Turin (0:2) dagegen drei Veränderungen vor. Casale, Kamada und Isaksen ersetzten Patric, Luis Alberto (beide Bank) und Zaccagni (gegen Juve wegen einer Sprunggelenksverletzung früh ausgewechselt).

Serie A, 31. Spieltag

Die Roma mit den besseren Abschlüssen

Die Partie benötigte keinerlei Eingewöhnungszeit, Paredes hatte nach nicht einmal zwei gespielten Minuten den ersten guten Abschluss, setzte den Ball jedoch nur von oben auf das Tornetz. Auf der anderen Seite gab Immobile den ersten Schuss ab, er traf jedoch nur das Außennetz (7.). In der Anfangsphase hatten die Gastgeber die besseren Toraktionen, doch Llorentes abgefälschter Abschluss fand nicht den Weg ins Tor (10.), genauso wie der Distanzschuss von Pellegrini (23.).

In der Folge wurden die Gäste immer besser. Die AS Rom hatte vor allem zunehmend Probleme mit der aggressiven Herangehensweise der Biancocelesti. Gefährliche Abschlüsse ließen sie hingegen nicht zu. Angelinos Block (27.) und Paredes’ Grätsche (38.) vereitelten die besten Ansätze der Gäste bereits im Keim.

Mancini köpft die AS zur Führung – El Shaarawy an den Pfosten

Genau in diese Phase trafen die Gastgeber zur Führung. Eine flache Hereingabe lenkte Gila zunächst beinahe ins eigene Netz (42.). Bei der anschließenden Ecke entwischte Mancini Romagnoli mit einer Körpertäuschung und köpfte aus rund zehn Metern wuchtig ein, sodass es mit einem 1:0 in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber wieder stärker – was sich auch in den Chancen widerspiegelte. Zunächst verfehlte Pellegrini das Tor bei einem direkten Freistoß nur hauchzart (49.), ehe El Shaarawy nach einer Umschaltaktion nur den Pfosten traf (55.) und Lukaku eine Hereingabe von Cristante verpasste (58.). Die Gäste hatten weiterhin kaum gefährliche Abschlüsse auf das Tor. Castellanos’ Distanzversuch war kein Problem für Svilar (57.), Kamadas Treffer hatte wegen einer deutlichen Abseitsstellung keinen Bestand (63.).

Lazio bringt vorne nichts zustande

Anschließend wurde das Spiel immer wieder von Nickeligkeiten und vielen Zweikämpfen unterbrochen, derweil verteilte der Unparteiische einige Gelbe Karten auf beiden Seiten. Die Roma ließ sich fallen und überließ Lazio den Ball, die Biancocelesti wussten damit aber kaum etwas anzufangen. Zwei ganz schwach ausgespielte Freistoßvarianten der Gäste tief in der Nachspielzeit waren am Ende symptomatisch für die Offensivbemühungen, sodass es letztlich beim 1:0-Erfolg blieb, durch den die Giallorossi Lazio bis auf neun Punkte distanzierten und Rang fünf weiter sicherten.

Für die Roma geht es bereits am kommenden Donnerstag mit dem Auswärtsspiel bei der AC Mailand in der Europa League weiter (21 Uhr, LIVE! bei kicker), Lazio empfängt am kommende Freitag (20.45 Uhr) US Salernitana.

De Rossi vor Rom-Derby: “Die Jungs haben den Wunsch nach Rache”

Es ist das Spiel des Fünften gegen den Siebten – und doch ist es so viel mehr: Am Samstag steht mal wieder das Römer Derby an. Zuvor plauderte AS-Coach Daniele de Rossi aus dem Nähkästchen.

Will die Derby-Negativserie der Roma beenden: Daniele de Rossi.

Will die Derby-Negativserie der Roma beenden: Daniele de Rossi.

IMAGO/ABACAPRESS

Wenn man eins mit Fug und Recht behaupten kann, dann, dass Daniele de Rossi der Roma neues Leben eingehaucht hat. Waren die Giallorossi unter José Mourinho fußballerisch fast schon zu einer grauen Maus verkommen, schicken sie sich nun an, Europa zu erobern, sogar die Champions League scheint möglich.

Am Samstag tut das aber nicht viel zur Sache, da geht es nur um eins: Stadt- und Erzrivale Lazio in die Knie zwingen. “Das ist kein normales Spiel”, sagt de Rossi dann auch mit Blick auf das brisante Duell und stellt klar: “Der Stress ist nicht der gleiche wie gegen Sassuolo. Es ist etwas anderes.”

Die Formkurve spricht dabei für die Roma, die nur eines ihrer letzten zehn Spiele verloren hat; Lazio wiederum kassierte fünf Niederlagen in den vergangenen sieben Spielen – und dennoch sind die Giallorossi gewarnt, auch weil man zuletzt wettbewerbsübergreifend viermal nacheinander nicht gegen den Stadtrivalen gewinnen konnte (0/1/3) – in allen vier Partien blieb die Roma zudem ohne eigenen Treffer.

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“Die letzten Derbys waren nicht positiv”, weiß auch de Rossi, der betont: “Die Jungs haben den Wunsch nach Rache.” Der 40-Jährige gestand zugleich, dass er sich als Spieler anders gefühlt habe. “Es ist anders. Ich bin relativ ruhig, auch wenn ich mich auf das Spiel freue. Ich denke, das Alter gibt dir einen Vorteil.” Diese Ruhe will er auf seine Spieler ausstrahlen, denn darauf wird es auch ankommen. “Wir arbeiten an der Balance, wir wollen heiß sein, aber nicht überdrehen.”

De Rossi nicht beunruhigt

Gewinnen will die Roma das Spiel auch, dafür muss man aber die eigene Torflaute beenden. Zwar haben sich die Römer seit de Rossis Amtsantritt vorne signifikant verbessert, doch in den letzten drei Pflichtspielen erzielten sie gerade mal ein Tor – der 1:0-Siegtreffer im letzten Heimspiel gegen Sassuolo.

In Brighton hatte es zuvor ein 0:1 gesetzt, während man zuletzt in Lecce nur 0:0 spielte. Das Spiel in Lecce bezeichnete de Rossi “als eines der schlechtesten, das wir gespielt haben”, verwies zugleich aber auch darauf, dass man Chancen hatte. Für ihn also kein Grund zur Sorge.

Svilar, die Latte und zu viel Hektik stehen Lecces Coup im Weg

Serie A – Highlights by DAZN 01.04.2024

Svilar, die Latte und zu viel Hektik stehen Lecces Coup im Weg

5:00Die Roma hat im Rennen um die Champions-League-Qualifikation einen Rückschlag erlitten. Bei Abstiegskandidat US Lecce kamen die Hauptstadt-Giallorossi nicht über ein 0:0 hinaus, das gut und gern auch ein 0:1 hätte werden können.

Römische Enttäuschung: Die Latte verhindert in Lecce Schlimmeres

Daniele de Rossi, Roma-Trainer seit 16. Januar 2024, hat den Hauptstadtklub voll auf Kurs gebracht – das gilt auch nach diesem Osterwochenende noch. Allerdings erlebten die römischen Profis in Lecce doch einen Enttäuschung.

Hat die Roma mehr als stabilisiert, braucht aber dennoch noch einige Erfolgserlebnisse: Coach Daniele de Rossi.

Hat die Roma mehr als stabilisiert, braucht aber dennoch noch einige Erfolgserlebnisse: Coach Daniele de Rossi.

IMAGO/ABACAPRESS

Allen Grund für eine Schimpftirade hatte Daniele de Rossi an diesem Serie-A-Osterspieltag. Denn sein Team, zuletzt gut in Schwung und zu reichlich Punkten im Kampf um die Champions League geeilt, hatte in Lecce ganz schwache erste 45 Minuten erwischt.

Vom abstiegsbedrohten Außenseiter, dessen Team wie das der Römer Giallorossi genannt werden kann, ließen sich die favorisierten Hauptstädter nahezu über den gesamten ersten Abschnitt den Schneid abkaufen. Das einzig Gute: Die AS-Abwehr stand in den meisten Fällen gut und konnte sich auf Torwart Svilar, der seit Wochen die vorherige Nummer eins Rui Patricio verdrängt hat, verlassen.

Der 24-jährige belgisch-serbische Schlussmann nämlich parierte etwa gegen den früheren Bundesliga-Spieler Pongracic (8. Minute), gegen Dorgu (33.) und gegen Piccoli (40.). Außerdem verfehlten noch Gallo (28.) sowie nochmals Piccoli (42.) ihr Ziel recht knapp.

Roma wacht spät auf

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Einzig eine Paredes-Ecke, die Falcone vor der Torlinie entschärft hatte (6.), und der erst im Winter aus Empoli geholte Baldanzi (11.) konnten mal leichte Gefahr vor Lecces Kasten entfachen. Bis unmittelbar vor der Pause war allerdings aus Roma-Sicht gähnende Leere angesagt, auch von Zielspieler Lukaku war gefühlt gar nichts zu sehen. Dann aber hätte es klingeln müssen, doch AS-Eigengewächs Zalewski brachte den Ball aus nächster Nähe nicht im Netz unter, während Angelino bei einem kurz ausgeführten Standard haarscharf verfehlte (45.+1).

Das Aluminium rettet

Ob de Rossi nun in Katekomben laut geworden war? Nicht bekannt. Allerdings präsentierten sich die Mannen aus der “Ewigen Stadt” besser, ließen den Ball mehr zirkulieren und defensiv längere Zeit kaum mehr etwas anbrennen. Und doch fehlte es an zündenden Offensivideen, lediglich Baldanzi konnte mal freigespielt werden – sein Versuch kam hier aber viel zu überhastet und ungenau daher (60.). Auch Lukaku lenkte seinen Kopfball in der 68. Minute nicht genau genug auf den US-Kasten, während der eingewechselte Mittelfeldmann Aouar die womöglich beste Roma-Möglichkeit an Ostern vor Keeper Falcone vergab (71.). Joker El Shaarawy zielte noch direkt in Falcons Arme (78.).

Am Ende des Tages, am Ende dieses 30. Serie-A-Spieltags musste allerdings konstatiert werden: Mehr als ein 0:0 in Apulien hatten die Römer auch nicht verdient – zumal die erst seit März von Luca Gotti trainierten Spieler Lecces eigentlich selbst noch hätten gewinnen müssen. Doch Dorgu schoss nach tollem Angriff quasi alleinstehend vor dem leeren Kasten rechts daneben (68.), Banda verzweifelte an den Fingerspitzen von AS-Torwächter Svilar (85.), Sansone verzog viel zu hektisch (86.) – und Oudin striff mit seinem späten Distanzhammer noch die Oberkante der Latte (90.+4). Bei diesem Roma-Punktgewinn, den auch Joker Dybala (zuletzt abermals ausgefallen und nur für wenige Minuten einsatzbereit) nicht mehr verhindern konnte – der Argentinier kam nur einmal vor den Kasten, wurde aber geblockt.

Und so verloren die Hauptstadt-Giallorossi trotz eines weiterhin starken Jahres 2024 Platz 4 und den FC Bologna (3:0 gegen US Salernitana) bei nun fünf Punkten Rückstand etwas aus den Augen, während die Apulien-Giallorossi etwas Boden im Keller gutmachten.

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

IMAGO/ZUMA Press

Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

FC Venedig

Kiyine (32. )


AS Rom

Roma


AS Rom

Roma

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:


FC Venedig

Venedig


FC Venedig

Venedig

Aufstellung

Einwechslungen

Reservebank

Trainer:

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Schiedsrichter-Team

Simone Sozza

Spielinfo


Stadion

Olimpico

Spielinfo


Anstoß

14.05.2022, 20:45 Uhr


Stadion

Olimpico Rom


Eckenverhältnis

20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 30 Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

IMAGO/ZUMA Press

Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

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0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

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Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

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20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

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Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

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Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

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Kiyine (32. )


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Roma


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20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).

Roma besiegelt Venedigs Abstieg – und ärgert sich selbst mächtig

Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:2 in Florenz hat die Roma einen weiteren Rückschlag im Kampf um die internationalen Ränge in der Serie A kassiert. Das 1:1 gegen Absteiger Venedig bot dabei vor allem eines: Pech.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen - zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

Musste sich mit seinen Kollegen mehrere Male aufregen – zweimal auch über sich selbst: Lorenzo Pellegrini.

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Dass der gebürtige Römer Pellegrini einer der besten Standard- sowie Fernschussexperten der Serie A ist, dürfte bekannt sein. Weitere Beispiele seiner Künste gab es an diesem Samstagabend im Zuge des 37. und vorletzten Spieltags im italienischen Oberhaus – nur: kein Tor. Denn der Kapitän der Roma feuerte gleich zwei sehenswerte Distanzschüsse ans Aluminium, via Freistoß ans rechte Lattenkreuz (19. Minute) und ebenfalls via Freistoß an die Oberkante des Querbalkens (56.).

Pellegrini raufte sich an diesem Abend im Stadio Olimpico aber nicht nur die Haare über sich selbst, auch zwei seiner Kollegen waren vom Pech verfolgt. Sowohl Cristante mit einem hammerharten Distanzschuss (51.) und Joker Zalewski mit einem tollen Schlenzer verzweifelten ebenfalls an der Latte (89.). Abseits der vier Alutreffer fand der Favorit aus der Hauptstadt aber auch öfters seinen Meister in Torwart Mäenpää, Abraham oder der eingewechselte El Shaarawy scheiterten in einer druckvollen Schlussphase am bereits 37-jährigen Finnen.

Roma verpasst Sieg, Venedig steigt wieder ab

Und so musste sich die mit Lazio, Florenz und Atalanta um die internationalen Ränge streitende Roma am Ende mit einem 1:1 gegen die Venetier begnügen. 1:1 deswegen, weil sich der von José Mourinho trainierte Conference-League-Finalteilnahmer (am 25. Mai um 21 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam) bereits nach 50 Sekunden das 0:1 durch einen Kopfball von Okereke eingefangen hatte und selbst in der Folge nur durch Joker Shomurodov zu einem erfolgreichen Schuss unter die Latte gekommen war (76.).

Tore und Karten

0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

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0:1
Okereke (1′)

1:1
Shomurodov (76′)

AS Rom

Spinazzola (39. ), Lo. Pellegrini (68. )

FC Venedig

Vacca (26. ), Okereke (61. ), Ampadu (78. ), Peretz (87. )

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Eckenverhältnis

20:2

Da half auch der Umstand nicht, dass Venedigs Kiyine nach Tritt gegen Pellegrini sowie folgendem VAR-Einsatz die glatte Rote Karte bekommen hatte. Alles in allem ein enttäuschender Abend für die mit weit über 40 (!) Abschlüssen dastehenden Römer – allerdings auch für Venedig, das durch den verpassten Dreier den direkten Gang in die Serie B antreten muss (nur sechs Siege sowie 26 Punkte in 37 Spielen).